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Aktuelle Version vom 4. April 2016, 07:26 Uhr
Die Nierentransplantation ist eine operative Verpflanzung einer Niere in einen anderen Organismus.
Im Gegensatz zur Dialysebehandlung kann eine Nierentransplantation die körperliche Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität deutlich steigern. Die Erfolgsaussichten einer Nierentransplantation steigen stetig an und zugleich sind die Kosten einer Nierentransplantation deutlich geringer als die der Dialyse.
Die Wartezeit auf eine Spender-Niere beträgt ca. 6 bis 10 Jahre.
Außerdem gibt es die Möglichkeit auf eine Lebendnierenspende dabei müssen Spender und Empfänger jedoch in besonderer Beziehung zueinander stehen (Verwandte).
Generell müssen alle gesundheitlichen Voraussetzungen gegeben seien (keine Krankheiten, Blutgruppe usw.). Anders als bei der Herztransplantation oder Lebertransplantation wir die Niere außerhalb des Bereichs der eigenen Niere transplantiert (meist im Bereich des Beckens) somit können die eigenen Nieren oftmals im Körper verbleiben. Von dort aus werden die Nieren/die Niere mit dem Blutkreislauf und dem Harnsystem verbunden. Um eine Abstoßung der Niere zu vermeiden wird das Immunsystem mit Medikamenten gedämpft.
Im Durchschnitt funktioniert eine transplantierte Niere etwa 9 Jahre, es gibt aber auch Nieren die nach 20 Jahren noch funktionieren.
