Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Cybermobbing: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ursachen:'''
+
== Definition ==
 +
Unter Cyber-Bullying oder Cyber-Mobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe neuer Kommunikationsmedien – z. B. über Handy, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.
  
1. Wut abbauen (schlechtere Noten, Unzufriedenheit)
+
== Opferkreislauf ==
 +
Die Opfer von Cybermobbin durchleben oft mehrere Phasen, die sie immer tiefer in Probleme stürzen. Was oft noch mit geringem Selbstgefühl und ängstlichem Verhalten beginnt wird oft ausgenutzt, da potientielle Täter merken, wenn ein OPfer sich nicht wehrt. Um den Angriffen zu entgehen ziehen sich die OPfer oft zurück und werden durch ihr Alleinsein von keinen unterstützt was sie sich unwertoll fühlen lässt und sie sich selbst die Schuld geben. Somit führt ihre soziale Isolation dan im Endeffekt oft zur Depression.
  
2. Sich rächen (Zurückweisung, Beleidigung)
+
== Täterkreislauf ==
 
+
Aggressivere Schüler testen oft aus, wer am besten als Opfer geeignet ist udn erfahren dabei Bestätigung, wenn es keinen Widerstand gibt und erleben addurch Stärke und Macht wodurch ihre Aktionen sowohl intensiver als auch häufiger werden. Die Schuld schreibt der Täter dabei oft dem Opfer zu udn entmenschlichen dieses dadurch um ihr moralisches Gewissen nicht zu belasten.
3. Anerkennung finden (Freunden etwas beweisen wollen)
+
 
+
4. Sich selber besser fühlen (indem andere niedergemacht werden)
+
 
+
5. Machtgefühl
+
 
+
 
+
 
+
 
+
'''Maßnahmen gegen Cybermobbing:'''
+
 
+
1. Reagiert nicht auf Mobbing! Blockt, meldet oder löscht solche Einträge!
+
 
+
2. Lasst den Cyber-Bully sperren!
+
 
+
3. Sammelt Beweise (emails, Chatprotokolle, SMS) um Täter anzeigen zu können!
+
 
+
4. Informiere die Polizei und zeige die Täter an!
+
 
+
5. Lasse die beleidigenden Kommentare durch die Netzwerkanbieter löschen!
+
 
+
6. Suche Hilfe und sprich darüber (mit Eltern, Lehrern, Freunden)!
+
 
+
 
+
 
+
 
+
'''Unterrichtsmethoden:'''
+
 
+
"Cybermobbing-Wäscheleine":
+
 
+
- Vorbereitung: Auf Blätter werden verschiedene Situationen geschrieben (z.B. "Jemand verlinkt Dich auf einem Bild, ohne vorher zu fragen, ob Du einverstanden bist.").
+
Eine Wäscheleine aufspannen: An einem Ende "Mobbing", am anderen Ende "kein Mobbing".
+
 
+
- Durchführung: Die Schüler bekommen jeweils einen Zettel und sollen ihn an der Wäscheleine platzieren. Empfinden sie die Situation als Mobbing oder nicht? -> Diskussion
+

Version vom 6. Dezember 2013, 12:08 Uhr

Definition

Unter Cyber-Bullying oder Cyber-Mobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe neuer Kommunikationsmedien – z. B. über Handy, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.

Opferkreislauf

Die Opfer von Cybermobbin durchleben oft mehrere Phasen, die sie immer tiefer in Probleme stürzen. Was oft noch mit geringem Selbstgefühl und ängstlichem Verhalten beginnt wird oft ausgenutzt, da potientielle Täter merken, wenn ein OPfer sich nicht wehrt. Um den Angriffen zu entgehen ziehen sich die OPfer oft zurück und werden durch ihr Alleinsein von keinen unterstützt was sie sich unwertoll fühlen lässt und sie sich selbst die Schuld geben. Somit führt ihre soziale Isolation dan im Endeffekt oft zur Depression.

Täterkreislauf

Aggressivere Schüler testen oft aus, wer am besten als Opfer geeignet ist udn erfahren dabei Bestätigung, wenn es keinen Widerstand gibt und erleben addurch Stärke und Macht wodurch ihre Aktionen sowohl intensiver als auch häufiger werden. Die Schuld schreibt der Täter dabei oft dem Opfer zu udn entmenschlichen dieses dadurch um ihr moralisches Gewissen nicht zu belasten.