Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Babrius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
(19)
(15)
 
(12 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 86: Zeile 86:
 
'''Hauptteil'''
 
'''Hauptteil'''
  
Die Ameise stellt eine sehr fleißige und tüchtige Person dar, weil "sie Körner aus ihrem Loch holt […]" (Z.1 f). Das Wort ,,schleppen‘‘ (Z. 1) unterstreicht die Stärke der Ameise. Der Begriff ,,einsammeln‘‘ (Z.2) verdeutlicht den Willen der Ameise. Die Grille dagegen veranschaulicht eine arbeitsscheue,,sie nicht müßig war[…]'' (Z.6). Außerdem wird dies in (Z.3) verdeutlicht, aufgrund der ,,gebetenen Hilfe der Grille […]''. Das Verb ,,abgeben‘‘ (Z.4) verdeutlicht die Hoffnung der Grille, dass diese etwas abbekommt. Die Aussage der Grille ,,[…]die ganze Zeit sang ich ‘‘ (Z.6) verdeutlicht, dass diese untätig war. Der Satz ,, da lachte jene […]‘‘ ( Z.7) will zum Ausdruck bringen, dass die Ameise herzlos ist. Die letzte Aussage ,,[…]Nun im Winter jetzt tanze‘‘ (vgl.Z.8) verdeutlicht die Schadenfreue der Ameise. Des Weiteren wird die Ironie beschrieben, das sieht man in (Z.8), weil die Ameise fragt, ob ,,die Grille gesungen habe […] und sie nun dazu auffordert zu tanzen […].''
+
Die Ameise stellt eine sehr fleißige und tüchtige Person dar, weil "[…][sie] Körner aus ihrem Loch schleppt" (Z.1 f.). Das Wort "schleppen" (Z. 1) unterstreicht die Stärke der Ameise. Der Begriff "einsammeln" (Z.2) verdeutlicht den Willen der Ameise. Die Grille dagegen veranschaulicht eine arbeitsscheue, da "sie nicht müßig war[…]" (Z.6). Außerdem wird dies in (Z.3) verdeutlicht, aufgrund der "gebetenen Hilfe der Grille […]". Das Verb "abgeben" (Z.4) verdeutlicht die Hoffnung der Grille, dass diese etwas abbekommt. Die Aussage der Grille "[…]die ganze Zeit sang ich" (Z.6) verdeutlicht, dass diese untätig war. Der Satz "da lachte jene […]" ( Z.7) will zum Ausdruck bringen, dass die Ameise herzlos ist. Die letzte Aussage "[…]Nun im Winter jetzt tanze" (Z.8) verdeutlicht die Schadenfreue der Ameise. Des Weiteren wird die Ironie beschrieben, das sieht man in (Z.8), weil die Ameise fragt, ob "die Grille gesungen habe […] und sie nun dazu auffordert zu tanzen […]."
  
 
'''Schluss'''
 
'''Schluss'''
Zeile 279: Zeile 279:
  
  
Die Ameise ist sehr fleißig und denkt eher an die Zukunft und bereitet sich darauf vor. Dies wird in der ersten und zweiten Zeile sehr deutlich dargestellt. „Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.“ (Z.1 – 2) Sie genießt den Tag nicht so wie er ist, sondern strengt sich eher an und arbeitet hart für ihr Überleben. Sie teilt nicht gerne und ist somit sehr egoistisch. Dies wird auch in der Zeile 8 sehr deutlich dargestellt, weil sie dort sagt, „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ Dies ist so gemeint, dass die Ameise sehr schadenfroh gegenüber der Grille ist, weil die Grille nichts zu Essen hat jedoch die Ameise schon. Die Ameise hat jedoch auch keine Mitgefühl für andere, dies wird in den Zeilen sieben und acht sehr deutlich."Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss:  
+
Die Ameise ist sehr fleißig und denkt eher an die Zukunft und bereitet sich darauf vor. Dies wird in der ersten und zweiten Zeile sehr deutlich dargestellt. „Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.“ (Z.1f.) Sie genießt den Tag nicht so wie er ist, sondern strengt sich eher an und arbeitet hart für ihr Überleben. Sie teilt nicht gerne und ist somit sehr egoistisch. Dies wird auch in der Zeile 8 sehr deutlich dargestellt, weil sie dort sagt, „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ Dies ist so gemeint, dass die Ameise sehr schadenfroh gegenüber der Grille ist, weil die Grille nichts zu Essen hat jedoch die Ameise schon. Die Ameise hat jedoch auch keine Mitgefühl für andere, dies wird in den Zeilen sieben und acht sehr deutlich."Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss:  
 
„Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“  
 
„Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“  
Doch im Gegensatz zu der Ameise ist die Heuschrecke sehr Lebensfroh und genießt jeden Tag. Sie kümmert sich eher um andere. Doch sie kann keine Verantwortung für sich selbst und für andere übernehmen, weil sie nur an das hier und jetzt denkt und nicht daran denkt, was vielleicht auch am nächsten Tag passiert. Babrius nutzt in seiner Fabel keine Reime und schreibt in älterer Sprache, dies wird in der Zeile 6 zum Ausdruck gebracht. "Ich war nicht müßig,". Er hat Metaphern benutzt verwendet. Dies erkennt man daran das Tiere nicht reden können und sie nicht das verhalten von menschen aufzeigen.   
+
Doch im Gegensatz zu der Ameise ist die Heuschrecke sehr Lebensfroh und genießt jeden Tag. Sie kümmert sich eher um andere. Doch sie kann keine Verantwortung für sich selbst und für andere übernehmen, weil sie nur an das hier und jetzt denkt und nicht daran denkt, was vielleicht auch am nächsten Tag passiert. Babrius nutzt in seiner Fabel keine Reime und schreibt in älterer Sprache. Dies wird an dem Verb "müßig"(Z.6) sehr deutlich dargestellt. Müßig bedeutet so viel wie faul. Er hat Metaphern verwendet. Dies erkennt man daran das Tiere nicht reden können und sie nicht das verhalten von menschen aufzeigen.   
  
  
Zeile 390: Zeile 390:
 
Der Text hat die Intention, dass man mit anderen teilen und hilfsbereit gegenüber anderen sein sollte. Andererseits sollte man selbst für sich sorgen und Sachen nicht zu spät erledigen.
 
Der Text hat die Intention, dass man mit anderen teilen und hilfsbereit gegenüber anderen sein sollte. Andererseits sollte man selbst für sich sorgen und Sachen nicht zu spät erledigen.
  
Die Ameise charakterisiert eine fleißige, verantwortungsvolle Person, die vorrausschauend ihr Vorräte für den Winter sammelt. Dies erkennt man in den Zeilen ( Z.1, 2 ). Die Ameise stellt aber auch eine egoistische Person da, die nur an sich denkt und anderen Personen nichts abgeben möchte. Die Grille zeigt eine sehr Lebensfrohe Person, die allerdings nicht eigenständig und sehr faul wirkt. Diese Darstellung der Tiere nennt man Metapher, weil sie bildlich  etwas ganz anderes darstellen sollen. Babrius hat den Text in einer sehr alten Sprache geschrieben, was man an dem Adjektiv "müßig" ( Z.6. ) erkennen kann. Außerdem benutzt er eine Gedichtform ohne Reime. An der Textstelle, "Da lachte jene", wird verdeutlicht, dass sich die Ameise über die Bedürfnisse, der Grille lustig macht.
+
In den ersten beiden Zeilen, wird sofort deutlich, dass die Ameise, die Vorräte für den Winter schon eingesammelt hat: „schleppt […] die Ameise, die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ ( Z.1,2 ). Als die „halb verhungert[e]“ Grille „ um Hilfe“ bittet, merkte sie schon, dass sie ohne Essen den Winter nicht überleben wird. Die Grille fragte doch wiederum: „Wie hast du verbracht […] den Sommer ?“ ( Z.5 ). Doch die Grille behauptet sie sei „nicht müßig“ gewesen, denn den ganzen Sommer „sang [sie]“ ( Z.6 ). Man erkennt auch, dass die Ameise die Grille provozieren möchte „ [d]a lachte jene, […] sie ihr Korn wegschloss“ ( Z.7 f. ). Babrius hat den Text in einer sehr alten Sprache verfasst, wie das Adjektiv „müßig“ ( Z.6 ) zeigt. Außerdem benutzte er in seiner Fabel eine Metapher und Ironie, dies wird vor einigen gezeigt, dass die Ameise zur Grille sagt: „ Im Sommer sangst du ? Nun, im Winter jetzt tanze“. Dabei wird gezeigt, dass die Ameise Egoistisch und sehr Herzlos ist.  
  
  
Zeile 419: Zeile 419:
 
Die Intention der Fabel ist, dass man nicht nur an sich denken soll sondern auch an andere und denen dann auch helfen soll. Außerdem sollte man sich selber  vorbereiten und nicht von anderen erwarten das sie einem helfen.
 
Die Intention der Fabel ist, dass man nicht nur an sich denken soll sondern auch an andere und denen dann auch helfen soll. Außerdem sollte man sich selber  vorbereiten und nicht von anderen erwarten das sie einem helfen.
  
Bevor ,,Die […] halb verhungerte [Grille]“ (Z. 3)  am Verhungern stirbt, ,,bat sie [die Ameise] um Hilfe [und um] etwas Nahrung“ (Z. 3 f.). Das bringt zum Ausdruck, dass die Grille sich nicht auf den Winter vorbereitet hat und nur das gemacht hat was ihr Spaß machte. Sie meint jedoch, sie sei ,,nicht müßig‘‘ gewesen sondern ,, […] sang [die ganze Zeit]‘‘ (Z. 6). Die Ameise hingegen schleppte  ,,Im Winter“ (Z. 1) ihre Körner, die sie ,,im Sommer“ (Z. 5) ,,eingesammelt“ (Z. 2) hat ,,aus ihrem Loch“ (Z. 1). Das zeigt, dass sie eine Vorausschauende und organisierte Person ist. ,,Während sie ihr Körn wegschloss“ (Z. 7) zeigt, dass die Ameise herzlos ist und kein mit Gefühl gegenüber der Grille hat. Zusätzlich sagt sie Sarkastisch ,,Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt Tanze“ (Z. 8). Was nochmals deutlich macht das sie sich über die schmerzen der Grille freut. Außerdem benutze der Autor Babrius beim Schreiben der Fabel, oft Metaphern aber auch Sarkasmus wie zum Beispiel in dem er schrieb „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8).  
+
Bevor ,,Die […] halb verhungerte [Grille]“ (Z. 3)  am Verhungern stirbt, ,,bat sie [die Ameise] um Hilfe [und um] etwas Nahrung“ (Z. 3 f.). Das bringt zum Ausdruck, dass die Grille sich nicht auf den Winter vorbereitet hat und nur das gemacht hat was ihr Spaß machte. Sie meint jedoch, sie sei ,,nicht müßig‘‘ gewesen sondern ,,die ganze Zeit sang" sie (Z. 6). Die Ameise hingegen schleppte  ,,Im Winter“ (Z. 1) ihre Körner, die sie ,,im Sommer“ (Z. 5) ,,eingesammelt“ (Z. 2) hat ,,aus ihrem Loch“ (Z. 1). Das zeigt, dass sie eine Vorausschauende und organisierte Person ist. ,,Während sie ihr Körn wegschloss“ (Z. 7) zeigt, dass die Ameise herzlos ist und kein mit Gefühl gegenüber der Grille hat. Zusätzlich sagt sie Sarkastisch ,,Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt Tanze“ (Z. 8). Was nochmals deutlich macht das sie sich über die schmerzen der Grille freut. Außerdem benutze der Autor Babrius beim Schreiben der Fabel, oft Metaphern aber auch Sarkasmus wie zum Beispiel in dem er schrieb „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8).  
  
  
Zeile 468: Zeile 468:
  
 
Dein Hauptteil
 
Dein Hauptteil
 
== 15 ==
 
 
'''Einleitung:'''
 
 
Die Fabel''':''' „Grille und Ameise“ wurde von Babrius an einem '''U'''nbekannten Datum verfasst. In der Fabel handelt es über die Themen Egoismus und Lebensfreude.
 
 
'''Als''' eine Ameise im Winter aus ihrem Loch '''kam''', um etwas von ihren Essens Vorräten zu essen, kommt eine Grille. Sie fragt, ob sie etwas von ihren Essens Vorräten haben könne, da sie sehr hungrig '''ist'''. Da fragt die Ameise, warum sie kein Zu essen '''hat'''. Darauf antwortet die Ameise, dass sie im Sommer gesungen '''hat''' und den Tag '''genoss'''. '''Als''' die Ameise das '''hörte''', '''sagte''' sie, dass die Grille jetzt Tanzen '''soll'''.
 
 
Der Text will Aussagen, dass man mit anderen '''T'''eilen soll und man nicht egoistisch sein sollte. Man sollte Menschen in Not helfen. Andererseits will der Text verdeutlichen, dass man für sich vorsorgen soll, damit man im Winter etwas zum Essen hat.
 
 
'''Hauptteil:'''
 
 
In den ersten beiden Zeilen, wird direkt deutlich, dass die Ameise im Sommer, Essen für den Winter angesammelt hat: „Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.“, '''D'''araus kann man schließen, dass die Ameise vorsorgt, so dass sie im Winter keine '''Essens Probleme''' hat. Die Ameise ist aber auch ein '''E'''goistischer Mensch, da sie in der 8. Zeile '''das''' '''gebettelt''' von der Grille abweist, so dass sie nichts zu '''e'''ssen bekommt: „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“, das Ausrufezeichen lässt auch darauf schließen, dass die Ameise das in einem lauten Tonfall betont hat, so das sie Arrogant wirkt. Die Grille soll einen Menschen darstellen, der den Tag '''geniest''' und er sagt, dass man in den Tag hinein Leben soll und gucken soll, was passiert. Dies wird deutlich als die Grille in der 6. Zeile sagt: „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“. Hierbei heißt müßig, dass die Grille nicht faul, sondern fleißig war. Das Wort sang, soll so viel bedeuten wie, dass sie in den Tag gelebt hat.
 
 
'''Schluss:'''
 
 
'''Zusammen gefasst''' lässt sich sagen, dass die Ameise sich im Sommer zwar gut vorbereitet hat aber '''si''' hätte der Grille im Winter etwas abgeben können. Andererseits sollte sich die '''g'''rille nicht so in den Tag hinein leben lassen, sondern sich mehr '''organisiere'''.
 
 
 
 
'''Feedback von 4:'''
 
 
 
'''Einleitung:'''
 
Du hast alle wichtigen Kriterien in deinem Themasatz richtig benannt (Textart, Titel, Autor, Entstehungsdatum und Thema). Außerdem hast du ein Thema passend zur Ameise und ein Thema passend zur Grille geschrieben.
 
 
Du hast fast alle wichtigen Dinge in deine Inhaltsangabe eingebracht, jedoch würde ich vorschlagen, dass du noch deutlicher schreibst, dass die Ameise ihr kein Futter abgibt. Außerdem hast du oft die falsche Zeitform verwendet und meistens nicht in der Indirekten Rede (Konjunktiv 1) geschrieben. Du könntest ebenfalls verbessern, dass du nicht so oft hintereinander das Wort „Essen“ benutzt.
 
 
Du hast dass was der Text verdeutlichen soll sehr gut in deiner Intention beschrieben und die wichtigsten Deutungen genannt. Jedoch hast du am Ende „damit man im Winter etwas zum Essen hat“ geschrieben, dies ist aber nicht ganz korrekt, da die Grille ja einen Menschen darstellen soll und dieses wiederrum nicht auf einen Menschen zutreffen würde.
 
 
'''Hauptteil:'''
 
Du hast die wichtigsten Charaktere der 2 Handelnden gut und genau beschrieben. Außerdem hast du korrekt zitiert. Du hättest bei deinen Sprachlichen Mitteln die Metapher nennen und analysieren können.
 
 
'''Schluss:'''
 
Du hast meiner Beachtens, die wichtigsten Ergebnisse deiner Analyse gut zusammengefasst.
 
 
'''Insgesamt:'''
 
Du hast in deiner ganzen Analyse ein paar Rechtschreibfehler und einige Zeit- und Konjunktivfehler gemacht. Inhaltlich war sie jedoch meistens korrekt!
 
  
 
==13==
 
==13==
Zeile 725: Zeile 686:
  
  
 
+
Die Ameise stellt einen sehr fleißigen Menschen dar, da sie "[i]m Winter […] die Körner aus ihrem Loch […] schleppt" (Z. 1 f.) Das zeigt schon, dass sie sich für den Winter vorbereitet. Zum ende der Fabel wird aber deutlich, dass die Ameise auch ein sehr egoistische Person ist, weil als die "halb verhungerte" (Z. 3) Grille sie um "etwas Nahrung" (Z. 4) bittet sprach sie nur: "Wie hast du verbracht denn den Sommer?" (Z. 5) Darauf antwortete die Grille nur: "[…] ich sang die ganze Zeit" (Z. 6) deswegen "[] war ich nicht müßig" (Z. 6). Man kann an dem letzten Satz erkennen, dass die Grille sehr Lebensfroh ist und sich keine Gedanken um die Zukunft macht. Am ende sagt die Ameise noch "während sie ihr Korn wegschloss" (Z. 7) "Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!" (Z. 8) Dort erkennt man sehr gut, dass sie Ameise nur an sich denkt und es ihr egal ist wenn die Grille "verhungert" (Z. 3)
Die Ameise stellt eine sehr fleißige Person dar, was sich schon in den ersten Zeilen erkennbar macht "schleppt aus ihren Loch" (Z. 1 f.) und "eigesammelt im Sommer". (Z. 1 f.) Das "eingesammelt im Sommer" (Z. 2), zeigt schon das sie vorsorgt für den Winter."[S]chleppt aus ihrem Loch" (Z. 1) bedeutet, dass sie arbeitet und fleißig ist. Wenn man sich die Fabel aber bis zum Ende durchliest wird deutlich das die Ameise auch sehr egoistisch ist "Im Sommer sangst du? Nun im Winter jetzt tanze!" (Z. 8), damit sagt sie ganz genau, dass sie der Grille nichts abgeben möchte auch wenn sie in Not ist. In dem Fall denkt sie nur an sich und nicht an andere. Die Grille stellt hingegen eine sehr lebensfrohe Person da, die das Leben in diesem Augenblick genießt aber nicht an die Zukunft denkt "Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich" (Z. 6). "[N]icht müßig" (Z. 6), zeigt schon, dass sie nicht gearbeitet hat. Das Wort "sang" (Z. 6), deutet hingegen daraufhin, dass die Grille das Leben sehr genießt und sich keine Gedanken um den Winter macht. Babrius hat in seiner Fabel Metapher benutzt um die Tiere darzustellen.
+
  
  
  
 
Man kann zusammengefasst sagen, dass man grundsätzlich immer teilen sollte. Die Ameise denkt in dem Fall nur an sich. Sie hat natürlich viel vorausschauender gedacht wo die Grille nur ihr Vergnügen im Sinn hatte, aber die Grille nur darauf hinzuweisen hilft ihr auch nicht weiter. Man könnte es ihr für das nächste Jahr erklären aber ihr trotzdem auch helfen.
 
Man kann zusammengefasst sagen, dass man grundsätzlich immer teilen sollte. Die Ameise denkt in dem Fall nur an sich. Sie hat natürlich viel vorausschauender gedacht wo die Grille nur ihr Vergnügen im Sinn hatte, aber die Grille nur darauf hinzuweisen hilft ihr auch nicht weiter. Man könnte es ihr für das nächste Jahr erklären aber ihr trotzdem auch helfen.

Aktuelle Version vom 11. Februar 2019, 09:10 Uhr

Babrius: Grille und Ameise

1 Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise

2 die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.

3 Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe,

4 ihr etwas Nahrung abzugeben zum Leben.

5 Die fragte: „Wie hast du verbracht denn den Sommer?“

6 „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“.

7 Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss:

8 „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“


Inhaltsverzeichnis

4

Die Fabel „Grille und Ameise“, welche von Babrius verfasst und an einem unbekanntem Datum veröffentlicht wurde, thematisiert einerseits Egoismus und Vorsorge aber auch Fürsorglichkeit.

Eine Ameise, welche das vom Sommer eingesammelte Futter aus ihrem Loch herausholt, wird von einer Heuschrecke um Hilfe und nach ein wenig Futter zum Überleben gebeten. Daraufhin fragt die Ameise skeptisch, was sie denn den ganzen Sommer über gemacht habe. Die Grille erwidert, dass sie nicht faul war, sondern die ganzen Tage über gesungen habe. Jedoch lacht die Ameise darauf hin und behautet, dass sie jetzt den Winter über tanzen solle, da sie es selbst Schuld sei, wenn sie sich nicht um ihr Futter kümmere.

Der Text verdeutlicht, dass man anderen Menschen etwas abgeben und nicht nur an sich selbst denken soll. Man soll Menschen in Not helfen und sie nicht auslachen. Andererseits soll der Text auch verdeutlichen, dass man nicht einfach in den Tag hinein leben sondern sich um Dinge kümmern sollte, damit dieses Problem gar nicht erst auftreten kann.


Bereits in den ersten beiden Zeilen wird durch den Satz „Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ (Z.1 f.) verdeutlicht, dass die Ameise vorsorglich ist und somit Futter zum Überleben hat. Außerdem plant sie lieber alle Dinge frühzeitig vor. Durch den Satz „Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe, ihr etwas Nahrung abzugeben zum Leben“ (Z.3 f.) wird deutlich, dass die Grille aufgrund ihrer Hungersnot kurz vor dem Tot ist und die Ameise aufgrund dessen um Hilfe bittet. Die Ameise denkt jedoch nur an sich und ist somit egoistisch gegenüber der Grille. Außerdem lacht sie die Grille schadenfroh aus, dies erkennt man an "da lach[…]e jene" (Z.7). Außerdem lässt sich durch die Sätze „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z.8) ebenfalls der Egoismus der Ameise noch einmal herauslesen. Für sie spielt nur ihr eigenes Leben eine Rolle und die Grille solle nun doch im Winter sich warm tanzen, dieses geht jedoch aber nicht, da die Grille halb verhungert nicht mehr tanzen könnte. In dem Satz „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6) wird deutlich, dass die Grille einen Menschen darstellen soll, der in den Tag hinein lebt und lieber alle Sachen auf sich zukommen lässt, anstatt für etwas Bevorstehendes vorzusorgen. Jedoch kann dieser Satz auch vermitteln, dass sie anderen Menschen mit ihrem Gesang eine Freude gemacht hat und sich lieber um das Wohl anderer als um sich selbst kümmert. Babrius benutzt in dieser Fabel Metaphern.


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ameise einerseits gut für den Winter vorgesorgt hat, aber der Grille etwas hätte abgeben und sie nicht einfach auslachen sollen. Die Grille jedoch hätte im Sommer nicht nur singen, sondern selbst für ihr Futter vorsorgen sollen, damit diese Hungersnot gar nicht erst zustande gekommen wäre.

23

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise" wurde von Babrius geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Das Thema der Fabel bezieht sich auf Egoismus und Lebensfreude.

Eine Ameise schleppt im Winter ihre eingesammelten Körner aus ihrem Loch, um den Winter zu überleben. Eine Grille, fleht die Ameise an, ihr Körner gegen den Hunger zu geben. Die Ameise fragt die Grille , was sie den ganzen Sommer über gemacht habe. Daraufhin erwidert die Grille, sie sei nicht müßig gewesen, sondern habe gesungen. Lachend antwortet die Ameise, im Sommer habe sie gesungen und im Winter solle sie dann tanzen.

Der Text hat die Intention, dass man verantwortungsvoll und vorausschauend mit seinem Leben umgehen soll.

Hauptteil

In der Fabel geht es um eine Ameise und um eine Grille. Die Ameise charakterisiert eine fleißige, verantwortungsvolle Person, die vorausschauend ihre Vorräte für den Winter sammelt und wenig Verständnis für Menschen hat, die nicht arbeiten. Dies sieht man vor allem in den Zeilen (Z.1,2) Des weiteren zeigt die Ameise egoistisches Verhalten, da sie der „Grille“ kein Essen abgibt. Dies wird deutlich in der Zeile (Z. 7… während sie ihr Korn wegschloss). Die Ameise erinnert mich an einen Landwirt. Die Grille charakterisiert eine Person, die jeden Tag aufs Neue genießt, nicht an Morgen denkt und dies durch Singen zum Ausdruck bringt, (Z. 6 … „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“). Dies könnte man heutzutage mit Straßenmusikern vergleichen. Der Autor Babrius benutzt zur Darstellung seiner Charaktere die Gedichtform ohne Reime. Zudem benutzt er eine alte Wortart in Z. 6 ...müßig.

Schluss Zusammengefasst kann man sagen, dass die Ameise zwar vorausschauend an ihre Zukunft denkt, darüber hinaus aber vergisst, anderen Menschen zu helfen und zu unterstützen. Die Grille lebt jeden Tag aufs Neue und denkt nur an diesen Tag und arbeitet nicht für die Zukunft.


Feedback von der 6:

Einleitung:

Ich finde du hast deinen Themasatz gut formuliert und alle Kriterien des Themasatzes beachtet. Jedoch hättest du vielleicht noch schreiben können das die Ameise egoistisch ist und ich finde du hättest nicht schreiben sollen „bezieht sich auf“ (Z.2), weil sich diese Fabel ja nicht darauf bezieht, sondern davon handelt.


Hauptteil:

Du hast die Hauptdarsteller sehr gut charakterisiert, jedoch hast du immer in einer Klammer zitiert, hättest jedoch mit Anführungsstrichen zitieren sollen und die Zeilenanzahl in die Klammer schreiben müssen. Du hast einmal geschrieben, dass man dies ganz besonders in den Zeilen sehen würde, du hast auch die Zeilen in Klammer gesetzt, jedoch hast du nichts zitiert woran man erkennen könnte was damit gemeint. Ganz zum Schluss hast du noch einmal zum Ausdruck gebracht das Babrius eine alte Wortart benutzt und zeigst dies auch, weil du zitierst. Ich fände es dennoch gut wenn du etwas mehr darauf eingehst und genauer zeigst was du damit meinst.

2

Analyse der Fabel ,,Grille und Ameise‘‘


Einleitung

Babrius Fabel ,,Grille und Ameise‘‘, von der das Veröffentlichungsdatum unbekannt ist, handelt von Egoismus und Arbeitsscheue.

Eine Ameise holt ihre aufbewahrende Fressnahrung des Sommers aus ihrem Bau, um damit an dieser kalten Jahreszeit zu überleben. Daraufhin trifft sie auf eine Heuschrecke, welche sie darum bittet, ihr etwas von dem gesammelten Futter abzugeben. Doch die Ameise lehnt ab. Anschließend fragt sie die Grille, was diese in der heißen Sommerzeit gemacht habe und ob sie tätig gewesen sei. Darauf antwortet die Grille, dass sie nicht tätig gewesen sei, sondern die ganze Zeit nur singe. Während die Ameise, das Futter wegbringt, lacht sie über die Reden der Heuschrecke und fragt diese, ob sie im Sommer singe und bittet sie nun zu dieser Jahrszeit um Tänze.

Intentional lässt sich sagen, dass der Text verdeutlicht, dass man auch anderen Personen von seinen Nahrungen abgeben soll, wenn diese das fordern. Andererseits sollte man nicht unnütz sein und für sich selbst sorgen. Es wird vor Augen geführt, dass wenn man auf andere hofft nicht immer diese Hoffnung in Erfüllung geht.


Hauptteil

Die Ameise stellt eine sehr fleißige und tüchtige Person dar, weil "[…][sie] Körner aus ihrem Loch schleppt" (Z.1 f.). Das Wort "schleppen" (Z. 1) unterstreicht die Stärke der Ameise. Der Begriff "einsammeln" (Z.2) verdeutlicht den Willen der Ameise. Die Grille dagegen veranschaulicht eine arbeitsscheue, da "sie nicht müßig war[…]" (Z.6). Außerdem wird dies in (Z.3) verdeutlicht, aufgrund der "gebetenen Hilfe der Grille […]". Das Verb "abgeben" (Z.4) verdeutlicht die Hoffnung der Grille, dass diese etwas abbekommt. Die Aussage der Grille "[…]die ganze Zeit sang ich" (Z.6) verdeutlicht, dass diese untätig war. Der Satz "da lachte jene […]" ( Z.7) will zum Ausdruck bringen, dass die Ameise herzlos ist. Die letzte Aussage "[…]Nun im Winter jetzt tanze" (Z.8) verdeutlicht die Schadenfreue der Ameise. Des Weiteren wird die Ironie beschrieben, das sieht man in (Z.8), weil die Ameise fragt, ob "die Grille gesungen habe […] und sie nun dazu auffordert zu tanzen […]."

Schluss

Zusammengefasst kann man sagen, dass zum einen die Ameise sehr vorsorglich gewesen war, dennoch könnte sie der Grille etwas abgeben. Zum anderen könnte sich auch die Grille selber schon einmal Nahrung besorgen, damit sie schonmal vorgesorgt ist.

16

Die Fabel „Grille und Ameise“, die von Babrius in einem Unbekannten Erscheinungsdatum veröffentlich wurde, geht es um Egoismus, aber auch um Vorsorglichkeit.

Eine Ameise, die ihr Futter im Sommer schon gesammelt hat, holt ihre Körner aus ihrem Loch heraus. Plötzlich fragt eine Grille, ob sie ihm was abgeben könne, da sie großen Hunger habe, weil sie den ganzen Sommer über gesungen habe. Die Ameise lacht nur und schließt ihr Korn weg. Die Ameise entgegnet noch, dass er im Sommer Sange und im jetzigen Winter tanze.

Der Text verdeutlicht, dass man nie etwas zu spät machen solle, weil man es dann später vergisst oder es nicht hinbekommt. Der Text verdeutlicht ebenfalls noch, dass man teilen solle, weil man nicht alles für sich haben muss, sondern man anderen was abgeben kann obwohl man es alleine gemacht hat.

Die Ameise charakterisiert einen Vorsorglichen aber auch einen egoistischen Menschen dies erkennt man zum einen in (Z.1) Im Winter schleppt […] und ebenfalls in (Z.7 f), weil sie nichts teilt und sich nur Gedanken um sich selbst macht. Die Grille soll einen Menschen darstellen, der sein Leben in vollen Zügen genießt und alles auf den letzten Drücker macht, aber er sich selbst nicht so wichtig nimmt (Z.3 f) und sich ebenfalls um andere kümmert „ich war nicht müßig“ (Z.6).

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man sich immer genau Gedanken machen soll, wann man etwas macht. Andererseits muss man auch teilen können und man muss nicht alles für sich behalten, denn jeder ist gleichwichtig und jeder hat den gleichen Respekt verdient, wie jeder andere. Ebenfalls gehört es sich nicht andere auszulachen, wenn jemand etwas vergessen hat.


Kommentar 13:

positiv:


- Inhaltlich war eigentlich fast alles soweit richtig

- Keine Rechtschreibfehler

negativ

- Oft das Komma vergessen

- In der Inhaltsangabe oft im Präteritum geschrieben

- Du hast das mit den Klammern noch nicht so ganz verstanden

21

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde an einem unbekannten Datum von Babrius geschrieben. Sie thematisiert Vorsorglichkeit und Egoismus, aber auch Faulheit. Eine Ameise trägt ihre Vorräte, die sie bereits im Sommer gesammelt hat, aus ihrem zu Hause. Im gleichen Moment kommt eine ausgehungerte Grille vorbei und fragt, ob sie etwas abhaben könne. Daraufhin fragt die Ameise, weshalb sie nichts zu essen habe, doch die Grille erklärt ihr, sie habe keine Zeit gefunden, da sie gesungen habe. Doch die Ameise gibt nichts ab und fügt einen herzlosen Kommentar hinzu. Der Text verdeutlicht, dass man besser fleißig ist und nicht einfach in den Tag hineinlebt, weil man sonst unvorbereitet ist und andere um Hilfe bitten muss. Des Weiteren sollte man jedem helfen und sich nicht über ihr Leid freuen.

Während die "halb verhungert[e]" (Z.3) Grille "um Hilfe" (Z.3) bittet, hat sie bereits gemerkt, dass sie ohne Vorräte sterben wird. Das zeigt, dass sie sich nicht vorbereitet hat und trotzdem der Meinung ist, sie sei "nicht müßig" (Z.6) gewesen, "denn die ganze Zeit sang" (Z.6) sie. Dort wird gezeigt, dass sie sich lieber mit Sachen beschäftigt , die ihr spaß machen, statt Nahrung zu besorgen, was man auch . Die Ameise schleppt "[im] Winter […] aus ihrem Loch die Körner, die sie" (Z.1 f) im Sommer eingesammelt hat. Das verdeutlicht, dass die Ameise sehr fleißig und vorsorglich war. Nachdem die Grille nach "etwas Nahrung" (Z. 4) bettelt, fragt die Ameise "[w]ie hast du [gemeint ist die Grille] verbracht denn den Sommer?" (Z.5), was die Neugier der Ameise veranschaulicht. Sie ist schadenfroh gegenüber der Grille und "während sie ihr Korn wegschloss", sagt sie ironischer Weise „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z.8). Dabei wird vor Augen geführt, dass die Ameise sehr egoistisch und herzlos ist und sich über das Leid der Grille freut.

Zusammengefasst kann man sagen, dass es mehr Vorteile hat fleißig zu sein, aber man sollte auch mit anderen teilen können, statt alles für sich zu behalten und wer faul ist, sollte nicht erwarten, dass andere ihm helfen, weil diese garkeinen Grund dafür haben und es so gesehen seine eigene Schuld war.


Feedback von 5:

Einleitung:

Du hast alle Kriterien im Themasatz eingehalten.

Du hast alle Kriterien in der Inhaltsangabe beachtet.

In der Intention hast du geschrieben, "dass man nicht einfach in den Tag hineinleben sollte". Das sagt aber nicht der Text aus.

Hauptteil:

Du hast zitiert

Du hast die Tiere charakterisiert.

Du hättest noch schreiben können, das die Ameise nicht hilfsbereit und die Grille fürsorglich ist.

Schluss:

Du hast nur eine Sache aus dem Text genannt und nicht das wichtigste aus dem Text.

5

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius an einem unbekannten Entstehungsdatum verfasst. Sie thematisiert einerseits Egoismus, andererseits Fürsorge.

Es geht um eine Ameise die im Winter die Körner die sie im Sommer gesammelt hat aus ihrem Bau holt. Eine Grille sieht sie dabei. Sie hat Hunger und fragt die Ameise ob sie ihr ein paar Körner abgibt, denn wenn sie nichts zu essen bekommt, dann verhungert sie. Sie ist im Sommer damit beschäftigt zu singen und Fröhlichkeit auszustrahlen. Die Ameise will das nicht und bringt ihre Körner wieder weg und meint, die Grille solle tanzen um nicht zu erfrieren.

Der Text verdeutlicht, zum einen, dass man Teilen sollte, zum anderen das man manchmal auch an sich denken sollte.

Hauptteil:

Die Ameise charakterisiert einen gut organisierten Menschen. Das kann man an dieser Textstelle sehen, "die Körner, die sie eingesammelt im Sommer" (Z. 2), weil er sich im Sommer schon für den Winter vorbereitet. Sie ist aber auch ein Egoistischer Mensch. Das erkennt man an der Textstelle, "da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss". Die Ameise lacht die Grille aus und schließt das Essen weg damit die Grille dies nicht bekommt. Die Grille charakterisiert einen fröhlichen Menschen dem das Wohl der anderen an oberster Stelle steht. Man erkennt dies daran, dass die Grille sagt: „ die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6). Im Sommer verbrachte sie die Zeit damit, für andere Leute zu singen und hat dabei nicht an sich gedacht. Die Ameise und die Grille sind Metaphern für Menschen. Dass bedeutet, ein Bild für einen Menschen.

Schluss:

Zusammenfassend lässt kann man sagen, dass das Thema des Textes Fürsorge und Egoismus ist. Man sollte Teilen aber manchmal auch an seine eigenen Bedürfnisse denken. Die Ameise charakterisiert einen gut organisierten aber auch einen nicht hilfsbereiten Menschen. Die Grille charakterisiert einen fröhlichen Menschen dem das Wohl der anderen an oberster Stelle steht.


Feedback von 21:

Einleitung:

Positiv:

- dein Themasatz ist richtig verfasst

- deine Intention ist inhaltlich richtig

- du hast den Titel, Autor, die Entstehungszeit und die Textart erwähnt


negativ:

- deine Sätze sind nicht immer so verständlich

- ich würde noch erwähnen, dass die Grille ausgehungert ist und ohne Essen stirbt

- bei der Inhaltsangabe hast du nicht immer die richtige Zeit verwendet


Hauptteil:

positiv:

- du hast die Grille und die Ameise gut charakterisiert

- du hast immer die Zeilen angegeben

negativ:

- du hast nicht erwähnt, dass es eine Metapher ist

- du hast manchmal die Kommas vergessen

- du weißt nicht ob Babrius meint, dass die Grille tanzen soll, um sich warm zu halten


Schluss:

- du wiedergibst die wichtigsten Ergebniss aus dem Text

7

„Grille und Ameise“ ist eine Fabel, die von dem Autor Babrius an einem unbekannten Datum verfasst wurde. Der Autor thematisiert mit dieser Fabel Egoismus, faulheit jedoch aber auch die Vorsorglichkeit.

Eine Ameise schleppt im Winter, ihre Körner, welche sie zuvor im Sommer eingesammelt hat, aus ihrem Loch. Die Grille jedoch, die halb verhungert ist, bittet die Ameise um Hilfe. Doch diese fragt nur, wie er denn den Sommer verbracht habe. Die Grille meint, dass sie nicht faul war, sondern den ganzen Sommer über gesungen habe. Die Ameise lacht und schließt ihr Korn weg. Dabei sagt sie, dass sie im Sommer gesungen hat, dann kann sie im Winter ja tanzen, denn sie sei es selbst schuld, dass sie sich nicht um ihr Futter gekümmert hat.

Der Text verdeutlicht, dass man Dinge mit anderen teilen und nicht nur an sich denken soll. Außerdem verdeutlicht der Text, dass man nicht nur Spaß haben, sondern auch auf seine Lebensbedingungen achten soll.


In der Fabel geht es um eine Ameise und eine Grille. Die Ameise charakterisiert eine egoistische (Z. 7 f.) aber gleichzeitig auch eine fürsorgliche Person, die auf ihre Lebensbedingungen achtet. Das sie fürsorglich ist, sieht man besonders an dem Satz:„ Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer (Z. 1 f.). Die Grille charakterisiert eine sehr Lebensfrohe (Z. 6), aber auch eine nicht so intelligente Person, denn sie besorgt sich kein Futter für den Winter und verhungert dann schließlich (Z. 3). Die Fabel wurde mit Ironie und mit einer Metapher geschrieben. Die Ironie erkennt man besonders an dem Satz „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8).


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ameise der Grille etwas abgeben und nicht nur an sich denken soll. Anderseits soll die Grille nicht nur an den Tag der gerade stattfindet, sondern auch an die Zukunft denken.


Feedback von der 3

Einleitung

positiv:

- Du hast im Themasatz alle Kriterien beachtet

- Ich finde deine Intention gut, weil ich finde das passt zum Text also was der verdeutlichen will


negativ:

-Du musst im Themasatz nicht nur das Thema von der Ameise beschreiben sondern auch noch das Thema über die Grille

- Du hast in der Inhaltsangabe den Text ziemlich ähnlich wie die Fabel geschrieben. Du solltest es besser in deinen Worten verfassen.

- In dem Themasatz würde ich den ersten Satz mit dem zweiten Satz verbinden, denn ansonsten hört sich das nicht gut an.


Hauptteil:

positiv:


negativ:

- Du musst noch etwas konkreter zitieren also noch mehr auf die einzelnen Sätze eingehen

6

Grille und Ameise


Einleitung


Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde in einem unbekannten Jahr veröffentlicht und wurde von Babrius verfasst. Das Thema dieser Fabel, ist Vorausschauende Sicht , Lebensfreunde und Egoismus.

Eine Ameise trägt ihr Futter für den Winter aus ihrem Loch. Sie hat dieses schon im Sommer für den Winter gesammelt. Doch da kommt eine Heuschrecke zu ihr und bittet sie um etwas Futter damit sie nicht verhungert. Die Ameise fragt, was sie denn den Sommer lang gemacht habe. Daraufhin antwortet die Heuschrecke, dass sie den gesamten Sommer lang gesungen habe. Doch die Ameise lacht nur und schließt ihr Futter weg. Sie ergänzt noch, dass wenn sie doch im Sommer gesungen habe, dass sie im Winter Tanzen könne.

Die Fabel veranschaulicht, dass man nicht sehr egoistisch sein sollte, weil man auch in dieser Situation stecken könnte und man dann auch die Hilfe von anderen benötigt. Außerdem sollte man trotzdem auch ein wenig Verantwortung übernehmen und sich auf schwierige Zeiten vorbereiten soll.


Die Ameise ist sehr fleißig und denkt eher an die Zukunft und bereitet sich darauf vor. Dies wird in der ersten und zweiten Zeile sehr deutlich dargestellt. „Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.“ (Z.1f.) Sie genießt den Tag nicht so wie er ist, sondern strengt sich eher an und arbeitet hart für ihr Überleben. Sie teilt nicht gerne und ist somit sehr egoistisch. Dies wird auch in der Zeile 8 sehr deutlich dargestellt, weil sie dort sagt, „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ Dies ist so gemeint, dass die Ameise sehr schadenfroh gegenüber der Grille ist, weil die Grille nichts zu Essen hat jedoch die Ameise schon. Die Ameise hat jedoch auch keine Mitgefühl für andere, dies wird in den Zeilen sieben und acht sehr deutlich."Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss: „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ Doch im Gegensatz zu der Ameise ist die Heuschrecke sehr Lebensfroh und genießt jeden Tag. Sie kümmert sich eher um andere. Doch sie kann keine Verantwortung für sich selbst und für andere übernehmen, weil sie nur an das hier und jetzt denkt und nicht daran denkt, was vielleicht auch am nächsten Tag passiert. Babrius nutzt in seiner Fabel keine Reime und schreibt in älterer Sprache. Dies wird an dem Verb "müßig"(Z.6) sehr deutlich dargestellt. Müßig bedeutet so viel wie faul. Er hat Metaphern verwendet. Dies erkennt man daran das Tiere nicht reden können und sie nicht das verhalten von menschen aufzeigen.


Zusammengefasst kann man sagen, dass man auch an andere denken sollte und nicht immer nur an sich, man sollte auch mit anderen Teilen können. Jedoch kann man auch etwas mehr Verantwortung für sich und für andere übernehmen und nicht nur im Hier und Jetzt leben. Er hat Metaphern verwendet, das Tiere nicht in der Lage sind zu sprechen.


Feedback von der 23

Du hast eine gute Einleitung geschrieben un da alle wichtigen Kriterien beachtet.

Im Hauptteil hast du gut zitiert. Aber du hast die Zeile im Sommer sagnst du und im Winter tanze

falsch erklärt.


Schluss


Inhaltlich ist alles richtig du hast aber vergessen die Textart vom Autor zusammenzufassen.

3

Die Fabel „ Grille und Ameise“ die von Babrius verfasst und zu einem unbekanntem Zeitpunkt veröffentlicht wurde, thematisiert Egoismus, Hilfslosigkeit und Lebensfreude.


Eine Ameise besorgt für den kommenden Winter ihre Nahrung. Plötzlich kommt eine Grille halb verhungert und fragt die Ameise, ob sie ihm etwas Essen abgeben könne. Darauf antwortet die Ameise, wie sie den Sommer denn verbracht habe. Anschließend erwidert die Grille, sie sei nicht müßig gewesen, denn die ganze Zeit sang sie. Daraufhin muss die Ameise lachen. Während sie ihre Nahrung wegsteckt,behauptet sie, dass sie im Sommer nur gesungen habe, und jetzt im Winter solle sie tanzen.


Der Text soll verdeutlichen, dass man im Leben nicht Egoistisch, sondern hilfsbereit handeln sollte. Außerdem soll verdeutlicht werden, dass man fleißig sein sollte um zu überleben.



Die fleißige Ameise „ schleppt [ ….] die Körner, die sie im Sommer eingesammelt hat“ ( Z. 1 f.), um Vorsorge für den Winter zu schaffen, aus ihrem Loch. Auf Nachfrage von Nahrung der „halb verhungert[en]“(Z. 3) Grille, handelt die Ameise unfreundlich und nicht hilfsbereit, da sie im Sommer ihr Leben genossen hat, indem sie ihr Hobby nachgegangen ist und nicht an ihr Überleben im Winter gedacht hat. Sie wirkt hilflos und verzweifelt, weil sie um Hilfe bittet. Die Grille ist leichtsinnig, da sie nicht an die Folgen von Arbeitslosigkeit gedacht hat. Durch die Aussage „ Da lachte jene“ ( Z.7) wird die Lächerlichkeit der Ameise gegenüber der Grille verdeutlicht, da die Grille im Sommer nur Zeit mit singen verbracht hat. Außerdem ist die Ameise sehr schadenfroh, weil sie die Grille provoziert, indem die Ameise „ den Korn“ (Z.7) vor seinen Augen wegsteckt. Außerdem ist der Text in einer alten Sprache verfasst, was das Adjektiv „ müßig“ (Z. 6.) deutlich macht. Dazu kommt noch , das Babrius in seiner Fabel Ironie und mit einer Metapher schreibt. Ironie wird verdeutlicht an dem Satz „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!"



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man im Leben hilfsbereit, fleißig und sich schon vorsorgen sollte, denn ansonsten hat man es schwer im Leben da man z.B. kein Essen mehr hat oder keine Freunde.

Feedback von 7:

Einleitung

positiv: Du hast alle Kriterien beachtet. Du hast für beide Tiere ein Thema genannt. Du hast alles wichtige im Text genannt. Ich finde deine Verdeutlichung des Textes passend.

negativ: Du hast viele Grammatik und Rechtschreibfehler. Du schreibst oft im Konjunktiv 2 oder im Perfekt.

Hauptteil

positiv: Du hast alle Kriterien beachtet. Du hast gut zitiert.

negativ: Du hast viele Grammatikfehler!


Schluss

positiv: Du hast die Kriterien beachtet.

negativ: Du hättest noch schreiben sollen warum man das sollte.

8

Analyse der Fabel ,,Grille und Ameise‘‘


Babrius Fabel ,,Grille und Ameise‘‘, von der das Veröffentlichungsdatum unbekannt ist, handelt von Egoismus und Arbeitsscheue. Eine Ameise hat für den Winter vorgesorgt und für ihr Essen gesorgt. Daraufhin trifft sie auf eine Grille, diese bittet um etwas Futter von der Ameise. Doch die Ameise gibt ihr nichts. Anschließend fragt sie, ob die Grille denn im Sommer fleißig gewesen sei. Darauf antwortet die Grille, dass sie nicht tätig gewesen sei, sondern die ganze Zeit nur singe. Während die Ameise, das Futter wegbringt, sagt sie, dass sie im Sommer gesungen habe und dann solle sie jetzt tanzen.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man auch anderen Personen von seinen Nahrungen abgeben soll, wenn diese darum bitten. Es geht auch darum, dass man sich etwas beiseitelegt für schlechte Zeiten.


Die Ameise stellt eine sehr fleißige und tüchtige Person dar, weil ,,sie Körner aus ihrem Loch holt […](Z.1 f). Das Wort ,,schleppen‘‘ (Z. 1) zeigt die Stärke der Ameise. Der Begriff ,,einsammeln‘‘ (Z.2) verdeutlicht den Willen der Ameise. Die Grille dagegen veranschaulicht eine Person die ,,nicht müßig war[…] (Z.6). In (Z.3) wird verdeutlicht, dass die Grille nach ,, Hilfe der Grille […]. Das Verb ,,abgeben‘‘ (Z.4) verdeutlicht die Hoffnung der Grille, dass diese etwas abbekommt. Die Aussage der Grille ,,[…]die ganze Zeit sang ich ‘‘ (Z.6) verdeutlicht, dass diese nicht für sich vorsorgt sie ist nicht vorsorglich. Der Satz ,, da lachte jene […]‘‘ ( Z.7)bringt zum Ausdruck, dass die Ameise herzlos ist. Die letzte Aussage ,,[…]Nun im Winter jetzt tanze‘‘ (vgl.Z.8) verdeutlicht die Schadenfreue der Ameise. Die Ameise bittet die Grille dazu das sie jetzt tanzt. Dies meint die Ameise natürlich ironisch.

Schluss: Daraus kann man sagen, dass zum einen die Ameise sehr vorsorglich gewesen war, allerdings hätte sie der Grille auch etwas abgeben können. Aber die Grille hätte auch vorsorgen können. Die Grille soll eine Person zeigen, die jeden Tag genießt und nicht für den nächsten vorsorgt. Die Ameise ist das Gegenteil der Grille, sie sorgt für sich vor.

FB von Nr. 10

Positiv:

- Deine Einleitung beinhält alle wichtigen Kriterien.

- Du hast den Konjunktiv 1 korrekt verwendet.

- Dein Hauptteil ist auch bis auf ein paar Fehler korrekt.

Negativ:

- Ich würde die Inhaltsangabe etwas umformen, denn es ist etwas komisch das im 1. Satz steht das Wort "aufbewahrt" und dieses gehört meiner Meinung nicht in den 1. Satz.

- Dein Schluss kann noch etwas länger geschrieben werden.

- Die Intention muss anders formuliert werden denn es geht nicht direkt um die Nahrung, sondern um das Verhalten der Ameise und der Grille.

14

Die Fabel „ Grille und Ameise“, welche von Babrius verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, thematisiert Egoismus, Eigenständigkeit und Lebensfreude.

Eine Ameise, die den Sommer das eingesammelte Futter aus ihrem Loch herausnimmt, wird von einer Grille um etwas Futter gebeten. Daraufhin fragt die Ameise die Grille, ob sie denn, den ganzen Sommer tätig gewesen sei. Darauf antwortet die Grille, dass sie nicht tätig gewesen sei, denn sie habe den ganzen Sommer gesungen. Dennoch lacht die Ameise und legt ihr Korn weg. Sie sagt, dass die Grille im Sommer gesungen habe und im Winter solle sie nun tanzen.

Der Text hat die Intention, dass man mit anderen teilen und hilfsbereit gegenüber anderen sein sollte. Andererseits sollte man selbst für sich sorgen und Sachen nicht zu spät erledigen.

In den ersten beiden Zeilen, wird sofort deutlich, dass die Ameise, die Vorräte für den Winter schon eingesammelt hat: „schleppt […] die Ameise, die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ ( Z.1,2 ). Als die „halb verhungert[e]“ Grille „ um Hilfe“ bittet, merkte sie schon, dass sie ohne Essen den Winter nicht überleben wird. Die Grille fragte doch wiederum: „Wie hast du verbracht […] den Sommer ?“ ( Z.5 ). Doch die Grille behauptet sie sei „nicht müßig“ gewesen, denn den ganzen Sommer „sang [sie]“ ( Z.6 ). Man erkennt auch, dass die Ameise die Grille provozieren möchte „ [d]a lachte jene, […] sie ihr Korn wegschloss“ ( Z.7 f. ). Babrius hat den Text in einer sehr alten Sprache verfasst, wie das Adjektiv „müßig“ ( Z.6 ) zeigt. Außerdem benutzte er in seiner Fabel eine Metapher und Ironie, dies wird vor einigen gezeigt, dass die Ameise zur Grille sagt: „ Im Sommer sangst du ? Nun, im Winter jetzt tanze“. Dabei wird gezeigt, dass die Ameise Egoistisch und sehr Herzlos ist.


Zusammenfassend lässt sich sagen , dass die Ameise eine viel zu egoistische Person ist, andererseits ist sie sehr vorrauschauend. Die Grille ist zwar eine sehr Lebensfrohe Person, aber sie muss eigenständiger werden.

17

Die Fabel „Grille und Ameise“ die von Babrius an einem unbekannten Datum verfasst wurde, handelt von Missachtung und Egoismus. Eine Ameise hat im Sommer Vorräte für den Winter gesammelt und verstaut sie in ihrem Bau. Plötzlich spricht sie eine Grille an und fragt die Ameise ob, sie ihr etwas von ihrem Futter leihen könne, denn sie sei sehr hungrig. Da fragt die Ameise neugierig, was die Grille denn den ganzen Sommer über gemacht habe. Die Grille entgegnet, sie habe nur gesungen. Die Ameise lacht und bringt das letzte Korn in den Bau. Sie behauptet frech, dass sie im Sommer gesungen habe und im Winter würde sie nun tanzen.

Der Text verdeutlich, dass man sich um sich selbst kümmern können muss. Allerdings muss man teilen können.


Im Winter […] aus ihrem Loch, die Körner die sie eingesammelt im Sommer (Z. 1 f.). Dieser Satz zeigt das die [gemeint ist die Ameise] im Sommer Vorsorglich war und hart gearbeitet hat, um im Winter nicht zu verhungern. Sie ist ein vorbildlicher Mensch. Im Gegensatz zu ihr, war die Grille: „nicht müßig denn die ganze Zeit sang [sie]“, wie sie es in (Z. 6) beschreibt. Sie ist ziemlich unvorbereitet und Lebensfroh. Da sie: „die ganze Zeit [nur] sang (Z. 6) und sich nicht um ihre Zukunft kümmert, bettelt sie schon halb verhungert (Z. 3 f.) um etwas Futter von der Ameise. Diese jedoch ist sehr egoistisch und will der Grille nichts abgeben. Sie macht sich sogar über die Grille lustig (Z. 7). Dann fragt sie: „Im Sommer sangst du? Und sagt frech: „Nun, im Winter jetzt tanze!“ Das zeigt das die Ameise die Letzen Stunden der Grille voraus sagt und sie schadenfroh provoziert.


Die Fabel erzählt von einer Ameise, die im Sommer fleißig die Vorräte für den Winter gesammelt hat. Doch die Grille, hat nichts gemacht außer zu singen und hat deswegen nichts zu Essen. Daher macht sich die Ameise über die Grille lustig und wirft ihr vor, dass sie besser schnell an die Arbeit gehen solle.

19

Die Fabel ,,Grille und Ameise“ die von Babrius an einem unbekannten Datum verfasst wurde, thematisiert sowohl Eigennützigkeit und Egoismus als auch Gedankenlosigkeit und Gelassenheit.

Im Winter gräbt eine Ameise, ihre Nahrung aus dem Sommer wieder aus. Dann kommt eine Grille und fragt die Ameise, ob sie denn so gütig sei und ihm etwas Essen abgibt, damit die sie nicht verhungert. Darauf fragt die Ameise zweifelnd, was die Grille denn im Sommer gemacht habe. Da sagt die Grille, sie sei nicht untätig gewesen, sondern habe den ganzen Sommer gesungen. Darauf schmunzelt die Ameise während, sie grade ihre Nahrung versteckt und sagte anschließend, im Sommer hast du gesungen, nun tanze im Winter.

Die Intention der Fabel ist, dass man nicht nur an sich denken soll sondern auch an andere und denen dann auch helfen soll. Außerdem sollte man sich selber vorbereiten und nicht von anderen erwarten das sie einem helfen.

Bevor ,,Die […] halb verhungerte [Grille]“ (Z. 3) am Verhungern stirbt, ,,bat sie [die Ameise] um Hilfe [und um] etwas Nahrung“ (Z. 3 f.). Das bringt zum Ausdruck, dass die Grille sich nicht auf den Winter vorbereitet hat und nur das gemacht hat was ihr Spaß machte. Sie meint jedoch, sie sei ,,nicht müßig‘‘ gewesen sondern ,,die ganze Zeit sang" sie (Z. 6). Die Ameise hingegen schleppte ,,Im Winter“ (Z. 1) ihre Körner, die sie ,,im Sommer“ (Z. 5) ,,eingesammelt“ (Z. 2) hat ,,aus ihrem Loch“ (Z. 1). Das zeigt, dass sie eine Vorausschauende und organisierte Person ist. ,,Während sie ihr Körn wegschloss“ (Z. 7) zeigt, dass die Ameise herzlos ist und kein mit Gefühl gegenüber der Grille hat. Zusätzlich sagt sie Sarkastisch ,,Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt Tanze“ (Z. 8). Was nochmals deutlich macht das sie sich über die schmerzen der Grille freut. Außerdem benutze der Autor Babrius beim Schreiben der Fabel, oft Metaphern aber auch Sarkasmus wie zum Beispiel in dem er schrieb „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8).


Zusammengefasst kann man sagen, dass die Ameise egoistisch ist und nicht nur an sich denken soll sondern auch an andere. Die Grille sollte sich dafür mehr auf die Zukunft vorbereiten. Außerdem hat der Autor bei seiner Fabel, sowohl Sarkasmus als auch Methapern beutzt.

20

Die Fabel „Grille und Ameise“, welche von Babrius zu einem unbekannten Datum verfasst wurde, behandelt das Thema Egoismus. Andererseits aber auch um Verantwortungsbewusstsein, sowie Lebensfreude.

Eine Ameise schafft die Vorräte für den Winter, die sie im Sommer gesammelt hat. Eine abgemagerte Grille bittet die Ameise ihr etwas von ihren Vorräten abzugeben. Sie behauptet, dass sie im Sommer nicht faul war sondern die ganze Zeit gesungen habe, doch die Ameise lacht, schließt ihre Vorräte in ihren Schuppen und meint, die Grille solle nun nicht mehr singen, sondern aufgrund des Winters tanzen.

Die Fabel möchte vermitteln, dass man nicht so egoistisch sein soll, dass man nicht mal ein bisschen seines Vorrats abgibt. Andererseits sollte man aber auch etwas nicht nur die ganze Zeit das machen was einem gefällt, denn man muss für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen.


Schon an der ersten Zeile erkennt man anhand der Aussage „schleppt‘ aus ihrem Loch, die Ameise“ (Z.1), dass die Ameise eine sehr fleißige Person darstellen könnte, die hart für ihr Wohlsein arbeitet. Doch im späteren Verlauf wird klar, dass die Ameise auch egoistisch und unhöflich ist, da sie „Die Grille,[die] halb verhungert [ist]“ (Z.3) nur „[aus]lachte“(Z.7) und dann „ihr Korn“ (Z.7) vor Augen der Grille „wegschloss“ (Z.7) und dann auch noch ironisch meinte „Nun im Winter jetzt tanze!“ (Z.8). Die Grille hingegen könnte einen sehr Lebensfrohen Menschen darstellen, da sie „die ganz Zeit sang“ (Z.6) also das tat, was sie am schönsten fand, am Ende aber dann doch ausgehungert dasteht, da sie sich eben nicht auf den Winter vorbereitet hat.


Am Ende lässt sich schließen, dass die Grille sich mehr um ihr Wohlbefinden kümmern soll, denn wenn man nicht für sich sorgt kann auch nicht von anderen erwarten etwas von ihrem Vorrat abzukriegen, die Ameise hingegen sozialer handeln könnte. Die Ameise sollte auch mal an andere denken.

9

Einleitung

Die Fabel „Die Ameise und die Grille“ die von Babrius zu einem unbekannten Jahr verfasst wurde handelt von Arroganz Egoismus und Faulheit.

Im Winter schleppt eine Ameise aus ihrem Loch die Körner die sie im Sommer gesammelt hat. Da fragt sie eine Grille ob sie nicht ein bisschen Nahrung für sie übrighabe. Die Ameise frag sie was sie denn den ganzen Sommer gemacht habe. Die Grille antwortet, sie habe nicht gesammelt, sondern gesungen. Die Ameise lacht und sagt während sie ihr Korn wegpackt, dass sie im Sommer sänge und nun im Winter tanze.

Der Text sagt aus, dass man immer Teilen soll aber er sagt auch aus, dass man gut auf sich selber aufpassen muss.


Hauptteil

Die Person die die Ameise darstellt ist vorsorglich. Das kommt an der Stelle "Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer" (Z. 1f) heraus, da sie Körner im Sommer einsammelt und sich dadurch einen Guten Vorrat für den Winter aufbaut. Sie sagt außerdem zu der Grille "Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!" dadurch wird deutlich wie sie die Grille ihrem Schicksal überlässt.

Die Person die die Grille darstellt denkt nicht an die Zukunft und lebt nur im hier und jetzt. Das die Grille "nicht müßig" (Z. 6) war bringt zum Ausdruck, dass sie nicht gearbeitet hat und damit auch faul ist. Das sie trotzdem andere Beschäftigungen hatte im Sommer sagt die Stelle "die ganze Zeit sang ich" (ebd.) aus. Dadurch wird klar gemacht, dass die auch etwas im Sommer getan hat und sich dadurch auch angestrengt hat.

Der Autor lässt die Tiere so sprechen als sei es ein Gespräch zwischen zwei Menschen. Er macht in seiner Fabel deutlich, dass man etwas tun muss, damit man etwas bekommt, aber er mach auch deutlich, dass man nicht immer nur an sich denken soll. Ebenfalls macht er deutlich, dass es auch Menschen gibt, die in Armut leben und deswegen auch nicht immer etwas zu Essen haben. Schluss


Zum Schluss kann ich sagen, dass man nicht immer nur auf sich achten soll, da es auch andere Menschen gibt, die genauso die Hilfe benötigen wie wir auch. Andererseits muss auch jeder auf sich achten und immer wenn möglich sich um seine Essensvorräte kümmern.

FB Die Einleitung ist gut.


Dein Hauptteil

13

Analyse: Grille und Ameise

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius verfasst, das Entstehungsdatum ist unbekannt. Sie thematisiert Sorglosigkeit und Geiz. Die Ameise trägt ihr Korn, welches sie im letzten Sommer gesammelt hat, aus ihrem Loch. Die Grille sieht das und fragt die Ameise, ob sie ihr etwas abgeben wolle, da sie sehr hungrig sei. Daraufhin möchte die Ameise wissen, was die Grille im Sommer gemacht habe. Sie sei nicht faul gewesen antwortet die Grille, denn sie habe den ganzen Sommer lang gesungen. Da lacht die Ameise und schließt ihr Korn weg. Anschließend verspottet die Ameise die Grille, im Sommer sang sie, jetzt solle sie tanzen. Die Fabel verdeutlicht, dass man nicht nur Dinge machen solle die einem Spaß machen. Man solle erst seine Arbeit erledigen, bevor man die Dinge macht die einem nur Spaß machen. Des weiteren solle man auch Leuten helfen die in Not geraten sind.

Hauptteil:

Eine Ameise, die in Fabeln oft als fleißig beschrieben wird, „schleppt […] die Körner“ (Z. 1), was zeigt, dass diese Arbeit sehr schwer sein muss, „aus ihrem Loch“ (Z. 1), heißt, sie trägt vielleicht die Körner in ein anderes Versteck um sie besser zu schützen. Die Ameise war „im Sommer“ (Z. 2) tüchtig und hat für Vorräte im Winter (Z.1) gesorgt. Die Grille kam herbei und fragt ob sie etwas „Nahrung [...] zum Leben (Z. 4) habe, da sie „halb verhungert“ (Z. 3) war, was zeigt, dass sie lange nichts gegessen hat und deshalb etwas essen muss, um nicht zu sterben. Die Ameise fragt daraufhin: „Wie hast du den Sommer denn verbracht?“(Z.5) Darauf antwortet die Grille: „Ich war nicht müßig [faul], die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6), was heißt, die Grille sei nicht faul gewesen, denn sie habe gesungen. Die Ameise fängt an zu lachen und schließt ihr Korn weg (Z. 7). Sie sagt, „Im Sommer sangst du? Nun im Winter jetzt tanze“. (Z. 8) Diese Aussage wird durch ein ! gestärkt und sagt wie schadenfroh die Ameise ist. Die Ameise sagt der Grille, sie solle nun tanzen, um sich warm zu halten. Die Ameise charakterisiert einen Menschen, der viel arbeitet, wie z.B.: einen fleißigen Handwerker. Die Grille charakterisiert einen Menschen, der nur in den Tag hineinlebt und sich keine Gedanken über die Zukunft macht, wie z.B.: ein kleines Kind, was sich um seine Zukunft keine Sorgen macht, da es ja von seinen Eltern behütet wird.

Schluss:

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man nicht zu sorglos sein sollte, da man sonst auch mit den Konsequenzen rechnen muss, welche sogar lebensbedrohlich sein können. Außerdem sagt sie aus, dass man nicht geizig sein sollte bzw. dass man auch anderen helfen sollte wenn sie in Not sind.

FB:16

Positiv:

-Du hast im Präsens geschrieben

-Du hast in deinem Themasatz alle Kriterien

-Du hast eine gute Inhaltsangebe geschrieben

-Deine Intention ist zutreffend

-Im Hauptteil hast du korrekt Zitiert und auch richtig Charakterisiert

Negativ:

-Ich würde manchmal andere Wörter nehmen

-Bei der Zusammenfassung hätte ich noch etwas ergänzt

-Ich würde auch noch bei der Zusammenfassung schrieben: Außerdem sagt sie aus, dass man nicht geizig und anderen helfen sollte die in Not sind.

10

In der Fabel „Grille und Ameise“ die von Babrius verfasst wurde, von der das Veröffentlichungsdatum nicht bekannt ist, geht es einerseits um Egoismus und um Vorsorge, aber auch um Faulheit.

Eine Ameise, die im Sommer fleißig für ihr Futter im Winter vorgesorgt hat, wird von einer Grille um etwas Futter gebeten. Daraufhin fragt die Ameise, was die Grille im Sommer gemacht habe. Diese antwortet, sie habe den Sommer mit singen verbracht. Die Ameise antwortet, während sie ihr Korn wegschließt, den Sommer hast du mit singen verbracht und im Winter darfst du jetzt tanzen.

Diese Fabel verdeutlicht, dass man anderen helfen soll und sich nicht nur um sein eigenes Wohl kümmern darf. Andererseits wird auch verdeutlicht, dass man sich nicht nur auf das hier und jetzt konzentrieren sollte und auch an die Zukunft denken muss.


Am Anfang „Im Winter schleppt […] die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ (Z. 1 f.) zeigt, dass die Ameise im Sommer nicht faul war, sondern für den Winter vorgesorgt hat. „Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe“ (Z.3) weist dann auf die Notlage der Grille. Worauf die Ameise dann nicht direkt etwas abgibt, sondern „Wie hast du verbracht denn den Sommer?“ (Z.5 f.) fragt, obwohl sie sehen kann das die Grille in einer Lebensgefährlichen Lage ist. Das „Da lachte jene“ (Z. 7) zeigt das der Ameise egal ist was mit der Grille ist und sie sich noch lustig über die Grille macht. Abschließend bringt dann das „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“ (Z. 8) zum Ausdruck, das die Ameise der Grille metaphorisch sagt, dass sie [die Grille] im Sommer faul war und im Winter jetzt tanzen muss um nicht zu erfrieren.


Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ameise ihren Sommer fleißig mit Futtersuche verbracht hat und die Grille nur faul war und gesungen hat anstand sich um ihr Futter für den Winter zu kümmern. Dennoch hätte die Ameise der Grille etwas abgeben können und nicht so Egoistisch zu der Grille sein müssen.



Feedback von Nr. 8

Einleitung:

Du hättest noch eine Eigenschaft von der Grille nennen können

Sonst ist die Einleitung gut gelungen


Du hast im Hauptteil sehr viele Fehler gemacht zum einen waren dies Konjunktiv Fehler und Rechtschreibfehler und du hast einmal im Präteritum geschrieben

Du hast die wichtigsten Sachen erwähnt

Nur am Ende das musst du noch überarbeiten weil es ja ironisch gemeint war.

Die Intention ist inhaltlich gelungen nur du hast einmal nicht vergessen und Rechtschreibfehler.


Hauptteil:

Der Hauptteil ist gelungen, da du die wichtigsten Sachen der Fabel geschrieben hast.

Du hast anstatt kein einziges Korn ein einziges Korn geschrieben.

Du hast keine Zitate genannt also wo etwas deutlich wird.

Du hast die handelnden gut Charakterisiert.

Schluss:

Du hast vieles wichtige geschrieben nur der Schluss ist etwas zu kurz, weil du nicht alles wichtige aus der Analyse geschrieben hast.

12

Die vorliegende Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius verfasst und in einem unbekannten Jahr veröffentlicht. Sie thematisiert einerseits Vorsorge und Nachsehen, andererseits Egoismus.


Eine Ameise zieht ihre Körner, die sie im Sommer eingesammelt hat aus ihrem Loch. Eine verhungerte Grille bittet um etwas Essen, um zu überleben. Die Ameise fragt, wie die Grille den Sommer verbracht habe. Die Grille antwortet, dass sie fleißig gesungen habe. Die Ameise lacht und schließt ihr Korn weg. Im Sommer habest du gesungen? Nun tanzest du im Winter!


Der Text verdeutlicht, wie unterschiedlich die Lebensvorstellungen sein können und welche Konsequenzen dies mit sich bringt, das man gut auf sich achtet und keinen falschen Lebensweg einschlägt.


Die Ameise ist intelligent und schlau da sie für schlechte Zeiten vorsorgt "Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise die Körner, die sie eingesammelt im Sommer" (Z.1 f.). Aber sie ist auch egoistisch "Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!" (Z. 8) Sie könnte einen Vorsorglichen Mann darstellen. Die Grille ist lebensfroh, sorglos und handelt gedankenlos (Z.3 f.)Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe, ihr etwas Nahrung abzugeben zum Leben. Sie könnte im heutigen Leben einen Verträumten Menschen darstellen.


Babrius wählte seine Worte gezielt, mit Ironie und Metaphern (Z.8) "Nun, im Winter jetzt tanze!"

Mein Fazit ist, dass man nicht nur im Hier und Jetzt leben, aber auch nicht nur arbeiten und horten sollte. Beide Extreme werden einen nicht glücklich machen, da man entweder keine Freude am Leben oder auf lange Sicht keine Zukunftsperspektive hat, deshalb sollte man ein Mittelmaß zwischen beidem finden.


Feedback von 9:


Einleitung:


Themasatz:

  • Die Charakterisierung der Grille fehlt.


Inhaltsangabe:

  • Im ersten Satz ist ein Inhaltlicher Fehler, da du geschrieben hast sie würde es "in" ihr Loch ziehen aber sie zieht das Korn hinaus.
  • Konjunktiv richtig verwenden


Intention:

  • Die Intention ist inhaltlich korrekt aber man kann noch mehr Dinge aus dem Text erkennen


Hauptteil


  • besseres Beispiel. Denn wenn man Singt ist man doch nicht gleich Arbeitslos
  • Es fehlt dass er Metaphern benutzt hat


Schluss

  • Perfekt


Du hast deine Fabel gut Analysiert und hast alles wichtige mit hinein gebracht. An manchen stellen solltest du noch etwas auf die Beispiele achten, den Konjunktiv korrekt verwenden und probieren den Text richtig zu deuten.

11

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Das Thema von der Fabel sind verschiedene Lebensarten, wie z.B. Egoismus, Faulheit und Fleiß.

Im Winter gräbt eine fleißige Ameise ihre Nahrung aus. Da kommt eine hungrige Grille die lang nichts gegessen hat und bettelt um etwas Nahrung. Die Ameise fragt, was sie im Sommer gemacht habe. Darauf antwortet die Grille, sie habe den ganzen Sommer gesungen. Da lacht die Ameise und schließt ihr Essen weg und sagt, sie solle im Winter dann eben Tanzen.

Der Text verdeutlicht, dass man nicht nur an sich denken soll und man immer fleißig sein sollte.



Die Ameise charakterisiert eine fleißige und vorausschauende Person. Dies sieht man vor allem in den (Z.1,2), wo sie im Winter von den Vorräten, die sie zuvor erarbeitete hat, lebt. Außerdem sieht man in den (Z.7… Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss.), dass sie nicht bereit ist zu teilen. Die Ameise zeigt sich der Grille gegenüber überheblich und arrogant (Z.8 … „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“). Die Grille charakterisiert eine nicht vorausschauende Person die ihr Leben geniest und ihr Singen als Arbeit betrachtet. Dass sieht man an (Z.6 … „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“.) Die Grille befindet sich außerdem in einer Notlage (Z.3 p … Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe, ihr etwas Nahrung abzugeben zum Leben). Der Text „Grille und Ameise“ ist ein Gedicht, welches nicht in Reimform geschrieben ist. Außerdem ist der Text in etwas älterer Sprache geschrieben. Dies sieht man an dem Wort „müßig“ (Z.6).



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide noch etwas lernen müssen. Die Grille sollte vorausschauender leben und die Ameise lernen, anderen in einer Notlage zu helfen.

22

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius zu einem unbekannten Zeitraum verfasst und veröffentlicht. Die Fabel thematisiert einerseits Tüchtigkeit und Egoismus, befasst sich andererseits aber auch mit brotloser Kunst.


Im Winter schleppt eine Ameise einige Körner aus ihrem Bau, die sie im Sommer extra für den Winter gesammelt hat, damit sie nicht verhungert. Eine Grille sieht das und fragt die Ameise, ob sie ein paar Körner abhaben kann, da sie Hunger leidet. Die Ameise fragt kritisch, was die Grille im Sommer getan hat, woraufhin die Grille antwortet, nicht faul gewesen zu sein und gesungen zu haben. Die Ameise verwehrt der Grille lachend die erbetene Hilfe und empfiehlt ihr im Winter zu tanzen.

Intentional kann man sagen, dass man teilen soll, doch man muss auch für sich selber sorgen können. Wer in schlechten Zeiten etwas zu Essen haben möchte, muss in guten Zeiten vorsorgen. Die Grille hingegen möchte mit ihrer Kunst unterhalten, bleibt dadurch jedoch brotlos, solange Leute wie die Ameise nicht für die Kunst bezahlen.

Die Ameise wird bereits in den ersten beiden Zeilen als eine fleißige Person beschrieben, die für sich selber sorgt. Die Grille hingegen „halb verhungert, bat sie um Hilfe“ (Z.3) wird als arm und hilfsbedürftig beschrieben. Die Ameise ist gegenüber der Grille kritisch und herablassend, was durch die Frage (Z.5) „Wie hast du verbracht denn den Sommer?“ zum Ausdruck gebracht wird. Die Grille ihrerseits besteht darauf fleißig gewesen zu sein („Ich war nicht müßig...“ [Z.6]). Jedoch bleibt die von ihr ausgeübte Kunst („…, denn die ganze Zeit sang ich. [Z.6]) brotlos.


FB von 19:

Positiv:

- Du hast im Themasatz passende Adjektive für die Ameise und Grille gefunden.

- Du hast die Inhaltsangabe in deinen Wörtern geschrieben.

- Du hast

Negativ:

- Du hast keinen Schluss.

- Du hast im Hauptteil nicht immer die klammern richtig gesetzt und du hast die klammern manchmal vor dem zitierten geschrieben.

- Du hast im Hauptteil nicht die Sprache untersucht.


18

Die Fabel "Grille und Ameise" wurde von Babrius an einem unbekannten Datum verfasst. Sie beschreibt das Thema Weitsichtigkeit aber auch Lebensfreude.

Eine Ameise hat sich im Sommer ganz viele Körner zum Vorrat für den Winter gesucht. Als es dann Winter ist, fragte eine Grille die Ameise ob sie etwas zu essen für den Winter für sie habe . Die Ameise fragt die Grille warum sie nichts habe? Daraufhin antwortet die Grille, dass sie im Sommer gesungen habe und sich nicht um Vorrat gekümmert hat. Die Ameise erwidert, sie könne ja im Winter tanzen.

Die Fabel verdeutlicht, dass man immer teilen sollte wenn andere in not sind. Es ist auch besser wenn man nicht nur an sich denken sollte sondern man auch an andere denken soll. Man sollte aber auch nicht nur über das Nachdenken was gerade passiert sondern auch in die Nachdenken was in der Zukunft passiert.


Die Ameise stellt einen sehr fleißigen Menschen dar, da sie "[i]m Winter […] die Körner aus ihrem Loch […] schleppt" (Z. 1 f.) Das zeigt schon, dass sie sich für den Winter vorbereitet. Zum ende der Fabel wird aber deutlich, dass die Ameise auch ein sehr egoistische Person ist, weil als die "halb verhungerte" (Z. 3) Grille sie um "etwas Nahrung" (Z. 4) bittet sprach sie nur: "Wie hast du verbracht denn den Sommer?" (Z. 5) Darauf antwortete die Grille nur: "[…] ich sang die ganze Zeit" (Z. 6) deswegen "[…] war ich nicht müßig" (Z. 6). Man kann an dem letzten Satz erkennen, dass die Grille sehr Lebensfroh ist und sich keine Gedanken um die Zukunft macht. Am ende sagt die Ameise noch "während sie ihr Korn wegschloss" (Z. 7) "Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!" (Z. 8) Dort erkennt man sehr gut, dass sie Ameise nur an sich denkt und es ihr egal ist wenn die Grille "verhungert" (Z. 3)


Man kann zusammengefasst sagen, dass man grundsätzlich immer teilen sollte. Die Ameise denkt in dem Fall nur an sich. Sie hat natürlich viel vorausschauender gedacht wo die Grille nur ihr Vergnügen im Sinn hatte, aber die Grille nur darauf hinzuweisen hilft ihr auch nicht weiter. Man könnte es ihr für das nächste Jahr erklären aber ihr trotzdem auch helfen.