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+ | Literaten sehr kritisch eingestellt, sie hatten meist eine liberale und linke Haltung. | ||
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+ | Man wollte weg von Visionen und hin zum sachlichen und sie wollten die Realität darstellelen und waren damit der Naturalismus sehr nah. | ||
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+ | Die neue Sachlichkeit, ist in allen Gattungen wiederzufinden (Lyrik, Dramatik, Epik), zusätzlich neu waren Reportage- und Montagetechniken. | ||
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+ | Ein Beispiel für eine sehr realitätsnahes Werk aus der Epoche der neuen Sachlichkeit, ist "Im Westen nichts Neues", von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928. | ||
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+ | In dieser Epoche geht es nicht um das Äußern von Gefühlen, sondern um das einfache, sachliche Schildern von Geschehenem. |
Version vom 12. Februar 2019, 17:20 Uhr
Neue Sachlichkeit
Inhaltsverzeichnis |
Anne
Die Literaturepoche der „neuen Sachlichkeit“ bezeichnet die Zeit der Weimarer Republik und erstreckt sich somit auf den Zeitraum von 1917, also den Ausruf der Republik, bis 1933, der Machtübertragung Hitlers.
Die Bezeichnung der Epoche stammt aus der Kunst und wurde erst später auf die Literatur übertragen.
Vertreter der Epoche waren gegen nationalistische, militaristische, restaurative und antisemitische Vorstellungen.
Kontrastiv zum Expressionismus konzentrierten sich die Literaten der "neuen Sachlichkeit" nicht auf Vorausdeutungen oder Visionen, sondern auf einen nüchternen und sachlichen Ton.
Außerdem spielte die Darstellung der Wirklichkeit auf Basis ökonomischer, politischer und sozialer Fakten, die durchaus Ähnlichkeiten zur Epoche des Naturalismus aufweist, eine große Rolle.
Zudem orientierten sich die Vertreter der Epoche in politischer Hinsicht an der linken und liberalen Haltung, was mit dem Drang nach Selbstbestimmung und Gleichberechtigung umhergeht.
Auch bezeichnet für die Epoche war das Vorhandensein verschiedener Gattungen wie Lyrik, Dramatik und Epik.
Hinzu kommen neue Techniken der Literatur: die Reportage, Montage- und Collagetechnik, womit schlichtweg das Zusammensetzten verschiedener Textstile und Spracharten gemeint ist.
Lorena
Die Neue Subjektivität ist eine in der Weimarer Republik (1918-1933) entstandene Kunst- und Literaturepoche, die sich insbesondere durch eine kritische Sichtung der Wirklichkeit in distanzierten Betrachtungen oder Satiren gekennzeichnet wird.
Die Autoren dieser Literaturepoche waren politisch interessiert und wandten sich gegen nationalistische, militärische, restaurative, antisemitische und antidemokratische Strömungen.
Folglich erhielt ebenso die Literatur zahlreiche politische Eingebungen, was sich vorwiegend im Wandel von visionären und fiktionalen Texten, zu nüchternen und sachlichen Werken verdeutlicht.
Merkmale der Neuen Sachlichkeit sind der Realitätsbezug, nüchternes und emotionsloses und faktenbasiertes Erzählen, die Befreiung von allem Pathos, sowie der Verzicht auf Dekoratives und Emotionales.
Generell beschränkt sich die Literatur auf die Darstellung der Wirklichkeit basierend auf Fakten, daher sind die beliebtesten Formen der Literatur Dramen und Romane (Gesellschaftsromane).
Ein bekannter Vertreter der Epoche ist Bertolt Brecht, der unter anderem das Theaterstück „Die Dreigroschenoper“ verfasst hat.
Janette
Die Epoche der „Neuen Sachlichkeit“, welche zuerst einmal in der Kunst zu finden ist und später erst in der Literatur, lässt sich in dem Zeitraum der Weimarer Republik datieren, also von 1917-1933 und liegt somit zwischen den historischen Ereignissen der Gründung der Republik sowie der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler.
Die Autoren der Neuen Sachlichkeit wollten die Wirklichkeit, die Realität darstellen, auf der Basis von ökonomischen und politisch sozialen Fakten und gleichen somit den Literaten des Naturalismus.
Zudem schilderten Literaten kritisch über den Ersten Weltkrieg und sind gegen nationalistische, militaristische, restaurative, antisemitistische und antidemokratische Positionen und nutzen dabei einen nüchternen und sachlichen Ton.
Außerdem forderten sie eine individuelle und freiheitliche Lebensgestaltung, sowie die Gleichheit aller Bürger und nahmen eine liberale und linke Haltung ein.
Ausgezeichnet wird diese Epoche ebenfalls dadurch, dass sie sich vielerlei Gattungen bedient, wie beispielsweise der Epik, Dramatik oder auch Lyrik, jedoch auch neue Formen darstellte und somit die Kunst der Reportage- und Montagetechnik erstmalig nutzte.
Des weiteren waren bekannte Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“ Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Berthold Brecht.
Carina
Die Neue Sachlichkeit ist eine in der Weimarer Republik entstandene Literaturepoche und bezieht sich auf den Zeitraum von 1918, mit dem Ausruf der Republik, bis hin zum Jahre 1933, in welchem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde.
Die Autoren der benannten Epoche richteten sich gegen nationalistische, restaurative, antisemitische und antidemokratische Vertreter und wenden sich hauptsächlich an liberale und linke Haltungen.
Gegensätzlich zum Expressionismus fixiert sich die Epoche der neuen Sachlichkeit nicht auf Visionen und Prophezeiungen, sondern auf einen rationalen Ton.
Weitere Merkmale der Epoche der neuen Sachlichkeit sind die Darstellung der Wirklichkeit auf der Basis von Fakten und die distanzierte und emotionslose Tonlage gegenüber von Gefühlen.
Markant für die Epoche ist ebenfalls der Gebrauch verschiedenster Gattungen wie die Epik, Lyrik und Dramatik.
Jedoch entstanden zudem auch zahlreiche neuen Gattungen wie zum Beispiel die Reportage.
Ein nennenswerter Vertreter dieser Zeit war Joseph Roth, welcher das Beobachten, also die Realitätsbezogenheit, als wichtigstes Merkmal betrachtet hat.
Alina
Die Epoche der „neuen Sachlichkeit“ lässt sich im Zeitraum von 1918 bis 1933 einordnen und ist somit eine aus der Weimarer Republik heraus entstandene Epoche.
Zu dieser Zeit interessierten sich die Autoren für politische Themen und wandten sich gegen nationalsozialistische, militärische, restaurative sowie antisemitistische und antidemokratische Haltungen.
Sie wendeten sich hauptsächlich an liberale und linke Haltungen.
Auch diese Epoche ist von den Gattungen Epik, Dramatik und Lyrik geprägt.
Dort entstanden neue Formen wie Reportagen, Collage-/ und Montagetechnicken, die das Ziel beabsichtigten, die Realität mithilfe von Fakten distanziert, emotionslos und nüchtern darzustellen.
Besonders in der Literatur gab es einige bedeutende Veränderungen. Weg von Visionen hin zum Sachlichen und Nüchternen.
Generell ist daher zu sagen, dass die Epoche nach dem Realen und Wirklichen strebt. Ein bekannter Schriftsteller war Erich Kästner mit „Sachliche Romanze“.
Nina H.
Der Zeitraum zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges sowie der Gründung der deutschen Republik und der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler (1918 – 1933) wird als Weimarer Republik bezeichnet und ist durch die Literatur- und Kunstepoche der „Neuen Sachlichkeit“ geprägt.
Die Autoren der Neuen Sachlichkeit sind politisch interessiert und wenden sich insbesondere gegen nationalistische, militaristische, restaurative, antisemitische und antidemokratische Haltungen.
Ihr Ziel war es, die Wirklichkeit durch ökonomische und politisch soziale Fakten, ohne jegliche Emotionalität darzustellen, weshalb sie sich besonders von den Vorausdeutungen und Prophezeiungen des Expressionismus abwendeten.
Zudem waren in der Literaturepoche der Neuen Sachlichkeit eine liberale und eine linke Haltung vertreten, da einige der Autoren eine individuelle und freiheitliche Lebensgestaltung anstrebten und sich andere gegen das Prinzip der Durchsetzung der Starken und Herabsetzung der Schwachen stellten.
Die Werke dieser Literaturepoche waren insbesondere durch einen nüchternen, kühlen und sachlichen Ton geprägt, was sich insbesondere in dem Zitat des Autors Joseph Roth „Es handelt sich nicht mehr darum zu ´dichten´. Das Wichtigste ist das Beobachtete.“ deutlich zeigt.
Des Weiteren waren in der Neuen Sachlichkeit die verschiedenen Literaturgattungen vertreten (Epik, Lyrik, Dramatik) und auch in romantischen Gedichten der Epoche dominiert der sachliche und kühle Ton.
Zusätzlich zu den literarischen Gattungen spielten Reportagen und Montagen eine wichtige Rolle.
Sarah
Die Literaturepoche der "Neuen Sachlichkeit" begann mit dem Ende des 1. Weltkriegs sowie der Ausrufung der Republik 1918 und endete mit der Ernennung Adolf Hitlers durch Hindenburg im Januar 1933 und umfasst somit die Geschichtsepoche der Weimarer Republik.
Die Literaren dieser Zeit waren aufgrund der großen Verluste im 1. Weltkrieg politisch links-liberal orientiert, weshalb sie Gerechtigkeit für das ärmere Volk forderten und oftmals Kritik an konservativen Ansichten, wie beispielsweise dem Nationalismus oder dem Militarismus, übten.
Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Literatur dieser Zeit wieder, indem die Autoren besonders Dinge wie Krieg und das Leben der unteren Gesellschaftsschicht realistisch und auf Fakten basierend, also im Allgemeinen die Wirklichkeit, darstellten.
Sprachlich machten die Autoren sich zu dieser Darstellung einen sachlichen, wenn nicht sogar nüchternen Ton zu Nutze, um das Beobachtete distanziert darzustellen, was in ihren Werken besonders häufig in der distanzierten und kühlen Darstellung von Emotionen zum Ausdruck kommt.
In diesem Sinne wenden sich die Literaren größtenteils von künstlerischen und dichterischen Elementen ab.
Insgesamt sind sowohl Werke der Gattungen Lyrik, Epik sowie Dramatik vertreten, weshalb es keine spezifische Gattung gibt, die die "Neue Sachlichkeit" rückblickend kennzeichnet.
Jedoch waren die Reportage und die Montage beliebte und neue Textformen dieser Zeit.
Diana
Die Neue Sachlichkeit ist eine Literaturepoche, die sich vom Jahre 1918, mit dem Beginn der Weimarer Republik, bis zum Jahre 1933, in dem Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, erstreckt.
Die Autoren dieser Epoche wandten sich gegen nationalistische, militaristischen, restaurativen, antisemitischen und antidemokratischen Haltungen und waren somit politisch interessiert.
Die Vertreter der Epoche selbst vertreten meist eine liberale und linke Haltung, da sie ein freies und individuelles Leben anstrebten, bei dem sie sich gegen das Prinzip der Durchsetzung des Starken und Unterdrückung des Schwachen wandten.
Ihr Zeil war es die Wirklichkeit möglichst auf Basis von ökonomischen, politischen und sozialen Fakten darzustellen, wobei sie sich von den Visionen und Prophezeiungen des Expressionismus abwandten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass sie versuchten in einen sachlichen und neutralen Ton zu verfassen, was sich in dem Gedicht ,,Sachliche Romanze“ von Erich Kästner.
In der Neuen Sachlichkeit sind alle Literaturgattungen vertreten, also Dramatik, Lyrik und Epik.
Neben den Literaturgattungen wurden auch Reportage – und Montagetechniken bedeutsam.
Christine
Die in der Weimarer Republik entstandene Literaturepoche "Neue Sachlichkeit" ist dem Zeitraum von 1918, dem Ende des ersten Weltkriegs, bis 1933, die Machtergreifung Hitlers, zuzuordnen.
Die Literaten setzten sich kritisch mit nationalistischen, militärischen, restaurativen, antisemitischen und rassistischen Vorstellungen auseinander.
Sie vertraten dementsprechend eine liberale und linke Haltung, also eine Einstellung, die das freiheitliche Leben eines Individuums vorsieht und sich gegen einen Obrigkeitsstaat wendet.
Die Literatur zeichnet sich durch einen nüchternen, sachlichen und kühlen Stil aus, um die Wirklichkeit auf der Basis von Fakten darzustellen.
In dieser Literaturepoche machte man Gebrauch von verschiedenen Gattungen wie die Dramatik, Epik und Lyrik.
Neben diesen Gattungen nutzte man auch Reportage-/ und Montagetechniken.
Maike
Weimarer Republik ging vom 9. November 1918, als Scheidemann die Republik ausrief, über das Ende des Ersten Weltkrieges (11. 11. 1918), bis zur Machtergreifung Hitlers (30. Januar 1933), diese Epoche wird in der Literatur als Neue Sachlichkeit bezeichnet.
Literaten sehr kritisch eingestellt, sie hatten meist eine liberale und linke Haltung.
Man wollte weg von Visionen und hin zum sachlichen und sie wollten die Realität darstellelen und waren damit der Naturalismus sehr nah.
Die neue Sachlichkeit, ist in allen Gattungen wiederzufinden (Lyrik, Dramatik, Epik), zusätzlich neu waren Reportage- und Montagetechniken.
Ein Beispiel für eine sehr realitätsnahes Werk aus der Epoche der neuen Sachlichkeit, ist "Im Westen nichts Neues", von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928.
In dieser Epoche geht es nicht um das Äußern von Gefühlen, sondern um das einfache, sachliche Schildern von Geschehenem.