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Zunächst wird über Gott gesagt, dass er gerecht ist,da er zu ihnen sagte :" Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist" (V. 4). Außerdem wird dadurch deutlich, dass Gott selber zu uns kommt und niemanden alleine lässt. Er sorgt sich um uns. Dies wird zudem dadurch deutlich, dass er immer wieder "auf den Markt [geht] und es ebenso" (V. 5) macht. Des weitere gehandelt Gott alle gleich, da "jeder [...] einen Denar" (V. 10) erhält, obwohl die einen mehr gearbeitet haben, als die anderen. Manche würden auch sagen, dass Gott aber ungerecht ist, da er die die "den ganzen Tag [...] die Last der Arbeit und die Hitze ertragen" (V. 12) haben und andere weniger Arbeit geleistet haben. Aber dies zeigt, dass | Zunächst wird über Gott gesagt, dass er gerecht ist,da er zu ihnen sagte :" Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist" (V. 4). Außerdem wird dadurch deutlich, dass Gott selber zu uns kommt und niemanden alleine lässt. Er sorgt sich um uns. Dies wird zudem dadurch deutlich, dass er immer wieder "auf den Markt [geht] und es ebenso" (V. 5) macht. Des weitere gehandelt Gott alle gleich, da "jeder [...] einen Denar" (V. 10) erhält, obwohl die einen mehr gearbeitet haben, als die anderen. Manche würden auch sagen, dass Gott aber ungerecht ist, da er die die "den ganzen Tag [...] die Last der Arbeit und die Hitze ertragen" (V. 12) haben und andere weniger Arbeit geleistet haben. Aber dies zeigt, dass | ||
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Version vom 26. Februar 2019, 12:20 Uhr
Mt 20,1-15
MGeller
2.2 Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 20,1-15) wird Jesu Gottesbild deutlich. Gott, für den in diesem Gleichnis metaphorisch der Gutsbesitzer steht, behandelt alle Menschen, in diesem Fall Arbeiter, gleich (vgl.V.10). Es ist ihm egal, was sie getan haben oder wie viel sie arbeiten, er stellt sie gleich. Gott wird von den Menschen gleichzeitig aber auch als ungerecht empfunden. Sie denken, „mehr zu bekommen“ (V.10), da sie mehr bzw. länger gearbeitet haben. Dabei bedenken sie nicht, dass sie zuvor einen Lohn vereinbart hatten. Gott steht demnach zu seinen Vereinbarungen, da er den Arbeitern „einen Denar für den Tag“(V.2) gibt.
2.3 Anhand dieses Gleichnisses kann man erkennen, dass Gleichnisse sehr bildhaft dargestellt werden. Die handelnden Personen symbolisieren jemand anders. So steht der Gutbesitzer hier für Gott, die Arbeiter für die Gläubigen. Des Weiteren kommt auch in diesem Gleichnis zuerst eine scheinbare Ungerechtigkeit vor. Bei näherem Betrachten fällt allerdings auf, dass wenn man die Ungerechtigkeit auf Gott bezieht, diese keine Ungerechtigkeit mehr zu sein scheint. Die Arbeiter, die schon länger arbeiten, bekommen den selben Lohn wie die Arbeiter, die erst zur letzten Stunde angeworben wurden. Dies scheint ungerecht, da längere Arbeit theoretisch höher bezahlt werden müsste. Allerdings muss man dann bedenken, dass die Menschen des Morgens einen Lohn festgelegt hatten und die Arbeiter der letzten Stunde, ohne zu wissen, was sie bekommen würden, gearbeitet haben. Ihnen war der Lohn weniger wichtig als die Arbeit an sich.
2.4 Jesus hat seine Botschaften in Gleichnissen erzählt, damit die Menschen sich die Situationen und Inhalte besser vorstellen können. In diesem Gleichnis kann der Leser sich mit den Arbeitern identifizieren. Viele Menschen haben schon mal eine solche anscheinende Ungerechtigkeit erlebt. Sie gehen davon aus, ungerecht behandelt zu werden und versetzen sich dabei nicht in Andere, da sie nur an sich und die Ungerechtigkeit denken können. Der Leser soll darauf hingewiesen werden wie solche Situationen ablaufen. Er soll dafür sensibilisiert werden, in Zukunft in diesen Situationen auch an die Anderen zu denken. Jesus versucht durch seine Botschaften, formuliert als Gleichnisse, die Menschen auf ein besseres Miteinander hinzuweisen, denn nur dadurch kann man Gott näher kommen.
C. Heinen
Das vorliegende Gleichnis "Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg" aus dem Matthäus Evangelium Kapitel 20 Verse 1 bis 15 thematisiert Jesus Gottesbild.
2.2 Zunächst wird über Gott gesagt, dass er gerecht ist,da er zu ihnen sagte :" Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist" (V. 4). Außerdem wird dadurch deutlich, dass Gott selber zu uns kommt und niemanden alleine lässt. Er sorgt sich um uns. Dies wird zudem dadurch deutlich, dass er immer wieder "auf den Markt [geht] und es ebenso" (V. 5) macht. Des weitere gehandelt Gott alle gleich, da "jeder [...] einen Denar" (V. 10) erhält, obwohl die einen mehr gearbeitet haben, als die anderen. Manche würden auch sagen, dass Gott aber ungerecht ist, da er die die "den ganzen Tag [...] die Last der Arbeit und die Hitze ertragen" (V. 12) haben und andere weniger Arbeit geleistet haben. Aber dies zeigt, dass
JB
2.2 Von Jesu Gottesbild ist das ewige Leben nicht vom Verdienst des Menschen abhängig, sondern einzig und allein von der Gnade Gottes die Errettung, die Berufung, wie er es auch mit den Arbeitern ohne Arbeit tat(vgl.V.3b). In dieser Beziehung macht Gott keine Unterschiede, denn alle Menschen sind gleicherweise auf die Gnade und das Erbarmen Gottes angewiesen (vgl. V.15b). Gott denkt und rechnet nicht wie der Mensch, er misst nicht die Menge oder äußeres, sondern allein den inneren Wert und das Rechte(V.4b). Darum kann manch kleine Tat, oder scheinbar ganz kleine Gaben für den Herrn kostbarer sein, als manch große Tat, welches die Menschen als ehrenwerter empfinden.
2.3 Das Gleichnis ist vor allem an der metaphorischen Schreibweise charakteristisch zu erkennen. Der Hausherr steht in diesem Gleichnis für Gott. Der Weinberg ist unsere Welt. Die Arbeiter die in dem Weinberg eingestellt werden sind Menschen, die Gott gesucht und gefunden hat. Das Arbeiten im Weinberg steht für das Dienen der gläubigen Menschen in dieser Welt. Der eine Denar Lohn steht für das ewige Leben, dass Menschen erhalten die gerettet sind. Die Arbeiter welche der Hausherr frühmorgens einstellt sind die Menschen, die sehr früh in ihrem Leben an Jesus Christus gläubig geworden sind. Sie führen vielleicht ein frommes Leben und dienen Gott. Diejenigen Arbeiter die später in dem Weinberg eingestellt werden, sind solche Menschen die in ihrem Leben vielleicht erst spät zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind. Das Leben dieser Menschen war vielleicht alles andere als fromm und Gott gefällig.
2.4 Die Botschaften vermittelten die Jünger in Gleichnissen, weil diese Denkweise besser in den Geist vordringen als eine direkte Anforderung, mit welcher der Mensch gerade Probleme hat. Gleichnisse haben den Vorteil, dass sie verständlich sind und meist auch auf einer emotionalen Ebene stattfinden und die Zuhörer sie direkt auf sich selbst beziehen können.