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Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende  stirbt.
 
Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende  stirbt.
  
Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die Magie der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit Art, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bitte, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.  
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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die magische Macht der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit Art, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bitte, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.  
  
 
Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.
 
Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.

Version vom 16. Mai 2019, 18:15 Uhr

Korrektur 5. KA:

Pseud. R Z das/dass Gr A Sb Zit. W Sa
2 1 7 0 6 1 1 1 6 0
3 4 7 4 1 0 1 4 3 3
4 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
5 20 21 11 4 1 0 0 1 1
6 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
7 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
8 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
9 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
10 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
11 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
12 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
13 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
14 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
15 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
16 6 10 0 4 0 2 4 3 4
17 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
18 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
19 14 10 2 10 0 2 2 5 2
20 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
21 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
22 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
23 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel


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Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende stirbt.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die magische Macht der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit Art, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bitte, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.

Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.

Schon die einleitende Frage in der ersten Strophe: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), will zum Ausdruck bringen, dass in Kürze etwas Mysteriöses passiert. Dass der Vater sein Kind „wohl in dem Arm“ (Z. 3) hält und ihn „sicher“ (Z. 4) fasst, zeigt, welche die schützenden Eigenschaften des Vaters den Eigenschaften einer stürmischen Nacht gegenüberstellen. Das Kind ist krank und könnte Fieber haben und der Vater möchte die heilende Medizin finden.

In der zweiten Strophe macht sich der Vater Gedanken und Sorgen um sein Kind, was man daran erkennt, als er fragt, was er für einen „bang[en]“ (Z. 5) Gesichtsausdruck birge. Infolgedessen fragt dieser, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig personifiziert einen König oder auch ein Naturwesen. Doch der Vater empfindet dies nur für ein harmloses Naturphänomen und entgegnet, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8).

In Strophe 3 beängstigt der Erlkönig das Kind. Dass er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm, deutet auf eine Art sexuelles Motiv hin. Dieses Verhalten könnte man auch als pädophile Neigung bezeichnen Durch den Imperativ: „‘komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9), wird die Verlockendheit des Erlkönig zum Vorschein gebracht. Des Weiteren spricht der Erlkönig von den Versprechungen und Vorteilen, mit Hilfe Alliterationen, wie zum Beispiel: „‘bunte Blumen‘“ (Z. 11) und „‘gülden Gewand‘“ (Z. 12).

In Strophe 4 ist weiterhin die Rede von den Halluzinationen des Kindes. Das Kind bekommt immer mehr Angst und fantasiert immer weiter. Das Kind fragt ihn erneut, ob er den „Erlenkönig“ (Z. 14) nicht auch höre. Wieder versucht der Vater sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und empfindet diese Halluzination des Kindes weiterhin als Naturphänomen.

In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Mit Hilfe dieser Schmeichelei möchte ihn überreden mitzukommen. Bemerkenswert ist die Intensitätssteigerung in den Vorteilen, diese wird mit Hilfe einer Repetitio: „‘Und wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (Z. 20). Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), gemeint sind die des Erlkönigs und diese sollen ihn [das Kind] „warten schön“ (Z. 18), was bedeutet, dass sie sich gut um ihn sorgen.

In der sechsten Strophe fantasiert das Kind nochmals und fragt seinen Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22). Doch dieser redet wiederum von den „alten Weiden“ (Z. 24), die so „grau“ (ebd.) aussehen.

In der vorletzten Strophe kommt es zum Höhepunkt der Dramatik und der sexuelle Missbrauch des Erlkönigs kommt zum Vorschein. Er sagt nun, er „‘liebe‘“ (Z. 25) ihn und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann kommt es zum Höhepunkt der Dramatik. Der Erlkönig „fasst“ (Z. 27) ihn an und hat ihn verletzt.

Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).