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Brooks-Gerloff: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Brooks-Gerloff, "Unterwegs nach Emmaus" (1992)'''
 
'''Brooks-Gerloff, "Unterwegs nach Emmaus" (1992)'''
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== C.Heinen ==
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Anders, als im Johannesevangelium zeigt Markus sofort auf, dass es sich bei Jesu Auferstehung nicht um die Wiederbelebung einer Leiche geht, sondern letztendlich darum, dass Jesu Geist zu Gott auferstanden ist.
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Es ist zunächst sonderbar, dass die beiden Jünger Jesus auf dem Weg nicht erkennen. Sie haben lange mit ihm sehr tiefsinnige Gespräche geführt und ihn begleitet. Wie können sie ihn nach all den Jahren nicht erkannt haben. Dies führt zu der Annahme, dass ihnen Jesus gar nicht begegnet ist, sondern sie entweder niemanden oder einen wirklichen Fremden angetroffen haben.
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Zudem sind die Jünger über Jesu enttäuscht. Sie dachten, dass er Israel erlösen wird, jedoch sollen sie davon nichts mitbekommen haben.
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Zuletzt wird bei der Vorstellung der Situation in den Kernversen der Geschichte (Vers 28-32) klar, dass dieser sogenannte Jesus nicht da gewesen sein kann. Kein Mensch kann einfach so verschwinden. Somit wird erneut deutlich, dass der Körper Jesu und übertragen der Körper aller Menschen stirbt, der Geist jedoch weiterlebt und nicht mehrfassbar ist. Auch die über Natürlichkeit Jesu wird unterstrichen durch die Tatsache, dass er verschwunden sein soll. Ebenso wird im vorherigen Vers 24 klar, dass Jesus nicht mit den Sinnen begreifbar wie ein Lebewesen unter ihnen ist, da die Menschen Jesus auch beim Grab selber nicht gesehen haben sollen.
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Im Übertragegen Sinne fordert die Erzählung auf ebenfalls, gläubig auf Jesus und Gott zu offen und auch zu glauben, wenn man diese nicht sehen kann.
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Zusammenfassend sind die Intentionen der Geschichte, dass Jesu Geist bei Gott weiterlebt, jedoch nicht lebendig unter den Menschen ist. Zuletzt zeigt es jedoch auch die Verzweiflung der Jünger auf.
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2.
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Auf dem Gemälde von Brooks-Gerloff, welches den Namen „Unterwegs nach Emmaus“ trägt und 1992 veröffentlicht wurde  sieht man auf den ersten Blick zwei Personen deutlich. Die linke Person hat ein dunkles Gesicht und schaut nach rechts. Haare oder den Gesichtsausdruck der Person kann man wenig erkennen. Die Person dreht uns den Rücken zu und hat einen unaufrechten Gang. Ebenso ist die Person dünn. Sie trägt ein dunkelbraunes Gewand was bis zum Boden reicht. Die Füße sind nackt und haben eine helle Hautfarbe. Am unteren rechten Teil des Gewandes sieht man helle Stellen.
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Die Person rechts daneben sieht man ebenfalls von Hinten. Die Person geht ebenfalls gebeugt und man kann von dem Gesicht nichts erkennen. Der Hinterkopf ist dunkel. Die Person trägt ebenfalls ein dunkelbraunes Gewand und hat den unteren Teil des Gewandes Hell. Zudem ist die Person ebenfalls dünn und hat nackte Füße. Diese sind ebenso hell.
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Neben der Person kann man rechts Ränder einer dritten Person sehen, welche schwarz gefärbt sind. Durch diese Person kann man hindurchsehen. Diese geht ebenfalls gebeugt und man kann sie wahrscheinlich von hinten sehen. Man kann erahnen, dass diese Person ebenfalls ein langes Gewand trägt.
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Man kann erahnen, dass sich die drei Personen festhalten. Ebenso gehen sie in dieselbe Richtung.
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Im Hintergrund sieht man eine gelb-orange Fläche, die am oberen Teil des Bildes durch eine weiß abgesetzte Fläche begrenzt wird. Das gelb-orange scheint eine Wüste zu sein und das leicht weiß abgesetzte scheint der Himmel zu sein. Am linken Rand sieht man etwas, was kaum zu erkennen ist, jedoch eckig ist. Zwischen dem Himmel und der Wüste erkennt man mit dunklen feinen Strichen gekennzeichnet Felsen und am rechten Rand ist die Wüste mit weißen Flächen abgesetzt. Der Himmel ist in der rechten Ecke eher braun als weiß.
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Mit Hilfe des Titels des Bildes kann man festhalten, dass die beiden deutlich zu sehenden Personen wohl die beiden Jünger sind, von welchen einer Kleopas ist. Die dritte Person, die nicht zu sehen sein soll wird dann Jesus sein. Ein weiterer Grund ist, dass sich die drei bewegen und in der Geschichte ebenfalls auf dem weg sind.
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Somit kann man das Bild deuten, dass Jesus nicht wirklich da gewesen ist. Er kann entweder eine Vorstellung der beiden Jünger gewesen sein oder gar nicht da. Jesus ist nicht mehr als Mensch auf der Erde und kann somit von den Jüngern weder angesprochen, noch gesehen werden, noch können sie mit ihm geredet haben. Somit zeigt dies erneut, dass Jesu Geist jedoch noch am Leben ist. Er begleitet metaphorisch die Jünger. Das kann man ebenfalls auf das Erscheinungsjahr zurückführen, da man im Jahr 1992 bereits aufgeklärt sein gewesen kann, dass Jesus nicht wirklich lebendig unter ihnen war. Jedoch ebenfalls soll es zeigen, dass Jesus bei uns ist und wir an ihn glauben können.

Version vom 17. Juni 2019, 20:45 Uhr

Brooks-Gerloff, "Unterwegs nach Emmaus" (1992)

C.Heinen

1.

Anders, als im Johannesevangelium zeigt Markus sofort auf, dass es sich bei Jesu Auferstehung nicht um die Wiederbelebung einer Leiche geht, sondern letztendlich darum, dass Jesu Geist zu Gott auferstanden ist.

Es ist zunächst sonderbar, dass die beiden Jünger Jesus auf dem Weg nicht erkennen. Sie haben lange mit ihm sehr tiefsinnige Gespräche geführt und ihn begleitet. Wie können sie ihn nach all den Jahren nicht erkannt haben. Dies führt zu der Annahme, dass ihnen Jesus gar nicht begegnet ist, sondern sie entweder niemanden oder einen wirklichen Fremden angetroffen haben.

Zudem sind die Jünger über Jesu enttäuscht. Sie dachten, dass er Israel erlösen wird, jedoch sollen sie davon nichts mitbekommen haben.

Zuletzt wird bei der Vorstellung der Situation in den Kernversen der Geschichte (Vers 28-32) klar, dass dieser sogenannte Jesus nicht da gewesen sein kann. Kein Mensch kann einfach so verschwinden. Somit wird erneut deutlich, dass der Körper Jesu und übertragen der Körper aller Menschen stirbt, der Geist jedoch weiterlebt und nicht mehrfassbar ist. Auch die über Natürlichkeit Jesu wird unterstrichen durch die Tatsache, dass er verschwunden sein soll. Ebenso wird im vorherigen Vers 24 klar, dass Jesus nicht mit den Sinnen begreifbar wie ein Lebewesen unter ihnen ist, da die Menschen Jesus auch beim Grab selber nicht gesehen haben sollen.

Im Übertragegen Sinne fordert die Erzählung auf ebenfalls, gläubig auf Jesus und Gott zu offen und auch zu glauben, wenn man diese nicht sehen kann.

Zusammenfassend sind die Intentionen der Geschichte, dass Jesu Geist bei Gott weiterlebt, jedoch nicht lebendig unter den Menschen ist. Zuletzt zeigt es jedoch auch die Verzweiflung der Jünger auf.

2. Auf dem Gemälde von Brooks-Gerloff, welches den Namen „Unterwegs nach Emmaus“ trägt und 1992 veröffentlicht wurde sieht man auf den ersten Blick zwei Personen deutlich. Die linke Person hat ein dunkles Gesicht und schaut nach rechts. Haare oder den Gesichtsausdruck der Person kann man wenig erkennen. Die Person dreht uns den Rücken zu und hat einen unaufrechten Gang. Ebenso ist die Person dünn. Sie trägt ein dunkelbraunes Gewand was bis zum Boden reicht. Die Füße sind nackt und haben eine helle Hautfarbe. Am unteren rechten Teil des Gewandes sieht man helle Stellen. Die Person rechts daneben sieht man ebenfalls von Hinten. Die Person geht ebenfalls gebeugt und man kann von dem Gesicht nichts erkennen. Der Hinterkopf ist dunkel. Die Person trägt ebenfalls ein dunkelbraunes Gewand und hat den unteren Teil des Gewandes Hell. Zudem ist die Person ebenfalls dünn und hat nackte Füße. Diese sind ebenso hell. Neben der Person kann man rechts Ränder einer dritten Person sehen, welche schwarz gefärbt sind. Durch diese Person kann man hindurchsehen. Diese geht ebenfalls gebeugt und man kann sie wahrscheinlich von hinten sehen. Man kann erahnen, dass diese Person ebenfalls ein langes Gewand trägt.

Man kann erahnen, dass sich die drei Personen festhalten. Ebenso gehen sie in dieselbe Richtung.

Im Hintergrund sieht man eine gelb-orange Fläche, die am oberen Teil des Bildes durch eine weiß abgesetzte Fläche begrenzt wird. Das gelb-orange scheint eine Wüste zu sein und das leicht weiß abgesetzte scheint der Himmel zu sein. Am linken Rand sieht man etwas, was kaum zu erkennen ist, jedoch eckig ist. Zwischen dem Himmel und der Wüste erkennt man mit dunklen feinen Strichen gekennzeichnet Felsen und am rechten Rand ist die Wüste mit weißen Flächen abgesetzt. Der Himmel ist in der rechten Ecke eher braun als weiß.

3. Mit Hilfe des Titels des Bildes kann man festhalten, dass die beiden deutlich zu sehenden Personen wohl die beiden Jünger sind, von welchen einer Kleopas ist. Die dritte Person, die nicht zu sehen sein soll wird dann Jesus sein. Ein weiterer Grund ist, dass sich die drei bewegen und in der Geschichte ebenfalls auf dem weg sind.

Somit kann man das Bild deuten, dass Jesus nicht wirklich da gewesen ist. Er kann entweder eine Vorstellung der beiden Jünger gewesen sein oder gar nicht da. Jesus ist nicht mehr als Mensch auf der Erde und kann somit von den Jüngern weder angesprochen, noch gesehen werden, noch können sie mit ihm geredet haben. Somit zeigt dies erneut, dass Jesu Geist jedoch noch am Leben ist. Er begleitet metaphorisch die Jünger. Das kann man ebenfalls auf das Erscheinungsjahr zurückführen, da man im Jahr 1992 bereits aufgeklärt sein gewesen kann, dass Jesus nicht wirklich lebendig unter ihnen war. Jedoch ebenfalls soll es zeigen, dass Jesus bei uns ist und wir an ihn glauben können.