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Im Spiegel: Unterschied zwischen den Versionen

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Es geht um einen Jungen, dem mehrere Personen einreden das er nichts könne und das er zu nichts zu gebrauchen wäre. Er geht zu einem Spiegel und betrachtet sich selbst. Danach holt er Farbe und malt seine Gesichtszüge auf dem Spiegel nach. Gleich danach vergleicht er sich mit seinem auf dem Spiegel gemalten Gesicht und zerschlägt den Spiegel. Zum Schluss will er seine Freunde treffen.
 
Es geht um einen Jungen, dem mehrere Personen einreden das er nichts könne und das er zu nichts zu gebrauchen wäre. Er geht zu einem Spiegel und betrachtet sich selbst. Danach holt er Farbe und malt seine Gesichtszüge auf dem Spiegel nach. Gleich danach vergleicht er sich mit seinem auf dem Spiegel gemalten Gesicht und zerschlägt den Spiegel. Zum Schluss will er seine Freunde treffen.
  
In der ersten Zeile sagen „sie“ (Z. 1) „[d]u kannst nichts“ (Z. 1). Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) könnte für die Eltern „Achim“ (Z. 6) stehen. Er bekommt in den nächsten zwei Zeilen weiterhin gesagt, dass „aus [ihm] […] nichts“ (Z. 2) wird. Die Elter meinen die ganze Zeit das Achim keine Erfolge feiern wird, aus privater und beruflicher Hinsicht. Achim fragte sich was […] das für ein NICHTS [war], von dem sie redeten“ (Z. 4 f.). Durch die Tatsache das er sich unter „Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) hatte, musste er vor etwas große angst haben. Da die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zuschlug, wird verdeutlicht, das die Eltern sauer sind und die Tür mit Wut zuschlagen. Als er zu seine Zimmerdecke guckt meint er das sie wie eine „tonlose Melodie“ (Z. 14) und ein „ungelebtes Leben“ (Z. 15) aussähe. Achim ging „zu dem großen Spiegel“ (Z. 19) und betrachtete sich. Er findet sein Gesicht „lang, knochig [und] blass[…]“ (Z. 21 f.). Er vergleicht sich außerdem mit „Dead Kennedys“ (Z. 23), einer Punk Band. Er ging zum Fenster und sah Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 28 f.). Er findet es sei „immer dasselbe“ (Z. 29).Er geht zum Spiegel. Er ging „näher ran, so nahe,“ (Z. 30) dass er denkt, dass Glas des Spiegels zu durchdringen. Er ging mit seiner Hand über den Spiegel, da wo sein Gesicht ist. Er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), damit ist einerseits die Spiegeloberfläche gemeint, aber auch, dass er sich in gewisser Hinsicht mit dem Spiegel verbunden fühlt und im inneren verbittert ist und sich kalt fühlt. Er kann außerdem nicht seine Gefühle zeigen. Er holte eine „Holzkiste“ (Z. 37) worin er “noch Schminke “ (Z. 38 f.) aufbewahrt. Er malte damit sein Gesicht auf dem Spiegel nach. Er benutzte die Farben „schwarz“ (Z. 42 f.), „weiß“ (Z. 47) und „blau“ (Z. 54) da diese kalte Farben sind. Durch die Tatsache das er die Farben „langsam und sorgfältig“ (Z. 51) „verstreicht“ (Z. 51) merkt man wie viel mühe er in „seine Malerei“ (Z. 53) steckt. Dies verdeutlicht auch das er sich „nicht bewegen [durfte] (Z. 52). Er „verharrte […] vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.). Danach „rückte er ein Stück zur Seite“ (Z. 59). Er sah im Spiegel „sein farblos Gesicht“ (Z.60). Da wird im klar dass das nicht „er“ ist. Er will die Maske runternehmen, die ihn so unglücklich machen. Dadurch das er „seine Faust in die Spiegelscheiben krachen“ (Z. 64 f.) lies, wird verdeutlicht, das die Maske die er trug, los geworden ist. Dadurch das „Splitter ihn verletzten“ (Z. 66) wird gezeigt das er sich selbst sogar verletzten musste um sein „ich“ zu finden. Achim „leckte das Blut ab“ (Z. 69). Dies machte er weil er noch einmal die wärme spüren wollte, da das Blut als „[w]arm“ (Z. 67) beschrieben wurde. Außerdem wollte er „sein Gesicht“ (Z.70) mit dem roten Blut verschmieren, weil er Farbe in seinem Gesicht sehen wollte und nicht nur ein blasses Gesicht. Zum Schluss packte er sein „Zeug zusammen“ (Z. 72) und wollte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73).
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In der ersten Zeile sagen „sie“ (Z. 1) „[d]u kannst nichts“ (Z. 1). Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) könnte für die Eltern „Achim“ (Z. 6) stehen. Er bekommt in den nächsten zwei Zeilen weiterhin gesagt, dass „aus [ihm] […] nichts“ (Z. 2) wird. Die Eltern meinen die ganze Zeit das Achim keine Erfolge feiern wird, aus privater und beruflicher Hinsicht. Achim fragte sich was […] das für ein NICHTS [war], von dem sie redeten“ (Z. 4 f.). Durch die Tatsache das er sich unter „Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) hatte, musste er vor etwas große angst haben. Da die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zuschlug, wird verdeutlicht, das die Eltern sauer sind und die Tür mit Wut zuschlagen. Als er zu seine Zimmerdecke guckt meint er das sie wie eine „tonlose Melodie“ (Z. 14) und ein „ungelebtes Leben“ (Z. 15) aussähe. Achim ging „zu dem großen Spiegel“ (Z. 19) und betrachtete sich. Er findet sein Gesicht „lang, knochig [und] blass[…]“ (Z. 21 f.). Er vergleicht sich außerdem mit „Dead Kennedys“ (Z. 23), einer Punk Band. Er ging zum Fenster und sah Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 28 f.). Er findet es sei „immer dasselbe“ (Z. 29).Er geht zum Spiegel. Er ging „näher ran, so nahe,“ (Z. 30) dass er denkt, dass Glas des Spiegels zu durchdringen. Er ging mit seiner Hand über den Spiegel, da wo sein Gesicht ist. Er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), damit ist einerseits die Spiegeloberfläche gemeint, aber auch, dass er sich in gewisser Hinsicht mit dem Spiegel verbunden fühlt und im inneren verbittert ist und sich kalt fühlt. Er kann außerdem nicht seine Gefühle zeigen. Er holte eine „Holzkiste“ (Z. 37) worin er “noch Schminke “ (Z. 38 f.) aufbewahrt. Er malte damit sein Gesicht auf dem Spiegel nach. Er benutzte die Farben „schwarz“ (Z. 42 f.), „weiß“ (Z. 47) und „blau“ (Z. 54) da diese kalte Farben sind. Durch die Tatsache das er die Farben „langsam und sorgfältig“ (Z. 51) „verstreicht“ (Z. 51) merkt man wie viel mühe er in „seine Malerei“ (Z. 53) steckt. Dies verdeutlicht auch das er sich „nicht bewegen [durfte] (Z. 52). Er „verharrte […] vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.). Danach „rückte er ein Stück zur Seite“ (Z. 59). Er sah im Spiegel „sein farblos Gesicht“ (Z.60). Da wird im klar, dass das nicht „er“ ist. Er will die Maske runternehmen, die ihn so unglücklich machen. Dadurch das er „seine Faust in die Spiegelscheiben krachen“ (Z. 64 f.) lies, wird verdeutlicht, das die Maske die er trug, los geworden ist. Dadurch das „Splitter ihn verletzten“ (Z. 66) wird gezeigt das er sich selbst sogar verletzten musste um sein „ich“ zu finden. Achim „leckte das Blut ab“ (Z. 69). Dies machte er weil er noch einmal die wärme spüren wollte, da das Blut als „[w]arm“ (Z. 67) beschrieben wurde. Außerdem wollte er „sein Gesicht“ (Z.70) mit dem roten Blut verschmieren, weil er Farbe in seinem Gesicht sehen wollte und nicht nur ein blasses Gesicht. Zum Schluss packte er sein „Zeug zusammen“ (Z. 72) und wollte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73).
  
 
Da der Text von einem Jugendlichen handelt, wurde der Text in keiner hohen Sprache geschrieben. Außerdem hat Magret Steenfatt in Präteritum geschrieben. Es gibt einen offenen Anfang.
 
Da der Text von einem Jugendlichen handelt, wurde der Text in keiner hohen Sprache geschrieben. Außerdem hat Magret Steenfatt in Präteritum geschrieben. Es gibt einen offenen Anfang.
  
Zusammengefasst lässt sich sagen das man sich nicht verstellen sollte und so zeugen sollte wie man ist. Außerdem gibt es gute und schlechte Zeiten im Leben.
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Zusammengefasst lässt sich sagen das man sich nicht verstellen sollte und so zeigen sollte wie man ist. Außerdem gibt es gute und schlechte Zeiten im Leben.
  
 
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In den ersten 3 Zeilen sagen „[S]ie“ „Du kannst nichts […] du machst nichts, aus dir wird nichts […]. „sie“ sind unbestimmt. „sie“ könnten die Eltern sein aber das wird im Text nicht beschrieben. „Was war das für ein Nichts?“ (Z. 4). Das „Nichts“ wird in den ersten 5 Zeilen sehr oft erwähnt und zieht somit die Aufmerksamkeit auf sich. In Zeile 11 wird deutlich das der Junge Achim sein Leben nicht richtig im Griff hat, denn er ist „Wieder mal zu spät.“ Nun starrt er seine weiße Zimmerdecke. Als er beschreibt was er sieht fallen ihm nur negative Dinge ein. Es wirkt sehr unmotiviert. Achim geht zu einem Spiegel und betrachtet sich. Der Text sagt, dass er: „lang und knochig aussieht und dass er graue Augen, ein blasses Gesicht und hellbraune glanzlose Haare hat.“ Er hört die Dead Kennedys. Sie sind eine Hardcore Punk Gruppe die teilweise angreifende Texte schreiben. Dieser Teil des Textes von Zeile 21 bis 23 verdeutlicht die Leblosigkeit des Textes und von Achim.  
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In den ersten 3 Zeilen sagen „[S]ie“ „Du kannst nichts […] du machst nichts, aus dir wird nichts […]. „sie“ sind unbestimmt aber es könnten die Eltern gemeint sein aber das wird im Text nicht beschrieben. „Was war das für ein Nichts?“ (Z. 4). Das „Nichts“ wird in den ersten 5 Zeilen sehr oft erwähnt und zieht somit die Aufmerksamkeit auf sich. In Zeile 11 wird deutlich das der Junge Achim sein Leben nicht richtig im Griff hat, denn er ist „Wieder mal zu spät.“ Nun starrt er seine weiße Zimmerdecke. Als er beschreibt was er sieht fallen ihm nur negative Dinge ein. Es wirkt sehr unmotiviert. Achim geht zu einem Spiegel und betrachtet sich. Der Text sagt, dass er: „lang und knochig aussieht und dass er graue Augen, ein blasses Gesicht und hellbraune glanzlose Haare hat.“ Er hört die Dead Kennedys. Sie sind eine Hardcore Punk Gruppe die teilweise angreifende Texte schreiben. Dieser Teil des Textes von Zeile 21 bis 23 verdeutlicht die Leblosigkeit des Textes und von Achim.  
  
 
Als Achim zum Fenster geht kommt seine unmotivierte und gelangweilte Art erneut zum Vorschein (Z. 27 ff.). Als er zum Spiegel zurück geht und auf dem Glas über seine Wangen, Augen, Stirn und Schläfen gleiten fühlt er „[N]ichts als Glätte und Kälte.“ (Z. 33 – 36). Er spürt seine kalte Seele. Achim holte Farben aus einer Holzkiste und malte zwei Striche genau da hin wo seine Augenbrauen auf den Spiegel zu sehen waren. Er malte nach und nach sein ganzes Gesicht auf den Spiegel (Z. 49 ff.). Man merkt das er sich Mühe gibt und ihm dieses Spiegelbild in irgendeiner Weise wichtig für ihn ist, denn „[d]abei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich seine Malerei.“ (Z. 52 f.).  Achim behauptet, dass Schwarz und Weiß gut aussehen würde (Z. 53 f.). Die Farbe Schwarz steht für den Tot und die Dunkelheit. Und durch das Weiß wirkt es sehr alt und traurig. Als er fertig war betrachtet er sein Werk. Ein wenig später rückt er zur Seite und sieht sein „farbloses Gesicht“ (Z. 60). Er holte weitaus und „ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.). Der Spiegel war kaputt und seine Hand blutete. Achim leckte sein Blut ab und verschmierte es somit in seinem Gesicht. So konnte er seine innere Wärme spüren (Z. 68 ff.). Es gibt ihm Farbe. Außerdem konnte er sein kaltes Äußeres nicht mehr im Spiegel anschauen. Es gibt ihm ein wenig Motivation etwas zu machen. Also geht er raus um seine „Leute zu treffen“ (Z. 72 ff.).  
 
Als Achim zum Fenster geht kommt seine unmotivierte und gelangweilte Art erneut zum Vorschein (Z. 27 ff.). Als er zum Spiegel zurück geht und auf dem Glas über seine Wangen, Augen, Stirn und Schläfen gleiten fühlt er „[N]ichts als Glätte und Kälte.“ (Z. 33 – 36). Er spürt seine kalte Seele. Achim holte Farben aus einer Holzkiste und malte zwei Striche genau da hin wo seine Augenbrauen auf den Spiegel zu sehen waren. Er malte nach und nach sein ganzes Gesicht auf den Spiegel (Z. 49 ff.). Man merkt das er sich Mühe gibt und ihm dieses Spiegelbild in irgendeiner Weise wichtig für ihn ist, denn „[d]abei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich seine Malerei.“ (Z. 52 f.).  Achim behauptet, dass Schwarz und Weiß gut aussehen würde (Z. 53 f.). Die Farbe Schwarz steht für den Tot und die Dunkelheit. Und durch das Weiß wirkt es sehr alt und traurig. Als er fertig war betrachtet er sein Werk. Ein wenig später rückt er zur Seite und sieht sein „farbloses Gesicht“ (Z. 60). Er holte weitaus und „ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.). Der Spiegel war kaputt und seine Hand blutete. Achim leckte sein Blut ab und verschmierte es somit in seinem Gesicht. So konnte er seine innere Wärme spüren (Z. 68 ff.). Es gibt ihm Farbe. Außerdem konnte er sein kaltes Äußeres nicht mehr im Spiegel anschauen. Es gibt ihm ein wenig Motivation etwas zu machen. Also geht er raus um seine „Leute zu treffen“ (Z. 72 ff.).  
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Bereits an Hand des Titels „Im Spiegel“ wird gezeigt, dass es um eine Person handelt, dessen Probleme durch einen Blick in den Spiegel reflektiert werden. Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung sind außer Achim mindestens zwei weitere Personen beteiligt, was durch das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) verdeutlicht wird. Durch den Streit zwischen Achim und seinen Eltern wird deutlich, dass Achims Eltern seine Zukunft als hoffnungslos betiteln und behaupten, dass er „[N]ichts“ (Z. 2) könne und aus ihm „[N]ichts“ (ebd.) werde. Sie werfen ihm Vorurteile an den Kopf, ohne dabei zu beachten wie Achim sich womöglich fühlt. Es wirkt demütigend auf Achim, denn seine Eltern treiben ihn nicht an oder bauen ihn auf, sondern machen ihn runter. Die Anapher „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 2 f.), deutet auf einen inneren Monolog hin, denn dort sind keine Anführungszeichen mehr vorhanden und er wiederholt das von den Eltern gesprochene „nichts“  (Z. 2) mehrmals in seinem Kopf. Achim erleidet darauf hin unter einem emotionalen Ausbruch und vergräbt sich „unter Decken und Kissen“ (Z. 6 f.), denn er ist wütend aber zugleich auch traurig, da seine Eltern nicht an ihn glauben. Achim „schob sich halb aus dem Bett“ (Z. 10), denn es war bereits „[f]ünf nach eins“ (Z. 10 f.). Dies deutet darauf hin, dass er sein Leben motivationslos an sich vorbeifließen lässt und keine Lebensfreude mehr besitzt. Er findet es sinnlos den Tag so früh wie möglich zu starten und steht „[W]ieder mal zu spät“ (Z. 11) auf, denn er möchte den Tag so schnell wie möglich vorbei kriegen. Außerdem zeigt sich dass er sehr leblos und farblos ist, denn seine „Zimmerdecke“ (12) ist einfach nur „Weiß“ (ebd.), was ebenfalls auf sein bisherig „ungelebtes Leben“ (Z. 15) hindeutet. Er drückt „auf den Einschaltknopf seiner Anlage“ (17 f.), denn die Musik lenkt ihn ein Wenig ab und bringt ihn auf andere Gedanken. Als er sich in „dem großen Spiegel“ (Z. 15) betrachtet, sieht er nichts als sein Gesicht, welches er als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 21 f.) bezeichnet. Sein Gesicht zeigt leblos- und Farblosigkeit und er empfindet nur noch Leere und Trostlosigkeit. Der von den „Dead Kennedys“ (Z. 23) gesungene Satz „Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.“ (24 ff.), beschreibt sehr gut Achims momentane Situation, denn er denkt über sein Leben nach. Als er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt spürte er „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), was deutlich macht dass er nun selbst realisiert hat, dass es ihm sehr schlecht geht und er nicht das Leben lebt welches er selbst leben möchte. Für sein Gesicht, welches er auf dem Spiegel nachmalt, benutzt er die Farben „Schwarz“ (Z. 53), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 54). Dies sind sehr kalte Farben, welche die Leere von Achim zeigen. Er möchte mit diesen Farben seine Gefühle ausdrücken und vielleicht etwas Kontrast und Ausdrucksstärke in sich hineinbringen, jedoch benutzt er keine warmen Farben. Als er „ein Stück zur Seite“ (Z. 59) rückt, taucht sein „sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 60 ff.). Er bemerkt, dass diese Maske nicht sein wahres „Ich“ ist und nur das erwünschte Verhalten der Eltern wiederspiegelt. Er wird von ihnen hinter diese Maske geschoben und kann sein wahres „Ich“ nicht zeigen. In dem Satzteil „Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und“ (Z. 63 f.) wird deutlich Spannung aufgebaut, denn der Leser weiß nicht genau was passiert und ist gespannt was passiert. Dass er anschließend „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.) lässt, zeigt eine sehr verzweifelte Handlung von Achim, denn er zerstört so nun seine von den Eltern aufgezwungene Maske. Er kann sich selbst nicht mehr in die Augen sehen und möchte nun endlich so sein wie er wirklich ist und möchte sein wahres „Ich“ nicht mehr versteckt halten. Das Blut rann ihm „über den Arm“ (Z. 67)  und verschmiert sich anschließend in seinem Gesicht. Mit dieser Handlung hat er sein farbloses und ausdrucksloses Gesicht mit der warmen Farbe Rot verschmiert und bringt so etwas Leben und Farbe in sein Gesicht. Nachdem er sein aufgezwungenes „Ich“ zerschlagen hat und nun er selbst sein kann, spürt er seine eigene Wärme und beginnt ab diesem Zeitpunkt einen Neuanfang. Anschließend „kleidet [er] sich an“ (Z. 72) und möchte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73). Mit „seine Leute“ (ebd.) sind seine Freunde gemeint, die ihn so akzeptieren wie er ist. Er möchte die Scherben seiner alten und gehassten  Maske zurücklassen und der Welt sein wirkliches „Ich“ zeigen. In dieser Er-Erzählung, welche im Präteritum verfasst wurde, sind einige Methapern vorhanden. Diese Kurzgeschichte besitzt ein starkes Spannungsverhältnis und die Autorin lässt die kommenden Handlungen sehr plötzlich kommen, so dass die Leser Achims Handlungen nicht vorahnen können. Außerdem beginnt der Text mit einem plötzlichen, offenen Anfang und es ist keine Einleitung vorhanden.
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Bereits an Hand des Titels „Im Spiegel“ wird gezeigt, dass es um eine Person handelt, die in den Spiegel guckt und dessen Gefühle vielleicht durch einen Blick in den Spiegel reflektiert werden. Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung sind außer Achim mindestens zwei weitere Personen beteiligt, was durch das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) verdeutlicht wird. Durch den Streit zwischen Achim und seinen Eltern wird deutlich, dass Achims Eltern seine Zukunft als hoffnungslos betiteln und behaupten, dass er „[N]ichts“ (Z. 2) könne und aus ihm „[N]ichts“ (ebd.) werde. Sie werfen ihm Vorurteile an den Kopf, ohne dabei zu beachten wie Achim sich womöglich fühlt. Es wirkt demütigend auf Achim, denn seine Eltern treiben ihn nicht an oder bauen ihn auf, sondern machen ihn runter. Die Anapher „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 2 f.), deutet auf einen inneren Monolog hin, denn dort sind keine Anführungszeichen mehr vorhanden und er wiederholt das von den Eltern gesprochene „nichts“  (Z. 2) mehrmals in seinem Kopf. Achim erleidet währenddessen unter einem emotionalen Ausbruch und vergräbt sich „unter Decken und Kissen“ (Z. 6 f.), denn er ist wütend aber zugleich auch traurig, da seine Eltern nicht an ihn glauben. Achim „schob sich halb aus dem Bett“ (Z. 10), denn es ist bereits „[f]ünf nach eins“ (Z. 10 f.). Dies deutet darauf hin, dass er sein Leben motivationslos an sich vorbeifließen lässt und keine Lebensfreude mehr besitzt. Er findet es sinnlos den Tag so früh wie möglich zu starten und steht „[W]ieder mal zu spät“ (Z. 11) auf, denn er möchte den Tag so schnell wie möglich vorbei kriegen. Außerdem zeigt sich dass er sehr leblos und farblos ist, denn seine „Zimmerdecke“ (12) ist einfach nur „Weiß“ (ebd.), was ebenfalls auf sein bisherig „ungelebtes Leben“ (Z. 15) hindeutet. Er drückt „auf den Einschaltknopf seiner Anlage“ (17 f.), denn die Musik lenkt ihn ein wenig ab und bringt ihn auf andere Gedanken. Als er sich in „dem großen Spiegel“ (Z. 15) betrachtet, sieht er nichts als sein Gesicht, welches er als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 21 f.) bezeichnet. Sein Gesicht zeigt leblos- und Farblosigkeit und er empfindet nur noch Leere und Trostlosigkeit. Der von den „Dead Kennedys“ (Z. 23) gesungene Satz „Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.“ (24 ff.), beschreibt sehr gut Achims momentane Situation, denn er denkt über sein Leben nach. Als er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt spürte er „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), was deutlich macht dass er nun selbst realisiert hat, dass es ihm sehr schlecht geht und er nicht das Leben lebt welches er selbst leben möchte. Für sein Gesicht, welches er auf dem Spiegel nachmalt, benutzt er die Farben „Schwarz“ (Z. 53), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 54). Dies sind sehr kalte Farben, welche die Leere von Achim zeigen. Er möchte mit diesen Farben seine Gefühle ausdrücken und vielleicht etwas Kontrast und Ausdrucksstärke in sich hineinbringen, jedoch benutzt er keine warmen Farben. Als er „ein Stück zur Seite“ (Z. 59) rückt, taucht sein „sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 60 ff.). Er bemerkt, dass diese Maske nicht sein wahres „Ich“ ist. In dem Satzteil „Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und“ (Z. 63 f.) wird deutlich Spannung aufgebaut, denn der Leser weiß nicht genau was passiert und ist gespannt welche Handlung folgt. Dass er anschließend „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.) lässt, zeigt eine sehr verzweifelte Handlung von Achim. Er kann sich selbst nicht mehr in die Augen sehen und möchte nun endlich so sein wie er wirklich ist und möchte sein wahres „Ich“ nicht mehr versteckt halten. Das Blut rann ihm „über den Arm“ (Z. 67)  und verschmiert sich anschließend in seinem Gesicht. Mit dieser Handlung hat er sein farbloses und ausdrucksloses Gesicht mit der warmen Farbe Rot verschmiert und bringt so etwas Leben und Farbe in sein Gesicht. Nachdem er sein aufgezwungenes „Ich“ zerschlagen hat und nun er selbst sein kann, spürt er seine eigene Wärme und beginnt ab diesem Zeitpunkt einen Neuanfang. Anschließend „kleidet [er] sich an“ (Z. 72) und möchte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73). Mit „seine Leute“ (ebd.) sind seine Freunde gemeint, die ihn so akzeptieren wie er ist. Er möchte die Scherben seiner alten und gehassten  Maske zurücklassen und der Welt sein wirkliches „Ich“ zeigen. In dieser Er-Erzählung, welche im Präteritum verfasst wurde, sind einige Methapern vorhanden. Diese Kurzgeschichte besitzt ein starkes Spannungsverhältnis und die Autorin lässt die kommenden Handlungen sehr plötzlich kommen, so dass die Leser Achims Handlungen nicht vorahnen können. Außerdem beginnt der Text mit einem plötzlichen, offenen Anfang und es ist keine Einleitung vorhanden.
  
  
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Die Kurzgeschichte beginnt mit dem Thema "Im Spiegel" woran man schon mal erkennen kann, das es in der Geschichte um eine Person geht die in einen Spiegel guckt. Es gibt auch keine Einleitung, weshalb man nicht weiß was in der Geschichte davor passiert ist. Sie fängt damit an, dass mehrere Personen, wahrscheinlich die Eltern zu ihrem Sohn Achim sagen, dass er „nichts“ (Z. 1) könne und das aus ihm „nichts“ (Z.2) werde, was sehr hart ist, denn die Eltern sind die Bezugspersonen und sonst stehen sie immer hinter einem und helfen wenn sie können. Weil die Eltern wütend auf Achim sind, schlugen sie "die Tür hinter ihnen zu" (Z. 8 f.). Dass Achim es nicht egal ist, dass seine Eltern das sagen merkt man, weil er sich während sie redeten "unter Decken und Kissen" (Z. 6 f.)vergräbt. Seine Eltern sagen es ihm nicht ohne Grund, denn es ist „[f]ünf nach eins“ (Z. 11 f.)und er liegt immer noch im Bett. Das dies nicht nur einmal vorkommt, sieht man daran, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 11) ist. Zunächst macht Achim klar, dass er keine Lust hat was aus seinem Leben zu machen, denn sein Zimmer ist wie „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, [und] eine tonlose Melodie“ (Z. 14 ff.). Des Weiteren sieht er nur die schlechten Dinge an sich, denn wenn er im Spiegel sich anguckt erkennt er nur „graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 23 f.). Darüber Hinaus sieht er nicht nur die schlechten Dinge an sich sondern auch in seinem Leben, zum Beispiel wenn er aus dem Fenster guckt betrachtet er Tag für Tag „immer dasselbe“ (Z. 29), was daraufhin weißt, dass er sein Leben langweilig und findet und nicht mit ihm zu frieden ist. Darauffolgend spürt er nur wenn er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt nur „Glätte und Kälte“ (Z. 36), woran man erkennen kann, das selbst wenn er sein eigenes Gesicht betrachtet nichts positives fühlt. Nachdem Achim fertig ist mit seiner „Spiegelmaske“ (Z. 62), muss er „grinsen“ (Z. 55). Die Maske hat er mit den Farben, schwarz, weiß und blau gemalt, die alle sehr kalte und blasse Farben sind, woran man sieht, dass er selber in sich nichts als Kälte und Leblosigkeit sieht. Hinterher „holte [er] mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in den Spiegel krachen“ (Z. 63 ff.). Damit zerstört er seine Maske von sich, weil er merkt, dass er nicht mehr so weiter machen möchte, denn bis jetzt war er nicht glücklich. Dass „das Blut“ (Z. 67) ihm „über den Arm“ (ebd.) läuft, gibt ihm die erste richtige Farbe im Leben und zeigt ihm, dass es ihm besser gehen kann wenn er sich ändert. Deswegen „sucht […] er sein Zeug zusammen“ (Z. 71 f.) und geht runter zu „seine[n] Leuten“ (Z. 73), um seinem Leben und sich eine neue Chance zu geben.  
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Die Kurzgeschichte beginnt mit dem Thema "Im Spiegel" woran man schon mal erkennen kann, das es in der Geschichte um eine Person geht die in einen Spiegel guckt. Es gibt auch keine Einleitung, weshalb man nicht weiß was in der Geschichte davor passiert ist. Die Kurzgeschichte ist im Präteritum und aus der Sicht des Erzählers geschrieben. Sie fängt damit an, dass mehrere Personen, wahrscheinlich die Eltern zu ihrem Sohn Achim sagen, dass er „nichts“ (Z. 1) könne und das aus ihm „nichts“ (Z.2) werde, was sehr hart ist, denn die Eltern sind die Bezugspersonen und sonst stehen sie immer hinter einem und helfen wenn sie können. Weil die Eltern wütend auf Achim sind, schlagen sie "die Tür hinter ihnen zu" (Z. 8 f.). Dass Achim es nicht egal ist, dass seine Eltern das sagen merkt man, weil er sich während sie reden "unter Decken und Kissen" (Z. 6 f.)vergräbt und dass  sich das Wort "Nichts" (Z.2) drei mal in seinem Kopf wiederholt. Diese dreimalige Wiederholung ist eine Anapher, die dafür da ist, um die Verzweiflung von Achim nochmal zu verstärken. Seine Eltern sagen es ihm nicht ohne Grund, denn es ist „[f]ünf nach eins“ (Z. 11 f.)und er liegt immer noch im Bett. Das dies nicht nur einmal vorkommt, sieht man daran, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 11) ist. Zunächst macht Achim klar, dass er keine Lust hat was aus seinem Leben zu machen, denn sein Zimmer ist wie „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, [und] eine tonlose Melodie“ (Z. 14 ff.). Des Weiteren sieht er nur die schlechten Dinge an sich, denn wenn er im Spiegel sich anguckt erkennt er nur „graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 23 f.). Darüber Hinaus sieht er nicht nur die schlechten Dinge an sich sondern auch in seinem Leben, zum Beispiel wenn er aus dem Fenster guckt betrachtet er Tag für Tag „immer dasselbe“ (Z. 29), was daraufhin weißt, dass er sein Leben langweilig und findet und nicht mit ihm zu frieden ist. Darauffolgend spürt er nur wenn er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt nur „Glätte und Kälte“ (Z. 36), woran man erkennen kann, das selbst wenn er sein eigenes Gesicht betrachtet nichts positives fühlt. Nachdem Achim fertig ist mit seiner „Spiegelmaske“ (Z. 62), muss er „grinsen“ (Z. 55). Die Maske hat er mit den Farben, schwarz, weiß und blau gemalt, die alle sehr kalte und blasse Farben sind, woran man sieht, dass er selber in sich nichts als Kälte und Leblosigkeit sieht. Hinterher „holte [er] mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in den Spiegel krachen“ (Z. 63 ff.). Damit zerstört er seine Maske von sich, weil er merkt, dass er nicht mehr so weiter machen möchte, denn bis jetzt war er nicht glücklich. Dass „das Blut“ (Z. 67) ihm „über den Arm“ (ebd.) läuft, gibt ihm die erste richtige Farbe im Leben und zeigt ihm, dass es ihm besser gehen kann wenn er sich ändert. Deswegen „sucht […] er sein Zeug zusammen“ (Z. 71 f.) und geht runter zu „seine[n] Leuten“ (Z. 73), um seinem Leben und sich eine neue Chance zu geben.  
  
 
Die Kurzgeschichte zeigt das heutige Leben von vielen Jugendlichen, denn es gibt viele Leute die wegen ihren Freunden oder Eltern jemand vorgeben der sie eigentlich gar nicht sind. Sie verstecken sich hinter einer Maske, was man nicht machen sollte denn man sollte immer egal wann oder zu wem immer man selbst sein. Außerdem sollte man egal wie schlecht es einem geht immer positiv denken und aus seinem Leben was machen.
 
Die Kurzgeschichte zeigt das heutige Leben von vielen Jugendlichen, denn es gibt viele Leute die wegen ihren Freunden oder Eltern jemand vorgeben der sie eigentlich gar nicht sind. Sie verstecken sich hinter einer Maske, was man nicht machen sollte denn man sollte immer egal wann oder zu wem immer man selbst sein. Außerdem sollte man egal wie schlecht es einem geht immer positiv denken und aus seinem Leben was machen.
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Die vorliegende Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche von Margret Steenfatt verfasst und im Jahre 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert, die Selbstfindung und die Minderwertigkeitskomplexe eines Jugendlichens.
 
Die vorliegende Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche von Margret Steenfatt verfasst und im Jahre 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert, die Selbstfindung und die Minderwertigkeitskomplexe eines Jugendlichens.
  
Man kann den Text in 5 Sinnabschnitte einteilen. Durch die 6fache Wiederholung des Wortes „nichts“ (Z. 1 ff.) soll verdeutlicht werden, wie wenig er macht. Durch die Wortwahl „sagten sie“ (Z. 1) wird erläutert, dass dies mehrere Personen sagen, diese Personen sind wahrscheinlich seine Eltern. Dass die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zufällt, beschreibt die schlechte Beziehung zu seinen Eltern. „Achim schob sich halb aus dem Bett.“ (Z. 10) durch diese Wortwahl verdeutlicht Magret Steenfatt die Trägheit Achims. Durch die Sätze „[f]ünf nach eins. Wiedermal zu spät“ (Z. 10 f.), wird verdeutlicht, dass er schon nach der Schule im Bett liegt und ihm egal ist, was passiert. „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.“ (Z. 12-15) diese Sätze Sind Methapern. Durch das Word „[m]anchmal“ (Z.18) wird verdeutlicht, dass er unsicher ist. „[L]ang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos.“ (Z. 19 ff.) es wird beschrieben wie farblos und einseitig sein Leben ist, dies wird durch die Wörter „immer dasselbe“ (Z. 29) noch mal hervorgehoben. Die „zerdrückte Tube“ (Z.42) stellt Achim dar. Die Farblosigkeit wird mit den Worten „Weiß besaß er reichlich.“ (Z. 47) beschrieben.  Achim empfindet Schwarz, Weiß und Blau als „bunte[s] Gesicht“ (58 f.) doch zwei der verwendeten Tuben sind keine Farben dadurch kann dies nicht bunt sein. Achims Handlungen sind sehr wiedersprüchig (vgl. Z. 34 ff. und 63 ff.). Letzendlich Akzeptiert Achim die Situation und geht „irgendwo seine Leute treffen.“ (Z. 73).
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Man kann den Text in 5 Sinnabschnitte einteilen. Durch die 6fache Wiederholung des Wortes „nichts“ (Z. 1 ff.) soll verdeutlicht werden, wie wenig er macht. Durch die Wortwahl „sagten sie“ (Z. 1) wird erläutert, dass dies mehrere Personen sagen, diese Personen sind wahrscheinlich seine Eltern. Dass die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zufällt, beschreibt die schlechte Beziehung zu seinen Eltern. „Achim schob sich halb aus dem Bett.“ (Z. 10) durch diese Wortwahl verdeutlicht Magret Steenfatt die Trägheit Achims. Durch die Sätze „[f]ünf nach eins. Wiedermal zu spät“ (Z. 10 f.), wird verdeutlicht, dass er schon nach der Schule im Bett liegt und ihm egal ist, was passiert. „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.“ (Z. 12-15) diese Sätze Sind Methapern. Durch das Word „[m]anchmal“ (Z.18) wird verdeutlicht, dass er unsicher ist. „[L]ang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos.“ (Z. 19 ff.) es wird beschrieben wie farblos und einseitig sein Leben ist, dies wird durch die Wörter „immer dasselbe“ (Z. 29) noch mal hervorgehoben. Die „zerdrückte Tube“ (Z.42) stellt Achim dar. Die Farblosigkeit wird mit den Worten „Weiß besaß er reichlich.“ (Z. 47) beschrieben.  Achim empfindet Schwarz, Weiß und Blau als „bunte[s] Gesicht“ (58 f.) doch zwei der verwendeten Tuben sind keine Farben dadurch kann dies nicht bunt sein. Achims Handlungen sind sehr wiedersprüchig (vgl. Z. 34 ff. und 63 ff.). Letzendlich Akzeptiert Achim die Situation und geht „irgendwo seine Leute treffen.“ (Z. 73).
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Der text wirkt mitleidig, da Achim in einer Welt festgehalten wird, in der er nicht sein will.
  
 
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Die Kurzgeschichte hat keine Einleitung, sondern man befindet sich sofort im Geschehen. In der Ersten Zeile wird „Achim“ (Z. 6) ,der Hauptakteur, verspottet und ihm wird gesagt, dass nichts kann (vgl. Z. 1) und das er nichts macht. (vgl. ebd.) Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) zeigt, dass es mehrere Personen sind und es könnte für die Eltern von Achim stehen. Sie zerstören sein Selbstvertrauen, da sie die Menschen sind, die ihn am besten kennen und sorgen dafür, dass er keine Motivation mehr hat. Was auch in den Zeilen 12, 13, 14 und 15 verdeutlicht wird. Das er „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.), zeigt, dass er mit sich der Außenwelt nicht zeigen möchte und dadurch das es „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) ist und Achim erst „aus dem Bett“ (Z. 10) aufsteht, zeigt, dass er zudem auch ein fauler Mensch ist. In den Zeilen 2-6 wird zudem ein Innere Monolog festgestellt, jedoch der Rest des Texts wird aus der dritten Person erzählt. Dass er „[w]iedermal zu spät“ (Z. 11) ist, zeigt nochmal, dass er keine Motivation dazu hat aufzustehen und seinen Terminen nachzugehen. Als er zum Spiegel geht, sieht er sich. Er ist „lang, knochig, [hat] graue Augen [und] hellbraune Haare“ (Z. 21 ff.). Dies bringt seine innere Leere nochmal zum Ausdruck, die sich nun auch nach außen zeigt. Er ist mit seinem Leben unzufrieden, obwohl er so viele Möglichkeiten hat, sein Leben zu verbessern und ihm einen richtigen Sinn zu geben. Das der Sänger der Band „Dead Kennedys“ (Z. 23) in diesem Moment sagt, „‘[w]eil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.‘“ (Z. 24 ff.) ist eigentlich ein Zufall, jedoch passt dies genau dazu, was der Junge eigentlich machen soll. Der Text ist zudem im Präteritum geschrieben. Das er sagt, „immer dasselbe“ (Z. 29), als er die „Straßen, Häuser, Läden, Autos und Passanten“ (Z. 28 f.) sieht, zeigt deutlich, dass er von seinem Leben gelangweilt und enttäuscht ist. Als er dann wieder zum Spiegel geht und er dann „seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel [legt]“ (Z.33 f.) verspürt er den Drang dieses Bild der Leere darzustellen. Doch als er dann „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36) spürt, spürt er das, was ihn ausmacht. Er ist kalt, spürt keine wärme in sich und zeigt keine Gefühle. Er ist wie der Spiegel, glatt und kalt. Er fängt daraufhin mit seinem Bild an und benutzt nur die Farben „Schwarz“ (Z. 89), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 90). Dies sind kalte Farben und er verwendet sie um seine Gefühle darzustellen. Der Text wirkt mittleiderregend, da Achim in einer Welt ohne Abwechslung gefangen ist. Der Text ist an die Jugendliche Sprache angepasst, da es von einem Jugendlichen handelt. Als dann mit seinem Bild fertig ist „rückt er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk taucht sein Farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben seine aufgemalte Spiegelmaske.“ (Z. 59 fff.) Er kommt hinter seiner Maske hervor und zeigt sich selbst, dass er etwas anderes sein kann, als das, was die anderen ihn bezeichnen. Diese Offenbarung sorgt dann für den Gefühlsausbruch in dem er „mit dem Arm weit aus[holt] und seine Faust in die Spiegelscheibe krachen [lässt]“ (Z. 63 ff.) Er zerstört die Maske, er getragen hat. Es kommt sein wahres ich zum Vorschein. Und als das dann Blut warm über den Arm rinnt und zu Boden tröpfelt (vgl. Z. 67f.) Spürt er seine Wärme. Er will diese wärme noch mehr spüren, indem „seinen Mund auf die Wunde [legt] und […] das Blut [ableckt].“ (Z. 68 f.) Zudem wird „sein Gesicht [von dem Blut] rot verschmiert“ (Z. 70), was zeigt, dass er wieder lebendig aussieht und sich auch wieder lebendig fühlt. Als Achim daraufhin „runter [geht] und irgendwo sein Leute treffen“ (Z. 73), sucht er Zuflucht bei ihnen und löst sich von der Umgebung seiner Eltern.
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Die Kurzgeschichte hat keine Einleitung, sondern man befindet sich sofort im Geschehen. In der Ersten Zeile wird „Achim“ (Z. 6) ,der Hauptakteur, verspottet und ihm wird gesagt, dass nichts kann (vgl. Z. 1) und das er nichts macht. (vgl. ebd.) Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) zeigt, dass es mehrere Personen sind und es könnte für die Eltern von Achim stehen. Sie zerstören sein Selbstvertrauen, da sie die Menschen sind, die ihn am besten kennen und sorgen dafür, dass er keine Motivation mehr hat. Was auch in den Zeilen 12, 13, 14 und 15 verdeutlicht wird. Das er „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) ist, zeigt, dass er sich der Außenwelt nicht zeigen möchte und dadurch das es „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) ist und Achim erst „aus dem Bett“ (Z. 10) aufsteht, zeigt, dass er zudem auch ein fauler Mensch ist. In den Zeilen 2-6 wird zudem ein Innere Monolog festgestellt, jedoch der Rest des Texts wird aus der dritten Person erzählt. Dass er „[w]iedermal zu spät“ (Z. 11) ist, zeigt nochmal, dass er keine Motivation dazu hat aufzustehen und seinen Terminen nachzugehen. Als er zum Spiegel geht, sieht er sich. Er ist „lang, knochig, [hat] graue Augen [und] hellbraune Haare“ (Z. 21 ff.). Dies bringt seine innere Leere nochmal zum Ausdruck, die sich nun auch nach außen zeigt. Er ist mit seinem Leben unzufrieden, obwohl er so viele Möglichkeiten hat, sein Leben zu verbessern und ihm einen richtigen Sinn zu geben. Das der Sänger der Band „Dead Kennedys“ (Z. 23) in diesem Moment sagt, „‘[w]eil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenke.‘“ (Z. 24 ff.) ist eigentlich ein Zufall, jedoch passt dies genau dazu, was der Junge eigentlich machen soll. Der Text ist zudem im Präteritum geschrieben. Das geschrieben wurde, „immer dasselbe“ (Z. 29), als er die „Straßen, Häuser, Läden, Autos und Passanten“ (Z. 28 f.) sieht, zeigt deutlich, dass er von seinem Leben gelangweilt und enttäuscht ist. Als er dann wieder zum Spiegel geht und dann „seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel [legt]“ (Z.33 f.) verspürt er den Drang dieses Bild der Leere darzustellen. Doch als er dann „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36) spürt, spürt er das, was ihn ausmacht. Er ist kalt, spürt keine Wärme in sich und zeigt keine Gefühle. Er ist wie der Spiegel, glatt und kalt. Er fängt daraufhin mit seinem Bild an und benutzt nur die Farben „Schwarz“ (Z. 53), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 54). Dies sind kalte Farben und er verwendet sie um seine Gefühle darzustellen. Der Text wirkt mittleiderregend, da Achim in einer Welt ohne Abwechslung gefangen ist. Der Text ist an die Jugendliche Sprache angepasst, da es von einem Jugendlichen handelt. Als er dann mit seinem Bild fertig ist, „rückt er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk taucht sein Farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben seine aufgemalte Spiegelmaske.“ (Z. 59 fff.) Er kommt hinter seiner Maske hervor und zeigt sich selbst, dass er etwas anderes sein kann, als das, als was die anderen ihn bezeichnen. Diese Offenbarung sorgt dann für den Gefühlsausbruch in dem er „mit dem Arm weit aus[holt] und seine Faust in die Spiegelscheibe krachen [lässt]“ (Z. 63 ff.) Er zerstört die Maske, die er getragen hat. Es kommt sein wahres ich zum Vorschein. Und als dann das Blut warm über den Arm rinnt und zu Boden tröpfelt, (vgl. Z. 67f.) spürt er seine Wärme. Er will diese wärme noch mehr spüren, indem er „seinen Mund auf die Wunde [legt] und […] das Blut [ableckt].“ (Z. 68 f.) Zudem wird „sein Gesicht [von dem Blut] rot verschmiert“ (Z. 70), was zeigt, dass er wieder lebendig aussieht und sich auch wieder lebendig fühlt. Als Achim daraufhin „runter [geht] und irgendwo sein Leute treffen“ (Z. 73) will, sucht er Zuflucht bei ihnen und löst sich von der Umgebung seiner Eltern.
  
  
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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ ,welche von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindung und den Selbstzweifel eines Jugendlichen
 
Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ ,welche von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindung und den Selbstzweifel eines Jugendlichen
 
  
  
Die Kurzgeschichte hat einen direkten einstieg ( Z. 1).  „ Fünf nach eins. Wieder mal zu spät.“ ( Z.5.f) hier wird Achim Motivations los beschreiben da er wiederholt zu lange geschlafen hat und nur mühsam in den Tag startet. Dazu kommt, dass er eine schwierige Beziehung zu seinen Eltern hat da sie so verzweifelt mit ihm sind, dass sie zu ihm sagen, „ Du kannst nichts du machst nichts aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts“ ( Z. 5. ff. ) weil er nichts für die Schule macht und lieber im Bett liegt und schläft. Er starte gegen die Zimmerdecke. – Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine ton lose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein unbelegtes Leben ( Z. 10. ff. ) diese Text Passage spiegelt die Tonlosigkeit seines Zimmers und dies wird auch auf sein Leben bezogen. In dem er sich im Spiegel betrachtet: lang, knochig, graue Augen im Blassen Gesicht. Hellbraune haare glanzlos. ( Z. 21. ff.). Daraufhin holte er Schminke aus einer kleinen Kiste. ( vgl. 38 ). Danach fängt er an auf dem Spiegel zu malen „ Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau wohin seine Augenbrauen im Spiegel ( Z. 44.ff.). Danach malt er mit „weiß sein Gesicht auf dem Spiegel“ (Z. 50f.) Das zeigt, dass er langsam ein Bild von sich selbst bekommt wie er sein kann und er erlangt sein Selbstbewusstsein wieder. „ Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust direkt in die Spiegel scheibe krachen ( Z. 64. ff.) durch diese Handlung wird gezeigt, dass Achim jetzt wieder er selbst ist und „ Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ ( Z.70.) damit wird gezeigt, dass er auch wieder so viel Selbstvertrauen hat um sich mit anderen zu treffen.
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Hierbei handelt es sich um einen Jungen namens Achim. Er steht Morgens wiedermal zu spät auf und hat Streit mit seinen Eltern die ihm sagen, dass er nichts kann und nichts aus ihm werde. Danach vergräbt er sich unter seinen Decken und Kissen und schaltet seine Musik Anlage ein. Da die Musik seiner Aussage nach ihm manchmal hilft aufzustehen. Als er aufsteht blickt er auf seinen Spiegel und sieht wie Farblos er ist. Daraufhin holt er aus einem Holz Kästchen Schminke und Malt damit eine Maske von sich auf den Spiegel. Als er damit fertig ist holt er aus und Schlägt in den Spiegel. Danach ist er Glücklich und geht nach draußen um sich mit seinen Freunden zu treffen. Die Intention der Kurzgeschichte lautet, dass man sich in jeder Situation selbst wertschätzen sollte.  
  
  
Die Geschichte mit einem offenen Anfang, das heißt, dass sie keine Einleitung hat. Achim hat am Anfang einen Streit mit seinen Eltern an den Wörtern „sagten sie (Z.1), wird das verdeutlicht, weil es mehrere Personen sein müssenIn der Geschichte kommt eine Anapher mit dem Wort „nichts“ vor (Z. 2 f.). An dem Satz „fragte er sich“ (Z. 6), kann man erkennen, dass er denkt, dass er nichts könne.
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Die Kurgeschichte hat einen direkten einstieg ( Z. 1).  „ Fünf nach eins. Wieder mal zu spät.“ ( Z.5.f) hier wird Achim Motivationslos beschreiben da er wiederholt zu lange geschlafen hat und nur mühsam in den Tag startet. Dazu kommt, dass er eine schwierige Beziehung zu seinen Eltern hat da sie so verzweifelt mit ihm sind, dass sie zu ihm sagen, „ Du kannst nichts du machst nichts aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts“ ( Z. 5. ff. ) weil er nichts für die Schule macht und lieber im Bett liegt und schläft. Er starte gegen die Zimmerdecke. – Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine ton lose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein ungelebtes Leben ( Z. 10. ff. ) diese Text Passage spiegelt die Tonlosigkeit seines Zimmers und dies wird auch auf sein Leben bezogen. In dem er sich im Spiegel betrachtet: lang, knochig, graue Augen im Blassen Gesicht. Hellbraune haare glanzlos. ( Z. 21. ff.). Daraufhin holte er Schminke aus einer kleinen Kiste. ( vgl. 38 ). Danach fängt er an auf dem Spiegel zu malen Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau wohin seine Augenbrauen im Spiegel ( Z. 44.ff.). Danach malt er mit „weiß sein Gesicht auf dem Spiegel“ (Z. 50f.) Das zeigt, dass er langsam ein Bild von sich selbst bekommt wie er sein kann und er erlangt sein Selbstbewusstsein wieder. „ Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust direkt in die Spiegelscheibe krachen ( Z. 64. ff.) durch diese Handlung wird gezeigt, dass Achim jetzt wieder er selbst ist und „ Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ ( Z.70.) damit wird gezeigt, dass er auch wieder so viel Selbstvertrauen hat um sich mit anderen zu treffen.
Die Hauptfigur der Kurgeschichte ist Achim. Achim wird von seinen Eltern oft herunter gemacht, dass kann man daran erkennen „Du kannst nichts“ (z. 1), weil er nicht so ist wie sie es wollen. Die Eltern reden Achim ein, dass er nichts kann „du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z.1 f.). Mit dem Satz „Achim schob sich aus dem Bett“ (Z. 15), wird klar gemacht, dass er sehr faul ist gar keine Lust hat aufzustehen, weil er in seinem Leben keine Herausforderung sieht und es immer dasselbe ist. Dann wird auch noch gesagt, dass es schon „[f]ünf nach ein ist“ (Z.15 f.), damit wird noch mal verstärkt, dass er einfach keine Lust hat und mit dem Satz „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 16), wird gesagt, dass es nicht das erste Mal ist, dass er zu spät ist.  
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Als er dann vor dem Spiegel stand betrachtete er sich. Das „betrachtete sich“ (Z. 21), steht dafür, dass er nachdenkt und sein inneres Ich finden möchte. Mit dem Satz er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), wird deutlich gemacht, dass es ihm nicht gut geht und, dass er sein jetziges Leben nicht gut findet. Achim benutzt nur kalte Farben, wie zum Beispiel Schwarz, steht für sein kaltes und trauriges Leben. Mit dem Satz „Achim grinste seinem Bild zu“ (Z. 559, wird verdeutlicht, dass ihm das Bild gefällt, denn es ist etwas anderes als sein jetziges Leben. In dem Satz [e]ine Weiler verharrte er vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.), damit wird gezeigt, dass ihm ein anderes Gesicht viel besser gefällt, sein jetziges gefällt ihm nicht und die Maske gefällt ihm sehr gut. Mit dem Satz „und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf“ (Z. 60 f.), dass verdeutlicht, dass seine Maske ihm besser gefällt als sein jetziges Leben und das sein jetziges Leben ihn verschreckt. Mit dem Satz [e]r trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen (Z. 63 ff.), wird verdeutlicht, dass er mit dem Schlag sein altes Ich zerschlagen hat und nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Dadurch, dass Achim sein Blut ableckte und „[d]abei sein Gesicht rot verschmierte“ (Z. 70), wird gezeigt, dass sein trauriges Gesicht rote warme Farbe bekommt. Mit dem Satz „Der Spiegel war kaputt“ (Z. 71), wird verdeutlicht, dass sein altes inneres Ich jetzt endlich weg war und er nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Mit dem Satz [e]r wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 72 f.), wird gezeigt, dass sein Selbstbewusstsein wieder da ist.
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In der Geschichte wird verdeutlicht, dass man immer an sich glauben sollte und dass es etwas dauert bis man sein Inneres Ich findet.
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Die Geschichte beginnt mit einem offenen Anfang, das heißt, dass sie keine Einleitung hat. Achim hat am Anfang einen Streit mit seinen Eltern an den Wörtern „sagten sie (Z.1), wird das verdeutlicht, weil es mehrere Personen sein müssen.  In der Geschichte kommt eine Anapher mit dem Wort „nichts“ vor (Z. 2 f.). An dem Satz „fragte er sich“ (Z. 6), kann man erkennen, dass er denkt, dass er nichts könne.
 
Die Geschichte beginnt mit einem offenen Anfang, das heißt, dass sie keine Einleitung hat. Achim hat am Anfang einen Streit mit seinen Eltern an den Wörtern „sagten sie (Z.1), wird das verdeutlicht, weil es mehrere Personen sein müssen.  In der Geschichte kommt eine Anapher mit dem Wort „nichts“ vor (Z. 2 f.). An dem Satz „fragte er sich“ (Z. 6), kann man erkennen, dass er denkt, dass er nichts könne.
 
Die Hauptfigur der Kurgeschichte ist Achim. Achim wird von seinen Eltern oft herunter gemacht, dass kann man daran erkennen „Du kannst nichts“ (z. 1), weil er nicht so ist wie sie es wollen. Die Eltern reden Achim ein, dass er nichts kann „du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z.1 f.). Mit dem Satz „Achim schob sich aus dem Bett“ (Z. 15), wird klar gemacht, dass er sehr faul ist gar keine Lust hat aufzustehen, weil er in seinem Leben keine Herausforderung sieht und es immer dasselbe ist. Dann wird auch noch gesagt, dass es schon „[f]ünf nach ein ist“ (Z.15 f.), damit wird noch mal verstärkt, dass er einfach keine Lust hat und mit dem Satz „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 16), wird gesagt, dass es nicht das erste Mal ist, dass er zu spät ist.  
 
Die Hauptfigur der Kurgeschichte ist Achim. Achim wird von seinen Eltern oft herunter gemacht, dass kann man daran erkennen „Du kannst nichts“ (z. 1), weil er nicht so ist wie sie es wollen. Die Eltern reden Achim ein, dass er nichts kann „du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z.1 f.). Mit dem Satz „Achim schob sich aus dem Bett“ (Z. 15), wird klar gemacht, dass er sehr faul ist gar keine Lust hat aufzustehen, weil er in seinem Leben keine Herausforderung sieht und es immer dasselbe ist. Dann wird auch noch gesagt, dass es schon „[f]ünf nach ein ist“ (Z.15 f.), damit wird noch mal verstärkt, dass er einfach keine Lust hat und mit dem Satz „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 16), wird gesagt, dass es nicht das erste Mal ist, dass er zu spät ist.  
Als er dann vor dem Spiegel stand betrachtete er sich. Das „betrachtete sich“ (Z. 21), steht dafür, dass er nachdenkt und sein inneres Ich finden möchte. Mit dem Satz er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), wird deutlich gemacht, dass es ihm nicht gut geht und, dass er sein jetziges Leben nicht gut findet. Achim benutzt nur kalte Farben, wie zum Beispiel Schwarz, steht für sein kaltes und trauriges Leben. Mit dem Satz „Achim grinste seinem Bild zu“ (Z. 559, wird verdeutlicht, dass ihm das Bild gefällt, denn es ist etwas anderes als sein jetziges Leben. In dem Satz „[e]ine Weiler verharrte er vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.), damit wird gezeigt, dass ihm ein anderes Gesicht viel besser gefällt, sein jetziges gefällt ihm nicht und die Maske gefällt ihm sehr gut. Mit dem Satz „und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf“ (Z. 60 f.), dass verdeutlicht, dass seine Maske ihm besser gefällt als sein jetziges Leben und das sein jetziges Leben ihn verschreckt. Mit dem Satz „[e]r trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen (Z. 63 ff.), wird verdeutlicht, dass er mit dem Schlag sein altes Ich zerschlagen hat und nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Dadurch, dass Achim sein Blut ableckte und „[d]abei sein Gesicht rot verschmierte“ (Z. 70), wird gezeigt, dass sein trauriges Gesicht rote warme Farbe bekommt. Mit dem Satz „Der Spiegel war kaputt“ (Z. 71), wird verdeutlicht, dass sein altes inneres Ich jetzt endlich weg war und er nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Mit dem Satz „[e]r wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 72 f.), wird gezeigt, dass sein Selbstbewusstsein wieder da ist.
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Als er dann vor dem Spiegel stand betrachtete er sich. Das „betrachtete sich“ (Z. 21), steht dafür, dass er nachdenkt und sein inneres Ich finden möchte. Mit dem Satz er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), wird deutlich gemacht, dass es ihm nicht gut geht und, dass er sein jetziges Leben nicht gut findet. Achim benutzt nur kalte Farben, wie zum Beispiel Schwarz, steht für sein kaltes und trauriges Leben. Mit dem Satz „Achim grinste seinem Bild zu“ (Z. 59, wird verdeutlicht, dass ihm das Bild gefällt, denn es ist etwas anderes als sein jetziges Leben. In dem Satz „[e]ine Weiler verharrte er vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.), damit wird gezeigt, dass ihm ein anderes Gesicht viel besser gefällt, sein jetziges gefällt ihm nicht und die Maske gefällt ihm sehr gut. Mit dem Satz „und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf“ (Z. 60 f.), dass verdeutlicht, dass seine Maske ihm besser gefällt als sein jetziges Leben und das sein jetziges Leben ihn verschreckt. Mit dem Satz „[e]r trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen (Z. 63 ff.), wird verdeutlicht, dass er mit dem Schlag sein altes Ich zerschlagen hat und nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Dadurch, dass Achim sein Blut ableckte und „[d]abei sein Gesicht rot verschmierte“ (Z. 70), wird gezeigt, dass sein trauriges Gesicht rote warme Farbe bekommt. Mit dem Satz „Der Spiegel war kaputt“ (Z. 71), wird verdeutlicht, dass sein altes inneres Ich jetzt endlich weg war und er nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Mit dem Satz „[e]r wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 72 f.), wird gezeigt, dass sein Selbstbewusstsein wieder da ist.
  
 
In der Geschichte wird verdeutlicht, dass man immer an sich glauben sollte und dass es etwas dauert bis man sein Inneres Ich findet.
 
In der Geschichte wird verdeutlicht, dass man immer an sich glauben sollte und dass es etwas dauert bis man sein Inneres Ich findet.

Aktuelle Version vom 20. November 2019, 14:25 Uhr

Im Spiegel von M. Steenfatt

Inhaltsverzeichnis

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Margret Steenfatts Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche im Jahre 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Probleme und Minderwertigkeitsgefühle eines Jugendlichen. Hierbei handelt sich um einen Jungen, dessen Name Achim ist und dem vorgehalten wird, nichts aus seinem Leben zu verwirklichen, weshalb diese Sprüche ihn ins Nachdenken bringen und dieser sich im Spiegel betrachtet. Daraufhin malt er seinem Gesicht im einem Spiegel eine Maske, woraufhin er diesen letzendlich zerschlägt. Er verlässt dann das Haus, um sich mit seinen Freunden zu verabreden, wodurch das Selbstvertrauen wiederaufgebaut wird.

Achim wurde ins Nachdenken erregt, weshalb immer und immer wieder die Fragen und Aussagen über seine Zukunft kreisen. Aufgrund lauter Enttäuschung sieht er sich immer mit Hoffnungslosigkeit gegenüberstellt. Trotz seiner späten Morgenroutine schafft er es nicht, aufzustehen, stattdessen guckt er wie angewurzelt an die Zimmerdecke. Er hat viele Gedanken voller Mutlosigkeit und Traurigkeit. Daraufhin schafft er es doch noch nach längerer Zeit mit Hilfe seiner Musik aufzustehen und geht zum Spiegel, woraufhin er sich im Spiegel ratlos anschaut. Dort erkennt er am Spiegel seine Gesichtszüge und trifft die Entscheidung, sie mit schwarzer, weißer und blauer Farbe, die er findet nachzumalen, bis sein eigentliches Spiegelbild für kurze Zeit verschwunden ist. Plötzlich jedoch entsteht ein farbloses Gesicht, wodurch nur noch eine aufgemalte Spiegelmaske am Ende zurückbleibt. Aus lauter Zorn und Wut zerstört er den Spiegel. Trotz Blutverschmierung nimmt er seine Sachen ratlos, kleidet sich an und will hinuntergehen, um seine Freunde zu treffen.

Die Kurzgeschichte ist auch hier stark strukturiert, weshalb man sie ebenfalls in einzelne Sinnabschnitte untergliedern kann. Es kommt hier aber auch immer und wieder ein personaler Er-Erzähler (vgl. Z. 11, Z. 19) zur Sprache. Diese Kurzgeschichte schildert eine geradlinige Handlung wieder. Es gibt aber hier keine Parallelhandlungen, wodurch ich selbst in der Erzählung mit ihm lebe. Des Weiteren existieren viele Parataxe, welche Monotonie und Langeweile verdeutlichen. Dazu bringen sie aber auch noch das Desinteresse und Unwohlsein von Achim zum Ausdruck. Schon der Titel deutet daraufhin, dass jemand sein Abbild im Spiegel sehen will und möglicherweise sein wahres Ich wiederfinden will, denn ein Spiegel reflektiert jemanden, wodurch man sich im Spiegel sieht, wie man ist.. Die Kurzgeschichte beginnt wieder ohne einführende Einleitung, weshalb der Leser direkt in die Situation hineinversetzt wird, denn die Geschichte beginnt mit der Anapher in einer Form einer Klimax „Du kannst nichts“ (Z. 1), was daraufhin deutet, dass er von seinen Mitmenschen des Öfteren niedergemacht wird. Dass es mehrere Personen sein müssen, erkennt man an dem Personalpronomen "sie" (Z. 1) Dieses rhetorische Stilmittel verstärkt jedoch auch die Gedankenzüge von Achim. Sie sind in völliger Verzweiflung, dass aus ihm nichts wird. Dazu wird aber auch Spannung aufgebaut. Dazu halten sie ihn für ein „Nichts“ (Z. 2), möglicherweise seine Eltern, die in völliger Verzweiflung mit ihm in einem Streit liegen und die die Zukunft von Achim im Abgrund kommen sehen. Die Repetitio: „Nichts“ (Z. 2 f.), will die Ratlosigkeit des Jungen verdeutlichen. Die Namen der Eltern werden hier allerdings von Beginn bis Ende nicht genannt. Durch die Anapher „Nichts“ (Z. 2 f.) wird aber auch deutlich, dass ihm seine Umgebung nicht interessiert, weshalb alles für ihn monoton und grau ist. Nicht zu vergessen ist, dass der Sinn seines Lebens nicht mehr zu existieren scheint. Sogar er selbst stellt, wenn er sich im Spiegel anguckt, dieses „NICHTS“ (Z. 4) fest. Durch die kommentarlose Wiedergabe Achims Handlungen und Gedankenwelt, wird nochmals Spannung aufgebaut. Erst ab Zeile 6 wird deutlich, dass es sich um einen Jungen handelt, der Achim heißt. Dass er „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) ist, bringt die Ängste Achims hervor. Dass die Tür hinter ihnen „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zugeht, beschreibt die schlechte Beziehung von Achim und seinen Eltern. Er lässt sein Leben vor lauter Enttäuschung und Motivationslosigkeit vorbeifließen, was sich an den Worten: „Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät.“ (Z. 10 f.), erkennen lässt. Dann „starrte [er] gegen die Zimmerdecke“ (Z. 11 f.). Er sieht nur „Weiß. Nichts“ (Z. 12), was daraufhin deutet, dass er aus seinem Leben noch nichts gemacht hat und nicht weiß was auf sich später zu kommen soll. Dazu unterstreichen aber auch die Metaphern: „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.“ (Z. 12 fff.) und die Oxymora: „ein ungelebtes Leben“ (Z. 15) und „eine tonlose Melodie“ (Z. 14) die Besinnungslosigkeit. Hier erkennt man auch nochmal die Verzweiflung Achims. Durch die Ellipse: „Eine halbe Körperdrehung nach rechts, ein Fingerdruck auf den Einschaltknopf seiner Anlage“ (Z. 16 ff.) kommt die Unwirksamkeit des Lebens von Achim zum Ausdruck. Er ist in einem Meer versunken, das voller Selbsthass, Zweifel, Wut und Depression steckt, weshalb der Blick in den Spiegel (vgl. 21) seine Laune zum Vorschein bringt. In dieser Situation guckt er sein „lang[es], knochig[es] und [seine] graue[n] Augen im blassen Gesicht an“(Z. 21 f.). Dieses Aussehen stellt seine Betrachtungsweise seines Lebens dar. Die Musik der „Dead Kennedys“ (Z. 23), welche ihn aufbauen sollte, hat jedoch antithetische Wirkung, so könnte es beispielsweise sein, dass die Eltern etwas für ihn in der Zukunft vorhergesehen haben, er allerdings sich gegen dies entgegenstellt. Mithilfe der Enumeration: „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe“ (Z. 28 f.), wird ebenfalls die Unwirksamkeit und Abwechslungslosigkeit seines Lebens geschildet. Daraufhin betrachtet er sich im Spiegel, woraufhin ihm die Idee kommt sein Spiegelbild zu bemalen. Allerdings nutzt er nur Farben, die Kälte, Leere und außerdem die Trostlosigkeit zum Verstärken: „Schwarz, Weiß und Blau“ (Z. 53, 54). Kalte Farben, mit denen er seinem Spiegelbild möglicherweise mehr Kontrast, jedoch keine liebenswerte Züge geben will. Dieser Zwang, sein Spiegelbild im Spiegel farblich zu malen deutet darauf hin, seinen Lebensfreude, sowie den Willen, wie auch das Temperament zurückzuerobern. „[D]ass er glaubte, das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können“ (Z. 31 f.), bringt die gewisse Stärke von ihm hervor. Dass er „nichts als Glätte und Kälte [fühlte]“ (Z. 36), zeigt immer noch seine Trost- und Mutlosigkeit. Er scheint also absolute Leere und Trostlosigkeit zu empfinden, doch dann bildet sich ein Bild der Leere heran, weshalb er erst daraufhin eine Zufriedenheit hat, als er seinen Finger in die „weiche, ölige Masse“ (Z.48) tauchen kann, um sein Gesicht nachzumalen. Aufgrund der Bravour der „Spiegelmaske“ (Z. 62) begreift er endlich, dass es nicht sein wirkliches ICH schildert, aber die aufgezwungene Maske seiner Eltern. Es befindet sich aber auch ein anderes Gesicht-sein wahres Ich- was in der letzten zeit nur im Dunkeln war, was man an den Worten: „Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk tauchte eine farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 59- 62) erkennt. Hierbei in diesem Vergleich: „[…]und wie ein Spuk tauchte eine farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 59 fff.), zeigt nochmals die Unwirksamkeit dem Leben gegenüber. Das Grau verschwindet, es weicht einem Schwarz, einem Weiß und einem Blau, weshalb das Leben wieder Farbe bekommt. In dieser Situation glüht Hoffnung, diese jedoch letzendlich wieder verschwindet. Dann kommt es zum Höhepunkt der Kurzgeschichte, denn „[er] ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.). Dieses Zerschlagen des Spiegels zeigt den Selbsthass und die Wut über das eigene Scheitern. Dazu ist aber auch die Zersplitterung wichtig, denn durch diese wird Energie frei. Das Blut symbolisiert den Schmerz und die Spiegelmaske ein neues zufriedenes ICH, dieses neue gefundene ICH, erkennt man auch, dass er sich mit seinen Freunden treffen will. Er hat somit dieses gewisse Hindernis überwunden.

Der Text wirkt auf mich zunächst Mitleid erregend. Ich finde es ist auch eine aktuelle und jugendliche Problematik, weshalb ich denke, jeder könnte sich in Achims Rolle wiederfinden.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde von Margret Steenfatt 1984 veröffentlicht. Sie thematisiert den Aufbau des Selbstvertrauens eines Jungen.

Es geht um einen Jungen, dem mehrere Personen einreden das er nichts könne und das er zu nichts zu gebrauchen wäre. Er geht zu einem Spiegel und betrachtet sich selbst. Danach holt er Farbe und malt seine Gesichtszüge auf dem Spiegel nach. Gleich danach vergleicht er sich mit seinem auf dem Spiegel gemalten Gesicht und zerschlägt den Spiegel. Zum Schluss will er seine Freunde treffen.

In der ersten Zeile sagen „sie“ (Z. 1) „[d]u kannst nichts“ (Z. 1). Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) könnte für die Eltern „Achim“ (Z. 6) stehen. Er bekommt in den nächsten zwei Zeilen weiterhin gesagt, dass „aus [ihm] […] nichts“ (Z. 2) wird. Die Eltern meinen die ganze Zeit das Achim keine Erfolge feiern wird, aus privater und beruflicher Hinsicht. Achim fragte sich was […] das für ein NICHTS [war], von dem sie redeten“ (Z. 4 f.). Durch die Tatsache das er sich unter „Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) hatte, musste er vor etwas große angst haben. Da die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zuschlug, wird verdeutlicht, das die Eltern sauer sind und die Tür mit Wut zuschlagen. Als er zu seine Zimmerdecke guckt meint er das sie wie eine „tonlose Melodie“ (Z. 14) und ein „ungelebtes Leben“ (Z. 15) aussähe. Achim ging „zu dem großen Spiegel“ (Z. 19) und betrachtete sich. Er findet sein Gesicht „lang, knochig [und] blass[…]“ (Z. 21 f.). Er vergleicht sich außerdem mit „Dead Kennedys“ (Z. 23), einer Punk Band. Er ging zum Fenster und sah Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 28 f.). Er findet es sei „immer dasselbe“ (Z. 29).Er geht zum Spiegel. Er ging „näher ran, so nahe,“ (Z. 30) dass er denkt, dass Glas des Spiegels zu durchdringen. Er ging mit seiner Hand über den Spiegel, da wo sein Gesicht ist. Er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), damit ist einerseits die Spiegeloberfläche gemeint, aber auch, dass er sich in gewisser Hinsicht mit dem Spiegel verbunden fühlt und im inneren verbittert ist und sich kalt fühlt. Er kann außerdem nicht seine Gefühle zeigen. Er holte eine „Holzkiste“ (Z. 37) worin er “noch Schminke “ (Z. 38 f.) aufbewahrt. Er malte damit sein Gesicht auf dem Spiegel nach. Er benutzte die Farben „schwarz“ (Z. 42 f.), „weiß“ (Z. 47) und „blau“ (Z. 54) da diese kalte Farben sind. Durch die Tatsache das er die Farben „langsam und sorgfältig“ (Z. 51) „verstreicht“ (Z. 51) merkt man wie viel mühe er in „seine Malerei“ (Z. 53) steckt. Dies verdeutlicht auch das er sich „nicht bewegen [durfte] (Z. 52). Er „verharrte […] vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.). Danach „rückte er ein Stück zur Seite“ (Z. 59). Er sah im Spiegel „sein farblos Gesicht“ (Z.60). Da wird im klar, dass das nicht „er“ ist. Er will die Maske runternehmen, die ihn so unglücklich machen. Dadurch das er „seine Faust in die Spiegelscheiben krachen“ (Z. 64 f.) lies, wird verdeutlicht, das die Maske die er trug, los geworden ist. Dadurch das „Splitter ihn verletzten“ (Z. 66) wird gezeigt das er sich selbst sogar verletzten musste um sein „ich“ zu finden. Achim „leckte das Blut ab“ (Z. 69). Dies machte er weil er noch einmal die wärme spüren wollte, da das Blut als „[w]arm“ (Z. 67) beschrieben wurde. Außerdem wollte er „sein Gesicht“ (Z.70) mit dem roten Blut verschmieren, weil er Farbe in seinem Gesicht sehen wollte und nicht nur ein blasses Gesicht. Zum Schluss packte er sein „Zeug zusammen“ (Z. 72) und wollte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73).

Da der Text von einem Jugendlichen handelt, wurde der Text in keiner hohen Sprache geschrieben. Außerdem hat Magret Steenfatt in Präteritum geschrieben. Es gibt einen offenen Anfang.

Zusammengefasst lässt sich sagen das man sich nicht verstellen sollte und so zeigen sollte wie man ist. Außerdem gibt es gute und schlechte Zeiten im Leben.

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Margret Steenfatt schrieb die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, im Jahre 1984, diese Thematisiert die Selbstfindungsphase eines Jugendlichen.

Am Anfang der Kurzgeschichte hat die Hauptperson namens „Achim“ einen Streit mit seinen Eltern, die ihm Faulheit vorwerfen und dass er zu nichts zustande wäre. Am Ende der Situation schlagen die Eltern die Tür hinter sich zu und verlassen das Haus. In der Zeit, in der Achim allein Zuhause ist hört er Musik und betrachtet die Autos, Straßen, Häuser etc. Später geht er zum Spiegel und betrachtet sein Äußeres, zudem fällt ihm ein, dass er noch Farbe hat mit der eine Maske auf den Spiegel malt. Als er dann sieht, dass er nicht der ist, den er sieht, zerschlägt er die Scheibe und verletzt sich und daraufhin geht er raus zu seinen Freunden.

Die Kurzgeschichte von Margret Steenfatt, beginnt sofort mit der Geschichte, anstatt mit einer Einleitung. Jetzt weiß man nicht, was davor passiert ist oder was erzählt wurde. Genau das Gleiche passiert auch am Schluss. (Z. 73) Ebenfalls zu erwähnen ist, dass Margret Steenfatt, die Kurzgeschichte in der „er“ Perspektive geschrieben hat, damit man sich in die Situation von Achim leichter hineinversetzten kann. „‘Du kannst nichts‘“, sagten sie. (Z. 1), an dem Personalpronomen „sie“ wird deutlich gemacht, dass zwei Personen, die gleiche Meinung vertreten und beide Achim beschimpfen. Hier könnte man vermuten, dass es seine Eltern sind, die nicht mit seiner Leistung in der Schule zufrieden sind, da er schon um „Fünf nach eins“ (Z.10 f) im Bett liegt. In Zeile 4 wird nochmal das „NICHTS“ betont mit Großbuchstaben, dadurch wird nochmal der Ernst der Situation beschrieben, aber auch hier ist erkennbar, dass die Autorin an dieser Stelle in einem inneren Monolog geschrieben hat. Als sie dann fertig mit der Diskussion waren „schlug die Tür hinter ihnen zu“ (Z. 8 f), die Wut der Eltern wird dadurch nochmal mehr zum Vorschein gebracht, aber auch die Enttäuschung von Achim, da seine Eltern sich nicht für ihn und seine Gefühle kümmern und sorgen. Um sich abzulenken drückte er auf „den Einschaltknopf seiner Anlage“ (Z. 17 f), denn „[Musik] brachte ihn manchmal hoch.“ (Z. 18) Als er sich dann aufraffte und sich im Spiegel „betrachtete“ (Z. 21), stellte er fest, dass er „lang, knochig“ (Z. 21) war. „[G]raue Augen im blassen Gesicht, hellbrauen Haare, glanzlos“ (Z. 22) hatte. Als er dann „zum Fenster [geht] schaute [er] hinaus. (Z. 27 f) Er sieht die „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten“ (Z. 28 f), hier könnte man deuten, dass Achim keine Herausforderungen bekommt und immer denselben Tagesablauf lebt. Das erkennt man ebenfalls in Zeile 21 folgende, denn er sieht jeden Tag genauso aus wie den Tag zuvor und dadurch bekommt er keine Abwechslung. Als er dann aber wieder zum Spiegel zurückkehrt „legte er seine Handflächen gegen sein Gesicht.“ (Z. 33) Später als er dann seinen Holzkasten mit den Farben unter Bett herauskramte, fängt er an auf dem Spiegel seine Augenbrauen mit „zwei dicken [schwarzen] Strichen“ (Z. 45) nachzumalen. Daraufhin nimmt er die Weiße „weiche ölige“ (Z. 48) Farbe und verteilt diese „über [das] Kinn, Wangen und Nase.“ (Z. 50) Als er dann mit dem gesamten Kunstwerk fertig ist, „grinste [er] seinem Bild zu“ (Z. 55), hier erkennt man, dass er stolz auf sich selber ist, mit dem was er geleistet hat, aber als er dann ein Stück auf die Seite geht, sieht er sich selbst und erkennt sein „farbloses Gesicht.“ (Z. 60) „Er tr[i]t[t] einen Schritt zurück.“ (Z. 63) Sofort „holt[e] er mit dem Arm […] aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen.“ (Z. 63 ff) Der Spiegel zersplittert in viele Teile und „[warm] rann ihm das Blut über den Arm“ (Z. 67). Daraufhin zieht Achim sich an und geht raus zu seinen Leuten.“ (Z. 73)

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In der Kurzgeschichte „Im Spiegel die von Magret Steenfatt 1984 veröffentlich wurde ist das Thema, eine Selbstfindung eines Jungen der nicht zufrieden mit seinem Leben ist „Im Spiegel“ handelt von einem Jungen namens Achim der im Teenager alter ist und durch die Äußerungen seiner Eltern, dass er nichts könne beeinflussen lässt. Demzufolge zieht er sich immer mehr in sich selbst und in sein Zimmer zurück. Das Zimmer von Achim spiegelt sein inneres wieder. Es ist langweilig gestaltet. Dort hört er manchmal die Musik der Band „Dead Kennedys“. Der Blick aus seinem Zimmerfenster zeigt, dass sein Leben langweilig und eintönig ist. Wenn er durch das Fensterglas schaut, sieht er sein Spiegelbild, und fühlt die Kälte des Spiegels. Achim sucht in einer Kiste nach Materialien um sein Spiegelbild zu verändern Mit den Farben aus der Kiste stellt er sich vor den Spiegel und schminkt sein Gesicht mit den Farben Schwarz, blau und weiß. Trotz Veränderung sieht er beim kleinsten Schritt zur Seite wieder sein altes Spiegelbild vor Wut zerstörte er mit seiner Faust sein Spiegelbild.

Das besondere an der Kurzgeschichte „Im Spiegel“ ist, dass die Autorin in der „er“ Form schreibt dies ermöglicht dem Leser sich besser in die Person hineinzuversetzen. In der Zeile 1-3 wird deutlich, dass die Eltern von Achim ihm nichts zutrauen und ihn für ein nichts halten. Die Autorin steigert das „nichts“ durch Wiederholungen. Mit dem zuknallen der Türe (Z.8), verdeutlicht die Autorin, dass für die Eltern die Zukunft ihres Sohnes bereits vorbei ist. In der Zeile (10,11) wird beschrieben, dass Achim s Motivation schlecht ist, da er erst gegen 1 Uhr 5 aus dem Bett aufsteht. In den darauffolgender vier Zeilen (Z. 12-15) unterstreicht die Beschreibung des Zimmers von Achim zusätzliche seine Gefühlswelt zwischen seiner Geringen Motivation. Die einzige Fluchtmöglichkeit aus seinem Leben steht darin, dass er sich die Musik der Band „Dead Kennedys“ (Z.23). Durch die Zeile des Liedtextes „nichts Anderes tun als aussteigen und nachdenken“ (Z. 25 f.) geht Achim zum Fenster und schaut hinaus. „Doch was er beim Hinausschauen sieht, macht ihn traurig u d erschein ihm langweilig“ (vgl. Z.28 f. f.). „Wieder zurück am Spiegel betrachtet Achim sein Gesicht mit den Händen und fühlt nichts als Glätte und Kälte“ (Z.36 f.).Mit dem Farben aus seiner Kiste versucht er sein Spiegelbild zu gestalten. Durch die Benutzung der Farben Schwartz, blau und weiß (vgl. 53 ,54), gelingt ihm das nicht wirklich. Denn diese Farben wirken kalt und gefühlslos. Doch auch das übermalen seines blassen Gesichtes veränderte an seinem Selbstbewusstsein nicht, denn sobald er zur Seite tritt ist es wieder weg. Die Spannung kommt zum Höhepunkt, als er seinen Arm weit ausholt (vgl. 63,64). Und dann den Spiegel zerstört. Seine Hand ist verletzt. Blut hat die Farbe Rot, welche warm ist und das Gefühl der Liebe vermittelt. Achim legt sein Gesicht in die Wunde und und leckt das Blut ab (Z.68 f.), macht sich fertig und geht zu seinen Freunden

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In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt 1984 veröffentlicht wurde, ist das Thema, eine Selbstfindung eines Jungen der nicht zufrieden mit seinem Leben ist.

Es geht um einen Jungen, der von seinen Eltern immer das Gefühl bekommt er könnte nichts. Dann setz er sich vor den Spiegel und malt sein Gesicht mit Farbe nach. Als er dies getan hat und sein altes Gesicht wiedersieht, merkt er, dass er die ganze Zeit hinter einer Maske gelebt hat und deswegen zerschlägt er den Spiegel. Am Ende findet er sich neu wieder und geht zu seinen Freunden.


Dadurch dass die Eltern in Zeile 1 sagen „[d]u kannst nichts“ (Z.1) wird deutlich gemacht, dass die Eltern nichts von ihrem Sohn halten. Dies wirkt sehr Demütigend, weil man normalerweise von seinen Eltern Unterstützung bekommt. Achim ist „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z.6f) war wiederum deutlich macht, dass er sich vor seinen Eltern oder den Personen die mit ihm Reden verstecken möchte, oder sie zumindest nicht ansehen möchte. Da „die Tür“ (Z.8) „[m]it [einem] laute[n] Knall“ (Z.8) zufiel wird weiß der Leser, dass jetzt die Personen aus Achims Zimmer gegangen sind. Da von „[e]r“ (Z.11, 19, 31, 34, 39, 47, 52, 54…) die Rede ist, kann man davon ausgehen, dass die Geschichte von einem Erzähler erzählt wird der ihn sieht. Er sieht sehr viele Sachen negativ zum Beispiel, dass eine „weiß[e]“ (Z.12) Zimmerdecke für ihn ein „ungelebtes Leben“ (Z.15) ist. Dass er sich selbst mit „blassem Gesicht“ (Z.22) sieht zeigt, dass er sich auch selber als nichts sieht, weil er diese Maske von seinen Eltern hat aufgesetzt bekommen. Als er zum Fenster geht sieht er „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe“ (Z.39f). Das zeigt die Monotonie in seinem Leben und dass er gar nicht genau hinschaut, sondern das für ihn alles dasselbe ist, obwohl man ganz viel neues sehen kann. Dadurch, dass er seine Finger „über seine Wangen, Augen, Stirn und Schläfen“ (Z.34f) im Spiegel kreisen lässt und dabei nichts als glätte und kälte fühlt zeigt, dass er sein Spiegelbild als sich selbst sieht. Dass Achim von der schwarzen Farbe nicht mehr so viel hat, zeigt, dass er diese Farbe schon öfters benutzt hat, was wiederum zeigt, dass er die Dunkelheit und die Monotonie bevorzugt. Dass er eine „Weile“ (Z.58) vor dem Spiegel verharrt zeigt, dass er nachdenklich ist. Als Achim dann sein „farbloses Gesicht“ (Z.60) im Spiegel sieht, ließ er „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (64f), was wiederum seine Wut auf seine Eltern zeigt. Das zerstören des Spiegels ist zweideutig. Einmal zeigt es seine Wut über diese Maske, die er von seinem Umfeld vermittelt bekommt, aber es ist auch eine Metapher. Unzwar für seine Maske, die zu dem macht was er ist. Ein Nichts. Mit dem zerstören dieser Maske, kann er seine wahre Identität finden. Dass er sich am Ende mit „seinen Leuten“ (Z.74) trifft zeigt, dass er es geschafft hat sein altes Ich hinter sich zulassen und mit seinem neuen Ich nun einen Neuanfang zu starten.


Ich finde der Text ist traurig, da Achim von seinen Eltern in seiner Rolle gehalten wird und erst am Ende der Geschichte da herauskommt.

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Die Kurzgeschichte "Im Spiegel", wurde von Margret Steenfatt geschrieben und im Jahre 1984 veröffentlicht. Sie thematisiert wie ein Junge sich selbst wiederfindet. Achim wird gesagt er könne nichts und daraufhin geht er zu seinem Spiegel und schaut sich genau an. Er malt mit Farbe ein Gesicht auf den Spiegel und als er sich neben dem Spiegel anschaut wird er wütend und zerschlägt den Spiegel. Zum Schluss geht er raus aus seinem Zimmer um seine Freunde zu treffen.

Das „[d]u kannst nichts“ (Z. 1) sowie das „aus dir wird nichts“ (Z. 2) am Anfang zeigt das Achim sich gerade in einem Streit mit seinen Eltern befindet. Achim vergräbt sich nach diesen Worten „unter Decken und Kissen“ (Z. 6 f.) da er nichts davon Wissen will, was seine Eltern sagen. Da die Eltern „[m]it lautem Knall […] die Tür hinter“ (Z. 8) sich zu machen, zeigen dass sie wütend über das Verhalten ihres Sohnes sind. Er schiebt „sich halb aus dem Bett“ (Z. 10), weil er noch müde ist und „starrt[e]“ (Z. 11) dann „gegen die Zimmerdecke“ (Z. 11 f.) Das „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 12 - 15) soll dem Leser deutlich machen das Achim in seinem Leben noch nichts gemacht hat und sein Leben sozusagen noch Farblos ist. Achim „betrachtet[e] sich“ (Z. 21) in seinem Spiegel. Die „grauen Augen“ (Z. 22) zeigen nochmal die Farblosigkeit in seinem Leben, er sieht alles sehr negativ und darum sind auch die Haare „glanzlos“ (Z. 23) dargestellt worden. Er geht „zum Fenster“ (Z. 27 f.) und sieht „immer dasselbe“ (Z. 29) in seinem Leben und dies macht es langweilig. Er hat keinen Antrieb etwas zu machen und sein Leben ist dunkel. Er geht „[z]urück zum Spiegel“ (Z. 30) und betrachtet sich. Er geht so nah an den Spiegel sodass er glaubt er könne „das Glas […] durchdingen“ (Z. 31). Er „fasst[e] unter[s] Bett“ (Z. 39) und zog dann einen „Holzkasten“ (Z. 37) heraus, da in dem „Holzkasten“ (Z. 37) noch „Schminke“ (Z. 38) liegen musste. Die „zerdrückten Tuben“ (Z. 42) deuten darauf hin, dass Achim sie schon öfter benutzt hat. Er geht zum Spiegel und malt „zwei dicke Striche auf das Glas“ (Z. 45) um seine „Augenbrauen“ (Z. 46) zu verbergen. „Weiß“ (Z. 47) benutzte er für „Kinn, Wangen und Nase“ (Z. 50), er verstrich sie „langsam und sorgfältig“ (Z. 51) über den Spiegel. „Schwarz und Weiß“ (Z. 53) gefielen ihm gut und er nahm noch „Blau“ (Z. 54) dazu. Er färbte die „Spiegelstellen über Stirn und Augenliedern“ (Z. 56 f.) Blau und „verharrte“ (Z. 58) dann vor dem Spiegel. Er ging einen Schritt zur Seite und sah „sein farbloses Gesicht“ (Z. 60). Die „aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 61 f.), steht für die Person, die alle anderen wollen wie er ist. Daneben sieht er sich wie er wirklich ist. Wut durströmt ihn und er lässt „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.), da er nicht weiter sein eigenes ‘‘‘Ich‘‘‘ verbergen möchte. Das er zum Schluss „irgendwo seine Leute“ (Z. 73) treffen möchte, zeigt das er begriffen hat das er sich nicht für andere verändern muss und er so gut ist wie er ist.

Über den Text lässt sich sagen, das er durch Achims Situation bei mir Mitleid ausgelöst hat, weil seine Eltern ihn heruntergemacht haben. Genauso, könnte der Text von einem anderen Jugendlichen handeln, da jeder in einer mit seinen Eltern schweren Phase befindlicher Jugendlicher in die Geschichte passt.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde 1984 von Marget Steenfatt veröffentlicht. Die Kurzgeschichte thematisiert den Wiederaufbau des Selbstbewusstseins eines frustrierten Jugendlichen. In der Kurzgeschichte handelt es sich um einen Jungen, der Achim heißt. Seine Eltern reden ihm ständig ein, er könnte nichts und sei ein Nichtsnutz. Nach einem Streit geht er zu seinem Spiegel und betrachtet sich unzufrieden. Anschließend holte er Farbe und malte sein Gesicht damit nach. Das Ergebnis macht ihn so wütend, dass er den Spiegel mit seiner Hand zerschlägt und zu seinen Leuten geht.


Die Kurzgeschichte beginnt ohne Einleitung und der Leser ist sofort in der Situation. Die Eltern sind verzweifelt und machen sich große Sorgen um die Zukunft ihres Sohnes. Dies verdeutlicht „[d]u kannst nichts“ (Z.1). Die Unzufriedenheit und die Sorge der Eltern wird noch deutlicher hervorgehoben durch die Sätze „aus dir wird nichts“ (Z.2) oder „du machst nichts“ (Z.1). Achim versteht nicht was seine Eltern von ihm wollen, was ist „das für ein Nichts, von dem sie reden“(Z.4.f). Achim spürt die Angst seiner Eltern, will sich dieser aber nicht stellen und vergräbt sich „unter Decken und Kissen“(Z.6.f). Die angespannte Situation zeigt sich mit dem Satz „mit lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu.“(Z.8.f). In Zeile 10 verdeutlicht der Text, dass Achim ein sehr fauler und unzuverlässiger Mensch ist, da er erst um „Fünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z.10) aufsteht. Achims Leben ist von einem „Nichts“ (Z.12) umgeben. Dies wird dadurch verdeutlicht da er denkt“ Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein unbemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.“ (Z.12.fff). Daran wird auch verdeutlicht, dass er ein langweiliges Leben führt. Achim ist mit seinem Körper nicht zufrieden „lang knochig, graue Augen im blassen Gesicht. Hellbraune Hare, glanzlos“ (Z.21.f). Außerdem findet er sein Leben und seine Umgebung langweilig, da es „immer dasselbe“ (Z.29) ist. Beim Anblick seines Spiegelbildes fühlt er nicht als „Glätte und Kälte „(Z.36), die er nicht „durchdringen“(Z.32) kann. Dies versucht er mit Hilfe von Schminke zu ändern. Hierzu benutzte er nur „Schwarze und Weiße“(Z.53)und „Blau[e]“(Z.44) Farben. Dies sind alles kalte Farben, genau das was er fühlt und wie er sich selbst sieht. Als er neben sein Spiegelbild trifft sieht er, „sein farbloses Gesicht im Spiegel“(Z.60) und „daneben“(Z.61) seine „aufgemalte Spiegelmaske“(Z.61.f). Achim wird durch die Darstellung seines farblosen Gesichts im Spiegel und der „aufgemalten Spiegelmaske“(Z.61.f) deutlich, dass er dass beides nicht sein möchte. Dies macht ihn so aggressiv das er mit „seine[r] Faust in die Spiegelscheibe“ (Z.64.f) schlug. Er möchte nicht mehr so sein, wie er ist. Vorher war alles weiß, schwarz und kalt und durch die Verletzung kommt das rote Blut. „Warm rann ihm das Blut über den Arm“(Z.57.f) was verdeutlicht das er Leben und Schmerz empfinden kann. Die rote Farbe verdeutlicht auch die Änderung seines Lebens. Es ist nicht mehr kalt und farblos sondern warm und bunt. kDies scheint für ihn die Situation zu klären so geht er runter um „irgendwo seine Leute [zu] treffen“(Z.73)


In der Geschichte wird klar, dass der Weg zur Selbstfindung nicht immer leicht ist und das man sich dem Prozess stellen muss, auch wenn es oft ein sehr schwerer Weg ist

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt aus dem Jahre 1984, thematisiert den Aufbau des Selbstvertrauens eines Jungen. Es geht um einen Jugendlichen namens Achim, der sich nach einem Streit mit den Eltern vor einen Spiegel setzt und sein Spiegelbild betrachtet, daraufhin malt er es mit Schminke nach. Dann zerschlägt er den Spiegel und geht zu seinen Freunden, wodurch sein Selbstvertrauen gestärkt wird.

Die Kurzgeschichte beginnt mit einem offenen Anfang. Es beginnt damit, dass Achim einen Streit mit seinen Eltern hatte, da in Zeile 1 „sagten sie“ steht, was bedeutet, dass es mindestens zwei Personen sind. In dem Streit werfen die Eltern ihm vor, er könnte nichts, er mache nichts und er wäre nichts (vgl. Z. 1 ff.). Das bedeutet, dass die Eltern die Hoffnung in ihren Sohn verloren haben. Die Anapher in Zeile 3 und 4 erkennt man daran, dass Achim über das „Nichts“ (Z. 2), was er drei Mal wiederholt hat nachdenkt, was ein „NICHTS“ (Z. 4) ist (vgl. Z. 4). Achim vergleicht das „NICHTS“ (Z. 4) mit Träge und Trostlosigkeit (vgl. Z. 12 ff.). Er „robbte“ (Z. 19) zu dem „Spiegel“ (Z. 19), der an der Wand steht, was bedeutet, dass er ziemlich lustlos war. Achim schaut sich genau im Spiegel an und beschreibt sich „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z.21 ff.). Daran erkennt man, wie negativ er sich selbst seiht. Als er aufstand und aus dem Fenster schaut beschreibt er, das was er sieht, als das Gleiche, wie immer (vgl. Z. 28 f.). Er drückt damit aus, dass sein Leben trostlos ist. Anschließend betrachtete er sich wieder im Spiegel und ging so nah an den Spiegel bis er glaubte das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können (vgl. Z. 32). Er fühlte dabei nur „Glätte und Kälte“ (Z. 36). Nach einer Weile spürte Achim den Drang sein blasses Gesicht nachzumalen (vgl. Z. 44 f.). Er benutze dabei sehr kalte Farben, was ebenfalls die Leere und Trostlosigkeit in seiner Seele darstellt. Nachdem er eine Weile sein Spiegelbild betrachtet hat, bemerkt er, dass das aufgemalte Spiegelbild nicht sein wirkliches Gesicht ist, sondern das Gesicht, welches seine Eltern sehen. Aus lauter Wut, eventuell auch Verzweiflung zerschlägt er mit der Faust den Spiegel (vgl. Z. 64), wobei er sich an der Hand verletzte. Achim leckte das Blut von seiner Hand und verschmiert es dabei im Gesicht (vgl. 66). Dadurch erhält sein farbloses Gesicht warme rote Farbe. Das soll verdeutlichen, dass Achims wahres Gesicht wärme ausstrahlt. Nachdem er das negative Spiegelbild, welches seine Eltern von ihm haben, zerschlagen hat und er wieder Selbstvertrauen aufgebaut hat, geht er zu seinen Freunden (vgl. Z. 72 f.).

Der Text zeigt uns, dass wir an uns selbst glauben sollen, egal wie andere uns sehen. Wir sollen uns nicht von anderen Menschen negativ beeinflussen und sich nicht die "Maske" anzuziehen die andere in/ an uns sehen.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, wurde von Magret Steenfatt verfasst und im Jahre 1984 veröffentlicht. Die Kurzgeschichte thematisiert die Selbstfindung eines Jungen.


Es geht um einen Jungen, dessen Eltern ihm einreden wollen, dass er zu nichts zu gebrauchen wäre und nichts könne. Er geht zu einem Spiegel, in dem er sich zunächst betrachtet und dann holt er Farbe und malt seine Gesichtszüge auf den Spiegel nach. Gleich danach vergleicht er sich mit seinem gemalten Gesicht und zerschlägt den Spiegel. Zuletzt packt er seine Sachen und geht runter um seine Freunde zu treffen.


In den ersten 3 Zeilen sagen „[S]ie“ „Du kannst nichts […] du machst nichts, aus dir wird nichts […]. „sie“ sind unbestimmt aber es könnten die Eltern gemeint sein aber das wird im Text nicht beschrieben. „Was war das für ein Nichts?“ (Z. 4). Das „Nichts“ wird in den ersten 5 Zeilen sehr oft erwähnt und zieht somit die Aufmerksamkeit auf sich. In Zeile 11 wird deutlich das der Junge Achim sein Leben nicht richtig im Griff hat, denn er ist „Wieder mal zu spät.“ Nun starrt er seine weiße Zimmerdecke. Als er beschreibt was er sieht fallen ihm nur negative Dinge ein. Es wirkt sehr unmotiviert. Achim geht zu einem Spiegel und betrachtet sich. Der Text sagt, dass er: „lang und knochig aussieht und dass er graue Augen, ein blasses Gesicht und hellbraune glanzlose Haare hat.“ Er hört die Dead Kennedys. Sie sind eine Hardcore Punk Gruppe die teilweise angreifende Texte schreiben. Dieser Teil des Textes von Zeile 21 bis 23 verdeutlicht die Leblosigkeit des Textes und von Achim.

Als Achim zum Fenster geht kommt seine unmotivierte und gelangweilte Art erneut zum Vorschein (Z. 27 ff.). Als er zum Spiegel zurück geht und auf dem Glas über seine Wangen, Augen, Stirn und Schläfen gleiten fühlt er „[N]ichts als Glätte und Kälte.“ (Z. 33 – 36). Er spürt seine kalte Seele. Achim holte Farben aus einer Holzkiste und malte zwei Striche genau da hin wo seine Augenbrauen auf den Spiegel zu sehen waren. Er malte nach und nach sein ganzes Gesicht auf den Spiegel (Z. 49 ff.). Man merkt das er sich Mühe gibt und ihm dieses Spiegelbild in irgendeiner Weise wichtig für ihn ist, denn „[d]abei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich seine Malerei.“ (Z. 52 f.). Achim behauptet, dass Schwarz und Weiß gut aussehen würde (Z. 53 f.). Die Farbe Schwarz steht für den Tot und die Dunkelheit. Und durch das Weiß wirkt es sehr alt und traurig. Als er fertig war betrachtet er sein Werk. Ein wenig später rückt er zur Seite und sieht sein „farbloses Gesicht“ (Z. 60). Er holte weitaus und „ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.). Der Spiegel war kaputt und seine Hand blutete. Achim leckte sein Blut ab und verschmierte es somit in seinem Gesicht. So konnte er seine innere Wärme spüren (Z. 68 ff.). Es gibt ihm Farbe. Außerdem konnte er sein kaltes Äußeres nicht mehr im Spiegel anschauen. Es gibt ihm ein wenig Motivation etwas zu machen. Also geht er raus um seine „Leute zu treffen“ (Z. 72 ff.).

Der Text wurde im Präteritum geschrieben. Da es um einen Jugendlichen geht, ist die Sprache darauf angepasst und Margret Steenfatt hat keine altmodischen Wörter genutzt. Der Text enthält keine Metaphern.


Schließlich lässt sich sagen, dass es bei jedem Höhen und Tiefen im Leben gibt und das es trotzdem immer weitergeht. Man sollte versuchen das beste aus einer schwierigen Situation zu machen.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt geschrieben wurde und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert den Aufbau des Vertrauens eines Jungen. Es geht um einen Jugendlichen, der von anderen Personen runtergemacht wird. Ihm wird vorgehalten, nichts aus seinem Leben zu verwirklichen. Er setzt sich vor seinen Spiegel und malt eine Maske woraufhin er diese dann zerschlägt. Daraufhin zieht er seine Sachen an und geht raus, um sich mit seinen Freunden zu verabreden.

Der Text hat keine richtige Einleitung und fängt sofort im Hauptteil an. Der Text ist sehr stark strukturiert und ist im Tempus Präteritum geschrieben. Er ist in mehreren Sinnabschnitten geschrieben und Margret Steenfatt erzählt die Geschichte aus der Perspektive von Achim (vgl. Z. 4-6, Z. 11-15, Z. 21-23, Z. 28-33, Z. 36, Z. 54, Z. 72 f.). Die Hauptfigur der Geschichte ist Achim, ein Jugendlicher, der sein Leben von sich vorbeiziehen lässt. Seine Eltern bezeichnen ihn als „nichts“ (Z. 1), weil sie über Achims Zukunft hoffnungslos entgegensehen."[S]agten sie" (Z. 1) ist ein Personalpronomen und zeigt, dass es mindestens zwei Leute sind die ihn runtermachen. Durch das "Nichts. Nichts. Nichts." (Z. 2 f.), wird eine Anapher dargestellt. Das „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) zeigt, dass Achim seinen Eltern nicht in die Augen schauen kann, weil er Angst hat und sich schämt. Dass die Eltern sauer auf ihren Sohn sind wird durch das „[m]it lautem Knall schlug die Tür zu“ (Z. 8) veranschaulicht. „Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z. 10 f.), zeigt wie sehr das Leben an ihm vorbei geht. Er schaut an die Wand „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben. (Z. 13 ff.) dies zeigt auch sein Leben wieder. Er empfindet selbst nur leere und stille. Er glaubt nicht an sich und „kniete sich“ (Z. 20) vor den Spiegel. Er empfindet sich als „lang […] [und]knochig“, was zeigt, wie streng er sich sieht und wie wenig Selbstbewusstsein er hat. Außerdem hat er „graue Augen“ (Z. 22) und „hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 23 f.), dies soll nochmals seine Leere zum Ausdruck bringen und nun auch nach außen hin. „Weil sie dich verplant haben. [K]annst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken“ (Z. 24 ff.) Ein Zufall, aber genau das soll Achim eigentlich in dieser Situation tun. Daraufhin „erhob sich“ (Z. 27) Achim und schaute hinaus „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe“ (Z. 28 f.), zeigt wie sehr sich Achim von seinem Leben langweilt. Er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ zeigt, dass er im inneren kalt ist und nicht warm und geöffnet. Er kann keine Gefühle zeigen und zeigt sich geschlossen. Anschließend malt Achim eine Maske auf den Spiegel mit den Farben „schwarz“ (Z. 42 f.) M, „[w]eiß“ (Z. 53) und „[b]lau“ (Z. 54). Diese Farben zeigen alle kälte. Außerdem malt Achim diese Maske, um sich selbst auf dem Spiegel darzustellen. Darauffolgend zerstört er den Spiegel (vgl. Z. 63 ff.). Dies macht er, weil er nicht mehr die Maske von seinen Eltern tragen möchte. Er möchte sein eigenes Ich finden und so sein, wie er es will. „Warm rann ihm das Blut über den Arm und tröpfelte zu Boden“ (Z. 67 f.) soll veranschaulichen, dass Achim wärme spürt und sich öffnen kann gegenüber den anderen. „Achim suchte sein Zeug zusammen und kleidete sich an. Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 71 ff.) zeigt nochmals, dass er sein eigenes ich gefunden hat und nicht mehr sein langweiliges und leeres Leben führen möchte.


Zum Schluss lässt sich sagen, dass es im Leben immer Höhen und Tiefen gibt. Man sollte immer das beste draus machen und immer ich selbst sein und sich nicht verstellen gegenüber anderen Leuten.

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Magret Steenfatts Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde im Jahre 1984 veröffentlicht und thematisiert die Phase der Selbstfindung im jugendlichen Alter.

In dieser Kurzgeschichte geht es um Achim der vermutlich von seinen Eltern heruntergemacht wird und sich darauf aus dem Bett zum Spiegel robbt in welchem er sein Gesicht betrachtet und ertastet. Anschließend malt er sein Gesicht auf dem Spiegel nach und lächelt seinem bunten Spiegelbild zu. Nach dem er jedoch zur Seite rutscht und sein wahres farbloses Spiegelbild sieht, zerstört er den Spiegel samt dem aufgemalten, bunten Gesicht. Dabei verletzt er sich und seine Hand beginnt zu bluten, ohne dass Schmerz zum Ausdruck kommt. Er leckt das Blut auf und verschmiert dabei sein Gesicht mit seinem Blut. Ohne weitere Regung zieht Achim sich an und geht, um seine Freunde zu treffen.


Die Kurzgeschichte beginnt direkt. Es gibt keine Einleitung, sondern man wird direkt ins Geschehen hineingeworfen, und zwar mit den Vorwürfen, dass Achim nichts könne und, dass aus ihm nichts werden würde (vgl. Z. 1 ff.). Das Ganze spielt sich in seinem Zimmer ab, da er auf „dem Bett“ (Z. 10) liegt und später auch „seine[…] Anlage“ (Z.17 f.) anschaltet. Außerdem wird in Zeile 1 auch das Personalpronomen „sie“(Z. 1), welches für 2 oder mehr Personen steht, verwendet. Daraus lässt sich schließen, dass es sich bei den Schimpfenden um seine Eltern handelt, die Ihre Erwartungen an Achim nicht erfüllt sehen und im Anschluss erbost das Zimmer mit einem „einem lauten Knall“ (Z. 8) der Tür verlassen.

Achim reagiert nicht aggressiv auf die Beschimpfungen, sondern ist statt dessen frustriert und „starrt[..] gegen die Zimmerdecke“ (Z.11 f.). Diese wird zum ersten Symbol seiner seinem Gefühl der Leere „Weiß. Nichts“ eben kahl und leer. Diese Leere wird noch stärker ausgedrückt, durch die folgenden von Achim in Gedanken zu sich selbst gesprochenen Metaphern „Ein unbeschriebenes Blatt […], ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, [etc.]“ (Z. 12 ff.). An dieser Stelle wird diese Kurzgeschichte auch ein innerer Monolog. Achim versucht diesem Gefühl zu entfliehen, in dem er seine Musik anschalten denn „Manchmal brachte Musik ihn hoch“ (Z. 18).

Er will sich selber finden, indem er sich vor den „großen Spiegel „kniet“ und sich „betrachtet“ (Z. 19 f.). Jedoch sieht er nur ein sehr graues Abbild seiner selbst, das ein wenig an das Bild des personifizierten Tods erinnert: „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, … Haare glanzlos“ (Z.21 – 23). Der Text der Musik sagt ihm, dass sie – die Eltern - ihn „verplant haben“ und er nichts anderes tun kann „als aussteigen und nachdenken“ (Z. 24 f.). Achim wendet sich nun von sich selbst ab und der Außenwelt zu und schaut aus dem Fenster (Z. 25 f.). Empfindet jedoch das was er sieht weder als anregend noch ablenkend, sondern als „immer dasselbe“ (Z. 29).

So kehrt er sich wieder seinem Spiegelbild zu, um zu sich selber durch „das Gals durchdringen zu können“ (Z 32). Um sich selber näher zu kommen, berührt er sein gespiegeltes Gesicht auf dem Spiegel ausführlich, spürt aber nur die „Glätte und Kälte“ des Glases und nicht, wie wenn er sich selbst berührt hätte, seine weiche Haut und sein warmes Gesicht.

Achim greift zu seinem Schminkkasten in dem „sich einige zerdrückte Tuben“ (Z. 41 f.) befinden, nimmt sich die schwarze Farbe und malt seine Augenbrauen auf dem Spiegel nach (Z. 44 ff.). Anschließend greift es zum „Weiß“, dass er reichlich besitzt (Z. 47) und drückt „eine Tube“(Z.48) mit „weicher öliger Masse“ (Z. 48)in seine Hände aus. und „verteilt sie auf dem Spiegel über Kinn, Wangen und Nase“ (Z. 49 f.) „langsam und sorgfältig“ (Z. 51). Das Ergebnis des veränderten Selbstbildes gefällt Achim: „Schwarz und Weiß sehen gut aus“ (Z. Z.53 f.), setzt er seinen inneren Monolog fort und möchte noch Blau ergänzen (Z. 54). Achim scheint es nun etwas besser zu gehen, denn er „grinste seinem Bild zu“ (Z. 55) und färbt die „Spiegelstellen über Stirn und Augenliedern“ blau (Z. 55 f.).

Achim „verharrt […] vor dem bunten Gesicht“ rückt dann aber „ein Stück zur Seite“. Durch diese Bewegung wird er wieder mit seinem echten Spiegelbild konfrontiert, welches er als „farblos“ (Z. 60) gegenüber der der aufgemalten Spiegelmaske empfindet (Z. 60 ff.).

Nun wird Achim aggressiv. Die Aggression richtet sich gleichzeitig gegen sein selbstentworfenen buntes als auch sein echtes, als äußerst blass empfundenes, Spiegelbild. Er geht „einen Schritt zurück“ (Z. 63), „holt mit dem Arm weit aus“ (Z. 64) und zerstört mit seiner Faust den Spiegel so, dass Glasteile herunterfallen“ (Z. 64 f.). Beide Selbstbilder sind zerstört. Dabei verletzt er sich an den Glassplittern und „seine Hand fing an zu bluten“, ohne dass jedoch im Text ein einziges Gefühl des Schmerzes ausgedrückt wird. Lediglich die Wärme des Blutes nimmt Achim wahr (Z. 67). Er leckt seine Wunden an den Händen und verschmiert dabei sein Gesicht mit dem eigenen, warmen Blut, so dass es rot wird (Z. 68 ff.).

Achim nimmt nun nur noch ohne weitere Regung zur Kenntnis, dass der Spiegel zerstört ist (Z. 70.) Er entflieht der Situation, in dem er seine Sachen zusammensucht, sich anzieht, um einfach rauszugehen und „seine Leute zu treffen“ (Z. 73).


Die Kurzgeschichte möchte Aussagen, dass man sich nicht von anderen beeinflussen lassen soll. Nur weil jemand sagt man kann nichts muss das nicht heißen, dass Man sollte man nichts kann. Man sollte immer auch an sich denken und wenigstens ein bisschen Selbstbewusstsein aufbauen, auch wenn die Lage aussichtslos scheint.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt verfasst und im Jahr 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindung eines Jugendlichen.

Diese Kurzgeschichte handelt von einem Jungen namens Achim, welcher von seinen Eltern als Nichtsnutz bezeichnet wird und dadurch sein Selbstwertgefühl verliert. Er findet sein Leben langweilig und sieht keine Motivation in diesem. Nachdem er gezwungenermaßen aufgestanden ist und sich im Spiegel betrachtet, sieht er nur das schlechte in sich. Er beginnt sein Gesicht im Spiegel mit Farbe zu bemalen, als er jedoch danach sein wahres Gesicht erblickt, zerschlägt er die Spiegelmaske und das Blut läuft seine Hand hinunter. Mit seinem neuen „Ich“ macht er sich anschließend auf den Weg zu seinen Freunden.


Bereits an Hand des Titels „Im Spiegel“ wird gezeigt, dass es um eine Person handelt, die in den Spiegel guckt und dessen Gefühle vielleicht durch einen Blick in den Spiegel reflektiert werden. Bei der darauffolgenden Auseinandersetzung sind außer Achim mindestens zwei weitere Personen beteiligt, was durch das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) verdeutlicht wird. Durch den Streit zwischen Achim und seinen Eltern wird deutlich, dass Achims Eltern seine Zukunft als hoffnungslos betiteln und behaupten, dass er „[N]ichts“ (Z. 2) könne und aus ihm „[N]ichts“ (ebd.) werde. Sie werfen ihm Vorurteile an den Kopf, ohne dabei zu beachten wie Achim sich womöglich fühlt. Es wirkt demütigend auf Achim, denn seine Eltern treiben ihn nicht an oder bauen ihn auf, sondern machen ihn runter. Die Anapher „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 2 f.), deutet auf einen inneren Monolog hin, denn dort sind keine Anführungszeichen mehr vorhanden und er wiederholt das von den Eltern gesprochene „nichts“ (Z. 2) mehrmals in seinem Kopf. Achim erleidet währenddessen unter einem emotionalen Ausbruch und vergräbt sich „unter Decken und Kissen“ (Z. 6 f.), denn er ist wütend aber zugleich auch traurig, da seine Eltern nicht an ihn glauben. Achim „schob sich halb aus dem Bett“ (Z. 10), denn es ist bereits „[f]ünf nach eins“ (Z. 10 f.). Dies deutet darauf hin, dass er sein Leben motivationslos an sich vorbeifließen lässt und keine Lebensfreude mehr besitzt. Er findet es sinnlos den Tag so früh wie möglich zu starten und steht „[W]ieder mal zu spät“ (Z. 11) auf, denn er möchte den Tag so schnell wie möglich vorbei kriegen. Außerdem zeigt sich dass er sehr leblos und farblos ist, denn seine „Zimmerdecke“ (12) ist einfach nur „Weiß“ (ebd.), was ebenfalls auf sein bisherig „ungelebtes Leben“ (Z. 15) hindeutet. Er drückt „auf den Einschaltknopf seiner Anlage“ (17 f.), denn die Musik lenkt ihn ein wenig ab und bringt ihn auf andere Gedanken. Als er sich in „dem großen Spiegel“ (Z. 15) betrachtet, sieht er nichts als sein Gesicht, welches er als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 21 f.) bezeichnet. Sein Gesicht zeigt leblos- und Farblosigkeit und er empfindet nur noch Leere und Trostlosigkeit. Der von den „Dead Kennedys“ (Z. 23) gesungene Satz „Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.“ (24 ff.), beschreibt sehr gut Achims momentane Situation, denn er denkt über sein Leben nach. Als er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt spürte er „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), was deutlich macht dass er nun selbst realisiert hat, dass es ihm sehr schlecht geht und er nicht das Leben lebt welches er selbst leben möchte. Für sein Gesicht, welches er auf dem Spiegel nachmalt, benutzt er die Farben „Schwarz“ (Z. 53), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 54). Dies sind sehr kalte Farben, welche die Leere von Achim zeigen. Er möchte mit diesen Farben seine Gefühle ausdrücken und vielleicht etwas Kontrast und Ausdrucksstärke in sich hineinbringen, jedoch benutzt er keine warmen Farben. Als er „ein Stück zur Seite“ (Z. 59) rückt, taucht sein „sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 60 ff.). Er bemerkt, dass diese Maske nicht sein wahres „Ich“ ist. In dem Satzteil „Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und“ (Z. 63 f.) wird deutlich Spannung aufgebaut, denn der Leser weiß nicht genau was passiert und ist gespannt welche Handlung folgt. Dass er anschließend „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.) lässt, zeigt eine sehr verzweifelte Handlung von Achim. Er kann sich selbst nicht mehr in die Augen sehen und möchte nun endlich so sein wie er wirklich ist und möchte sein wahres „Ich“ nicht mehr versteckt halten. Das Blut rann ihm „über den Arm“ (Z. 67) und verschmiert sich anschließend in seinem Gesicht. Mit dieser Handlung hat er sein farbloses und ausdrucksloses Gesicht mit der warmen Farbe Rot verschmiert und bringt so etwas Leben und Farbe in sein Gesicht. Nachdem er sein aufgezwungenes „Ich“ zerschlagen hat und nun er selbst sein kann, spürt er seine eigene Wärme und beginnt ab diesem Zeitpunkt einen Neuanfang. Anschließend „kleidet [er] sich an“ (Z. 72) und möchte „irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 73). Mit „seine Leute“ (ebd.) sind seine Freunde gemeint, die ihn so akzeptieren wie er ist. Er möchte die Scherben seiner alten und gehassten Maske zurücklassen und der Welt sein wirkliches „Ich“ zeigen. In dieser Er-Erzählung, welche im Präteritum verfasst wurde, sind einige Methapern vorhanden. Diese Kurzgeschichte besitzt ein starkes Spannungsverhältnis und die Autorin lässt die kommenden Handlungen sehr plötzlich kommen, so dass die Leser Achims Handlungen nicht vorahnen können. Außerdem beginnt der Text mit einem plötzlichen, offenen Anfang und es ist keine Einleitung vorhanden.


Der Text zeigt das heutige Leben der Jugendlichen, denn viele werden hinter eine Maske gezogen und können ihr wahres „Ich“ nicht zeigen. Trotz häufigen Unwohlseins kommen diese schlecht aus ihrer Maske heraus und verstecken sich hinter dieser. Die Geschichte bewirkt ein mitleidendes Verhalten und es können sich vermutlich viele Jugendliche in die Situation Achims hineinversetzen.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt verfasst und im Jahr 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbsterkenntnis eines Jungen.

In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen namens Achim der von seinen Eltern als Nichtsnutz dargestellt wird und dadurch sein Selbstbewusstsein verliert. Er findet sich und sein ganzes Leben langweilig. Aber durch seine Eigenbild auf seinem Spiegel erkennt er, dass er sich ändern muss und nicht so weiter machen kann wie bis jetzt. Er zerstört seine Bild und geht direkt zu seinen Freunden.


Die Kurzgeschichte beginnt mit dem Thema "Im Spiegel" woran man schon mal erkennen kann, das es in der Geschichte um eine Person geht die in einen Spiegel guckt. Es gibt auch keine Einleitung, weshalb man nicht weiß was in der Geschichte davor passiert ist. Die Kurzgeschichte ist im Präteritum und aus der Sicht des Erzählers geschrieben. Sie fängt damit an, dass mehrere Personen, wahrscheinlich die Eltern zu ihrem Sohn Achim sagen, dass er „nichts“ (Z. 1) könne und das aus ihm „nichts“ (Z.2) werde, was sehr hart ist, denn die Eltern sind die Bezugspersonen und sonst stehen sie immer hinter einem und helfen wenn sie können. Weil die Eltern wütend auf Achim sind, schlagen sie "die Tür hinter ihnen zu" (Z. 8 f.). Dass Achim es nicht egal ist, dass seine Eltern das sagen merkt man, weil er sich während sie reden "unter Decken und Kissen" (Z. 6 f.)vergräbt und dass sich das Wort "Nichts" (Z.2) drei mal in seinem Kopf wiederholt. Diese dreimalige Wiederholung ist eine Anapher, die dafür da ist, um die Verzweiflung von Achim nochmal zu verstärken. Seine Eltern sagen es ihm nicht ohne Grund, denn es ist „[f]ünf nach eins“ (Z. 11 f.)und er liegt immer noch im Bett. Das dies nicht nur einmal vorkommt, sieht man daran, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 11) ist. Zunächst macht Achim klar, dass er keine Lust hat was aus seinem Leben zu machen, denn sein Zimmer ist wie „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, [und] eine tonlose Melodie“ (Z. 14 ff.). Des Weiteren sieht er nur die schlechten Dinge an sich, denn wenn er im Spiegel sich anguckt erkennt er nur „graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 23 f.). Darüber Hinaus sieht er nicht nur die schlechten Dinge an sich sondern auch in seinem Leben, zum Beispiel wenn er aus dem Fenster guckt betrachtet er Tag für Tag „immer dasselbe“ (Z. 29), was daraufhin weißt, dass er sein Leben langweilig und findet und nicht mit ihm zu frieden ist. Darauffolgend spürt er nur wenn er „seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen“ (Z. 34 f.) lässt nur „Glätte und Kälte“ (Z. 36), woran man erkennen kann, das selbst wenn er sein eigenes Gesicht betrachtet nichts positives fühlt. Nachdem Achim fertig ist mit seiner „Spiegelmaske“ (Z. 62), muss er „grinsen“ (Z. 55). Die Maske hat er mit den Farben, schwarz, weiß und blau gemalt, die alle sehr kalte und blasse Farben sind, woran man sieht, dass er selber in sich nichts als Kälte und Leblosigkeit sieht. Hinterher „holte [er] mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in den Spiegel krachen“ (Z. 63 ff.). Damit zerstört er seine Maske von sich, weil er merkt, dass er nicht mehr so weiter machen möchte, denn bis jetzt war er nicht glücklich. Dass „das Blut“ (Z. 67) ihm „über den Arm“ (ebd.) läuft, gibt ihm die erste richtige Farbe im Leben und zeigt ihm, dass es ihm besser gehen kann wenn er sich ändert. Deswegen „sucht […] er sein Zeug zusammen“ (Z. 71 f.) und geht runter zu „seine[n] Leuten“ (Z. 73), um seinem Leben und sich eine neue Chance zu geben.

Die Kurzgeschichte zeigt das heutige Leben von vielen Jugendlichen, denn es gibt viele Leute die wegen ihren Freunden oder Eltern jemand vorgeben der sie eigentlich gar nicht sind. Sie verstecken sich hinter einer Maske, was man nicht machen sollte denn man sollte immer egal wann oder zu wem immer man selbst sein. Außerdem sollte man egal wie schlecht es einem geht immer positiv denken und aus seinem Leben was machen.

12

Die vorliegende Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche von Margret Steenfatt verfasst und im Jahre 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert, die Selbstfindung und die Minderwertigkeitskomplexe eines Jugendlichens.

Man kann den Text in 5 Sinnabschnitte einteilen. Durch die 6fache Wiederholung des Wortes „nichts“ (Z. 1 ff.) soll verdeutlicht werden, wie wenig er macht. Durch die Wortwahl „sagten sie“ (Z. 1) wird erläutert, dass dies mehrere Personen sagen, diese Personen sind wahrscheinlich seine Eltern. Dass die Tür „[m]it lautem Knall“ (Z. 8) zufällt, beschreibt die schlechte Beziehung zu seinen Eltern. „Achim schob sich halb aus dem Bett.“ (Z. 10) durch diese Wortwahl verdeutlicht Magret Steenfatt die Trägheit Achims. Durch die Sätze „[f]ünf nach eins. Wiedermal zu spät“ (Z. 10 f.), wird verdeutlicht, dass er schon nach der Schule im Bett liegt und ihm egal ist, was passiert. „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.“ (Z. 12-15) diese Sätze Sind Methapern. Durch das Word „[m]anchmal“ (Z.18) wird verdeutlicht, dass er unsicher ist. „[L]ang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht. hellbraune Haare, glanzlos.“ (Z. 19 ff.) es wird beschrieben wie farblos und einseitig sein Leben ist, dies wird durch die Wörter „immer dasselbe“ (Z. 29) noch mal hervorgehoben. Die „zerdrückte Tube“ (Z.42) stellt Achim dar. Die Farblosigkeit wird mit den Worten „Weiß besaß er reichlich.“ (Z. 47) beschrieben. Achim empfindet Schwarz, Weiß und Blau als „bunte[s] Gesicht“ (58 f.) doch zwei der verwendeten Tuben sind keine Farben dadurch kann dies nicht bunt sein. Achims Handlungen sind sehr wiedersprüchig (vgl. Z. 34 ff. und 63 ff.). Letzendlich Akzeptiert Achim die Situation und geht „irgendwo seine Leute treffen.“ (Z. 73).


Der text wirkt mitleidig, da Achim in einer Welt festgehalten wird, in der er nicht sein will.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert den Selbstzweifel und die Selbstfindung eines Jugendlichen.


Am Anfang hat Achim einen Streit mit seinen Eltern, indem sie sagen, dass er für nichts zu gebrauchen wäre, weswegen er ins Nachdenken kommt. Anschließend gehen sie aus Achims Zimmer heraus, knallen die Tür zu und verlassen das Haus. Darauffolgend macht Achim seine Musik Anlage an und hört Musik um wieder gute Laune zu bekommen und geht zu seinem Spiegel. Zwischenzeitlich begibt er sich zum Fenster, um hinaus zu schauen. Letztendlich aber geht er wieder zu seinem Spiegel zurück und sieht sich genau an, worauf er dann auf die Idee kommt, sein Gesicht im Spiegel mit schwarzer, blauer und roter Farbe anzumalen. Als dies vollendet war, schlägt er gegen den Spiegel, wodurch dieser dann zerbricht. Obwohl seine Hand mit Blut verschmiert war, kleidete er sich an und ging los, um seine Freunde zu treffen.


Die Kurzgeschichte hat keine einführende Einleitung, man könnte sie aber in mehrere Sinnabschnitte unterteilen. Durch den Satz: „Du kannst nichts, sagten sie.“ (Z. 1) wird deutlich, dass es sich um zwei Personen handelt, die jemand anderen mit „Du kannst nichts“ (Z. 1) beleidigen. Dadurch das „die Tür“ (Z. 8) „mit lautem Knall […] hinter ihnen zu“ (Z. 8 f.) schlug, wird dargestellt, dass Achims Eltern genug von dem Streit haben und sein Zimmer wütend verlassen. Ein Beispiel dafür, dass er faul ist, wird in dem Satz „Fünf nach eins. Wieder mal zu spät.“ (Z. 10 f.) deutlich. Durch die Metapher „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, ne tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 12-15) soll die Besinnungslosigkeit Achims dargestellt werden. Er schaltete seine Musik „Anlage“ (Z. 18) ein, denn „Musik brachte ihn [manchmal] hoch“ (Z. 18). Als er sich „zu dem großen Spiegel [robbte]“ (Z. 19) stellte er fest, dass er „lang [und] knochig“ (Z. 21) war und er hatte „graue Augen im blassen Gesicht“ (Z. 22). Außerdem hatte er „hellbraune Harre“ (Z. 22 f.) und er war „glanzlos“ (Z. 23). Dies verdeutlicht, dass er immer gleich aussieht, keine Abwechslung in seinem Leben hat und keine Herausforderung mehr besitzt. Dies wird noch einmal deutlich, als er aus dem Fenster schaut, denn dort sieht er „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten, immer dasselbe“ (Z. 28 f.). Als er „[z]urück zum Spiegel“ (Z. 30) geht, „legt [er] seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel, ließ seine Finger sanft über Wange, Augen, Stirn und Schläfen kreisen, streichelte, fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 33-36). Er fing an „und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau dahin, wo sich seine Augenbrauen im Spiegel zeigten“ (Z. 44-47). Außerdem „verteilte“ (Z. 49) er die Farbe über „Kinn, Wangen und Nase und begann, sie langsam und sorgfältig zu verstreichen“ (Z. 50 f.). Dies schildert, dass er sich hinter einer Maske versteckt, da er nicht derjenige ist, den sich seine Mitmenschen wünschen. Nachdem er „ein Stück zur Seite [rückte]“ (Z. 59), „tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske“ (Z. 60 f.). Dort wird verdeutlicht, dass er sieht, wie sein wirkliches Gesicht ist und er anhand der Maske sieht, wie seine Mitmenschen wünschen, wie er sein soll. Plötzlich „holte [er] mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 63 ff.) Der Spiegel versprang in viele einzelne „Glasteile“ (Z. 65), er „verletzte“ (Z. 66) sich durch die „Splitter“ (Z. 66) und „seine Hand fing an zu bluten“ (Z. 66 f.). Anschließend begibt er sich trotzdem noch auf den Weg, um „seine Leute [zu] treffen“ (Z. 72). Dies zeigt, dass er sein eigenes Ich gefunden hat und Zuflucht bei seinen Freunden sucht.

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Die Kurzgeschichte, „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstverwirklichung eines Jungen. Es handelt von einem Jungen, der von vielen Leuten beleidigt wird, weil er nichts könne und nichts mache. Er selbst geht zum Spiegel dort sieht man ihn, er ist lang, knochig hat graue Augen und hellbraune Haaren. Er hört Musik in der Gesagt wird, weil sie dich verplant hätten, könne man nicht anderes tun als aussteigen und nachdenken. Er betrachtet den Straßenverkehr und behaupte, dass es immer dasselbe sei. Er geht zurück zum Spiegel und holt drei Ölfarben aus einer Holzkiste. Es sind die Farben blau, weiß und schwarz. Er stellt damit sein Gesicht im Spiegel dar. Als er fertig ist zerschlägt er es. Er blutet und das Blut färbt sein Gesicht rot. Daraufhin geht er runter und trifft sich mit seinen Freunden.


Die Kurzgeschichte hat keine Einleitung, sondern man befindet sich sofort im Geschehen. In der Ersten Zeile wird „Achim“ (Z. 6) ,der Hauptakteur, verspottet und ihm wird gesagt, dass nichts kann (vgl. Z. 1) und das er nichts macht. (vgl. ebd.) Das Personalpronomen „sie“ (Z. 1) zeigt, dass es mehrere Personen sind und es könnte für die Eltern von Achim stehen. Sie zerstören sein Selbstvertrauen, da sie die Menschen sind, die ihn am besten kennen und sorgen dafür, dass er keine Motivation mehr hat. Was auch in den Zeilen 12, 13, 14 und 15 verdeutlicht wird. Das er „unter Decken und Kissen vergraben“ (Z. 6 f.) ist, zeigt, dass er sich der Außenwelt nicht zeigen möchte und dadurch das es „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) ist und Achim erst „aus dem Bett“ (Z. 10) aufsteht, zeigt, dass er zudem auch ein fauler Mensch ist. In den Zeilen 2-6 wird zudem ein Innere Monolog festgestellt, jedoch der Rest des Texts wird aus der dritten Person erzählt. Dass er „[w]iedermal zu spät“ (Z. 11) ist, zeigt nochmal, dass er keine Motivation dazu hat aufzustehen und seinen Terminen nachzugehen. Als er zum Spiegel geht, sieht er sich. Er ist „lang, knochig, [hat] graue Augen [und] hellbraune Haare“ (Z. 21 ff.). Dies bringt seine innere Leere nochmal zum Ausdruck, die sich nun auch nach außen zeigt. Er ist mit seinem Leben unzufrieden, obwohl er so viele Möglichkeiten hat, sein Leben zu verbessern und ihm einen richtigen Sinn zu geben. Das der Sänger der Band „Dead Kennedys“ (Z. 23) in diesem Moment sagt, „‘[w]eil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenke.‘“ (Z. 24 ff.) ist eigentlich ein Zufall, jedoch passt dies genau dazu, was der Junge eigentlich machen soll. Der Text ist zudem im Präteritum geschrieben. Das geschrieben wurde, „immer dasselbe“ (Z. 29), als er die „Straßen, Häuser, Läden, Autos und Passanten“ (Z. 28 f.) sieht, zeigt deutlich, dass er von seinem Leben gelangweilt und enttäuscht ist. Als er dann wieder zum Spiegel geht und dann „seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel [legt]“ (Z.33 f.) verspürt er den Drang dieses Bild der Leere darzustellen. Doch als er dann „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36) spürt, spürt er das, was ihn ausmacht. Er ist kalt, spürt keine Wärme in sich und zeigt keine Gefühle. Er ist wie der Spiegel, glatt und kalt. Er fängt daraufhin mit seinem Bild an und benutzt nur die Farben „Schwarz“ (Z. 53), „Weiß“ (Z. ebd.) und „Blau“ (Z. 54). Dies sind kalte Farben und er verwendet sie um seine Gefühle darzustellen. Der Text wirkt mittleiderregend, da Achim in einer Welt ohne Abwechslung gefangen ist. Der Text ist an die Jugendliche Sprache angepasst, da es von einem Jugendlichen handelt. Als er dann mit seinem Bild fertig ist, „rückt er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk taucht sein Farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben seine aufgemalte Spiegelmaske.“ (Z. 59 fff.) Er kommt hinter seiner Maske hervor und zeigt sich selbst, dass er etwas anderes sein kann, als das, als was die anderen ihn bezeichnen. Diese Offenbarung sorgt dann für den Gefühlsausbruch in dem er „mit dem Arm weit aus[holt] und seine Faust in die Spiegelscheibe krachen [lässt]“ (Z. 63 ff.) Er zerstört die Maske, die er getragen hat. Es kommt sein wahres ich zum Vorschein. Und als dann das Blut warm über den Arm rinnt und zu Boden tröpfelt, (vgl. Z. 67f.) spürt er seine Wärme. Er will diese wärme noch mehr spüren, indem er „seinen Mund auf die Wunde [legt] und […] das Blut [ableckt].“ (Z. 68 f.) Zudem wird „sein Gesicht [von dem Blut] rot verschmiert“ (Z. 70), was zeigt, dass er wieder lebendig aussieht und sich auch wieder lebendig fühlt. Als Achim daraufhin „runter [geht] und irgendwo sein Leute treffen“ (Z. 73) will, sucht er Zuflucht bei ihnen und löst sich von der Umgebung seiner Eltern.


Die Kurzgeschichte hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man sich nicht von anderen unterdrücken lassen soll und sich so zeigen soll wie man ist. Es gibt gute Zeiten und schlechte Zeiten im Leben, doch man sollte immer das Beste daraus machen, selbst wenn die Situation unausweichlich scheint.

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Die Kurzgeschichte, „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstverwirklichung eines Jugendlichen.

Margret Steenfatt schrieb die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, im Jahre 1984 veröffentlicht wurde. Das Hauptthema, ist die Selbstfindung der eigentlichen Persönlichkeit eines Jugendlichen. Der Hauptcharakter der Kurzgeschichte von Margret Steenfatt ist Achim. Ein Jugendlicher, der sich von seinem Leben und der immer widerholenden Routine (Z. 28 f.) enttäuscht in sein Zimmer zurückzieht (Z. 6) und unmotiviert sein Leben vorbeifliegen lässt. Zusätzlich werden Achims Eltern benannt, die einen Streit mit ihrem Sohn haben, weil sie der Zukunft von Achim hoffnungslos entgegensehen und ihn mehrmals als ein "Nichts" (Z. 1-4) bezeichnen. Am Ende des Textes wird noch kurz der Freundeskreis als Zuflucht für Achim genannt: "Er wollte runtergehen und seine Freunde treffen." (Z. 72f.)

Der Erzähler beschreibt, wie Achim nachmittags um „Fünf nach eins“ endlich, aber dennoch unmotiviert aus dem Bett geht (Z. 10-12). Er schaut an die Decke und sieht ein: "Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes leben" (Z. 12 fff.) Diese Denkweise spiegelt ein bisschen Achims leben wider. Er empfindet selber leere, er hat nicht wirklich ein Ziel, an dass er sich halten kann. Danach schaut er in seinen Spiegel (Z. 19), bei dem er sich als blass, aber dennoch als relativ normal sieht (Z. 22), kuckt er wieder weg (Z. 27). Der zweite Blick in den Spiegel lässt Achim dann klarwerden, was er selbst darstellt. Er ist "weiß" (Z. 12), glatt und kalt (Z. 36). Ist glanzlos, grau, Blass (Z. 22) und "farblos" (Z. 60). Er fühlt anscheinend totale Leere und Trostlosigkeit. Plötzlich Bildet Achim die Obsession (Z. 35, Z. 40), dieses Bild der Leere zu zeigen. Dann, taucht er seinen Finger in die "weiche, ölige Masse" (Z. 48), um sein Gesicht nachzumalen. Achim nutzt nur die Farben Schwarz, Blau und Weiß (Z. 53 f.). Dies sind alles kalte Farben, mit denen er seinem Portrait vielleicht mehr Ausdrucksstärke verleihen will. Nach Vollendung der Malerei (Z. 53), erkennt Achim, dass seine "Spiegelmaske" (Z. 62) nicht sein wahres Ich, dass er zeigen möchte widergeben, sondern die von den Eltern aufgezwungene Maske ist. Dort hinter verbirgt sich aber eigentlich ein anderes Gesicht, sein wahres Gesicht das er zuvor immer versteckt hatte: "Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske." (Z. 58-62). An dieser Stelle löst sich die aufgebaute Spannung, da er von starken Gefühlen übermannt in einer Weise der Verzweiflungstat den Spiegel und somit seine Spiegelmaske zerschlägt (Z. 63 f.). Verletzt von den Scherben des Spiegels saugt Achim sein Blut von seinem Arm und verschmiert so sein "farbloses" (Z. 60) Gesicht mit der warmen Farbe Rot (Z. 70). Der Erzähler geht auf diesen Punkt nicht weiter ein, doch es demonstriert, dass auch Achims wahres ich Farbe hat und lebt. Mit einem Tieferen Verständnis, könnte man sagen, dass er aus dem vorurteilsgeprägten denken der Eltern hinauswill, dass er das kalte "Nichts" (Z. 1-4) zerschlagen will, um seine eigene Ausstrahlung zu zeigen. Erst dann kann er in seine Welt, zu seinen Freunden gehen und die gehassten Scherben seiner alten kalten weiß – schwarzen Maske zu vergessen.

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Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ ,welche von Margret Steenfatt verfasst und 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindung und den Selbstzweifel eines Jugendlichen


Hierbei handelt es sich um einen Jungen namens Achim. Er steht Morgens wiedermal zu spät auf und hat Streit mit seinen Eltern die ihm sagen, dass er nichts kann und nichts aus ihm werde. Danach vergräbt er sich unter seinen Decken und Kissen und schaltet seine Musik Anlage ein. Da die Musik seiner Aussage nach ihm manchmal hilft aufzustehen. Als er aufsteht blickt er auf seinen Spiegel und sieht wie Farblos er ist. Daraufhin holt er aus einem Holz Kästchen Schminke und Malt damit eine Maske von sich auf den Spiegel. Als er damit fertig ist holt er aus und Schlägt in den Spiegel. Danach ist er Glücklich und geht nach draußen um sich mit seinen Freunden zu treffen. Die Intention der Kurzgeschichte lautet, dass man sich in jeder Situation selbst wertschätzen sollte.


Die Kurgeschichte hat einen direkten einstieg ( Z. 1). „ Fünf nach eins. Wieder mal zu spät.“ ( Z.5.f) hier wird Achim Motivationslos beschreiben da er wiederholt zu lange geschlafen hat und nur mühsam in den Tag startet. Dazu kommt, dass er eine schwierige Beziehung zu seinen Eltern hat da sie so verzweifelt mit ihm sind, dass sie zu ihm sagen, „ Du kannst nichts du machst nichts aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts“ ( Z. 5. ff. ) weil er nichts für die Schule macht und lieber im Bett liegt und schläft. Er starte gegen die Zimmerdecke. – Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine ton lose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein ungelebtes Leben ( Z. 10. ff. ) diese Text Passage spiegelt die Tonlosigkeit seines Zimmers und dies wird auch auf sein Leben bezogen. In dem er sich im Spiegel betrachtet: lang, knochig, graue Augen im Blassen Gesicht. Hellbraune haare glanzlos. ( Z. 21. ff.). Daraufhin holte er Schminke aus einer kleinen Kiste. ( vgl. 38 ). Danach fängt er an auf dem Spiegel zu malen „ Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau wohin seine Augenbrauen im Spiegel ( Z. 44.ff.). Danach malt er mit „weiß sein Gesicht auf dem Spiegel“ (Z. 50f.) Das zeigt, dass er langsam ein Bild von sich selbst bekommt wie er sein kann und er erlangt sein Selbstbewusstsein wieder. „ Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust direkt in die Spiegelscheibe krachen ( Z. 64. ff.) durch diese Handlung wird gezeigt, dass Achim jetzt wieder er selbst ist und „ Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ ( Z.70.) damit wird gezeigt, dass er auch wieder so viel Selbstvertrauen hat um sich mit anderen zu treffen.

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Margret Steenfatt schrieb die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die im Jahre 1984 veröffentlicht wurde. Das Hauptthema, ist die Selbstfindung der eigentlichen Persönlichkeit eines Jugendlichen. Die Geschichte im Spiegel handelt davon, dass einem Jungen immer gesagt wird, dass er „nichts“ macht und, dass aus ihm nichts werde. Sein Zimmer zeigt auch sein Leben, denn es ist weiß tonlos und es ist wie „ein ungelebtes Leben“. Er stellt sich daraufhin vor einen Spiegel und dort sieht er sein blasses Gesicht. Langsam fühlt er die Kälte an ihm hochfließen. Dann malt er sein Gesicht im Spiegel, dies sieht dann anders aus, dass gefällt ihm sehr gut. Als er dann einen Schritt nach rechts geht, sieht er wieder sein altes Spiegelbild, holt aus und zerschlägt den Spiegel, weil er den Anblick nicht ertragen kann.

Die Geschichte beginnt mit einem offenen Anfang, das heißt, dass sie keine Einleitung hat. Achim hat am Anfang einen Streit mit seinen Eltern an den Wörtern „sagten sie (Z.1), wird das verdeutlicht, weil es mehrere Personen sein müssen. In der Geschichte kommt eine Anapher mit dem Wort „nichts“ vor (Z. 2 f.). An dem Satz „fragte er sich“ (Z. 6), kann man erkennen, dass er denkt, dass er nichts könne. Die Hauptfigur der Kurgeschichte ist Achim. Achim wird von seinen Eltern oft herunter gemacht, dass kann man daran erkennen „Du kannst nichts“ (z. 1), weil er nicht so ist wie sie es wollen. Die Eltern reden Achim ein, dass er nichts kann „du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z.1 f.). Mit dem Satz „Achim schob sich aus dem Bett“ (Z. 15), wird klar gemacht, dass er sehr faul ist gar keine Lust hat aufzustehen, weil er in seinem Leben keine Herausforderung sieht und es immer dasselbe ist. Dann wird auch noch gesagt, dass es schon „[f]ünf nach ein ist“ (Z.15 f.), damit wird noch mal verstärkt, dass er einfach keine Lust hat und mit dem Satz „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 16), wird gesagt, dass es nicht das erste Mal ist, dass er zu spät ist. Als er dann vor dem Spiegel stand betrachtete er sich. Das „betrachtete sich“ (Z. 21), steht dafür, dass er nachdenkt und sein inneres Ich finden möchte. Mit dem Satz er „fühlte nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36), wird deutlich gemacht, dass es ihm nicht gut geht und, dass er sein jetziges Leben nicht gut findet. Achim benutzt nur kalte Farben, wie zum Beispiel Schwarz, steht für sein kaltes und trauriges Leben. Mit dem Satz „Achim grinste seinem Bild zu“ (Z. 59, wird verdeutlicht, dass ihm das Bild gefällt, denn es ist etwas anderes als sein jetziges Leben. In dem Satz „[e]ine Weiler verharrte er vor dem bunten Gesicht“ (Z. 58 f.), damit wird gezeigt, dass ihm ein anderes Gesicht viel besser gefällt, sein jetziges gefällt ihm nicht und die Maske gefällt ihm sehr gut. Mit dem Satz „und wie ein Spuk tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf“ (Z. 60 f.), dass verdeutlicht, dass seine Maske ihm besser gefällt als sein jetziges Leben und das sein jetziges Leben ihn verschreckt. Mit dem Satz „[e]r trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen (Z. 63 ff.), wird verdeutlicht, dass er mit dem Schlag sein altes Ich zerschlagen hat und nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Dadurch, dass Achim sein Blut ableckte und „[d]abei sein Gesicht rot verschmierte“ (Z. 70), wird gezeigt, dass sein trauriges Gesicht rote warme Farbe bekommt. Mit dem Satz „Der Spiegel war kaputt“ (Z. 71), wird verdeutlicht, dass sein altes inneres Ich jetzt endlich weg war und er nun sein wirkliches inneres Ich gefunden hat. Mit dem Satz „[e]r wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 72 f.), wird gezeigt, dass sein Selbstbewusstsein wieder da ist.

In der Geschichte wird verdeutlicht, dass man immer an sich glauben sollte und dass es etwas dauert bis man sein Inneres Ich findet.

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Die Kurzgeschichte “Im Spiegel”, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindungsphase der eigenen Persönlichkeit von Jugendlichen.


Diese Kurzgeschichte handelt von Achim, welcher von seinen Eltern nur kritisiert wird. Anschließend guckt er raus doch sieht immer nur das Gleiche. Dann geht er zum Spiegel und betrachtet sich. Ihm fällt jedoch nur das Schlechte an ihm auf. Daraufhin nimmt er sich Schminke und malt sein Gesicht im Spiegel mit Schwarz, Blau und Weiß nach. Für einen Moment vergisst er sogar alle seine Selbstzweifel. Doch als er kurz zu Seite rutscht, kommen alle seine Selbstzweifel wieder hoch und schlägt deswegen gegen Spiegel, bis dieser zerbricht. Daraufhin geht er zu seinen Freunden.


Dadurch, dass die Kurzgeschichte mit wörtlicher Rede anfängt, gibt es einen offenen Anfang. Infolgedessen ist man direkt in der Kurzgeschichte und man kann sich sofort in die Situation der Figuren hineinversetzten. Außerdem wurden beim Schreiben der Kurzgeschichte Anaphern benutzt. Dies bedeutet, dass zwei Sätze mit dem gleichen Wort Anfangen. Ein Beispiel dafür wäre in Zeile 1 in welcher beide Sätze mit dem Wort „Du“ (Z.1) Anfangen. Anaphern führen dazu, dass die Leser von den Sätzen gefesselt werden. Ebenso befinden sich in dem Text mehrere Wiederholungen von Wörtern um diese wichtiger dazustellen. Des Weiteren wurde der Text mit einem nicht existierenden Erzähler geschrieben um die einzelnen Gedanken und Gefühle von Achim zu verdeutlichen.

Aufgrund der Überschrift kann man schon vermuten, dass die Geschichte um eine Person geht, welche sein wahres ich im Spiegel finden möchte, da der Spiegel einen reflektiert und so zeigt, wie man ist. Am Anfang der Kurzgeschichte wird ein Streit zwischen Achim und mindestens 2 anderen Personen beschrieben. Dass es sich um noch zwei anderen Personen handelt, erkennt man an dem Personalpronomen „sie“ (Z. 1). In dem Konflikt geht es um Achim welcher von seinen Eltern oft gesagt bekommt, dass er „[n]ichts“ (Z.1) kann und das nie (vgl. 2) etwas aus ihm wird, da er seine Zukunft nicht ernstnimmt. Dadurch, dass das Wort „Nichts“ (Z. 1,2) 3 mal von den Eltern wiederholt wird, wird eine stärkere Wirkung des Wortes auf die Leser erzeugt. Jedoch setzen die Eltern ihn durch solche Bemerkungen eher unter Druck weswegen er sich bei dem Gespräch mit ihnen unter seine „Decke und Kissen“ (Z. 6 f.) versteckt. Ebenso wird er durch solchen Aussagen von seinen Eltern verletzt, da diese seine Bezugspersonen sind. Und diese zu ihm sagen, dass seine Leben aussichtslos und hoffnungslos ist. Als die Eltern das Zimmer mit einem „lautem Knall“ (Z. 8) verließen, merkte Achim wie ernst seine Eltern die Situation bewerten und „schob“ (Z. 10) sich deswegen um „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) „halb“ (Z. 10) aus dem „Bett“ (ebd.). Da er dies jedoch nur „halb“ (ebd.) tut, zeigt, wie unmotiviert er auch nach dem Gespräch ist. Ebenso zeigt, die Uhrzeit „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) mit welcher Gelassenheit er sein Leben lebt, da man eigentlich um diese Uhrzeit schon wach ist. Das diese Zeit für ihn jedoch nicht ungewöhnlich ist offenbart das „[w]ieder“ (Z. 11). Anschließend „starrt“ (Z. 11) er auf seine „Zimmerdecke“ (Z. 12) welches jedoch nur wie ein „ungemaltes Bild“ (Z. 14) und ein „ungesagtes Wort“ (ebd.) aussieht. Das dies nur wie ein „ungemaltes Bild“ und ein „ungesagtes Wort“ (Z.14) aussieht, sagt viel über ihn, seine Gefühle und Gedanken aus. Da ein Zimmer, den Geschmack und die Gefühle einer Person ausdrücken kann. Allerdings denkt er, dass er ein „ungelebtes Leben“ (Z. 15) lebt. Welches die Unzufriedenheit und Traurigkeit des Jungen klarstellt. Da er sein Leben nicht so führen kann, wie er es gerne möchte. Dann macht er seine „Anlage“ (Z.18) mit einem Fingerdruck an, da er hofft, dass ihn die Musik wieder Glücklich macht. Dies zeigt, dass er sich eher alleine und mit Musik wohlfühlt. Da nur Musik ihn wieder aufbaut. Als er anschließend zum Spiegel „Robbt“ (Z. 19) und sich davor „kniete“ (Z. 20) um sich zu „betrachte[n]“ (Z. 21) sieht er nur die schlechten Dinge an sich. Er findet, selber „glanzlos“ (Z. 23). Was zeigt, dass er sich selber nicht schön findet, da er sich nur mittelmäßig sieht welches das Wort „glanzlos“ (Z. 23) zum Ausdruck bringt. Die Band „Dead Kennedys“ (Z. 23) fasst gut in einem Song die Sicht von Achim über sein Leben zusammen. In einem Lied sagen sie „Weil sie dich verplant haben. Kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken.“ (Z. 24 ff.) dieses Lied beschreibt den Druck von jedem Mensch dazuzugehören. Da jeder in ein bestimmtes System zu gewissen ist und dort auch reinpassen soll. Wenn man dort jedoch nicht reinpasst oder nicht hingehören möchte, soll man dies nochmal überdenken, da man sonst ausgeschlossen wird. In Achims Fall soll das System im Lied „sie“ (Z. 24) die Eltern sein welche im Druck wegen der Schule und seiner Zukunft machen und nicht wollen das er sein Leben „verplant“ (Z.25), sondern unter Kontrolle lebt. Dies will er aber nicht und kann deswegen nichts anderes tun als „nach[zu]denken“ (Z. 25 f.). Dann stand er auf und ging zum Fenster und „wandte“ (Z. 27) sich vom Spiegel ab, womit er weiteren Selbsthass verhindert, da er sich somit nicht durchgehend im Spiegel sieht. Doch wenn er rausschaut, sieht er „immer“ (Z.29) das Gleiche. Weswegen er danach wieder zum Spiegel geht. Dies zeigt wie langweilig und abschreckend er sein Leben findet, da er nie etwas Neues sieht. Als er wieder am Spiegel ist, sitzt er so nah daran, dass er dachte, dass er durch sein „Spiegelbild durchdringen“ (Z.33) könnte. Dies bedeutet, dass er dachte, dass er in die Unwirklichkeit dringen kann, da er so vertieft in den Spiegel schaut. Als er dann mit seinen „Finger sanft“ (Z.34) über sein Gesicht streichelt, füllte er nichts als „Glätte und Kälte“ (Z. 36). Dies zeigt, dass er nur die Gefühllosigkeit und Monotonie im Spiegel spürt. Dann bemerkte er, dass er noch „Schminke“ (Z. 38) unter dem „Bett“ (Z. 39) aufbewahrt. Dadurch, dass er dies unter dem Bett bewahrt zeigt, dass ihm dies peinlich ist, da man Dinge welche nicht jeder sehen soll versteckt. Er holt als erstes „schwarz“ (Z. 42 f.) in dem nur noch ein „Rest“ (Z. 43) vorhanden ist. Anschließend holt er noch „weiß“ (Z. 47) wovon er noch „reichlich“ (Z. 47) hat. Dies könnte ein Sinnbild für seine Gefühle sein, da er kaum Weiß benutzt, welches Fröhlichkeit darstellt. Dies würde nämlich zeigen, dass er nichts so oft Glücklich ist. Dass die Schwarz schon fast leer ist zeigt, dass er oft traurig und trüb ist. Als er anschließend die Farben auf dem „Spiegel“ (Z. 46), da wo sein Gesicht ist verteilte hat, findet er das „Blau“ (Z.54) noch fehlt, somit nahm er die Farbe und verteilt sie ebenfalls auf seinem Gesicht. Dass er in dem Momentan ruhig und zufrieden ist zeigt die Farbe Blau, da Blau diese Gefühle symbolisiert. Doch als er kurz zur „Seite“ (Z. 59) rückt, wird plötzlich aus seinem „grins[en]“ (Z.55) ein „farbloses“ (Z. 60) Gesicht im „Spiegel“ (Z. 61). Anschließend ist er so frustriert und wütend das er ein „schritt zurück“ (Z.63) geht und den Spiegel mit seiner „Faust“ (Z. 64) kaputt schlägt. Den plötzlichen Wutanfall bekam der Junge, weil er im Spiegel nicht ihn, sondern die Person gesehen hat, welche die Eltern aus ihm machen wollen. Dies konnte er jedoch nur sehen, da er die Zeichnung von einer anderen Perspektive gesehen hat. Am Ende will (vgl. 73) er aus Frust nur noch seine „Leute“ (Z. 74) treffen, da er diese als einen Zufluchtsort sieht, da er nur dort so sein kann, wie er ist.


Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Kurzgeschichte in der heutigen Zeit auch noch ein Thema bei Jugendlichen ist, da es viel Jugendlicher gibt welche mit Selbsthass und Druck von der Gesellschaft zu kämpfen haben. Da durch ihre eigene Identität unterdrückt wird und die eigene Persönlichkeit sich nicht weiter entfalten kann. Außerdem kann man sich gut als Jugendlicher in Achims Lage versetzen, da jeder sich in diesem Alter erst Selbstfinden muss.

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Die Kurzgeschichte “Im Spiegel”, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht wurde, thematisiert die Selbstfindungsphase der eigenen Persönlichkeit von Jugendlichen.

Es handelt sich hierbei um einen Jungen, dem gesagt wird, er könne nichts. Daraufhin hört er Musik, die ihn zu einer besseren Laune bringt und er betrachtet bzw. analysiert sich dabei genau im Spiegel und ihm fällt auf, wie blass und knochig er ist. Er hat aber eine Idee und zeichnet auf sein Gesicht im Spiegelbild eine Maske mit kühlen Farben. Als er fertig ist, sieht er sich und seine aufgemalte Maske und zerschlägt den Spiegel bzw. sein Spiegelbild. Dabei verletzt er sich und sein Blut wird über sein Gesicht geschmiert. Und danach zieht er sich an und trifft sich mit seinen Freunden.

Schon in der ersten Zeile wird verdeutlicht, dass es einen Konflikt zwischen „Achim“ (Z. 6) und mindestens zwei weiteren Personen gibt. Dies erkennt man an dem Personalpronomen „sie“ (Z. 1), welches im Plural steht und eventuell sind seine Eltern gemeint. Sie sagen zum ihm, dass er „nichts“ (Z. 1) könne, was zeigt, dass sie in ihm keine Talente bzw. besondere Fähigkeiten sehen. Außerdem fügen sie hinzu, dass „aus dir [Achim] […] nichts“ (Z. 2) werde und sie somit keine Zukunft in ihm sehen. Es scheint so, als sei er ziemlich nutzlos und faul, da er laut ihnen nichts mache (vgl. 1f) und keinen Nutzen hat. Die Wiederholungen des Pronomens „nichts“ (Z. 1 ff) verdeutlicht hierbei die Stärke der Situation bzw. dass es gar keine Sache gibt, die er kann bzw. gut macht. Daraufhin isoliert er sich von allem ab und möchte für sich alleine sein, weshalb er sich „unter Decken und Kissen“ (6 f.) vergräbt. Seine Eltern scheinen wütend zu sein weshalb sie mit einem „lautem Knall […] die Tür hintern ihnen“ (Z. 8) schließen. Das Adjektiv laut (vgl. 8) bringt zum Ausdruck, dass die Tür mit Kraft geschlossen wurde, die aufgrund der Wut ausgesetzt wurde. In der 10-11 Zeile wird verdeutlicht, dass sich der Konflikt mittags abspielt, da es „fünf nach eins“ (Z. 10 f.) ist. Vermutlich lag Achim bis zu dieser Uhrzeit im Bett, was seine Eltern wütend gemacht hat. Dies würde auch erklären, weshalb sie ihn für faul erklären (vgl. 1 f). Es scheint für ihn aber keine Seltenheit zu sein, da er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 11) ist. Trotzdem scheint er nicht motivierter zu sein, weshalb er „gegen die Zimmerdecke“ (Z. 11 f) starrt, obwohl diese nicht spannend ist. Daraufhin vergleicht er sich mit ihr, da sie auch „[n]ichts“ (Z. 12) und so nutzlos wie „eine tonlose Melodie“ (Z. 14) sei. Dabei rundet er seinen Gedankengang mit einem „ungelbt[em] Leben“ (Z. 15) ab und vermutlich ist dies seine Denkensweise über sein Leben. Um seine traurige Stimmung loszuwerden tröstet er sich mit „Musik“ (Z. 18), die ihn „[m]anchmal“ (Z. 18) aufmuntert. Dabei analysiert bzw. „betrachtet“ (Z. 21) er sich im Spiegel und ihm fällt auf, wie „lang, knochig […] glanzlos“ (Z. 22 f.) und normal er ist. Er scheint also nicht außergewöhnlich zu sein leblos zu wirken. In diesem Moment wird der Satz „Weil sie dich verplant haben, kannst du nicht anderes tun als aussteigen und nachdenken“ (Z. 24 ff.) gesungen, was seine Situation verstärkt. Der Sänger sagt mit diesem Text, dass man nicht Schuld daran trägt, was aus einem geworden ist und man sich in seiner eigenen Welt entziehen sollte (vgl. 24 ff.), was Achims Emotionen verstärkt. Doch er „wandte sich [von seinem Spiegelbild] ab“ (Z. 27), was zeigt, dass er seinen eigenen Anblick nicht mehr ertragen kann. Er versucht sich mit den Geschehnissen aus der Außenwelt abzulenken, jedoch scheinen diese eintönig zu sein, da es „immer dasselbe“ (Z. 29) ist. Deswegen beschäftigt er sich erneut mit seinem Spiegel und geht dabei „näher heran“, um sich ganz genau analysieren zu können (Z. 30). Er fährt sogar mit seinen Händen über sein Spiegelbild (vgl. 34 ff), jedoch fühlt er „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36). Dieses Beispiel bringt erneut zum Ausdruck wie eintönig sein Leben und er selbst ist und dass keine Liebe, in dem Falle Wärme, vorhanden ist. Doch ihm fällt ein „, dass in dem Holzkasten, wo er seinen Kram aufbewahrte, noch Schminke herumliegen müsste“ (Z. 37 ff.), welche er auspackte. Dabei fällt auf, dass von der Farbe schwarz, welche erdrückend wirkt und für Trauer steht, nur „noch ein Rest vorhanden“ (Z. 43) ist und er diese des Öfteren benutzt hat. Er fängt an mit der Farbe auf sein Spiegelbild, um genauer zu sein, auf das Gesicht eine Maske zu malen. Dabei fängt er mit den „Augenbrauen“ (Z. 45) an, die für den Ausdruck der Person sorgen. Für seine Maske nutzte er die Farben „Weiß“ (Z. 47), „[S]chwarz“ (Z. 43) und „Blau“ (Z. 54), welche kalt sind und lieblos wirken. Außerdem wird gesagt, dass er die Farbe Weiß nie nutzt, da er von „[w]eiß […] reichlich“ (Z. 47) besitzt, was bedeutet, dass seine Bilder in dunklen Farben gezeichnet werden. Außerdem steht Weiß für das Gute, Ehrlichkeit und Reinheit, jedoch auch Kälte, was hiermit ebenfalls in Zusammenhang gebracht werden kann. Er gibt sich für sein Bild bzw. für seine Maske Mühe, doch als „sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder“ (Z. 60 f.) auftaucht, bemerkt er, dass man die Spiegelmasse nicht mit ihm vergleichen kann und er sich so gemalt hat, wie er gerne sein würde. Daraufhin „holte [er] mit dem Arm weit aus und ließ die Faust i die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 63 ff.), was verdeutlicht wie wütend er ist, obwohl er sich zuvor so viel Mühe gegeben hat. Er fängt sogar an zu bluten, da die „Splitter [ihn] verletzten“ (Z. 66). Er kann seinen eigenen Anblick nicht mehr ertragen und möchte sich verändern. Dabei kann man den Spiegel mit seinem „altem Leben“ vergleichen, was nun „kaputt“ (Z. 71) ist und die „Splitter“ (Z. 66) mit dem Prozess zur Wiederfindung, der ihn psychisch verletzte. Er startet also einen Neuanfang und das Blut, welches „sein Gesicht rot verschmiert“ (Z. 70) steht für die Liebe und Wärme, die er nun „freigeschaltet“ hat. Daraufhin verlässt er seine eigene Welt und möchte „irgendwo seine Leute treffen“. (Z. 73)

Zusammenfassend kann man sagen, dass Achim keine Liebe von seinen Mitmenschen bekommen hat und selbst anfing, ihre Aussageben zu glauben und in sich selbst nichts Gutes zu sehen. Es war ein harter und schmerzhafter Prozess, herauszufinden, wer er eigentlich ist, aber er konnte sein Leben ändern. Die Kurzgeschichte lässt sich mit


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„Im Spiegel“ ist eine Kurzgeschichte, welche von Margret Steenfatt geschrieben wurde und dann im Jahre 1984 veröffentlicht wurde. Sie thematisiert die Selbstfindungsphase der Jugendlichen.

Am Anfang der Kurzgeschichte geht es darum, dass die Eltern von Achim ihm vorwerfen, dass er nichts könne. Daraufhin macht er Musik an und geht zu seinem Spiegel, um sich selbst zu betrachten. Er guckt aus dem Fenster, sieht aber das gleiche wie immer und wendet sich deshalb wieder zurück zum Spiegel und betrachtet sich erneut nur diesmal geht er näher heran. Er fing an einen Abdruck seines Gesichtes zu malen. Als er damit fertig ist zerstörte er die Glasscheibe und geht runter, um Leute zu treffen.


Die Kurzgeschichte beginnt direkt mit einer Wörtlichen Rede. Dies macht deutlich, dass diese Geschichte, eine Kurzgeschichte ist und der Anfang und das Ende der Geschichte nicht vorhanden ist, sondern nur ein kurzer Teil von einer ganzen Geschichte zu lesen ist. Diese Geschichte hat also keine Einleitung in den Text. Direkt in den ersten Zeilen wird Achim mit den Worten: „‘Du kannst nichts“ […], ..du machst nichts, „aus dir wird nichts“ (Z. 1 f.) vorgeworfen, dass er sehr faul ist und so nichts in seinem Leben erreichen wird. Das Verb „sagten“ (Z. 1) und das Personalpronomen (Z. 1) machen deutlich, dass diese Aussage von mindestens 2 Personen gesagt wird. In diesen Fall handelt es sich vermutlich um seine Eltern, die von der Leistung ihres Sohnes nichts halten und unzufrieden sind. Durch das Wort „Nichts“ (Z. 1 ff.), welches in den Zeilen 1 – 4, 5 mal wiederholt wurde, werden diese Vorwürfe nochmal dramatischer und die Faulheit und Talentlosigkeit von Achim wird deutlich. Die 3 „Nichts“ (Z.2 f.), die jeweils Sätze sind, werden in Form eines Inneren Monologs geschrieben. Dies bedeutet, dass dies die Gedanken von Achim sind. Außerdem sind diese Sätze eine Anapher. Das Wort wird in Zeile 4 mit Hilfe von Großbuchstaben noch mal hervorgehoben. Dann gingen die Personen raus und „[m]it lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu“ (Z. 8 f.), dies zeigt, dass diese Sauer sind. Die Faulheit von Achim wird wiederrum deutlich, da er um „Fünf nach 1“ (Z. 10 f.) noch im Bett liegt und sich jetzt erst „halb aus dem Bett“ (Z. 10) schob. Um seine Laune zu verbessern drückt er „auf den Einschaltknopf seiner Anlage“ (Z. 17 f.) und hört Musik. Er geht zu seinem Spiegel und als er sich sieht, „wandte [er] sich ab“ (Z. 27), „ging zum Fenster und schaute hinaus“ (Z. 27 f.). Dies zeigt, dass er mit seinem Äußeren nicht zufrieden ist und sich versucht mit dem Blick aus dem Fenster abzulenken. Jedoch sah er „immer dasselbe“ (Z. 29) was zeigt, dass nichts spannendes passiert und in seinem Leben keine Abwechslung herrscht. Achim ist nicht selbstbewusst und er ist unzufrieden mit seinem Aussehen, denn er fühlte, als er mit seiner Hand sanft über sein Gesicht ging, „nichts als Glätte und Kälte“ (Z. 36). Er „baute sich vor dem Spiegel auf“ (Z. 44) und fing an sein Gesicht auf dem Spiegel zu malen. Dazu benutzte er die Farben „[Schwarz […]“ (Z. 42 f.), „Weiß“ (Z. 47) und „Blau“ (Z. 54). Diese Farben sind kalte Farben und machen die Trauer von Achim deutlich. Achim war sehr zu Frieden mit seinem Werk und „grinste seinem Bild zu“ (Z. 55). Als er jedoch wieder „ein Stück zur Seite“ (Z. 59) ging und „sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder“ (Z. 60 f.) auftauchte, sah er wieder sein wahres Gesicht neben der “aufgemalte[n] Spiegelmaske“ (Z. 61 f.) und war so sauer, dass er nicht so aussieht wer er sich aufmalt und geht „einen Schritt zurück“ (Z. 63) und „ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 64 f.). Als sein Gesicht dann „rot verschmiert“ (Z. 70) und „[d]er Spiegel […] kaputt [ist] (Z. 71), fing er an sich zu akzeptieren und dass er dann „runtergehen [wollte] und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 72 f.) zeigt, dass er keine Angst mehr hat, nicht der zu sein den sich seine Freunde immer vorstellen. Somit hat er sein Selbstbewusstsein wiedergefunden.