Argumentationen: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 7. März 2020, 08:18 Uhr

Aufbau

Ziel: Einblick in ein Thema; erfordert u. U. ein Hineinversetzen in andere Positionen, die der Schreiber selbst nicht vertritt sowie eine übersichtliche, überzeugende Darstellung

VORGEHENSWEISE

1. Gedankliche Erfassung des Themas

• Worum geht es? Gedankliche Klärung (von Fachbegriffen, usw.)

2. Stoffsammlung (Erschließung des Themas)

• Wichtige Argumente, Erläuterungen, Belege, Beispiele ungeordnet untereinander notieren

• Hilfen: W-Fragen, z.B. Wer? Was? Wie? Warum?

3. Ordnung (Grobgliederung), ggf. Ergänzung des Stoffs

• Festlegung der Reihenfolge – Prinzip der Steigerung: vom schwächsten zum stärksten Argument (Markieren, Verschieben)

• Löschung von Unwichtigem, möglichst keine Überschneidungen

• ggf. weitere Argumente, usw. ergänzen

4. Reinschrift (Ausformulierung, Detailarbeit)

1. Einleitung

• knappe Hinführung zum Thema: ev. notwendige Klärung fremder/unklarer Begriffe, Begründung der Relevanz (Wichtigkeit) des Themas

2. Hauptteil

Entfaltung der These/Aussage durch sachliche Argumente, Erläuterungen, Belege oder/und Beispiele:

o Gedankenfolge soll sinnvoll aufeinander aufbauen, verständlich und anschaulich sein!

o Prinzip der Steigerung beachten!

o kausale, finale u.a. Verknüpfungen/Beziehungen sprachlich präzisieren z.B. mit Hilfe von Konjunktionen wie „weil“, „daher“, „infolgedessen“, usw.

o genaue Begrifflichkeit!

o Abschnitte kennzeichnen neue Gedankenrichtung

3. Schluss

• knappe Abrundung des Gedankengangs, ev. Einordnung in einen größeren Zusammenhang

4. Überprüfung

• inhaltlich (sachliche Richtigkeit) und formal (Aufbau, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdruck, usw.) Einleitung und Schluss sollen weniger als ein Drittel der gesamten Erörterung umfassen.

1. Text

Schuluniformen an der CFS

Sind Schuluniformen an der CFS sinnvoll? Hier sind Argumente die dafür sprechen. Ein Argument ist das jeder weiß auf welcher Schule man ist , dadurch kann keiner sagen das man auf einer schlechteren Schule ist.

Außerdem braucht man morgens nicht so lange um sich Kleider zu suchen, weil viele Mädchen morgens lange vor dem Kleiderschrank stehen und nicht wissen was sie anziehen sollen.

Ein weiteres Argument ist das keiner mehr gemobbt wird, da nicht alle so viel Geld haben um sich Markenklamotten zu kaufen.

Noch zu erwähnen ist das keiner mehr neidisch auf die Klamotten der er anderen sein kann und es somit keinen Streit mehr geben kann. Das waren 4 Argumente und Beispiele die für Schuluniformen an der CFS sprechen. Ich hoffe Sie denken über den Vorschlag nach .

2. Text

Unterricht in der Tabletklasse eröffnet neue Möglichkeiten Ich habe Ende lestes Schuljahr erfahren das ich eine Tabletklasse wurde. Unterricht in der Tabletklasse bedeutet das man auf Tablets arbeitet und fast keine Hefte mehr benötigt. In vielen deuchen Schulen wurde das Projekt Tabletklasse schon eingeführt. Es gibt viele Argumente die für die Tabletklasse sprechen. Ich habe einige aufgelistet. Ein Argument ist das man schneller an Informationen kommt da man nicht zuhause auf dem Handy gucken muss. Wir haben in Politik über Fake News geredet und sollten Informationen über das Thema suche. Wir konnten schneller Informationen suchen da man nicht im Buch blättern musste um Informationen zu finden. Man kann außerdem an einem Projekt arbeiten ohne in einem Raum zu sein oder anzurufen. Wir haben uns zum Thema Fake News aufgeteilt und in Gruppen verschiedene Themengebiete bearbeitet. Wir haben ein ZumPad erstellt und konnten ohne an einem Ort zu sein an dem Projekt arbeiten. Noch zu erwähnen ist das man besser die Hausaufgaben machen kann. Man kann auf dem Wiki die Hausaufgaben der Mitschüler anschauen so kann man sich Ideen holen. Zum Vorteil ist noch das man wenn man die Hausaufgaben vergessen hat aufzuschreiben, nachschauen kann. Die meisten Lehrer laden die Hausaufgaben auf eine Internetseite hoch. Mein Fazit, es gibt viele Vorteile für die Tabletklasse. Man findet schnell Informationen. Außerdem kann man besser Gruppenarbeiten machen.

Feedback:

Emily: Deine Einleitung ist schön kurz und knapp. Ich finde du hättest aber in deiner Einleitung genauer zum Thema hinführen können und den Begriff Tabletklasse erklären müssen. Deine Argumente sind sehr gut und glaubwürdig aber du hättest noch in jedem Argument schreiben müssen warum dies ein Vorteil ist. Deine Rechtschreibung ist sehr gut bis auf ein paar Kleinigkeiten.

Julia: Einleitung: Also ich finde deine Einleitung sehr gut auch wie die Tabletklasse erklärt hast. Doch du hast geschrieben das man Hefte gar nicht mehr braucht doch in manchen Fächern benötigen wir noch hefte da würde ich sagen das wir sie nicht mehr so oft brachen und du hättest noch etwas besser zum Thema hinführen können. Dein Hauptteil: Also ich finde deine Argumente sehr passend, auch die Beispiele sind sehr gut und du hast das Steigerungsprinzip beachtet. Doch du hast oft Buchstaben vergessen und hast bei manchen Beispielen nicht so richtig beschrieben was ihr denn dann gemacht habt. Dein Fazit: Ich finde dein Fazit sehr passend und du hast die wichtigsten Argumente noch einmal reingebracht. Doch du hättest vielleicht noch schreiben können das du gerne von anderen etwas hören würdest aber sonst ist dieses Fazit sehr gut. 👌👍😊😋

3. Text

Sollen Mädchen und Jungen in weiterführenden Schulen koedukativ unterrichtet werden? Sollen Mädchen und Jungen koedukativ unterrichtet werden. Das heißt gemeinsam Unterrichtet werden. Hier sind einige Argumente die dafür sprechen. Ein Argument ist das man lernt mit Mädchen/Jungen zusammen zu arbeiten. Im Berufsleben müssen Männer und Frauen auch zusammenarbeiten. Außerdem gibt es eine viel ruhigere Arbeitsatmosphäre. In der 6. Klasse war unsere Klasse sehr laut und unser alter Klassenlehrer hat uns Mädchen neben Junge sitzen lassen, man konnte sich dadurch mehr auf den Unterricht konzentrieren, da es viel ruhiger war. Ein letztes Argument ist, dass man den sozialen Umgang miteinander lernt. Jungs und Mädchen haben andere Hobbies und andere Ansichten. Dadurch lernt man besser diese Unterschiede zu verstehen. Mein Fazit ist, das es besser ist koedukativ unterrichtet zu werden, da man schon für das spätere Leben besser vorbereitet wird.

Feedback:

Julia: Also Tessa ich finde deinen Text sehr gut, weil du gute Argumente und Beispiele verwendet hast. Doch bei dem 2. Argument hättest du das Beispiel besser formulieren können. Denn du hast geschrieben das es ruhiger wurde weil er Mädchen neben Jungen gesetzt hat aber wieso wurde es dann leiser welchen Grund hatte es das es leiser wurde wenn Mädchen und Jungs nebeneinander sitzen. Aber sonst ist deine Argumentation sehr gut.

Klassenarbeit

Schadet ein Handy den Jugendlichen ? Als ich zuhause im Internet nach einer Übung für eine Klassenarbeit gesucht habe, sah ich auf einmal ein Bericht, das Handy's den Jugendlichen schaden könnte' '. Handys sind Geräte Wodu schreiben kannst, im Internet surfen kannst und navi hast. Jugendliche sind Schüler zwischen 14 und 18. Ich habe mir einige Argumente herausgesucht, die beschreiben, warum Handy’s den Jugendlichen schaden könnte. Viele Jugendliche laufen auf der Straße mit ihrem Handy in der Hand herum, ohne auf den Straßenverkehr zu achten. Hier sind schon sehr viele Unfälle passiert. In der Zeitung stehen sehr oft Berichte, wo Jugendliche angefahren werden weil sie mit ihrem Handy gespielt haben. Zusätzlich haben viele Jugendliche das Handy bei den Hausausgaben immer online. Dadurch können sie sich nicht richtig konzentrieren und machen bei den Hausaufgaben viele Fehler. Ich habe selber schon die Erfahrung gemacht, dass ich dann länger für die Hausaufgaben benötige, wenn mein Handy neben mir liegt. Noch zu erwähnen ist, dass viele Jugendliche oft den ganzen Tag mit Kopfhörern Musik hören. Das schadet den Ohren. Ich habe mal den halben Tag Musik gehört, danach hatte ich mehrere Tage Ohrenschmerzen. Ich denke, dass viele Jugendliche nicht wissen, wie gefährlich das ständige Benutzen von Handy’s ist. Es kann zu gesundheitliche Schäden führen, es schadet für den Unterrichtsstoff und die Unfallgefahr ist durch das ständige benutzen vom Handy höher.