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− | ==Erik==
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− | '''Eine Schöne Beziehung'''
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− | Die Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“, die 1983 erschienen ist, wurde von Henning Venske verfasst und thematisiert, die Vorurteile einer Frau gegenüber einem Schwarzen.
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− | Grete Hehmke geht in die Stadt, um zu fühlen wie es ist zu leben. Dort geht sie dann in ein Warenhaus, um zu essen. Sie wartet bis die Bedienung kommt, merkt aber, dass man sich selbst das Essen holen muss. Sie holt sich alles merkt, dass sie Gabel und Messer vergessen hat, kehrt zurück und sieht wie ein schwarzer von ihrem Teller isst. Sie setzt sich zu ihm und isst mit. Der Schwarze geht und sie bemerkt, dass ihre Handtasche fehlt und schiebt den Verdacht auf den Schwarzen. Sie möchte hinterher und stößt gegen den Tisch, dreht sich und sieht ihre Handtasche am Nachbartisch. Sie sieht auch, dass dort ein volles Tablet steht, was fast ganz abgekühlt ist.
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− | Die Intention könnte lauten, dass man gegen Schwarze keine Vorurteile haben sollte, auch wenn man denkt sie hätten kein Geld und wären arm. Die Intention ist, dass nie Voreilige Schlüsse ziehen sollte, bevor man nachgedacht hat.
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− | In der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske gibt es einen eher untypischen Einstieg, da im Einstiegviel über das Leben der Frau erzählt wird (vgl. Z.1 ff.). Beispielsweise wird erwähnt, wo sie geboren und aufgewachsen ist (vgl. Z.1 f.) Die Frau wird somit vorgestellt und man kann sich ein besseres Bild von ihrem Leben machen. Der Handlungszeitraum ist kurz, weil sie sich etwas zu essen kauft, kurz Messer und Gabel holt sich an den falschen Tisch setz wo ein schwarzer saß und sie hat mit „ihm“ geteilt. Das Ende der Geschichte ist eher ein offenes Ende, da man nicht erfährt, was die beiden nachher noch machen (vgl. Z.39ff.) Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ehr ein alltägliches Geschehen (vgl. Z.10), sie geht ins Restaurant. Das Leitmotiv ist eine „Handtasche“ (vgl. Z.11, Z.37) da sie mehrmals in der Geschichte vorkommt und sie symbolisiert Vorurteile, Missverstände und Reichtum der Frau. Es wird im Blickwinkel einer Person geschrieben und das ist der, der Frau (vgl. Z.9 f.), da sie gerade fröhlich ist. Die Sprache ist eher lakonisch. Die Sprache ist so, dass die Menschen das Geschehen leicht verstehen. Ellipsen wie „Seele essen Angst auf“ (Z.33) unterstreicht dies. Der Wendepunkt der Geschichte ist als die Frau merkt, dass sie am falschen Tisch saß und von einem fremden Teller gespeist hat (vgl. Z.39 ff.). Zudem werden die Personen nur skizzenhaft dargestellt. Die Hauptpersonen Grete Hehmke sowie der Mann werden nur ansatzweise beschrieben (Z.1 ff., Z.24). Eine genaue Vorstellung der Figuren kann sich der Leser aufgrund des Textes nicht machen.
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− | ==Jonathan==
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− | ==Isabel==
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− | In der Kurzgeschichte „ Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, welche 1983 veröffentlicht wurde, geht es um eine Frau, die Vorurteile über schwarze hat. Eines Mittagessen, hatte sie gedacht, das ein schwarzer sich an ihrem Platz gesessen hat und ihr essen am essen war. Sie ging an ihrem Tisch zurück und aß mit dem schwarzen zusammen. Als sie fertig waren, der schwarze Mann ging und die Frau gerade dachte, wieso er sich noch nicht einmal bei ihr bedankte, viel ihr auf, dass ihre Tasche weg war. Sie schrie, dass sie den schwarzen Dieb halten sollten, als sie merkte, dass ihre Tasche hinter ihr über einer einem Stuhl hing. Der Autor will uns mit der Kurzgeschichte vermitteln, dass man keine Vorurteile gegenüber Menschen haben. Auch keine Menschen die anders als wir sind.
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− | Der Einstieg der Kurzgeschichte,, eine schöne Beziehung" von Henning Venske, ist eher untypisch für eine Kurzgeschichte ( vgl. Z.1ff), denn im am Anfang wird viel über das Leben der Frau erzählt, wie zum Beispiel weiß man anhand der Einleitung, wo die Frau geboren ist. Die Kurzgeschichte berichtet über einen kurzen Zeitraum, was typisch für eine Kurzgeschichte ist. Bei der Kurzgeschichte handelt es sich um ein alltägliches Ereignis,da es sich hierbei um ein Essen in einem Restaurant handelt( vgl. Z.10ff). Auch passiert nichts Spektakuläres, oder spannendes. Als sie zusammen essen (vgl. Z. 23ff.) zeigt das, dass sie trotzdem respekt vor dem schwarzem Mann hat, also nicht so voreingenommen ist. Die Erzählweise ist chronologisch( vgl. Z. 1ff.). Den Wendepunkt der Kurzgeschichte sieht man, als sie denkt das der Dunkelhäutige Mann ihre Tasche geklaut hatte aber sich dann herausstellte, das er sie doch nicht gestohlen hatte (vgl. Z.39ff). Außerdem werden die Personen skizzenhaft dargestellt(Z.1-4). Dass die Geschichte überwigend den Blickwinkel der Frau beinhaltet wird in der Kurzgeschichte schnell deutlich gemacht z.B ( vgl.Z.5) oder (vgl. Z.17f.). Die Vorurteile der Frau sind zum Beispiel am Ende, dass sie glaubt, dassder schwarze Mann ihr die Tasche geklaut hat.Die Sprache ist lakonisch, dass merkt man Zum Beispiel in (Z.10): auch merkt man dort, dass sie nicht so viel von dem schwarzem Mann hält. Denn dort sind Elipsen eingebaut. Das Leitmotiv ist die Handtasche (vgl. Z.11) und (vgl. Z.47), dass auch zeigt, dass sie schon Geld hat, sich eine Tasche zu kaufen. Zum Schluss lässt sich feststellen, dass die Kurzgeschichte ein offenes Ende hat ( vgl. Z. 40ff.)
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− | Man sollte keine Vorurteile gegenüber Menschen haben, denn es ist nicht immer alles so wie es scheint und jeder Mensch ist anders. Wenn man also voreilig handelt, kann das nicht immer glimpflich ausgehen. Jeder Mensch hat Gefühle und Eindrücke und es wäre besser sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
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− | ==Kai==
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− | Henning Venske: Eine schöne Beziehung
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− | In der Kurzgeschichte „Eine schöne Beziehung“ von Henning Venske, geht es um die Vorurteile die man hat, wenn man nicht genügend über das heutige Leben informiert ist.
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− | Grete Hehmke, die zuletzt vor 50 Jahre, 1933, ihre Heimatstadt verlassen hat, beschließt in die Kreisstadt zu fahren. Während der Besichtigung bekommt sie Hunger und sucht ein Restaurant auf. Anfangs kommt sie in diesem nicht zu Recht da es ein Selbstbedienungsrestaurant ist und sie noch keine Erfahrungen mit solchen hat. Grete steht erneut auf um Besteck zu holen, doch als sie zurück kommt denkt sie, dass ein Schwarzer an ihren Platz sitzt, da sie die Tische verwechselt hat. In ihrer Unwissenheit wundert sie sich zuerst, dass ein Schwarzer so gute Tischmanieren haben kann. Da sie meint das es ihr essen ist setzt sie sich zu ihm und isst mit. Sie teilen sich das Essen ohne dass eine Unterhaltung stattfindet. Als der Schwarze gehen will stellt sie fest, dass ihre Handtasche fehlt. Sie meint, dass der Schwarze diese geklaut hat. Findet sie aber als sie die Verfolgung aufnehmen will am Nebentisch, wo auch ihr Tablett mit Essen steht.
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− | Die Intention ist, dass man keine Vorurteile haben soll und dass man keine voreiligen Entscheidungen treffen soll.
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− | Der Einstieg der Kurzgeschichte „eine schöne Beziehung" von Henning Venske, ist ziemlich untypisch für eine Kurzgeschichte (Z.1ff), denn im Einstieg wird viel über das Leben der Frau erzählt. Zudem werden die Figuren skizzenhaft dargestellt. Beispielsweise wo sie geboren und aufgewachsen ist (Z. 1). Jedoch erfährt man nicht alles über die Frau. Man weiß beispielsweise nicht genau wie alt sie ist, ob sie berufstätig ist etc. Die Frau ist in einer Stadt unterwegs und geht in ein Restaurant (Z. 7ff.). Die Kurzgeschichte wird chronologisch erzählt. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel der Frau geschrieben. Der Leser erfährt ausschließlich, was sie denkt. Die Sprache ist lakonisch. Die Geschichte ist so geschrieben, dass sie für den Leser verständlich ist. Ellipsen wie „Selle essen Angst auf“ (Z. 33) Zuerst fährt die Frau in die Stadt, dann geht sie in das Restaurant und dann trifft sie auf den dunkelhäutigen Mann (Z. 7), (Z.10f.), (Z. 23ff.). Im Zentrum der Kurzgeschichte steht ehr ein alltägliches Geschehen (Z.10), sie geht ins Restaurant. Eine Handtasche wird als Leitmotiv verwendet die ein Missverständnis zwischen dem Mann und der Frau. Der Wendepunkt der Geschichte ist als die Frau merkt, dass sie am falschen Tisch saß und von einem fremden Teller gegessen hat (Z.39 ff.). Das Ende der Geschichte ist ein offenes Ende, da man nicht erfährt, was die Frau und der Mann noch machen (Z.39ff.).
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− | ==Zoe==
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− | Analyse zu „Eine schöne Beziehung“
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− | Die Kurzgeschichte „eine schöne Beziehung“ von Henning Venske wurde 1983 veröffentlicht und thematisiert ein Missverständnis und Vorurteile. Grete Hehmke geht in ein Restaurant und möchte Mittag essen, doch ein „Schwarzer“ isst von angeblich ihrem Teller. Grete Hehmke fährt in die Stadt und geht dort in ein Restaurant. Sie bedient sich am Buffet und sucht sich einen Platz, wo sie essen möchte. Da sie ihr Besteck vergessen hat steht sie noch einmal auf, um es sich zu holen. Als sie zurückkommt, sitzt ein „Schwarzer“ an angeblich ihrem Tisch und isst „ihr“ Essen. Grete setzt sich zu ihm und sie teilen sich die Mahlzeit. Als beide fertig sind, steht der „Schwarze“ auf und geht. Da erst bemerkt Grete, dass sie am falschen Tisch saß und das falsche Essen zu sich genommen hat. Die Intention der Kurzgeschichte könnte lauten, dass man sich erst gründlich umgucken sollte, bevor man Schlüsse zieht. Auch sollte man Missverständnisse aufklären.
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− | Der Einstieg in die Kurzgeschichte ist untypisch, da Vieles über Grete Hehmkes bekannt gegeben wird (vgl.Z.1ff). Deshalb wird sie nicht skizzenhaft dargestellt. Die Kurzgeschichte handelt in einem kurzen Zeitraum von ca. ein bis zwei Stunden. In dem Zeitraum geht sie in ein Restaurant um dort Mittag zu essen, was ein alltägliches Geschehen ist (vgl.Z.6-42). Die Kurzgeschichte ist chronologisch erzählt (vgl.Z.1-42). Außerdem gibt es einen klaren Wendepunkt (vgl.Z.39f.), welcher signalisiert wird, als sie merkt, dass ihre Tasche an einem dem anderen Stuhl hängt und ihr dadurch klar wird, dass sie am Tisch des Farbigen sitzt und nicht an ihrem eigenen. Der Schwarze wird skizzenhaft dargestellt, da unwichtige Details weggelassen wurden (vgl.Z.23f). Das Geschehen wird aus dem Blickwinkel der Frau erzählt (vgl.Z.1-42). Es wird also nicht gesagt, wie sich der schwarze Mann fühlt oder was er denkt, als sich Grete Hehmkes zu ihm an den Tisch setzt und mit ihm isst. Die Sprache ist lakonisch und der Text enthält Ellipsen wie zum Beispiel "Seelen essen Angst auf" (Z.5-42). Die Kurzgeschichte ist in der Er/Sie-Form geschrieben und das Erzählverhalten ist persönlich. Ein Beispiel dafür ist die Vorstellung von Grete Hehmke (vgl.Z.1ff). Das Leitmotiv dieser Kurzgeschichte ist die Handtasche der Frau, durch die man Vorurteile gegenüber dem Schwarzen erkennt, als dieser aufsteht und Grete Hehmkes denkt, dass er ihre Handtasche gestohlen hat, obwohl sie an einem anderen Stuhl hängt (vgl.Z.40ff.). Auch erkennt man, dass die Frau nicht arm ist, sondern relativ viel Geld besitzt. Außerdem erkennt man das Missverständnis, da Grete Hehmkes nicht merkt, dass sie am falschen Tisch sitzt. Sie denkt allerdings, dass der Schwarze sich einfach an ihren Tisch gesetzt und ihr Mittagessen gegessen hat (vgl.Z.30ff). Das Ende der Kurzgeschichte ist offen, da Grete Hehmkes am Ende überlegt ob sie die mittlerweile kalte Kohlroulade auch noch essen soll (vgl.Z.40f). Am Ende denkt sie, sie könne aber auf jeden Fall den Karamellpudding noch essen und die Brause trinken (vgl.Z.40f). Die Beziehung zwischen Grete Hehmkes und dem „Schwarzen“ ist freundlich, aber kühl. Das erkennt man unter anderem daran, dass sie sich das Essen teilen, aber nicht miteinander reden(vgl.Z.25ff).
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− | Weiterhin wird gezeigt, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte und sich erst gründlich umsehen sollte. Auch heute passieren immer wieder Missverständnisse zwischen verschiedenen Personen, allerdings gehen die meisten nicht immer so friedlich aus wie in der Kurzgeschichte. Das Leitmotiv der Kurzgeschichte ist die Handtasche, durch die man Vorurteile gegenüber dem „Schwarzen“ erkennt (vgl.Z.40ff). Grete Hehmkes und der „Schwarze“ haben eine kühle, freundliche Beziehung zueinander. Dies wird deutlich, als sie sich das Essen teilen, aber nicht miteinander reden(vgl.Z.25ff). Auch wird das signalisiert als sie sich „[an]lächel[n]“(Z.24ff). Der Einstieg der Kurzgeschichte ist untypisch, da Vieles über Grete Hehmke bekannt gegeben wird(vgl.Z.1ff). Die Figuren werden relativ skizzenhaft dargestellt(vgl.Z.23ff) und die Kurzgeschichte handelt in einem kurzen Zeitraum von ungefähr ein bis zwei Stunden um die Mittagszeit, was man daran erkennt, dass sie in die Stadt fährt, um Mittag zu essen, was unter anderem ein alltägliches Geschehen ist.(vgl.Z.6-42)
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