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Die wichtigsten Botschaften der Kirche entstanden schon vor Jahrtausenden und stehen in den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der langen Geschichte der Kirche. Es ist die Pflicht, jederzeit den gleichen Glauben zu verbreiten und an ihm festzuhalten, auch wenn die Kirche dadurch als unmodern und veraltet gilt. Trotzdem soll die Kirche den Glauben so vermitteln, dass er auch in der heutigen Zeit verstanden wird. Die heutige Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wechsel und Flexibilität ist sehr wichtig. Dies bezeichnet man als Relativismus. Aus diesem Grund sind feste Grundsätze schwer begründbar, was eine Konsequenz der Erkenntnistheorie und Ethik ist. Das auf Dauer angelegte Lebenskonzept der Kirche wird immer schwieriger lesbar als früher. Außerdem entstehen fast ausschließlich individuelle statt normierten Biographien, da der heutige Druck des permanenten Wandels die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächen. Die Individualisierung der Moderne bringt für die Gemeinde der Kirche Schwierigkeiten mit sich. Durch den weltanschaulichen Pluralismus (Entstehung vieler individueller Stile und Konzepte in allen Bereichen des Lebens) verliert die Kirche ihre Bedeutung und an gesellschaftlichem Einfluss. Der Kirche wird in der Gesellschaft nur noch das Segment „Religion“ zugestanden, welches sie sich auch noch mit verschiedenen religiösen Gruppen teilen muss.
 
Die wichtigsten Botschaften der Kirche entstanden schon vor Jahrtausenden und stehen in den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der langen Geschichte der Kirche. Es ist die Pflicht, jederzeit den gleichen Glauben zu verbreiten und an ihm festzuhalten, auch wenn die Kirche dadurch als unmodern und veraltet gilt. Trotzdem soll die Kirche den Glauben so vermitteln, dass er auch in der heutigen Zeit verstanden wird. Die heutige Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wechsel und Flexibilität ist sehr wichtig. Dies bezeichnet man als Relativismus. Aus diesem Grund sind feste Grundsätze schwer begründbar, was eine Konsequenz der Erkenntnistheorie und Ethik ist. Das auf Dauer angelegte Lebenskonzept der Kirche wird immer schwieriger lesbar als früher. Außerdem entstehen fast ausschließlich individuelle statt normierten Biographien, da der heutige Druck des permanenten Wandels die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächen. Die Individualisierung der Moderne bringt für die Gemeinde der Kirche Schwierigkeiten mit sich. Durch den weltanschaulichen Pluralismus (Entstehung vieler individueller Stile und Konzepte in allen Bereichen des Lebens) verliert die Kirche ihre Bedeutung und an gesellschaftlichem Einfluss. Der Kirche wird in der Gesellschaft nur noch das Segment „Religion“ zugestanden, welches sie sich auch noch mit verschiedenen religiösen Gruppen teilen muss.
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=='''Theresa'''==
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Die Kirche erweckt oftmals den Eindruck „unmodern“ und „veraltet“ zu sein, aufgrund der Tatsache, dass sie trotz dem Wandel der Zeit stets den gleichen Glauben vertritt.  Dies ist darauf zurück zu führen, dass die wichtigsten Botschaften aus den Glaubensurkunden des Altem und Neuem Testaments stammen und die Kirche verpflichtet ist diesen einen Glauben zu vertreten, auch so, dass dieser in der heutigen Zeit verstanden werden kann.  Da die heutige Zeit, welche durch den Relativismus, also durch permanente Wechsel und Flexibilität geprägt ist, sind die unverrückbaren Grundsätze der Kirche nur schwer begründbar. Auch für die Menschen wird durch den Relativismus das Ausleben der kirchlichen Konzepte immer schwieriger, zum Beispiel die unauflösbare Ehe. Darüber hinaus lösen sich die Menschen auch von den traditionellen Bindungen an die Heimat, Familie und Kirche, weshalb man von einer Individualisierung spricht, was erneut ein großes Problem für die Kirche darstellt, da es kaum noch normierte Biografien gibt, sondern mehr individuelle. Im Zusammenhang mit der Individualisierung steht auch der Pluralismus, wodurch es in allen gesellschaftlichen Bereiche unterschiedliche Konzepte gibt, die auch akzeptiert werden. Dadurch verliert die Kirche ihre hohe Stellung in den einzelnen Bereichen der Gesellschaft, wie Politik und kann sich selbst nur durch einen Konkurrenzkampf um Einfluss bemühen.  Schließlich wird der Kirche nur noch das Segment „Religion“ zugeschrieben, welches sie sich wiederum mit anderen Religionen teilen muss, aufgrund dessen das für die anderen Segmente nun auch andere zuständig sind, welche sich von der Kirche abgelöst haben.

Version vom 21. August 2020, 16:34 Uhr

Hauptaussagen des Textes S.77

Jens

Die wichtigsten Botschaften entstanden aus Glaubensurkundenden, den Testamenten und aus der langen Geschichte der Kirche. Ihre Aufgabe ist es, stets das gleich Glaubenszeugnis zu verbreiten und gilt daher als unmodern und veraltet. Die Gesellschaft hat sich verändert und besitzen modernere und flexiblere Grundsätze. Dieser Wandel ist die Konsequenz der Erkenntnistheorie und der Ethik. Daher passt die Kirche mit ihren absoluten Grundsätzen nicht in den heutigen Relativismus. Auf Grund dieses Wandels wollen immer weniger Menschen ihr Leben der Kirche beruflich widmen (dauerhaftes Lebenskonzept). Zudem werden durch den permanenten Wandel die traditionell kulturellen Bindungen abgeschwächt und es entsteht keine normierte, sondern eine Individuelle Biografie. Die Individualisierung birgt neue Probleme, da sie vorwiegend durch gesellschaftliche Trends geprägt ist, welchen die Kirche sich anpassen muss. Die Kirche wird zum Herdentier. Die Folge ist der weltanschauliche Pluralismus wodurch die Institution immer weiter an Bedeutung verliert und durch rationale Grundsätze abgelöst wird. Als Folge der Pluralisierung wird der Kirche in der Gesellschaft nur noch als Segment Religion zugestanden.


Nele

Die wichtigsten Botschaften der Kirche entstanden schon vor Jahrtausenden und stehen in den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der langen Geschichte der Kirche. Es ist die Pflicht, jederzeit den gleichen Glauben zu verbreiten und an ihm festzuhalten, auch wenn die Kirche dadurch als unmodern und veraltet gilt. Trotzdem soll die Kirche den Glauben so vermitteln, dass er auch in der heutigen Zeit verstanden wird. Die heutige Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wechsel und Flexibilität ist sehr wichtig. Dies bezeichnet man als Relativismus. Aus diesem Grund sind feste Grundsätze schwer begründbar, was eine Konsequenz der Erkenntnistheorie und Ethik ist. Das auf Dauer angelegte Lebenskonzept der Kirche wird immer schwieriger lesbar als früher. Außerdem entstehen fast ausschließlich individuelle statt normierten Biographien, da der heutige Druck des permanenten Wandels die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächen. Die Individualisierung der Moderne bringt für die Gemeinde der Kirche Schwierigkeiten mit sich. Durch den weltanschaulichen Pluralismus (Entstehung vieler individueller Stile und Konzepte in allen Bereichen des Lebens) verliert die Kirche ihre Bedeutung und an gesellschaftlichem Einfluss. Der Kirche wird in der Gesellschaft nur noch das Segment „Religion“ zugestanden, welches sie sich auch noch mit verschiedenen religiösen Gruppen teilen muss.

Theresa

Die Kirche erweckt oftmals den Eindruck „unmodern“ und „veraltet“ zu sein, aufgrund der Tatsache, dass sie trotz dem Wandel der Zeit stets den gleichen Glauben vertritt. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die wichtigsten Botschaften aus den Glaubensurkunden des Altem und Neuem Testaments stammen und die Kirche verpflichtet ist diesen einen Glauben zu vertreten, auch so, dass dieser in der heutigen Zeit verstanden werden kann. Da die heutige Zeit, welche durch den Relativismus, also durch permanente Wechsel und Flexibilität geprägt ist, sind die unverrückbaren Grundsätze der Kirche nur schwer begründbar. Auch für die Menschen wird durch den Relativismus das Ausleben der kirchlichen Konzepte immer schwieriger, zum Beispiel die unauflösbare Ehe. Darüber hinaus lösen sich die Menschen auch von den traditionellen Bindungen an die Heimat, Familie und Kirche, weshalb man von einer Individualisierung spricht, was erneut ein großes Problem für die Kirche darstellt, da es kaum noch normierte Biografien gibt, sondern mehr individuelle. Im Zusammenhang mit der Individualisierung steht auch der Pluralismus, wodurch es in allen gesellschaftlichen Bereiche unterschiedliche Konzepte gibt, die auch akzeptiert werden. Dadurch verliert die Kirche ihre hohe Stellung in den einzelnen Bereichen der Gesellschaft, wie Politik und kann sich selbst nur durch einen Konkurrenzkampf um Einfluss bemühen. Schließlich wird der Kirche nur noch das Segment „Religion“ zugeschrieben, welches sie sich wiederum mit anderen Religionen teilen muss, aufgrund dessen das für die anderen Segmente nun auch andere zuständig sind, welche sich von der Kirche abgelöst haben.