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== '''Elena''' == | == '''Elena''' == | ||
− | Die Kirche ist dazu verpflichtet einen Glauben zu verkünden, der selbst schon vor Jahrtausenden entstanden ist. Da sich der Glaube selbst aber nicht wandeln kann,liegt es in der Verantwortung der Kirche, Wege zu finden | + | Die Kirche ist dazu verpflichtet einen Glauben zu verkünden, der selbst schon vor Jahrtausenden entstanden ist. Da sich der Glaube selbst aber nicht wandeln kann,liegt es in der Verantwortung der Kirche, Wege zu finden den Glauben auch in der heutigen Zeit zu verkünden. Ein, durch ständigen Wandel von Werten und Wahrheiten, entstandener Relativismus, stellt das Absolute infrage und steht somit im direktwn Gegensatz dem Glauben der Kirche entgegen. Von diesem Wandel von Werten und Wahrheiten sind auch Menschen in Beruf und Familie betroffen, was sich beispielsweise auf Lebenskonzepte wie die Ehe auswirkt und diese schwiriger lebbar macht. So entstehen auch immer völlig individuelle Biografien, weshalb man auch von Individualisierung spricht. Für die Gemeinschaft der Kirche bringt dies Probleme mit sich. Dennoch ist das moderne Individuum ein Herdentier. Mit der genannten Individualisierung geht auch ein weltanschaulicher Pluralismus einher. Dabei werden die höchst unterschiedlichen Stile und Konzepte in den verschiedensten Bereichen toleriert, was auch die Kirche dazu veranlasst ihre Stellung durch eigenes Bemühen, in Konkurrenz mit anderen Einrichtungen, gesellschaftlichen Einfluss zu erreichen. Ein weiteres Phänomen stellt die Differenzierung der Gesellschaft in verschiedenen Segmenten dar. So hat die Religion nur den Einfluss auf ihren eigenen Bereich, während beispielsweise die Politik und auch andere Bereiche für sich selbst zuständig sind. Dieses Segment "Religion" ist der Konkurrenz der Kirche mit anderen religiösen Gruppierungen ausgesetzt. |
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+ | == Tarna == | ||
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+ | Der vorliegende Text beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Wandel der gesellschaftlichen Situation in Verbindung mit der Kirche. Häufig wird dadurch der Eindruck erweckt, dass die Kirche unmodern oder sogar veraltet sei, da sie sich auf Jahrtausend alte Botschaften beruft wie das alte Testament. Diese Tatsache entbindet sie aber nicht von der Pflicht den Glauben in der Neuzeit zu verkünden, sodass er auch vom modernen Mensch, der in einer schnell lebigen Welt das Verständnis der Kirche verliert, verstanden und angenommen wird. Feste Grundsätze sind in der Zeit von permanenten Wechsel schwer begründbar und noch viel schwieriger zu folgen. Dies ist eine Konsequenz moderner Erkenntnistheorie und Ethik. Der Relativismus beschreibt, dass die Wahrheit und der Wert nur begrenzt im gesellschaftlichen und individuellen Kontext anerkannt werden. Begründen lässt sich dies anhand der Tatsache, dass heutzutage immer wieder neue Infos kommen und vermeintliche absolute, gestern noch galten und morgen schon widerlegt wurden, weshalb etwas absolutes was bereits 2000 Jahre existiert, für viele nicht mehr in das heutige Weltbild passt. In der Zeit des Wandels sind Versprechen die an das ganze Leben binden schwieriger lebbar als früher und stellen die Kirche so vor eine große Hürde. Immer weniger Menschen lassen sich zum Beispiel verheiraten, da sie sich nicht mehr mit dieser Konvention identifizieren können. Darüberhinaus spricht man in der Neuzeit von der Individualisierung, welche geprägt vom eigenen Willen vorwiegend aber gesellschaftlichen Trends ist ( Das moderne Individuum ist ein Herdentier). Der moderne Mensch folgt immer häufiger den aktuellen Absoluten, sodass kein Platz besteht, an alte überdenkbare Konventionen festzuhalten. | ||
+ | Anbei geht ein weltanschaulicher Pluralismus ein her, der alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Kirche verliert durch die unterschiedlichen Stile und Konzepte in der Lebensgestaltung ihre Sonderstellung in fast allen Bereichen und ist nur noch eine gesellschaftliche Größe neben anderen. Tatsächliche Konkurrenz bekommt die Kirche nur von anderen Einrichtungen ähnlicher Gattung, wie z.B. die verschiedenen Konventionen untereinander. Schließlich kann man auch von einer Differenzierung der Gesellschaft in verschiedene Segmente sprechen, da die Kirche zum Beispiel in vielen Ländern nicht mehr mit dem Staat gebunden ist. Dies ist zum Beispiel in Frankreich der Fall, dort ist die Kirche vollkommen autonom und wird nur von Spenden und derartigen unterstützt, es besteht also auch keine Kirchensteuer wie hier in Deutschland. Dies lässt sich anhand Frankreich Geschichte begründen, die geprägt von Aufständen in Bezug auf Staat und Kirche ist. | ||
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+ | '''Gute Überarbeitung,Tarna!''' | ||
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+ | == '''Gilles''' == | ||
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+ | Der Glaube, den die Kirche verkündet, ist schon sehr alt und stammt aus dem Alten und Neuen Testament. Da die Kirche aber stets den gleichen Glauben verbreiten soll und man diesen nicht einfach mit der Zeit ändern kann, wirkt sie oft unmodern und veraltet. Statt ihn zu ändern, muss sie ihn also eher unter heutigen Bedingungen den Menschen nahe bringen. Die Kirche hat einen Glauben und feste Grundsätze, die sich nicht ständig im Laufe der Zeit verändern. Wäre dies der Fall, würde ein Relativismus entstehen, der keine absoluten Werte festlegt und dem somit nur begrenzte Geltung zusteht. Manche Lebenskonzepte, die für damalige Verhältnisse galten, lassen sich in der Modernen Zeit mit unseren heutigen Ansichten nur schwer immer noch genauso durchführen. Dies liegt daran, dass sich die Menschen mit der Zeit geändert haben und mehr Freiheiten verlangen, um flexibler zu sein. Da die Menschen immer individueller werden und sich von den Anderen immer mehr unterscheiden und abheben wollen, wird es schwer, alle in der Kirchengemeinschaft, in der jeder gleich ist, zu vereinen. Durch diese Individualisierung entsteht ein Pluralismus, der dafür sorgt dass die Kirche ihre abgesonderte und spezielle Position von früher immer mehr verliert. Im Gegensatz zu früher, als Kirche in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielte und nahezu überall Einfluss ausübte, wird Kirche heutzutage nur noch mit der Religion in Verbindung gebracht. Selbst in diesem Bereich muss sie sich gegen aufkommende Konkurrenten durchsetzten. | ||
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+ | =='''Julius'''== | ||
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+ | Der gesellschaftliche Wandel hat die Kirche vor eine enorme Herausforderung gestellt. Während wandelnde Ideen und Prozesse das Leben in der Gesellschaft nämlich stets bereichern, beruht die Kirche auf einem alten Fundament und verkündet den Glauben, welcher sich mit der Zeit nicht automatisch und selbst wandelt. Die wichtigsten Botschaften stammen aus den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der Geschichte der Kirche. Auch, wenn sie somit den Anschein erweckt, veraltet zu sein, muss die Kirche an ihrem Glauben festhalten und steht vor der Aufgabe, diesen auf die heutige Zeit zu übertragen. Dieser nicht wandelnde Glaube steht insgesamt im Kontrast zum Relativismus, weil dieser von permanenten Wechseln und Flexibilität geprägt ist und der unverrückbare Glaube der Kirche im Gegensatz dazu als „absolut“ gilt. Dieser gesellschaftliche Wandel nimmt auch Einfluss auf die Menschen in beruflicher und familiärer Hinsicht, da die dauerhaften Lebenskonzepte wie die unauflösliche Ehe, welche von der Kirche ausgehen, schwerer umsetzbar sind. Ein weiteres Kennzeichen der Moderne und Veränderung ist die Individualisierung, wobei sich oftmals traditionelle Bindungen an Familie und Kirche abschwächen. Somit bringt dies für die Gemeinschaft der Kirche einige Probleme mit sich, weil gesellschaftliche Trends einen höheren Stellenwert einnehmen und als veraltet geltende Traditionen vernachlässigt werden. Der aus der Individualisierung resultierende weltanschauliche Pluralismus sorgt einmal mehr dafür, dass die Kirche ihre Sonderstellung verliert und im Alltag eher in den Hintergrund rückt. Während die Religion früher für alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel Politik und Wissenschaft stand, gelten diese Bereiche heute als autonom und sind nicht mehr von der Religion abhängig. Man spricht also davon, dass mit der Pluralisierung verschiedene Bereiche gebildet wurden und somit eine Differenzierung in der Gesellschaft eingetreten ist. | ||
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+ | =='''Aniston'''== | ||
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+ | Der gesellschaftliche Wandel hat die Kirchen in eine sehr schwierige Situation gebracht. Die Gesellschaft verändert sich andauernd, weshalb in den Kirchen Strukturelle Probleme entstehen. Die Kirche verkündet einen Glauben, der vor Jahrtausenden Jahren entstanden ist und sich nicht verändert. Die Gesellschaft hingegen verändert sich andauernd und bereichert so das Leben. Der Glaube spielt immer weniger eine Rolle für die Menschen. Der Glaube wird durch das Alte – und Neue Testament, und aus langen Geschichte der Kirche verkündet. Die Kirchen verbreiten dennoch den Glauben und glauben fest an ihr Glaube, obwohl sie selbst den Anschein bekommen, dass dieser Glaube Unmodern oder veraltet ist. Die Kirche gilt als „absolut“, weil die Kirche bzw. der Glaube nicht im permanenten Wechsel ist und sich somit nicht verändert. Die Kirche steht nun im Kontrast zum Relativismus. Dieser ist vom permanentem Wechsel und Flexibilität bestimmt. Außerdem sind die Menschen durch den Gesellschaftlichen Wandel sehr betroffen. Früher waren Versprechen für das ganze Leben, das Priester und Ordensleute abgeben viel einfacher umsetzbar. Heutzutage ist dies viel schwieriger. Die Individualisierung bereitet der Kirchen ebenfalls enorme Herausforderungen. Bei der Individualisierung werden die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche immer schwächer. Außerdem ist die Individualisierung ein Kennzeichen der Moderne. Die Individualisierung stellt somit für die Gemeinschaft der Kirche eine Herausforderung dar, weil nun die Gesellschaft ihren Trends nachgeht und den Glauben vernachlässigen. Mit der Individualisierung geht ein weltanschaulicher Pluralismus einher. Dieser sorgt dafür, dass die Kirche ihre Wichtige Position im Leben von früher langsam verliert. Früher spielte die Kirche eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile wird sie nur noch mit Religion in Kontakt gebracht und muss sich das mit konkurrierenden religiösen Gruppierungen teilen. | ||
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+ | =='''Sophie'''== | ||
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+ | Aufgrund des permanenten Wandel des Lebensgefühls in der Gesellschaft entstehen für die Kirche neue Probleme. | ||
+ | Da die Botschaften, die die Kirche verkündet, schon vor Jahrtausenden entstanden sind, erscheint die Kirche oft unmodern und veraltet. Daraus entwickelt sich das Problem, dass die Kirche den Glauben so verkünden muss, dass er auch heutzutage verstanden werden kann. Heutzutage gibt es keine festen, ewig geltende Grundsätze und Werte mehr, da sich die Gesellschaft stetig verändert. Dieses Phänomen nennt man Relativismus. Dies steht im Gegensatz zur Kirche, da der Glauben für sie immer gilt und sich nicht verändert. Auch von Dauer angelegte Lebenskonzepte wie beispielsweise die unauflösliche Ehe, die von der Kirche vorgelebt werden, sind heute schwieriger einzuhalten als früher. Ein weiteres Problem für die Kirche ist die Individualisierung. Damit ist gemeint, dass die Menschen immer unterschiedlicher leben und kaum noch an traditionelle Werte halten. Zudem Problem kommt der weltanschauliche Pluralismus hinzu. Damit ist gemeint, dass immer mehr Stile und Konzepte entstehen, wodurch die Kirche keine Sonderstellung im Leben der Menschen mehr hat. Somit steht die Kirche in Konkurrenz mit anderen Einrichtungen, um wieder an Einfluss zu gewinnen. Früher war die Kirche für alle Lebensbereiche zuständig beispielsweise für die Politik. Heutzutage sind diese Bereiche selbständig, weshalb die Kirche nur noch Einfluss in Sachen Religion hat und selbst in diesem Bereich konkurriert die Kirche mit anderen Religionen. | ||
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+ | =='''Annika'''== | ||
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+ | Einige Menschen haben den Eindruck, dass die Kirche unmodern oder veraltet ist, da sie einen Glauben verkünden, welcher bereits vor mehreren Jahrtausenden entstanden ist. Trotzdem soll dieser so vermittelt werden, dass er auch in heutiger Zeit verstanden werden kann. Die heutige Zeit ist durch den Relativismus, also einen permanenten Wechsel und eine hohe Flexibilität geprägt, wodurch es der Kirche schwer fällt, ihre festen Grundsätze zu begründen. Von dem genannten Wechsel, beziehungsweise Wandel sind auch Berufstätige oder Familien betroffen. Dadurch werden Versprechen, wie beispielsweise die unauflösliche Ehe deutlich schwieriger durchsetzbar als früher. Ein Kennzeichen der Moderne ist die Individualisierung, wobei sich Menschen von traditionellen Bindungen wie Familie, Heimat oder Kirche entfernen. Für die Gemeinschaft der Kirche bringt dies Schwierigkeiten mit sich. Durch den mit der Individualisierung einhergehenden weltanschaulichen Pluralismus, also einem Entstehen verschiedener Stile und Konzepte in verschiedensten Bereichen verliert die Kirche ihre Stellung und ihren Einfluss in gesellschaftlichen Bereichen wie zum Beispiel Schule oder Politik. Früher hatte sie eine Zuständigkeit für alle möglichen Lebensbereiche, heute hingegen steht ihr lediglich der Bereich der Religion zu, welche sie sich zusätzlich mit anderen religiösen Gruppierungen teilen muss. | ||
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+ | =='''Jule'''== | ||
+ | Durch den permanenten gesellschaftlichen Wandel wirkt die Kirche oftmals sehr veraltet und unmodern. Doch der Glaube ist auf einem alten Fundament begründet und daher ist es schwer jederzeit von dem gleichen Glauben Zeugnis zu geben. Der Glaube ist etwas Absolutes und nichts was sich im Laufe der Zeit verändert deshalb ist die Kirsche nicht verbindbar mit dem Relativismus der in der heutigen Zeit herrscht. Ein weiteres Problem ist das die dauerhaften Lebenskonzepte die von der Kirsche angeboten werden schwieriger umsetzbar sind als früher. Dadurch das Menschen sich nicht mehr an Traditionen orientieren entstehen häufiger individuelle Biografien(Individualisierung) , diese sind dennoch nicht sonderlich originell da die Menschen den gesellschaftlichen Trends nachgehen. Durch die Pluralisierung hat die Kirche ihre Sonderstellung verloren und muss sich gegen andere gesellschaftliche Einrichtungen durchsetzten. Früher war Religion für alle Lebensbereiche zuständig. Heutzutage ist die Kirche nur noch ein Segment der Gesellschaft, welches sie auch noch mit konkurrierenden religiösen Gruppierungen teilen muss. | ||
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+ | =='''Jona'''== | ||
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+ | Durch den Wandel der Gesellschaft entstehen für die Kirche immer neue Probleme. Ihre wichtigsten Botschaften sind vor Jahrtausenden entstanden. Diese konnten den Wandel, der in der Gesellschaft stattgefunden hat, nicht mitgehen. An dieses Dingen muss sie festhalten. So wirkt sie unmodern und veraltet. Trotzdem hätte sie die Möglichkeit, den Glauben so zu verkünden, dass er unter modernen Bedingungen verstanden werden kann. Einen festen, ewig geltende Grundsatz gibt es heutzutage nicht mehr. Die Kirche will dies aber nicht. Für sie gilt ein auf Dauer angelegtes Lebenskonzept wie die Ehe, welche unauflöslich ist. Heute schwächen sich aber z. B. die traditionellen Bindungen an die Familien ab. Es entstehen völlig individuelle Biografien, welche sich an die gesellschaftlichen Trends anpassen. In vielen Lebensbereichen verliert die Kirche ihre Sonderstellung. Heutzutage gibt für diese verschiedenen Bereiche eigene Zuständigkeiten. So fällt der Einfluss der Kirche und sie muss nur noch mit anderen religiösen Gruppen konkurrieren. | ||
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+ | == '''Lukas''' == | ||
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+ | Eine der wichtigsten Botschaften der katholischen Kirchen ist es seinen Glauben weiter zu geben und an diesem festzuhalten, so wird es z.B. im neuen und alten Testament beschrieben. Dieser Glauben kann jedoch veraltet wirke, da er schon so lange weitergegeben wird. Somit ist es auch die Aufgabe der Kirche den Glauben so weiter zu geben, dass er auch heute Zuhörer findet. Denn die heutige Gesellschaft ist sehr Flexibel und wandelt sich schnell und dies ist auch sehr wichtig, dies bezeichnet man also als Relativismus. Deshalb ist es auch schwer die festen Grundsätze der Kirche zu begründen. Somit wird das auf ein ganzes Leben konzipierte Konzept der Kirche wird immer schwieriger umsetzbar als früher. Ebenso sind die Menschen immer Individueller und somit findet ein Wandel statt welcher die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächt. Somit bringt diese Individualisierung in der heutigen Zeit Probleme für die Kirche mit sich. Somit verliert die Kirche auch immer mehr ihre Bedeutung und einen großen Teil des gesellschaftlichen Einflusses, der sie mal besaß. Somit wird die Kirche auch nur noch das Segment „Religion“ gesehen, was andere Religionen auch sind. | ||
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+ | == '''Elisa''' == | ||
+ | Das Fundament der Kirche entstand aus Jahrtausend alten Schriften, dem alten und neuen Testament. Sie hatte damals genauso wie heute den Auftrag den Glauben zu verbreiten, selbst wenn ihre Methoden oder Denkweisen für die Menschen heutzutage altmodisch erscheinen. Heutzutage gibt es einen ständigen Wechsel und alles ist im Fluss der Zeit, wodurch Flexibilität gefragt ist. Durch die moderne Erkenntnistheorie und Ethik entstehen Konsequenzen wie feste Grundsätze welche nur schwer begründbar sind. Dies nennt man Relativismus, wobei hier dir Wahrheit und Wert nur in Maßen in der Gesellschaft angenommen werden. Zudem werden damals eingeführte „Lebenskonzepte“ für den heutigen Menschen immer schwieriger auszuleben wie zum Beispiel für den Priester das lebenslang geltende Versprechen das sie abgaben. Durch die Individualisierung hat die Kirche mit vielen Problemen zu kämpfen. Das wohl größte ist, dass sie ihre Stellung in der Gesellschaft und in fast allen Bereichen verliert und nur noch als Segment Religion“ angesehen wird. Jedoch versucht die Kirch ihren Einfluss aufrecht zu erhalten und zeigt sich besonders präsent in Institutionen wie der Schule, im Gesundheits- und Sozialwesen und auch im Alltag. Der kontinuierliche Verlust an Einfluss durch die Kirche begann ungefähr im 19. Jahrhundert und schreitet auch immer noch im 21. Jahrhundert voran. | ||
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+ | == '''Nadja''' == | ||
+ | Die Texte befassen sich mit dem Wandel und die dadurch aufkommenden Probleme der Kirche. | ||
+ | Die Kirche verkündet einen Glauben, der vor mehreren hundert Jahren entstand und um dem Ruf der unmodernen und veralteten Kirche entgegenzuwirken, steht diese in der Pflicht, den Glauben beizubehalten und für das moderne Volk passend zu machen . | ||
+ | Der Glaube, der sich aus Geschichte und dem alten - und neuen Testament zusammensetzt, spielt für die Menschen heutzutage keine große Rolle mehr, weshalb die Menschen zum Relativismus beitragen und was im gleichen Zug diese Pflicht der Kirche schwieriger macht umzusetzen. | ||
+ | Die Kirche wird als „absolut“ betitelt, weil sich der Glaube nicht ändert. Die Kirche steht somit im Gegensatz zum Relativismus | ||
+ | Wir Menschen wandeln uns stetig und die Konzepte, die die Kirche versucht zu vermitteln, passen nicht mehr wirklich zu unserem Lebensstil, beispielsweise die unauflösliche Ehe. Es entstehen täglich neue Konzepte und Stile, wodurch die Kirche immer mehr in den Hintergrund rückt und die Kirche somit in stetiger Konkurrenz mit anderen Einrichtung steht. Außerdem hat die Kirche mittlerweile nur noch etwas im Bereich Religion bzw. Glaube zu sagen, nicht mehr im Bereich Schule oder Politik. |
Aktuelle Version vom 28. August 2020, 09:02 Uhr
Hauptaussagen des Textes S.77
Inhaltsverzeichnis |
Jens
Die wichtigsten Botschaften entstanden aus Glaubensurkundenden, den Testamenten und aus der langen Geschichte der Kirche. Ihre Aufgabe ist es, stets das gleich Glaubenszeugnis zu verbreiten und gilt daher als unmodern und veraltet. Die Gesellschaft hat sich verändert und besitzen modernere und flexiblere Grundsätze. Dieser Wandel ist die Konsequenz der Erkenntnistheorie und der Ethik. Daher passt die Kirche mit ihren absoluten Grundsätzen nicht in den heutigen Relativismus. Auf Grund dieses Wandels wollen immer weniger Menschen ihr Leben der Kirche beruflich widmen (dauerhaftes Lebenskonzept). Zudem werden durch den permanenten Wandel die traditionell kulturellen Bindungen abgeschwächt und es entsteht keine normierte, sondern eine Individuelle Biografie. Die Individualisierung birgt neue Probleme, da sie vorwiegend durch gesellschaftliche Trends geprägt ist, welchen die Kirche sich anpassen muss. Die Kirche wird zum Herdentier. Die Folge ist der weltanschauliche Pluralismus wodurch die Institution immer weiter an Bedeutung verliert und durch rationale Grundsätze abgelöst wird. Als Folge der Pluralisierung wird der Kirche in der Gesellschaft nur noch als Segment Religion zugestanden.
Nele
Die wichtigsten Botschaften der Kirche entstanden schon vor Jahrtausenden und stehen in den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der langen Geschichte der Kirche. Es ist die Pflicht, jederzeit den gleichen Glauben zu verbreiten und an ihm festzuhalten, auch wenn die Kirche dadurch als unmodern und veraltet gilt. Trotzdem soll die Kirche den Glauben so vermitteln, dass er auch in der heutigen Zeit verstanden wird. Die heutige Gesellschaft befindet sich in einem ständigen Wechsel und Flexibilität ist sehr wichtig. Dies bezeichnet man als Relativismus. Aus diesem Grund sind feste Grundsätze schwer begründbar, was eine Konsequenz der Erkenntnistheorie und Ethik ist. Das auf Dauer angelegte Lebenskonzept der Kirche wird immer schwieriger lesbar als früher. Außerdem entstehen fast ausschließlich individuelle statt normierten Biographien, da der heutige Druck des permanenten Wandels die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächen. Die Individualisierung der Moderne bringt für die Gemeinde der Kirche Schwierigkeiten mit sich. Durch den weltanschaulichen Pluralismus (Entstehung vieler individueller Stile und Konzepte in allen Bereichen des Lebens) verliert die Kirche ihre Bedeutung und an gesellschaftlichem Einfluss. Der Kirche wird in der Gesellschaft nur noch das Segment „Religion“ zugestanden, welches sie sich auch noch mit verschiedenen religiösen Gruppen teilen muss.
Theresa
Die Kirche erweckt oftmals den Eindruck „unmodern“ und „veraltet“ zu sein, aufgrund der Tatsache, dass sie trotz dem Wandel der Zeit stets den gleichen Glauben vertritt. Dies ist darauf zurück zu führen, dass die wichtigsten Botschaften aus den Glaubensurkunden des Altem und Neuem Testaments stammen und die Kirche verpflichtet ist diesen einen Glauben zu vertreten, auch so, dass dieser in der heutigen Zeit verstanden werden kann. Da die heutige Zeit, welche durch den Relativismus, also durch permanente Wechsel und Flexibilität geprägt ist, sind die unverrückbaren Grundsätze der Kirche nur schwer begründbar. Auch für die Menschen wird durch den Relativismus das Ausleben der kirchlichen Konzepte immer schwieriger, zum Beispiel die unauflösbare Ehe. Darüber hinaus lösen sich die Menschen auch von den traditionellen Bindungen an die Heimat, Familie und Kirche, weshalb man von einer Individualisierung spricht, was erneut ein großes Problem für die Kirche darstellt, da es kaum noch normierte Biografien gibt, sondern mehr individuelle. Im Zusammenhang mit der Individualisierung steht auch der Pluralismus, wodurch es in allen gesellschaftlichen Bereiche unterschiedliche Konzepte gibt, die auch akzeptiert werden. Dadurch verliert die Kirche ihre hohe Stellung in den einzelnen Bereichen der Gesellschaft, wie Politik und kann sich selbst nur durch einen Konkurrenzkampf um Einfluss bemühen. Schließlich wird der Kirche nur noch das Segment „Religion“ zugeschrieben, welches sie sich wiederum mit anderen Religionen teilen muss, aufgrund dessen das für die anderen Segmente nun auch andere zuständig sind, welche sich von der Kirche abgelöst haben.
Simon
Die Kirche steht durch den permanenten Wandel der Gesellschaft heutzutage vor einer bisher unbekannten Situation und Herausforderung. Die Grundsätze der Kirche beruhen auf einem sehr alten Fundament und der Glaube an sich hat nicht die Fähigkeit, sich im Laufe der Zeit grundelgend zu verändern. Der Glaube der Kirche ist etwas Absolutes und stellt damit ein Gegensatz zu dem Relativismus der heutigen Zeit dar, in welchem es nicht die eine Wahrheit gibt. Darüber hinaus sind die dauerhaften Lebenskonzepte, wie sie von der Kriche vorgeschlagen werden, in der modernen Welt schwerer umzusetzen als früher. Außerdem ist ein Problem der kirchlichen Gemeinschaft die Individualisierung, welche besagt, dass jeder sein Leben selbst gestalten und nicht nach anderen richten soll. Die Kirche hat heutzutage zusätzlich ihre Sonderstellung verloren und muss sich gegen andere gesellschaftliche Einrichtungen behaupten. Damit einhergehend ist die Gesellschaft heute sehr viel differenzierter, sodass die Kirche aus vielen Bereichen, die mittlerweile autonom handeln, gedrängt wurde und sich mittlerweile nur noch auf das Segment „Religion" konzentriert, was zur Folge hat, dass sie mit anderen religiösen Gruppen konkurrieren muss.
Julia
Schon vor vielen Jahrtausenden entstanden die wichtigstens Botschaften der Kirche. Diese finden man nämlich in in den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der langen Geschichte der Kirche. Es ist Pflicht den Glauben jederzeit so zu verkünden, dass jeder Mensch diesen, unter jeden Bedingungen, verstehen kann. Die Wahrheiten und Werte werden nur begrenzt in den gesellschaftlichen und individuellen Kontext anerkannt, es gibt also keine allgemeine Gültigkeit. Dies ergibt sich als Konsequenz der Erkenntnistheorie und der Ethik, da diese keine absoluten Wahrheiten und Werte zulassen. Der sogenannte “Horror absoluti” steht dabei als Gegensatz zu dem “absoluten” Glauben der Kirche. Wichtige Lebensentscheidungen werden heute nicht mehr für einen langfristigen, sondern einen eher kurzen Zeitraum getroffen. Während des permanenten Wandels erleiden traditionelle Bindungen einen Bedeutungsverlust, wie zum Beispiel die Kirchengemeinschaft. Man spricht zwar von einer Selbstentfaltung und selbstbestimmter Lebensweise als Kennzeichen der Moderne, das Individuum orientiert sich allerdings an den gesellschaftlichen Trends. Der weltanschauliche Pluralismus entstand durch die Individualisierung. Dabei entstehen unterschiedliche Stile und Konzepte in verschiedenen Bereichen. Diese werden dann solange toleriert solange sie die Gesellschaft nicht stören oder zerstören. Ebenfalls verlierte die Kirche über die Zeit ihre Sonderstellung, was auch bis heute noch andauert. Bei dem Segment Religion muss man zwischen der Rolle, welche Religion früher spielte und ihrer Rolle heute unterscheiden. Früher war die Kirche in allen Bereichen des Lebens vertreten, aber heute spielt die Kirche nur noch eine Rolle in der Religion und auch dort muss diese schon konkurrieren.
Elena
Die Kirche ist dazu verpflichtet einen Glauben zu verkünden, der selbst schon vor Jahrtausenden entstanden ist. Da sich der Glaube selbst aber nicht wandeln kann,liegt es in der Verantwortung der Kirche, Wege zu finden den Glauben auch in der heutigen Zeit zu verkünden. Ein, durch ständigen Wandel von Werten und Wahrheiten, entstandener Relativismus, stellt das Absolute infrage und steht somit im direktwn Gegensatz dem Glauben der Kirche entgegen. Von diesem Wandel von Werten und Wahrheiten sind auch Menschen in Beruf und Familie betroffen, was sich beispielsweise auf Lebenskonzepte wie die Ehe auswirkt und diese schwiriger lebbar macht. So entstehen auch immer völlig individuelle Biografien, weshalb man auch von Individualisierung spricht. Für die Gemeinschaft der Kirche bringt dies Probleme mit sich. Dennoch ist das moderne Individuum ein Herdentier. Mit der genannten Individualisierung geht auch ein weltanschaulicher Pluralismus einher. Dabei werden die höchst unterschiedlichen Stile und Konzepte in den verschiedensten Bereichen toleriert, was auch die Kirche dazu veranlasst ihre Stellung durch eigenes Bemühen, in Konkurrenz mit anderen Einrichtungen, gesellschaftlichen Einfluss zu erreichen. Ein weiteres Phänomen stellt die Differenzierung der Gesellschaft in verschiedenen Segmenten dar. So hat die Religion nur den Einfluss auf ihren eigenen Bereich, während beispielsweise die Politik und auch andere Bereiche für sich selbst zuständig sind. Dieses Segment "Religion" ist der Konkurrenz der Kirche mit anderen religiösen Gruppierungen ausgesetzt.
Tarna
Der vorliegende Text beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Wandel der gesellschaftlichen Situation in Verbindung mit der Kirche. Häufig wird dadurch der Eindruck erweckt, dass die Kirche unmodern oder sogar veraltet sei, da sie sich auf Jahrtausend alte Botschaften beruft wie das alte Testament. Diese Tatsache entbindet sie aber nicht von der Pflicht den Glauben in der Neuzeit zu verkünden, sodass er auch vom modernen Mensch, der in einer schnell lebigen Welt das Verständnis der Kirche verliert, verstanden und angenommen wird. Feste Grundsätze sind in der Zeit von permanenten Wechsel schwer begründbar und noch viel schwieriger zu folgen. Dies ist eine Konsequenz moderner Erkenntnistheorie und Ethik. Der Relativismus beschreibt, dass die Wahrheit und der Wert nur begrenzt im gesellschaftlichen und individuellen Kontext anerkannt werden. Begründen lässt sich dies anhand der Tatsache, dass heutzutage immer wieder neue Infos kommen und vermeintliche absolute, gestern noch galten und morgen schon widerlegt wurden, weshalb etwas absolutes was bereits 2000 Jahre existiert, für viele nicht mehr in das heutige Weltbild passt. In der Zeit des Wandels sind Versprechen die an das ganze Leben binden schwieriger lebbar als früher und stellen die Kirche so vor eine große Hürde. Immer weniger Menschen lassen sich zum Beispiel verheiraten, da sie sich nicht mehr mit dieser Konvention identifizieren können. Darüberhinaus spricht man in der Neuzeit von der Individualisierung, welche geprägt vom eigenen Willen vorwiegend aber gesellschaftlichen Trends ist ( Das moderne Individuum ist ein Herdentier). Der moderne Mensch folgt immer häufiger den aktuellen Absoluten, sodass kein Platz besteht, an alte überdenkbare Konventionen festzuhalten. Anbei geht ein weltanschaulicher Pluralismus ein her, der alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Die Kirche verliert durch die unterschiedlichen Stile und Konzepte in der Lebensgestaltung ihre Sonderstellung in fast allen Bereichen und ist nur noch eine gesellschaftliche Größe neben anderen. Tatsächliche Konkurrenz bekommt die Kirche nur von anderen Einrichtungen ähnlicher Gattung, wie z.B. die verschiedenen Konventionen untereinander. Schließlich kann man auch von einer Differenzierung der Gesellschaft in verschiedene Segmente sprechen, da die Kirche zum Beispiel in vielen Ländern nicht mehr mit dem Staat gebunden ist. Dies ist zum Beispiel in Frankreich der Fall, dort ist die Kirche vollkommen autonom und wird nur von Spenden und derartigen unterstützt, es besteht also auch keine Kirchensteuer wie hier in Deutschland. Dies lässt sich anhand Frankreich Geschichte begründen, die geprägt von Aufständen in Bezug auf Staat und Kirche ist.
Gute Überarbeitung,Tarna!
Gilles
Der Glaube, den die Kirche verkündet, ist schon sehr alt und stammt aus dem Alten und Neuen Testament. Da die Kirche aber stets den gleichen Glauben verbreiten soll und man diesen nicht einfach mit der Zeit ändern kann, wirkt sie oft unmodern und veraltet. Statt ihn zu ändern, muss sie ihn also eher unter heutigen Bedingungen den Menschen nahe bringen. Die Kirche hat einen Glauben und feste Grundsätze, die sich nicht ständig im Laufe der Zeit verändern. Wäre dies der Fall, würde ein Relativismus entstehen, der keine absoluten Werte festlegt und dem somit nur begrenzte Geltung zusteht. Manche Lebenskonzepte, die für damalige Verhältnisse galten, lassen sich in der Modernen Zeit mit unseren heutigen Ansichten nur schwer immer noch genauso durchführen. Dies liegt daran, dass sich die Menschen mit der Zeit geändert haben und mehr Freiheiten verlangen, um flexibler zu sein. Da die Menschen immer individueller werden und sich von den Anderen immer mehr unterscheiden und abheben wollen, wird es schwer, alle in der Kirchengemeinschaft, in der jeder gleich ist, zu vereinen. Durch diese Individualisierung entsteht ein Pluralismus, der dafür sorgt dass die Kirche ihre abgesonderte und spezielle Position von früher immer mehr verliert. Im Gegensatz zu früher, als Kirche in allen Lebensbereichen eine wichtige Rolle spielte und nahezu überall Einfluss ausübte, wird Kirche heutzutage nur noch mit der Religion in Verbindung gebracht. Selbst in diesem Bereich muss sie sich gegen aufkommende Konkurrenten durchsetzten.
Julius
Der gesellschaftliche Wandel hat die Kirche vor eine enorme Herausforderung gestellt. Während wandelnde Ideen und Prozesse das Leben in der Gesellschaft nämlich stets bereichern, beruht die Kirche auf einem alten Fundament und verkündet den Glauben, welcher sich mit der Zeit nicht automatisch und selbst wandelt. Die wichtigsten Botschaften stammen aus den Glaubensurkunden, dem Alten und Neuen Testament und aus der Geschichte der Kirche. Auch, wenn sie somit den Anschein erweckt, veraltet zu sein, muss die Kirche an ihrem Glauben festhalten und steht vor der Aufgabe, diesen auf die heutige Zeit zu übertragen. Dieser nicht wandelnde Glaube steht insgesamt im Kontrast zum Relativismus, weil dieser von permanenten Wechseln und Flexibilität geprägt ist und der unverrückbare Glaube der Kirche im Gegensatz dazu als „absolut“ gilt. Dieser gesellschaftliche Wandel nimmt auch Einfluss auf die Menschen in beruflicher und familiärer Hinsicht, da die dauerhaften Lebenskonzepte wie die unauflösliche Ehe, welche von der Kirche ausgehen, schwerer umsetzbar sind. Ein weiteres Kennzeichen der Moderne und Veränderung ist die Individualisierung, wobei sich oftmals traditionelle Bindungen an Familie und Kirche abschwächen. Somit bringt dies für die Gemeinschaft der Kirche einige Probleme mit sich, weil gesellschaftliche Trends einen höheren Stellenwert einnehmen und als veraltet geltende Traditionen vernachlässigt werden. Der aus der Individualisierung resultierende weltanschauliche Pluralismus sorgt einmal mehr dafür, dass die Kirche ihre Sonderstellung verliert und im Alltag eher in den Hintergrund rückt. Während die Religion früher für alle Lebensbereiche, wie zum Beispiel Politik und Wissenschaft stand, gelten diese Bereiche heute als autonom und sind nicht mehr von der Religion abhängig. Man spricht also davon, dass mit der Pluralisierung verschiedene Bereiche gebildet wurden und somit eine Differenzierung in der Gesellschaft eingetreten ist.
Aniston
Der gesellschaftliche Wandel hat die Kirchen in eine sehr schwierige Situation gebracht. Die Gesellschaft verändert sich andauernd, weshalb in den Kirchen Strukturelle Probleme entstehen. Die Kirche verkündet einen Glauben, der vor Jahrtausenden Jahren entstanden ist und sich nicht verändert. Die Gesellschaft hingegen verändert sich andauernd und bereichert so das Leben. Der Glaube spielt immer weniger eine Rolle für die Menschen. Der Glaube wird durch das Alte – und Neue Testament, und aus langen Geschichte der Kirche verkündet. Die Kirchen verbreiten dennoch den Glauben und glauben fest an ihr Glaube, obwohl sie selbst den Anschein bekommen, dass dieser Glaube Unmodern oder veraltet ist. Die Kirche gilt als „absolut“, weil die Kirche bzw. der Glaube nicht im permanenten Wechsel ist und sich somit nicht verändert. Die Kirche steht nun im Kontrast zum Relativismus. Dieser ist vom permanentem Wechsel und Flexibilität bestimmt. Außerdem sind die Menschen durch den Gesellschaftlichen Wandel sehr betroffen. Früher waren Versprechen für das ganze Leben, das Priester und Ordensleute abgeben viel einfacher umsetzbar. Heutzutage ist dies viel schwieriger. Die Individualisierung bereitet der Kirchen ebenfalls enorme Herausforderungen. Bei der Individualisierung werden die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche immer schwächer. Außerdem ist die Individualisierung ein Kennzeichen der Moderne. Die Individualisierung stellt somit für die Gemeinschaft der Kirche eine Herausforderung dar, weil nun die Gesellschaft ihren Trends nachgeht und den Glauben vernachlässigen. Mit der Individualisierung geht ein weltanschaulicher Pluralismus einher. Dieser sorgt dafür, dass die Kirche ihre Wichtige Position im Leben von früher langsam verliert. Früher spielte die Kirche eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile wird sie nur noch mit Religion in Kontakt gebracht und muss sich das mit konkurrierenden religiösen Gruppierungen teilen.
Sophie
Aufgrund des permanenten Wandel des Lebensgefühls in der Gesellschaft entstehen für die Kirche neue Probleme. Da die Botschaften, die die Kirche verkündet, schon vor Jahrtausenden entstanden sind, erscheint die Kirche oft unmodern und veraltet. Daraus entwickelt sich das Problem, dass die Kirche den Glauben so verkünden muss, dass er auch heutzutage verstanden werden kann. Heutzutage gibt es keine festen, ewig geltende Grundsätze und Werte mehr, da sich die Gesellschaft stetig verändert. Dieses Phänomen nennt man Relativismus. Dies steht im Gegensatz zur Kirche, da der Glauben für sie immer gilt und sich nicht verändert. Auch von Dauer angelegte Lebenskonzepte wie beispielsweise die unauflösliche Ehe, die von der Kirche vorgelebt werden, sind heute schwieriger einzuhalten als früher. Ein weiteres Problem für die Kirche ist die Individualisierung. Damit ist gemeint, dass die Menschen immer unterschiedlicher leben und kaum noch an traditionelle Werte halten. Zudem Problem kommt der weltanschauliche Pluralismus hinzu. Damit ist gemeint, dass immer mehr Stile und Konzepte entstehen, wodurch die Kirche keine Sonderstellung im Leben der Menschen mehr hat. Somit steht die Kirche in Konkurrenz mit anderen Einrichtungen, um wieder an Einfluss zu gewinnen. Früher war die Kirche für alle Lebensbereiche zuständig beispielsweise für die Politik. Heutzutage sind diese Bereiche selbständig, weshalb die Kirche nur noch Einfluss in Sachen Religion hat und selbst in diesem Bereich konkurriert die Kirche mit anderen Religionen.
Annika
Einige Menschen haben den Eindruck, dass die Kirche unmodern oder veraltet ist, da sie einen Glauben verkünden, welcher bereits vor mehreren Jahrtausenden entstanden ist. Trotzdem soll dieser so vermittelt werden, dass er auch in heutiger Zeit verstanden werden kann. Die heutige Zeit ist durch den Relativismus, also einen permanenten Wechsel und eine hohe Flexibilität geprägt, wodurch es der Kirche schwer fällt, ihre festen Grundsätze zu begründen. Von dem genannten Wechsel, beziehungsweise Wandel sind auch Berufstätige oder Familien betroffen. Dadurch werden Versprechen, wie beispielsweise die unauflösliche Ehe deutlich schwieriger durchsetzbar als früher. Ein Kennzeichen der Moderne ist die Individualisierung, wobei sich Menschen von traditionellen Bindungen wie Familie, Heimat oder Kirche entfernen. Für die Gemeinschaft der Kirche bringt dies Schwierigkeiten mit sich. Durch den mit der Individualisierung einhergehenden weltanschaulichen Pluralismus, also einem Entstehen verschiedener Stile und Konzepte in verschiedensten Bereichen verliert die Kirche ihre Stellung und ihren Einfluss in gesellschaftlichen Bereichen wie zum Beispiel Schule oder Politik. Früher hatte sie eine Zuständigkeit für alle möglichen Lebensbereiche, heute hingegen steht ihr lediglich der Bereich der Religion zu, welche sie sich zusätzlich mit anderen religiösen Gruppierungen teilen muss.
Jule
Durch den permanenten gesellschaftlichen Wandel wirkt die Kirche oftmals sehr veraltet und unmodern. Doch der Glaube ist auf einem alten Fundament begründet und daher ist es schwer jederzeit von dem gleichen Glauben Zeugnis zu geben. Der Glaube ist etwas Absolutes und nichts was sich im Laufe der Zeit verändert deshalb ist die Kirsche nicht verbindbar mit dem Relativismus der in der heutigen Zeit herrscht. Ein weiteres Problem ist das die dauerhaften Lebenskonzepte die von der Kirsche angeboten werden schwieriger umsetzbar sind als früher. Dadurch das Menschen sich nicht mehr an Traditionen orientieren entstehen häufiger individuelle Biografien(Individualisierung) , diese sind dennoch nicht sonderlich originell da die Menschen den gesellschaftlichen Trends nachgehen. Durch die Pluralisierung hat die Kirche ihre Sonderstellung verloren und muss sich gegen andere gesellschaftliche Einrichtungen durchsetzten. Früher war Religion für alle Lebensbereiche zuständig. Heutzutage ist die Kirche nur noch ein Segment der Gesellschaft, welches sie auch noch mit konkurrierenden religiösen Gruppierungen teilen muss.
Jona
Durch den Wandel der Gesellschaft entstehen für die Kirche immer neue Probleme. Ihre wichtigsten Botschaften sind vor Jahrtausenden entstanden. Diese konnten den Wandel, der in der Gesellschaft stattgefunden hat, nicht mitgehen. An dieses Dingen muss sie festhalten. So wirkt sie unmodern und veraltet. Trotzdem hätte sie die Möglichkeit, den Glauben so zu verkünden, dass er unter modernen Bedingungen verstanden werden kann. Einen festen, ewig geltende Grundsatz gibt es heutzutage nicht mehr. Die Kirche will dies aber nicht. Für sie gilt ein auf Dauer angelegtes Lebenskonzept wie die Ehe, welche unauflöslich ist. Heute schwächen sich aber z. B. die traditionellen Bindungen an die Familien ab. Es entstehen völlig individuelle Biografien, welche sich an die gesellschaftlichen Trends anpassen. In vielen Lebensbereichen verliert die Kirche ihre Sonderstellung. Heutzutage gibt für diese verschiedenen Bereiche eigene Zuständigkeiten. So fällt der Einfluss der Kirche und sie muss nur noch mit anderen religiösen Gruppen konkurrieren.
Lukas
Eine der wichtigsten Botschaften der katholischen Kirchen ist es seinen Glauben weiter zu geben und an diesem festzuhalten, so wird es z.B. im neuen und alten Testament beschrieben. Dieser Glauben kann jedoch veraltet wirke, da er schon so lange weitergegeben wird. Somit ist es auch die Aufgabe der Kirche den Glauben so weiter zu geben, dass er auch heute Zuhörer findet. Denn die heutige Gesellschaft ist sehr Flexibel und wandelt sich schnell und dies ist auch sehr wichtig, dies bezeichnet man also als Relativismus. Deshalb ist es auch schwer die festen Grundsätze der Kirche zu begründen. Somit wird das auf ein ganzes Leben konzipierte Konzept der Kirche wird immer schwieriger umsetzbar als früher. Ebenso sind die Menschen immer Individueller und somit findet ein Wandel statt welcher die traditionellen Bindungen an Familie, Herkunft oder Kirche abschwächt. Somit bringt diese Individualisierung in der heutigen Zeit Probleme für die Kirche mit sich. Somit verliert die Kirche auch immer mehr ihre Bedeutung und einen großen Teil des gesellschaftlichen Einflusses, der sie mal besaß. Somit wird die Kirche auch nur noch das Segment „Religion“ gesehen, was andere Religionen auch sind.
Elisa
Das Fundament der Kirche entstand aus Jahrtausend alten Schriften, dem alten und neuen Testament. Sie hatte damals genauso wie heute den Auftrag den Glauben zu verbreiten, selbst wenn ihre Methoden oder Denkweisen für die Menschen heutzutage altmodisch erscheinen. Heutzutage gibt es einen ständigen Wechsel und alles ist im Fluss der Zeit, wodurch Flexibilität gefragt ist. Durch die moderne Erkenntnistheorie und Ethik entstehen Konsequenzen wie feste Grundsätze welche nur schwer begründbar sind. Dies nennt man Relativismus, wobei hier dir Wahrheit und Wert nur in Maßen in der Gesellschaft angenommen werden. Zudem werden damals eingeführte „Lebenskonzepte“ für den heutigen Menschen immer schwieriger auszuleben wie zum Beispiel für den Priester das lebenslang geltende Versprechen das sie abgaben. Durch die Individualisierung hat die Kirche mit vielen Problemen zu kämpfen. Das wohl größte ist, dass sie ihre Stellung in der Gesellschaft und in fast allen Bereichen verliert und nur noch als Segment Religion“ angesehen wird. Jedoch versucht die Kirch ihren Einfluss aufrecht zu erhalten und zeigt sich besonders präsent in Institutionen wie der Schule, im Gesundheits- und Sozialwesen und auch im Alltag. Der kontinuierliche Verlust an Einfluss durch die Kirche begann ungefähr im 19. Jahrhundert und schreitet auch immer noch im 21. Jahrhundert voran.
Nadja
Die Texte befassen sich mit dem Wandel und die dadurch aufkommenden Probleme der Kirche. Die Kirche verkündet einen Glauben, der vor mehreren hundert Jahren entstand und um dem Ruf der unmodernen und veralteten Kirche entgegenzuwirken, steht diese in der Pflicht, den Glauben beizubehalten und für das moderne Volk passend zu machen . Der Glaube, der sich aus Geschichte und dem alten - und neuen Testament zusammensetzt, spielt für die Menschen heutzutage keine große Rolle mehr, weshalb die Menschen zum Relativismus beitragen und was im gleichen Zug diese Pflicht der Kirche schwieriger macht umzusetzen. Die Kirche wird als „absolut“ betitelt, weil sich der Glaube nicht ändert. Die Kirche steht somit im Gegensatz zum Relativismus Wir Menschen wandeln uns stetig und die Konzepte, die die Kirche versucht zu vermitteln, passen nicht mehr wirklich zu unserem Lebensstil, beispielsweise die unauflösliche Ehe. Es entstehen täglich neue Konzepte und Stile, wodurch die Kirche immer mehr in den Hintergrund rückt und die Kirche somit in stetiger Konkurrenz mit anderen Einrichtung steht. Außerdem hat die Kirche mittlerweile nur noch etwas im Bereich Religion bzw. Glaube zu sagen, nicht mehr im Bereich Schule oder Politik.