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Version vom 25. April 2021, 10:58 Uhr
Analyse von Er ist's von E. Mörike
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Das Frühlingsgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike befasst und 1832 veröffentlicht wurde, thematisiert die Vorfreude des Menschen, wenn es um die Natur und deren Entwicklung geht.
Das Gedicht besteht aus 1. Vers und 9 Strophen. Es befinden sich auch unterschiedliche Metren in diesem, wie Metaphern oder Trochäus. Der Trochäus lässt den Text melodischer und geschwungener wirken und stellt eine Verbindung zum Frühling dar. Außerdem besteht das Gedicht aus einem (a,b,b,a,c,d,c,e,d) Reimschema. Dies lässt den Text Stimmiger und ineinander fließend wirken. Schon die Überschrift ist etwas besonders, da diese sich auf den 8. Vers reimt. Dies führt dazu, dass das ganze Gedicht aus Reimen besteht und somit alles Verbunden ist. Die Überschrift zeigt aber auch direkt, was das sprechende Ich aussagt. Es stellt klar, dass etwas kommt und schon erwartet wird. Der 1–7 Vers verdeutlicht, dass etwas erwartet wird. Es ist etwas Ungewisses in der Luft, doch dies wird in den restlichen 3 Strophen beantwortet. Dies wird auch deutlich, da diese drei Sätze immer mit einem Ausrufezeichen abgeschlossen werden und es somit eine Antwort gegeben wird. Das Gedicht bringt ein Erlebnis vom sprechenden Ich zum Vorschein, welches beim Höhepunkt aufgeklärt wird. In der 1 Strophe wird von einem „blaue[m] Band“ (Z.1) beschrieben, welches der Frühling lässt (vgl.1). Das Blaue Band könnte in dem Fall ein Gruß der Freude vom Frühling sein. Dies könnte eine Anspielung auf das Gedicht „Mit einem gemalten Bans“ von Goethe sein, da das Band in diesem so zu verstehen ist. Die Farbe Blau, welches das Band (vgl.1) hat, könnte den Himmel darstellen. Im Frühling ist der Himmel meist ohne Wolken und klar blau. Außerdem wird der Frühling in diesem Gedicht personifiziert, da dieser in der 1 Strophe ohne Artikel steht und somit wie ein lebendiges Wesen beschrieben wird. Das „[w]ieder“ (Z.2) deutet darauf hin, dass dies zwar häufiger vorkommt, das sprechende Ich sich jedoch immer wieder auf die „[W]ohlbekannte Düfte“(Z.2) freut. Es deutet eine Sehnsucht auf den Frühling hin. Es zeigt aber auch, dass dieser gute Erinnerung damit Verbindet, da dieser sich sichtlich auf den Frühling mit süßen Düfte (vgl.3) freut. Obwohl sich das Ich nicht als ein Lebewesen nennt, wird trotzdem in den Zeilen deutlich, dass es sich um ein solches handelt, da dieses Riecht und fühlt. Ebenso wird durch „Lüfte“ (Z.2) deutlich, dass es sich um etwas Vielseitiges handelt, da dies im Plural steht. Dadurch, dass die 2 und 3 Strophe um die Düfte vom Frühling handelt und es mit einem Paarreim geschrieben wurde, wird schnell eine Verbindung deutlich. In der 4 Strophe wird durch, dass die „Düfte“ (Z.3), das „Land“ (Z.4) ahnungsvoll Streifen (vgl.4) deutlich, dass der Frühling immer näher kommt und dass dieser fast da ist. Dadurch, dass dies das Land „ahnungsvoll“ (ebd.) streift wird deutlich, dass es sich auf Pflanzen bezieht, da diese im Frühling anfangen zu blühen. Dies zeigt, dass dieser fast da ist, da die Pflanzen anfangen zu blühen. In Strophe 5 wird dann deutlich, dass die einzelnen Blumen insbesondere die „Veilchen“ (Z.5) Menschliche Züge haben. Diese träumen nämlich schon, dass diese wieder blühen können (vgl.5f.). Die zwei Adverbien der Zeit „schon“ (Z.5) und „balde“ (Z.6) deuten auf zwei Zeiträume hin. Einmal auf einen der schon, da ist die Blumen träumen und einen der bald bevor steht, die Veilchen kommen. In Strophe 7 wird, das Ich wieder Aufmerksam. Man weiß nicht, ob dies ein Hinweis oder Ausruf an die Leser sein soll, aber es deutet darauf hin, dass dieser versunken war und wieder durch ein Geräusch wie eine Harfe (vgl.7), welche vom Wind erzeugt wird aus diesem hinausgezogen wurde. Es bringt eine Freude von dem Ich zum Vorschein, welches dies Menschlich macht. In dem 8 Vers wird dann eine Verbindung zur Überschrift hergestellt. Dieser reimt sich auf die Überschrift und somit wird die Frage beantwortet. Der Frühling ist es. Es ist eine freudige Überraschung und es ist endlich bekannt, wer gemeint ist. Es wird aber auch deutlich, dass der Frühling wie ein Mensch ist, da dieser mit „du“ (Z.8) angesprochen wird. Durch die letzte Strophe wird auch nochmal zeigt, dass der „Harfenton“ (Z.7) dem Dichter die Überzeugung gegeben hat, dass der Frühling endlich da ist. Dieser wird in dem Zusammenhang nämlich als Zeuge vernommen (vgl.9). Dadurch, dass die letzten 3 Sätze mit einem Ausrufezeichen abgeschlossen wurden, wird immer eine abschließende Antwort auf die vorherigen Fragen gegeben.
Abschließend kann man sagen, dass der Text eine Sehnsucht von dem lyrischen Ich ist, welches sich jedoch nie richtig im Text nannte. Dies sehnt sich nach einem Wechsel in der Natur, dem Frühling, welcher immer näher kommt. Der Text wirkt sehr lebhaft, da ein Höhepunkt hergestellt wird und Emotionen angedeutet werden.
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Das Gedicht „ER ist`s“ welches von Eduard Mörike um das Jahr 1928 in der Epoche Romantik geschrieben wurde thematisiert die Vorfreude auf den Frühling.
Das Gedicht besteht aus neun Versen und ist nicht in Strophen oder Sinnabschnitte gegliedert. Verfasst ist es im Trochäus mit vier Hebungen in der ersten vier Versen und drei Hebungen in den letzten fünf, wenn man von Vers 7 absieht, der fünf Hebungen aufweist. Das Reimschema ist in den vier ersten Versen ein umarmender Reim und in den letzten fünf, wenn man sich Vers 8 wegdenkt, ein Kreuzreim. Vers 8 scheint eine Waise zu sein, aber er reimt sich mit dem Titel, so dass die Verse 1-7 in der Umarmung des Titels und des Verses 8 liegen. Die Kadenz folgt dem Reimschema und wechselt zwischen männlich und weiblich. Damit zeigt sich eine strenge Einhaltung der Form im Metrum und der Kadenz, aber Unregelmäßigkeiten im Reimschema und den Hebungen. Dies soll wohl einerseits die Regelmäßigkeit des Frühlings, der immer nach dem Winter kommt, spiegeln, aber auch die Unberechenbarkeit des Frühlings, der mal kurz, mal lang auf sich warten lässt.
Der Titel des Gedichtes weckt Neugierde: Von wem ist die Rede? Was ist „er“? Ist das eine Anschuldigung? Diese Fragen werden mit dem ersten Wort des Gedichtes beantwortet: es geht um den „Frühling“. Dieses Nomen steht ohne Begleiter, was nur bei Vornamen der Fall ist. Dass „Frühling“ tatsächlich als Name gedacht ist, bestätigt sich durch die Personifikation in der ersten beiden Versen, die durch ein Enjambement verbunden sind. Die Alliteration „blaues Band“(V. 1) ist eine Metapher, die den Leser an den zunehmend blauen Himmel im Frühjahr erinnern soll. Dieses Band „flatter[t]“ (V.2) wie eine Fahne im Wind, die auf einen Festtag hinweist. Die nächsten beiden Verse werden auch durch ein Enjambement verbunden. Auch hier werden die „Düfte“ (V.3) personifiziert, sodass sie das weite Lande „streifen“, wie Wanderer. Diese Düfte sind „süß[…]“, das heißt, dass hier Geschmack und Geruch in einer Synästhesie verbunden werden. Das Adverb “ahnungsvoll“ (V. 4) weist auf die Erwartung eines Ereignisses hin, so dass auch der Leser eine gespannte Haltung einnimmt. Mit den personifizierten „Veilchen“ (V. 5) geht die Betrachtung vom Himmel und Land zu einem Detail. Die Frühlingsblumen „träumen“ (V. 4), also erwarten gespannt den Frühling, damit sie blühen dürfen, was in Vers 6 veranschaulicht wird. Hier fällt auf, dass die beiden Verben ohne die Konjunktion „und“ verwendet wurden, was das Drängen der Blumen verdeutlicht. Vers 7 beschäftigt sich auch mit einem Detail, dem „Harfenton“ (V. 7), der ein Geräusch ist und einen andern Sinn anspricht: das Hören. Dieser Ton ist „leise“, als wäre der Frühling noch weit weg und man ihn kaum hören kann. Dieser Vers ist wichtig, weil der den Leser direkt anspricht mit dem Imperativ „Horch“ und ihn auffordert auch seine Sinne mit einzusetzen, um den Frühling zu erkennen. Das Ausrufezeichen am Ende des Verses weist auf die Freude hin, der man empfindet, wenn sich das Ersehnte nähert und man es schon hören kann. Dann spricht das lyrische Ich den Frühling direkt an: „ja du bist’s!“ (V. 8), als wäre er ein lang vermisster Freund, den man endlich wiedersieht. Auch die Inversion in Vers 9 hebt das bestätigende „dich“ hervor und verdeutlicht durch die Wiederholung des Ausrufs die Freude des lyrischen Ich, dass der Frühling endlich wieder da ist. Der Höhepunkt des Gedichtes ist erreicht und wurde also schon im Titel angedeutet.
Mein Fazit ist, das der Autor den Lesern Vorfreude auf den Frühling geben soll jedoch soll man auf alle Kleinigkeiten achten und nichts überstürzen.
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Das Frühlingsgedicht „Er ist´s“, von Eduard Mörike, wurde 1832 veröffentlicht und thematisiert die Schönheit des Frühlings, welcher in Startlöchern steht. Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit neun Versen, wovon die erste vier Verse ein umarmender Reim sind und die letzten 4, ein Kreuzreim ist. Dieses Gedicht wurde im Trochäus geschrieben. Die Kadenz ist halb männlich und halb weiblich.
Der Titel des Gedichts gibt den Eindruck eines gesprochenen Satzes, dessen Bedeutung unklar ist, deshalb erweckt er Neugierde, weil man wissen möchte, von wem die Rede ist und was er bedeuten mag. Die aufgeworfenen Fragen beantwortet der erste Vers, denn es ist der „Frühling“, der hier personifiziert wird. Er lässt ein metaphorisches „blaues Band“ (V 1) „flattern“(V.2) wie eine Fahne zur Feier seiner Ankunft. Das „blaue Band“ lässt den Leser an den blauen Himmel im Frühjahr denken und diese Bild wird noch verstärkt durch die Alliteration mit „b“. Die beiden Verse werden durch das Enjambement miteinander fest verbunden, wie auch die Verse 3 und 4. Dort wandern die personifizierten „Düfte“ (V.3) über das Land und haben eine Ahnung von dem, was kommen wird. Diese Düfte sind „wohlbekannt“ (V. 3) und mit dem Frühling fest verbunden, gleichzeitig, anstatt zu riechen, schmecken sie „süß […]“, sodass zwei Sinne des Lesers angesprochen werden. Die nächsten Verse fokussieren auf das Detail, nach der Betrachtung der Weite des Himmels und des Landes. Die personifizierten „Veilchen“ (V. 5), die Vorboten des Frühlings, „träumen“ (V. 5), sind also kurz vor dem Aufwachen und Warten schon aufgeregt darauf metaphorisch „balde [zu] kommen“ (V. 6), das heißt zu wachsen und zu blühen. Dass sie es kaum erwarten können, zeigt die verwendete Parataxe, also die Aneinanderreihung der Hauptsätze. Der Imperativ „Horch“ (V. 7) spricht den Leser direkt an und fordert ihn auf, auch auf die Geräusche des Frühlings zu hören, was die Synästhesie des Verses 3 wieder aufnimmt. Auch hier handelt es sich um ein Detail, ein „leiser Harfenton“ (V. 7), Sinnbild der Harmonie, will das lyrische Ich schon vernehmen, „von fern“, was bedeutet, dass der Frühling noch nicht wirklich da ist. Die Aufregung des lyrischen Ich wird durch den Ausruf und durch die Ellipse im Vers deutlich. Daraufhin redet das lyrische Ich den Frühling direkt an und bestätigt mit einem „ja“ (V. 8), dass der Frühling tatsächlich angekommen ist. Der Ausruf „du bist’s“ (V. 8) bedeutet ein ungläubiges Wiedererkennen, wie bei einem Freund, den man lange nicht gesehen hat. Im letzten Vers wird der Frühling nochmals hervorgehoben durch das Pronomen „Dich“, das durch die Inversion an erster Stelle steht. Das Partizip „vernommen“ lässt den Eindruck entstehen, dass das lyrische Ich die Ankunft des Frühlings nicht nur gehört, sondern mit allen Sinnen wahrgenommen und erfahren hat. Die Wiederholung der Exklamatio in den drei letzten Versen drückt das Erstaunen sowie die Freude aus, die das lyrische Ich empfindet, dass sein Sehnen nun ein Ende hat.
Abschließend kann man sagen, dass der Autor den Frühling besonders vorstellt und keine Kleinigkeit vergisst.
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Das Frühlingsgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike verfasst und 1832 veröffentlicht wurde, thematisiert die Vorfreude des Menschen auf den Frühling.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe und ist in 9 Verse aufgeteilt, diese aus einem umarmendem Reim (V. 1-4) und einem Kreuzreim (V. 5-9) bestehen. Vers 8 ist eine Reimwaise, jedoch reimt er sich auf die Überschrift. In den Versen 1-4 ist ein vierhebiger Trochäus, in den Versen 5-6 ein dreihebiger Trochäus, in Vers 7 ein fünfhebiger Trochäus und in den Versen 8-9 erneut ein dreihebiger Trochäus vorhanden. Diese Trochäen stellen eine Verbindung zum Frühling dar und lassen den Text melodischer wirken. Die Kadenzen sind abwechselnd männlich und weiblich und es ist ein Enjambement vorhanden. Außerdem wurden die Verse der Strophen durch Endreime verbunden. In den ersten beiden Versen, geht es ums sehen und spüren. Der dritte und vierte Vers handeln vom Geruchs- und Geschmackssinn.
Bereits die Überschrift „Er ist’s“, lässt darauf hindeuten, dass etwas sehnlich Erwartetes kommt. Der erste Vers beginnt mit „Frühling läßt“ (V.1), was eine Personifikation ist. Diese Personifikation wird dadurch verstärkt, dass der „Frühling“ (V.1) ohne einen Artikel angeführt wird und somit als lebendiges Wesen in Betracht gezogen wird. Auch wird über ein „blaues Band“ (V. 1) geschrieben, was eine Metapher für einen blauen, wolkenlosen Himmel sein könnte. Das „blaue Band“ (V. 1) ist zudem eine Alliteration. Das dies „[W]ieder“ (V. 2) durch die Lüfte flattert, deutet darauf hin, dass es öfter vorkommt und das lyrische Ich sich trotzdem immer wieder freut. Auch dass „wohlbekannte Düfte“ (V.3) erscheinen zeigt, dass das lyrische Ich schon mit dem Frühling vertraut ist und diesen bereits erlebt hat. Dass die „Düfte“ (V.3) „ahnungsvoll“ (V. 4) durch das Land streifen verdeutlicht, dass der Frühling bereits immer näher kommt. Auch ist hier eine Personifikation vorhanden. Die ersten vier Verse gelten als eigenständiger Sinnabschnitt, der die Vorbereitung des bald kommenden Frühlings vorausnimmt, was durch den umarmenden Reim hervorgenommen wird. Nun entdeckt das lyrische Ich „Veilchen“ (V. 5), diese ebenfalls personifiziert wurden, da sie noch am „träumen“ (V. 5) sind. Sie blühen gerade, da sie „balde kommen“ (V. 6) wollen. Plötzlich hört das lyrische Ich, dass „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) erklingt, dieser vom Wind erzeugt wird. Durch den Appell „Horch“ (V. 7), befiehlt das lyrische Ich an den Adressaten dieses Gedichtes leise zu sein, um das Geräusch war nehmen zu können. Auch in diesem Vers ist eine Alliteration durch „Horch“ (V. 7) und „Harfenton“ (V. 7) erkennbar. Der achte Vers reimt sich auf die Überschrift, womit endlich verkündet wird, dass der Frühling angekommen ist, was auch durch die Interjektion „ja“ (V.7) bestätigt wird. Außerdem wird der Frühling als Mensch dargestellt, da das lyrische Ich ihn mit „du“ (V.7) anspricht. Dass das lyrische Ich den Frühling „vernommen“ (V. 9) hat, zeigt die Freude des lyrischen Ichs an der Ankunft des Frühlings.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Dichter die Schönheit der Natur und seine Vorliebe zum Frühling zum Ausdruck bringen wollte. Auch sehnt er sich nach dem Frühling, welcher sich immer mehr bemerkbar macht.
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In dem Frühlingsgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike 1829 verfasst und 1832 veröffentlicht wurde, geht es um die Freude, wenn der Frühling erwacht.
Das Gedicht „Er ist’s“ ist ein sehr kurzes Gedicht, denn es umfasst nur neun Verszeilen, alle in einer Strophe. Außerdem besitzt es einen umarmenden Reim und einen Kreuzreim (abbacdcxd). Die ersten vier Zeilen sind ein umarmender Reim, das Band und das Land umklammern die Lüfte und die Düfte. Anschließend wird es unruhiger. Plötzlich kommt ein Kreuzreim. Während in den ersten vier Zeilen alles eher Beobachtungen waren, wird es nun aktiver und spannender, denn die Veilchen träumen und sie wollen sogar kommen. Doch dann kommt ein Appel: „Horch!“ (V. 7) Und nun wird der Frühling sofort angesprochen. Er ist mit keinem Reim verbunden und sticht somit heraus.
Schon die Überschrift ist etwas Besonderes, denn sie reimt sich auf Vers 8, der mit den anderen Versen dieses Gedichts in keiner Verbindung steht. Dieser unbeachtete Vers sagt sogar aus, was das ganze Gedicht aussagen möchte. Denn der Frühling ist angekommen, er ist nun da. Jedoch ist unklar, wer in der Überschrift mit „Er“ gemeint ist. Man könnte deuten, dass das Personalpronomen „Er“ für den Frühling steht. Direkt in der ersten Zeile „Frühling läßt sein blaues Band“ (V. 1) wird deutlich, dass es sich in dem Gedicht um den Frühling handelt und dieser beschrieben wird. Die Alliteration „blaues Band“ soll den Himmel darstellen, der nach der Winterzeit wieder hervorkommt und somit der Frühling beginnt. Das Adjektiv „blau“ (V. 1) ist eine Farbe der Hoffnung. Der Himmel bringt wieder Farbe nach dem kalten Winter ins Leben. Des Weiteren wird durch das Adverb „wieder“ (V. 2) und durch das Adjektiv „wohlbekannt“ (V. 3), der Rhythmus des Jahres dargestellt, denn der Frühling ist eine Regelmäßigkeit, der jedes Jahr vorkommt. Mörike benutzt sehr viele Adjektive in seinem Gedicht wie z.B. „ahnungsvoll“ (V. 4) und „leiser“ (V. 7), um die Nomen besser zu beschreiben und damit der Leser sich die Situation besser vorstellen kann. Nach den ersten vier Zeilen wird klar, was das lyrische Ich über den Frühling denkt und wie es sich ihn wieder erhofft. Durch die Metapher „Veilchen träumen“ (V. 5) wird dargestellt, dass der Frühling so schön zu bewundern ist, sodass die Veilchen sogar anfangen von dem Frühling zu träumen, obwohl sie dies nicht können. Außerdem „[w]ollen [sie] balde kommen“ (V. 6), da sie sich so auf den Frühling freuen und es nicht mehr abwarten können endlich zu blühen. Die Zeilen 7,8 und 9 sind alles Ausrufesätze bzw. Befehlssätze. Durch den Ausruf „Horch“ (V. 7) soll noch einmal der Leser auf den Frühling aufmerksam gemacht werden, da es in den letzten beiden Versen nochmal wichtig wird. Des Weiteren wird die Erkenntnis und die Freude auf den Frühling durch den Satz „Frühling, ja du bist’s“ (V. 8) verdeutlicht. Ab diesem Zeitpunkt ist sich das lyrische Ich sicher, dass dies alles zum Frühling gehört und es ihn gefunden hat. Im letzten Vers wird durch das Personalpronomen „dich“ (V. 9) verdeutlicht, dass dieses Ich eine persönliche und besondere Beziehung zu dem Frühling hat. Jedoch aber könnte dieses dich auch eine Person sein, da auch in der Überschrift von „Er“ die Rede ist.
Zum Schluss kann man feststellen, dass das lyrische Ich mit diesem Gedicht die Vorfreude auf den Frühling den Lesern näherbringen wollte, da es den Frühling so bewundernd findet und es den Leser Beweisen möchte, wie schön er tatsächlich ist.
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Das Gedicht „Er ist’s“, welches 1829 entstanden ist und von Eduard Mörike geschrieben wurde bezieht sich auf die Schönheit des Frühlings, der jedes Jahr wiederkommt. Es ist eins der bekanntesten und bedeutesten Frühlingsgedichte der Lyrik und es gehört in die Epoche der Spätromantik. Das Gedicht besteht aus einer Strophe, die in neun Verse unterteilt ist. Das Reimschema ist (a,b,b,a,c,d,c,e,d), ein umarmender Reim und ein Kreuzreim, der durch einen reimlosen Vers unterbrochen wird. Das vorliegende Metrum des Gedichts ist ein Trochäus. Die Kadenz wechselt zwischen männlich und weiblich. Gemäß dem Reimschema kann das Gedicht in zwei Sinnabschnitte eingeteilt werden, denn nach dem vierten Vers kann man einen Abschnitt setzen.
Im ersten Sinnabschnitt (V. 1-4) beschreibt das lyrische ich die Schönheiten des Frühlings, die es mit seinen Sinnen wahrnimmt. Im ersten Vers „Frühling läßt sein blaues Band“ wird dargestellt, wie der Frühling die Natur verändert und dies mit den Augen erkennt. Das kalte Grau des Winters wird durch das schöne „blaues Band“ (V.1) abgelöst. Hier benutzt der Autor das rhetorische Stilmittel Alliteration, um die Farben und das neue Leben des Frühlings zu verdeutlichen. Durch die Benutzung des Wortes „wieder“ (V. 2), wird veranschaulicht, dass der Frühling immer wieder kommt. Im 3. Vers „Süße, wohlbekannte Düfte“ wird deutlich, dass der Frühling nicht nur durch Sehen, sondern auch durch den Geruchsinn erkannt wird. Vers 4 beschreibt das Erwachen der Natur zum Leben. Die letzten Worte von Vers 1 und 4 umarmen die Lüfte und Düfte des Frühlings, somit unterstützt der umarmende Reim auch die inhaltlichen Bedeutungen des Gedichtes. Der zweite Sinnabschnitt (V. 5-9) unterscheidet sich zum ersten in seiner Geschwindigkeit, denn er ist langsamer als der erste Sinnabschnitt. Denn im ersten Abschnitt wird hoffnungsvoll und optimistisch das Erwachen des Frühlings beschrieben. Im zweiten Sinnabschnitt wird Tempo rausgenommen und die Erwachtung auf den Frühling dargestellt. Durch die Personifikation „Veilchen träumen schon“ (V. 5) wird verdeutlicht, was das lyrische ich vom Frühling erwachtet. Auch der Frühling ist personifiziert und steht für den Neuanfang, neues Leben. Die Erwachtung, das der Fürhling kommt wird vor allem in Vers 6 beschrieben. Durch die Benutzung des Enjambements in (V 5 f.) wird die Erwartungshaltung des lyrischen ich’s hervorgehoben. Durch den Vers 7 wird die Stimmung im Gedicht wieder angehoben, dies wird vor allem durch die Benutzung des Imperativs deutlich (vgl. V. 7) Der Leser wird aufgefordert den Frühling zu erwarten im Gegensatz dazu wird durch den Klang der leisen „Harfentöne“ (V. 7), die Stimmung wieder ruhiger. Der Autor benutzt nicht die Laute der Vögel, sondern ein „leiser Harfenton“. Damit wird noch einmal auf die Besonderheit des Erwachens der Natur hingedeutet. Die Harfe ist häufig ein Symbol, welches auf den Himmel deutet, damit wird die Verbindung zu Vers 1 dargestellt. Der wichtigste Vers in dem Gedicht ist Vers 8 „Frühling ja du bist’s!“ Die Besonderheit wird hervorgerufen durch den Ausruf. Auch hier die Personifizierung des Frühlings durch das Personalpronomen „du“ verdeutlicht. Dadurch das der Vers sich auf die Überschrift bezieht wird seine Besonderheit deutlich, denn mit der Überschrift reimt er sich. Darüber hinaus fällt er im Reimschema der Strophe raus. Im letzten Vers „Dich habe‘ ich vernommen!“ wird das lyrische ich durch das Reflexsivpronomen „dich“ hervorgehoben. Der letzte Vers verdeutlich dem Leser, dass der Frühling angekommen ist und steht durch den Reim mit Vers 6 in Verbindung: die Erwachtung ist erfüllt.
Obwohl das Gedicht von Eduard Mörike sehr kurz ist beschreibt es den Frühling ausführlich und hoffnungsvoll. Des Weiteren stellt er die Erwartung und Vorfreude auf neues Leben in den Vordergrund.
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Das Frühlingsgedicht „Er ist´s“, welches von Eduard Mörike verfasst und 1832 veröffentlicht wurde, thematisiert die Vorfreude des Menschen, auf den Frühling.
Das Gedicht besteht aus neun Versen und einer Strophe. Die ersten vier Zeilen des Gedichtes sind in einem umarmenden Reim und die letzten fünf Zeilen sind hingegen in einem Kreuzreim geschrieben. Jedoch reimt sich die achte Zeile mit keiner der Verse und ist somit eine Waise. In den Kadenzen wechseln sich immer wieder männliche und weibliche Endungen ab und es werden überwiegend helle Laute benutzt. Des Weiteren ist die Sprache des Gedichts einfach und schlicht und es sind nur Hauptsätze in dem Gedicht enthalten. Dazu wurde in das Gedicht noch ein Trochäus eingefügt, welcher das Gedicht harmonischer und geschwungener wirken lässt. Des Weiteren ist das Gedicht in einem a, b, b, a, c, d, c, e, d Reimschema geschrieben.
Die Überschrift ist schon ein Teil des Gedichtes, da sich diese mit Zeile 8 reimt: „Frühling, ja du bist´s!“ (Z. 8). Daneben weckt die Überschrift auch Neugier, da die Bedeutung unklar ist und man wissen möchte, von wem in diesem Satz die Rede ist. Diese Frage beantwortet der erste Satz, denn es ist der „Frühling“ (V. 1). Darauffolgend steht kein Vers oder Reim im Gedicht. Dieser Frühling lässt ein metaphorisches „blaues Band“ (V. 1) „[w]ieder flattern“ (V. 2). Dieses „blaue […] Band“ (V. 1) könnte den Leser an den blauen im Himmel im Frühjahr erinnern. Als Plural drückt der Ausdruck „Lüfte“ (V. 2) etwas Vielschichtiges, etwas im Inneren des lyrischen Ichs aus. Diese beiden Verse werden durch das Enjambement miteinander verbunden, wie auch bei den beiden Versen 3 und 4. Bisher wurden in diesem Gedicht nur indirekt das Auge und das Ohr angesprochen, so lassen in Vers 3 auch Gerüche die baldige Ankunft des Frühlings erahnen. Denn nun werden einzelne „süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 3) empfunden. Darauffolgend weist der Plural „Düfte“ (V. 3) hin, vor welchem kein Artikel steht und dieser damit unbestimmt wirkt, welcher somit den Anschein einer Vielgestaltigkeit erweckt. Das Adverb „ahnungsvoll“ (V. 4) weist auf die Erwartung eins Ereignisses hin, sodass selbst der Leser eine sehr aufmerksame Haltung hat. Die beiden nächsten Verse wendet sich der Blick des lyrischen Ichs auf die unscheinbaren Veilchen zu. Die personifizierten „Veilchen“ (V. 5) „träumen“ (V. 5) schon davon aufzublühen, welches der metaphorische Vers „Wollen balde kommen“ (V.6) veranschaulicht. Der Imperativ „Horch“ (V. 7) spricht den Leser sofort an und hält ihn auf, auch auf die Laute des Frühlings zu hören. Ein „leiser Hafenton“ (V. 7) will das lyrische Ich schon mit leisen Tönen auf den Frühling aufmerksam machen. Dies zeigt aber auch, dass der Frühling noch nicht wirklich da ist. Die bemerkbare Aufregung des lyrischen Ichs wird durch die Ellipse in diesem Vers deutlich. Das lyrische Ich spricht den Frühling direkt an, indem es „Frühling, ja du bist´s“ (V. 8) zum Frühling sagt. Es entsteht ein ungläubiges Wiedererkennen zwischen dem lyrischen Ich und dem Frühling. Im letzten Vers wird der Frühling noch einmal in den Vordergrund gestellt. Das Partizip „vernommen“ (V. 9) zeigt, dass das lyrische Ich die Ankunft des Frühlings nicht nur gesehen hat, sondern mit allen Sinnen „vernommen“ (V. 9) hat.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Dichter die Schönheit der Natur in diesem Gedicht den Lesern nahebringen wollte. Denn auch er sehnt sich sehr nach dem Frühling, was sich immer wieder in diesem Gedicht zeigt.
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Das Naturgedicht: „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike geschrieben und 1829 veröffentlicht wurde, geht es um den Frühling und die Liebe und die Zuneigung zu dessen.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe und 9 Versen und wird aus der Perspektive des lyrischen Ichs geschrieben. Außerdem ist das Reimschema (ABBACDCD), der Umarmende Reim ist erkennbar am Ende der Zeilen wie „Band“ (V.1) und „Land“ (V. 4). Der Kreuzreim ist erkennbar an „schon“ (V. 5) und „Harfenton“ (V. 7). Desweiteren ist das Reimschema einmal unterbrochen worden in Zeile 8. Was besonders auffällt sind die Satzzeichen am Ende der Zeilen, wie die Ausrufezeichen in den Versen 7-9. Dies verstärkt noch einmal die Sehnsucht und Gefühle des lyrischen Ichs. Außerdem ist ein Enjambement vorhanden.
In dem Titel „Er ist’s“ bekommt der Frühling eine Personalisierung und wird wie ein Mensch beschrieben, dies ist an dem "Er" erkennbar. In Vers 1 stellt sich die Frage, was ein blaues Band im Frühling ist. Dies ist eine Metapher, die der Dichter mit der Blauen frischen Luft des Frühlings meinen könnte, da man ja oft sagt, dass die Luft in allen Jahreszeiten anders ist. „Süße wohlbekannte Düfte“ (V. 3), dort beschreibt er die Luftfrische, die eben schon erwähnt wurde, hier wird auf den Riechsinn hingewiesen. Was man feststellen kann ist, dass das lyrische Ich die Sinne beschrieben hat, dies nennt man auch Synästhesie (Riechen, Schmecken, Fühlen, Sehen) Diese Düfte „Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 4) bedeutet, dass die „[s]üße[n] […] Düfte“ (V. 3) überall jetzt durch die Lüfte schwirren und einen angenehmen Geruch verbreiten und man eine gewisse Frühlingsbriese fühlt. Außerdem ahnt das lyrische Ich von dem Frühling „Veilchen träumen schon“ (V. 5), deutet darauf hin, dass sie wieder eine Persönlichkeit bekommen haben und träumen, bis sie erneut blühen können. Ebenfalls in Vers 6 schwärmt er von den Wollen die bald herbeikommen und einem das Gefühl des Frühlings bringen. Außerdem muss man das Adverb „balde“ (V. 6) in Betracht ziehen, da dies noch einmal genauer die Sehnsucht und die Erwartung des lyrischen Ichs auf den Frühling zum Ausdruck bringt. „Horch, von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) ist vergleichbar mit dem Wind, der im Frühling anfängt zu wehen und dabei pfeifentöne entstehen, dies hört sich ab und zu an wie ein Harfenton. Das Ausrufezeichen, kann zum einen ein Hinweis für den Leser sein oder aber einfach die Gefühle des lyrischen Ichs zum Vorschein bringt. Mit den Worten „Frühling, ja du bist’s“ (V. 8) kommt es dem Leser so vor, dass dies seine Freude auf den Frühling zeigt, die er mit dem Ausruf „Ja du bist’s“ (V. 8) verdeutlicht, dies ist auch erkennbar an dem Ausrufezeichen. Seinen Worten „Dich hab‘ ich vernommen“ (V. 9) bringen zum Ausdruck, dass er schon im Frühlings Modus ist und ihn war genommen hat.
Das lyrische Ich vermittelt in diesem Gedicht die Übergangsphase von Winter auf Frühling, die er mit seinen Sehnsüchte beschreibt. Selbst die Schönheit der Natur und das Wohlfühlen und fallen lassen kommt ebenfalls nur durch das Lesen dieses Gedichtes zum Vorschein.
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Das Gedicht „Er ist´s“ von Eduard Mörike, wurde im Jahre 1828 veröffentlicht und es geht um den Frühling und wie alles wieder anfängt zu leben.
Schon der Titel des Gedichtes ist besonders, da er sich auf den 8. Vers reimt und somit zu dem Gedicht gehört. Der 8. Vers „Frühling, ja du bist´s!“ steht mit keinem anderen Vers im Zusammenhang. Außerdem sagt der Titel aus, worum es in dem Gedicht geht, nämlich dass das lyrische Ich erkennt, dass der Frühling kommt. Im ersten Vers wird von einem blauen Band gesprochen „Frühling läßt sein blaues Band“. Man könnte sich den Frühling als Person vorstellen, die mit einem blauen Band herumtollt, deswegen flattert es durch die Lüfte (Z. 2). Somit stellt dies die Fröhlichkeit da, die der Frühling mit sich bringt. „Süße wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land“ (Z. 3 f.). Hier wird von den Düften der blühenden Blumen und Bäume gesprochen. Dieser Duft weht der Wind durch die Luft, so dass man es überall riecht. In (Z. 5 f.) wird der Prozess, wie die Veilchen blühen beschrieben. Im Winter waren sie noch im Tiefschlaf und nun kommen sie langsam in die träume Phase und steigen so bald aus dem Boden heraus. „Horsch, von fern ein leiser Harfenton!“ (Z. 7). In diesem Vers wird die entspannte und wohle Stimmung mit einem Harfenton beschrieben. Außerdem empfindet der Autor diesen Vers als wichtig, denn am Ende des Satzes steht ein Ausrufezeichen. Die 8. Zeile wurde am Anfang schon erwähnt, auch hier befindet sich am Satzende ein Ausrufezeichen, um die Wichtigkeit deutlich zu machen. Im letzten Vers steht „Dich hab´ ich vernommen!“ dies bedeutet, dass das lyrische Ich den Frühling wahrnimmt und sich auf ihn einstellt.
Das Gedicht „Er ist´s“ wurde nach dem Reim-Chema (ABBACDCD) verfasst, dieses wird auch unterbrochen. Es besteht aus nur einer Strophe mit 9 Versen.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass das lyrische Ich sich an dem Frühlings- Beginn erfreut und beschreibt den Vorgang wie alles wieder anfängt zu blühen.
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„Er ist’s“, ist eines der bekanntesten Natur-, bzw. Frühlingsgedichte, welches von Eduard Mörike verfasst und im Jahre 1829, veröffentlicht wurde. Es thematisiert die Vorfreude auf den Frühling und die Schönheit von diesem.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe, die 9 Verse enthält und aus der Sicht des Lyrischem Ich's, geschrieben wurde. Sein Reimschema ist eher Komplex (abbacdcxd). Die ersten vier Verse, bilden einen umarmenden Reim. Hierbei werden also die „Lüfte“ (V.2) und die „Düfte“ (V.3), von dem „Band“ (V. 1) und dem „Land“ (V.4), in die Mitte genommen. Danach folgt ein Kreuzreim, der jedoch von dem „bist’s“ (V.8) unterbrochen wird. Direkt im Titel, wird der Frühling, als „Er“ personifiziert. Der Frühling wird somit als etwas Besonderes erkennbar, denn ausgerechnet „Er“ ist es und kein anderer. Durch das "Er", wird klar, dass dieser Frühling, eine männliche Gestalt ist und durch die Verkürzung in der Überschrift, wird ein schneller Ausdruck deutlich. Außerdem ist zu erkennen, dass Eduard Mörike einen Trochäus verwendet hat, um dieses Gedicht schwungvoller zu gestalten und eine Orientierung zu bieten. Aber nicht nur das ist bemerkenswert, denn er schreibt dieses Gedicht mit Hilfe von allen Sinnen. Dies nennt man Synästhesie. Das Lyrische Ich, sieht die Farbe „blau[…]“ (V.1) von dem Band, welches durch den Frühling vorkommt und fühlt die „Lüfte“ (V.2), „durch die [, dieses flattert]“ (V.2). Er schmeckt und riecht die „[s]üße[n], wohlbekannte[n] Düfte“ (V.3) und hört „von fern ein[en] leise[n] Harfenton“ (V.7). Außerdem benutzt der Dichter in diesem Gedicht Metaphern. Mit dem „blaue[m] Band“ (V.1), meint er vermutlich den blauen, wolkenlosen Himmel, der im Frühling zum Vorschein kommt. Aber nicht nur das ist eine Metapher, denn er benutzt die „[s]üße[n], wohlbekannte[n] Düfte“ (V.3) als Metapher, für die süßen Düfte, der geradezu blühenden Blumen. Eine weitere Metapher gibt es aber trotzdem noch, denn der Dichter meint mit dem „leise[n] Harfenton“ (V.7) vermutlich, das Zwitschern der Vögel, die sich mittlerweile wieder vermehrt blicken lassen. Das Lyrische Ich, ist aber nicht das einzige, dass von dem Frühling träumt, sondern auch die hier personifizierten „Veilchen“ (V.5). Dies bringt zum Ausdruck, dass der Frühling nicht nur für einen, sondern für mehrere etwas Besonderes und Schönes ist und bei vielen, Erwartungen weckt. Durch den Gedankenstrich in Vers 7, merkt man, dass das Lyrische Ich kurz Inne hält. Nach dieser Pause, spricht es dann den Leser mit dem Infinitiv "Horch" (V.7) an. Mit dieser Tat will es zeigen, dass man diesen "leise[n] Harfenton" (ebd.) hören kann, wenn man genau hinhört. Dadurch, dass dieser "Harfenton" (V.7) "leise" (ebd.) ist, wird zum Ausdruck gebracht, dass der Frühling noch nicht da ist. Der Frühling besitzt außerdem ein paar Merkmale, die jedes Jahr eintreffen. Dies erkennt man besonders an dem Wort „ahnungsvoll“ (V.4), was zeigt, dass dieser Vorgang bewusst funktioniert und schon mal vorgefallen ist. An dem Wort „Wieder“, welches eine Wiederholung zeigt, erkennt man dies ebenfalls. Aber nicht nur an diesen Worten, sondern auch an dem Satz: „Dich hab‘ ich vernommen!“ erkennt man, dass das Lyrische Ich, diese Merkmale bereits kennt und den Frühling somit identifizieren kann. Außerdem spricht es den Frühling in diesem Satz, und dem Vorherigen Satz mit den Worten "du" (V.8) und "Dich" (V.9) an. Das Lyrische Ich kann den Frühling kaum erwarten und ist, als dieser endlich da ist, sehr glücklich, welches die Ausrufezeichen in den letzten 3 Versen, zum Vorschein bringen.
Der Dichter vermittelt mit diesem Gedicht also die Merkmale und die Sehnsucht des Frühlings, welcher gerade nach dem Winter eintrifft. Aber das Besondere daran ist, dass er für diese Merkmale alle Sinne, des Menschlichen Körpers, verwendet.
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Das Naturgedicht „Er ist’s“ wurde von Eduard Mörike verfasst und 1832 veröffentlicht. Er schreibt vom nahen Frühling. Er beschreibt die schönen Düfte vom Frühling.
Das Gedicht ist in 9 Versen geschrieben. Der Titel „Er ist’s“ lässt keineswegs erahnen, worum es in dem Gedicht geht. Der Titel macht einen neugierig, das Gedicht zu Lesen. Das Lyrische Ich beschriebt den Frühling, mit all seinen „Süße(n) wohlbekannte(n) Düfte(n)“ (V.3). Das Lyrische Ich beschreibt die Wahrnehmung des Menschen, wenn der Frühling kommt. Es schwärmt vom Frühling, den man nach dem dunklen, kalten Winter voller Vorfreude erwartet. Das Lyrische Ich schreibt selbst wie es den Frühling wahrnimmt, dies kann man am Vers neun „Dich hab’ ich vernommen“ erkennen. „Frühling lässt sein blaues Band Wieder Flattern durch die Lüfte“ (V.1f) das Lyrische Ich beschreibt, dass man im Frühling wieder den schönen blauen Himmel sieht, was die Stimmung der Menschen schlagartig in die Höhe treibt. Mit dem Vers „Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen“ (V.5f) deutet es darauf hin, dass es noch früh im Jahr ist, denn Veilchen kommen erst wenn es wärmer ist. Das Lyrische Ich beschreibt keinen Traum, sondern es stellt dar wie der Frühling Einzug ins Lande hält. Der erste Teil ist in einem Umarmenden Reim geschrieben (abba). Der zweite Teil hingegen ist ein Kreuzreim (abaxb). Das Versmaß des Gedichtes ist im Trochäus geschrieben. Es sind außerdem mehrere Metaphern zu erkennen. Das Gedicht wurde im Präsens verfasst. Das Lyrische Ich möchte vermitteln, wie viele schöne und verschiedene Seiten und Gesichter der Frühling hat und wie wundervoll man diese nach der langen Dunkelheit des Winters wahrnimmt.
Zum Schluss lässt sich sagen, dass das Lyrische Ich in diesem Gedicht sehr über den Frühling schwärmt und ihn nach so einer langen dunklen Winterpause sehnsüchtig erwartet. Diese Wahrnehmungen und Gefühle möchte er auf vielseitige Weise mit seinen Lesern teilen.
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Das Gedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike verfasst und im Jahre 1882 veröffentlicht wurde, thematisiert seine Vorfreude auf die Schönheit des Frühlings.
Das Gedicht besteht aus nur einer Strophe, welche in 9 Verse aufgeteilt ist. Das Gedicht ist ein umarmender Reim (a,b,b,a)(vgl. V 1-4) sowie ein Kreuzreim(a,b,a,b) (vgl. V. 5-9). Der 8. Vers jedoch reimt sich auf keinen anderen Vers, sondern auf den Titel: „du bist’ s“ (V. 8), „Er Ist’s“. Außerdem lässt dieser Titel schon auf etwas schon länger erwartetes und Vorfreude schließen. Im 1. Vers wird mit „Frühling läßt“ (V. 1) der Frühling personifiziert. Noch stärker wird das durch den fehlenden Artikel vor dem „Frühling“ (V. 1) deutlich. Dies wird sonst nur bei Lebewesen angewandt. Das „balue[…] Band“ (V. 1) ist eine Metapher und könnte für einen Wolkenlosen Himmel, den der Frühling mit sich bringt, könnte aber auch für einen Bach oder einen Fluss stehen. Durch den 2. Vers wird durch die Worte „flattern durch die Lüfte“ (V. 2) deutlich, dass damit eher der wolkenlose, blaue Himmel gemeint ist. Durch das „Wieder“ im 2. Vers wird klar, dass es nicht das erste Mal ist und der Dichter sich jedes Jahr aufs Neue auf den Frühling freut. Genau das gleiche bezweckt das „Süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 3) im dritten Vers. Außerdem wird durch diesen noch einmal auf die Freude des lyrischen Ichs aufmerksam gemacht, denn es wird mit den „Süße“ und „Düfte“ (V. 3) nahezu geschwärmt. Da diese „Düfte […] ahnungsvoll das Land [streifen]“ (V. 3 f.), wird deutlich, dass der Frühling noch nicht angekommen ist, aber in naher Zukunft steht und schon wieder personifiziert wird. Im folgenden Vers ist von „Veilchen“ (V. 5) die Rede. Diese werden durch das „träumen“ (V. 5), genauso wie der Frühling personifiziert. Und auch hier wird, dadurch dass sie bald kommen wollen (vgl. V. 6) auf das baldige Eintreffen des Frühlings hingewiesen. Darauf spricht der Dichter von einem „Harfenton“ (V. 7), was auf eine leichte Frühlingsbriese deuten könnte. Drauf hin wird der Befehl „Horch“ (V. 7) gegeben. Dies ist zum einen Alliteration, da nochmal auf die Ruhe des Harfentons hinweist und zum anderen zeigt, dass dieser Harfenton Idyllisch und ruhig ist, was wiederrum erneut die Schönheit des Frühlings ausdrückt. Im achten Vers stellt das lyrische Ich dann entgültich fest, dass es sich um den Frühling handelt. Im neunten Vers stellt es fest, dass er den „Frühling“ (V. 8) „vernommen“ (V. 9) hat woraus schon wieder, dass er die ganze Zeit davon schwärmte, seine Freude geschlussfolgert werden kann.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Dichter sich sehr auf den Frühling freut und mit diesem Gedicht seine Vorliebe zum Ausdruck bringen wollte. Auch wenn das Gedicht nur aus einer Strophe besteht und damit sehr kurz ist, er die Schönheit so ausführlich wie nur möglich beschreibt.
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„Er ist`s“ ist ein Bekanntes Natur Gedicht, welches von Eduard Mörike geschrieben und 1829 veröffentlicht wurde. Es handelt von der Vorfreude auf den Frühling und seine Schönheit.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe, welche neun Verse beinhaltet. In diesem Gedicht wird ein (a,b,b,a,c,d,c,e,d) Reimschema verwendet. Dabei bilden die ersten vier Verse einen Umarmenden reim, indem sich „Band“ (V.1) auf „Land“ (V.4) reimt und „Lüfte“ (V.2) auf „Düfte“ (V.3). Darauf folgt dann das oben genannte Reimschema. Der Autor schreibt vom Frühling mit all Seinen „Süßen wohlbekannten Düften“ (V.3) Damit beschreibt er die Wahrnehmung des lyrischen ich gegenüber der Natur in dem falle gegenüber dem Frühling. Außerdem wird deutlich, dass der Frühling sehnsüchtig erwartet wird. Dazu kommt, dass der Autor den Frühling sehr mag, dadurch, dass er in sofort vernimmt (vgl. V.9). Außerdem schreibt der Autor, dass man den Frühling schon erkenne kann, da er „[…] läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“ (V.1f). Das das Jahr noch jung ist wird dadurch deutlich, dass der Autor schreibt „Veilchen träumen schon“ (V.5). Die Metapher „– Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V.7) schließt darauf das bereits ein leichter Wind durchs Land zieht und die Frühlingsgefühle bei den Menschen noch einmal mehr anregt. Durch die Detaillierte Beschreibung wird Außerdem deutlich, dass der Autor den Lesern die vielen Gesichter des Frühlings nahebringen möchte, da er alles sehr ausführlich beschreibt:
Abschließend kann man sagen, dass das lyrische ich den Frühling sehr mag und ihn sehen süchtig nach dem Winter erwartet.
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Das Frühlingsgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike verfasst und im Jahr 1832 veröffentlicht wurde, thematisiert die Vorfreude auf den Frühling.
Das Gedicht ist in 9 Verse untergliedert und das Reimschema besteht aus einem umarmenden Reim und einem Kreuzreim (a,b,b,a,c,d,c,e,d). Das Metrum ist Trochäus. Die Kadenz ist zur Hälfte Männlich und zur Hälfte Weiblich. Der Trochäus ist hierbei gewählt, damit der Text melodisch und rhythmisch klingt, denn das passt zum Frühling. Dieses Gedicht ist eines der bekanntesten Frühlingsgedichte. Die Überschrift „Er ist’s“, deutet schon daraufhin, dass etwas beschrieben, gesucht bzw. sich nach etwas gesehnt wird und dies dann gefunden wird. Die Alliteration „blaues Band“ (V.1), beschreibt, dass es etwas neu bzw. anders wird, damit könnte der Himmel gemeint sein, denn dieser ist blau. Durch das „[w]ieder“ (V.2), wird beschrieben das es öfter vorkommt also immer wieder, denn jedes Jahr kommt der Frühling. Weil „Düfte“ (V.3), durch die „Lüfte“ (V.2) fliegen, sehnt er sich nach dem Frühling. Es kommen sehr viele Sinne din diesem Gedicht vor. Er freut sich jedes Jahr auf den Frühling, denn er liebt den Geruch und den wundervollen blauen Himmel. Das lyrische Ich bezieht sich daraufhin auf die „Veilchen“ (V.5), die daraufhin personifiziert werden. Weil sie „[w]ollen bald kommen (V.6), wird veranschaulicht, dass sich jeder auf den Frühling freut. Der Frühling ist für sie die schönste Jahreszeit. Das „Horch“ (V.7), ist ein Befehl und steht dafür, dass man genau hinhören und hingucken soll, denn es gibt so viel Wunderbares, im Frühling ist es so schön, dass man selbst „von fern ein[en] leiser Harfenton (V. ebd) zu hören ist. Dadurch, dass der „Harfenton“ (V. ebd.) so leise klingt, aber man selbst ihn hört wird ausgesagt, dass es sehr ruhig im Frühling ist. Durch „Frühling, ja du bist’s (V.8), wird klargemacht, dass nun Frühling ist und seine Sehnsucht erfüllt worden ist. Er freut sich, denn der hat vorher die schönen Aspekte des Frühlings beschrieben und jetzt ist der Frühling da. In Vers 8 wird der Kreuzreim beendet. Im neunten Ver ist er sich sicher „Dich hab' ich vernommen“ (V.9), er weiß jetzt endgültig, dass Frühling ist.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass in diesem Gedicht erwachtungen an den Frühling geschafft wird und diese erfüllt wird. Er freut sich auf den Frühling, denn dieser ist wunderbar. Er hat alles im Frühling beachtet und genießt jede Kleinigkeit.
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Das Naturgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike verfasst wurde und im Jahre 1829, in der Epoche Biedermeier entstanden ist, handelt vom lange sehnsüchtig erwartenden Frühlingsbeginn.
Das Gedicht besteht insgesamt aus einer Strophe mit 9 Versen. Zudem ist das Metrum, der Trochäus, der eine melodische und geschwungene Wirkung verleiht, zu erkennen. Des Weiteren ist nicht nur ein umarmender Reim (vgl. V. 1-4) (a b a b), der eine überraschende Wirkung verleiht, sondern auch ein Kreuzreim (vgl. V. 5-9 ausschließlich V.8), der wie ein Sing-Sang wirkt und zudem einen rhythmischen Effekt erweckt. Eine Besonderheit besteht aber auch darin, dass sich der Titel auf Vers 8 reimt (nennt man auch Reimwaise), wodurch alles miteinander verbunden ist. Ebenso kann man das Gedicht in drei Sinnabschnitte untergliedern. Bereits der Titel „Er ist’s“ weist einen darauf hin, was das lyrische Ich sagt, er kann aber auch nur den Eindruck eines gesprochenen Satzes hinterlassen. Außerdem weckt er Neugierde, da man nicht auf den ersten Blick weißt, worum es sich beim Personalpronomen „er“ handelt. Jedoch löst sich diese Frage durch den ersten Vers. Der erste Sinnabschnitt (vgl. V. 1-4) handelt von den Perspektiven des lyrischen Ichs gegenüber der Schönheiten der Natur und die Vorbereitung auf den noch kommenden Frühling. Die ersten beginnenden vier Verse bilden durch den umarmenden Reim (a b b a) Sinnabschnitt 1. Mithilfe des Konsonanten B: „Band“ (V. 1), den ü-Lauten und Enjambement (Zeilensprung), wird eine aufgeräumte Frühlingsstimmung zur Geltung gebracht. Darüber hinaus existiert ein Semikolon, welches die Bedeutungen vom Inhalt im Satz stärker trennt. Es beginnt mit „Frühling läßt sein blaues Band“ (ebd.), wodurch der Frühling personifiziert und dieser dadurch lebendiger gemacht wird. Dadurch wird aber auch zum Ausdruck gebracht, wie der Frühling Teil an der Veränderung der Natur hat. Somit wird der Winter vom kommenden Frühling gewissermaßen abgeschottet, da die Veränderung der Jahreszeit stattfindet. Mithilfe des auch existierenden Stilmittels Alliteration werden die Besonder- und Schönheiten des Frühling verdeutlicht. Das Stilmittel hinterlässt zunächst einen fröhlichen und reizvollen Eindruck. Durch diese Alliteration wird aber gleichermaßen der Satzbau aufgelockert und erregt die Aufmerksamkeit des Lesers. Mithilfe des Adverbs „wieder“ (V. 2), kommt die immer wieder erneute Existenz des Frühlings zum Ausdruck. Dass es auch „[s]üße, wohlbekannte Düfte“ (V. 3) gibt, zeigt die Vielfalt des Frühlings, sodass er auch mit anderen Sinnen wahrgenommen werden kann. Die adverbiale Bestimmung der Art und Weise „ahnungsvoll“ (V. 4), beschreibt das Erwachen des Frühlings und, dass dieser immer näher kommt. Hierbei liegt eine erneute Personifikation vor. Ebenso ist eine Anapher vorhanden (vgl. V. 3 & 4), die dem Vers Strukturierung, Rhythmus und Verstärkung, sowie Einprägung verleiht. Mit Vers 5 beginnt der neue Sinnabschnitt, der langsamer als der erste Sinnabschnitt scheint. In diesem wird die Erwartung auf den Frühling dargestellt. Nun befindet sich eine erneute Personifikation in Vers. 5, da die „Veilchen“ (V. 5) schon am träumen sind. Dadurch wird aber ebenfalls klargemacht, was das lyrische Ich vom Frühling verlangt. Der Frühling unterstreicht gleichfalls die erste Phase des menschlichen Lebens. Er sorgt auch für etwas Neues. Die Erwartung wird gleicherweise durch den anschließenden Vers: „Wollen balde kommen“ (V. 6) und durch den ebenso vorhandenen Enjambement (Zeilensprung) explizit hervorgehoben. Somit endet der 2. Sinnabschnitt und es folgt der 3. Sinnabschnitt. Im 3. Sinnabschnitt handelt es sich um Zu Beginn fällt auf, dass ein Gedankenstrich vorhanden ist, der den Leser dazu anregt, genauer über den Inhalt des Verses nachzudenken. Er baut aber ebenso Spannung auf und wirkt zusätzlich betonend. Die Anhebung und Spannung kommt aber ebenso durch den Imperativ: „Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7) explizit zur Geltung und weckt neue Spannung. Hier ist eine erneute Alliteration vorhanden, wodurch der Satzbau wieder aufgelockert wird und zudem die Aufmerksamkeit des Lesers erregt. Aufgrund des „Harfenton[s]“ (V. 7) wird jedoch die Stimmung ruhiger und deutet nochmals auf die Besonder- und Schönheiten der Natur hin. Das Instrument Harfe verweist ebenso auf die Schwingungen des Träumenden, wie auch eine psychische Verstimmung. Falls man den Klang der Natur hört, so kann man aus der Melodie schließen, wie es um ihm bestellt ist. Sie sorgt aber ebenso für Sehnsucht, sowie einen Wunsch nach Berührung. Die Harfe wird aber im Endeffekt auch mit dem Himmel in Verbindung gebracht (vgl. V. 1). Der anschließend folgende 8. Vers, der auch ein Ausruf ist, reimt sich auf die Überschrift und es stellt sich somit heraus, dass der Frühling endlich angekommen ist. Die im Vers vorhandene Interjektion „ja“ (V. 8) gibt nochmalige Bestätigung der Existenz des Frühling wieder. Der Prozess vom Winter zum Frühling ist somit abgeschlossen. Nun folgt eine weitere Personifikation, da der Frühling mit dem Personalpronomen „du“ (V. 8) angesprochen wird, wodurch der Inhalt an Lebendigkeit und Anschaulichkeit verdient. Im anschließend-folgenden letzten Vers (Ausruf) wird das lyrische Ich durch das Reflexivpronomen „Dich“ (V. 9) nochmals in Angriff genommen und hervorgehoben. Es bringt aber ebenso nochmalige Bestätigung des Ankommen des Frühlings zur Geltung, wodurch die Erwartung erfüllt wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Dichter Eduard Mörike die Schön- und Besonderheiten der Natur, sowie die Sehnsucht zum Frühling zur Geltung bringen wollte.
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Das Naturgedicht “Er ist’s“ welches von Eduard Mörike verfasst wurde und 1829 entstanden ist, thematisiert die Vorfreude eines Menschen auf den Frühling.
Das Gedicht enthält neun Verse und besteht aus einer Strophe. In Vers eins bis vier handelt es sich um einen umarmenden Reim, die letzten vier Verse, bis auf den achten Vers, sind Kreuzreime. Außerdem wird hier der Trochäus verwendet. In den letzten drei Versen werden Ausrufe getätigt, was die Wichtigkeit dieser Verse zeigen soll und zeigt das der Frühling da ist. In dem Gedicht handelt es sich um Synthesen. In den ersten beiden Versen werden deshalb die Augen angesprochen und erzählt was man sehen kann. Im Vers 3 und 4 handelt es sich um den Geschmacksinn und das Riechen, denn es wird von Düften gesprochen. Zudem handelt es sich im Vers eins und im Vers sieben um Alliterationen. Der Titel „ Er ist’s“ deutet darauf hin das etwas erwartet wird, zu dem Zeitpunkt aber noch nicht klar ist um wen oder was es sich handelt und es wird mit „[e]r“ personalisiert. Im ersten Vers wird schon deutlich das es um den „Frühling“ (V. 1) geht, und der Titel vermutlich auf den Frühling Bezug nimmt. Außerdem wird beschrieben das er „sein blaues Band“ (V. 1) läßt, womit der blaue Himmel gemeint ist. Durch die Tatsache, das es „[W]ieder“ (V. 2) durch die Lüfte flattert, zeigt das dies öfters passiert. Trotzdem freut das lyrische ich sich immer wieder aufs neue drauf. Außerdem muss das lyrische ich sich wohl im Frühling fühlen aus ihn schon kennen, weil die „wohlbekannte[n] Düfte“ (V. 3) wieder aufkommen. Sie „[s]treifen ahnungsvoll das Land“ (V.4) und wissen schon das sie bald da sind und auch das lyrische ich weiß das der Frühling bald da ist. Außerdem „träumen [die Veilchen] schon“ (V. 5) und „wollen bald kommen“ (V. 6), weil der Frühling schon fast da ist und die "Veilchen" (V. 5) werden personifiziert . Am Anfang des siebtem Verses ist ein Gedankenstrich um inne zu halten und eine kurze Pause zu machen und man wird vom lyrischem ich aufgefordert zu horchen. Zusätzlich kommt „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) was zeigt, das der Frühling bald da ist und das lyrische ich „ein leiser Harfenton“ (V.7) hört, der vom Wind erzeigt wird und nochmals zeigt, das sich das lyrische ich im Frühling wohl fühlen wird. Außerdem wird man aufgefordert zu horchen, was man im Frühling alles hören kann. Jetzt wird mit „Frühling ja du bist’s“ (V. 8) bekanntgegeben, das der Frühling da ist. Außerdem wird der Frühling mit „du“ (V. 8) personifiziert. Das lyrische ich hat jetzt den Frühling „vernommen“ (V. 9) und ist voller Freude das der Frühling endlich da ist.
Zum Schluss lässt sich sagen, da der Dichter die Schönheit des Frühlings und der Natur zeigt. Er hat auch gezeigt welche Emotionen man im Frühling hat und wie sehr man sich über den Frühling freuen kann ob wohl es eine Selbstverständlichkeit ist, das der Frühling kommt.
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Das Gedicht „Er ist’s“ wurde von Eduard Mörike geschrieben und im Jahr 1832 veröffentlicht. Das Gedicht, was zur Zeit der Romantik geschrieben wurde, thematisiert die Schönheit des Frühlings, und die Vorfreude auf diesen.
Das Gedicht, besitzt 9 Verse. Es hat außerdem einmal einen umarmenden Reim (vgl. 1-4) sowie einen Kreuzreim (vgl. 5-9) Bis auf die Tatsache, dass sich der 8. Vers nicht auf die anderen Verse reimt, sondern auf den Titel: „Er ist’s“ (Titel) und „Du bist’s“ so wird am Ende festgestellt, dass mit „Er ist’s“ (Titel) der Personifizierte Frühling gemeint ist. Aber nicht nur da kann man die Personifizierung im Text erkennen. Im ersten Vers, „läßt“ (V. 1) der Frühling „sein blaues Band wieder flattern“ (V. 1 f.) Das weist auch darauf hin, dass das Lyrische Ich schon einmal einen Frühling Miterlebt hat, und so schon etwas älter sein muss. Auch steht das „Wieder“ (V. 2) dafür, dass die Person sich immer auf den Frühling freut. Dazu, lässt das „blaue Band“ (v. 1) darauf hinweisen, dass es eine Metapher für den blauen Wolkenlosenhimmel, der im Frühling üblich ist, ist. Auch wird diese Aussage verstärkt durch „flattern durch die Lüfte“ (V. 2). Aber auch das „Süße, Wohlbekannte Düfte“ (V. 3) lässt wieder darauf hinweisen, dass die Person Vorfreude hat.
Da diese „Süße[n] […] Düfte […] ahnungsvoll das Land [Streifen]“ (V. 3 f.), wird klargemacht, dass der Frühling noch startet und die Jahreszeit noch zwischen Winter und Frühling steht. Im darauffolgenden Vers 5 ist die Rede von „Veilchen“ (v. 5) welche besonders im Frühling Blühen, „träumen schon“ (V. 5), dass sie „bald […] kommen“ (V. 6) So wird zum einem die Veilchen Personifiziert und es wird wieder darauf hingewiesen, dass der Frühling noch nicht ganz angefangen hat. Mit dem Befehl „Horch“ (V. 7) wird eine Neugier beim Lyrischen Ich aufgebaut. Das „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) kommt, könnte bedeutet, dass der Frühling und die Sanfte Frühlingprise auf dem Weg ist. Der darauffolgende Vers ist eine Ellipse, und in diesem Satz, stellt das Lyrische Ich dann endlich fest, dass der Frühling da ist, mit dem Ausruf „Frühling, ja du bist’s“ (V. 8). Im letzten Vers, schwärmt das Lyrische Ich schon wieder vom Frühling, indem er nur ihn „vernommen“ (V. 9) habe.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Dichter, die Anreise und seine Riesen Freude auf den Frühling verdeutlicht hat und auch, wie er sich nach diesen sehnt. Aber auch, wie schön und Idyllisch der Frühling ist.
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Das Naturgedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike, welches 1829 veröffentlicht wurde, handelt von der Schönheit der Natur und dem Frühling.
Das Gedicht ist in 9 Verse gegliedert und hat ein besonderes Reimschema bestehend aus einem umarmenden Reim einem Kreuzreim (a, b, b, a, c, d, c, e, d).
Der Titel lässt darauf deuten, dass es um etwas bzw. jemanden geht, der eventuell mit einer Anschuldigung („Er ist’s“ (Titel)) beschuldigt wird. Schon im ersten Vers befindet sich eine Personifikation. Denn die Jahreszeit „Frühling“ (Z. 1) wird ohne Artikel angesprochen. dadurch wird klar, dass es sich um eine Personifikation handelt. Am Ende des ersten Verses befinden sich gleich zwei Sprachliche Mittel. Denn die Worte „blaues Band“ (Z. 1) sind einerseits eine Metapher für einen wolkenlosen Himmel aber andererseits auch eine Alliteration. Das „flattern durch die Lüfte“ (Z. 2) soll für die Bewegung der Wolken durch den Wind stehen. Das lyrische Ich spricht von „wohlbekannten Düften“ (Z. 3) dies zeigt, dass es den Frühling kennt. Das Adjektiv „Süße“ (Z. 3) davor ist ein Zeichen für die Liebe des lyrischen Ichs zum Frühling. Aufgrund der Personifikation in Z. 1 kann man auch davon ausgehen, dass dies ein Liebesgedicht ist, und der Autor, der in diesem Fall das lyrische Ich verkörpert, dieses Gedicht für jemanden geschrieben hat, den er liebt. Dass die Düfte „ahnungsvoll das Land [streichen]“ (Z. 4) deutet darauf hin, dass dies ein immer wiederkehrender Vorgang ist, denn sonst kann man nicht ahnungsvoll sein. Hier ist nun der erste Sinnabschnitt vorbei in diesem Sinnabschnitt findet man einen vierhebigen Trochäus.
Im zweiten Sinnabschnitt beginnt es sofort mit einer Personifikation der „Veilchen“ (Z. 5). Diese „träumen schon“ (Z. 5). Damit wird signalisiert, dass es noch nicht soweit ist. Durch das „balde kommen“ (Z. 6) wird dies noch einmal verdeutlicht. Anschließend hört das lyrische Ich einen „leise[n] Harfenton“ (Z. 7) und durch den Appell „Horch“ (Z. 7) wird der Leser innerlich dazu aufgefordert diese Stelle leiser zu lesen als die anderen stellen. Auch hier wird durch das „von fern“ (Z. 7) verdeutlicht, dass es noch nicht soweit ist. Im Vers Nummer 8 hat das lyrische Ich dann die Gewissheit es ruft „Frühling, ja du bist’s“ (Z. 8). Dies ist ebenfalls eine Ellipse. Das lyrische Ich hat den Frühling nun „vernommen“ (Z.9) und freut sich auf ihn.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Gedicht hauptsächlich von der Schönheit des Frühlings handelt.
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Das vorliegende Naturgedicht „Er ist’s“, welches von Eduard Mörike verfasst und im Jahre 1832 veröffentlicht wurde, dies liegt in der Zeitspanne der Romantik, thematisiert das Gefallen der Menschen, wenn der Frühling kommt.
Das Gedicht besteht formal aus neun Versen, einer Strophe und hat ist ein Kreuzreim (a,b,b,a,c,d,c,e,d).
Der Titel des Gedichts weckt Neugier, weil sich nicht erschließt, wer mit „Er“ gemeint ist, zudem fällt auf, das der Titel sich auf den 8. Vers reimt. Beim Betrachten des ganzen Gedichts wird deutlich, dass alleine die zwei Wörter des Titels aussagen, was das ganze Gedicht ausdrücken soll – das sich die Hoffnung und Sehnsucht, nach dem Frühling, erfüllen „Er ist´s“. Die Alliteration „blaues Band“ (Z. 1) soll den Himmel darstellen, denn dieser ist im Frühling meist das erste mal in einem Kalenderjahr strahlend blau zu sehen, außerdem verbindet man mit der Farbe Blau, Frische und Klarheit, so wie im Frühling alles frisch , im Sinne von neu, ist. Das Wort „wieder“ (Z. 2) deutet darauf hin, dass das Ereignis öfters passiert , es sich immer wiederholt, doch das Lyrische Ich ist trotzdem, immer wieder, davon erfreut ist. In Zeile 3 verdeutlicht das Lyrische Ich, dass er das Kommen des Frühlings nicht nur mit den Augen, sondern mit allen Sinnen, hier dem Geschmacks- „[s]üße“ (Z.3) und Geruchssinn „Düfte“ (Z.3), wahrnimmt und wie sehr er diese Frühlingsdüfte mag (vgl. Z. 3f.). Vers 5 beginnt direkt mit einer Personifikation der „Veilchen“(Z.5), einer der ersten Frühlingsblüher. Die Veilchen „träumen schon“(Z.5) zeigt seine enge Verbundenheit zur Natur und sein Wissen gepaart mit der Vorfreude um das weitere Vortschreiten dieser, denn er weiß, bald werden auch die ersten Blumen blühen. Das „balde kommen“(Z.6) unterstreicht dies. Durch das nominalisierte Verb „Horch“(Z.7), welches in der Befehlsform geschrieben ist, spricht der Autor den Leser an. Mit den Worten „von fern ein leiser Harfenton“(Z.7) bringt das Lyrische Ich zum Ausdruck, dass man keinen Regen prasseln oder ein sonstiges Störgeräusch hören kann, sondern die zu vernehmenden Geräusche wie sanfte Musik in seinen Ohren klingen. Auch diese Textstelle unterstreicht somit einmal mehr seine Wahrnehmung, des nahenden Frühlings, mit allen Sinnen. Erst in Zeile 7 bringt das Lyrische Ich durch die Worte „Frühling, ja du bist’s!“(Z.7) zum Ausdruck, wer mit „[e]r“(Z.1) gemeint ist und das sein Warten auf den Frühling endlich, in positivem Sinne, ein Ende hat – er ist da . Durch die letzten beiden Verse Schaft das Lyrische Ich einen guten Abschluss, indem er noch einmal unterstreicht, dass er die Anzeichen dafür erkannt hat und wie wunderbar er den Frühling findet (vgl. Z.8 f.).
Das Gedicht „Er ist‘s“, geschrieben in der Zeit der Romantik, zeigt die enge Verbundenheit des Autors zur Natur, zum Frühling, dessen Kommen er mit allen Sinnen wahrnimmt .
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Das Naturgedicht „Es ist’s“, welches 1832 veröffentlicht und von Eduard Mörike verfasst wurde, thematisiert die Vorfreude des Menschen auf den Frühling.
Das Gedicht besteht aus einer Strophe und wurde in 9 Verse aufgeteilt, welche aus einem Umarmenden Reim (Z. 1-4) und einem Kreuzreim (Z. 5-9) bestehen. Die achte Zeile ist eine Reimwaise. Diese Reimt sich jedoch auf die Überschrift. Dass das Gedicht im Trochäus verfasst wurde, soll Sicherheit und klare Vorstellung vermitteln. In der Überschrift wird sofort klar, dass das Lyrische ich jemanden erwartet und dieser kommt. Das der Frühling "sein blaues Band wieder flattern" (V. 1 f.) lässt, stellt eine Personifizierung da. Das ein „blaues Band“ (V. 1) beschrieben wird, könnte für einen wolkenlosen Himmel stehen. Zudem ist es Alliteration. Das es zudem „[w]ieder durch die Lüfte“ (V. 2) flattert zeigt, dass sich dieses Ereignis mehrmals wiederholt, sich das Lyrische Ich aber trotzdem immer wieder darauf freut. Zudem werden „[s]üße, wohlbekannte Düfte“ (V. 3) erwähnt, was darauf hindeutet, dass das Lyrische Ich schon mit dem Frühling vertraut ist. Daraufhin „streifen“ (v. 4) die „Düfte“ (V. 3) „ahnungsvoll das Land“ (V. 4), was zeigt, dass der Frühling nicht mehr weit weg ist und man sie schon sehnsüchtig erwartet. Zudem werden sie allmächtig dargestellt. Im nächsten Vers, werden die „Veilchen“ (V. 5) personifiziert, da sie „träumen“ (V. ebd) können. Das sie „balde kommen“ (V. 6) wollen zeigt, dass sie gerade blühen und der Frühling somit blad da ist. Der Trochäus wird beibehalten, da "balde" (V.6) mit e geschrieben wird. In Vers sieben fordert das Lyrische Ich den Adressaten dazu auf, nach einem leisen Harfenton zu horchen (vgl. V. 7), was bedeuten könnte, dass man aufmerksam sein soll, damit man die Schönheit und Eleganz des Frühlings erlebt. Die Schönheit und Eleganz wird zudem durch den „Harfenton“ (V. 7) widergespiegelt, da die Harfe ein sehr elegantes Instrument ist. Das es ein "leiser Harfenton" (V. 7) ist, zeigt den feinen Einzug des Frühlings. Mit dem achten Vers trifft der Frühling endlich ein, was auch mit der Interjektion „ja“ (V. 8) bestätigt wird. Zudem wird der Frühling als Mensch personifiziert, da das lyrische Ich ihn mit dem Personalpronomen „du“ (v. ebd.) anspricht. Dass das lyrische Ich im neunten Vers in der Vergangenheit spricht und sagt: „Dich hab‘ ich vernommen“ (V. 9) zeigt, dass der Frühling schon wieder verschwunden ist, dass Lyrische Ich aber dankbar und erfreut ist, dass es den Frühling erlebt hat. Im Gedicht, werden alle Sinne angesprochen. Im ersten und zweiten Vers, liegt der Schwerpunkt auf dem sehen, im dritten und vierten auf dem riechen, spüren und schmecken und im siebten Vers liegt der Schwerpunkt auf dem hören. Dies lässt auf eine Synästhesie deuten.
Zusammengefasst kann man sagen, dass das Gedicht dazu Aufrufen soll, die Natur und ihre Schönheit mehr zu genießen und dankbar für sie zu sein. Zudem ist eine Synästhesie vorhanden.
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Das Naturgedicht „Er ist‘s“ wurde von Eduard Mörike 1829 geschrieben und veröffentlicht. Das Gedicht entstand im Naturalismus und es thematisiert den kommenden Frühling.
Zu Anfang lässt sich über das Gedicht sagen, dass es aus 9 Versen besteht. Diese bilden zusammen nur eine einzige Strophe. Das „blaue[s] Band“ (V. 1) lässt vermuten das, dass lyrische Ich den „Frühling“ (V. 1) als eine Person ansieht, die mit bunten Bändern durch das Land zieht und den Winter vertreibt. Diese Bänder lassen auch auf deuten, dass es vielleicht etwas mit dem Beginn des Maies zu tun haben könnte, da man dort Bäume mit bunten Bändern schmückt. In diesem Fall könnte das „blaue[s] Band“ (V. 1) den Himmel im Frühjahr verdeutlichen, da dieser im März und April zum ersten Mal wieder ohne Wolken sichtbar ist. Durch das „[w]ieder“ (V. 2) lässt sich erkennen, dass das lyrische Ich den Frühling schon lange hersehnt. Die „wohlbekannte[n] Düfte“ (V. 3) deuten darauf hin, dass diese Düfte jedes Jahr zu riechen sind. Dies ist also noch ein Indiz für den kommenden Frühling. Das „ahnungsvoll“ (V. 4) ist eine Adverbiale Bestimmung der Art und Weise, die das heran schreiten den Frühlings deutlich macht. Da die „Veilchen träumen“ (Z. 5) wird verdeutlicht, dass sie noch nicht blühen, sondern das sie vielleicht sogar noch in der Erde sind. Darauf deutet auch hin das sie „bald[e] kommen“ (V. 6) wollen. In Vers 7 befiehlt das lyrische Ich dann dem Leser „Horch“ (V. 7) denn an dieser Stelle soll der Leser leise sein. Währenddessen soll er hören ob er „ein[en] […] Harfenton“ (V. 7) in der Stille vernehmen kann. Jetzt ist das lyrische ich sich sicher, dass es den „Frühling“ (V. 8) „vernommen“ (V. 9) hat. Das besondere in diesem Gedicht ist das, dass lyrische ich den Frühling mit all seinen Sinnen zu spüren bekommt.
Der Dichter Eduard Mörike möchte mit dem Gedicht seine Liebe zu der Natur ausdrücken, denn er ersehnt jedes Jahr den Frühling.
Feedback von 9
positiv:
- Du hast eine gute Einleitung geschrieben mit Name Autor Veröffentlichungsdatum und Thema.
- Ebenfalls hast gute Stellen im Hauptteil gedeutet. Wie zum Beispiel, dass das Blaue Band für den Mai steht, da dort Maibäume aufgestellt werden.
Negativ:
- Du hast in der Einleitung die Epoche vergessen. (Naturalismus)
- Im Hauptteil fehlt die Hauptaussage: Das lyrische Ich bekommt den Frühling mit allen sinnen mit.