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+ | Nach Terroranschlägen auf die USA wie z.B. am 11. September 2001 begannen die USA und Verbündete den Internationalen Kampf gegen den Terrorrismus in Afghanistan. Inzwischen fielen insgesamt 70.000 Menschen bei den Kämpfen, weit über zwei Millionen Flüchtlinge sind vor den Kämpfen geflohen, und noch immer verlassen derzeit ca. 100.000 Menschen pro Monat das Land. | ||
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+ | Da die Lage Afghanistan nach wie vor instabil ist, betreibt die NATO kleinere Nachfolgemission, an der sich Deutschland beteiligt.Da die Taliban ihre Position im letzten Jahr wieder verstärkt haben , sind in einigen Gebieten weiterhin eine akute Bedrohung, genau so wie der "Islamischen Staat". | ||
+ | Die politische Führung im Land ist schwach, wirtschaftliche und soziale Probleme schwächen dem sich jahrelang im Kriegszustand befindentem Land sehr . | ||
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+ | Krieg und Kämpfe sind Auslöser für die Flucht. | ||
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+ | Außerdem besteht dort hohe Arbeitslosigkeit,welche Armut mit sich bringt. | ||
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+ | Große Teile Afghanistans werden auch heute noch von verschiedenen Milizen beherrscht. | ||
+ | Eine der größten ist der Taliban. |
Aktuelle Version vom 21. Dezember 2015, 10:20 Uhr
Das Land
- Hauptstadt: Kabul
- Amtssprache: Dari, Paschtu
- Religionen: mehrheitlich Muslime (Sunniten)
- Fläche: 652.864 km²
- Bevölkerung: 26,023 Mio. Einwohner (2013/14)
- Gesprochene Sprachen: Usbekisch, Turkmenisch, Belutschisch, Paschai und Nuristani
- Infrastruktur durch viele Kriege nie richtig aufgebaut
Die Flüchtlinge
Bis zu 100.000 Afghanen verlassen Afghanistan im Monat.
70.000 sind 2015 in Europa angekommen. 12.796 haben 2015 Asyl beantragt.
Viele Afghanen hoffen in Deutschland auf ein besseres Leben und verkaufen deshalb ihr gesamtes Hab und Gut, um die Reise zu finanzieren
Die Lage
Nach Terroranschlägen auf die USA wie z.B. am 11. September 2001 begannen die USA und Verbündete den Internationalen Kampf gegen den Terrorrismus in Afghanistan. Inzwischen fielen insgesamt 70.000 Menschen bei den Kämpfen, weit über zwei Millionen Flüchtlinge sind vor den Kämpfen geflohen, und noch immer verlassen derzeit ca. 100.000 Menschen pro Monat das Land.
Da die Lage Afghanistan nach wie vor instabil ist, betreibt die NATO kleinere Nachfolgemission, an der sich Deutschland beteiligt.Da die Taliban ihre Position im letzten Jahr wieder verstärkt haben , sind in einigen Gebieten weiterhin eine akute Bedrohung, genau so wie der "Islamischen Staat". Die politische Führung im Land ist schwach, wirtschaftliche und soziale Probleme schwächen dem sich jahrelang im Kriegszustand befindentem Land sehr .
Krieg und Kämpfe sind Auslöser für die Flucht.
Außerdem besteht dort hohe Arbeitslosigkeit,welche Armut mit sich bringt.
Große Teile Afghanistans werden auch heute noch von verschiedenen Milizen beherrscht. Eine der größten ist der Taliban.