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== '''Naturtourismus auf den Galapagosinseln''' ==
* gemäßigtes Klima, Meerwasser ca. 20 Grad
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'''Kann es einen Gewinner geben?
* Regenzeit Januar bis Juni, Höhepunkt im April, ansonsten fast kein Niederschlag
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* 13 Inseln, 5 davon sind bewohnt, sind mehr als 10km<sup>2</sup> zusammen groß und ca. 100 winzige Inseln
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Wir haben uns mehrere Wochen mit diesem Thema befasst. Das ist unser Ergebnis.'''
* alle Inseln vulkanischen Ursprungs
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* 6 verschiedene Vegetationszonen
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* größte Insel Isabela 5 Vulkane
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== Allgemeines ==
* 99% Gewässer sind Nationalpark
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* 97% Landfläche sind Nationalpark
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Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln Galapagosinseln] liegen 1000km westlich von [https://de.wikipedia.org/wiki/Ecuador Ecuador] im östlichen pazifischen Ozean.
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Es gibt 17 Inseln, die größer als ein Quadratkilometer groß sind.
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==Schutz der Galapagosinseln==
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Um die Galapagosinseln zu schützen wird einiges getan. Als erstes wurden die Inseln unter Naturschutz gestellt und stehen unter dem [https://de.wikipedia.org/wiki/UNESCO#Organisationsstruktur_der_UNESCO UNESCO Weltnaturerbe].[[File:Flag of UNESCO.svg|thumb]] Um zu verhindern, dass zu viele Touristen auf die Inseln kommen, wird die Besucheranzahl reduziert. Außerdem muss man bei der Einreise das Visum (sprich Reiseunterlagen) vorlegen können. Um den angeschwemmten Müll zu reduzieren gibt es Müllsammler/innen. Beim Bau von Häusern oder Hotels wird auf nachhaltige Produkte geachtet. Auch erneuerbare Energie wird gefördert. Um auch die Unterwasserwelt zu schützen wurde ein Meeresschutzgebiet eingerichtet, indem Fischarten, die vom Aussterben bedroht sind, geschützt werden. Zudem wird der Fischfang stark eingeschränkt bzw. verboten.
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Für [[Projektarbeit_EK_8b/Projektarbeit/Projektseite6#Tourismus|Tier und Pflanzen]] gibt es in vielerlei Hinsicht viele verschiedene Folgen. Wenn Touristen Insekten einschleppen, kann das,  wenn diese Insekten Krankheiten übertragen können, zu hohen Sterberaten und Missbildungen führen.
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Da es dort für die Touristen Guide-Touren gibt, bei denen sie die Tiere hautnah erleben können, kann es dazu kommen, dass die Touristen die brütenden Vögel verschrecken und so die Eier auskühlen. Wo Menschen sind, ist der Dreck nicht weit. So führen zum Beispiel Plastiktüten und Co. im Meer zu Verwechselungen mit dem eigentlichem Futter und so zum Sterben der jeweiligen Tiere.
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Das Positive ist, dass die Tiere dort wegen ihrer Einzigartigkeit sehr stark geschützt werden.
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Für die Menschen gibt es weniger negative Folgen.
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Eine davon ist, dass die [https://de.wikipedia.org/wiki/UNESCO-Welterbe UNESCO] drohte die Galapagosinseln von der Liste des Weltnaturerbes zu streichen.
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Das Positive ist, dass sie mehr Lohn durch Hotels, Schiffsreisen und die oben genannten Guide-Touren verdienen.
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Durch die vielen Hotels, Schiffe und Touren gibt es mehr Arbeitsplätze für die Einwohner.
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Allerdings ist es für die Touristen schlecht, dass die Einreisevorgaben verschärft wurden. Die Einwohner der Galapagosinseln konnten durch den Tourismus ihre Wirtschaft sehr stark verbessern.[[File:Galapagos Geochelone nigra porteri.jpg|thumb|Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra porteri)|alt=Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra porteri)]]
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== Fazit ==
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Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es momentan noch nicht genau absehbar ist, ob die Tier- und Pflanzenwelt oder die Menschen die Gewinner sind. Allerdings sieht es eher so aus, dass die Menschen gewinnen, da sie die Tiere stören, die Umwelt verschmutzen und die Touristenzahlen jährlich steigen. Außerdem ist auch der Müll ein Problem, wie auch durch Menschen eingeschleppte Arten.
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Allerdings kann es natürlich sein, dass doch die Natur gewinnt, weil schon viel getan wird, in unserer Meinung aber noch nicht genug. Die Inseln müssten besser geschützt werden und die Tiere und die Natur sollte durch die Touristen nicht eingeschränkt sein.
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== Quellen ==
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https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinselnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln
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https://www.worldwildlife.org/places/the-galapagos
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https://www.welt.de/reise/Fern/article162347702/Tourismus-ohne-Schaden-fuer-die-Tiere-geht-das.html
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http://www.galapagos-inseln-kreuzfahrt.com/galapagos_fakten.php
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https://www.papayatours.de/ecuador/gruppenreisen/
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https://www.ecuadorline.de/galapagos-inseln

Aktuelle Version vom 18. Juni 2018, 13:52 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Naturtourismus auf den Galapagosinseln

Kann es einen Gewinner geben?

Wir haben uns mehrere Wochen mit diesem Thema befasst. Das ist unser Ergebnis.


Allgemeines

Topographische Karte
Topographische Karte

Die Galapagosinseln liegen 1000km westlich von Ecuador im östlichen pazifischen Ozean. Es gibt 17 Inseln, die größer als ein Quadratkilometer groß sind. Die größte Insel davon ist Isabela, die wie alle Inseln vulkanischen Ursprungs ist. Auf den Inseln herrscht ein gemäßigtes Klima mit 6 verschiedenen Vegetationszonen, weshalb die Meerwassertemperatur ungefähr 20 Grad beträgt. Es ist fast das ganze Jahr trocken außer in der Regenzeit von Januar bis Juni, von der der Höhepunkt im April liegt. 99% des Gewässers und 97% der Landfläche stehen unter UNESCO Weltnaturerbe. Das wohl bekannteste Tier, das auf den Galapagosinseln lebt, ist die Galapagosriesenschildkröte.

Tourismus

Die Galapagosinseln werden jährlich von ca. 220.000 Touristen, die wegen der Flora und Fauna (Tier- und Pflanzenwelt) kommen, besucht. Im Verlauf der Jahre haben sich die Touristenzahlen sehr stark verändert, wo es früher noch weniger Touristen als Einwohner waren, sind es jetzt schon deutlich mehr Touristen. Sie kommen entweder mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug auf die Inseln. Davon profitieren vor allem die Schiff- und Fluggesellschaften, aber auch Hotelbesitzer und Reiseleiter profitieren von ihnen.

Schutz der Galapagosinseln

Um die Galapagosinseln zu schützen wird einiges getan. Als erstes wurden die Inseln unter Naturschutz gestellt und stehen unter dem UNESCO Weltnaturerbe.
Flag of UNESCO.svg
Um zu verhindern, dass zu viele Touristen auf die Inseln kommen, wird die Besucheranzahl reduziert. Außerdem muss man bei der Einreise das Visum (sprich Reiseunterlagen) vorlegen können. Um den angeschwemmten Müll zu reduzieren gibt es Müllsammler/innen. Beim Bau von Häusern oder Hotels wird auf nachhaltige Produkte geachtet. Auch erneuerbare Energie wird gefördert. Um auch die Unterwasserwelt zu schützen wurde ein Meeresschutzgebiet eingerichtet, indem Fischarten, die vom Aussterben bedroht sind, geschützt werden. Zudem wird der Fischfang stark eingeschränkt bzw. verboten.


Die Folgen

Für Tier und Pflanzen gibt es in vielerlei Hinsicht viele verschiedene Folgen. Wenn Touristen Insekten einschleppen, kann das, wenn diese Insekten Krankheiten übertragen können, zu hohen Sterberaten und Missbildungen führen. Da es dort für die Touristen Guide-Touren gibt, bei denen sie die Tiere hautnah erleben können, kann es dazu kommen, dass die Touristen die brütenden Vögel verschrecken und so die Eier auskühlen. Wo Menschen sind, ist der Dreck nicht weit. So führen zum Beispiel Plastiktüten und Co. im Meer zu Verwechselungen mit dem eigentlichem Futter und so zum Sterben der jeweiligen Tiere. Das Positive ist, dass die Tiere dort wegen ihrer Einzigartigkeit sehr stark geschützt werden. Für die Menschen gibt es weniger negative Folgen. Eine davon ist, dass die UNESCO drohte die Galapagosinseln von der Liste des Weltnaturerbes zu streichen. Das Positive ist, dass sie mehr Lohn durch Hotels, Schiffsreisen und die oben genannten Guide-Touren verdienen. Durch die vielen Hotels, Schiffe und Touren gibt es mehr Arbeitsplätze für die Einwohner.

Allerdings ist es für die Touristen schlecht, dass die Einreisevorgaben verschärft wurden. Die Einwohner der Galapagosinseln konnten durch den Tourismus ihre Wirtschaft sehr stark verbessern.
Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra porteri)
Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra porteri)
Blaufußtölpel

Fazit

Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es momentan noch nicht genau absehbar ist, ob die Tier- und Pflanzenwelt oder die Menschen die Gewinner sind. Allerdings sieht es eher so aus, dass die Menschen gewinnen, da sie die Tiere stören, die Umwelt verschmutzen und die Touristenzahlen jährlich steigen. Außerdem ist auch der Müll ein Problem, wie auch durch Menschen eingeschleppte Arten. Allerdings kann es natürlich sein, dass doch die Natur gewinnt, weil schon viel getan wird, in unserer Meinung aber noch nicht genug. Die Inseln müssten besser geschützt werden und die Tiere und die Natur sollte durch die Touristen nicht eingeschränkt sein.


Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinselnhttps://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln https://www.worldwildlife.org/places/the-galapagos https://www.welt.de/reise/Fern/article162347702/Tourismus-ohne-Schaden-fuer-die-Tiere-geht-das.html http://www.galapagos-inseln-kreuzfahrt.com/galapagos_fakten.php https://www.papayatours.de/ecuador/gruppenreisen/ https://www.ecuadorline.de/galapagos-inseln