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Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff, veröffentlicht 1837, thematisiert die besondere Freude über das Eintreffen des Frühlings und das Erinnern an eine alte Liebe.  
 
Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff, veröffentlicht 1837, thematisiert die besondere Freude über das Eintreffen des Frühlings und das Erinnern an eine alte Liebe.  
  
Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen, was geordnet wirkt und zu dem vorhandenen Reimschema passt, welches aus Kreuzreimen besteht. Hier wird in der Reihenfolge abab, cdcd und efef gereimt, was ebenfalls zu einer Regelmäßigkeit führt. Das hierbei angewendete Metrum ist der Trochäus, wobei die Kadenzen ständig pro Vers jeweils zwischen männlicher und weiblicher kadenz wechseln. Der Titel "Frühlingsnacht" Das Gedicht beginnt mit „Übern Garten durch die Lüfte“ (V. 1), was dem Leser zeigen soll, dass  sich etwas ändert. Dies wird zuerst nur auf die Natur bezogen, da es „durch die Lüfte“ (V.1) eine Veränderung des Wetters gibt. Außerdem zeigt es die Freude des lyrischen Ichs, da dieser Vers direkt mit einem ungewöhnlich fröhlichen laut anfängt und zwar „ü“ (V.1). Im zweiten Vers wird zum ersten Mal  durch das Personalpronomen „ich“ (V.2) auf das lyrische Ich aufmerksam gemacht. Durch die Alliteration in Vers eins „(d)urch (d)ie“ (V.1) soll das lyrische Ich zum Ausdruck bringen, dass  „Wandervögel“ (V.2), die über seinen Garten geflogen sind, hoch oben am Himmel waren, was eine Anspielung auf das gute Wetter ist. Da er die Wandervögel kommen „hört“ (V.2), erkennt man, dass der Frühling noch nicht ganz gekommen, sondern noch auf seinem Weg ist. In Vers drei kann man an „das bedeutet Frühlingsdüfte“ (V.3) erkennen, dass sich das lyrische Ich schon sehnsüchtig auf den Frühling freut. Ebenso scheint es durch das Verb „bedeutet“ (V.3), als würde sich das lyrische Ich an Ereignisse zurück erinnern, die es zur Frühlingszeit erlebt hat. Durch den Gegensatz zu Vers eins mit „unten fängts schon an zu blühen“ (V.4) erkennt man, dass überall etwas los ist und das lyrische Ich nichts verpassen möchte. Es scheint so, als hätte das lyrische Ich eine alte Liebe erinnert, da er „Jauchzen“ (V.5) möchte. Dies wird nochmals verstärkt, da es ebenso den Drang hat zu „weinen“ (V.5). An „als könnt’s nicht sein!“ (V.6) erkennt man, dass es gar nicht glauben will, was damals alles passiert ist. Dies wird nochmals durch das Ausrufezeichen verstärkt. Doch durch eine plötzliche Gefühlsveränderung, die man an „Wunder“ (V.7) erkennen kann, baut das lyrische Ich plötzlich wieder Mut auf. Dies zeigt sich auch, da es Nacht geworden ist, weil jetzt „Mondesglanz“ (V.8) herein kommt und es motiviert und eventuell sogar aufheitert eine neue Chance bei der Geliebten zu bekommen. Es wird weiter verstärkt, da „Mond“ (V.9) sowie die „Sterne“ (V.9) als höhere Mächte ihm Mut und Vertrauen zusprechen. Das es im zehnten Vers „Traümen“ will soll verdeutlichen, dass er wie vor einem „Hain“ (V.10) vor einer Entscheidung steht und sich nicht sicher ist, ob er es wagen soll. Dadurch, dass im elften Vers durch eine Personifikation von einer großen Menge, in dem Falle die „Nachtigallen“ gesprochen wird zeigt, dass er sich sehr viel Mut zuspricht um sehr selbst sicher zu sein. Dies wird durch den Ausruf „Sie ist deine, sie ist dein“ (V.12) nochmals verstärkt.
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Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen, was geordnet wirkt und zu dem vorhandenen Reimschema passt, welches aus Kreuzreimen besteht. Hier wird in der Reihenfolge abab, cdcd und efef gereimt, was ebenfalls zu einer Regelmäßigkeit führt. Das hierbei angewendete Metrum ist der Trochäus, wobei die Kadenzen ständig pro Vers jeweils zwischen männlicher und weiblicher kadenz wechseln. Der Titel "Frühlingsnacht" macht deutlich, dass es es in dem Gedicht um eine Nacht im Frühling handelt. Das Gedicht beginnt mit der Inversion „Übern Garten durch die Lüfte“ (V. 1), da das lyriche Ich den Ort des geschehens umbedingt an den Anfang stellen möchte, da es ihm wichtig ist. Dies wird zuerst nur auf die Natur bezogen, da es „durch die Lüfte“ (V.1) eine Veränderung des Wetters gibt. Außerdem zeigt es die Freude des lyrischen Ichs, da dieser Vers direkt mit einem ungewöhnlich fröhlichen laut anfängt und zwar „ü“ (V.1). Im zweiten Vers wird zum ersten Mal  durch das Personalpronomen „ich“ (V.2) auf das lyrische Ich aufmerksam gemacht. Durch die Alliteration in Vers eins „(d)urch (d)ie“ (V.1) soll das lyrische Ich zum Ausdruck bringen, dass  „Wandervögel“ (V.2), die über seinen Garten geflogen sind, hoch oben am Himmel waren, was zeigen soll das der Fühling kommt. Da er die Wandervögel kommen „hört“ (V.2), erkennt man, dass der Frühling noch nicht ganz gekommen, sondern noch auf seinem Weg ist. In Vers drei kann man an „das bedeutet Frühlingsdüfte“ (V.3) erkennen, dass sich das lyrische Ich schon sehnsüchtig auf den Frühling freut. Ebenso scheint es durch das Verb „bedeutet“ (V.3), als würde sich das lyrische Ich an Ereignisse zurück erinnern, die es zur Frühlingszeit erlebt hat. Durch den Gegensatz zu Vers eins mit „unten fängts schon an zu blühen“ (V.4) erkennt man, dass überall etwas los ist und das lyrische Ich nichts verpassen möchte. Es scheint so, als hätte das lyrische Ich eine alte Liebe erinnert, da er „Jauchzen“ (V.5) möchte. Dies wird nochmals verstärkt, da es ebenso den Drang hat zu „weinen“ (V.5). An „als könnt’s nicht sein!“ (V.6) erkennt man, dass es gar nicht glauben will, was damals alles passiert ist. Dies wird nochmals durch das Ausrufezeichen verstärkt. Doch durch eine plötzliche Gefühlsveränderung, die man an „Wunder“ (V.7) erkennen kann, baut das lyrische Ich plötzlich wieder Mut auf. Dies zeigt sich auch, da es Nacht geworden ist, weil jetzt „Mondesglanz“ (V.8) herein kommt und es motiviert und eventuell sogar aufheitert eine neue Chance bei der Geliebten zu bekommen. Es wird weiter verstärkt, da „Mond“ (V.9) sowie die „Sterne“ (V.9) als höhere Mächte ihm Mut und Vertrauen zusprechen. Das es im zehnten Vers „Traümen“ will soll verdeutlichen, dass er wie vor einem „Hain“ (V.10) vor einer Entscheidung steht und sich nicht sicher ist, ob er es wagen soll. Dadurch, dass im elften Vers durch eine Personifikation von einer großen Menge, in dem Falle die „Nachtigallen“ gesprochen wird zeigt, dass er sich sehr viel Mut zuspricht um sehr selbst sicher zu sein. Dies wird durch den Ausruf „Sie ist deine, sie ist dein“ (V.12) nochmals verstärkt.
  
 
Zusammenfassend zeigt sich die Freude und den Gedankengang des lyrischen Ichs über den Frühling. Das lyrische Ich geht auf seine Vergangenheit ein und versucht mit höheren Mächten wie dem Universum, oder mit einer großen Menge, also Nachtigallen, sich Mut zuzusprechen um eine alte Liebe wieder gut zu reden. Diese Gedankengänge werden alle in Metaphern dargestellt, um für eine bessere Verständnis zu sorgen. Ebenso geben die abwechselnden Kadenzen die wechselnde Stimmung des lyrischen Ichs wieder.
 
Zusammenfassend zeigt sich die Freude und den Gedankengang des lyrischen Ichs über den Frühling. Das lyrische Ich geht auf seine Vergangenheit ein und versucht mit höheren Mächten wie dem Universum, oder mit einer großen Menge, also Nachtigallen, sich Mut zuzusprechen um eine alte Liebe wieder gut zu reden. Diese Gedankengänge werden alle in Metaphern dargestellt, um für eine bessere Verständnis zu sorgen. Ebenso geben die abwechselnden Kadenzen die wechselnde Stimmung des lyrischen Ichs wieder.
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Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die Sehnsucht nach dem Frühling oder nach einer bestimmten Person.
 
Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die Sehnsucht nach dem Frühling oder nach einer bestimmten Person.
  
Das Gedicht ist in insgesamt drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Dadurch wirkt es strukturiert und übersichtlich. Dem Titel „Frühlingsnacht“ kann man bereits entnehmen, dass das Gedicht von dem Frühling handelt. Die Nacht deutet schon auf etwas Verborgenes und Ungewisses hin. Diese könnte ebenfalls auf etwas Träumerisches hinweisen. Die Inversion „Übern Garten durch die Lüfte [h]ört ich Wandervögel ziehen! (V. 1f.) verdeutlicht, dass sich der Frühling bereits bemerkbar macht und er naht. Durch diese Inversion werden besonders der Garten und die Lüfte hervorgehoben, welche sich nach dem Winter ebenfalls deutlich verändern. Weil das lyrische Ich damit „Frühlingsdüfte“ (V. 3) verbindet, zeigt sich, dass es diese Umstände direkt dem Frühling zuordnet. Sofort erinnert es sich an die Frühlingsdüfte, die im Frühling durch Blumen hervortreten. Diese Aussage bestätigt sich nun durch die Inversion „Unten fängt‘s schon an zu blühn“ (V. 4). Dort wird nämlich nochmals verdeutlicht, wie sehr es dem Frühling entgegenfiebert und was es für eine Freude verspürt. Bei dem Verb „blühn“ wurde nicht ohne Grund das „e“ weggelassen. Es wurde weggelassen, damit das Versmaß, der Trochäus, beibehalten werden kann. Dadurch kommt eine sehr harmonische Stimmung zum Ausdruck, was durch die Kreuzreime und die weiblich und männlich abwechselnden Kadenzen, die im gesamten Gedicht vorzufinden sind, verdeutlicht wird. Dieses sprachliche Mittel nennt man Synkope.  
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Das Gedicht ist in insgesamt drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Dadurch wirkt es strukturiert und übersichtlich. Dem Titel „Frühlingsnacht“ kann man bereits entnehmen, dass das Gedicht von dem Frühling handelt. Die Nacht deutet schon auf etwas Verborgenes und Ungewisses hin. Diese könnte ebenfalls auf etwas Träumerisches hinweisen. Die Inversion „Übern Garten durch die Lüfte [h]ört ich Wandervögel ziehen! (V. 1f.) verdeutlicht, dass sich der Frühling bereits bemerkbar macht und er naht. Durch diese Inversion werden besonders der Garten und die Lüfte hervorgehoben, welche sich nach dem Winter ebenfalls deutlich verändern. Weil das lyrische Ich damit „Frühlingsdüfte“ (V. 3) verbindet, zeigt sich, dass es diese Umstände direkt dem Frühling zuordnet. Sofort erinnert es sich an die Frühlingsdüfte, die im Frühling durch Blumen hervortreten. Diese Aussage bestätigt sich nun durch die Inversion „Unten fängt‘s schon an zu blühn“ (V. 4). Man kann deuten, dass das lyrische Ich den Frühling mit allen Sinnen spürt. Es sieht ihn nicht nur, sondern hört und riecht ihn auch. Dort wird nämlich nochmals verdeutlicht, wie sehr es dem Frühling entgegenfiebert und was es für eine Freude verspürt. Bei dem Verb „blühn“ wurde nicht ohne Grund das „e“ weggelassen. Es wurde weggelassen, damit das Versmaß, der Trochäus, beibehalten werden kann. Dadurch kommt eine sehr harmonische Stimmung zum Ausdruck, was durch die Kreuzreime und die weiblich und männlich abwechselnden Kadenzen, die im gesamten Gedicht vorzufinden sind, verdeutlicht wird. Dieses sprachliche Mittel nennt man Synkope.  
  
Die Antithese „[j]auchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) drückt aus, dass sich das lyrische Ich wahrscheinlich so sehr freut, dass es weinen muss. Trotzdem kommt durch diese ein Gegensatz zum Ausdruck, welcher verwirrend wirkt und sich widerspricht. Dies verdeutlicht nochmals die enge Verbundenheit zwischen dem lyrischen Ich und dem Frühling. Es kann kaum glauben, dass der Frühling eintritt. Dies zeigt der Ausruf „Ist mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“ (V. 6). Weil das lyrische Ich den Frühling mit einem „alten Wunder“ (V. 7) verbindet, kommt nochmals die hohe Wertschätzung des lyrischen Ich zum Ausdruck. Es vergleicht den Frühling somit mit etwas Magischem und Wundervollem. Weil diese Wunder „mit dem Mondesglanz […] hereinscheinen“ (V. 7f.), wird zum Ausdruck gebracht, dass sie sich sehr sanft auf das lyrische Ich auswirken. Dies ist eine Metapher und soll auf die Schönheit und auf den Glanz des Frühlings hinweisen.  
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Die Antithese „[j]auchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) drückt aus, dass sich das lyrische Ich wahrscheinlich so sehr freut, dass es weinen muss. Somit kommen gemischte Gefühle zum Ausdruck, die bei dem lyrischen Ich durch den Frühlingsbeginn hervortreten. Es kommt ein Gegensatz zum Ausdruck, welcher verwirrend wirkt und sich widerspricht. Dies verdeutlicht nochmals die enge Verbundenheit zwischen dem lyrischen Ich und dem Frühling. Es kann kaum glauben, dass der Frühling eintritt. Dies zeigt der Ausruf „Ist mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“ (V. 6). Weil das lyrische Ich den Frühling mit einem „alten Wunder“ (V. 7) verbindet, kommt nochmals die hohe Wertschätzung des lyrischen Ich zum Ausdruck und es werden Erinnerungen zu früher geknüpft. Es vergleicht den Frühling somit mit etwas Magischem und Wundervollem. Weil diese Wunder „mit dem Mondesglanz […] hereinscheinen“ (V. 7f.), wird zum Ausdruck gebracht, dass sie sich sehr sanft auf das lyrische Ich auswirken. Dies ist eine Metapher und soll auf die Schönheit und auf den Glanz des Frühlings hinweisen.  
  
 
Weil auch davon die Rede ist, dass „der Mond, die Sterne“ (V. 9) sprechen, wird durch diese Personifikation deutlich, dass es den Mond und die Sterne, die oftmals im Frühling zu sehen sind und für den Frühling stehen, spürt und positiv wahrnimmt. Außerdem wird ausgesagt, dass „in Träumen der Hain rauscht […] (V. 10). Dieser Stelle kann man entnehmen, dass der Frühling für das lyrische Ich von so hoher Wichtigkeit ist, dass es davon träumt. Außerdem kommt so zum Ausdruck, dass es den Frühling traumhaft schön findet. Man könnte nun aber auch deuten, dass sich das lyrische Ich so sehr nach dem Frühling sehnt, dass es davon träumt und denkt, dass der Frühling bereits eingetreten sei. Hain ist eine Verniedlichung und soll in dem Falle den Wald sanfter und einladender wirken lassen. Weil am Anfang des 9., 10., 11. Verses immer ein „[u]nd“ auftritt, verstärkt diese Anapher die Aussage nochmals. Aus der Textstelle „Nachtigallen schlagen[…]: Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 11f.) kann man schließen, dass das lyrische Ich die Schönheit des Frühlings deutlich spürt. Man könnte aber auch meinen, dass es mit dem Frühling einen Geliebten oder eine Geliebte verbindet. Dies kann man anhand der Anapher „Sie ist deine, sie ist dein“ (V. 12) erkennen.
 
Weil auch davon die Rede ist, dass „der Mond, die Sterne“ (V. 9) sprechen, wird durch diese Personifikation deutlich, dass es den Mond und die Sterne, die oftmals im Frühling zu sehen sind und für den Frühling stehen, spürt und positiv wahrnimmt. Außerdem wird ausgesagt, dass „in Träumen der Hain rauscht […] (V. 10). Dieser Stelle kann man entnehmen, dass der Frühling für das lyrische Ich von so hoher Wichtigkeit ist, dass es davon träumt. Außerdem kommt so zum Ausdruck, dass es den Frühling traumhaft schön findet. Man könnte nun aber auch deuten, dass sich das lyrische Ich so sehr nach dem Frühling sehnt, dass es davon träumt und denkt, dass der Frühling bereits eingetreten sei. Hain ist eine Verniedlichung und soll in dem Falle den Wald sanfter und einladender wirken lassen. Weil am Anfang des 9., 10., 11. Verses immer ein „[u]nd“ auftritt, verstärkt diese Anapher die Aussage nochmals. Aus der Textstelle „Nachtigallen schlagen[…]: Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 11f.) kann man schließen, dass das lyrische Ich die Schönheit des Frühlings deutlich spürt. Man könnte aber auch meinen, dass es mit dem Frühling einen Geliebten oder eine Geliebte verbindet. Dies kann man anhand der Anapher „Sie ist deine, sie ist dein“ (V. 12) erkennen.
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=='''Rene'''==
 
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Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff 1837 geschrieben, thematisiert die Liebe zwischen Mensch und Natur und die Schönheit der Natur.
Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“ von Joseph von Eichendorff 1837 geschrieben, thematisiert die Liebe zwischen Mensch und Natur und die Schönheit der Natur.
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Das Naturgedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Gedicht ist damit in drei Sinnabschnitte unterteilt. Zuerst, Vers 1-4 , der Anfang des Frühlings in der Natur, dann Vers 5-8 , die Wirkung auf das lyrische Ich und zuletzt, Vers 9-12 , wird die Liebe zum Frühling eingestanden. Durch das Gedicht zieht sich ein Kreuzreim „Lüfte“(V.1) „Düfte“(V.3) , „ziehn“(V.2) „blühn“(V.4), welcher fröhlich wirkt. Weiterhin zeigen sich abwechselnde Kadenzen, welche melodisch und wieder einmal beruhigend wirken. „Übern Garten“(V.1) ist eine Metapher für den Nachthimmel und wirkt veranschaulichend. Weiterhin zeigt sich durch „Übern“(V.1) der Trochäus, da das Es, extra gekürzt wurde um in das Metrum zu passen. Die Injektion in (Vers 1-2) betont die Schönheit der Natur. Mit „Lüfte“(V.1) sind die Düfte gemeint, die beim Blühen von Blumen entstehen . Die „Wandervögel“(V.2) ist eine Metapher für den Frühlingsanfang, da sie nach einem langen, kalten Winter wieder den Frühling in das Land bringen. Das wird nochmals durch „Das bedeutet Frühlingsdüfte“(V.3) klar, da weitere Ereignisse im Frühling diese starten . Die Frühlingsdüfte sind eine Metapher für das Blühen von Blumen, welche beruhigend und beruhigend wirken. Mit „Unten“(V.4) ist der Erdboden auf dem Blumen anfangen zu blühen gemeint. Mit „blühn“(V.4) ist metaphorisch der Anfang von Leben gemeint, da das Aufblühen von Blumen im Frühling Lebenserschaffung bedeutet, womit man den Neuanfang im Leben in Verbindung bringen kann. Die Alliteration „Jauchzen möcht ich, möchte „Weinen“(V.5) “(V.5) wirkt bedrückend und traurig, da durch die Alliteration „Jauchzen“(V.5) und „Weinen“(V.5) dies besonders betont wird. „Jauchzen“(V.5) wird nochmals durch die Inversion betont, die dies veranschaulicht. Damit ist gemeint, dass man vor Freude weint und sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. Die Adversale Konjunktion „doch“(V.6) zeigt einen thematischen Umschwung, der auf das Wirken des Frühlings auf das lyrische Ich hinweist. Das lyrische Ich ist von der Schönheit des Frühling erstaunt, „als könnt‘s nicht sein“(V.6) welches durch das Ausrufezeichen „!“ (V.6) verdeutlicht wird. Mit „Alte Wunder“(V.7) sind alte Erinnerungen gemeint, an die sich das lyrische Ich erinnert, welches sentimental wirkt. Mit „Mondesglanz“(V.8) wird klar, dass das lyrische Ich sich in einer Frühlingsnacht befindet, in der es sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. „Der Mondesglanz“(V.8) ist hierbei der Schein des Mondes, welcher beruhigent wirkt. Das lyrische Ich lässt sich so von der Frühlingsnatur beeindrucken, dass es wirkt, als wenn der „Mond“(V.9) und die „Sterne“(V.9) lebendig wären und dadurch sprechen können. Weiterhin ist das lyrische Ich von der Schönheit des Frühlings mitgerissen, da selbst in „Träumen“(V.10) von Hainen die Rede ist. Die Anapher „Und“(V.9, 10, 11) Betont diese besondere Beziehung zwischen des lyrischen Ich‘s und der Natur. Mit den „Nachtgallien“(V.11) sind die Zugvögel gemeint die in zurück in die Heimat fliegen, wenn der Winter vorbei ist. All diese Besonderheiten im Frühling, „der Hain“, „der Mond“, „die Sterne“ und „die Nachtgallen“(V.9, 10, 11) zeigen, dass der Frühling die Jahreszeit des lyrischen Ichs ist, in die es sich verliebt hat. Als wäre der Frühling eine Verliebte, rufen sie „Sie ist deine, Sie ist dein“(V.12), welches ein Repetitio ist und die Liebe zwischen lyrischem Ich und dem Frühling ausdrückt.
 
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Naturgedicht „Frühlingsnacht“ die Schönheit der Frühlingsnatur passend ausdrückt und die Liebe zwischen lyrischem Ich und Frühling durch sprachliche Mittel gut ausgedrückt wird. Weiterhin zeigt sich eine Harmonie zwischen Inhalt und sprachlichen Mitteln.
Das Naturgedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Gedicht ist damit in drei Sinnabschnitte unterteilt. Zuerst, Vers 1-4 , der Anfang des Frühlings in der Natur, dann Vers 5-8 , die Wirkung auf das lyrische Ich und zuletzt, Vers 9-12 , wird die Liebe zum Frühling eingestanden.
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Durch das Gedicht zieht sich ein Kreuzreim „Lüfte“(V.1) „Düfte“(V.3) , „ziehn“(V.2) „blühn“(V.4), welcher beruhigend wirkt. Weiterhin zeigen sich abwechselnde Kadenzen, welche melodisch und wieder einmal beruhigend wirken. „Übern Garten“(V.1) ist eine Metapher für den Nachthimmel und wirkt veranschaulichend. Weiterhin zeigt sich durch „Übern“(V.1) der Trochäus, da das Es, extra gekürzt wurde um in das Metrum zu passen. Die Injektion in (Vers 1-2) betont die Schönheit der Natur. Mit „Lüfte“(V.1) sind die Düfte gemeint, die beim Blühen von Blumen entstehen . Die „Wandervögel“(V.2) ist eine Metapher für den Frühlingsanfang, da sie nach einem langen, kalten Winter wieder den Frühling in das Land bringen. Das wird nochmals durch „Das bedeutet Frühlingsdüfte“(V.3) klar, da weitere Ereignisse im Frühling diese starten . Die Frühlingsdüfte sind eine Metapher für das Blühen von Blumen, welche beruhigend und beruhigend   wirken. Mit „Unten“(V.4) ist der Erdboden auf dem Blumen anfangen zu blühen . Mit „blühn“(V.4) ist metaphorisch der Anfang von Leben gemeint, da das aufblühen  von Blumen im Frühling Lebenserschaffung bedeutet, womit man den Neuanfang im Leben in Verbindung bringen kann. Die Alliteration „Jauchzen möcht ich, möchte „Weinen“(V.5) “(V.5) wirkt bedrückend und traurig, da durch die Alliteration „Jauchzen“(V.5) und „Weinen“(V.5) dies besonders betont wird. „Jauchzen“(V.5) wird nochmals durch die Infusion betont, die dies veranschaulicht. Damit ist gemeint, dass man vor Freude weint und sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. Die Adversive  Konjunktion „doch“(V.6) zeigt einen thematischen Umschwung, der auf das Wirken des Frühlings auf das lyrische Ich hinweist. Das lyrische Ich ist von der Schönheit des Frühling erstaunt, da es so erstaunt ist  „als könnt‘s nicht sein“(V.6) welches durch das Ausrufezeichen „!“ (V.6) verdeutlicht wird. Mit „Alte Wunder“(V.7) sind alte Erinnerungen gemeint, an die sich das lyrische Ich erinnert, welches sentimental wirkt. Mit „Mondesglanz“(V.8) wird klar, dass das lyrische Ich sich in einer Frühlingsnacht befindet, in der es sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. „Der Mondesglanz“(V.8) ist hierbei der Schein des Mondes, welcher beruhigend wirkt. Das lyrische Ich lässt sich so von der Frühlingsnatur beeindrucken, dass es wirkt, als wenn der „Mond“(V.9) und die „Sterne“(V.9) lebendig wären und durch die Metapher „sagen[...]“(V.9)  können. Weiterhin ist das lyrische Ich von der Schönheit des Frühlings mitgerissen, da selbst in „Träumen“(V.10) von Hainen die Rede ist. (?)
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Die Anapher „Und“(V.9, 10, 11) Betont diese besondere Beziehung zwischen des lyrischen Ich‘s und der Natur. Mit den „Nachtgallien“(V.11) sind die Zugvögel gemeint die in zurück in die Heimat fliegen, wenn der Winter vorbei ist.
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All diese Besonderheiten im Frühling, „der Hain“, „der Mond“, „die Sterne“ und „die Nachtgallen“(V.9, 10, 11) zeigen, dass der Frühling die Jahreszeit des lyrischen Ichs ist, in die es sich verliebt hat. Als wäre der Frühling eine Verliebte rufen sie „Sie ist deine, Sie ist dein“(V.12), welches ein Repetitio ist und die Liebe zwischen lyrischem Ich und dem Frühling ausdrückt.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Naturgedicht „Frühlingsnacht“ die Schönheit der Frühlingsnatur passend ausdrückt und die Liebe zwischen lyrischem Ich und Frühling durch sprachliche Mittel gut ausgedrückt wird. Weiterhin zeigt sich eine Harmonie zwischen Inhalt und sprachlichen Mitteln.
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Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, welches 1837 veröffentlicht wurde und von Joseph von Eichendorff geschrieben wurde, thematisiert die Freude auf den Frühling und die Schönheit des Frühlings.  
 
Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, welches 1837 veröffentlicht wurde und von Joseph von Eichendorff geschrieben wurde, thematisiert die Freude auf den Frühling und die Schönheit des Frühlings.  
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Die Verben „Jauchzen [und] weinen“ (V. 5) bilden einen Gegensatz, woran man die Unsicherheit des lyrischen Ich´s erkennt. Außerdem zeigt dies wie sehr das lyrische Ich den Frühling liebt und wie sehr es den Frühling vermisst hat. Zudem ist „jauchzen möcht ich “ (V. 5) eine Inversion, was verdeutlichend wirkt. Hierbei wird das „Jauchzen“ (V. 5) in den Vordergrund gestellt. Außerdem ist „Jauchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Weiterhin erkennt man, dass das lyrische Ich es kaum fassen kann, dass es momentan Frühling ist, welches durch „als könnt´s nicht sein!“ (V. 6) deutlich wird. Dies zeigt, dass der Frühling für das lyrische Ich vorerst nur ein Traum ist, aber nun die Realität darstellt. Man erkennt hieran, wie sehr es den Winter hasst. „Alle Wunder wieder scheinen“ (V. 7) ist eine Metapher und zeigt, dass es schonmal Frühling war. Dies erkennt man temporalen Adverb „wieder“ (V. 7). Durch „alte Wunder“ (V. 7) kann man erahnen, dass das lyrische Ich sich an die alten Zeiten erinnert. Zudem ist dieser Vers eine Inversion und wirkt hervorhebend, weil hier das „alte Wunder“ (V. 7) hervorgehoben wird. „Mit dem Mondesglanz“ kann man eine Verbindung zum Titel darstellen.
 
Die Verben „Jauchzen [und] weinen“ (V. 5) bilden einen Gegensatz, woran man die Unsicherheit des lyrischen Ich´s erkennt. Außerdem zeigt dies wie sehr das lyrische Ich den Frühling liebt und wie sehr es den Frühling vermisst hat. Zudem ist „jauchzen möcht ich “ (V. 5) eine Inversion, was verdeutlichend wirkt. Hierbei wird das „Jauchzen“ (V. 5) in den Vordergrund gestellt. Außerdem ist „Jauchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Weiterhin erkennt man, dass das lyrische Ich es kaum fassen kann, dass es momentan Frühling ist, welches durch „als könnt´s nicht sein!“ (V. 6) deutlich wird. Dies zeigt, dass der Frühling für das lyrische Ich vorerst nur ein Traum ist, aber nun die Realität darstellt. Man erkennt hieran, wie sehr es den Winter hasst. „Alle Wunder wieder scheinen“ (V. 7) ist eine Metapher und zeigt, dass es schonmal Frühling war. Dies erkennt man temporalen Adverb „wieder“ (V. 7). Durch „alte Wunder“ (V. 7) kann man erahnen, dass das lyrische Ich sich an die alten Zeiten erinnert. Zudem ist dieser Vers eine Inversion und wirkt hervorhebend, weil hier das „alte Wunder“ (V. 7) hervorgehoben wird. „Mit dem Mondesglanz“ kann man eine Verbindung zum Titel darstellen.
  
Außerdem erkennt man, wie schön das lyrische Ich die Natur empfindet. Mit „und der Mond, die Sterne sagen´s“ (V. 9) zeigt sich, dass das ganze Universum dem lyrischen Ich etwas sagen möchte. Durch „in Träumen rauscht´s der Hain“ (V. 10) erkennt man nochmal die typischen Geräusche im Frühling und es zeigt auch, dass die Wälder auch irgendetwas sagen möchten. Die letzten drei Versen sind Anaphern „Und [..] Und [..]Und“ (V. 9-11). Im letzten Vers wird das lyrische Ich zum ersten mal angesprochen. Mit „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12) erkennt man, dass der Frühling oder ein Mädchen/Junge ihm gehört. Dies wird an dem Possessivpronomen „dein“ (V. 12) deutlich. Außerdem ist der letzte Vers ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Die Stimmung des lyrischen Ichs bleibt auf einer Ebene.  
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Außerdem erkennt man, wie schön das lyrische Ich die Natur empfindet. Mit „und der Mond, die Sterne sagen´s“ (V. 9) zeigt sich, dass das ganze Universum dem lyrischen Ich etwas sagen möchte. Durch „in Träumen rauscht´s der Hain“ (V. 10) erkennt man nochmal die typischen Geräusche im Frühling und es zeigt auch, dass die Wälder auch irgendetwas sagen möchten. Die letzten drei Versen sind Anaphern „Und [..] Und [..]Und“ (V. 9-11). Im letzten Vers wird das lyrische Ich zum ersten mal angesprochen. Mit „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12) erkennt man, dass der Frühling oder ein Mädchen/Junge ihm gehört. Dies wird an dem Possessivpronomen „dein“ (V. 12) deutlich. Außerdem ist der letzte Vers ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Die Stimmung des lyrischen Ichs bleibt in diesem Gedicht auf einer Ebene und hat keine Schwankungen, dies passt ebenfalls sehr gut zum Gedicht, weil dies sehr einheitlich, wie das Metrum und das zwitschern Vögel wirkt und stellt auch eine sehr gute Verbindung zum Metrum und das zwitschern der Vögel her.
  
Das Gedicht ist sehr harmonisch und rhythmisch. Die Gefühle des lyrischen Ich´s bleiben auf einer Ebene. Es ist sehr froh. In diesem Gedicht wurde vieles über die Natur geschrieben und vieles über die Schönheit. Das Gedicht beinhaltet viele Inversionen und Anaphern und wirkt sehr hervorhebend.
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Das Gedicht ist sehr harmonisch und rhythmisch. Die Gefühle des lyrischen Ich´s bleiben auf einer Ebene. Es ist sehr froh. In diesem Gedicht wurde vieles über die Natur geschrieben und vieles über die Schönheit. Das Gedicht beinhaltet viele Inversionen und Anaphern, wodurch das Gedicht  sehr hervorhebend wirkt.
  
 
=='''Roman'''==
 
=='''Roman'''==
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=='''Sandro'''==
 
=='''Sandro'''==
  
2.Klassenarbeit     29.05.2018
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Klassenarbeit 29.05.2018
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Aufgabe: Analysiere das vorliegende Gedicht!
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Lösung: Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die schönen Veränderungen, die der Frühlingsbeginn mit sich bringt.
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Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt, welche jeweils aus Kreuzreimen bestehen. An der Überschrift „Frühlingsnacht“ erkennt man bereits, dass sich dieses Gedicht um den Frühling drehen muss. Daran, dass „Wandervögel ziehn“(V. 2), erkennt man, dass der Frühling gerade beginnt. Weiterhin sieht man, dass es dieses Geschehnis schon fast heilig findet, da die Wandervögel über den Menschen durch die Lüfte ziehen und somit einen höheren Stellenwert haben als das lyrische Ich, somit kommt es ihm vor, dass der Frühling schon fast heilig ist. Daraufhin sieht man, dass das lyrische Ich den Frühling an einem bestimmten Duft erkennt, da es sofort von „Frühlingsdüfte[n]“(V. 3) spricht. An „[u]nten fängt‘s schon an zu blühn“(V. 4) erkennt man das Metrum Trochäus, da die Wörter fängt es zusammen gefasst wurden, um dieses Metrum einzuhalten.  Dieses Blühen ist ein weiteres Anzeichen für den Frühling, da es das Blühen der Blumen symbolisiert.     
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Als nächstes erkennt man die Freude des lyrischen Ichs, da es vor Freude „[j]auchzen möcht[e]“(V. 5). Weiterhin möchte es „weinen“(V. 5), was ein Wiederspruch zum vorherigen Jauchzen ist. Jedoch weint das lyrische Ich vor Freude und ist demnach nicht traurig. Dass das lyrische Ich sagt „[i]st mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“(V. 6) bedeutet, dass es schon lange auf den Frühling gewartet hat und es nicht glauben kann, dass es endlich so weit ist. Das wird mit dem Ausrufezeichen noch einmal verstärkt. An „[a]lte Wunder“(V. 7) erkennt man, dass es schon oft den Frühling erlebt hat und diesen wieder besonders schön findet, wofür die Metapher „Wunder“(V. 7) steht. Daran, dass Sie „[m]it dem Mondesglanz herein“(V. 8) scheinen, erkennt man, dass das lyrische Ich sogar so ungeduldig war, dass es die Nacht über draußen gewesen ist, um den Frühlingsbeginn mitzubekommen.
  
Aufgabe:
 
Analysiere das vorliegende Gedicht!
 
  
Lösung:
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An der Personifikation „der Mond, die Sterne sagen‘s“ erkennt man, dass das lyrische Ich träumt. Dies wird in der nächsten Zeile an „Träumen“(V. 10) deutlich. Weiterhin „rauscht‘s der Hain“(V. 10) „in Träumen“(V. 10), was ebenso eine Personifikation ist. Als nächstes „schlagen‘s“(V. 11) „die Nachtigallen“(V. 11). Dies ist ebenso eine Personifikation. An der Anapher „[s]ie ist deine, sie ist dein!“(V. 12) erkennt man, dass es um ein Mädchen oder um eine Frau geht, in welche das lyrische Ich verliebt ist. Das wird mit dem Ausrufezeichen verstärkt. Daran erkennt man, dass das lyrische Ich sehr wahrscheinlich männlich ist.
Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die schönen Veränderungen, die der Frühlingsbeginn mit sich bringt.
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Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. An der Überschrift „Frühlingsnacht“ erkennt man bereits, dass sich dieses Gedicht um den Frühling drehen muss. Daran, dass „[ü]bern Garten durch die Lüfte“(V. 1). Daran, dass „Wandervögel ziehn“(V. 2), erkennt man, dass das lyrische Ich den Frühling mag. Weiterhin sieht man, dass es dieses Geschehnis schon fast heilig findet, da die Wandervögel über den Menschen durch die Lüfte ziehen. Daraufhin sieht man, dass das lyrische Ich den Frühling an einem bestimmten Duft erkennt, da es sofort von „Frühlingsdüfte[n]“(V. 3) spricht. An „[u]nten fängt‘s schon an zu blühn“(V. 4) erkennt man das Metrum Trochäus, da die Wörter fängt es zusammen gefasst wurden, um dieses Metrum einzuhalten. In diesem Satz erkennt man genauso die Erhabenheit der Wandervögel, da sie von oben herabsehen. Dieses Blühen ist ein weiteres Anzeichen für den Frühling. Als nächstes erkennt man die Freude des lyrischen Ichs, da es vor Freude „[j]auchzen möcht[e]“(V. 5). Dass das lyrische Ich sagt  „[i]st mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“(V. 6) bedeutet, dass es schon lange auf den Frühling gewartet hat und ihn kaum noch erwarten kann. Das wird mit dem Ausrufezeichen noch einmal verstärkt. An „[a]lte Wunder“(V. 7) erkennt man, dass es schon oft den Frühling erlebt hat und diesen wieder besonders schön findet, wofür die Metapher „Wunder“(V. 7) steht. Daran, dass Sie „[m]it dem Mondesglanz herein“(V. 8) scheinen, erkennt man, dass das lyrische Ich sogar so ungeduldig war, dass es die Nacht über draußen gewesen ist, um den Frühlingsbeginn mitzubekommen. An der Personifikation „der Mond, die Sterne sagen‘s“ erkennt man, dass das lyrische Ich träumt. Dies wird in der nächsten Zeile an „Träumen“(V. 10) deutlich. Weiterhin „rauscht‘s der Hain“(V. 10) „in Träumen“(V. 10), was ebenso eine Personifikation ist. Als nächstes „schlagen‘s“(V. 11) „die Nachtigallen“(V. 11). Dies ist ebenso eine Personifikation. An der Anapher „[s]ie ist deine, sie ist dein!“(V. 12) erkennt man, dass es um ein Mädchen oder um eine Frau geht, in welche das lyrische Ich verliebt ist. Das wird mit dem Ausrufezeichen verstärkt. Daran erkennt man, dass das lyrische Ich sehr wahrscheinlich männlich ist.
 
  
 
Am Ende erkennt man, dass das lyrische Ich den Frühling wunderschön findet und ihn kaum erwarten kann. Weiterhin sieht man, dass es von einem bestimmten Mädchen oder einer bestimmten Frau träumt, in die es verliebt ist.
 
Am Ende erkennt man, dass das lyrische Ich den Frühling wunderschön findet und ihn kaum erwarten kann. Weiterhin sieht man, dass es von einem bestimmten Mädchen oder einer bestimmten Frau träumt, in die es verliebt ist.

Aktuelle Version vom 20. Juni 2018, 16:14 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Korrektur

Fehlerstatistik / Korrektur

NAME R Z Gr A W Sb Sa/f
Tim 3 6 1 1 1 0 2
Lennart 11 13 2 0 1 0 0
Lukas P. 10 10 2 0 2 0 0
Hendrik 9 20 4 0 2 0 2
Chiara 2 2 2 2 1 0 2
Nele 3 6 2 2 2 0 0
Julia 5 10 1 2 1 0 1
Louis 5 2 4 2 4 0 6
Sandro 5 2 1 2 2 0 5
Rene 7 6 8 4 6 1 7
Julius 0 1 1 1 2 0 0
Lea 2 8 7 1 0 0 3
Michelle 1 1 1 2 0 0 0
Lukas K. 1 0 4 2 1 0 0
Ina 5 5 4 2 3 0 1
Roman 10 3 1 7 5 1 3
Fabian 1 4 0 2 1 0 0
Sophie 5 7 1 1 2 1 3
Jannik 1 3 1 0 1 0 2
Dominik 6 2 5 2 3 1 4
Julian 20 16 3 0 3 0 0
Aniston 19 11 4 2 5 2 2


Nele

Das Gedicht „Frühlingsnacht“, welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht wurde, thematisiert die Verbindung der Natur mit einer erneut aufgeblühten Liebe.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Dies lässt das Gedicht strukturiert wirken. Durch die abwechselnden männlichen und weiblichen Kadenzen spiegelt sich die Struktur und ein gewisser Rhythmus erneut wider. Anhand des Titels „Frühlingsnacht“ erkennt man, dass es die Jahreszeit Frühling und Tageszeit Nacht ist. Frühlingsnächte sind meistens mild und ruhig, weshalb eine ruhige und entspannte Stimmung aufkommt. Dass es Frühling ist, wird dadurch belegt, da „Wandervögel“ (V. 2) durch die „Lüfte“ (V. 1) ziehen. Dies ist immer im Frühling so, da sie aus dem Süden in den Norden fliegen. Durch die Alliteration „durch die“ (V. 1) wird die Position der Vögel beschrieben. Dass das lyrische Ich von sich spricht, wird im 2. Vers durch das Personalpronomen „ich“ deutlich. Es scheint eine schöne und angenehme Stimmung zu herrschen. Im nächsten Vers riecht das lyrische Ich „Frühlingsdüfte“ (V. 3). Die riechen meist lieblich, süßlich oder frisch. Dass der Frühling schon begonnen hat, wird zum Ausdruck gebracht, da es schon anfängt „zu blühn“ (V. 4). Dies könnte aber auch für den Anfang einer Liebe oder das erneute Aufblühen einer Liebe stehen, was sich am Ende der Analyse zeigen wird. Die Antithese „Übern“ (V. 1) und „Unten“ (V. 4) beschreibt die Unendlichkeit des Himmels und die Tiefen der Erde oder auch die Höhen und Tiefen der Liebe. In der ersten Strophe erkennt man eine Synästhesie, da das lyrische Ich hört, riecht und sieht. Dies lässt das Ganze bildlicher wirken und man kann sich besser in die Situation hineinversetzten. Weiterhin erkennt man in dem 4. Vers das Metrum, den Trochäus, durch die Synkope bei dem Wort „fängt‘s“. Daher wirkt das Gedicht wieder einheitlich und es hat einen schönen, ruhigen Rhythmus. Zudem werden durchgehend Kreuzreime verwendet, wodurch die einheitliche und rhythmische Wirkung noch einmal verstärkt wird. In der zweiten Strophe werden Zweifel und zugleich Freude des lyrischen Ichs deutlich. Die Zweifel werden durch die Inversion „[j]auchzen möcht ich“ (V. 5) zum Ausdruck gebracht. Allerdings könnte dies auch bedeuten, dass es sich unglaublich freut. Verstärkt wird dies durch die Repetition „möchte weinen“ (V. 5), also eventuell vor Freude. Es kann sich nicht vorstellen, dass das Ganze passiert. Dies zeigt sich an „[a]lte Wunder“ (V. 6). Durch die Wunder wirkt dies ein wenig magisch und unwirklich. Aus dem Adjektiv [a]lt[...]“ (V. 6) lässt sich erkennen, dass es diese Liebe schon einmal gab und sie nun wieder aufblüht. Dass das, was passiert, schön ist, wird durch den „Mondesglanz“ (V. 7) gezeigt. Denn alles, was glänzt, ist meistens wertvoll und schön. In der dritten Strophe redet sozusagen die Natur metaphorisch gesehen mit dem lyrischen Ich. Denn der „Mond, die Sterne sagen‘s“ (V. 8), „in Träumen rauscht‘s der Hain“ (V. 9) und zuletzt „[schlagen‘s] die Nachtigallen“ (V. 10). Dies sind Metaphern und Personifikationen, weshalb man sich das Ganze gut vorstellen kann. Mit „Nachtigallen“ (V. 10) verbindet man oft Liebe und Liebespaare, was zum Inhalt passen würde. Es wirkt, als wäre mit dem Frühling gar nicht die Jahreszeit, sondern die Liebe des lyrischen Ich‘s beschrieben worden. Das heißt, die Schönheit des Frühlings könnte sich auf eine Frau beziehen, wenn man davon ausgeht, dass das lyrische Ich ein Mann ist. Der letzte Vers zeigt, dass die Liebe nun kein Hindernis mehr hat, da die Natur, metaphorisch gesehen, sagt: „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12). Durch die Repetition und das Ausrufezeichen wirkt das Ausgesagte nochmal vertiefend und bestätigend.

Zusammenfassend zeigt sich, dass das lyrische Ich die neu aufgeblühte Liebe anhand vieler Metaphern und Personifikationen zum Ausdruck bringt. Daher kann man sich das Ganze gut vorstellen und sich in die Situation hineinversetzten. Es verbindet die Natur mit der Liebe, weshalb man es als Natur-, aber auch als Liebesgedicht sehen kann. Durch den Trochäus, die abwechselnden Kadenzen und das Reimschema bekommt das Gedicht Struktur und wirkt rhythmisch und ruhig.

Lukas K.

Das Liebesgedicht „Frühlingsnacht“ von Joseph von Eichendorff, 1837 veröffentlicht, thematisiert ein besonderes Erlebnis mit der Erkenntnis, seine alte Liebe wiederzufinden.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen unterteilt, was strukturiert und geordnet wirkt. Zu dieser Struktur passen auch die Kreuzreime. Der Titel „Frühlingsnacht“ sagt bereits etwas zum Inhalt des Gedichts aus. Er deutet auf ein besonderes Erlebnis oder eine Erinnerung hin, welches das lyrische Ich erlebt (hat), weil es um eine bestimmte Nacht geht. Die erste Strophe handelt vom Frühlingsbeginn. Das zeigt sich unter anderem daran, dass das lyrische Ich „Wandervögel“ (V. 2) hört, die jedes Jahr im Frühling kommen, weil es wärmer wird. In Vers 1 wird durch die Inversion besonders „Übern Garten“ betont und hervorgehoben. Weiterhin kommt auch die Stille zum Ausdruck, die zu diesem Zeitpunkt herrscht, da das lyrische Ich die Vögel „durch die Lüfte [ziehen hörte]“ (V. 1f.). Diese könnte er nicht hören, wenn die Geräuschkulisse zu laut wäre. Am konjugierten Verb „[h]ört“ (V. 2) erkennt man das Versmaß Trochäus, das ebenfalls zur Struktur und Ordnung des Reimschemas passt. Weil das Verb im Präteritum steht, wird das „e“ am Ende weggelassen. Das lyrische Ich bringt das Vorbeiziehen der Wandervögel dann in Verbindung mit „Frühlingsdüfte[n]“ (V. 3). Daraus lässt sich schließen, dass es mit dem Frühling eine Erinnerung verbindet. Der Beginn des Frühlings wird nochmals verdeutlicht, weil die Pflanzen wieder blühen (vgl. V. 4). Auch hier wird durch die Inversion das Wort „Unten“ (V. 4) hervorgehoben. Die Ortsangabe „[u]nten“ (V. 4) steht wahrscheinlich für den Garten des lyrischen Ichs. Hier wird deutlich, dass das lyrische Ich in einem Haus ist.

Das lyrische Ich weiß zu Beginn der zweiten Strophe nicht, ob es sich freuen oder weinen soll. Das wird deutlich, weil es sagt: „Jauchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5). Die Freude scheint zunächst größer zu sein, weil „Jauchzen“ (V. 5) ebenfalls durch eine weitere Inversion betont wird, „weinen“ (V. 5) hingegen nicht. Das lyrische Ich kann es zudem nicht glauben, was gerade passiert, was durch den Ausruf „Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!“ (V. 6) deutlich wird. Nun zeigt sich, warum sich das lyrische Ich wahrscheinlich freut. Es redet von „[a]lte[n] Wundern“ (V. 7). Damit könnte es Dinge meinen, die es schon lange nicht mehr gesehen oder erlebt hat. Das wird auch durch das temporale Adverb „wieder“ (V. 7) verdeutlicht. Das Wort „Wunder“ (V. 7) deutet schon auf die Besonderheit hin, diese Wirkung wird nochmals durch „Mondesglanz“ (V. 8) verstärkt.

Die Besonderheit für das lyrische Ich wird wiederum daran verdeutlicht, dass „der Mond, die Sterne [etwas] sagen[…]“ (V. 9). Hier wurde zwischen „der Mond“ (V. 9) sowie „die Sterne“ (V. 9) ein Bindungswort weggelassen, um den beiden Wörtern eine engere Verbindung zu geben. Dies ist des Weiteren eine Personifikation, durch die gezeigt wird, dass dem lyrischen Ich nun etwas klar geworden ist. Dass es für das lyrische Ich irreal wirkt, kommt dadurch zum Ausdruck, dass es „in Träumen [des lyrischen Ichs] rauscht[…]“ (V. 10). Dadurch, dass es Nacht ist, das lyrische Ich wahrscheinlich in seinem Bett liegt und etwas Besonderes empfindet, liegt es nahe, dass es eventuell einen Traum hat. Im letzten Vers zeigt sich, wovon es vielleicht träumt, worüber es sich freut und welche Erkenntnis es erlangt. Der Ausruf „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12) bringt zum Ausdruck, dass das lyrische Ich von einer alten Geliebten träumt, die es nun wieder treffen und einen Neuanfang wagen möchte. Das würde auch zum Frühling passen, der symbolisch für einen Neuanfang steht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die „Frühlingsnacht“ ein besonderes Erlebnis für das lyrische Ich ist, in der es die Erkenntnis erlangt, dass er vielleicht eine alte Liebe wieder treffen möchte, was auch symbolhaft durch den Frühling (Neuanfang) deutlich wird. Sprachlich werden viele Inversionen und Metaphern verwendet, die immer wieder bestimmte Wörter betonen und hervorheben oder bildlich darstellen, sodass der Leser die Gefühle und Gedanken des lyrischen Ichs besser versteht.

Hendrik

In dem Naturgedicht „Frühlingsnacht", welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht wurde, werden die Schönheiten des Frühlings und die damit verknüpften Erinnerungen thematisiert.


Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Dadurch wirkt es strukturiert und übersichtlich. Der Titel “Frühlingsnacht“ macht von Anfang an deutlich, dass es um den Beginn des Frühlings geht und um eine Nacht in dieser Zeit. Da etwas „[ü]ber[m] Garten“ (V. 1) passiert, wird die Aufmerksamkeit auf den Himmel gerichtet, dies wird nochmals mit „durch die Lüfte“ (V. 1) verdeutlicht. Auffällig ist, dass der Frühling sowohl oben, als auch unten beschrieben wird. Dies verstärkt die enorme Wende vom Winter zum Frühling. Um das Versmaß beizubehalten, werden in dem Gedicht auch Buchstaben weggelassen, wie zum Beispiel bei „ziehn“ (V. 2) und „blühn“ (V. 4), wo jeweils ein "e" weggelassen wurde. Es ist im Trochäus geschrieben, weshalb das Gedicht rhythmisch und beruhigend wirkt. Außerdem beinhaltet dieses Gedicht Kreuzreime, welche in dem abab cdcd efef Schema geschrieben sind. Es sind ebenfalls abwechselnd betont und unbetonte Kadenzen vorhanden. In dem nächsten Vers wird klar, dass das lyrische Ich von seinen eigenen Erlebnissen erzählt. Da es „Wandervögel“ (V. 2) hört, wird ein Zusammenhang mit dem Beginn des Frühlings hergestellt. Das lyrische Ich verknüpft die „Wandervögel“ (V. 2) mit dem Beginn des Frühlings, da diese „Frühlingsdüfte“ (V. 3) für es bedeuten. Der Beginn des Frühlings wird nun noch damit verdeutlicht, dass es anfängt zu „blühn“ (V. 4). Insgesamt nimmt das lyrische Ich den Frühling mit vielen Sinnen wahr. Es hört die „Wandervögel“ (V. 2), riecht die Frühlingsdüfte und sieht die blühenden Blumen.


In dem fünften Vers wird wieder mit dem Wort „ich“ (V. 5) ein Bezug zu dem lyrische Ich hergestellt. Da es „[J]auchzen“ (V. 5) und „weinen“ (V. 5) möchte, es aber nicht kann, was durch die Repetition „möchte“ (V. 5) zum Ausdruck kommt, wird deutlich, was es mit dem Frühling verbindet und dass der Frühling eine besondere und einzigartige Jahreszeit für das lyrische Ich ist. Da der Frühlingsbeginn für das lyrische Ich „nicht sein“ (V. 6) kann, wird nochmals verdeutlicht, wie viel es mit dem Frühling verbindet. Da „[a]lte Wunder wieder scheinen“ (V. 7), wird wiederum ein Bezug zur Vergangenheit hergestellt, welcher nun wieder hervortritt. Außerdem kann man einen Bezug zu dem „Mondesglanz“ (V. 8) herstellen, welcher ausdrückt, dass das lyrische Ich dies nicht nur generell mit dem Frühling verbindet, sondern in einen Zusammenhang mit der Nacht, womit auch ein Bezug zum Titel hergestellt wird. Außerdem zeigt dies, dass das lyrische Ich nachts viel nachdenkt.


Die nächsten drei Verse werden durch eine Anapher verbunden, welche die Aufmerksamkeit des Lesers steigert: „Und der Mond, die Sterne sagen’s, / Und in Träumen rauscht's der Hain, / Und die Nachtigallen schlagen’s:“ (V. 9-11). Durch das Wort „Träumen“ (V. 10) wird wieder ein Bezug auf Erinnerungen des lyrischen Ichs hergestellt. Die Personifikation von Mond und Sterne, verdeutlicht die enge Verbindung zwischen dem lyrischem Ich und dem Frühling und eine Gefühlswende, die durch den Frühling ausgelöst wird. An dem Parallelismus „[s]ie ist deine, sie ist dein“ wird nun auch eine Erinnerung des lyrischen Ichs zum Ausdruck gebracht. Hierbei könnte es sich um eine Schwester, Mutter oder die große Liebe handeln.


Insgesamt wirkt dieses Gedicht sehr beruhigend, was an dem Versmaß und dem Reimschema liegt und dreht sich um die Erinnerungen einer Person, welche diese mit einer bestimmten Jahres- und Tageszeit verknüpft.

Julian

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff, veröffentlicht 1837, thematisiert die besondere Freude über das Eintreffen des Frühlings und das Erinnern an eine alte Liebe.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen, was geordnet wirkt und zu dem vorhandenen Reimschema passt, welches aus Kreuzreimen besteht. Hier wird in der Reihenfolge abab, cdcd und efef gereimt, was ebenfalls zu einer Regelmäßigkeit führt. Das hierbei angewendete Metrum ist der Trochäus, wobei die Kadenzen ständig pro Vers jeweils zwischen männlicher und weiblicher kadenz wechseln. Der Titel "Frühlingsnacht" macht deutlich, dass es es in dem Gedicht um eine Nacht im Frühling handelt. Das Gedicht beginnt mit der Inversion „Übern Garten durch die Lüfte“ (V. 1), da das lyriche Ich den Ort des geschehens umbedingt an den Anfang stellen möchte, da es ihm wichtig ist. Dies wird zuerst nur auf die Natur bezogen, da es „durch die Lüfte“ (V.1) eine Veränderung des Wetters gibt. Außerdem zeigt es die Freude des lyrischen Ichs, da dieser Vers direkt mit einem ungewöhnlich fröhlichen laut anfängt und zwar „ü“ (V.1). Im zweiten Vers wird zum ersten Mal durch das Personalpronomen „ich“ (V.2) auf das lyrische Ich aufmerksam gemacht. Durch die Alliteration in Vers eins „(d)urch (d)ie“ (V.1) soll das lyrische Ich zum Ausdruck bringen, dass „Wandervögel“ (V.2), die über seinen Garten geflogen sind, hoch oben am Himmel waren, was zeigen soll das der Fühling kommt. Da er die Wandervögel kommen „hört“ (V.2), erkennt man, dass der Frühling noch nicht ganz gekommen, sondern noch auf seinem Weg ist. In Vers drei kann man an „das bedeutet Frühlingsdüfte“ (V.3) erkennen, dass sich das lyrische Ich schon sehnsüchtig auf den Frühling freut. Ebenso scheint es durch das Verb „bedeutet“ (V.3), als würde sich das lyrische Ich an Ereignisse zurück erinnern, die es zur Frühlingszeit erlebt hat. Durch den Gegensatz zu Vers eins mit „unten fängts schon an zu blühen“ (V.4) erkennt man, dass überall etwas los ist und das lyrische Ich nichts verpassen möchte. Es scheint so, als hätte das lyrische Ich eine alte Liebe erinnert, da er „Jauchzen“ (V.5) möchte. Dies wird nochmals verstärkt, da es ebenso den Drang hat zu „weinen“ (V.5). An „als könnt’s nicht sein!“ (V.6) erkennt man, dass es gar nicht glauben will, was damals alles passiert ist. Dies wird nochmals durch das Ausrufezeichen verstärkt. Doch durch eine plötzliche Gefühlsveränderung, die man an „Wunder“ (V.7) erkennen kann, baut das lyrische Ich plötzlich wieder Mut auf. Dies zeigt sich auch, da es Nacht geworden ist, weil jetzt „Mondesglanz“ (V.8) herein kommt und es motiviert und eventuell sogar aufheitert eine neue Chance bei der Geliebten zu bekommen. Es wird weiter verstärkt, da „Mond“ (V.9) sowie die „Sterne“ (V.9) als höhere Mächte ihm Mut und Vertrauen zusprechen. Das es im zehnten Vers „Traümen“ will soll verdeutlichen, dass er wie vor einem „Hain“ (V.10) vor einer Entscheidung steht und sich nicht sicher ist, ob er es wagen soll. Dadurch, dass im elften Vers durch eine Personifikation von einer großen Menge, in dem Falle die „Nachtigallen“ gesprochen wird zeigt, dass er sich sehr viel Mut zuspricht um sehr selbst sicher zu sein. Dies wird durch den Ausruf „Sie ist deine, sie ist dein“ (V.12) nochmals verstärkt.

Zusammenfassend zeigt sich die Freude und den Gedankengang des lyrischen Ichs über den Frühling. Das lyrische Ich geht auf seine Vergangenheit ein und versucht mit höheren Mächten wie dem Universum, oder mit einer großen Menge, also Nachtigallen, sich Mut zuzusprechen um eine alte Liebe wieder gut zu reden. Diese Gedankengänge werden alle in Metaphern dargestellt, um für eine bessere Verständnis zu sorgen. Ebenso geben die abwechselnden Kadenzen die wechselnde Stimmung des lyrischen Ichs wieder.

Lennart

Das Frühlingsgedicht „Frühlingsnacht“, welches von Joseph von Eichendorff geschrieben wurde und 1837 von einem Verlag veröffentlicht wurde, thematisiert die Schönheit und Wunder des Frühlings.


Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum ist der Trochäus und das Gedicht besteht aus einem abgeschlossenem Kreuzreim und abwechselnd starken und schwachen Kadenzen. Das Wort „Übern“(V.1) ist gekürzt, damit es zum Trochäus passt. Der Teilsatz, „durch die Lüfte“(V.1) ist eine Ortsangabe und ein pars pro toto, weil klar wird, dass sich etwas in der Luft befindet und anstatt, in der Luft, durch die Lüfte geschrieben ist. Dadurch, dass das lyrische Ich „Wandervögel ziehn“(V.2) hört, wird klar das es wärmer ist, da die Vögel in diesem Fall die Frühlingsboten sind, aber durch das„[h]ört“(V. 2), wird klar, dass es sie nicht sehen kann. Durch die „Frühlingsdüfte“(V.3) wird die vorherige Aussage noch einmal verdeutlicht und bestätigt. Die abwechselnden Kadenzen wirken hier, zusammen mit dem Trochäus, rhythmisch. Mit „unten“(V.4), ist der Boden gemeint, wobei die Distanz zum Himmel und der Erde klar wird. Am Boden „fängts“ schon an zu blühen“(V.4), womit Blumen, Bäume, andere Pflanzen und Sträucher gemeint sind. Das zeigt nochmal, dass es warm ist.

Da das lyrische Ich „jauchzen [und] weinen“(V.5) möchte, zeigt , wie emotional es dem Frühling begegnet und welche Erfahrungen es vielleicht mit dem Frühling gemacht hat, dass es so reagiert. Dadurch, dass das lyrische Ich auch denkt, dass es nicht sein „[könnt]“(V.6), kann √ auch bedeuten, dass es glücklich ist, dass der vermutlich lange Winter zu Ende ist und der Frühling seinen Platz einnimmt. Dadurch, dass sich das lyrische Ich mit „mir‘s“(V.6) anspricht, wird das Selbstgespräch des lyrischen Ichs klar. Dass es sich über den Frühling freut, wird mit „[a]lte Wunder wieder scheinen“(V.7) verdeutlicht, da ein Wunder meistens etwas Gutes ist. Da die Wunder „scheinen“(V.7), erinnert sich das lyrische Ich an den letzten Frühling, welcher wahrscheinlich schön war, da die Erinnerungen am „scheinen“(V.7) sind. Zwischen Vers sieben und acht gibt es ein Enjambement. Da die Wunder erst wieder „[m]it dem Mondesglanz herein“(V.8) scheinen, zeigt, das es eine klare Nacht ist, nicht bewölkt oder mit Unwettern versehen.

Das wird durch die Metapher und Personifikation, dass es sogar die Sterne „[sagen]“(V.9), gezeigt. Denn die Sterne zeigen hier noch einmal, dass der Himmel klar ist. Da der Hain in den „Träumen“(V.10) rauscht, zeigt, dass der Frühling dem lyrischen Ich so gut gefällt, dass es vielleicht einschläft und vom Winter träumt. Die Nachtigallen „[schlagen]“(V.11) Zit. die Wörter, womit wahrscheinlich gemeint ist, dass sie die Wort stark betonten und schnell aussprechen, was an dem Ausrufezeichen in Vers 12 zu sehen ist. Sie sagen nämlich, dass sie „dein“(V.12) ist. Was zeigt, dass man möglichst viel aus der Nacht machen sollte, da sie so schön ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das lyrische Ich den Frühling sehr schätzt und ihn sehr mag, da es emotional reagiert.

Lea

Joseph von Eichendorff: Frühlingsnacht (1837) Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben, wurde 1837 veröffentlicht und thematisiert die Faszination des Frühlings für einen Menschen.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Dadurch wirkt es geordnet und rhythmisch. Zudem erkennt man, dass im ganzen Gedicht Kreuzreime verwendet werden, wodurch das Rhythmische erneut deutlich wird. Schon im Titel „Frühlingsnacht“ erkennt man worum es in diesem Gedicht geht, jedoch erfährt man keine weiteren Informationen. Da das lyrische Ich „[ü]bern Garten“ (V. 1) „Wandervögel ziehn“ (V. 2) hört, wird verdeutlicht, dass es Frühling ist, da die Vögel nun nicht mehr im Süden, sondern schon wieder zurück sind und somit sogar über Gärten fliegen. Das lyrische Ich erkennt, dass dies „Frühlingsdüfte“ (V. 3) bedeutet und es schon „[u]nten“ (V. 4) anfängt „zu blühn“ (V. 4). Dies soll zeigen, dass auf den Wiesen die Blumen anfangen zu blühen. Man kann mehrere Syncopen in dieser Strophe erkennen, wie z. B. „blühn“ (V. 4), welche verwendet wurden, damit das Metrum, Trochäus, stimmt. Dadurch, dass der Trochäus auch rhythmisch und harmonisch wirkt, verdeutlicht er eine fröhliche Stimmung, welche man auch in der ersten Strophe erkennen kann. In der zweiten Strophe wird aus der Sicht des lyrische Ichs berichtet, dass es „[j]auchzen“ (V. 5) und „weinen“ (V. 5) möchte. Dies verdeutlicht, dass das lyrische Ich von dem Frühling beeindruckt ist und sich vor Freude kaum halten kann. Es sagt selbst, dass es dies kaum glauben könne und es sei für es, „als könnt’s nicht sein“ (V. 6). Dies und das Ausrufezeichen am Ende des Verses zeigen erneut das Beeindruckende am Frühling für das lyrische Ich , welches nahezu sprachlos scheint. Durch die Syncopen „mir’s“ (V. 6) und „könnt’s“ (V. 6) wird wieder das Metrum eingehalten. Das lyrische Ich empfindet Glücksgefühle, da „[a]lte Wunder“ (V. 7) wieder geschehen. Diese „Wunder“ ist eine Metapher und soll für den Frühlingsbeginn und somit das Blühen der Blumen stehen. Durch die immer abwechselnd betonten und unbetonten Kadenzen, welche geordnet, harmonisch und fröhlich wirken, wird noch einmal die Gefühlslage des lyrischen Ichs deutlich. Durch den klaren Himmel im Frühling sieht das lyrische Ich den Mondesglanz. Hier wird deutlich, dass es sich, wie im Titel genannt, um eine „Frühlingsnacht“ handelt. Durch die Aufzählung und die Personifikation „der Mond, die Sterne sagen’s“ (V. 9), wird deutlich, dass der Mond und die Sterne nun wieder sichtbar sind. Die Personifikation wirkt hierbei verdeutlichend und macht diese Situation anschaulicher und besser vorstellbar. Da sogar „in Träumen“ (V. 10) des lyrischen Ichs der Wald rauscht, wird gezeigt, dass das lyrische Ich nur an den Frühling denkt, und wie wichtig dem lyrischen Ich der Frühling bzw. die Frühlingsnacht ist. Durch die Repetitio „[s]ie ist deine, sie ist dein“ (V. 11) wird verdeutlicht, dass der Frühling und die Frühlingsnacht genutzt werden sollen und dem lyrischen Ich gehören, es also den Frühling genießen soll. Die Wichtigkeit dieser Aussage wird durch das Ausrufezeichen bestärkt.

Am Ende kann man sagen, dass der Frühling bzw. die Frühlingsnacht sehr beeindruckend und faszinierend auf jemanden wirken kann. Durch das Metrum, die abwechselnden männlichen und weiblichen Kadenzen und den Kreuzreimen wird diese Faszination und die Freude noch einmal deutlich. Es wurden oft Syncopen verwendet, damit das Metrum eingehalten wird. Zudem wurden durch Metaphern und Personifikationen Textstellen verständlicher dargestellt.


Sophie

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben, wurde 1837 veröffentlicht und thematisiert die Wirkung des anfangenden Frühlings auf einen Menschen.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Reimschema ist der Kreuzreim, jedoch kann man ein abwechselndes Schema der Kadenzen erkennen, was dem Gedicht eine wenig Unordnung verleiht, dies passt zum Inhalt, da dieser auch einen Stimmungswechsel beinhaltet. Schon im Titel „Frühlingsnacht“ kann man erkennen, dass es sich im Gedicht um etwas Schönes und Wertvolles handeln muss, da Frühlingsnächte meist sehr angenehm sind, man kann die Vögel noch zwitschern hören und auch die Düfte der Blumen riechen.

In der ersten Strophe werden das Erwachen der Natur und das aufblühen des Frühlings, in der Nacht beschrieben. In dem ersten Vers „[ü]bern Garten durch die Lüfte“(V. 1) wurde eine Synkope verwendet. Im zweiten Vers wurden auch wieder Vokale ausgelassen, „Hört ich Wandervögel ziehn“ (V. 2). Man könnte meinen, dass nun der Frühling oder der Winter beginnt, im Titel wird deutlich, dass es sich um den Frühling handelt. also Im dritten Vers wird jedoch deutlich gemacht, dass es sich um den Frühling handelt, da die Vögel „Frühlingsdüfte“(V. 3) bedeuten. Mit Frühlingsdüften könnten die Blumen gemeint sein, die anfangen zu blühen, was auch durch den darauffolgenden Vers „[u]nten fängt’s schon unten an zu blühn“(V. 4) bestätigt wird. Durch den Synkopen bei dem Wort „fängt’s“(Z. 4) erkennt man den Trochäus. In der ersten Strophe erkennt man eine Synästhesie, da das lyrische Ich „[h]ört“(V. 2), riecht und sieht. Durch Prädikate der Bewegung wie z.B. „zieh‘n“(V. 2) und „fängt’s […] an zu blühn“(V. 4) wird das Erwachen der Natur erneut deutlich.

Die zweite Strophe befasst sich mit der komplexen Wirkung der Naturerscheinungen auf die Gefühlslage des lyrischen Ichs. „Jauchzen möchte[e] ich, möchte weinen | Ist mir’s doch, als könnt’s nicht sein!“ (V. 5f.), durch diesen Satz wird zum Ausdruck gebracht, dass das lyrische Ich es kaum glauben kann, dass seine Liebe wieder da ist. Es ist sehr aufgeregt, dies wird auch noch einmal durch das Ausrufezeichen verstärkt. Zudem wurden auch wieder Synkopen und ein Pradoxon verwendet, da Jauchzen und Weinen ein ist. Die Komplexität der Gefühlslage wird durch die Antithese von Jauchzen und Weinen (vgl. V. 5) zum Ausdruck gebracht. Das lyrische Ich denkt an die Vergangenheit zurück, da „[a]lte Wunder wieder scheinen | Mit dem Mondesglanz herein“(V.7f.). Hier wird das Erlebte in einen immerwährenden Zusammenhang eingeordnet. Diese Vergangenheit hat wohl etwas Magisches an sich, da es von Wundern redet, die von dem Mondglanz herein getragen werden. Mit dem Wunder könnte vielleicht eine alte Liebe gemeint sein, die wieder auflebt. Hier wurde ein Enjambement genutzt. „Alte Wunder wieder scheinen“ (V. 7) ist eine Inversion und wirkt verdeutlicht.

In der dritten Strophe geht es insgesamt um den Einklang der naturhaften Welt, der das Makrokosmische ebenso wie das Mikroskopische. „Und der Mond, die Sterne sagen’s“ (V. 9), ist eine Personifikation, da weder Sterne noch der Mond sprechen können. Diese Liebe muss für das Lyrische Ich etwas ganz Besonderes/Wertvolles sein, denn die Worte des zwölften Verses wird ihm sogar von einem Planeten gesagt, der so weit entfernt ist. Dieses Wertvolle wird auch noch einmal deutlich, denn „in Träumen rauscht’s der Hain“ (V. 10), sie lässt das lyrische Ich in seinen Träumen nicht los. Es zeigt, dass das Lyrische Ich sehr davon angetan sein muss, wenn es schon davon träumt. Mit „Hain“(Z. 10). ist ein Wäldchen gemeint. Auch im vorletzten Vers „Und die Nachtigallen schlagen’s“(V. 11) wird dies noch einmal verdeutlicht. I den Versen 9 bis 11 findet man eine durchgängige Personifikation der Natur. Dies verdeutlicht die Verschmelzung der Naturerfahrungen mit den Erfahrungen des Lyrischen Ichs in der realen Welt. Im letzten Vers „Sie ist deine, sie ist dein!“(V. 12) wird eine Repetition verwendet, die verstärkt die Bedeutung des Verses. Aber auch das Ausrufezeichen verdeutlicht die Aussage.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die neu aufgeblühte Liebe durch Metaphern und Personifikationen zum Ausdruck kommt. Es wurden viele sprachliche Mittel verwendet, dadurch kann man sich besser in die Situation hinein versetzen. Durch den Trochäus, das Reimschema und die abwechselnden Kadenzen bekommt das Gedicht Struktur und wirkt rhythmisch. Außerdem sind viele Synkopen verwendet worden, meist wurde in den Versen das Wort „es“ ausgelassen.

Chiara

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, welches 1837 von Joseph von Eichendorff verfasst und veröffentlicht wurde, thematisiert die Wirkung der sich entwickelnden Natur im Frühling.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen unterteilt, was es zunächst einheitlich wirken lässt. Der Titel „Frühlingsnacht“ lässt darauf schließen, dass das Gedicht eine warme Nacht beschreibt. Die ersten beiden Verse „Übern Garten durch die Lüfte / hört ich Wandervögel ziehn“ (V.1f.) enthalten drei Synkopen, was gekürzt wirkt, jedoch lässt es den Vers ins Metrum des Gedichtes, den Trochäus, passen. In diesen Versen wird beschrieben, wie „Wandervögel“ über den Garten fliegen, da es wieder wärmer wird und sie deshalb wieder aus dem Süden kommen. Dies zeigt, dass es Frühling wird, was in Vers drei erneut erklärt wird, da dieses Ereignis „Frühlingsdüfte“ (V.3) bedeutet. Diese Düfte könnten von den Blumen verursacht werden, welche im Frühling zu blühen beginnen, was hier ebenfalls der Fall ist (vgl. V.4).
Dies erfreut das lyrische Ich sehr, wie man in Vers fünf sehen kann, da es „[j]auchzen“ (V. 5) und „weinen“ (V.5) will. Dies ist zunächst ein Gegensatz, da es jedoch insbesondere jauchzt, was man an der Inversion erkennt, wird deutlich, dass es vor Freude weint. Somit wird der Frühling hier zu einem sehr emotionalen Ereignis für das lyrische Ich. Jedoch kann oder will das lyrische Ich diesen Moment nicht wahrhaben, was in Vers sechs gezeigt wird. Hier werden erneut Laute ausgelassen, was sehr knapp und flüchtig wirkt. Dies kann ein Zeichen für die Aufregung und Begeisterung des lyrischen Ichs für diese Nacht sein. Als „alte Wunder wieder scheinen“ (V.7), wird verdeutlicht, dass das lyrische Ich in Erinnerungen schwelgt, welche so schön für es sind, dass sie wie Wunder erscheinen. Da diese „mit dem Mondesglanz“(V.8) scheinen, lässt einen vermuten, dass dies die Erinnerungen an eine vergangene Frühlingsnacht sein könnten. Zudem wird der helle Schein des Mondes verschönert, indem er als „[...][G]lanz Zit.“(V.8) dargestellt wird. In der letzten Strophe werden Mond und Sterne personifiziert, da sie etwas „sagen[...]“(V.9). Außerdem zeigt sich, dass es sich hier um eine klare, wolkenlose Nacht handelt, da man Mond und Sterne sehen kann.
Die Metapher in „[u]nd in Träumen rauscht‘s der Hain“(V.10) stellt eine sanfte Brise in den Bäumen dar. Zudem könnte die Inversion, welche hier auf „Träume[...]“(V.10) hinweist, ein Zeichen für die Müdigkeit beziehungsweise die Verträumtheit des lyrischen Ichs sein. Die nun erwähnten „Nachtigallen“(V.11) zeigen noch einmal die auflebende Natur, durch den Frühling. Da Geschehnisse dem lyrischen Ich etwas mitzuteilen scheinen, kann man auch zusammenfassend sagen, dass der Frühling, insbesondere die Frühlingsnacht, das lyrische Ich auf etwas aufmerksam macht. Dies ist die Anapher und der Ausruf „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V.12). Die Sache, welche mit dem Pronomen „sie“(V.12) gemeint ist, könnte eine Gelegenheit sein. Zum Beispiel eine Gelegenheit, die Initiative zu ergreifen, die schönen Erinnerungen wieder aufleben zu lassen und die schönen Ereignisse sich wiederholen zu lassen. Oder das Pronomen könnte auch für die Frühlingsnacht stehen, welche, aus der Sicht des lyrischen Ichs, nur für es da sein könnte, damit es auf die Erinnerungen aufmerksam wird.

Das Gedicht beschreibt, wie besondere Momente Erinnerungen oder Emotionen hervorrufen. Diese Momente sind hier, die Etwicklungen der Natur in dieser Frühlingsnacht. Zudem weisen sie darauf hin, dass man immer die Chance hat, diese Momente, an die man sich erinnert, sich wiederholen zu lassen. Das Gedicht besteht ausschließlich aus Kreuzreimen, was es harmonisch und melodisch wirken lässt. Zudem wurden viele laute durch Synkopen ausgelassen, was sehr gekürzt und flüchtig wirkt, was für die begeisterte Aufregung und Freude über diese Erinnerungen oder Gefühle spricht.

Fabian

Das Gedicht ,,Frühlingsnacht“, welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht wurde, thematisiert die intensive Wirkung der Natur im Frühjahr auf einen Menschen.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Das Versmaß des Gedichtes ist Trochäus. Durch den Titel des Gedichtes ,,Frühlingsnacht“ kann man davon ausgehen, dass es sich in dem Gedicht um die Schönheit der Natur handelt, da eine Frühlingsnacht für die meisten Menschen etwas sehr Schönes ist. Im ersten Vers erkennt man den Parallelismus ,,Übern Garten durch die Lüfte". Man erkennt, dass sich das lyrische Ich sehr auf die ,,Frühlingsnacht“ freut, da es mit den ,,Wandervögeln, [die] durch die Lüfte ziehn“ (V. 1f.), die „Frühlingsdüfte“ (V. 3) verbindet. Außerdem deuten die ,,Wandervögel" (V. 2) den Beginn des Frühlings an. Die intensive und synästhetische Wahrnehmung wird deutlich, weil das lyrische Ich den Frühling hört und riecht (vgl. V. 3f.). Das Erwachen des Frühlings wird deutlich, an den dynamischen Verben ,,zieh´n" (V. 2) und ,,blüh´n" (V. 4), weil sie eine Veränderung andeuten. In der ersten Strophe wird ein Kreuzreim verwendet, was auch zu den abwechselnden Kadenzen passt. Insgesamt zeigt sich also in dieser Strophe der Beginn des Frühlings, den das lyrische Ich in der Nacht wahrnimmt.

Da das lyrische Ich sagt, ,,Jauchzen möchte ich, möchte weinen, ist mir´s doch, als könnt´s nicht sein“ (V. 5f.) wird deutlich, dass es Frühlingsnächte oder generell den Frühling sehr gerne mag und die Natur sehr stark auf ihn wirkt, da die Freude sehr groß ist. Ebenfalls ist ,,Jauchzen möchte ich, möchte weinen" (V. 5) eine Antithese, was die komplexe Gefühlslage des lyrische Ichs verdeutlicht. Außerdem wird deutlich, dass das lyrische Ich seine große Liebe gefunden hat, da es einen sehr glücklichen Eindruck macht und zum anderen auch sehr überrascht wirkt, was heißen kann, dass das lyrische Ich sehr überwältigt von der Natur ist. In Vers sechs merkt man, dass das lyrische Ich das Erlebnis gar nicht wahr haben kann, da es sehr überwältigt ist. Diese Vermutung wird in den nächsten beiden Versen verstärkt, weil das lyrische Ich sagt, ,,[a]lte Wunder wieder scheinen, mit dem Mondesglanz herein“ (V. 7f.). Die Besonderheit des Frühlings ist dem lyrischen Ich dadurch bereits bekannt. Das zeigt, dass das lyrische Ich die Hoffnung schon aufgegeben hat, da es von einem ,,Wunder“ (V. 7) spricht und ein Wunder meistens Ereignisse sind, die unerwartet und überraschend geschehen. In Vers 7 ist das sprachliche Mittel Inversion vorhanden, da der Satz eine unübliche Reihenfolge hat. Außerdem wird an dem Wort ,,Mondesglanz“ (V. 8) deutlich, dass es die Frühlingsnächte sehr besonders findet.

In der dritten Strophe fällt sofort auf, dass die ersten drei Verse mit der Anaper ,,,,Und[...],Und[...],Und" beginnen. Dadurch wird deutlich, dass die ersten drei Verse sehr eng miteinander verbunden sind. Im neunten Vers wird eine Personifikation verwendet, da Sterne nicht sprechen können. Außerdem könnte man ,,die Sterne“ (V. 9) auch als Metapher deuten, da es damit auch sein Gewissen meinen kann, welches sozusagen zu ihm spricht. Da im nächsten Vers von ,,Träumen“ (V. 10) gesprochen wird, wird deutlich, dass sehr beeindruckt von den Frühlingsnächten ist, da es sich selbst im Schlaf damit beschäftigt. Die letzten beiden Verse kann man so deuten, dass es seine große Liebe gefunden hat und sie auch an ihm interessiert ist. Dies wird vor allem daran deutlich, dass gesagt wird ,,Sie ist deine, sie ist dein“ (V. 12), was ebenfalls deutlich macht, dass die Frühlingsnacht sehr positiv auf das lyrische Ich wirkt.

Allgemein kann man zum Inhalt erwähnen, dass die Natur sehr positiv auf das lyrische Ich wirkt. Außerdem kann man sagen, dass das lyrische Ich den Frühling sehr gerne mag und sehr beeindruckt von den Frühlingsnächten ist. Zum Sprachlichen lässt sich sagen, dass der Trochäus und die abwechselnden Kadenzen zum Inhalt passen, da der Inhalt sehr eintönig ist. Außerdem wirkt das Gedicht dadurch sehr strukturiert. Zum Reimschema lässt sich sagen, dass in dem Gedicht ausschließlich Kreuzreime vorhanden sind, was ebenfalls bestätigt, dass es sehr melodisch wirkt. Außerdem wurden in dem Gedicht sehr viele Metaphern verwendet, was dafür sorgt, dass man sich das Gedicht besser vorstellen kann. Bei vielen Wörtern wurde auch eine Silbe bzw. ein Buchstabe ausgelassen, was dafür sorgt, dass das Wort an das Metrum und die Kadenzen angepasst wird.

Louis

Das Gedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff 1837 verfasst und veröffentlicht, thematisiert die positiven Gefühle und Erinnerungen an den Frühling.

Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt mit jeweils vier Versen. Hierbei verwendet der Dichter Kreuzreime. Dies macht das Gedicht einprägsam und strukturiert. Als Metrum verwendet von Eichendorff hier den Trochäus welcher gleichmäßig wirkt. Eine weitere Gleichmäßigkeit ist bei den Kadenzen zu erkennen, weil diese sich in jedem Vers von weiblich auf männlich unterscheiden. Der Titel des Gedichtes „Frühlingsnacht“ sagt aus, dass es sich in diesem Gedicht um den Frühling handelt. Die Nacht könnte in dem Titel für die Dunkelheit stehen. In den ersten zwei Versen „Übern Garten durch die Lüfte / Hört ich Wandervögel ziehn“ erkennt man zum ersten mal das lyrische Ich im Gedicht. Durch das Wort „Hört “ (V. 2) wird deutlich, wie das lyrische Ich den Frühling wahrnimmt. Zudem bilden diese zwei Verse eine Inversion, da Satzbauteile vertauscht wurden, um es dem Leser einprägsamer zu machen. Dass die „Wandervögel“ (V. 2) über ihn fliegen, zeigt, dass sich das Gedicht an den Beginn des Frühlings handelt, da die Vögel gerade aus dem Süden wiederkommen. „Das bedeutet Frühlingsdüfte,“ (V.3) zeigt dem lyrischen Ich, dass es langsam Frühling wird und die Blumen anfangen „[zu]blühn“ (V.4). Durch das apostrophierte „es“ in Vers 4 („fängt’s“) will der Autor das Metrum sowie die abwechselnden Kadenzen beibehalten. Das Synonym "[u]nten " (V. 4) welches wird für Erde steht wirkt einprägsam.

Durch den Chiasmus „Jauchzen […] [und] weinen“ (V. 5) hebt die Glücksgefühle des lyrischen Ichs hervor. Außerdem kann es nicht glauben, dass der Frühling ihn so glücklich macht. Dieser Vers ist gleichzeitig eine Inversion, welche nochmal einmal die Gefühle betont. Dies wird deutlich, da es ihm so vorkommt, "als könnt's nicht sein!"(V. 6). Auch in diesem Vers werden wieder zwei Buchstaben weggelassen, um die gleiche Struktur des Gedichtes zu behalten. Das Ausrufezeichen hinter diesem Satz soll es nochmal betonen, wie eine Art Befehl. Es ist sogar so glücklich, dass es in Vers sieben von einem „Wunder“ spricht, welches „wieder [er]scheine(n)“ (V.7). Es bezeichnet den Frühling als "Wunder" (V. 7), was ausdrückt, dass es den Frühling als etwas ganz besonderes sieht. Das Enjambement was auf den siebten Vers folgt sorgt für Aufmerksamkeit. Die Metapher "Mondesglanz"(V. 8) könnte für die Mondstrahlen stehen, welche sich auf der Erde reflektieren.

Die Personifikation „Und der Mond, die Sterne sagen’s“ (V. 9) soll nochmal einprägsam sein. Die Metapher „Mond“ und (den) „Sterne[n]“ sagt aus, dass das Universum ebenfalls glücklich ist. Im folgenden Vers wird durch das „rauscht’s“ (V. 10) wieder auf die Kadenzen geachtet. Da das lyrische Ich vom Frühling „träum[t]“ (V.10), wird die Faszination für den Frühling deutlich. Der Ausdruck „Hain“ (V.10“ ist ein anderes Wort für Wald und könnte bedeuten, dass sich das lyrische Ich in der Nähe eines Waldes befindet. Durch den Doppelpunkt am Ende dieses Verses wird der Beginn einer Aussage der „Nachtigallen“ (V.11) deutlich. Ebenfalls auffällig ist, dass sie zunächst von etwas Weiblichen („deine“) und im Folgenden von etwas Sachlichen („dein“) reden. Dieser abschließende Vers wird anschließend nochmal mit einem Ausrufezeichen beendet, was die Aussage verdeutlichen soll.

Zum Schluss kann man sagen, dass das lyrische Ich sehr glücklich mit dem Beginn des Frühlings ist und dieses mit vielen positiven Gedanken verbindet. Einige beschreibt es sogar als „Wunder“. Der Dichter hat zudem erst ganz am Ende zu erkennen gegeben, dass das lyrische Ich die positiven Gefühle und Erinnerungen mit einer anderen Person in Verbindung stehen. Auch ist auffällig, dass der Dichter auf sehr viele Buchstaben verzichtete, um das Metrum Trochäus einzuhalten, und die sich abwechselnden Kadenzen am Ende jeden Verses beizubehalten.

Michelle

Das Liebesgedicht „Frühlingsnacht“ von Joseph von Eichendorff, welches 1837 veröffentlicht wurde, thematisiert das Vermissen einer geliebten Person, welches mit dem Nrühling in Verbindung gebracht wird.

Der Titel des Gedichts macht teilweise deutlich, worum es in dem Gedicht geht. Das lyrische Ich könnte die Frühlingsnacht mit einer besonderen Erinnerung verbinden. In den ersten beiden Versen wird deutlich, dass das Wetter wieder wärmer wird, da die „Wandervögel“ (V. 2) wieder in die warme Region ziehen. Die „Frühlingsdüfte“ (V. 3), auf die das lyrische Ich hinweist, machen wiederum deutlich, dass der Frühling begonnen hat und dass die Blumen nun anfangen zu blühen, was man auch an den Gerüchen wahrnehmen kann. Die meist süßen Düfte können außerdem für das Verliebtsein stehen, denn der Frühling steht für Liebe. Die Blumen, die „[u]nten“ (V. 4), also auf dem Boden stehen, fangen an zu „blühn“ (V. 4), wodurch die liebliche und lebendige Stimmung des Frühlings deutlicher wird. Die Worte „fängt es“ wurden zu „fängt‘s“ (V. 4) gekürzt, damit das Metrum, der Trochäus, weiter geführt werden kann. Durch dieses Metrum, den Kreuzreim und die regelmäßig wechselnden Kadenzen wirkt das Gedicht harmonisch und macht zudem auf die liebliche Stimmung aufmerksam. Das lyrische Ich scheint jedoch traurig zu sein, da es „[j]auchzen“ (V. 5) und „weinen“ (V. 5) möchte. Der Chiasmus, welcher mit einer Ellipse verbunden ist, macht ebenso die Trauer deutlich. Zudem deutet die Ellipse darauf hin, dass dem lyrischen Ich etwas fehlt. Das lyrische Ich scheint seine negativen Gefühle selbst nicht verstehen zu können, was im sechsten Vers deutlich wird. Das Ausrufezeichen verdeutlicht die Unbeholfenheit des lyrischen Ichs. Da „[a]lte Wunder wieder scheinen“ (V. 7), wird klar, dass die Frühlingsnacht das lyrische Ich an seine alte Liebe erinnert. Die Inversion verdeutlicht dies und lenkt die Aufmerksamkeit zudem auf die Geliebte. Die vergangenen Erinnerungen scheinen wie der „Mondesglanz“ (V. 8), wodurch deutlich wird, dass seine alte Liebe etwas Besonderes für das lyrische Ich ist. Dass das lyrische Ich noch immer verliebt ist, wird in der dritten Strophe deutlich. Die Metaphern in den Versen 9, 10 und 11 verdeutlichen, dass das lyrische Ich nur an seine Geliebte denkt und verbildlichen zudem seine Liebe. Die große Liebe zu seiner Geliebten wird deutlich, da die Planeten, die Natur und die Lebewesen ihm sagen, dass sie sein ist. Für das lyrische Ich will also das ganze Universum, dass es wieder zu seiner Geliebten findet, was durch das Ausrufezeichen verdeutlicht wird. In der letzten Zeile wird also besonders deutlich, dass das lyrische Ich seine Geliebte vermisst und sie immer noch liebt.

Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass das lyrische Ich, trotz der schönen und lieblichen Jahreszeit an Herzschmerz leidet und es immer noch an seine alte Liebe denkt und sie vermisst. Seine Liebe zu ihr wird vor allem durch Metaphern deutlich. Zudem wird durch die wechselnden Kadenzen und den Trochäus die liebliche Stimmung des Frühlings deutlich.



Ina

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht wurde, thematisiert die Faszination, welche vom Frühling ausgelöst wird.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen unterteilt, was den Text strukturiert wirken lässt. Der Titel „Frühlingsnacht“ sagt aus, dass es sich in diesem Gedicht um den Frühling handelt. Die Nacht könnte in dem Titel für die Dunkelheit stehen, also könnte das Gedicht auch negativ oder traurig geprägt sein. Die Aussage „[ü]bern Garten durch die Lüfte/ [h]ört ich Wandervögel zieh´n “(V.1f.) sagt aus, dass die Vögel wieder aus dem Süden kommen, um die kommende Wärme mitzuerleben, welche im Frühling wieder aufbricht. Das Enjambement, welches folgt, sorgt noch einmal für Aufmerksamkeit. Durch die Sinneswahrnehmung „[h]ör[en]“(V.2) wird deutlich, wie das lyrische Ich die Natur im Frühling wahrnimmt. Da der Frühling mit „Wandervögel“(V.2) wieder kommt, wird durch die Metapher deutlich, dass man wieder „Frühlingsdüfte“(V.3) wahrnehmen kann, welche meist aus den Blumen, welche im Frühling wieder aufblühen, kommen. „Unten“(V.4) wird als Synonym für die Erde benutzt, was einprägsam wirkt. Es fängt „[u]nten […] an zu blühn“(V.4) , was darauf hinweist, dass nun die Blumen aufblühen. Durch den vierhebigen Trochäus, welcher im ganzen Gedicht angewendet wird, wirkt das Aufblühen der Blumen auch rhythmisch. Das Rhythmische wird auch noch einmal mit den Kreuzreimen verdeutlicht, welche ebenfalls in allen Strophen und Versen aufzufinden sind. Außerdem wird eine weitere Gleichmäßigkeit verwendet, da die Kadenzen immer von weiblich auf männlich wechseln.

Der Chiasmus im fünften Vers betont nochmals die atemberaubenden Gefühle, welche das lyrische Ich hat, da es „[j]auchzen [und] […] weinen“ möchte, weil es sich beschenkt vom Frühling fühlt, da es ihm so vorkommt , „als könnt`s nicht sein!“(V.6), was auch durch den Ausruf bestärkt wird. Zudem fällt die Antithese bei „sein“(Z. 6) und „Schein“ (V.6) auf, welche für einen Kontrast sorgen. Die Inversion in der fünften Zeile betont noch einmal die Gefühle. Da es den Frühling als „Wunder“(V.7) wahrnimmt, wird klar, dass es die Jahreszeit als etwas ganz Besonderes sieht. Das Enjambement, welches auf den siebten Vers folgt, sorgt noch einmal für Aufmerksamkeit. Die Metapher „Mondesglanz“(V.8) steht für die Mondstrahlen, welche sich auf der Erde reflektieren.

Die Personifikation „der Mond, die Sterne sagen`s“(V.9) wirkt einprägsam und sagt aus ,dass das Universum dem lyrischen Ich zustimmt. Dass das lyrische Ich sehr fasziniert von dem Frühling ist, wird deutlich, da es vom Frühling „[t]räum[t]“(V.10) . „[D]ie Nachtigallen schlagen´s“(V.11) wirkt einprägsam und sagt aus, dass selbst die Tiere den Frühling wertschätzen. Die Repetition „[s]ie ist deine, sie ist dein!“(V.12) wirkt betonend und sagt aus, dass das lyrische Ich den Frühling gut behandeln und genießen möchte. Außerdem wird klar, dass es durch den Frühling Glücksgefühle bekommt. Dies wird auch noch einmal durch den Ausruf verstärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Frühling für das lyrische Ich wichtig ist und dass es die Jahreszeit genießen möchte. Es beschreibt aus seiner Sicht eine Jahreszeit und welche Wirkung diese auf ihn hat. Durch die vielen Metaphern, welche angewendet werden, wird das Gedicht bildhaft und lebendig veranschaulicht. Durch den Trochäus und die Abwechslung der weiblichen und männlichen Kadenzen wird ein gleichmäßiger Rhythmus wirkt, welcher in diesem Gedicht für das Aufblühen der Natur steht und für die Glücksgefühl des lyrischen Ichs.

Dominik

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert den wiederkehrenden Frühling für das lyrische Ich.

Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils vier Versen. Durch den Trochäus wirkt das Gedicht zudem ruhig und strukturiert, da hier ein Kreuzreim vorhanden ist und die Kadenzen abwechselnd zwischen männlich und weiblich sind, was auch noch durch ähnliche Länge der Verse deutlicher wird. Am Anfang des Gedichts kommt ein Enjambement vor. Da „Übern“ (V. 1), anstatt „Über dem“ geschrieben wird, wirkt das Gedicht von Anfang an sehr einfach. Anzeichen für den Frühling sind auch „die Lüfte“ (V. 1), welche mild sind. „Durch die“ (V. 1) ist auch eine Alliteration, welche den Text strukturiert. Dass es schon Frühling ist, kann man an dem „Ziehn“ (V. 2) der „Wandervögel“ (V. 2) sehen. Weil die Wandervögel schon wieder da sind, fangen auch die Blumen an zu blühen, was die „Frühlingsdüfte“ (V. 3) beschreiben. In diesen drei Versen wirkt das lyrische Ich sehr schlau, da es aus dem Verhalten der Vögel schon einen Rückschluss auf die Jahreszeit ziehen kann, was durch „das bedeutet“ (V. 3) klargemacht wird. Dass die Blumen anfangen zu blühen wird im vierten Vers klar, als es „[an]fängt“ (V. 4) zu blühen. Da es „unten“ (V. 4) anfängt zu blühen, wird die Natur, also die Blumen etc. beschrieben. „Schon“ (V. 4) wirkt so, als ob das lyrische Ich es etwas früh für den Frühling hält. In den Wörtern „fängt´s“ an und „blühn“, kann man wieder zwei sprachliche Mittel erkennen.

In fünften Vers kann man ein Paradoxon erkennen, da das lyrische Ich zuerst „Jauchzen“ (V. 5), sich also darüber freuen möchte, und danach möchte es „weinen“ (V. 5), also traurig sein. Durch den Enjambement „möcht[e]“ (V. 5) wirkt er nach einem Verlangen. Im zweiten Vers sieht man, dass das lyrische Ich es selber noch nicht glauben kann, da es „doch“ (V. 6), was einen Gegensatz einleitet, und es „könnt[...]“ (V. 6) nicht sein, was zeigt, dass das lyrische Ich denkt, dass es in einer Traumwelt ist. Man kann sehen, dass das lyrische Ich schon öfters so gedacht hat, da „alte Wunder wieder scheinen“ (V. 7). So wird zum Ausdruck gebracht, dass es den Frühling für ein Wunder hält. Durch „wieder“ (V. 7) wirkt es aber schon fast normal und ruhig, da wieder zwei sprachliche Mittel im Vers sind. Im achten Vers kann man zudem den „Mondesglanz“ (V. 8) erkennen, welcher für etwas Schönes in der Nacht steht, weil der Mond nur scheinen und nicht glänzen kann. Hier sieht man eine Anapher, da sich das Wort „Und“ in fast allen Versen wiederholt. Im neunten Vers wird der „Mond“ (V. 9) mit den „Sternen“ (V. 9) in Verbindung gebracht. Dies wirkt so, als würden die Sterne für den Mond sprechen, dies ist also eine Personifikation. Das letzte Wort „sagen[...]“ (V. 9) zeigt eine Interjektion. Dass das lyrische Ich sich nun dem Gegenteil vom Frühling vorstellt, wird durch die „Träume[...]“ (V. 10) beschrieben, da dort der „Hain“ (V. 10) rauscht. Da es rauscht, bedeutet es, dass starker Wind weht, was ein Zeichen für den Winter oder Herbst ist. Ein Ausdruck für die Unruhe im Wald sind auch die „Nachtigallen“ (V. 11), welche „schlagen[...]“ (V. 11).Eigentlich singen Nachtigallen ruhig und, nur durch das Schlagen wird eine Unruhe ausgestrahlt. Hier fallen die Interjektionen in den Versen neun, zehn und elf auf. Der Frühling wird hier als weiblich dargestellt, da „sie“ (V. 12) „deine“ (V. 12) ist. In dem letzten Vers ist eine Anapher, welche für den Leser einprägsam sein soll. Dies wird auch durch das Ausrufezeichen deutlich, welches ein Ausruf ist.

Abschließend kann man sagen, dass das Gedicht, welches aus drei Strophen und jeweils vier Versen besteht, rhythmisch geschrieben ist, da man als Metrum den Trochäus und als Versmaß den Kreuzreim erkennen kann. Zudem sind die Kadenzen immer abwechselnd, wodurch keine ungewollte Unruhe entsteht. In jedem Vers kann man Interjektionen erkennen, welche das ganze Gedicht strukturiert und rhythmisch wirken lassen.


Julius

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die Sehnsucht nach dem Frühling oder nach einer bestimmten Person.

Das Gedicht ist in insgesamt drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Dadurch wirkt es strukturiert und übersichtlich. Dem Titel „Frühlingsnacht“ kann man bereits entnehmen, dass das Gedicht von dem Frühling handelt. Die Nacht deutet schon auf etwas Verborgenes und Ungewisses hin. Diese könnte ebenfalls auf etwas Träumerisches hinweisen. Die Inversion „Übern Garten durch die Lüfte [h]ört ich Wandervögel ziehen! (V. 1f.) verdeutlicht, dass sich der Frühling bereits bemerkbar macht und er naht. Durch diese Inversion werden besonders der Garten und die Lüfte hervorgehoben, welche sich nach dem Winter ebenfalls deutlich verändern. Weil das lyrische Ich damit „Frühlingsdüfte“ (V. 3) verbindet, zeigt sich, dass es diese Umstände direkt dem Frühling zuordnet. Sofort erinnert es sich an die Frühlingsdüfte, die im Frühling durch Blumen hervortreten. Diese Aussage bestätigt sich nun durch die Inversion „Unten fängt‘s schon an zu blühn“ (V. 4). Man kann deuten, dass das lyrische Ich den Frühling mit allen Sinnen spürt. Es sieht ihn nicht nur, sondern hört und riecht ihn auch. Dort wird nämlich nochmals verdeutlicht, wie sehr es dem Frühling entgegenfiebert und was es für eine Freude verspürt. Bei dem Verb „blühn“ wurde nicht ohne Grund das „e“ weggelassen. Es wurde weggelassen, damit das Versmaß, der Trochäus, beibehalten werden kann. Dadurch kommt eine sehr harmonische Stimmung zum Ausdruck, was durch die Kreuzreime und die weiblich und männlich abwechselnden Kadenzen, die im gesamten Gedicht vorzufinden sind, verdeutlicht wird. Dieses sprachliche Mittel nennt man Synkope.

Die Antithese „[j]auchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) drückt aus, dass sich das lyrische Ich wahrscheinlich so sehr freut, dass es weinen muss. Somit kommen gemischte Gefühle zum Ausdruck, die bei dem lyrischen Ich durch den Frühlingsbeginn hervortreten. Es kommt ein Gegensatz zum Ausdruck, welcher verwirrend wirkt und sich widerspricht. Dies verdeutlicht nochmals die enge Verbundenheit zwischen dem lyrischen Ich und dem Frühling. Es kann kaum glauben, dass der Frühling eintritt. Dies zeigt der Ausruf „Ist mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“ (V. 6). Weil das lyrische Ich den Frühling mit einem „alten Wunder“ (V. 7) verbindet, kommt nochmals die hohe Wertschätzung des lyrischen Ich zum Ausdruck und es werden Erinnerungen zu früher geknüpft. Es vergleicht den Frühling somit mit etwas Magischem und Wundervollem. Weil diese Wunder „mit dem Mondesglanz […] hereinscheinen“ (V. 7f.), wird zum Ausdruck gebracht, dass sie sich sehr sanft auf das lyrische Ich auswirken. Dies ist eine Metapher und soll auf die Schönheit und auf den Glanz des Frühlings hinweisen.

Weil auch davon die Rede ist, dass „der Mond, die Sterne“ (V. 9) sprechen, wird durch diese Personifikation deutlich, dass es den Mond und die Sterne, die oftmals im Frühling zu sehen sind und für den Frühling stehen, spürt und positiv wahrnimmt. Außerdem wird ausgesagt, dass „in Träumen der Hain rauscht […] (V. 10). Dieser Stelle kann man entnehmen, dass der Frühling für das lyrische Ich von so hoher Wichtigkeit ist, dass es davon träumt. Außerdem kommt so zum Ausdruck, dass es den Frühling traumhaft schön findet. Man könnte nun aber auch deuten, dass sich das lyrische Ich so sehr nach dem Frühling sehnt, dass es davon träumt und denkt, dass der Frühling bereits eingetreten sei. Hain ist eine Verniedlichung und soll in dem Falle den Wald sanfter und einladender wirken lassen. Weil am Anfang des 9., 10., 11. Verses immer ein „[u]nd“ auftritt, verstärkt diese Anapher die Aussage nochmals. Aus der Textstelle „Nachtigallen schlagen[…]: Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 11f.) kann man schließen, dass das lyrische Ich die Schönheit des Frühlings deutlich spürt. Man könnte aber auch meinen, dass es mit dem Frühling einen Geliebten oder eine Geliebte verbindet. Dies kann man anhand der Anapher „Sie ist deine, sie ist dein“ (V. 12) erkennen.

Abschließend kann man sagen, dass sich das lyrische Ich nach etwas sehnt. Sehr wahrscheinlich verbindet es mit dem Frühling eine Geliebte oder einen Geliebten, die bzw. der hier mit den Schönheiten des Frühlings beschrieben wird. Dies hat der Schriftsteller anhand der vielen Metaphern, Anaphern und Inversionen gut zum Ausdruck bringen können. Die Ausrufe, die in diesem Gedicht hervortreten, verdeutlichen nochmals die Sehnsucht des lyrischen Ichs.

Jannik

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert eine besondere Frühlingsnacht.

Der Titel „Frühlingsnacht“, zeigt schon einmal, dass das Gedicht idyllisch sein könnte, da solche Nächte oft als etwas Besonderes angesehen werden. Dies zeigt auch die geordnete Struktur im Gedicht, da jede der drei Strophen vier Verse beinhaltet. Zudem ist das Gedicht im Trochäus geschrieben, welcher auch, durch die rhythmische Betonung, idyllisch wirkt. Um diesen Trochäus einzuhalten wurde bei „[ü]bern“ (V. 1) auch eine Silbe weggelassen. Dies kommt im Verlaufe des Gedichts noch oft vor. Da das lyrische Ich „Wandervögel ziehn“ (V. 2) hört, merkt man, dass vor kurzem erst Winter gewesen sein muss, da die Zugvögel im späten Winter, oder Anfang Frühling wieder zurückkommen. Hier bemerkt man, dass sich im ersten und zweiten Vers die Kadenzen abwechseln. Durch die Ankunft der Zugvögel vermutet es dann, dass man bald wieder „Frühlingsdüfte“ (V. 3) riechen kann, welche durch Blumen, wie Narzissen, ausgelöst werden, die im Frühling wieder blühen. Im vierten Vers werden gerade diese Blumen schon angesprochen.

Das lyrische Ich freut sich so sehr darüber, dass es am liebsten „[j]auchzen“ (V. 5), also einen Freudenschrei ausführen, oder vor Freude „weinen“ (V. 5) will. Dies wird durch eine Anapher und eine Inversion noch einmal hervorgehoben und zeigt, wie glücklich es darüber ist. Im nächsten Vers wird klar, dass das lyrische Ich gar nicht glauben kann, wie schön diese Nacht ist. Diese Aussage wird durch eine Inversion und ein Ausrufezeichen betont. Da „[a]lte Wunder“ (V. 7) mit dem „Mondesglanz“ (V. 8) wieder hervorkommen, zeigt sich wieder die Faszination des lyrischen Ich an dem Frühling. Hierbei wird der achte Vers wieder durch eine Inversion hervorgehoben und verdeutlicht erneut die gemischten Gefühle. Hierbei fällt auf, dass im ganzen Gedicht Kreuzreime verwendet werden, was wieder zur ruhigen Wirkung beiträgt. In der letzten Strophe erkennt man, dass es eine wolkenlose Nacht ist, da man den „Mond“ (V. 9) und die „Sterne“ (V. 10) sehen kann. Da diese etwas „sagen[…]“ (V. 9), werden sie personifiziert, was die Wichtigkeit des Gesagten hervorhebt. Im nächsten Vers zeigt sich, dass in seinen Träumen „der Hain“ (V. 10) „rauscht[…]“ (V. 10). Wahrscheinlich haben die Bäume wieder Blätter bekommen, wodurch das Rauschen erzeugt wird. Zudem „schlagen[…]“ die Nachtigallen mit ihren Flügeln. Diese drei Verse sind Inversionen. Der Mond, die Sterne, der Hain und die Nachtigallen teilen ihm alle dasselbe mit: „Sie ist deine, sie ist dein!“. Wahrscheinlich ist die Nacht gemeint, die ihm gehören soll. Dem lyrischen Ich wird also klar, dass es nicht an das Ende dieser Nacht denken, sondern die Nacht genießen soll. Der Doppelpunkt vor dem Satz, das Ausrufezeichen und dass der Vers nach dem Komma wiederholt wird, zeigen die Wichtigkeit der Verse.

Insgesamt findet das lyrische Ich diese Frühlingsnacht wunderschön. Es ist regelrechtfasziniert von dem Frühling. Es ist sich klar, dass es so eine Frühlingsnacht nicht mehr so oft erleben wird. Zudem wurden viele Inversionen und einige Ausrufezeichen verwendet.


Rene

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff 1837 geschrieben, thematisiert die Liebe zwischen Mensch und Natur und die Schönheit der Natur. Das Naturgedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Gedicht ist damit in drei Sinnabschnitte unterteilt. Zuerst, Vers 1-4 , der Anfang des Frühlings in der Natur, dann Vers 5-8 , die Wirkung auf das lyrische Ich und zuletzt, Vers 9-12 , wird die Liebe zum Frühling eingestanden. Durch das Gedicht zieht sich ein Kreuzreim „Lüfte“(V.1) „Düfte“(V.3) , „ziehn“(V.2) „blühn“(V.4), welcher fröhlich wirkt. Weiterhin zeigen sich abwechselnde Kadenzen, welche melodisch und wieder einmal beruhigend wirken. „Übern Garten“(V.1) ist eine Metapher für den Nachthimmel und wirkt veranschaulichend. Weiterhin zeigt sich durch „Übern“(V.1) der Trochäus, da das Es, extra gekürzt wurde um in das Metrum zu passen. Die Injektion in (Vers 1-2) betont die Schönheit der Natur. Mit „Lüfte“(V.1) sind die Düfte gemeint, die beim Blühen von Blumen entstehen . Die „Wandervögel“(V.2) ist eine Metapher für den Frühlingsanfang, da sie nach einem langen, kalten Winter wieder den Frühling in das Land bringen. Das wird nochmals durch „Das bedeutet Frühlingsdüfte“(V.3) klar, da weitere Ereignisse im Frühling diese starten . Die Frühlingsdüfte sind eine Metapher für das Blühen von Blumen, welche beruhigend und beruhigend wirken. Mit „Unten“(V.4) ist der Erdboden auf dem Blumen anfangen zu blühen gemeint. Mit „blühn“(V.4) ist metaphorisch der Anfang von Leben gemeint, da das Aufblühen von Blumen im Frühling Lebenserschaffung bedeutet, womit man den Neuanfang im Leben in Verbindung bringen kann. Die Alliteration „Jauchzen möcht ich, möchte „Weinen“(V.5) “(V.5) wirkt bedrückend und traurig, da durch die Alliteration „Jauchzen“(V.5) und „Weinen“(V.5) dies besonders betont wird. „Jauchzen“(V.5) wird nochmals durch die Inversion betont, die dies veranschaulicht. Damit ist gemeint, dass man vor Freude weint und sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. Die Adversale Konjunktion „doch“(V.6) zeigt einen thematischen Umschwung, der auf das Wirken des Frühlings auf das lyrische Ich hinweist. Das lyrische Ich ist von der Schönheit des Frühling erstaunt, „als könnt‘s nicht sein“(V.6) welches durch das Ausrufezeichen „!“ (V.6) verdeutlicht wird. Mit „Alte Wunder“(V.7) sind alte Erinnerungen gemeint, an die sich das lyrische Ich erinnert, welches sentimental wirkt. Mit „Mondesglanz“(V.8) wird klar, dass das lyrische Ich sich in einer Frühlingsnacht befindet, in der es sich von der Schönheit der Natur mitreißen lässt. „Der Mondesglanz“(V.8) ist hierbei der Schein des Mondes, welcher beruhigent wirkt. Das lyrische Ich lässt sich so von der Frühlingsnatur beeindrucken, dass es wirkt, als wenn der „Mond“(V.9) und die „Sterne“(V.9) lebendig wären und dadurch sprechen können. Weiterhin ist das lyrische Ich von der Schönheit des Frühlings mitgerissen, da selbst in „Träumen“(V.10) von Hainen die Rede ist. Die Anapher „Und“(V.9, 10, 11) Betont diese besondere Beziehung zwischen des lyrischen Ich‘s und der Natur. Mit den „Nachtgallien“(V.11) sind die Zugvögel gemeint die in zurück in die Heimat fliegen, wenn der Winter vorbei ist. All diese Besonderheiten im Frühling, „der Hain“, „der Mond“, „die Sterne“ und „die Nachtgallen“(V.9, 10, 11) zeigen, dass der Frühling die Jahreszeit des lyrischen Ichs ist, in die es sich verliebt hat. Als wäre der Frühling eine Verliebte, rufen sie „Sie ist deine, Sie ist dein“(V.12), welches ein Repetitio ist und die Liebe zwischen lyrischem Ich und dem Frühling ausdrückt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Naturgedicht „Frühlingsnacht“ die Schönheit der Frühlingsnatur passend ausdrückt und die Liebe zwischen lyrischem Ich und Frühling durch sprachliche Mittel gut ausgedrückt wird. Weiterhin zeigt sich eine Harmonie zwischen Inhalt und sprachlichen Mitteln.

Tim

Das Gedicht „Frühlingsnacht“, welches von Joseph von Eichendorff verfasst und 1837 veröffentlicht, thematisiert den Beginn des Frühlings und dessen Schönheiten, sowie die Verbindung dessen mit einem Menschen.

Dadurch, dass in den ersten beiden Versen „Wandervögel“ (V.2) durch die „Lüfte“ (V.1) fliegen, wird deutlich, dass der Winter vorbei ist und der Frühling nun beginnt, weil die Wandervögel wieder in ihre Heimat zurückkommen. Weiterhin wird bei dem Verb „ziehn“ (V.2) eine Silbe weggelassen, um das Versmaß, den Trochäus, einzuhalten. Dieser wirkt rhythmisch und belebend, was wiederum zum Frühling passt. Weil das lyrische Ich sagt: „Das bedeutet Frühlingsdüfte“ (V.3), kommt zum Vorschein, dass der Frühling nun beginnt. Außerdem passen die „Frühlingsdüfte“ (V.3) zu dem „[B]lüh[e]n“ (V.4). Mit dem „blühn“ (V.4), was eine Synkope ist, sind die Pflanzen und Blumen gemeint, die im Frühling zu sehen und ebenso zu riechen sind.

Die zweite Strophe beginnt mit einer Inversion, welche auf den fünften Vers aufmerksam macht. Weil das lyrische Ich „[j]auchzen“ (V.5) und „weinen“ (V.5) will, wird deutlich, dass es sehr glücklich ist, weil es vor Freude weint. Ebenso ist der sechste Vers eine Inversion, welche betonend wirkt. Dadurch, dass das lyrische Ich sich fühlt (vgl. V.6), „als könnt´s nicht sein“, kommt zum Vorschein, dass das lyrische Ich noch nicht glauben kann, dass es Frühling ist. Zudem wird erneut eine Synkope („könnt´s“ V.6) benutzt, um das Versmaß, den Trochäus, einzuhalten. Außerdem macht das Ausrufezeichen am Versende auf diesen Vers besonders aufmerksam. Weil „[a]lte Wunder wieder scheinen“ (V.7), lässt sich sagen, dass der Frühling Erinnerungen des lyrischen Ichs weckt. Dadurch, dass dieser Vers auch eine Inversion ist, wird auf diesen aufmerksam gemacht. Da die Wunder „mit dem Mondesglanz“ (V.8) kommen, könnte gemeint sein, dass sie Nacht für Nacht mehr werden.

In Vers drei sind zwei Personifikationen („Und der Mond, die Sterne sagen's“ V.9) zu erkennen. Diese sorgen dafür, dass der Leser sich die Situation vorstellen kann. Weiterhin wird deutlich, dass das lyrische Ich sich wünscht einen „rausch[enden] Hain“ (V.10) zu hören, weil es davon „[t]räum[t]“ (V.10). In den letzten beiden Versen rufen „Nachtigallen“ (V.11) und dafür sorgen, dass die Situation interessanter dargestellt wird: „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V.12). Auch „sie“ (V.12) ist eine Metapher, welche für den Frühling steht. Dadurch kommt zum Vorschein, dass wahrscheinlich der Frühling zu dem lyrischem Ich gekommen, also eingetreten ist, und es diesen nun genießen kann. Außerdem wird dieser letzte Vers durch das Ausrufezeichen betont. Zuletzt fällt auf, dass das ganze Gedicht im Kreuzreim verfasst wurde, was stimmig und rhythmisch wirkt. Dazu passen auch die abwechselnd männlichen und weiblichen Kadenzen.

Schließlich wurden für das Gedicht viele sprachliche Mittel verwendet, wie vor allem Inversionen, die einige Verse betonen. Außerdem wurde ein Kreuzreim verwendet und das ganze Gedicht wurde im Trochäus mit abwechselnd männlichen und weiblichen Kadenzen formuliert. Zuletzt geht es in dem Gedicht um den Frühling und dessen Verbindung zum lyrischen Ich.



Aniston

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, welches 1837 veröffentlicht wurde und von Joseph von Eichendorff geschrieben wurde, thematisiert die Freude auf den Frühling und die Schönheit des Frühlings.


Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils vier Versen und beinhaltet viele Kreuzreime. Dies wirkt zunächst einheitlich und strukturiert. Der Titel „Frühlingsnacht“ deutet schon auf den Frühling hin. Außerdem ist „Frühlingsnacht“ ein Gegensatz, weil Frühling für den Neunanfang steht und die Nacht für das Ende. „(Übern) Garten [...] hört ich Wandervögel ziehn“ (V. 1f) zeigt den Anfang des Frühlings. Weil die Wandervögel nun wieder ins Warme kommen, zeigt sich ebenfalls der Anfang des Frühlings. Beim Verb „ziehn“ (V. 2) wurde eine Silbe weggelassen, damit das Metrum Trochäus passt. Das Metrum passt sehr gut zu diesem Gedicht, weil es eine gute Verbindung zu den Wandervögel(n) darstellt. Denn das Zwitschern der Wandervögel und das Metrum passen gut zueinander, wodurch das Gedicht ebenfalls sehr rhythmisch wirkt. Im darauffolgenden Vers erkennt man, dass das lyrische Ich sehr viel über die Jahreszeiten weiß und naturverbunden ist, weil es mit Hilfe der Natur bzw. der Wandervögel die Jahreszeit herausfindet. Mit dem Verb „bedeutet“ (V. 3) zeigt das lyrische Ich wie sicher es ist. Außerdem stellt dies eine gute Verbindung zum Metrum her, weil das Metrum ebenfalls sicher wirkt, wie das lyrische Ich. Mit „unten fängt´s schon an zu blühn“ (V. 4), erkennt man, dass die ersten Blumen zu blühen beginnen. Mit „übern“ (V. 1) und „unten“ (V. 4) zeigt sich, dass die ganze Welt oben und unten blüht. Beim Verb „blühn“ (V. 4) wurde ebenfalls eine Silbe weggelassen.


Die Verben „Jauchzen [und] weinen“ (V. 5) bilden einen Gegensatz, woran man die Unsicherheit des lyrischen Ich´s erkennt. Außerdem zeigt dies wie sehr das lyrische Ich den Frühling liebt und wie sehr es den Frühling vermisst hat. Zudem ist „jauchzen möcht ich “ (V. 5) eine Inversion, was verdeutlichend wirkt. Hierbei wird das „Jauchzen“ (V. 5) in den Vordergrund gestellt. Außerdem ist „Jauchzen möcht ich, möchte weinen“ (V. 5) ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Weiterhin erkennt man, dass das lyrische Ich es kaum fassen kann, dass es momentan Frühling ist, welches durch „als könnt´s nicht sein!“ (V. 6) deutlich wird. Dies zeigt, dass der Frühling für das lyrische Ich vorerst nur ein Traum ist, aber nun die Realität darstellt. Man erkennt hieran, wie sehr es den Winter hasst. „Alle Wunder wieder scheinen“ (V. 7) ist eine Metapher und zeigt, dass es schonmal Frühling war. Dies erkennt man temporalen Adverb „wieder“ (V. 7). Durch „alte Wunder“ (V. 7) kann man erahnen, dass das lyrische Ich sich an die alten Zeiten erinnert. Zudem ist dieser Vers eine Inversion und wirkt hervorhebend, weil hier das „alte Wunder“ (V. 7) hervorgehoben wird. „Mit dem Mondesglanz“ kann man eine Verbindung zum Titel darstellen.

Außerdem erkennt man, wie schön das lyrische Ich die Natur empfindet. Mit „und der Mond, die Sterne sagen´s“ (V. 9) zeigt sich, dass das ganze Universum dem lyrischen Ich etwas sagen möchte. Durch „in Träumen rauscht´s der Hain“ (V. 10) erkennt man nochmal die typischen Geräusche im Frühling und es zeigt auch, dass die Wälder auch irgendetwas sagen möchten. Die letzten drei Versen sind Anaphern „Und [..] Und [..]Und“ (V. 9-11). Im letzten Vers wird das lyrische Ich zum ersten mal angesprochen. Mit „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12) erkennt man, dass der Frühling oder ein Mädchen/Junge ihm gehört. Dies wird an dem Possessivpronomen „dein“ (V. 12) deutlich. Außerdem ist der letzte Vers ein Parallelismus und wirkt verdeutlichend. Die Stimmung des lyrischen Ichs bleibt in diesem Gedicht auf einer Ebene und hat keine Schwankungen, dies passt ebenfalls sehr gut zum Gedicht, weil dies sehr einheitlich, wie das Metrum und das zwitschern Vögel wirkt und stellt auch eine sehr gute Verbindung zum Metrum und das zwitschern der Vögel her.

Das Gedicht ist sehr harmonisch und rhythmisch. Die Gefühle des lyrischen Ich´s bleiben auf einer Ebene. Es ist sehr froh. In diesem Gedicht wurde vieles über die Natur geschrieben und vieles über die Schönheit. Das Gedicht beinhaltet viele Inversionen und Anaphern, wodurch das Gedicht sehr hervorhebend wirkt.

Roman

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“ wurde von Joseph von Eichendorff geschrieben, im Jahre 1837 veröffentlicht und thematisiert die Schönheit, die durch eine Frühlingsnacht entstehen kann.

Das Gedicht wurde in drei Strophen unterteilt, die jeweils vier Verse haben. Im Titel, „Frühlingsnacht“, ist bereits zu erkennen, was in diesem Gedicht geschrieben wird. Die ersten beiden Verse in der ersten Strophe, „über Garten durch die Lüfte/Hört ich Wandervögel ziehn“, ergeben nur zusammen einen Sinn. Es ist die Rede von „Wandervögel[n]“ (V. 2) welche nun im Frühling über einen„Garten“ (V. 1) ziehen, da der Frühling die Jahreszeit nach dem Winter ist und es wieder wärmer wird. Dass diese Wandervögel sehr laut sind, ist an „hört ich“ (V. 2) zu erkennen. Diese Laute der Wandervögel tragen zu dem Frühling bei, besser gesagt den Nächten im Frühling. Die lauten Laute der Vögel können aber auch beruhigend und harmonisch wirken, da die Natur sich hier entfaltet. Sie entfaltet sich auch, da „Frühlingsdüfte“ (V. 3) in der Luft sind und die Wahrnehmung des Frühlings prägen. „Unten“ (V. 4) auf der Erde beginnen die Blumen „zu blühn“ (V. 4), was auch ein prägendes Bild des Frühlings ist, da zu dieser Jahreszeit die meisten Blumen blühen und somit die Landschaft verschönern. Da hier das Wort blühen in „blühn“ (V. 4) geschrieben wird, erkennt man auch das Versmaß des Gedichts, welches der Trochäus ist.

Die nächste Strophe wirkt sehr traurig, da das lyrische Ich hier „jauchzen möcht[e]“ (V. 5) und es möchte auch „weinen“ (V. 5), vielleicht ist dies der Fall, da es nun Nacht wird und die Schönheit des Frühlings nun in der Dunkelheit der Nacht verschwindet. Das lyrische Ich will es nicht wahr haben, was an „ist mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“ (V. 6), deutlich wird. Hier ist zu erkennen wie sehr das lyrische Ich diesen Frühling mag und es nun traurig ist, dass es Nacht wird. Die Traurigkeit, die in diesen Versen herrscht, wird nochmals durch das Ausrufezeichen (!) am Ende des zweiten Verses deutlich. Aber die Stimmung hebt sich wieder, als die Rede von „alte[n] Wunder[n]“ (V. 7) ist. Diese „scheinen“ (V. 7) wieder, was also heißen kann, dass die Nacht für das lyrische ich auch schön vorkommen mag. Vielleicht stehen die Wunder aber auch als Metapher für etwas, möglicherweise für die Natur, da zuvor ja die Rede von Wandervögeln war. Dass diese Strophe von dem Übergang in die Nacht handelt, wird auch deutlich, als die Wunder mit dem „Mondesglanz herein“ (V. 8) scheinen.

In dem ersten Vers der letzten Strophe, „und der Mond, die Sterne sagen‘s“ (V. 9) ist erneut eine Personifikation erkennbar, denn der Mond und die Sterne können nichts sagen, da sie auch keine Laute erzeugen. Das lyrische Ich tut auch dessen „Träumen“ (V. 10) an das Rauschen „der Hain“ (V. 10) denken. Das heißt, dass das lyrische Ich auch einem seinen Träumen an das Rauschen der Wälder in der Nacht denken muss, vielleicht aber hört es auch dieses Rauschen, wenn es nachts schläft. Diese zwei Verse und der dritte, „und die Nachtigallen schlagen‘s“ (V. 11), in der Strophe weisen auf den vierten Vers hin, welcher „Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 12) lautet. Vielleicht ist hiermit die Nacht gemeint, und dass das lyrische Ich die Frühlingsnacht mögen soll. Die Wichtigkeit dieses Verses wird durch das Ausrufezeichen am Ende zum Ausdruck gebracht. Außerdem ist eine Anapher zu erkennen.

Das Gedicht wurde im Trochäus geschrieben und hat immer Kreuzreime. Im Ganzen ist die Stimmung im Gedicht sehr positiv, da dem lyrischen Ich vermittelt wird, dass die Frühlingsnacht auch sehr schön sein kann, auch wenn es vielleicht schlechte Erfahrungen damit hatte.

Julia

Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff verfasst und im Jahre 1837 veröffentlicht, thematisiert die enge Bindung zwischen einer Person und der Natur sowie die Sehnsucht nach einer geliebten Person.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen, was das Gedicht sehr schlicht und einfach erscheinen lässt. Das Metrum des Gedichts ist ein vierhebiger Trochäus. Dieser lässt das Gedicht sehr gleichmäßig und fröhlich klingen. Das Gedicht besteht ausschließlich aus Kreuzreimen mit dem Reimschema abab cdcd efef. Die Kadenzen passen genau zum Reimschema, da a, c und e eine weibliche Kadenz besitzen und b, d und f eine männliche, also Stumpfe Kadenz. Die passenden Kadenzen zum Versmaß lassen den Text sehr geordnet erscheinen. Der Titel „Frühlingsnacht“ zeigt sofort, dass es in dem Gedicht um eine Nacht, wahrscheinlich zu Beginn des Frühlings, was sich im weiteren Gedicht feststellen lässt, geht. Durch die Inversion „Übern Garten durch die Lüfte/ hört ich Wandervögel ziehn“ (V. 1f.) wird deutlich, dass es dem lyrischen Ich wichtig ist, den Ort des Geschehens „übern Garten“ (V.1) an den Anfang des Satzes zu stellen. Die ersten beiden Verse sind durch ein Enjambement miteinander verbunden. Dadurch, dass es „Wandervögel ziehn [hört]“ (V. 2), wird schnell deutlich, dass es sich in dem Gedicht um den Frühlingsanfang handeln muss, da die Wandervögel wieder zurück fliegen, sobald es im Frühling beginnt wieder wärmer zu werden. Das lyrische Ich nimmt seine Umgebung, also die Natur, mit mehreren Sinnen wahr. Es „[h]ört“ (V. 2) die Wandervögel und riecht die „Frühlingsdüfte“ (V. 3). Diese Düfte sind sehr wahrscheinlich die Blumen, da es „[u]nten []schon an[fängt] zu blühn“ (V. 4). Das Wort „unten“ (V. 4) bildet eine Opposition zu dem Wort „[ü]bern“ (V. 1). Durch diese Opposition wird deutlich, dass das lyrische Ich sich die ganze Umgebung genau ansieht. Das lyrische Ich sagt, dass es „[j]auchzen möcht [], möchte weinen“ (V. 5), was zunächst sehr traurig klingt, aber durch die Worte „Ist mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein“ (V. 6) wird dann doch deutlich, dass sich das lyrische Ich nur so sehr darüber freut, dass es es kaum glauben kann, dass „[a]lte Wunder wieder scheinen“ (V. 7). Die Freude wird auch nochmals durch das Ausrufezeichen in Vers 6 verstärkt. Das Wort „Alte“ (V. 7) macht deutlich, dass dieses Ereigniss, welches es als „Wunder“ (V. 7) beschreibt, dem lyrischen Ich schon bekannt ist und sich wahrscheinlich wiederholt. Durch den „Mondesglanz“ (V. 8) wird dann zum ersten Mal genau deutlich, dass sich das Gedicht in der Nacht abspielt. Dies zeigt sich ebenso in Vers neun durch den „Mond“ (V. 9) und „die Sterne“ (V. 9). Diese werden personifiziert, da sie etwas „sagen[]“ (V. 9). Dies ist eine Personifikation, da weder der Mond noch die Sterne Menschen sind und somit auch nicht sprechen können. „[I]n Träumen rauscht's der Hain“ (V. 10) zeigt, dass dem lyrischen Ich die Natur sehr wichtig sein muss, da es schon das Rauschen der Blätter an den Bäumen im Wald in seinen Träumen hört. „[D]ie Nachtigallen schlagen’s “ (V. 11) zeigt, dass die Vögel das lyrische Ich auf etwas aufmerksam machen oder dem lyrischen Ich etwas mitteilen wollen. Sie „schlagen‘s: / Sie ist deine, sie ist dein!“ (V. 11). „Sie“ (V. 12) könnte die Geliebte des lyrischen Ichs sein und es hört diese Worte im Zwitschern der Vögel, weil es solche Sehnsucht nach dieser hat. Das Ausrufezeichen in Vers 12 verstärkt dies nochmals.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass das lyrische Ich sehr fixiert auf die Natur und besonders auf die Frühlingsnächte ist. In dem Gedicht befinden sich einige sprachliche Mittel. Vor allem durch die vielen Metaphern ist das ganze sehr leicht vorstellbar.


Sandro

Klassenarbeit 29.05.2018


Aufgabe: Analysiere das vorliegende Gedicht!


Lösung: Das Naturgedicht „Frühlingsnacht“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1837 veröffentlicht, thematisiert die schönen Veränderungen, die der Frühlingsbeginn mit sich bringt.


Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt, welche jeweils aus Kreuzreimen bestehen. An der Überschrift „Frühlingsnacht“ erkennt man bereits, dass sich dieses Gedicht um den Frühling drehen muss. Daran, dass „Wandervögel ziehn“(V. 2), erkennt man, dass der Frühling gerade beginnt. Weiterhin sieht man, dass es dieses Geschehnis schon fast heilig findet, da die Wandervögel über den Menschen durch die Lüfte ziehen und somit einen höheren Stellenwert haben als das lyrische Ich, somit kommt es ihm vor, dass der Frühling schon fast heilig ist. Daraufhin sieht man, dass das lyrische Ich den Frühling an einem bestimmten Duft erkennt, da es sofort von „Frühlingsdüfte[n]“(V. 3) spricht. An „[u]nten fängt‘s schon an zu blühn“(V. 4) erkennt man das Metrum Trochäus, da die Wörter fängt es zusammen gefasst wurden, um dieses Metrum einzuhalten. Dieses Blühen ist ein weiteres Anzeichen für den Frühling, da es das Blühen der Blumen symbolisiert.


Als nächstes erkennt man die Freude des lyrischen Ichs, da es vor Freude „[j]auchzen möcht[e]“(V. 5). Weiterhin möchte es „weinen“(V. 5), was ein Wiederspruch zum vorherigen Jauchzen ist. Jedoch weint das lyrische Ich vor Freude und ist demnach nicht traurig. Dass das lyrische Ich sagt „[i]st mir‘s doch, als könnt‘s nicht sein!“(V. 6) bedeutet, dass es schon lange auf den Frühling gewartet hat und es nicht glauben kann, dass es endlich so weit ist. Das wird mit dem Ausrufezeichen noch einmal verstärkt. An „[a]lte Wunder“(V. 7) erkennt man, dass es schon oft den Frühling erlebt hat und diesen wieder besonders schön findet, wofür die Metapher „Wunder“(V. 7) steht. Daran, dass Sie „[m]it dem Mondesglanz herein“(V. 8) scheinen, erkennt man, dass das lyrische Ich sogar so ungeduldig war, dass es die Nacht über draußen gewesen ist, um den Frühlingsbeginn mitzubekommen.


An der Personifikation „der Mond, die Sterne sagen‘s“ erkennt man, dass das lyrische Ich träumt. Dies wird in der nächsten Zeile an „Träumen“(V. 10) deutlich. Weiterhin „rauscht‘s der Hain“(V. 10) „in Träumen“(V. 10), was ebenso eine Personifikation ist. Als nächstes „schlagen‘s“(V. 11) „die Nachtigallen“(V. 11). Dies ist ebenso eine Personifikation. An der Anapher „[s]ie ist deine, sie ist dein!“(V. 12) erkennt man, dass es um ein Mädchen oder um eine Frau geht, in welche das lyrische Ich verliebt ist. Das wird mit dem Ausrufezeichen verstärkt. Daran erkennt man, dass das lyrische Ich sehr wahrscheinlich männlich ist.


Am Ende erkennt man, dass das lyrische Ich den Frühling wunderschön findet und ihn kaum erwarten kann. Weiterhin sieht man, dass es von einem bestimmten Mädchen oder einer bestimmten Frau träumt, in die es verliebt ist.