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Johann Wolfgang Goethes Ballade „Erlkönig“ entstand im Jahre 1782 und thematisiert die Macht der Natur.
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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass der Mensch Hilflos gegenüber der Natur ist.
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Die Ballade ist in Paarreimen geschrieben.  Es handelt sich hierbei um eine Naturmagische Ballade und der Erlkönig ist eine Personifikation für die Natur.
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In der ersten Strophe (Z. 1-4) reitet ein Vater mit seinem Kind „spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1), was zeigt das etwas wichtiges ist, weil der Vater und sein Sohn noch einmal losgeritten sind. Er „fasst ihn sicher“ (Z. 4) und will „ihn warm“ (ebd.) halten. Er fragt sich wieso sein Sohn so „bang [im] Gesicht“ (Z. 5) ist, was zeigt das es dem Sohn nicht gut geht. Der Sohn fragt den Vater ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig wird sehr mächtig dargestellt, da der Sohn ihn mit einer „Kron[e]“ (Z. 7) und einen „Schweif“ (ebd.) beschreibt.  Aber der Vater sagt das er nur einen „Nebelschweif“ (Z. 8) sehe, was heißt das der Sohn sich den Erlkönig nur einbildet. In der 3. Strophe (Z. 9-12) spricht der verlockend von „Spielen“ (Z. 10) und „Blumen“ (Z. 11). Der Erlkönig redet auch von einem goldenen „Gewand“ (Z. 12). Der Erlkönig redet den Tod  damit schön. In der 4. Strophe (Z. 13-16) fragt der Sohn seinen Vater ob er nicht hört was der „Erlenkönig [ihm] leise verspricht“ (Z. 14). Der Sohn soll „ruhig“ (Z. 15) bleiben. Es muss wichtig sein da der Vater es zweimal sagt. Der Erlkönig macht in der 5. Strophe (Z. 17-20) dem Sohn ein Kompliment, weil er ihn mit „feiner Knabe“ (Z. 17) anspricht. Außen sollen die Töchter ihn schön „warten“ (Z. 18). Er redet den Tod immer schöner und sagt jetzt das seine Töchter „den nächtlichen Reih’n“ (Z. 19) vorführen. Der Sohn fragt den Vater ob er „Erlkönigs Töchter [nicht] am düsteren Ort“ (Z. 22) sehe. Der Vater sieht sie „in alten Weiden“ (Z. 24) die grau sind, was verdeutlicht das die Töchter Personifikationen für die Bäume sind. Jetzt bewegt sich der Sohn in einen immer bedrohlicher werdenden Zustand. Der Erlkönig sagt jetzt mehr Komplimente womit er den Sohn locken kann. Er findet das ihn „das schöne Gesicht“ (Z. 25) des Sohnes reize und wenn er „nicht willig“ (Z. 26) sei brauche er „Gewalt“ (ebd.). Der Vater scheint zu spüren das der Sohn nicht mehr lange leben würde da es ihm „grauset’s“ (Z. 29). Jetzt reitet er „geschwind“ (ebd.). Der Sohn wird als „ächzende Kind“ (Z. 30) beschrieben womit klar wird das es dem Sohn immer schlechter geht. Als sie den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31) erreichten, war „das Kind tot“ (Z. 32).
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Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende  stirbt.
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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die magische Macht der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bittet, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.
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Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.
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Schon die einleitende Frage in der ersten Strophe: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), will zum Ausdruck bringen, dass in Kürze etwas Mysteriöses passiert. Dass der Vater sein Kind „wohl in dem Arm“ (Z. 3) hält und ihn „sicher“ (Z. 4) fasst, zeigt, welche die schützenden Eigenschaften des Vaters den Eigenschaften einer stürmischen Nacht gegenüberstellen. Das Kind ist krank und könnte Fieber haben und der Vater möchte die heilende Medizin finden.
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In der zweiten Strophe macht sich der Vater Gedanken und Sorgen um sein Kind, was man daran erkennt, als er fragt, was er für einen „bang[en]“ (Z. 5) Gesichtsausdruck birge. Infolgedessen fragt dieser, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig personifiziert einen König oder auch ein Naturwesen. Doch der Vater empfindet dies nur für ein harmloses Naturphänomen und entgegnet, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8).
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In Strophe 3 beängstigt der Erlkönig das Kind. Dass er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm, deutet auf eine Art sexuelles Motiv hin. Dieses Verhalten könnte man auch als pädophile Neigung bezeichnen Durch den Imperativ: „‘komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9), wird die Verlockendheit des Erlkönig zum Vorschein gebracht. Des Weiteren spricht der Erlkönig von den Versprechungen und Vorteilen, mit Hilfe Alliterationen, wie zum Beispiel: „‘bunte Blumen‘“ (Z. 11) und „‘gülden Gewand‘“ (Z. 12).
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In Strophe 4 ist weiterhin die Rede von den Halluzinationen des Kindes. Das Kind bekommt immer mehr Angst und fantasiert immer weiter. Das Kind fragt ihn erneut, ob er den „Erlenkönig“ (Z. 14)  nicht auch höre. Wieder versucht der Vater sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und empfindet diese Halluzination des Kindes weiterhin als Naturphänomen.
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In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Mit Hilfe dieser Schmeichelei möchte ihn überreden mitzukommen. Bemerkenswert ist die Intensitätssteigerung in den Vorteilen, diese wird mit Hilfe einer Repetitio: „‘Und wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (Z. 20) bekräftigt. Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), gemeint sind die des Erlkönigs und diese sollen ihn [das Kind] „warten schön“ (Z. 18), was bedeutet, dass sie sich gut um ihn sorgen.
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In der sechsten Strophe fantasiert das Kind nochmals und fragt seinen Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22). Doch dieser redet wiederum von den „alten Weiden“ (Z. 24), die so „grau“ (ebd.) aussehen.
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In der vorletzten Strophe kommt es zum Höhepunkt der Dramatik und der sexuelle Missbrauch des Erlkönigs kommt zum Vorschein. Er sagt nun, er „‘liebe‘“ (Z. 25) ihn und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25).  Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann kommt es zum Höhepunkt der Dramatik. Der Erlkönig „fasst“ (Z. 27) ihn an und hat ihn verletzt.
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Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).
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Die Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst.                                                  Das Thema der Fabel, ist die Kraft und Macht der Natur, gegenüber den Hilflosen Menschen.                        Die Intention der Ballade ist, dass man die Natur nicht unterschätzen sollte, da die Natur harmlos aussieht aber extrem stark und machtvoll ist.
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In der ersten Strophe wird klar, dass der „Vater“ (Z.2) und das „Kind“ (Z.2) mitten in der „Nacht“ (Z.1) unterwegs sind.                                                                                                                                              Außerdem „sicher[t]“ (Z.4) er sein Kind und hält es „warm“ (Z.4)                                                                              Das Wort „Knabe“ (Z.3) könnte bedeuten, dass er der Knabe der Natur ist, da er die Krankheit bekommen hat.
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In der zweiten Strophe wird klar, dass das Kind große Angst vor dem Erlenkönig hat, dies sieht man daran, dass der Vater zu dem Kind sagt „‘was birgst du so bang dein Gesicht‘“? (Z.5) Vor allem das Wort „bang“ (Z.5) bringt dies näher zum Anschein.                                                                                            In der 6 und 8 Zeile zeigt sich, dass der Vater den Erlkönig nicht sieht, aber der Junge schon. Dies sieht man vor allem daran, dass der Junge fragt, ob er den „Erlkönig nicht [sieht]“ (Z.6) und dass der Vater meint, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z.8).                                                                                                                                                            Andererseits wird in der zweiten Strophe auch die Macht des Erlenkönigs mit einer „Kron[e]“ (Z.7) dargestellt. 
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In der dritten Strophe merkt man, dass der Erlenkönig versucht, das Kind zu locken.                                Z.B. versucht er das Kind damit zu locken, dass er, „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird, oder dass seine Mutter noch „manch gülden Gewand“ für ihn habe.
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Erneut fragt der Junge seinen Vater, dieses Mal, ob er den Erlkönig gehört hat (seine Angst betont die Anapher in Z. 13). Aber der Vater ihn nur [be]ruhig[t] und ihm sagt, dass das nur der „Wind“ (Z.16) sei, der durch die „Blätter säuselt“.
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In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig das Kind des Vaters weiterhin zu locken, dass es zu ihm kommt. Dies sieht man daran, dass er das Kind jetzt damit lockt, dass seine „Töchter“ (Z.18) für ihn „ wiegen und tanzen und singen“ (Z.20) würden und ihn „warten“ (Z.18). Andererseits wird in der Strophe noch deutlicher, dass er der „Knabe“ (Z.17) der Natur ist. Dies wird vor allem dadurch deutlich, dass der Erlenkönig ihn fragte „Willst du, feiner Knabe, du mit mir geh[e]n“? (Z.17).
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Während der Sohn sich in seinen Vorstellungen in einer immer bedrohlicher werdenden Welt verliert ("Erlkönigs Töchter am düsteren Ort", Z. 22), versichert der Vater erneut die Harmlosigkeit der Umgebung (vgl. Z. 23f.).
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In der siebten Strophe zeigt sich, dass der Erlkönig auch „Gewalt“ (Z.26) benutzt, wenn jemand nicht „willig“ (Z.26) ist. Dies sieht man daran, dass er dem Sohn noch eine letzte Chance gibt. Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ (Z.26) und ihn sonst tötet!                                                                    Außerdem sieht man in der Strophe auch, dass er von dem Erlenkönig getötet wurde, weil er z.B. zu seinem Vater sagt „Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan (Z.27.f).
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In der letzten Strophe bekommt der Vater Angst und reitet, so schnell er kann. Dies sieht man daran, dass es den Vater „grauset’s“ (Z.29) und er „reitet geschwind“ (Z. 29). Außerdem hat der Vater es schwer an den „Hof“ (Z.31) zu kommen. Dies sieht man daran, dass er den „Hof mit Mühe und Not erreicht“ (Z. 31). Doch der Erlkönig das „Kind“ (Z. 32) getötet hat.
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Außerdem wurde die Ballade in Trochäus verfasst.
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== 17 ==
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Die Ballade „Erlkönig“, ist 1782 entstanden und wurde von Johann Wolfgang Goethe geschrieben. Die Ballade thematisiert Gefahr.
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Die Ballade sagt aus, dass die Natur stärker als alle Menschen ist und wir nichts gegen sie ausrichten können. Sie scheint harmloser als sie ist.
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Im Text werden Paarreime verwendet. Der Tocheus lässt den Text gelassen klingen.
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In der ersten Strophe reitet ein Vater mit seinem Kind spät durch „Nacht und Wind“ (Z. 1). Dass sagt aus, dass der Anlass wichtig sein muss. Der Vater hat sein Kind auf dem Arm ( Z. 2). Das Kind muss dem Vater wichtig sein, denn er „fasst es sicher, er hält ihn warm“ (Z. 4). 
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In der zweiten Strophe fragt der Vater seinen Sohn, „[W]as birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5), das zeigt die Sorge und Besorgtheit des Sohnes. Auf einmal spricht der Sohn von einem „Erlkönig“ (Z. 6). Der Erlkönig ist ein Bild für die Natur. Der König trägt eine „Kron[e]“ und einen „Schweif“ (Z. 7). Das soll bedeuten, dass er viel Macht hat. Der Vater versucht dem Jungen einzureden, dass es nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8) ist, den er sieht und dass er sich das nur einbildet.
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In Zeile 9 in der dritten Strophe, versucht die Natur den Jungen durch Schmeicheleien anzulocken, sie sagt „Du liebes Kind, komm geh´ mit mir“. Danach versucht sie ihn zu überreden, indem sie ihm anbietet zu spielen (Z.10).  In Zeile 11 redet sie die Natur schön? In „gülden Gewand“ (Z.12), soll eine so genannte Mutter sein. Das heißt, dass sie ein goldenes Kleid trägt.
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Strophe 4 ist der Sohn aufgeregt, und fragt: „[H]örest du nicht, was der Erl[en]könig mir leise verspricht?“ (Z. 13 f.). Der Vater meint jedoch, er solle ruhig bleiben. Dies stellt klar, dass der Vater die Stimmen nicht hört. Auch wichtig ist, dass der Vater immer wieder versucht seinem Sohn zu erklären, dass es nur der Wind oder die raschelnden Blätter sind, die die Geräusche machen.
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In der 5. Strophe spricht nochmal die Natur, sie lockt ihn immer wieder, was ihre Hartnäckigkeit zeigt. Sie behauptet, dass er ein „feiner Knabe“ sei und dass seine Töchter ihn verwöhnen und ihn in den Schlaf singen und tanzen, wenn er mitkomme (vgl. Z. 17 – 20).
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Ende Zeile 21, ist ein Enjambement (Zeilensprung) vorhanden. Der Sohn spricht außerdem aufgebracht „[S]iehst du nicht dort, Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?“ Der Vater meint, der Junge würde sich es erneut einbilden und es wären nur die Bäume die grau scheinen ( √ Z. 22 f.). 
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In der vorletzten Strophe sagt der Erlkönig er fände den Jungen interessant und es reizt ihn, was klarlegt, dass er den Jungen unbedingt haben will (√ Z. 25). Auch zu beachten ist, dass der König merkt, dass der Junge nicht freiwillig zu ihm kommt, also versucht er es mit „Gewalt“ (Z. 26). Dann steigt die Spannung, denn der Sohn meint, etwas würde ihn anfassen hätte ihm „Leids getan“ (Z 27 f.). 
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In der letzten Strophe wird der Tod des Sohnes verbildlicht, denn der Vater reitet „geschwind“, dass  heiß er ist aufgeregt und reitet so schnell er kann. Dass das Kind „Ächzt“ heißt, dass es weint ( Z. 30). Als sie den Hof (gemeint ist ein Dorf) mit „Mühe und Not“ erreicht hat, stellt das, die Sorge des Vaters dar. Doch in Zeile 32 liegt sein Kind tot in seinen Armen.
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== 3 ==
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Die Ballade „Erlkönig“, die von Goethe verfasst und 1782 veröffentlicht wurde, thematisiert die Macht der Natur, der der Mensch hilflos unterliegt.
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Die Ballade zeigt, dass der Mensch gegenüber der Natur hilflos ist, da der Sohn des Vaters die Naturgewalt sieht und diese ihn töten will. Er fleht seinen Vater um Hilfe, doch der Vater kann ihm nicht helfen, da er nicht das sieht, was auch sein Sohn sieht.
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Goethe hat in seiner Ballade Paarreime verwendet, sie hat 8 Verse und besteht aus 32 Zeilen. Außerdem wurde sie in Trochäus geschrieben. 
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Es ist ein außergewöhnlicher Grund, dass ein Vater mit seinem Sohn noch „so spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1) reitet. Es könnte sein, dass sein Sohn krank ist und der Vater schnell zu einem Arzt oder nach Hause bringen will. Dadurch das „[e]r den Knaben wohl in dem Arm [hält]“ (Z. 3) wird verdeutlicht, dass der Vater seinen Sohn für jeden Preis schützt, sodass ihm nichts zustößt.Des Weiteren fragt er ihn „was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5). Dies soll bedeuten, dass etwas mit seinem Sohn nicht stimmt und es ihm nicht gut geht. Der Sohn fragt verängstigt, ob er den „Erlenkönig it Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) nicht sehe. Jedoch versucht der Vater ihn zu beruhigen, indem er auf den Nebel, der die Sicht trübt hinweist. . Durch die Sätze „Gar schöne Spiele spiel ich mit dir, Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand“ (Z. 10-12) soll verdeutlicht werden, dass der Vater alles für seinen Sohn tun und besorgen würde jedoch kann der Junge es nicht verstehen, da er wie in einer anderen Welt ist. Dadurch das der Erlkönig zu ihm sagt „feiner Knabe“ (Z. 17) wird deutlich, dass er dem Sohn Komplimente macht, damit er auf seine Seite kommt. Als der Sohn „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht, hat er die Vorstellung, dass er in einer immer bedrohlicher werdenden Welt ist. Doch der Vater beruhigt ihn wieder, denn er versichert ihm, dass die Umgebung harmlos ist (vgl. Z. 23f.). Durch die Liebe (vgl. Z. 25) wird verdeutlicht, dass der Erlkönig den Jungen um jeden Preis haben möchte.  Jedoch muss er den Sohn mit „Gewalt“ (Z. 26) zu sich holen.  Als der Vater „den Hof mit Müh und Not“ (Z. 31) erreicht, stellt er erschrocken fest, dass sein Sohn gestorben ist. (vgl. Z. 32)
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Die naturmagische Ballade „Der Erlkönig”, die von Johann Wolfgang von Goethe 1782 geschrieben wurde, thematisiert die Gefahr und die Täuschung der Natur. Da die Menschen der Natur hilflos unterliegen.
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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Machte der Natur gegenüber den Menschen nicht unterschätzen sollte, da die Natur trotz der Schönheit gefährlich und mächtiger als die Menschen ist. 
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Die vorliegende Ballade ist eine naturmagische Ballade, was bedeuten soll, dass die Ballade die Natur magisch und verzaubernd darstellt. Außerdem besteht die Ballade aus Paarreimen, um einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Absätzen zu verdeutlichen. Ebenso wurde die Ballade mit dem Metrum Trochäus verfasst, um einen gleichmäßigen Rhythmus zu erhalten. Sie besitzt ebenso 8 Absätze mit jeweils 4 Versen. In der ersten Strophe wird deutlich, dass das Geschehen draußen stattfindet, da ein Vater mit seinem Sohn „spät [in der] Nacht“ (Z.1) durch den „Wind“ (ebd.) reitet. Der Vater hält den Jungen (vgl. Z. 3) „sicher“ (Z.4) in seinem „Arm“ (Z. 3). Das zeigt, dass der Vater sich um das Kind sorgt und versucht auf ihn aufzupassen. Danach wundert sich der Vater, warum der Junge so einen „bangen“ (Z. 5) Gesichtsausdruck hat. Da sagt das Kind schockiert, ob der Vater den „Erlkönig“ (Z. 6) nicht sieht. Der Erlenkönig personifiziert in dieser Ballade die Natur, um die Wichtigkeit darzustellen, aber auch um sich besser vorzustellen. Doch auf die Frage des Kindes, ob er den Erlkönig sieht, antwortet der Vater, dass er ihn nicht sieht und sagt zum Beruhigen des Kindes, dass es nur der „Nebelstreif“ (Z. 8) sei. Darauf hört der Junge eine „Leise R“ (Z. 15 f) Stimme, welche zu dem „liebe[n]“ (Z. 9) Jungen flüstert, ob er nicht mit ihm „geh[en]“ (ebd.) und mit ihm „spiel[en]“ (Z. 10) möchte. Dafür  kriegt er sogar ein goldenes Gewand (vgl. Z. 12) geschenkt. Doch der Junge bekommt Angst und wundert sich, warum der Vater es „nicht“ (Z. 13) hört und sagt zu seinem Vater, ob er nicht die Versprechungen (vgl. Z. 14), des Erlkönig hört. Anschließend versucht der Vater, das Kind wieder zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und sagt wieder, es seien nur die dünnen „Blätter“ (Z. 16), die vom Wind rascheln (vgl. Z. 16). Doch der Erlkönig versucht es weiter und sagt dem Jungen (vgl. Z. 17) wieder, ob er nicht mit ihm „geh[en]“ (Z. 17) möchte. Denn seine „Töchter“ (Z. 18) warten schon auf ihn. Dann fragt der Junge wie am Anfang den Vater wieder, ob er ihn immer noch nicht hören oder sieht (vgl Z .21) oder ob er nicht „Erlkönigs Tochter [an einem] düsteren Ort?“ (Z. 22) sehe. Doch der Vater sagt wieder, es seien diesmal nur die „alten […] grauen“ (Z.24) Bäume, die so aussehen. Dann reicht es dem Erlkönig und er versucht es mit „Gewalt!“ (Z. 26). Er sagt ihm zwar davor noch Komplimente und sagt ihm noch, er würde ihn „liebe[n]“ (Z. 25). Doch fügt ihm danach „Leid“ (Z. 28) zu. Als der Vater das sieht , grauste (vgl. Z. 29) es ihm und er versucht, mit aller „Mühe und Not“ (Z. 31), das „ächzende Kind“ (Z. 30) zum Hof zu bringen. Dies zeigt die Ängste des Vaters um sein Kind, da er so schnell wie möglich zum Hof reitet, um ihm zu helfen. Doch es ist zu spät, denn als er mit dem „Kind“ (Z. 32) ankommt, war dieses schon „tot“ (Z.  32). Dies zeigt die große Kraft der Natur und das die Natur über, das Leben der Menschen entscheiden kann.
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Klassenarbeit
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Die naturmagische Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Gothe geschrieben und im Jahre 1782 veröffentlicht. Sie thematisiert die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der mächtigen Natur. 
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Die Ballade verdeutlicht, dass die Menschen der Natur unterlegen sind. Der Vater versucht alles, damit das Kind am leben bleibt, der Vater hat es warm im Arm und reitet am Ende der Ballade schneller. Er versucht das Kind mit allen Kräften am Leben zu halten, aber am Ende stirbt es. 
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Die Ballade ist in 8 Strophen aufgeteilt mit jeweils 4 Versen. Sie ist mit dem ? geschrieben worden und ihr Reimschema ist der Paarreim.
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In der ersten Strophe werden die Figuren der Ballade mit einer rhetorischen Frage eingeleitet (vgl. V. 1 f.). Der Vater hält „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3) und „fasst ihn sicher, […] hält ihn warm“ (V. 4), was bedeutet, dass das Kind wahrscheinlich krank ist.
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In der zweiten Strophe sieht das Kind „[d]en Erlkönig mit Kron‘ und Schweif“ (V. 7), was bedeutet, dass der Junge Einbildungen hat, weil Menschen keinen Schweif besitzen können. Außerdem macht er den Vater auf den Erlkönig aufmerksam (vgl. V. 6). Er hat dafür eine logische Erklärung (vgl. V. 8). 
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In Strophe drei versucht der Erlkönig das Kind zu überreden, dass er mit ihm kommt, er verspricht mit dem Kind zu spielen, dass das Reich des Erlkönigs bunt sei und dass er reich sei (vgl. V. 10 ff.). 
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In der nächsten Strophe fühlt das Kind Panik „‘[M]ein Vater, mein Vater, hörest du nicht, [w] as. Erlkönig mir leise verspricht?‘“ (V. 13 f.). Die mit der Wiederholung veranschaulicht wird. Der Vater versucht auch mit einer Wiederholung das Kind zu beruhigen (vgl. V. 15) und hat wieder eine logische Erklärung dafür (vgl. V. 16).
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In Strophe fünf möchte der Erlkönig ihn wieder verführen mitzugehen (vgl. V. 17), dieses Mal verspricht er ihm, dass er immer Aufmerksamkeit bekomme. „`Meine Töchter sollen dich wachten R schön, [m]eine Töchter den nächtlichen Reih`n [u] nd wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (V. 18 ff.).
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In der sechsten Strophe ist wieder eine Wiederholung „‘[m]ein Zit. Vater, mein Vater‘“ (V. 21), was bedeutet, dass das Kind noch immer Panik hat und so fragt den Vater, ob er die Töchter vom Erlkönig nicht sehe (vgl. V. 21). Doch der Vater macht weiter, wie in Strophe vier und versucht ihn wieder zu beruhigen. Er hat auch wieder eine logische Erklärung. 
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In Strophe sieben macht der Erlkönig dem Kind Komplimente (vgl. V. 25) und will das Kind überreden mitzukommen und wenn er nicht mitkommt benutzt er Gewalt (vgl. 26). Dann bemerkt das Kind, dass er ihm Schaden zugefügt hat (vgl. V. 28).
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In der letzten Strophe bemerkt der Vater auch, dass die Situation schlimmer wird und reitet schneller (vgl. V. 29). Als der Vater dann mit seinem Kind am Hof ankommt, war das Kind in seinen Arm tot (vgl. 31 f.).
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==9==
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Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst wurde, thematisiert, dass es gefährlich ist Krankheiten erst in der Not behandeln zu lassen, weil es dann meist zu spät ist.
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Die Intention der Ballade ist, dass der Mensch der Natur gegenüber völlig machtlos ist.
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In der ersten Strophe reitet der Vater „so spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1). Mit diesem Satz zeigt der Text, dass irgendetwas geschehen ist, weil der Vater sonst nicht so spät durch die Nacht reiten würde. Dass der Vater „den Knaben wohl im Arm“ (Z. 3) hat und „ihn sicher [und] warm [hält]“ (Z. 4) zeigt, dass es dem Knaben nicht gut geht und er deswegen schnell und sicher zu einem Arzt gebracht werden muss.
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Durch die Worte „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5) bringt der Text zum Ausdruck, dass sich der Vater um seinen Sohn sorgt und Angst hat, dass es ihm nicht gut geht. „Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?“ (Z. 6). Durch diese Worte zeigt der Text, dass der Sohn halluziniert. Dies könnte an einer Krankheit liegen, die der Sohn hat. Dass der Vater von einem „Nebelstreif“ (Z. 8) spricht zeigt, dass er seinem Sohn zeigen möchte, dass er nur halluziniert und sich den Erlkönig nur einbildet. Der „Erlkönig“ (Z. 7) ist eine Personifikation der Natur.
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Durch die Worte „liebes Kind […] geh‘ mit mir!“ (Z. 9) wird noch einmal gezeigt, wie sehr der kleine Junge sich alles vorstellt. Der Erlkönig lockt den Jungen und verspricht ihm „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm zu spielen und mit ihm an einen „Strand,“ (Z. 11) zu gehen und dort „bunte Blumen“ (Z. 11) mit ihm zu pflücken.
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Dass der Junge erneut „[m]ein Vater, mein Vater spricht zeigt, dass es sehr große Angst hat, weil er Stimmen hört, die sein Vater nicht hört. Wieder versucht der Vater sein Kind zu beruhigen, indem er sagt, dass es nur „dürre[…] Blätter […] [im] Wind“ (Z. 16) seien.
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Mit den Worten „feiner Knabe“ (Z. 17) möchte der Erlkönig dem Jungen schmeicheln. Er schwärmt von seinen „Töchter[n]“(Z. 18), ihn in den Schlaf singen werden. Doch der Junge möchte nicht, sondern fragt seinen Vater wieder ängstlich, ob er nicht „dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 21 ,f) sehe. Der Vater sagt ihm aber, dass dies nur „alte[…] Weiden so grau“ (Z. 24) seien.
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Doch der Erlkönig redet weiter von der „schönen Gestalt“ (Z. 25) des Jungen. Durch diese Worte möchte er den Jungen locken. Der Junge hört den Erlkönig noch sagen, dass wenn er „nicht willig“ (Z. 26) sei, so brauche er Gewalt. Damit macht er dem Jungen Angst. Der Junge hat Angst und sagt seinem Vater, dass er Erlkönig ihm weh tue. Hier wird deutlich, dass er Schmerzen durch seine Krankheit hat, sich aber einbildet, es sei der Erlkönig.
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Jetzt „grauset’s“ (Z. 29) dem Vater und er reitet schnell davon. Dass das Kind ächzt, zeigt, dass es dem Kind jetzt sehr schlecht geht. Durch die Worte „mit Mühe und Not“ (Z. 31) bringt der Text zum Ausdruck, dass der Vater Schwierigkeiten hatte. „[D]as Kind war tot“ (Z. 32). Dies zeigt, dass das Kind so krank war, dass es gestorben ist. Johann Wolfgang Goethe schreibt in Paarreimen „Wind“ (Z. 1), „Kind“ (Z. 2) usw.
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== 16 ==
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Die naturmagischeballade der „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe im Jahre 1782 geschrieben wurde, thematisiert Leichtgläubigkeit, aber auch um Angst.
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Die Aussageabsicht der Ballade ist darzustellen, wie hilfslos die Menschen gegenüber der Natur sind
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Die Ballade wurde aufgeteilt in 8 Abschnitte und sie beinhaltet 32 Zeilen.
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Durch die Frage „Wer reitet so spät durch [die] Nacht und [den]Wind?“ (Z. 1) wird deutlich, dass eine Person sehr schnell an einen Ort muss. „Es ist der Vater mit seinem Kind“ (Z. 2),hier wird klargestellt, dass die Ballade in Paarreim geschrieben wurde und ebenfalls erkennt man das Metrum Trohäus, dass das Lesen spannender macht, außerdem zeigt es, dass der Vater mit seinem Kind davon reitet, da „[e]r den Knaben wohl im Arm [hat] (Z. 3) und „ihn warm [hält] (Z. 4), wird verdeutlicht, dass der Junge sehr friert und der Vater ihn beschützen möchte vor der Kälte. Da der Vater fragt, „Was birgst du […] bang dein Gesicht?“ (Z. 5), zeigt, dass der Vater sich Gedanken macht um seinen Sohn. Aber der Sohn fragt: „Siehst […] du den Erlkönig nicht?“ (Z. 6), dies stellt die Verwirrung des Sohnes dar, weil nur er ihn in seinen Gedanken sieht und ihn sich einbildet. Der „Erlkönig“ (Z. 6) ist nur eine Metapher, er stellt in der Ballade die Natur dar. „[E]s ist ein Nebelstreif“ (Z. 8), zeigt, dass der Vater probiert dem Sohn es auszureden, dass er irgendetwas sieht. Die Worte „‘ komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9) „‘schöne Spiele spiel ich mit dir‘“ (Z. 10) zeigt, dass plötzlich der Erlkönig zu dem Sohn spricht.  Da der Sohn erstaunt „hörest du nicht, [w]as [er] mir leise verspricht?“ (Z. 13 f.) zu seinem Vater ruft, wird klargestellt, dass wirklich nur der Sohn die Stimme in seinem Kopf hört. Der Vater probiert den Sohn „ruhig“ (Z. 15) zu halten und sagt ihm, dass nur der „[Wind] in dürren Blättern säuselt“ (Z. 16). „‘Willst […] du mit mir geh’n?‘“ (Z. 17), denn da „‘ [erwarten] dich meine Töchter‘“ (Z. 18) veranschaulicht, dass der Erlkönig den Sohn damit weiterhin zu ihm locken möchte. Da der Sohn „siehst du nicht dort […] die Töchter am düsteren Ort?“ (Z. 21 f.) sagt, wird erneut klargestellt, dass er sich das Ganze nur einbildet und seinen Vater davon erzählt. Außerdem befindet sich hier ein Zeilensprung von Zeile 21 auf 22. Der Vater sieht aber nur „die alten Weiden so grau“ (Z. 24). „‘[B]ist du nicht willig, so brauch[e] ich Gewalt‘“ (Z. 26) sagt der Erlkönig zu dem Sohn, dort wird deutlich, dass der Erlkönig immer böser wird und den Sohn „[an]fasst“ (Z. 27). Bis er den Sohn verletzt hat (vgl. Z. 28). Außerdem bedeutet es, dass der Erlkönig sehr nahe an dem Sohn ist.  Der Vater ist misstrauisch und „reitet geschwind“ (Z. 29). Dann „hält [er] […] das ächzende Kind“ (Z. 30) und „[e]rreicht den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 31). Doch da liegt T „[das Kind] in seinen Armen [und es] war tot“ (Z. 32).
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== 4 ==
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Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1782 verfasst wurde, thematisiert die Macht der Natur und die Unterlegenheit der Menschen gegenüber dieser.
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Die Aussageabsicht dieser Ballade ist darzustellen, dass die Natur stärker und mächtiger als die Menschen ist und dass wir ihr stark unterlegen sind. Außerdem können wir nicht gegen sie ankommen, da wir selber immer noch ein Teil von ihr sind.
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Die Ballade wurde im Paarreim und im Jambus verfasst. Bei einem Paarreim, reimen sich immer zwei aufeinander folgenden Verse. Der Jambus spiegelt in diesem Fall die unregelmäßigen  Galoppsprünge des Pferdes und den eiligen Ritt des Vaters mit seinem Sohn dar.
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Bereits in der ersten Strophe (Z. 1-4) wird deutlich, dass „der Vater mit seinem Kind“ (Z. 2) „spät durch Nacht und Wind (Z. 1) reitet, was zeigt, dass es schon sehr spät in der Nacht ist und man durch die Dunkelheit kaum etwas erkennen kann. Dadurch, dass er „den Knaben wohl in dem Arm“ (Z. 3) hat und er ihn „sicher“ (Z. 4) und „warm“ (ebd.) hält, wird deutlich, dass er nicht möchte, dass seinem Sohn etwas zustößt und er ihn fest in seinen Armen umschlossen hat. 
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Dass der Vater seinen Sohn fragt, warum er „so bang“ (Z. 5) gucke, soll zum Ausdruck bringen, dass sein Sohn sehr ängstlich schaut und sein Vater sich Sorgen um ihn macht. Der Sohn fragt daraufhin, ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) nicht sehe, was darauf hindeutet, dass er etwas sieht, was sein Vater nicht sehen kann. Der Erlkönig soll die Natur und ihre Macht verkörpern. Diese wird in dem Text mit einem König personifiziert. Der Erlkönig trägt „Kron´und Schweif“, was verdeutlich, dass er sehr reich und wohl lebt, da er eine Krone und eine Schleppe mit einem Umhang trägt. Der Vater sieht nur „ein[en] Nebelstreif“ (Z. 8), was verdeutlicht, dass er nur eine Nebelwolke und nichts weiter sehen kann.
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In der dritten Strophe (Z. 9-12) beginnt der Erlkönig zu sprechen. Er schmeichelt den Sohn mit dem Kompliment, dass er ein „liebes Kind“ (Z. 9) sei. Der Erlkönig verspricht ihm „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm zu spielen, um ihn zu überreden mit ihm zu kommen. Er spricht außerdem gut über seinen „Strand“ (Z. 11), da er sagt, dort wären viele schöne „bunte Blumen“ (Z. 11), womit er ebenfalls versucht den Sohn zu überreden. Dadurch, dass er sagt, dass seine Mutter „manch gülden Gewand“ (Z. 12) trage, wird zum Ausdruck gebracht, dass sie sehr reich sind und er dem Sohn so versucht zu verdeutlichen, dass er es bei ihnen sehr gut und besser als bei seinem Vater haben wird.
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In der vierten Strophe (Z. 13-16) versucht der Sohn seinem Vater erneut zu erklären, was er sieht und hört. Er möchte wissen, ob der Vater denn nicht höre, „[W]as der Erlkönig“ (Z. 14) ihm „leise verspricht“ (ebd.). Der Vater versucht daraufhin den Sohn erneut dazu zu bringen, „ruhig“ (Z. 15) zu bleiben und versucht ihm klar zu machen, dass dort kein Erlkönig ist, sondern dass er nur den Wind „[i]n dürren Blättern“ (Z. 16) rascheln höre.
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Der Erlkönig beginnt in der fünften Strophe (Z. 17-20) erneut den Sohn mit dem Kompliment, dass er ein „feiner Knabe“ (Z. 17) sei, zu schmeicheln. Er fragt ebenfalls aufs Neue, ob er nicht mit ihm „geh´n“ (ebd.) möchte und versucht ihn damit zu überreden, dass er sagt, dass seine „Töchter“ (Z. 18) ihn schon sehnsüchtig erwarten und für ihn „den nächtlichen Reih´n“ (Z. 19) führen wollen, was so viel bedeutet, wie dass die Töchter ihm etwas vortanzen wollen. Sie „wiegen und tanzen und singen“ (Z. 20) ihn ein, was zum Ausdruck bringt, dass sie nur das Beste für ihn machen und ihn pflegen und verwöhnen werden, wenn er mit dem Erlkönig mitgeht.
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In der sechsten Strophe (Z. 21-24) beginnt der Sohn seinen „Vater“ (Z. 21) darauf aufmerksam zu machen, dass er „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht. Das Adjektiv „düster“ (ebd.) zeigt hier, dass es bereits sehr dunkel sein muss. Der Vater jedoch erklärt ihm, dass er nichts weiteres, als „die alten Weiden so grau“ (Z. 24) scheinen sehe wie immer. Damit wird verdeutlicht, dass er nur die alten Bäume im Nebel erkennen kann.
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Der Erlkönig spricht in der siebten Strophe (Z. 25-28) zu dem Sohn, dass er ihn „liebe“ (Z. 25) und dass ihn seine „schöne Gestalt“ (ebd.) reize. Damit versucht er, den Sohn erneut mit Schmeicheleien zu ihm zu bekommen. Außerdem behauptet er von sich, dass wenn der Sohn „nicht willig“ (Z. 26) sei, er „Gewalt“ (ebd.) anwenden müsse. Dies bringt zum Ausdruck, dass der Sohn sterben soll, wenn er nicht zu dem Erlkönig geht. Dadurch, dass der Sohn dem Vater sagt, dass der Erlkönig ihn bereits „[an]fasst“ (Z. 27) und er ihm „Leids getan“ (Z. 28) hat, wird deutlich, dass er bereits Gewalt anwendet.
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Dass es dem Vater „grauset´s“ (Z. 29) und er „geschwind“ (ebd.) reitet, zeigt, dass er Angst um seinen Sohn bekommt und er immer schneller reitet. Dass er „in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30) hält, verdeutlicht, dass er den Jungen sehr fest und sicher trägt. Das Verb „ächzend“ (ebd.), bringt zum Ausdruck, dass der Sohn vor Angst bereits am Weinen und Schreien ist. Sie erreichen „den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 31), was zeigt, dass es ein sehr komplizierter und anstrengender Ritt bis zu diesem Hof gewesen ist. Der Sohn könnte aus krankheitsbedingten Gründen Halluzinationen haben, weshalb er „den Erlkönig“ (Z. 6) und seine „Töchter“ (Z. 18) gesehen habe könnte. Der Vater war mit seinem Sohn auf dem Weg zu einem Arzt, jedoch ist, am Hof angekommen, „[i]n seinen Armen das Kind […] tot“ (Z. 32, was darauf hin deutet, dass er es nicht rechtzeitig zu diesem geschafft hat und die Natur gesiegt hat.
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Die vorliegende Ballade „Erlkönig“ wurde 1782 von Johan  Wolfgang Goethe verfasst. Sie Themasiert, die Macht der Natur gegenüber der Menschen.
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Die Ballade ist Naturmagisch und wurde  im Jambus und im Paarreim verfasst. Jede Strophe hat 4 Verse. Der Erlenkönig steht für die Natur.
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In der ersten Strophe wird verdeutlicht, dass das Kind seinem Vater wichg ist, da er es sicher hält (vgl. V.3 f.).  Außerdem wird ausgedrückt, dass es Nacht und Windig ist somit ist es vermutlich auch kalt sein.
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Bereits in dem 5, Vers wird durch die Frage „‘[W]as birgst du so bang dein Gesicht‘“ (V.5) zum Ausdruck gebracht, dass der Junge Angst hat. Im 6, Vers bemerkt man, dass das Kind Halluzinaonen hat, da es einen „‘Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif‘“ (V.7) sieht. Der Vater versucht ihn zu beruhigen.
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In der dritten Strophe spricht die Natur schon zu dem Kind um ihn zu locken, es würde sogar ein Goldenes Gewand bekommen (vgl. V.10 ff.).
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In der nächsten Strophe versucht das Kind seinen Vater zu überreden. Doch der Vater erwidert, „‘Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind‘“ (V.15)
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In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig den Jungen mit seinen Töchtern zu locken, er sagt, „‘Meine Töchter sollen dich warten schön‘“ (V.18). Ebenso würden sie für ihn Tanzen und Singen.
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Der Junge Glaubt dem Erlenkönig und fragt den Vater, „‘ Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort‘“ (V.22). Der Vater Beruhigt den Jungen und sagt ihm, dass das, was er sieht, nur die alten Weiden sind (vgl. V.24).
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Da der Junge nicht zum Erlenkönig will, droht der Erlenkönig mit Gewalt. Er Greift ihn am Arm und der Junge schreit „‘[Der] Erlkönig hat mir ein Leids getan‘“(V.27).
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Dann Reitet der Vater schneller und hat Angst, doch als er am Hof ankommt liegt das Kind Tod in seinen Armen.
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Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von dem Autor Johann Wolfgang Goethe geschrieben und im Jahre 1782 entstanden ist, thematisiert die Stärke der Natur, der wir Menschen unterlegen sind.
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Die Aussageabsicht der Ballade verdeutlicht, die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der Natur. Außerdem zeigt sie auch, dass selbst harmlose Dinge der Natur gefährlich sein können, denn der Vater denkt die Einbildungen seines Sohnes seien nur halb so schlimm und merkt nicht, in was einer schlimmen Situation sein Sohn ist.
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Die Ballade besteht aus 8 Strophen, die jeweils 4 Verse beinhalten. Sie wurde in Paarreimen geschrieben. Außerdem wird bei dem Erlkönig eine Personifikation verwendet um ihm eine Sprache zu verleihen. Dies machte der Autor um die Ballade spannender zu gestalten.
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Bereits in dem ersten Vers, wird deutlich gemacht, dass sie „so spät durch Nacht und Wind“ reiten. Dabei hält der Vater „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3)  und außerdem hält er ihn „sicher“ (V. 4) und „warm“ (ebd.). Dies macht deutlich, dass der Sohn sehr krank ist und dringend Medizin beziehungsweise Heilung braucht. Außerdem wird dadurch klar, warum sie überhaupt „so spät durch Nacht und Wind“ (V. 1) reiten, denn der Vater will zu einem Arzt fahren um seinen Sohn wieder zu heilen.
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In der zweiten Strophe, wird das Gesicht des Kindes „so bang“ (V. 5), dass der Vater sich große Sorgen macht. Der Grund dafür, dass er so ängstlich ist, ist, dass er sich einen „Erlkönig“ (V. 6) mit „Kron‘ und Schweif“ (V. 7) einbildet. Der Vater sagt ihm aber, dass dies in Wirklichkeit nur „ein Nebelstreif“ (V. 8) sei. Also versucht er ihm mit den harmlosen Dingen, die Angst zu nehmen.
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In der dritten Strophe bildet sich das Kind ein, dass der Erlkönig ihm verlockend sagt: „`komm geh‘ mit mir, schöne Spiele spiel ich mit dir`“ (V. 9 f.) Außerdem benutzt der Erlkönig, den Imperativ von gehen, also „geh“ (V. 9) und fordert ihn damit auf, mit ihm zu gehen.
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In der vierten Strophe versucht der Vater sein Kind zu beruhigen und ihm klar zu machen, das was er hört, nur die „dürren Blätter“ (V. 16) sind, die im Wind „säusel[n]“ (ebd.).
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In der fünften Strophe, bildet sich das Kind wieder ein, dass der Erlkönig „`[w]illst R/Zit. […] du mit mir gehen`? meine Töchter sollen dich warten schön`“ (V. 17 f.) zu ihm spricht. Dies könnte wiederum deutlich machen, dass der Erlkönig, der die Natur darstellen soll, ihn versucht  anzulocken.  Außerdem macht der Erlkönig ihm ein Kompliment um ihn anzulocken (Vgl. V. 17)
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In der sechsten Strophe bildet sich das Kind ein, „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (V. 22) zu sehen. Der Vater macht ihm jedoch klar, dass dies nur die „alten Weiden“ (V. 24) sind, die „so grau“ (ebd.) scheinen.
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In der siebten Strophe bildet sich das Kind erneut, jedoch auch zum letzten Mal, ein, dass der Erlkönig „`bist R/Zit. du nicht willig, so brauch ich Gewalt`“ (V. 26),  zu ihm spricht. Außerdem meint das Kind, dass der Erlkönig ihm „ein Leids getan“ (V. 28) hat.
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In der achten und letzten Strophe, „reitet [der Vater] geschwind“ (V. 29), denn das Kind liegt schon „ächzend[…]“ (V. 30) in seinen Armen. Dies macht deutlich, dass es ihm so schlecht geht, dass er kurz vor dem Sterben ist. Als er jedoch dann „mit Mühe und Not“ (V. 31) den Hof erreicht, „war [das Kind schon] tot“ (V. 31), was deutlich macht, dass ihm seine Einbildungen so viel Angst gemacht haben, dass er es nicht mehr geschafft hat.
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==15==
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Johann Wolfgang Goethe verfasste 1782 die Ballade „Erlkönig“, deren Hauptthemen ist Naturgewalt und Krankheiten.
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Die Ballade verdeutlichen, dass man immer der Natur Unterlegen ist.
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In der 1. Strophe wird deutlich gemacht, dass der „Vater“ (V. 2) mit „seinem Kind“ (V. 2) „durch [die] Nacht“ (V. 1) „reitet“ (V. 1). Dies kann bedeuten, dass sie schnell noch irgendwo hinmüssen. Dass der „Vater“ (V. 2) „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3) hält und ihn „sicher“ (V. 4) fasst, heißt, dass der Vater den Jungen beschützt. Dazu kommt noch, dass er ihn „warm“ (V. 4) hält, was heißt, dass dem Jungen kalt ist. 
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In der 2. Strophe fragt der „Vater“ (V. 2) den jungen, weshalb er „‘bang[e]‘“ (V. 5) birgt, dies sagt aus, dass der „Vater“ (V. 2) sich Sorgen um den „Sohn“ (V. 5) macht. In dem 6. Vers sieht der Junge, einen „Erlenkönig“ dieser zeigt, dass der Junge Halluzinationen hat und vielleicht einer Krankheit erleidet, da der Vater sagt, dass es nur ein „Nebelstreif“ (V. 8) sei.
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In der 3. Strophe versucht die Natur, dargestellt von einem „Erlenkönig“ (V. 6) den Jungen zu verführen, in den sie immer sagt: „‘geh‘ mit mir‘“ (V. 9) oder „‘[ich] spiel […] mit dir‘“ (V. 10). Diese Aussagen sind immer Aufrufe um den Jungen zum „Erlenkönig“ (V. 6) bzw. der Natur zu locken.
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In der 4. Strophe spricht der „Sohn“ (V. 5) zu dem Vater, ob er nicht auch höre, was der Erlenkönig sagt. Doch der Vater beruhigt den Jungen und erklärt, dass diese Stimme nur die „dürren Blätter“ (V. 16) im „säusel[nden] […] Wind“ (V. 16) sein was so viel bedeutet wie, dass der Wind die Blätter zum Rascheln bringt.
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In der 5. Strophe spricht der „Erlenkönig“ (V. 6) bzw. die Natur wieder zum Kind und stellt ihm die Frage: „‘Willst […] du mit mir gehen!‘“ und ihm dazu noch das Angebot macht, dass seine „Töchter“ (V. 18) ihn verwöhnen und ihn in den Schlaf „wiegen und tanzen“ (V. 20). Diese Fragen sind Versuche, den Jungen zu locken und ihn dann zu töten. 
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In der 6. Strophe fragt der Junge wieder, ob sein „Vater“ (V. 21) nicht wieder den Erlenkönig höre und ob er nicht die „Töchter am düsteren Ort“ (V. 22) erkenne. Doch der Vater beruhigt den Jungen wieder und beschreibt, dass es keine Töchter sein, sondern die „alten Weiden“ (V. 24), die die Bäume sind, die nachts grau erscheinen.
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In der 7. Strophe fängt der „Erlenkönig“ (V. 6) an zu Drohen da, wenn das Kind „nicht willig“ (V. 26) was bedeutet, wenn das Kind nicht freiwillig mitkommt, braucht der „Erlkönig“ (V. 6) „Gewalt“ (V. 26). Als das Kind hektisch sagt: „‘Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an‘“ (V. 27) wird die Situation kritisch. Als dann das Kind noch sagt: „‘Erlenkönig hat mir [dem Kind] Leids getan‘“ (V. 28) bedeutet das, dass Kind verletzt wird. 
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In der 8. Strophe wird direkt gesagt, dass es dem „Vater grauset’s“ (V. 29) Z was bedeutet, dass es dem Vater nicht wohl ist, deswegen „reitet [er] geschwind“ (V. 29). Dazu hält er den Arm des „ächzende[n] Kind[es]“ (V. 30). Als er am „Hof mit Mühe und Not“ (V. 31) ankommt, heißt das so viel wie, dass er sich angestrengt hat und es dringend ist. Doch „das Kind war tot“ (V. 32), da es an seiner Krankheit gestorben ist.
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Die Ballade ist in Paarreimen geschrieben und jede Strophe beinhaltet vier Verse und jeder Vers beinhaltet immer 9 Silben. Dies wirkt dann immer gleichmäßig.
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Die Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe verfasst wurde und im Jahre 1782 entstand, thematisiert die Stärke der Natur gegenüber dem Menschen.
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Die Ballade möchte aussagen, dass die Natur eine der stärksten Mächte der Erde ist und wir nichts dagegen tun können. Außerdem möchte sie vermitteln, dass jeden irgendwann der Tod trifft und man stets darauf vorbereitet sein soll.
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In der ersten Strophe wird gezeigt, dass die Ballade um einen „Vater“ (Z. 2) und „seinem Kind“ (Z. 2) handelt. In der ersten Zeile soll mit den Worten „spät“ (Z. 1) in der „Nacht“ (Z.1) und „Wind“ (Z.1) die Dramatik etwas deutlicher gemacht werden. Doch der Vater hält seinen „Knaben wohl im Arm, […] fasst ihn sicher [und] hält ihn warm“ (Z. 4 f.), womit die Geborgenheit des Kindes durch den Vater veranschaulicht wird.
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In der 2. Strophe fragt der Vater sein Kind „‘was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5). Damit soll noch einmal veranschaulicht, wie fürsorglich der Vater ist. Darauf antwortet das Kind, es sähe den „Erlkönig mit Kron‘ und Schweif “ (Z. 7). Hier wird verdeutlicht, dass der Erlkönig sehr mächtig ist da er eine Krone trägt. Der Vater glaubt dem Jungen nicht und versucht ihn zu beruhigen, indem er behauptet, „‘es ist ein Nebelstreif‘“ (Z. 8).
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Doch in der 3. Strophe fängt der Erlkönig an zu dem Kind zu sprechen, „‘[d]u liebes Kind, […]geh‘ mit mir‘“(Z. 9). Hier wird klar, dass der Erlkönig das Kind beeinflusst und mitnehmen möchte. Der König behauptet, er würde schöne Spiele mit ihm spielen (vgl. Z. 10), womit klar wird, dass der Erlkönig das Kind verführen möchte. Er meint, „‘[m]anch bunte Blumen sind an dem Strand‘“ (Z. 11). Hier schildert er ein Paradies. Heißt er versucht weiterhin das Kind zu verführen. Mit den Worten: seine „‘Mutter hat manch gülden Gewand‘“ (Z. 12) möchte der Erlkönig seinen Reichtum veranschaulichen.
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In der 4. Strophe fragt das Kind den Vater erneut, ob er den König hören könne. Er versucht die Situation dem Vater zu erklären, doch der sagt nur: „[s]ei  ruhig, bleibe ruhig“ (Z. 15) und versucht wieder das Kind zu beruhigen, indem er behauptet, „[i]n dürren Blättern säuselt der Wind“ (Z.16).
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In der 5. Strophe fängt der König wieder an zu sprechen und versucht ihn zu verführen mit Worten wie „‘feiner Knabe‘“ (Z. 17) und fragt ihn wieder, ob er nicht „‘mit [ihm] geh’n‘“ (Z.17) möchte. Wenn er dies tun würde, würden ihn die Töchter des Königs „‘schön‘“ (Z. 18) „‘warten‘“ (Z. 18) und sie würden „‘den nächtlichen Reih’n‘“ (Z. 19) führen, für ihn „‘tanzen und tanzen würden‘“ (Z. 20) und versucht weiterhin zu verführen.
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In der 6. Strophe fragt das Kind wieder, ob der Vater den Erlkönig sehen könne (vgl. Z. 21) am „düsteren Ort“ (Z. 22) mit diesen Worten soll verdeutlicht werden, dass der Junge Angst hat. Doch der Vater streitet dies wieder ab und behauptet „Es scheinen die Weiden so grau“ (Z. 24).
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In der 7. Strophe sagt der Erlenkönig dann, „‘[i]ch R liebe dich‘“ (Z. 25) zum Kindich „‘reizt [s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Doch auf einmal fängt der König an dem Kind zu drohen, denn wenn der Junge „‘nicht willig [ist], so brauch [er] Gewalt“ (Z. 26). Nun behauptet das Kind „fasst er mich an“ (Z. 27) und der König hat ihm „ein Leids getan“ (Z. 28).
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In der 8. Strophe fängt der Vater an dem Jungen zu glauben und „reitet geschwind“ (Z. 29), doch als er „den Hof mit Mühe und Not [erreicht]“ (Z. 31), ist es schon zu spät und der Junge R ist „tot“ (Z. 32). Der König hat sein getötet.
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== 8 ==
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Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, ist 1782 entstanden, sie thematisiert den Ärger zwischen der Natur und den Menschen und, dass die Menschen der Natur unterlegen sind.
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Die Ballade hat die Aussageabsicht, dass man wir Menschen der Natur hilflos unterlegen sind.
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Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Sie besteht aus Paareimen bis auf eine Ausnahme. Betont wird die Ballade im Jambus
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Die erste Frage in Strophe 1: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), bringt zum Ausdruck, dass es Nacht ist und es deutet auf etwas mysteriöses hin. Der Vater hat seinen Sohn wohl im Arm und fasst ihn sicher, denn der Junge ist krank und er sucht ein Heilmittel.
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In der zweiten Strophe fragt der Sohn, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehen könne. Der Erlkönig soll die Natur zum Ausdruck bringen und ist für den Vater unsichtbar.
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In Strophe 3 macht der Erlkönig dem kranken Kind Angst. Denn er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm. Der Erlkönig lockt den Jungen mit schönen Dingen immer weiter zu ihm.
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In Strophe 4 spricht der halluzinierte Sohn. Das Kind fragt ihn, ob er denn, den „Erlenkönig“ (Z. 14) nicht höre. Der Vater versucht sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und sagt, dass es halluziniert.
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In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Der Erlkönig versucht weiterhin den Jungen zu ihm zu locken. Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), die sich gut um ihn kümmern.
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In der sechsten Strophe träumt das Kind weiter und fragt den Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sehe. Doch der Vater versucht ihn wie vorher zu beruhigen.
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In der vorletzten Strophe kommt es zu der meisten Dramatik Er sagt, er „‘liebe‘“ (Z. 25) den Jungen und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann hat ihn der Erlkönig verletzt. 
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Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung des Vaters, dass er den Jungen noch retten kann. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es war zu spät und der Erlkönig hat den Sohn vom Vater getötet.
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== 6 ==
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Johann Wolfgang Goethes Ballade „Erlkönig“, die 1782 entstand, thematisiert die Hilflosigkeit des Jungen gegen die Natur.
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Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Natur immer siegt, egal ob man sich dagegen wehrt oder nicht. Die Natur kann Leben erschaffen und auch zerstören. Die Ballade zeigt zudem auch, dass egal was man tut, man sein Schicksal nicht mehr ändern kann.
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In der ersten Strophe wird klar, dass es dem „Kind“ (V. 2) nicht gut geht, da der „Vater“ (ebd.) es „wohl in dem Arm“ (V. 3) trägt, und dass er den Jungen sicher fasst und warm hält (vgl. V. 4) zeigt, dass das Kind geschwächt ist und der Vater sich Sorgen macht. Durch die Verwendung von Paarreimen wird die Spannung aufgebaut. Sie reiten spät in der Nacht (vgl. V. 1), was zeigt, dass es dem Vater egal ist, was mit ihm ist, ob er zu wenig Schlaf hat oder sich nicht gut fühlt, sondern dass er alles tut um seinen Sohn zu retten.
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In der zweiten Strophe versteckt der Sohn sein Gesicht, was den Vater unruhig macht und er fragt, warum er „so bang“ (V. 5) sein „Gesicht“ (ebd.) verberge. Daraufhin fragt der Sohn seinen Vater, ob er „den Erlkönig nicht“ (V. 6) sehe. Der Erlkönig trägt eine Krone und eine Schleppe, was zum Ausdruck bringt, dass der Erlkönig eine mächtige Gestallt ist. Der Erlkönig ist jedoch eine Personifikation der Natur, was zeigt, dass der Sohn sich dies entweder nur vorstellt oder Halluzinationen hat. Der Vater kann den Erlenkönig nicht sehen und sagt, dass es „ein Nebelstreif“ (V. 8) sei. Nebelstreif bedeutet so viel wie Nebelwolke.
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In der dritten Strophe versucht der Erlkönig den Jungen zu überreden und behauptet, dass er mit ihm „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (V. 10) spiele. Und dass „‘[m]anch bunte Blumen auf dem Strand‘“ (V. 11) wären, womit er zeigen möchte, wie schön es bei ihm ist. Er fügt noch hinzu, dass seine „‘Mutter […] manch gülden Gewand ‘“ (V. 12) besitzt.
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In der nächsten Strophe wirkt der Junge verunsichert, da er wieder etwas fragt. Er fragt seinen Vater, ob er nicht höre, „[w]as Erlenkönig [ihm] leise verspricht?“ (V. 14). Der Vater versucht ihn zu beruhigen und sagt, dass trockene Blätter im Wind rascheln (vgl. V. 16).
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In der fünften Strophe spricht wieder nur der Erlkönig, was zudem auch eine Metapher zum Ausdruck bringt, da die Natur nicht sprechen kann. Der Erlenkönig schmeichelt dem Jungen, indem er ihn „‘feiner Knabe‘“ (V. 17) nennt. Er stellt dem Jungen seine Töchter vor und behauptet, dass diese ihn „‘wiegen[d] und tanzen[d] und singen[d]‘“ (V. 20) zum Schlafen brächten.
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In der sechsten Strophe behauptet der Junge wieder jemanden zu sehen, doch dieses Mal war es nicht der Erlkönig, sondern „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (V. 22), Das Adjektiv „düster“ (ebd.) zeigt, dass der Junge weiß, dass der Ort, wo er hingehen würde dunkel und grausam ist und wehrt sich noch gegen den Erlkönig. Daraufhin versucht der Vater ihn wieder zu beruhigen und sagt, dass die alten Bäume ganz sanft grau schienen (vgl. V. 24).
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Doch in der siebten Strophe verlässt den Erlenkönig seine Geduld und er „‘brauch[t] Gewalt! ‘“ (V. 26). Dies macht er jedoch nur, weil der Junge „‘nicht willig‘“ (V. 26) gewesen ist.  Dies erklärt der Junge dem Vater und sagt ihm, dass er ihm Leid zufüge.
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In der letzten Strophe „reitet [der Vater] geschwind“ (V. 29), was bedeutet, dass er nun sehr große Angst um seinen Sohn hat. Der Junge hat Schmerzen, da er „ächz[t]“ (V. 30). Als der Vater „den Hof“ (V. 31) erreicht, hält er das Kind in „seinen Armen“ (V. 32), doch dies „war tot“ (ebd.), was zeigt, dass der Erlkönig es geschafft hat das Kind zu sich zu holen und es somit zu töten.
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==10==
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Die Ballade „Erlkönig“ wurde im Jahre 1782 von Johann Wolfgang Goethe geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert die Naturgewalten.
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Goethe arbeitet in seiner Ballade mit Paarreimen. Diese Ballade enthält 8 Strophen.
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In der 1. Strophe redet noch keine Person. Ein Vater reitet „spät durch [die] Nacht.“ (Z. 1) „mit seinem Kind“ (Z. 2), das deutet darauf, dass das Kind vielleicht krank ist, denn normalerweise schlafen alle in der „Nacht“ (Z. 1). „Er [der Vater] fasst ihn sicher“ (Z. 4) um ihn zu beschützen.
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Die 2. Strophe besteht aus einem Gespräch zwischen Vater und Kind. Das „was birgst du so bang dein Gesicht“ (Z. 5) zeigt, dass der Sohn Angst hat, denn „birgst“ (Z. 5) bedeutet verbergen. „Vater siehst […] du den Erlkönig nicht“ (Z. 6) ist die Frage des Sohnes, doch der Vater, versucht ihn zu beruhigen und meint, „es ist ein Nebelstreif“ (Z. 7).
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Der „Erlkönig“ (Z. 6) dient zur Personifizierung der Natur und spricht in der 3. Strophe zu dem Kind. Dass „‘geh‘ mit mir‘“ deutet darauf hin, dass der „Erlkönig“ (Z. 6) versucht das Kind zu sich zu holen und er es ihm schmackhaft macht indem er ihm verspricht, mit ihm „‘schöne Spiele [zu] spiel[en]‘“ (Z. 10). Er erzählt ihm, seine „Mutter“ (Z. 12) hätte „manch gülden [golden] Gewand“.
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In der 4. Strophe, sprechen wieder der Vater und der Sohn miteinander. Der Sohn fragt wieder: „hör[e]st du nicht“, was der „Erlenkönig mir verspricht?“ (Z. 13 f.). Daraufhin, versucht der Vater seinen Sohn wieder zu beruhigen und dass die „dürren Blätter“ (Z. 16) im „Wind“ (Z. 16) rauschen würden.
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In der 5. Strophe kommt der Erlenkönig wieder zu Wort. Er erzählt von seinen „‘Töchter[n]‘“ (Z. 19) und dass sie für ihn „‘tanzen und singen‘“ (Z. 20) würden. Seine „Töchter“ (Z. 19) würden „den nächtlichen“ (Z. 19) Tanz tanzen und sie würden ihn „warten“ (Z. 18), also verwöhnen und pflegen.
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Die 6. Strophe wird nochmals genutzt für ein Gespräch zwischen Vater und Sohn.  Der Sohn stellt auch jetzt eine Frage. Er fragt, ob der Vater nicht „Erlenkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sehen würde. Doch der Vater will nicht, dass sein Kind Angst hat und meint, sein Sohn würde nur “die alten Weiden“ (Z. 24) sehen.
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Der Erlenkönig versucht in der 7. Strophe ein letztes Mal das Kind zu sich zu holen. Das „‘[U]nd bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt‘“ (Z. 26),zeigt, dass er bereit ist Gewalt einzusetzen, wenn das Kind nicht macht, was er will. Der Sohn fragt seinen Vater um Hilfe, denn der Erlenkönig „hat ihm ein Leid[s] getan“ (Z. 28).  Das „Leids getan“ (Z. 28) heißt, dass der Erlenkönig ihm wehgetan hat.
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== 23 ==
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Der Erlkönig
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In der Ballade der Erlkönig die 1782 entstanden ist, wurde von Johann Wolfgang Goethe geschrieben. In dieser Ballade geht es einerseits um die Macht des Erlkönigs, der damit versucht den Jungen zu töten aber auch um die Barmherzigkeit des Vaters der sein Kind beruhigen und schützen will.
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Die Aussageabsicht des Textes ist es, dass man gefährliche Sachen nicht zu leicht nehmen sollte und man sollte die Realität nicht umgehen und sie mit harmlosen Sachen beschreiben.
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Direkt in der 1. Strophe wird deutlich, dass ein Vater mit seinem Kind durch den Wald reitet und sich gut um den jungen kümmert „Er hat den Knaben wohl in dem Arm, [e]r fasst ihn sicher, er hält ihm warm“ (Z.3 f.).
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In der darauffolgenden Strophe wird deutlich, dass es dem Kind nicht gut geht, weil er sehr ängstlich den Vater anguckt. Infolgedessen fragt er den Vater, ob er nicht den Erlkönig sehe? Darauf antwortete der Vater beruhigend, dass es nur ein Nebelstreif seie. Hier wird auch noch deutlich, dass Johann Wolfgang Goethe den Jambus benutzt, weil die Ballade bisher sehr ruhig ist.
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In der 3 Strophe spricht der Erlkönig erstmals zu dem Kind. Er möchte das Kind auf seine Seite locken denn mit dem Wort „lieb“ (Z.9), möchte er zu dem Kind vertrauen gewinnen. Im Anschluss an dieses Wort sagt er zu dem Kind, dass er mit ihm gehe solle. Desweiteren will der Erlkönig das Kind mit „bunte[n] Blumen“ (Z.11) verzaubern.
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In der nächsten Strophe spricht der Sohn wieder mit seinem Vater, ob er nicht gehört habe was der Erlkönig ihm verspricht? Daraufhin beruhigte der Vater seinen Sohn wieder, er meine, dass das nur die Blätter sind die durch den Wind säuseln.
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In der 5 Strophe probiert der Erlkönig weiterhin das Kind auf seine Seite zu locken „Willst, feiner Knabe du mit mir geh’n [m]eine Töchter sollen dich warten […]“ (Z. 17 f.).
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Daraufhin spricht der Junge wieder mit seinem Vater, ob er nicht sehe Erlkönigs Töchter „am düsteren Ort“ (Z. 22). Beruhigend antwortet der Vater erneut, es wären die Weiden so grau.
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In der 7 spricht der Erlkönig erneut mit dem Kind „Ich liebe dich mich reizt deine schöne Gestalt´, [u]nd bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt (Z.25 f.) , hier wird deutlich, dass der Erlkönig seine Aussagen steigert, weil „so brauch ich Gewalt“ (vgl.) das heißt, das der Erlkönig dem Kind ein leiden zufügt und ihn sie auf seine Seite ziehen. Daraufhin erklärt der Sohn dem Vater aufgeregt, dass der Erlkönig ihm verletzt habe.
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In der letzten Strophe kann der Vater seinen Sohn nicht mehr beruhigen und reitet so schnell wie er nur kann zum Hof. „Erreicht den Hof mit mühe und Not, [i]n seinen Armen das Kind war tot“ (Z.31 f.) In dieser Strophe wird deutlich, dass der Vater zu spät den Hof erreicht hat, denn das Kind war schon tot.
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Desweiteren benutze Johann Wolfang Goethe einen Paarreim aber das besondere an der Ballade war noch, dass es einen Erzähler gab, der in der ersten und letzten Strophe sprach.  Desweitern beinhaltet der 8 Strophen mit jeweils 4 Zeilen.
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== 18 ==
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In der Ballade der „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang verfasst und 1782 veröffentlicht wurde, thematisiert sie die Macht und Stärke der Natur und wie die Menschheit der Natur unterlegen sind.
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Die Ballade sagt aus, dass die Natur so stark ist, dass sie es sogar schafft, einen kranken Jungen zum Sterben zu bringen. Außerdem sollte man sich von etwas nicht täuschen lassen, denn dann kann man Sachen machen, die Lebens bedrohlich, sind.
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Ein Vater reitet „mit seinem Kind“ (Z. 2) bei „Nacht“ (Z. 1) und bei W „Wind“ (ebd.) durch einen Wald. Dass es Nacht ist, deutet schon daraufhin dass es  etwas sehr Dringendes ist und es nicht bis am  Morgen warten kann. Der Vater hält „ihn sicher“ (Z. 4) und „wohl in dem Arm“ (Z. 3), was bedeutet, dass er ihm sehr wichtig ist und er auf ihn aufpasst.  Als das Gesicht von dem Kind dann „so bang“ (Z. 5) wird, fragt der Vater nach, weil er bemerkt, dass R etwas nicht stimmt. Der Sohn fragt ihn, ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) nicht sehen würde, der „mit Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) im Wald sei. Der Erlkönig ist als Metapher dargestellt und steht für die Natur.
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Dies versucht der Vater ihm sofort wieder auszureden und meint: „es Zit./R ist [nur] ein Nebelstreif“ (Z. 8). Als der Erlkönig dann anfängt ihn zu locken, in dem er sagt, dass er „[g]ar schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird und das er ein goldenes Gewandt von seiner Mutter bekommen würde, meldet er sich wieder bei seinem Vater und sagt ihm erneut: „hörest du nicht,[w]as der Erlenkönig mir leise verspricht“ (Z. 14) aber wieder weißt der Vater es ab. Nach einer Weile wird der Erlkönig immer hartnäckiger und spricht, wenn du nicht willig bist, dann „brauch ich Gewalt“ (Z. 26), damit möchte er sagen, dass wenn er nicht zu ihm kommt, nimmt er ihm das Leben. Aufgrund der Drohung vom Erlkönig spricht der Sohn zum dritten mal zum Sohn, diesmal aber sehr aufgebracht. Nach kurzer Zeit, fängt der Erlkönig an dem Sohn schmerzen zu zufügen.
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Der Vater bekommt es mit und „reitet geschwind“ (Z. 29) „mit Mühe und Not“ (Z. 31) zurück zum Hof aber als er dort ankommt ist es schon zu spät, der Sohn ist bereits tot.
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== 21 ==
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Johann Wolfgang von Goethes Ballade „Erlkönig“, die 1782 entstanden ist, thematisiert die Hartnäckigkeit und Macht der Natur, da sie sich das nimmt, was sie möchte.
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Die Intention der Ballade ist darzustellen, dass man nicht gegen die Natur ankommen kann und sie sich das nimmt, was sie möchte. Sie ist sehr hartnäckig und versucht uns zu sich zu locken und wenn dies nicht funktioniert, wird sie immer stärker und ihre Maßnahmen immer extremer.
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Die Ballade wurde in Paarreimen geschrieben. Das sieht man daran, dass sich „Wind“ (Z. 1) und „Kind“ (Z. 2) reimen. Das Metrum ist ein Trochäus, da der Text sehr regelmäßig wirkt und die Betonung der Silben auf- und abgeht.
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Da der „Vater“ (Z. 2) so „spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1) reitet, wird deutlich, dass seinem Sohn etwas Schlimmes zugestoßen ist und er dringend Hilfe braucht. Um ihn zu beschützen, hält er ihn „wohl in dem Arm“ (Z. 3) und „hält ihn warm“ (Z. 4), was bedeutet, dass sein Sohn in einem sehr schlechten Zustand ist und er zu einem Arzt muss.
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Doch als das Gesicht des Sohnes „bang“ (Z. 5) wird, macht der Vater sich Sorgen und fragt Z was los sei (vgl. Z. 5). Das liegt aber daran, dass der Sohn den „Erlenkönig“ sieht, der die Natur personifiziert, doch als er den Vater fragt, ob er „den Erlkönig nicht“ (Z. 6) mit seiner „Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) sehe, redet er seinem Sohn ein, dass „es ein Nebelstreif“ (Z. 8) sei, und versucht ihn mit etwas Harmlosem zu beruhigen. Da der Vater den Erlenkönig nicht sieht, wird deutlich, dass der Junge sich das Ganze nur vorstellt und es an seiner Krankheit liegt. Dadurch, dass der Erlkönig „Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) trägt, wird deutlich, dass er sehr mächtig und reich ist.
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Aber der Erlenkönig gibt nicht nach und redet erneut zu dem Jungen. Mit den Worten: Z „Du liebes Kind“ (Z. 9) versucht er dem Jungen zu schmeicheln, damit er zu ihm kommt. Er verspricht ihm „[g]ar schöne Spiele“ (Z.10) mit ihm zu spielen und versucht ihn anzulocken, da „[m]anch bunte Blumen […] an dem Strand“ (Z. 11) seien.
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Da der Sohn mehrmals „[m]ein Vater“ zu ihm ruft, wird deutlich, dass er panisch nach der Hilfe seines Vaters sucht, da der Erlenkönig ihm „leise [etwas] verspricht“ (Z. 14). Doch der Vater glaubt ihm immer noch nicht und redet ihm erneut ein, dass es keinen Grund zu Panik gebe, da in den „dürren Blättern […] der Wind“ (Z. 16) rausche. Diese Aussage verdeutlicht, dass er die Aussage seines Sohnes nicht ernst nimmt, obwohl er mehrmals fragt, ob er den Erlenkönig nicht bemerke (vgl. Z. 6).
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Die Hartnäckigkeit des Erlenkönigs wird deutlich, als er ihm wieder schmeichelt und ihn mit „feiner Knabe“ (Z. 17) anspricht. Er redet nun von seien Töchtern und schwärmt von ihnen, da er zwei Sätze hintereinander mit „[m]eine Töchter“ (Z. 18 f.) beginnt. Er versucht es so darzustellen, dass bei ihm alles perfekt sei und seine Töchter sich um ihn kümmern würden und einen „nächtlichen Reih’n“ (Z. 19) mit dem Jungen machten. Außerdem würden sie ihn „[ein]wiegen und [ein]tanzen und [ein]singen“ (Z. 20), was verdeutlicht, dass der Erlenkönig unbedingt den Jungen möchte und immer bessere Versprechungen macht, damit er wirklich das bekommt, was er möchte.
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Doch der Junge wird immer unruhiger und spricht zum 3. Mal zu seinem Vater, da er diesmal „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht. Doch es ist wie zuvor und der Vater glaubt ihm nicht und versucht ihn zu beruhigen, da er keine Töchter, sondern „die alten [grauen] Weiden“ (Z. 24) sieht.
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Jedoch gibt der Erlenkönig nicht auf und sagt diesmal, dass er den Sohn liebe (vgl. Z. 25) und seine „schöne Gestalt“ (Z. 25) ihn reize. Doch der Junge sei nicht „willig“ (Z. 26), weshalb er „Gewalt“ (ebd.) brauche, was zeigt, dass der Erlenkönig ihn unbedingt haben möchte und es ihm egal ist, was andere möchten. Sein Egoismus wird außerdem deutlich, da er keine Scheu hat, jemanden zu verletzten, damit er das bekommt, was er möchte. Als der Junge seinem Vater erzählt, was mit ihm geschieht und dass der Erlenkönig ihm „Leids getan“ (Z. 28) habe, bemerkt der Vater den Ernst der Situation und „reitet geschwind“ (Z. 29), um schnell an Heilmittel zu kommen. Ihm „grauset’s“ (Z. 29), da er Angst um seinen „ächzende[n]“ (V. 30) Sohn hat. Trotzdem gibt er sein Bestes, um seinen Sohn zu retten und „[e]rreicht den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 29), obwohl er gegen den Erlenkönig machtlos ist, da er ihn nicht sehen kann. Der Vater ist zu spät und „das Kind war tot“ (Z. 32), was zeigt, dass der Erlenkönig gewonnen hat und das Kind nun bei ihm ist.

Aktuelle Version vom 12. Juni 2019, 15:28 Uhr

Korrektur 5. KA:

Pseud. R Z das/dass Gr A Sb Zit. W Sa
2 1 7 0 6 1 1 1 6 0
3 4 7 4 1 0 1 4 3 3
4 7 4 0 4 4 1 4 2 1
5 20 21 11 4 1 0 0 1 1
6 12 16 4 3 1 0 3 2 1
7 4 5 1 6 0 0 3 10 0
8 4 12 1 2 2 1 2 0 1
9 3 12 0 5 0 0 5 0 1
10 4 12 4 2 0 0 2 4 0
11 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
12 15 18 0 0 2 0 2 1 2
13 2 5 0 1 3 1 4 1 1
14 4 10 0 1 1 1 6 1 1
15 11 9 2 4 2 1 2 1 2
16 6 10 0 4 0 2 4 3 4
17 6 13 0 7 2 2 7 1 1
18 8 12 1 2 4 2 2 2 1
19 14 10 2 10 0 2 2 5 2
20 13 17 0 9 0 3 6 3 0
21 1 4 0 5 1 0 1 3 0
22 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
23 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel


Inhaltsverzeichnis

5

Johann Wolfgang Goethes Ballade „Erlkönig“ entstand im Jahre 1782 und thematisiert die Macht der Natur.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass der Mensch Hilflos gegenüber der Natur ist.

Die Ballade ist in Paarreimen geschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Naturmagische Ballade und der Erlkönig ist eine Personifikation für die Natur.

In der ersten Strophe (Z. 1-4) reitet ein Vater mit seinem Kind „spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1), was zeigt das etwas wichtiges ist, weil der Vater und sein Sohn noch einmal losgeritten sind. Er „fasst ihn sicher“ (Z. 4) und will „ihn warm“ (ebd.) halten. Er fragt sich wieso sein Sohn so „bang [im] Gesicht“ (Z. 5) ist, was zeigt das es dem Sohn nicht gut geht. Der Sohn fragt den Vater ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig wird sehr mächtig dargestellt, da der Sohn ihn mit einer „Kron[e]“ (Z. 7) und einen „Schweif“ (ebd.) beschreibt. Aber der Vater sagt das er nur einen „Nebelschweif“ (Z. 8) sehe, was heißt das der Sohn sich den Erlkönig nur einbildet. In der 3. Strophe (Z. 9-12) spricht der verlockend von „Spielen“ (Z. 10) und „Blumen“ (Z. 11). Der Erlkönig redet auch von einem goldenen „Gewand“ (Z. 12). Der Erlkönig redet den Tod damit schön. In der 4. Strophe (Z. 13-16) fragt der Sohn seinen Vater ob er nicht hört was der „Erlenkönig [ihm] leise verspricht“ (Z. 14). Der Sohn soll „ruhig“ (Z. 15) bleiben. Es muss wichtig sein da der Vater es zweimal sagt. Der Erlkönig macht in der 5. Strophe (Z. 17-20) dem Sohn ein Kompliment, weil er ihn mit „feiner Knabe“ (Z. 17) anspricht. Außen sollen die Töchter ihn schön „warten“ (Z. 18). Er redet den Tod immer schöner und sagt jetzt das seine Töchter „den nächtlichen Reih’n“ (Z. 19) vorführen. Der Sohn fragt den Vater ob er „Erlkönigs Töchter [nicht] am düsteren Ort“ (Z. 22) sehe. Der Vater sieht sie „in alten Weiden“ (Z. 24) die grau sind, was verdeutlicht das die Töchter Personifikationen für die Bäume sind. Jetzt bewegt sich der Sohn in einen immer bedrohlicher werdenden Zustand. Der Erlkönig sagt jetzt mehr Komplimente womit er den Sohn locken kann. Er findet das ihn „das schöne Gesicht“ (Z. 25) des Sohnes reize und wenn er „nicht willig“ (Z. 26) sei brauche er „Gewalt“ (ebd.). Der Vater scheint zu spüren das der Sohn nicht mehr lange leben würde da es ihm „grauset’s“ (Z. 29). Jetzt reitet er „geschwind“ (ebd.). Der Sohn wird als „ächzende Kind“ (Z. 30) beschrieben womit klar wird das es dem Sohn immer schlechter geht. Als sie den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31) erreichten, war „das Kind tot“ (Z. 32).

2

Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende stirbt.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die magische Macht der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bittet, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.

Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.

Schon die einleitende Frage in der ersten Strophe: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), will zum Ausdruck bringen, dass in Kürze etwas Mysteriöses passiert. Dass der Vater sein Kind „wohl in dem Arm“ (Z. 3) hält und ihn „sicher“ (Z. 4) fasst, zeigt, welche die schützenden Eigenschaften des Vaters den Eigenschaften einer stürmischen Nacht gegenüberstellen. Das Kind ist krank und könnte Fieber haben und der Vater möchte die heilende Medizin finden.

In der zweiten Strophe macht sich der Vater Gedanken und Sorgen um sein Kind, was man daran erkennt, als er fragt, was er für einen „bang[en]“ (Z. 5) Gesichtsausdruck birge. Infolgedessen fragt dieser, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig personifiziert einen König oder auch ein Naturwesen. Doch der Vater empfindet dies nur für ein harmloses Naturphänomen und entgegnet, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8).

In Strophe 3 beängstigt der Erlkönig das Kind. Dass er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm, deutet auf eine Art sexuelles Motiv hin. Dieses Verhalten könnte man auch als pädophile Neigung bezeichnen Durch den Imperativ: „‘komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9), wird die Verlockendheit des Erlkönig zum Vorschein gebracht. Des Weiteren spricht der Erlkönig von den Versprechungen und Vorteilen, mit Hilfe Alliterationen, wie zum Beispiel: „‘bunte Blumen‘“ (Z. 11) und „‘gülden Gewand‘“ (Z. 12).

In Strophe 4 ist weiterhin die Rede von den Halluzinationen des Kindes. Das Kind bekommt immer mehr Angst und fantasiert immer weiter. Das Kind fragt ihn erneut, ob er den „Erlenkönig“ (Z. 14) nicht auch höre. Wieder versucht der Vater sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und empfindet diese Halluzination des Kindes weiterhin als Naturphänomen.

In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Mit Hilfe dieser Schmeichelei möchte ihn überreden mitzukommen. Bemerkenswert ist die Intensitätssteigerung in den Vorteilen, diese wird mit Hilfe einer Repetitio: „‘Und wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (Z. 20) bekräftigt. Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), gemeint sind die des Erlkönigs und diese sollen ihn [das Kind] „warten schön“ (Z. 18), was bedeutet, dass sie sich gut um ihn sorgen.

In der sechsten Strophe fantasiert das Kind nochmals und fragt seinen Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22). Doch dieser redet wiederum von den „alten Weiden“ (Z. 24), die so „grau“ (ebd.) aussehen.

In der vorletzten Strophe kommt es zum Höhepunkt der Dramatik und der sexuelle Missbrauch des Erlkönigs kommt zum Vorschein. Er sagt nun, er „‘liebe‘“ (Z. 25) ihn und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann kommt es zum Höhepunkt der Dramatik. Der Erlkönig „fasst“ (Z. 27) ihn an und hat ihn verletzt.

Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).

11

Die Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst. Das Thema der Fabel, ist die Kraft und Macht der Natur, gegenüber den Hilflosen Menschen. Die Intention der Ballade ist, dass man die Natur nicht unterschätzen sollte, da die Natur harmlos aussieht aber extrem stark und machtvoll ist.


In der ersten Strophe wird klar, dass der „Vater“ (Z.2) und das „Kind“ (Z.2) mitten in der „Nacht“ (Z.1) unterwegs sind. Außerdem „sicher[t]“ (Z.4) er sein Kind und hält es „warm“ (Z.4) Das Wort „Knabe“ (Z.3) könnte bedeuten, dass er der Knabe der Natur ist, da er die Krankheit bekommen hat. In der zweiten Strophe wird klar, dass das Kind große Angst vor dem Erlenkönig hat, dies sieht man daran, dass der Vater zu dem Kind sagt „‘was birgst du so bang dein Gesicht‘“? (Z.5) Vor allem das Wort „bang“ (Z.5) bringt dies näher zum Anschein. In der 6 und 8 Zeile zeigt sich, dass der Vater den Erlkönig nicht sieht, aber der Junge schon. Dies sieht man vor allem daran, dass der Junge fragt, ob er den „Erlkönig nicht [sieht]“ (Z.6) und dass der Vater meint, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z.8). Andererseits wird in der zweiten Strophe auch die Macht des Erlenkönigs mit einer „Kron[e]“ (Z.7) dargestellt. In der dritten Strophe merkt man, dass der Erlenkönig versucht, das Kind zu locken. Z.B. versucht er das Kind damit zu locken, dass er, „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird, oder dass seine Mutter noch „manch gülden Gewand“ für ihn habe. Erneut fragt der Junge seinen Vater, dieses Mal, ob er den Erlkönig gehört hat (seine Angst betont die Anapher in Z. 13). Aber der Vater ihn nur [be]ruhig[t] und ihm sagt, dass das nur der „Wind“ (Z.16) sei, der durch die „Blätter säuselt“. In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig das Kind des Vaters weiterhin zu locken, dass es zu ihm kommt. Dies sieht man daran, dass er das Kind jetzt damit lockt, dass seine „Töchter“ (Z.18) für ihn „ wiegen und tanzen und singen“ (Z.20) würden und ihn „warten“ (Z.18). Andererseits wird in der Strophe noch deutlicher, dass er der „Knabe“ (Z.17) der Natur ist. Dies wird vor allem dadurch deutlich, dass der Erlenkönig ihn fragte „Willst du, feiner Knabe, du mit mir geh[e]n“? (Z.17).

Während der Sohn sich in seinen Vorstellungen in einer immer bedrohlicher werdenden Welt verliert ("Erlkönigs Töchter am düsteren Ort", Z. 22), versichert der Vater erneut die Harmlosigkeit der Umgebung (vgl. Z. 23f.).

In der siebten Strophe zeigt sich, dass der Erlkönig auch „Gewalt“ (Z.26) benutzt, wenn jemand nicht „willig“ (Z.26) ist. Dies sieht man daran, dass er dem Sohn noch eine letzte Chance gibt. Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ (Z.26) und ihn sonst tötet! Außerdem sieht man in der Strophe auch, dass er von dem Erlenkönig getötet wurde, weil er z.B. zu seinem Vater sagt „Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan (Z.27.f).

In der letzten Strophe bekommt der Vater Angst und reitet, so schnell er kann. Dies sieht man daran, dass es den Vater „grauset’s“ (Z.29) und er „reitet geschwind“ (Z. 29). Außerdem hat der Vater es schwer an den „Hof“ (Z.31) zu kommen. Dies sieht man daran, dass er den „Hof mit Mühe und Not erreicht“ (Z. 31). Doch der Erlkönig das „Kind“ (Z. 32) getötet hat.

Außerdem wurde die Ballade in Trochäus verfasst.


17

Die Ballade „Erlkönig“, ist 1782 entstanden und wurde von Johann Wolfgang Goethe geschrieben. Die Ballade thematisiert Gefahr. Die Ballade sagt aus, dass die Natur stärker als alle Menschen ist und wir nichts gegen sie ausrichten können. Sie scheint harmloser als sie ist.

Im Text werden Paarreime verwendet. Der Tocheus lässt den Text gelassen klingen. In der ersten Strophe reitet ein Vater mit seinem Kind spät durch „Nacht und Wind“ (Z. 1). Dass sagt aus, dass der Anlass wichtig sein muss. Der Vater hat sein Kind auf dem Arm ( Z. 2). Das Kind muss dem Vater wichtig sein, denn er „fasst es sicher, er hält ihn warm“ (Z. 4). In der zweiten Strophe fragt der Vater seinen Sohn, „[W]as birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5), das zeigt die Sorge und Besorgtheit des Sohnes. Auf einmal spricht der Sohn von einem „Erlkönig“ (Z. 6). Der Erlkönig ist ein Bild für die Natur. Der König trägt eine „Kron[e]“ und einen „Schweif“ (Z. 7). Das soll bedeuten, dass er viel Macht hat. Der Vater versucht dem Jungen einzureden, dass es nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8) ist, den er sieht und dass er sich das nur einbildet. In Zeile 9 in der dritten Strophe, versucht die Natur den Jungen durch Schmeicheleien anzulocken, sie sagt „Du liebes Kind, komm geh´ mit mir“. Danach versucht sie ihn zu überreden, indem sie ihm anbietet zu spielen (Z.10). In Zeile 11 redet sie die Natur schön? In „gülden Gewand“ (Z.12), soll eine so genannte Mutter sein. Das heißt, dass sie ein goldenes Kleid trägt. Strophe 4 ist der Sohn aufgeregt, und fragt: „[H]örest du nicht, was der Erl[en]könig mir leise verspricht?“ (Z. 13 f.). Der Vater meint jedoch, er solle ruhig bleiben. Dies stellt klar, dass der Vater die Stimmen nicht hört. Auch wichtig ist, dass der Vater immer wieder versucht seinem Sohn zu erklären, dass es nur der Wind oder die raschelnden Blätter sind, die die Geräusche machen. In der 5. Strophe spricht nochmal die Natur, sie lockt ihn immer wieder, was ihre Hartnäckigkeit zeigt. Sie behauptet, dass er ein „feiner Knabe“ sei und dass seine Töchter ihn verwöhnen und ihn in den Schlaf singen und tanzen, wenn er mitkomme (vgl. Z. 17 – 20). Ende Zeile 21, ist ein Enjambement (Zeilensprung) vorhanden. Der Sohn spricht außerdem aufgebracht „[S]iehst du nicht dort, Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?“ Der Vater meint, der Junge würde sich es erneut einbilden und es wären nur die Bäume die grau scheinen ( √ Z. 22 f.). In der vorletzten Strophe sagt der Erlkönig er fände den Jungen interessant und es reizt ihn, was klarlegt, dass er den Jungen unbedingt haben will (√ Z. 25). Auch zu beachten ist, dass der König merkt, dass der Junge nicht freiwillig zu ihm kommt, also versucht er es mit „Gewalt“ (Z. 26). Dann steigt die Spannung, denn der Sohn meint, etwas würde ihn anfassen hätte ihm „Leids getan“ (Z 27 f.). In der letzten Strophe wird der Tod des Sohnes verbildlicht, denn der Vater reitet „geschwind“, dass heiß er ist aufgeregt und reitet so schnell er kann. Dass das Kind „Ächzt“ heißt, dass es weint ( Z. 30). Als sie den Hof (gemeint ist ein Dorf) mit „Mühe und Not“ erreicht hat, stellt das, die Sorge des Vaters dar. Doch in Zeile 32 liegt sein Kind tot in seinen Armen.

3

Die Ballade „Erlkönig“, die von Goethe verfasst und 1782 veröffentlicht wurde, thematisiert die Macht der Natur, der der Mensch hilflos unterliegt.


Die Ballade zeigt, dass der Mensch gegenüber der Natur hilflos ist, da der Sohn des Vaters die Naturgewalt sieht und diese ihn töten will. Er fleht seinen Vater um Hilfe, doch der Vater kann ihm nicht helfen, da er nicht das sieht, was auch sein Sohn sieht.


Goethe hat in seiner Ballade Paarreime verwendet, sie hat 8 Verse und besteht aus 32 Zeilen. Außerdem wurde sie in Trochäus geschrieben.

Es ist ein außergewöhnlicher Grund, dass ein Vater mit seinem Sohn noch „so spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1) reitet. Es könnte sein, dass sein Sohn krank ist und der Vater schnell zu einem Arzt oder nach Hause bringen will. Dadurch das „[e]r den Knaben wohl in dem Arm [hält]“ (Z. 3) wird verdeutlicht, dass der Vater seinen Sohn für jeden Preis schützt, sodass ihm nichts zustößt.Des Weiteren fragt er ihn „was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5). Dies soll bedeuten, dass etwas mit seinem Sohn nicht stimmt und es ihm nicht gut geht. Der Sohn fragt verängstigt, ob er den „Erlenkönig it Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) nicht sehe. Jedoch versucht der Vater ihn zu beruhigen, indem er auf den Nebel, der die Sicht trübt hinweist. . Durch die Sätze „Gar schöne Spiele spiel ich mit dir, Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand“ (Z. 10-12) soll verdeutlicht werden, dass der Vater alles für seinen Sohn tun und besorgen würde jedoch kann der Junge es nicht verstehen, da er wie in einer anderen Welt ist. Dadurch das der Erlkönig zu ihm sagt „feiner Knabe“ (Z. 17) wird deutlich, dass er dem Sohn Komplimente macht, damit er auf seine Seite kommt. Als der Sohn „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht, hat er die Vorstellung, dass er in einer immer bedrohlicher werdenden Welt ist. Doch der Vater beruhigt ihn wieder, denn er versichert ihm, dass die Umgebung harmlos ist (vgl. Z. 23f.). Durch die Liebe (vgl. Z. 25) wird verdeutlicht, dass der Erlkönig den Jungen um jeden Preis haben möchte. Jedoch muss er den Sohn mit „Gewalt“ (Z. 26) zu sich holen. Als der Vater „den Hof mit Müh und Not“ (Z. 31) erreicht, stellt er erschrocken fest, dass sein Sohn gestorben ist. (vgl. Z. 32)


19

Die naturmagische Ballade „Der Erlkönig”, die von Johann Wolfgang von Goethe 1782 geschrieben wurde, thematisiert die Gefahr und die Täuschung der Natur. Da die Menschen der Natur hilflos unterliegen.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Machte der Natur gegenüber den Menschen nicht unterschätzen sollte, da die Natur trotz der Schönheit gefährlich und mächtiger als die Menschen ist.

Die vorliegende Ballade ist eine naturmagische Ballade, was bedeuten soll, dass die Ballade die Natur magisch und verzaubernd darstellt. Außerdem besteht die Ballade aus Paarreimen, um einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Absätzen zu verdeutlichen. Ebenso wurde die Ballade mit dem Metrum Trochäus verfasst, um einen gleichmäßigen Rhythmus zu erhalten. Sie besitzt ebenso 8 Absätze mit jeweils 4 Versen. In der ersten Strophe wird deutlich, dass das Geschehen draußen stattfindet, da ein Vater mit seinem Sohn „spät [in der] Nacht“ (Z.1) durch den „Wind“ (ebd.) reitet. Der Vater hält den Jungen (vgl. Z. 3) „sicher“ (Z.4) in seinem „Arm“ (Z. 3). Das zeigt, dass der Vater sich um das Kind sorgt und versucht auf ihn aufzupassen. Danach wundert sich der Vater, warum der Junge so einen „bangen“ (Z. 5) Gesichtsausdruck hat. Da sagt das Kind schockiert, ob der Vater den „Erlkönig“ (Z. 6) nicht sieht. Der Erlenkönig personifiziert in dieser Ballade die Natur, um die Wichtigkeit darzustellen, aber auch um sich besser vorzustellen. Doch auf die Frage des Kindes, ob er den Erlkönig sieht, antwortet der Vater, dass er ihn nicht sieht und sagt zum Beruhigen des Kindes, dass es nur der „Nebelstreif“ (Z. 8) sei. Darauf hört der Junge eine „Leise R“ (Z. 15 f) Stimme, welche zu dem „liebe[n]“ (Z. 9) Jungen flüstert, ob er nicht mit ihm „geh[en]“ (ebd.) und mit ihm „spiel[en]“ (Z. 10) möchte. Dafür kriegt er sogar ein goldenes Gewand (vgl. Z. 12) geschenkt. Doch der Junge bekommt Angst und wundert sich, warum der Vater es „nicht“ (Z. 13) hört und sagt zu seinem Vater, ob er nicht die Versprechungen (vgl. Z. 14), des Erlkönig hört. Anschließend versucht der Vater, das Kind wieder zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und sagt wieder, es seien nur die dünnen „Blätter“ (Z. 16), die vom Wind rascheln (vgl. Z. 16). Doch der Erlkönig versucht es weiter und sagt dem Jungen (vgl. Z. 17) wieder, ob er nicht mit ihm „geh[en]“ (Z. 17) möchte. Denn seine „Töchter“ (Z. 18) warten schon auf ihn. Dann fragt der Junge wie am Anfang den Vater wieder, ob er ihn immer noch nicht hören oder sieht (vgl Z .21) oder ob er nicht „Erlkönigs Tochter [an einem] düsteren Ort?“ (Z. 22) sehe. Doch der Vater sagt wieder, es seien diesmal nur die „alten […] grauen“ (Z.24) Bäume, die so aussehen. Dann reicht es dem Erlkönig und er versucht es mit „Gewalt!“ (Z. 26). Er sagt ihm zwar davor noch Komplimente und sagt ihm noch, er würde ihn „liebe[n]“ (Z. 25). Doch fügt ihm danach „Leid“ (Z. 28) zu. Als der Vater das sieht , grauste (vgl. Z. 29) es ihm und er versucht, mit aller „Mühe und Not“ (Z. 31), das „ächzende Kind“ (Z. 30) zum Hof zu bringen. Dies zeigt die Ängste des Vaters um sein Kind, da er so schnell wie möglich zum Hof reitet, um ihm zu helfen. Doch es ist zu spät, denn als er mit dem „Kind“ (Z. 32) ankommt, war dieses schon „tot“ (Z. 32). Dies zeigt die große Kraft der Natur und das die Natur über, das Leben der Menschen entscheiden kann.


13

Klassenarbeit

Die naturmagische Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Gothe geschrieben und im Jahre 1782 veröffentlicht. Sie thematisiert die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der mächtigen Natur.

Die Ballade verdeutlicht, dass die Menschen der Natur unterlegen sind. Der Vater versucht alles, damit das Kind am leben bleibt, der Vater hat es warm im Arm und reitet am Ende der Ballade schneller. Er versucht das Kind mit allen Kräften am Leben zu halten, aber am Ende stirbt es.


Die Ballade ist in 8 Strophen aufgeteilt mit jeweils 4 Versen. Sie ist mit dem ? geschrieben worden und ihr Reimschema ist der Paarreim.

In der ersten Strophe werden die Figuren der Ballade mit einer rhetorischen Frage eingeleitet (vgl. V. 1 f.). Der Vater hält „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3) und „fasst ihn sicher, […] hält ihn warm“ (V. 4), was bedeutet, dass das Kind wahrscheinlich krank ist.

In der zweiten Strophe sieht das Kind „[d]en Erlkönig mit Kron‘ und Schweif“ (V. 7), was bedeutet, dass der Junge Einbildungen hat, weil Menschen keinen Schweif besitzen können. Außerdem macht er den Vater auf den Erlkönig aufmerksam (vgl. V. 6). Er hat dafür eine logische Erklärung (vgl. V. 8).

In Strophe drei versucht der Erlkönig das Kind zu überreden, dass er mit ihm kommt, er verspricht mit dem Kind zu spielen, dass das Reich des Erlkönigs bunt sei und dass er reich sei (vgl. V. 10 ff.).

In der nächsten Strophe fühlt das Kind Panik „‘[M]ein Vater, mein Vater, hörest du nicht, [w] as. Erlkönig mir leise verspricht?‘“ (V. 13 f.). Die mit der Wiederholung veranschaulicht wird. Der Vater versucht auch mit einer Wiederholung das Kind zu beruhigen (vgl. V. 15) und hat wieder eine logische Erklärung dafür (vgl. V. 16).

In Strophe fünf möchte der Erlkönig ihn wieder verführen mitzugehen (vgl. V. 17), dieses Mal verspricht er ihm, dass er immer Aufmerksamkeit bekomme. „`Meine Töchter sollen dich wachten R schön, [m]eine Töchter den nächtlichen Reih`n [u] nd wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (V. 18 ff.).

In der sechsten Strophe ist wieder eine Wiederholung „‘[m]ein Zit. Vater, mein Vater‘“ (V. 21), was bedeutet, dass das Kind noch immer Panik hat und so fragt den Vater, ob er die Töchter vom Erlkönig nicht sehe (vgl. V. 21). Doch der Vater macht weiter, wie in Strophe vier und versucht ihn wieder zu beruhigen. Er hat auch wieder eine logische Erklärung.

In Strophe sieben macht der Erlkönig dem Kind Komplimente (vgl. V. 25) und will das Kind überreden mitzukommen und wenn er nicht mitkommt benutzt er Gewalt (vgl. 26). Dann bemerkt das Kind, dass er ihm Schaden zugefügt hat (vgl. V. 28). In der letzten Strophe bemerkt der Vater auch, dass die Situation schlimmer wird und reitet schneller (vgl. V. 29). Als der Vater dann mit seinem Kind am Hof ankommt, war das Kind in seinen Arm tot (vgl. 31 f.).

9

Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst wurde, thematisiert, dass es gefährlich ist Krankheiten erst in der Not behandeln zu lassen, weil es dann meist zu spät ist.


Die Intention der Ballade ist, dass der Mensch der Natur gegenüber völlig machtlos ist.


In der ersten Strophe reitet der Vater „so spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1). Mit diesem Satz zeigt der Text, dass irgendetwas geschehen ist, weil der Vater sonst nicht so spät durch die Nacht reiten würde. Dass der Vater „den Knaben wohl im Arm“ (Z. 3) hat und „ihn sicher [und] warm [hält]“ (Z. 4) zeigt, dass es dem Knaben nicht gut geht und er deswegen schnell und sicher zu einem Arzt gebracht werden muss.

Durch die Worte „Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5) bringt der Text zum Ausdruck, dass sich der Vater um seinen Sohn sorgt und Angst hat, dass es ihm nicht gut geht. „Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?“ (Z. 6). Durch diese Worte zeigt der Text, dass der Sohn halluziniert. Dies könnte an einer Krankheit liegen, die der Sohn hat. Dass der Vater von einem „Nebelstreif“ (Z. 8) spricht zeigt, dass er seinem Sohn zeigen möchte, dass er nur halluziniert und sich den Erlkönig nur einbildet. Der „Erlkönig“ (Z. 7) ist eine Personifikation der Natur.

Durch die Worte „liebes Kind […] geh‘ mit mir!“ (Z. 9) wird noch einmal gezeigt, wie sehr der kleine Junge sich alles vorstellt. Der Erlkönig lockt den Jungen und verspricht ihm „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm zu spielen und mit ihm an einen „Strand,“ (Z. 11) zu gehen und dort „bunte Blumen“ (Z. 11) mit ihm zu pflücken.

Dass der Junge erneut „[m]ein Vater, mein Vater spricht zeigt, dass es sehr große Angst hat, weil er Stimmen hört, die sein Vater nicht hört. Wieder versucht der Vater sein Kind zu beruhigen, indem er sagt, dass es nur „dürre[…] Blätter […] [im] Wind“ (Z. 16) seien.

Mit den Worten „feiner Knabe“ (Z. 17) möchte der Erlkönig dem Jungen schmeicheln. Er schwärmt von seinen „Töchter[n]“(Z. 18), ihn in den Schlaf singen werden. Doch der Junge möchte nicht, sondern fragt seinen Vater wieder ängstlich, ob er nicht „dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 21 ,f) sehe. Der Vater sagt ihm aber, dass dies nur „alte[…] Weiden so grau“ (Z. 24) seien.

Doch der Erlkönig redet weiter von der „schönen Gestalt“ (Z. 25) des Jungen. Durch diese Worte möchte er den Jungen locken. Der Junge hört den Erlkönig noch sagen, dass wenn er „nicht willig“ (Z. 26) sei, so brauche er Gewalt. Damit macht er dem Jungen Angst. Der Junge hat Angst und sagt seinem Vater, dass er Erlkönig ihm weh tue. Hier wird deutlich, dass er Schmerzen durch seine Krankheit hat, sich aber einbildet, es sei der Erlkönig.

Jetzt „grauset’s“ (Z. 29) dem Vater und er reitet schnell davon. Dass das Kind ächzt, zeigt, dass es dem Kind jetzt sehr schlecht geht. Durch die Worte „mit Mühe und Not“ (Z. 31) bringt der Text zum Ausdruck, dass der Vater Schwierigkeiten hatte. „[D]as Kind war tot“ (Z. 32). Dies zeigt, dass das Kind so krank war, dass es gestorben ist. Johann Wolfgang Goethe schreibt in Paarreimen „Wind“ (Z. 1), „Kind“ (Z. 2) usw.

16

Die naturmagischeballade der „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe im Jahre 1782 geschrieben wurde, thematisiert Leichtgläubigkeit, aber auch um Angst. Die Aussageabsicht der Ballade ist darzustellen, wie hilfslos die Menschen gegenüber der Natur sind

Die Ballade wurde aufgeteilt in 8 Abschnitte und sie beinhaltet 32 Zeilen.

Durch die Frage „Wer reitet so spät durch [die] Nacht und [den]Wind?“ (Z. 1) wird deutlich, dass eine Person sehr schnell an einen Ort muss. „Es ist der Vater mit seinem Kind“ (Z. 2),hier wird klargestellt, dass die Ballade in Paarreim geschrieben wurde und ebenfalls erkennt man das Metrum Trohäus, dass das Lesen spannender macht, außerdem zeigt es, dass der Vater mit seinem Kind davon reitet, da „[e]r den Knaben wohl im Arm [hat] (Z. 3) und „ihn warm [hält] (Z. 4), wird verdeutlicht, dass der Junge sehr friert und der Vater ihn beschützen möchte vor der Kälte. Da der Vater fragt, „Was birgst du […] bang dein Gesicht?“ (Z. 5), zeigt, dass der Vater sich Gedanken macht um seinen Sohn. Aber der Sohn fragt: „Siehst […] du den Erlkönig nicht?“ (Z. 6), dies stellt die Verwirrung des Sohnes dar, weil nur er ihn in seinen Gedanken sieht und ihn sich einbildet. Der „Erlkönig“ (Z. 6) ist nur eine Metapher, er stellt in der Ballade die Natur dar. „[E]s ist ein Nebelstreif“ (Z. 8), zeigt, dass der Vater probiert dem Sohn es auszureden, dass er irgendetwas sieht. Die Worte „‘ komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9) „‘schöne Spiele spiel ich mit dir‘“ (Z. 10) zeigt, dass plötzlich der Erlkönig zu dem Sohn spricht. Da der Sohn erstaunt „hörest du nicht, [w]as [er] mir leise verspricht?“ (Z. 13 f.) zu seinem Vater ruft, wird klargestellt, dass wirklich nur der Sohn die Stimme in seinem Kopf hört. Der Vater probiert den Sohn „ruhig“ (Z. 15) zu halten und sagt ihm, dass nur der „[Wind] in dürren Blättern säuselt“ (Z. 16). „‘Willst […] du mit mir geh’n?‘“ (Z. 17), denn da „‘ [erwarten] dich meine Töchter‘“ (Z. 18) veranschaulicht, dass der Erlkönig den Sohn damit weiterhin zu ihm locken möchte. Da der Sohn „siehst du nicht dort […] die Töchter am düsteren Ort?“ (Z. 21 f.) sagt, wird erneut klargestellt, dass er sich das Ganze nur einbildet und seinen Vater davon erzählt. Außerdem befindet sich hier ein Zeilensprung von Zeile 21 auf 22. Der Vater sieht aber nur „die alten Weiden so grau“ (Z. 24). „‘[B]ist du nicht willig, so brauch[e] ich Gewalt‘“ (Z. 26) sagt der Erlkönig zu dem Sohn, dort wird deutlich, dass der Erlkönig immer böser wird und den Sohn „[an]fasst“ (Z. 27). Bis er den Sohn verletzt hat (vgl. Z. 28). Außerdem bedeutet es, dass der Erlkönig sehr nahe an dem Sohn ist. Der Vater ist misstrauisch und „reitet geschwind“ (Z. 29). Dann „hält [er] […] das ächzende Kind“ (Z. 30) und „[e]rreicht den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 31). Doch da liegt T „[das Kind] in seinen Armen [und es] war tot“ (Z. 32).


4

Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1782 verfasst wurde, thematisiert die Macht der Natur und die Unterlegenheit der Menschen gegenüber dieser.

Die Aussageabsicht dieser Ballade ist darzustellen, dass die Natur stärker und mächtiger als die Menschen ist und dass wir ihr stark unterlegen sind. Außerdem können wir nicht gegen sie ankommen, da wir selber immer noch ein Teil von ihr sind.

Die Ballade wurde im Paarreim und im Jambus verfasst. Bei einem Paarreim, reimen sich immer zwei aufeinander folgenden Verse. Der Jambus spiegelt in diesem Fall die unregelmäßigen Galoppsprünge des Pferdes und den eiligen Ritt des Vaters mit seinem Sohn dar.

Bereits in der ersten Strophe (Z. 1-4) wird deutlich, dass „der Vater mit seinem Kind“ (Z. 2) „spät durch Nacht und Wind (Z. 1) reitet, was zeigt, dass es schon sehr spät in der Nacht ist und man durch die Dunkelheit kaum etwas erkennen kann. Dadurch, dass er „den Knaben wohl in dem Arm“ (Z. 3) hat und er ihn „sicher“ (Z. 4) und „warm“ (ebd.) hält, wird deutlich, dass er nicht möchte, dass seinem Sohn etwas zustößt und er ihn fest in seinen Armen umschlossen hat.

Dass der Vater seinen Sohn fragt, warum er „so bang“ (Z. 5) gucke, soll zum Ausdruck bringen, dass sein Sohn sehr ängstlich schaut und sein Vater sich Sorgen um ihn macht. Der Sohn fragt daraufhin, ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) nicht sehe, was darauf hindeutet, dass er etwas sieht, was sein Vater nicht sehen kann. Der Erlkönig soll die Natur und ihre Macht verkörpern. Diese wird in dem Text mit einem König personifiziert. Der Erlkönig trägt „Kron´und Schweif“, was verdeutlich, dass er sehr reich und wohl lebt, da er eine Krone und eine Schleppe mit einem Umhang trägt. Der Vater sieht nur „ein[en] Nebelstreif“ (Z. 8), was verdeutlicht, dass er nur eine Nebelwolke und nichts weiter sehen kann.

In der dritten Strophe (Z. 9-12) beginnt der Erlkönig zu sprechen. Er schmeichelt den Sohn mit dem Kompliment, dass er ein „liebes Kind“ (Z. 9) sei. Der Erlkönig verspricht ihm „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm zu spielen, um ihn zu überreden mit ihm zu kommen. Er spricht außerdem gut über seinen „Strand“ (Z. 11), da er sagt, dort wären viele schöne „bunte Blumen“ (Z. 11), womit er ebenfalls versucht den Sohn zu überreden. Dadurch, dass er sagt, dass seine Mutter „manch gülden Gewand“ (Z. 12) trage, wird zum Ausdruck gebracht, dass sie sehr reich sind und er dem Sohn so versucht zu verdeutlichen, dass er es bei ihnen sehr gut und besser als bei seinem Vater haben wird.

In der vierten Strophe (Z. 13-16) versucht der Sohn seinem Vater erneut zu erklären, was er sieht und hört. Er möchte wissen, ob der Vater denn nicht höre, „[W]as der Erlkönig“ (Z. 14) ihm „leise verspricht“ (ebd.). Der Vater versucht daraufhin den Sohn erneut dazu zu bringen, „ruhig“ (Z. 15) zu bleiben und versucht ihm klar zu machen, dass dort kein Erlkönig ist, sondern dass er nur den Wind „[i]n dürren Blättern“ (Z. 16) rascheln höre.

Der Erlkönig beginnt in der fünften Strophe (Z. 17-20) erneut den Sohn mit dem Kompliment, dass er ein „feiner Knabe“ (Z. 17) sei, zu schmeicheln. Er fragt ebenfalls aufs Neue, ob er nicht mit ihm „geh´n“ (ebd.) möchte und versucht ihn damit zu überreden, dass er sagt, dass seine „Töchter“ (Z. 18) ihn schon sehnsüchtig erwarten und für ihn „den nächtlichen Reih´n“ (Z. 19) führen wollen, was so viel bedeutet, wie dass die Töchter ihm etwas vortanzen wollen. Sie „wiegen und tanzen und singen“ (Z. 20) ihn ein, was zum Ausdruck bringt, dass sie nur das Beste für ihn machen und ihn pflegen und verwöhnen werden, wenn er mit dem Erlkönig mitgeht.

In der sechsten Strophe (Z. 21-24) beginnt der Sohn seinen „Vater“ (Z. 21) darauf aufmerksam zu machen, dass er „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht. Das Adjektiv „düster“ (ebd.) zeigt hier, dass es bereits sehr dunkel sein muss. Der Vater jedoch erklärt ihm, dass er nichts weiteres, als „die alten Weiden so grau“ (Z. 24) scheinen sehe wie immer. Damit wird verdeutlicht, dass er nur die alten Bäume im Nebel erkennen kann.

Der Erlkönig spricht in der siebten Strophe (Z. 25-28) zu dem Sohn, dass er ihn „liebe“ (Z. 25) und dass ihn seine „schöne Gestalt“ (ebd.) reize. Damit versucht er, den Sohn erneut mit Schmeicheleien zu ihm zu bekommen. Außerdem behauptet er von sich, dass wenn der Sohn „nicht willig“ (Z. 26) sei, er „Gewalt“ (ebd.) anwenden müsse. Dies bringt zum Ausdruck, dass der Sohn sterben soll, wenn er nicht zu dem Erlkönig geht. Dadurch, dass der Sohn dem Vater sagt, dass der Erlkönig ihn bereits „[an]fasst“ (Z. 27) und er ihm „Leids getan“ (Z. 28) hat, wird deutlich, dass er bereits Gewalt anwendet.

Dass es dem Vater „grauset´s“ (Z. 29) und er „geschwind“ (ebd.) reitet, zeigt, dass er Angst um seinen Sohn bekommt und er immer schneller reitet. Dass er „in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30) hält, verdeutlicht, dass er den Jungen sehr fest und sicher trägt. Das Verb „ächzend“ (ebd.), bringt zum Ausdruck, dass der Sohn vor Angst bereits am Weinen und Schreien ist. Sie erreichen „den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 31), was zeigt, dass es ein sehr komplizierter und anstrengender Ritt bis zu diesem Hof gewesen ist. Der Sohn könnte aus krankheitsbedingten Gründen Halluzinationen haben, weshalb er „den Erlkönig“ (Z. 6) und seine „Töchter“ (Z. 18) gesehen habe könnte. Der Vater war mit seinem Sohn auf dem Weg zu einem Arzt, jedoch ist, am Hof angekommen, „[i]n seinen Armen das Kind […] tot“ (Z. 32, was darauf hin deutet, dass er es nicht rechtzeitig zu diesem geschafft hat und die Natur gesiegt hat.


12

Die vorliegende Ballade „Erlkönig“ wurde 1782 von Johan Wolfgang Goethe verfasst. Sie Themasiert, die Macht der Natur gegenüber der Menschen.

Die Ballade ist Naturmagisch und wurde im Jambus und im Paarreim verfasst. Jede Strophe hat 4 Verse. Der Erlenkönig steht für die Natur.

In der ersten Strophe wird verdeutlicht, dass das Kind seinem Vater wichg ist, da er es sicher hält (vgl. V.3 f.). Außerdem wird ausgedrückt, dass es Nacht und Windig ist somit ist es vermutlich auch kalt sein.


Bereits in dem 5, Vers wird durch die Frage „‘[W]as birgst du so bang dein Gesicht‘“ (V.5) zum Ausdruck gebracht, dass der Junge Angst hat. Im 6, Vers bemerkt man, dass das Kind Halluzinaonen hat, da es einen „‘Erlenkönig mit Kron‘ und Schweif‘“ (V.7) sieht. Der Vater versucht ihn zu beruhigen.

In der dritten Strophe spricht die Natur schon zu dem Kind um ihn zu locken, es würde sogar ein Goldenes Gewand bekommen (vgl. V.10 ff.).

In der nächsten Strophe versucht das Kind seinen Vater zu überreden. Doch der Vater erwidert, „‘Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind‘“ (V.15)

In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig den Jungen mit seinen Töchtern zu locken, er sagt, „‘Meine Töchter sollen dich warten schön‘“ (V.18). Ebenso würden sie für ihn Tanzen und Singen.

Der Junge Glaubt dem Erlenkönig und fragt den Vater, „‘ Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort‘“ (V.22). Der Vater Beruhigt den Jungen und sagt ihm, dass das, was er sieht, nur die alten Weiden sind (vgl. V.24).

Da der Junge nicht zum Erlenkönig will, droht der Erlenkönig mit Gewalt. Er Greift ihn am Arm und der Junge schreit „‘[Der] Erlkönig hat mir ein Leids getan‘“(V.27).

Dann Reitet der Vater schneller und hat Angst, doch als er am Hof ankommt liegt das Kind Tod in seinen Armen.

7

Die naturmagische Ballade „Erlkönig“, die von dem Autor Johann Wolfgang Goethe geschrieben und im Jahre 1782 entstanden ist, thematisiert die Stärke der Natur, der wir Menschen unterlegen sind. Die Aussageabsicht der Ballade verdeutlicht, die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der Natur. Außerdem zeigt sie auch, dass selbst harmlose Dinge der Natur gefährlich sein können, denn der Vater denkt die Einbildungen seines Sohnes seien nur halb so schlimm und merkt nicht, in was einer schlimmen Situation sein Sohn ist.


Die Ballade besteht aus 8 Strophen, die jeweils 4 Verse beinhalten. Sie wurde in Paarreimen geschrieben. Außerdem wird bei dem Erlkönig eine Personifikation verwendet um ihm eine Sprache zu verleihen. Dies machte der Autor um die Ballade spannender zu gestalten.

Bereits in dem ersten Vers, wird deutlich gemacht, dass sie „so spät durch Nacht und Wind“ reiten. Dabei hält der Vater „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3) und außerdem hält er ihn „sicher“ (V. 4) und „warm“ (ebd.). Dies macht deutlich, dass der Sohn sehr krank ist und dringend Medizin beziehungsweise Heilung braucht. Außerdem wird dadurch klar, warum sie überhaupt „so spät durch Nacht und Wind“ (V. 1) reiten, denn der Vater will zu einem Arzt fahren um seinen Sohn wieder zu heilen.

In der zweiten Strophe, wird das Gesicht des Kindes „so bang“ (V. 5), dass der Vater sich große Sorgen macht. Der Grund dafür, dass er so ängstlich ist, ist, dass er sich einen „Erlkönig“ (V. 6) mit „Kron‘ und Schweif“ (V. 7) einbildet. Der Vater sagt ihm aber, dass dies in Wirklichkeit nur „ein Nebelstreif“ (V. 8) sei. Also versucht er ihm mit den harmlosen Dingen, die Angst zu nehmen.

In der dritten Strophe bildet sich das Kind ein, dass der Erlkönig ihm verlockend sagt: „`komm geh‘ mit mir, schöne Spiele spiel ich mit dir`“ (V. 9 f.) Außerdem benutzt der Erlkönig, den Imperativ von gehen, also „geh“ (V. 9) und fordert ihn damit auf, mit ihm zu gehen.

In der vierten Strophe versucht der Vater sein Kind zu beruhigen und ihm klar zu machen, das was er hört, nur die „dürren Blätter“ (V. 16) sind, die im Wind „säusel[n]“ (ebd.).

In der fünften Strophe, bildet sich das Kind wieder ein, dass der Erlkönig „`[w]illst R/Zit. […] du mit mir gehen`? meine Töchter sollen dich warten schön`“ (V. 17 f.) zu ihm spricht. Dies könnte wiederum deutlich machen, dass der Erlkönig, der die Natur darstellen soll, ihn versucht anzulocken. Außerdem macht der Erlkönig ihm ein Kompliment um ihn anzulocken (Vgl. V. 17)

In der sechsten Strophe bildet sich das Kind ein, „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (V. 22) zu sehen. Der Vater macht ihm jedoch klar, dass dies nur die „alten Weiden“ (V. 24) sind, die „so grau“ (ebd.) scheinen.

In der siebten Strophe bildet sich das Kind erneut, jedoch auch zum letzten Mal, ein, dass der Erlkönig „`bist R/Zit. du nicht willig, so brauch ich Gewalt`“ (V. 26), zu ihm spricht. Außerdem meint das Kind, dass der Erlkönig ihm „ein Leids getan“ (V. 28) hat.

In der achten und letzten Strophe, „reitet [der Vater] geschwind“ (V. 29), denn das Kind liegt schon „ächzend[…]“ (V. 30) in seinen Armen. Dies macht deutlich, dass es ihm so schlecht geht, dass er kurz vor dem Sterben ist. Als er jedoch dann „mit Mühe und Not“ (V. 31) den Hof erreicht, „war [das Kind schon] tot“ (V. 31), was deutlich macht, dass ihm seine Einbildungen so viel Angst gemacht haben, dass er es nicht mehr geschafft hat.


15

Johann Wolfgang Goethe verfasste 1782 die Ballade „Erlkönig“, deren Hauptthemen ist Naturgewalt und Krankheiten.

Die Ballade verdeutlichen, dass man immer der Natur Unterlegen ist.

In der 1. Strophe wird deutlich gemacht, dass der „Vater“ (V. 2) mit „seinem Kind“ (V. 2) „durch [die] Nacht“ (V. 1) „reitet“ (V. 1). Dies kann bedeuten, dass sie schnell noch irgendwo hinmüssen. Dass der „Vater“ (V. 2) „den Knaben wohl in dem Arm“ (V. 3) hält und ihn „sicher“ (V. 4) fasst, heißt, dass der Vater den Jungen beschützt. Dazu kommt noch, dass er ihn „warm“ (V. 4) hält, was heißt, dass dem Jungen kalt ist.

In der 2. Strophe fragt der „Vater“ (V. 2) den jungen, weshalb er „‘bang[e]‘“ (V. 5) birgt, dies sagt aus, dass der „Vater“ (V. 2) sich Sorgen um den „Sohn“ (V. 5) macht. In dem 6. Vers sieht der Junge, einen „Erlenkönig“ dieser zeigt, dass der Junge Halluzinationen hat und vielleicht einer Krankheit erleidet, da der Vater sagt, dass es nur ein „Nebelstreif“ (V. 8) sei.

In der 3. Strophe versucht die Natur, dargestellt von einem „Erlenkönig“ (V. 6) den Jungen zu verführen, in den sie immer sagt: „‘geh‘ mit mir‘“ (V. 9) oder „‘[ich] spiel […] mit dir‘“ (V. 10). Diese Aussagen sind immer Aufrufe um den Jungen zum „Erlenkönig“ (V. 6) bzw. der Natur zu locken.

In der 4. Strophe spricht der „Sohn“ (V. 5) zu dem Vater, ob er nicht auch höre, was der Erlenkönig sagt. Doch der Vater beruhigt den Jungen und erklärt, dass diese Stimme nur die „dürren Blätter“ (V. 16) im „säusel[nden] […] Wind“ (V. 16) sein was so viel bedeutet wie, dass der Wind die Blätter zum Rascheln bringt.

In der 5. Strophe spricht der „Erlenkönig“ (V. 6) bzw. die Natur wieder zum Kind und stellt ihm die Frage: „‘Willst […] du mit mir gehen!‘“ und ihm dazu noch das Angebot macht, dass seine „Töchter“ (V. 18) ihn verwöhnen und ihn in den Schlaf „wiegen und tanzen“ (V. 20). Diese Fragen sind Versuche, den Jungen zu locken und ihn dann zu töten.

In der 6. Strophe fragt der Junge wieder, ob sein „Vater“ (V. 21) nicht wieder den Erlenkönig höre und ob er nicht die „Töchter am düsteren Ort“ (V. 22) erkenne. Doch der Vater beruhigt den Jungen wieder und beschreibt, dass es keine Töchter sein, sondern die „alten Weiden“ (V. 24), die die Bäume sind, die nachts grau erscheinen.

In der 7. Strophe fängt der „Erlenkönig“ (V. 6) an zu Drohen da, wenn das Kind „nicht willig“ (V. 26) was bedeutet, wenn das Kind nicht freiwillig mitkommt, braucht der „Erlkönig“ (V. 6) „Gewalt“ (V. 26). Als das Kind hektisch sagt: „‘Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an‘“ (V. 27) wird die Situation kritisch. Als dann das Kind noch sagt: „‘Erlenkönig hat mir [dem Kind] Leids getan‘“ (V. 28) bedeutet das, dass Kind verletzt wird.

In der 8. Strophe wird direkt gesagt, dass es dem „Vater grauset’s“ (V. 29) Z was bedeutet, dass es dem Vater nicht wohl ist, deswegen „reitet [er] geschwind“ (V. 29). Dazu hält er den Arm des „ächzende[n] Kind[es]“ (V. 30). Als er am „Hof mit Mühe und Not“ (V. 31) ankommt, heißt das so viel wie, dass er sich angestrengt hat und es dringend ist. Doch „das Kind war tot“ (V. 32), da es an seiner Krankheit gestorben ist.

Die Ballade ist in Paarreimen geschrieben und jede Strophe beinhaltet vier Verse und jeder Vers beinhaltet immer 9 Silben. Dies wirkt dann immer gleichmäßig.


20

Die Ballade „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang Goethe verfasst wurde und im Jahre 1782 entstand, thematisiert die Stärke der Natur gegenüber dem Menschen.

Die Ballade möchte aussagen, dass die Natur eine der stärksten Mächte der Erde ist und wir nichts dagegen tun können. Außerdem möchte sie vermitteln, dass jeden irgendwann der Tod trifft und man stets darauf vorbereitet sein soll.


In der ersten Strophe wird gezeigt, dass die Ballade um einen „Vater“ (Z. 2) und „seinem Kind“ (Z. 2) handelt. In der ersten Zeile soll mit den Worten „spät“ (Z. 1) in der „Nacht“ (Z.1) und „Wind“ (Z.1) die Dramatik etwas deutlicher gemacht werden. Doch der Vater hält seinen „Knaben wohl im Arm, […] fasst ihn sicher [und] hält ihn warm“ (Z. 4 f.), womit die Geborgenheit des Kindes durch den Vater veranschaulicht wird.

In der 2. Strophe fragt der Vater sein Kind „‘was birgst du so bang dein Gesicht?“ (Z. 5). Damit soll noch einmal veranschaulicht, wie fürsorglich der Vater ist. Darauf antwortet das Kind, es sähe den „Erlkönig mit Kron‘ und Schweif “ (Z. 7). Hier wird verdeutlicht, dass der Erlkönig sehr mächtig ist da er eine Krone trägt. Der Vater glaubt dem Jungen nicht und versucht ihn zu beruhigen, indem er behauptet, „‘es ist ein Nebelstreif‘“ (Z. 8).

Doch in der 3. Strophe fängt der Erlkönig an zu dem Kind zu sprechen, „‘[d]u liebes Kind, […]geh‘ mit mir‘“(Z. 9). Hier wird klar, dass der Erlkönig das Kind beeinflusst und mitnehmen möchte. Der König behauptet, er würde schöne Spiele mit ihm spielen (vgl. Z. 10), womit klar wird, dass der Erlkönig das Kind verführen möchte. Er meint, „‘[m]anch bunte Blumen sind an dem Strand‘“ (Z. 11). Hier schildert er ein Paradies. Heißt er versucht weiterhin das Kind zu verführen. Mit den Worten: seine „‘Mutter hat manch gülden Gewand‘“ (Z. 12) möchte der Erlkönig seinen Reichtum veranschaulichen.

In der 4. Strophe fragt das Kind den Vater erneut, ob er den König hören könne. Er versucht die Situation dem Vater zu erklären, doch der sagt nur: „[s]ei ruhig, bleibe ruhig“ (Z. 15) und versucht wieder das Kind zu beruhigen, indem er behauptet, „[i]n dürren Blättern säuselt der Wind“ (Z.16).

In der 5. Strophe fängt der König wieder an zu sprechen und versucht ihn zu verführen mit Worten wie „‘feiner Knabe‘“ (Z. 17) und fragt ihn wieder, ob er nicht „‘mit [ihm] geh’n‘“ (Z.17) möchte. Wenn er dies tun würde, würden ihn die Töchter des Königs „‘schön‘“ (Z. 18) „‘warten‘“ (Z. 18) und sie würden „‘den nächtlichen Reih’n‘“ (Z. 19) führen, für ihn „‘tanzen und tanzen würden‘“ (Z. 20) und versucht weiterhin zu verführen.

In der 6. Strophe fragt das Kind wieder, ob der Vater den Erlkönig sehen könne (vgl. Z. 21) am „düsteren Ort“ (Z. 22) mit diesen Worten soll verdeutlicht werden, dass der Junge Angst hat. Doch der Vater streitet dies wieder ab und behauptet „Es scheinen die Weiden so grau“ (Z. 24).

In der 7. Strophe sagt der Erlenkönig dann, „‘[i]ch R liebe dich‘“ (Z. 25) zum Kindich „‘reizt [s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Doch auf einmal fängt der König an dem Kind zu drohen, denn wenn der Junge „‘nicht willig [ist], so brauch [er] Gewalt“ (Z. 26). Nun behauptet das Kind „fasst er mich an“ (Z. 27) und der König hat ihm „ein Leids getan“ (Z. 28).

In der 8. Strophe fängt der Vater an dem Jungen zu glauben und „reitet geschwind“ (Z. 29), doch als er „den Hof mit Mühe und Not [erreicht]“ (Z. 31), ist es schon zu spät und der Junge R ist „tot“ (Z. 32). Der König hat sein getötet.

8

Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, ist 1782 entstanden, sie thematisiert den Ärger zwischen der Natur und den Menschen und, dass die Menschen der Natur unterlegen sind. Die Ballade hat die Aussageabsicht, dass man wir Menschen der Natur hilflos unterlegen sind. Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Sie besteht aus Paareimen bis auf eine Ausnahme. Betont wird die Ballade im Jambus


Die erste Frage in Strophe 1: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), bringt zum Ausdruck, dass es Nacht ist und es deutet auf etwas mysteriöses hin. Der Vater hat seinen Sohn wohl im Arm und fasst ihn sicher, denn der Junge ist krank und er sucht ein Heilmittel.


In der zweiten Strophe fragt der Sohn, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehen könne. Der Erlkönig soll die Natur zum Ausdruck bringen und ist für den Vater unsichtbar.


In Strophe 3 macht der Erlkönig dem kranken Kind Angst. Denn er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm. Der Erlkönig lockt den Jungen mit schönen Dingen immer weiter zu ihm.


In Strophe 4 spricht der halluzinierte Sohn. Das Kind fragt ihn, ob er denn, den „Erlenkönig“ (Z. 14) nicht höre. Der Vater versucht sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und sagt, dass es halluziniert.


In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Der Erlkönig versucht weiterhin den Jungen zu ihm zu locken. Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), die sich gut um ihn kümmern. In der sechsten Strophe träumt das Kind weiter und fragt den Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sehe. Doch der Vater versucht ihn wie vorher zu beruhigen.

In der vorletzten Strophe kommt es zu der meisten Dramatik Er sagt, er „‘liebe‘“ (Z. 25) den Jungen und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann hat ihn der Erlkönig verletzt.


Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung des Vaters, dass er den Jungen noch retten kann. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es war zu spät und der Erlkönig hat den Sohn vom Vater getötet.




6

Johann Wolfgang Goethes Ballade „Erlkönig“, die 1782 entstand, thematisiert die Hilflosigkeit des Jungen gegen die Natur.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Natur immer siegt, egal ob man sich dagegen wehrt oder nicht. Die Natur kann Leben erschaffen und auch zerstören. Die Ballade zeigt zudem auch, dass egal was man tut, man sein Schicksal nicht mehr ändern kann.


In der ersten Strophe wird klar, dass es dem „Kind“ (V. 2) nicht gut geht, da der „Vater“ (ebd.) es „wohl in dem Arm“ (V. 3) trägt, und dass er den Jungen sicher fasst und warm hält (vgl. V. 4) zeigt, dass das Kind geschwächt ist und der Vater sich Sorgen macht. Durch die Verwendung von Paarreimen wird die Spannung aufgebaut. Sie reiten spät in der Nacht (vgl. V. 1), was zeigt, dass es dem Vater egal ist, was mit ihm ist, ob er zu wenig Schlaf hat oder sich nicht gut fühlt, sondern dass er alles tut um seinen Sohn zu retten.

In der zweiten Strophe versteckt der Sohn sein Gesicht, was den Vater unruhig macht und er fragt, warum er „so bang“ (V. 5) sein „Gesicht“ (ebd.) verberge. Daraufhin fragt der Sohn seinen Vater, ob er „den Erlkönig nicht“ (V. 6) sehe. Der Erlkönig trägt eine Krone und eine Schleppe, was zum Ausdruck bringt, dass der Erlkönig eine mächtige Gestallt ist. Der Erlkönig ist jedoch eine Personifikation der Natur, was zeigt, dass der Sohn sich dies entweder nur vorstellt oder Halluzinationen hat. Der Vater kann den Erlenkönig nicht sehen und sagt, dass es „ein Nebelstreif“ (V. 8) sei. Nebelstreif bedeutet so viel wie Nebelwolke.

In der dritten Strophe versucht der Erlkönig den Jungen zu überreden und behauptet, dass er mit ihm „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (V. 10) spiele. Und dass „‘[m]anch bunte Blumen auf dem Strand‘“ (V. 11) wären, womit er zeigen möchte, wie schön es bei ihm ist. Er fügt noch hinzu, dass seine „‘Mutter […] manch gülden Gewand ‘“ (V. 12) besitzt. In der nächsten Strophe wirkt der Junge verunsichert, da er wieder etwas fragt. Er fragt seinen Vater, ob er nicht höre, „[w]as Erlenkönig [ihm] leise verspricht?“ (V. 14). Der Vater versucht ihn zu beruhigen und sagt, dass trockene Blätter im Wind rascheln (vgl. V. 16).

In der fünften Strophe spricht wieder nur der Erlkönig, was zudem auch eine Metapher zum Ausdruck bringt, da die Natur nicht sprechen kann. Der Erlenkönig schmeichelt dem Jungen, indem er ihn „‘feiner Knabe‘“ (V. 17) nennt. Er stellt dem Jungen seine Töchter vor und behauptet, dass diese ihn „‘wiegen[d] und tanzen[d] und singen[d]‘“ (V. 20) zum Schlafen brächten.

In der sechsten Strophe behauptet der Junge wieder jemanden zu sehen, doch dieses Mal war es nicht der Erlkönig, sondern „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (V. 22), Das Adjektiv „düster“ (ebd.) zeigt, dass der Junge weiß, dass der Ort, wo er hingehen würde dunkel und grausam ist und wehrt sich noch gegen den Erlkönig. Daraufhin versucht der Vater ihn wieder zu beruhigen und sagt, dass die alten Bäume ganz sanft grau schienen (vgl. V. 24). Doch in der siebten Strophe verlässt den Erlenkönig seine Geduld und er „‘brauch[t] Gewalt! ‘“ (V. 26). Dies macht er jedoch nur, weil der Junge „‘nicht willig‘“ (V. 26) gewesen ist. Dies erklärt der Junge dem Vater und sagt ihm, dass er ihm Leid zufüge.

In der letzten Strophe „reitet [der Vater] geschwind“ (V. 29), was bedeutet, dass er nun sehr große Angst um seinen Sohn hat. Der Junge hat Schmerzen, da er „ächz[t]“ (V. 30). Als der Vater „den Hof“ (V. 31) erreicht, hält er das Kind in „seinen Armen“ (V. 32), doch dies „war tot“ (ebd.), was zeigt, dass der Erlkönig es geschafft hat das Kind zu sich zu holen und es somit zu töten.


10

Die Ballade „Erlkönig“ wurde im Jahre 1782 von Johann Wolfgang Goethe geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert die Naturgewalten.

Goethe arbeitet in seiner Ballade mit Paarreimen. Diese Ballade enthält 8 Strophen. In der 1. Strophe redet noch keine Person. Ein Vater reitet „spät durch [die] Nacht.“ (Z. 1) „mit seinem Kind“ (Z. 2), das deutet darauf, dass das Kind vielleicht krank ist, denn normalerweise schlafen alle in der „Nacht“ (Z. 1). „Er [der Vater] fasst ihn sicher“ (Z. 4) um ihn zu beschützen.

Die 2. Strophe besteht aus einem Gespräch zwischen Vater und Kind. Das „was birgst du so bang dein Gesicht“ (Z. 5) zeigt, dass der Sohn Angst hat, denn „birgst“ (Z. 5) bedeutet verbergen. „Vater siehst […] du den Erlkönig nicht“ (Z. 6) ist die Frage des Sohnes, doch der Vater, versucht ihn zu beruhigen und meint, „es ist ein Nebelstreif“ (Z. 7).

Der „Erlkönig“ (Z. 6) dient zur Personifizierung der Natur und spricht in der 3. Strophe zu dem Kind. Dass „‘geh‘ mit mir‘“ deutet darauf hin, dass der „Erlkönig“ (Z. 6) versucht das Kind zu sich zu holen und er es ihm schmackhaft macht indem er ihm verspricht, mit ihm „‘schöne Spiele [zu] spiel[en]‘“ (Z. 10). Er erzählt ihm, seine „Mutter“ (Z. 12) hätte „manch gülden [golden] Gewand“.

In der 4. Strophe, sprechen wieder der Vater und der Sohn miteinander. Der Sohn fragt wieder: „hör[e]st du nicht“, was der „Erlenkönig mir verspricht?“ (Z. 13 f.). Daraufhin, versucht der Vater seinen Sohn wieder zu beruhigen und dass die „dürren Blätter“ (Z. 16) im „Wind“ (Z. 16) rauschen würden.

In der 5. Strophe kommt der Erlenkönig wieder zu Wort. Er erzählt von seinen „‘Töchter[n]‘“ (Z. 19) und dass sie für ihn „‘tanzen und singen‘“ (Z. 20) würden. Seine „Töchter“ (Z. 19) würden „den nächtlichen“ (Z. 19) Tanz tanzen und sie würden ihn „warten“ (Z. 18), also verwöhnen und pflegen.

Die 6. Strophe wird nochmals genutzt für ein Gespräch zwischen Vater und Sohn. Der Sohn stellt auch jetzt eine Frage. Er fragt, ob der Vater nicht „Erlenkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sehen würde. Doch der Vater will nicht, dass sein Kind Angst hat und meint, sein Sohn würde nur “die alten Weiden“ (Z. 24) sehen.

Der Erlenkönig versucht in der 7. Strophe ein letztes Mal das Kind zu sich zu holen. Das „‘[U]nd bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt‘“ (Z. 26),zeigt, dass er bereit ist Gewalt einzusetzen, wenn das Kind nicht macht, was er will. Der Sohn fragt seinen Vater um Hilfe, denn der Erlenkönig „hat ihm ein Leid[s] getan“ (Z. 28). Das „Leids getan“ (Z. 28) heißt, dass der Erlenkönig ihm wehgetan hat.

23

Der Erlkönig In der Ballade der Erlkönig die 1782 entstanden ist, wurde von Johann Wolfgang Goethe geschrieben. In dieser Ballade geht es einerseits um die Macht des Erlkönigs, der damit versucht den Jungen zu töten aber auch um die Barmherzigkeit des Vaters der sein Kind beruhigen und schützen will. Die Aussageabsicht des Textes ist es, dass man gefährliche Sachen nicht zu leicht nehmen sollte und man sollte die Realität nicht umgehen und sie mit harmlosen Sachen beschreiben.

Direkt in der 1. Strophe wird deutlich, dass ein Vater mit seinem Kind durch den Wald reitet und sich gut um den jungen kümmert „Er hat den Knaben wohl in dem Arm, [e]r fasst ihn sicher, er hält ihm warm“ (Z.3 f.). In der darauffolgenden Strophe wird deutlich, dass es dem Kind nicht gut geht, weil er sehr ängstlich den Vater anguckt. Infolgedessen fragt er den Vater, ob er nicht den Erlkönig sehe? Darauf antwortete der Vater beruhigend, dass es nur ein Nebelstreif seie. Hier wird auch noch deutlich, dass Johann Wolfgang Goethe den Jambus benutzt, weil die Ballade bisher sehr ruhig ist. In der 3 Strophe spricht der Erlkönig erstmals zu dem Kind. Er möchte das Kind auf seine Seite locken denn mit dem Wort „lieb“ (Z.9), möchte er zu dem Kind vertrauen gewinnen. Im Anschluss an dieses Wort sagt er zu dem Kind, dass er mit ihm gehe solle. Desweiteren will der Erlkönig das Kind mit „bunte[n] Blumen“ (Z.11) verzaubern. In der nächsten Strophe spricht der Sohn wieder mit seinem Vater, ob er nicht gehört habe was der Erlkönig ihm verspricht? Daraufhin beruhigte der Vater seinen Sohn wieder, er meine, dass das nur die Blätter sind die durch den Wind säuseln. In der 5 Strophe probiert der Erlkönig weiterhin das Kind auf seine Seite zu locken „Willst, feiner Knabe du mit mir geh’n [m]eine Töchter sollen dich warten […]“ (Z. 17 f.). Daraufhin spricht der Junge wieder mit seinem Vater, ob er nicht sehe Erlkönigs Töchter „am düsteren Ort“ (Z. 22). Beruhigend antwortet der Vater erneut, es wären die Weiden so grau. In der 7 spricht der Erlkönig erneut mit dem Kind „Ich liebe dich mich reizt deine schöne Gestalt´, [u]nd bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt (Z.25 f.) , hier wird deutlich, dass der Erlkönig seine Aussagen steigert, weil „so brauch ich Gewalt“ (vgl.) das heißt, das der Erlkönig dem Kind ein leiden zufügt und ihn sie auf seine Seite ziehen. Daraufhin erklärt der Sohn dem Vater aufgeregt, dass der Erlkönig ihm verletzt habe. In der letzten Strophe kann der Vater seinen Sohn nicht mehr beruhigen und reitet so schnell wie er nur kann zum Hof. „Erreicht den Hof mit mühe und Not, [i]n seinen Armen das Kind war tot“ (Z.31 f.) In dieser Strophe wird deutlich, dass der Vater zu spät den Hof erreicht hat, denn das Kind war schon tot. Desweiteren benutze Johann Wolfang Goethe einen Paarreim aber das besondere an der Ballade war noch, dass es einen Erzähler gab, der in der ersten und letzten Strophe sprach. Desweitern beinhaltet der 8 Strophen mit jeweils 4 Zeilen.

18

In der Ballade der „Erlkönig“, die von Johann Wolfgang verfasst und 1782 veröffentlicht wurde, thematisiert sie die Macht und Stärke der Natur und wie die Menschheit der Natur unterlegen sind.

Die Ballade sagt aus, dass die Natur so stark ist, dass sie es sogar schafft, einen kranken Jungen zum Sterben zu bringen. Außerdem sollte man sich von etwas nicht täuschen lassen, denn dann kann man Sachen machen, die Lebens bedrohlich, sind.

Ein Vater reitet „mit seinem Kind“ (Z. 2) bei „Nacht“ (Z. 1) und bei W „Wind“ (ebd.) durch einen Wald. Dass es Nacht ist, deutet schon daraufhin dass es etwas sehr Dringendes ist und es nicht bis am Morgen warten kann. Der Vater hält „ihn sicher“ (Z. 4) und „wohl in dem Arm“ (Z. 3), was bedeutet, dass er ihm sehr wichtig ist und er auf ihn aufpasst. Als das Gesicht von dem Kind dann „so bang“ (Z. 5) wird, fragt der Vater nach, weil er bemerkt, dass R etwas nicht stimmt. Der Sohn fragt ihn, ob er „den Erlkönig“ (Z. 6) nicht sehen würde, der „mit Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) im Wald sei. Der Erlkönig ist als Metapher dargestellt und steht für die Natur. Dies versucht der Vater ihm sofort wieder auszureden und meint: „es Zit./R ist [nur] ein Nebelstreif“ (Z. 8). Als der Erlkönig dann anfängt ihn zu locken, in dem er sagt, dass er „[g]ar schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird und das er ein goldenes Gewandt von seiner Mutter bekommen würde, meldet er sich wieder bei seinem Vater und sagt ihm erneut: „hörest du nicht,[w]as der Erlenkönig mir leise verspricht“ (Z. 14) aber wieder weißt der Vater es ab. Nach einer Weile wird der Erlkönig immer hartnäckiger und spricht, wenn du nicht willig bist, dann „brauch ich Gewalt“ (Z. 26), damit möchte er sagen, dass wenn er nicht zu ihm kommt, nimmt er ihm das Leben. Aufgrund der Drohung vom Erlkönig spricht der Sohn zum dritten mal zum Sohn, diesmal aber sehr aufgebracht. Nach kurzer Zeit, fängt der Erlkönig an dem Sohn schmerzen zu zufügen. Der Vater bekommt es mit und „reitet geschwind“ (Z. 29) „mit Mühe und Not“ (Z. 31) zurück zum Hof aber als er dort ankommt ist es schon zu spät, der Sohn ist bereits tot.


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Johann Wolfgang von Goethes Ballade „Erlkönig“, die 1782 entstanden ist, thematisiert die Hartnäckigkeit und Macht der Natur, da sie sich das nimmt, was sie möchte. Die Intention der Ballade ist darzustellen, dass man nicht gegen die Natur ankommen kann und sie sich das nimmt, was sie möchte. Sie ist sehr hartnäckig und versucht uns zu sich zu locken und wenn dies nicht funktioniert, wird sie immer stärker und ihre Maßnahmen immer extremer. Die Ballade wurde in Paarreimen geschrieben. Das sieht man daran, dass sich „Wind“ (Z. 1) und „Kind“ (Z. 2) reimen. Das Metrum ist ein Trochäus, da der Text sehr regelmäßig wirkt und die Betonung der Silben auf- und abgeht. Da der „Vater“ (Z. 2) so „spät durch Nacht und Wind“ (Z. 1) reitet, wird deutlich, dass seinem Sohn etwas Schlimmes zugestoßen ist und er dringend Hilfe braucht. Um ihn zu beschützen, hält er ihn „wohl in dem Arm“ (Z. 3) und „hält ihn warm“ (Z. 4), was bedeutet, dass sein Sohn in einem sehr schlechten Zustand ist und er zu einem Arzt muss. Doch als das Gesicht des Sohnes „bang“ (Z. 5) wird, macht der Vater sich Sorgen und fragt Z was los sei (vgl. Z. 5). Das liegt aber daran, dass der Sohn den „Erlenkönig“ sieht, der die Natur personifiziert, doch als er den Vater fragt, ob er „den Erlkönig nicht“ (Z. 6) mit seiner „Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) sehe, redet er seinem Sohn ein, dass „es ein Nebelstreif“ (Z. 8) sei, und versucht ihn mit etwas Harmlosem zu beruhigen. Da der Vater den Erlenkönig nicht sieht, wird deutlich, dass der Junge sich das Ganze nur vorstellt und es an seiner Krankheit liegt. Dadurch, dass der Erlkönig „Kron‘ und Schweif“ (Z. 7) trägt, wird deutlich, dass er sehr mächtig und reich ist. Aber der Erlenkönig gibt nicht nach und redet erneut zu dem Jungen. Mit den Worten: Z „Du liebes Kind“ (Z. 9) versucht er dem Jungen zu schmeicheln, damit er zu ihm kommt. Er verspricht ihm „[g]ar schöne Spiele“ (Z.10) mit ihm zu spielen und versucht ihn anzulocken, da „[m]anch bunte Blumen […] an dem Strand“ (Z. 11) seien. Da der Sohn mehrmals „[m]ein Vater“ zu ihm ruft, wird deutlich, dass er panisch nach der Hilfe seines Vaters sucht, da der Erlenkönig ihm „leise [etwas] verspricht“ (Z. 14). Doch der Vater glaubt ihm immer noch nicht und redet ihm erneut ein, dass es keinen Grund zu Panik gebe, da in den „dürren Blättern […] der Wind“ (Z. 16) rausche. Diese Aussage verdeutlicht, dass er die Aussage seines Sohnes nicht ernst nimmt, obwohl er mehrmals fragt, ob er den Erlenkönig nicht bemerke (vgl. Z. 6). Die Hartnäckigkeit des Erlenkönigs wird deutlich, als er ihm wieder schmeichelt und ihn mit „feiner Knabe“ (Z. 17) anspricht. Er redet nun von seien Töchtern und schwärmt von ihnen, da er zwei Sätze hintereinander mit „[m]eine Töchter“ (Z. 18 f.) beginnt. Er versucht es so darzustellen, dass bei ihm alles perfekt sei und seine Töchter sich um ihn kümmern würden und einen „nächtlichen Reih’n“ (Z. 19) mit dem Jungen machten. Außerdem würden sie ihn „[ein]wiegen und [ein]tanzen und [ein]singen“ (Z. 20), was verdeutlicht, dass der Erlenkönig unbedingt den Jungen möchte und immer bessere Versprechungen macht, damit er wirklich das bekommt, was er möchte. Doch der Junge wird immer unruhiger und spricht zum 3. Mal zu seinem Vater, da er diesmal „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22) sieht. Doch es ist wie zuvor und der Vater glaubt ihm nicht und versucht ihn zu beruhigen, da er keine Töchter, sondern „die alten [grauen] Weiden“ (Z. 24) sieht. Jedoch gibt der Erlenkönig nicht auf und sagt diesmal, dass er den Sohn liebe (vgl. Z. 25) und seine „schöne Gestalt“ (Z. 25) ihn reize. Doch der Junge sei nicht „willig“ (Z. 26), weshalb er „Gewalt“ (ebd.) brauche, was zeigt, dass der Erlenkönig ihn unbedingt haben möchte und es ihm egal ist, was andere möchten. Sein Egoismus wird außerdem deutlich, da er keine Scheu hat, jemanden zu verletzten, damit er das bekommt, was er möchte. Als der Junge seinem Vater erzählt, was mit ihm geschieht und dass der Erlenkönig ihm „Leids getan“ (Z. 28) habe, bemerkt der Vater den Ernst der Situation und „reitet geschwind“ (Z. 29), um schnell an Heilmittel zu kommen. Ihm „grauset’s“ (Z. 29), da er Angst um seinen „ächzende[n]“ (V. 30) Sohn hat. Trotzdem gibt er sein Bestes, um seinen Sohn zu retten und „[e]rreicht den Hof mit Mühe und Not“ (Z. 29), obwohl er gegen den Erlenkönig machtlos ist, da er ihn nicht sehen kann. Der Vater ist zu spät und „das Kind war tot“ (Z. 32), was zeigt, dass der Erlenkönig gewonnen hat und das Kind nun bei ihm ist.