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Verbformen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Passiv:''' Die Hausaufgaben wurden von ihnen gezeigt
 
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== Konjunktiv ==
 
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TIM: Also, ich hab das ganz anders gesehen; spielerisch war doch Schalke überlegen, denk doch mal an die Torchancen in der 2. Halbzeit! Die hatten nur Pech und wurden dann am Schluss nervös. Drei Pfostenschüsse und der nicht gegebene Elfmeter für Schalke!
 
TIM: Also, ich hab das ganz anders gesehen; spielerisch war doch Schalke überlegen, denk doch mal an die Torchancen in der 2. Halbzeit! Die hatten nur Pech und wurden dann am Schluss nervös. Drei Pfostenschüsse und der nicht gegebene Elfmeter für Schalke!
  
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== Klassenarbeit ==
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Text A
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In der letzten Sportstunde ging es heiß her. Endlich wurde wieder einmal Fußball gespielt. Nachdem wir die Mannschaften gewählt hatten, pfiff Herr Meier das Spiel an. Von beiden Mannschaften wurden in kurzer Zeit zwei Tore erzielt, alles schien in bester Ordnung. Plötzlich stießen Fritz und Karl im Strafraum zusammen...
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Aufgabe 1:
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Schreibe aus dem Text alle Verbformen heraus und bestimme jeweils die Personalform, den Numerus sowie die Tempusform und die Perspektive (Aktiv/Passiv)!
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Es ging her = 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von gehen
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es wurde gespielt= 3. Person Singular, Präteritum, Aktiv von spielen
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Wir hatten gewählt = 1. Person Plural, Plusquamperfekt, aktiv von wählen
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Herr Meier pfiff= 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von pfeifen
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Von beiden Mannschaften erzielt = 3. Person Plural, Präteritum, passiv von erzielen
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Fritz und Karl stießen zusammen = 3. Person Plural, Präteritum, aktiv von stoßen
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Aufgabe 2:
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Formuliere die im Text vorkommenden Passivsätze so um, dass sie zu inhaltsgleichen Aktivsätzen werden!
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Endlich spielten wir wieder einmal Fußball.
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In kurzer Zeit erzielten beide Mannschaften zwei Tore. Alles schien in bester Ordnung.
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Text B
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Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter: „Heute habe ich mich vielleicht geärgert. In unserem Fußballspiel lief alles zunächst ganz normal. Doch dann gab es einen Zusammenstoß im Strafraum und Herr Meier zeigte auf den Elfmeterpunkt. Aber es war wirklich nichts. Ich verstehe nicht, wieso Herr Meier den Elfmeter pfiff. Ich finde, Herr Meier hat uns benachteiligt. Das ist ungerecht."
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Aufgabe 3:
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Übertrage diesen Text in die indirekte Rede (Verwendung des Konjunktivs)! Beginne wie folgt:
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Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter, heute habe er sich vielleicht geärgert. In seinem Fußballspiel sei zunächst alles ganz normal gelaufen. Doch dann habe es einen Zusammenstoß im Strafraum und Herr Meier habe auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Aber es sei wirklich nichts. Er verstehe nicht, wieso Herr Meier den Elfmeter gepfiffen habe. Er finde, Herr Meier habe sie benachteiligt. Das sei ungerecht.
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Aufgabe 4:
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Welchen Rat gibt die Mutter ihrem Sohn? Formuliere den Ratschlag der Mutter. Verwende dabei den Konjunktiv! Die Mutter sagte, Herr Meier habe sie bestimmt nicht benachteiligt. Er solle abwarten. Wenn es beim nächsten Spiel immer noch vorkomme, würde sie bei ihm Anrufen. Dann sei alles wieder gut.

Aktuelle Version vom 7. März 2020, 08:49 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Aktiv und Passiv

Aktiv und Passiv

Passiv

Der Schüler hatte heute morgen Biologie.

Passiv: Biologie wurde vom Schüler gehabt.

Ich habe den Bus fast verpasst.

Passiv: Der Bus wurde fast von mir verpasst.

Du hast das Toast aufgegessen.

Passiv: Das Toast wurde von mir aufgegessen

Sie haben ihre Hausaufgaben gezeigt.

Passiv: Die Hausaufgaben wurden von ihnen gezeigt

Interaktive Aufgaben

Übungen

Konjunktiv

Die Verbform ermöglicht uns auszudrücken, welche Geltung eine Aussage haben soll. Es gibt die Wirklichkeitsform (Indikativ) und die Möglichkeitsformen Konjunktiv I (Annahme) und Konjunktiv II (Wunsch, Gedanken).

Beispiele: 1. Er strickt. (Indikativ) 2. Sie sagt, er stricke. (Konjunktiv I) 3. Sie wünschte, er strickte. (Konjunktiv II)

Der Konjunktiv I wird vom Präsens abgeleitet: geht - gehe, trifft - treffe, wird gemacht - werde gemacht Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet: ging - ginge, traf - träfe, war gemacht - wäre gemacht. Um die Information eines anderen weiterzugeben und auszudrücken, dass ich deren Richtigkeit nur annehme, benutze ich die Form der indirekten Rede (im Konjunktiv I). Beispiel: Ich habe gehört, er stricke. Die Konjunktiv-Formen sind von den Indikativ-Formen nur in folgenden Fällen unterscheidbar: 1. In der 3. Person Singular aller Verben: Er sagt, er stricke. 2. Bei allen Personalformen von „sein“: Sie schreiben, sie seien glücklich. 3. In der 1. Person Singular der Modalverben (können, wollen, mögen/möchten, dürfen, sollen, müssen): Sie hofft, ich könne stricken. Wenn die Konjunktiv l-Formen von den Indikativ-Formen in der indirekten Rede nicht zu unterscheiden sind, benutze ich die Konjunktiv Il-Formen. Beispiel: Nicht: Sie sagten, sie haben ihm geholfen. Sondern: Sie sagten, sie hätten ihm geholfen.

Alex, Doro und Tim sprechen über das gestrige Fußballspiel Dortmund-Schalke.

ALEX: Gestern habe ich Dortmund gegen Schalke gesehen. Echt Spitze, wie die Dortmunder in der 2. Halbzeit die Schalker eingeschnürt haben.

Lösung

Alex sagt, gestern habe er das Spiel Dortmund gegen Schalke gesehen. Es sei echt Spitze gewesen, wie die Dortmunder in der 2. Halbzeit die Schalker eingeschnürt haben. Doro sagt, die Granate, die Andy in der 80. Minute abgezogen habe, sei einfach super gewesen. Da hat der Schalker Keeper nur noch hinter sich greifen können. Und wenn er in der 85. Minute eher geschossen hätte, wäre er drin gewesen. Tim meint, er habe das ganz anders gesehen. Die Schalker seien spielerisch überlegen gwesen. Sie sollten doch mal an die Torchancen in der 2. Halbzeit denken. Schalke hätte nur Pech gehabt und wäre dann am Schluss nervös geworden. Schalke hätte drei Pfostenschüsse gehabt und dann noch einen nicht gegebenen Elfmeter. DORO: Einfach super, die Granate, die Andy in der 80. Minute abgezogen hat. Da konnte der Schalker Keeper nur noch hinter sich greifen. Und dann noch in der 85. Minute: Wenn er da eher geschossen hätte, wäre er drin gewesen.

TIM: Also, ich hab das ganz anders gesehen; spielerisch war doch Schalke überlegen, denk doch mal an die Torchancen in der 2. Halbzeit! Die hatten nur Pech und wurden dann am Schluss nervös. Drei Pfostenschüsse und der nicht gegebene Elfmeter für Schalke!

Übungen

Zeiten

wird gefeiert: Präsenz,

wurde genommen: Präteritum

wurde Unterstellt: Präteritum

werden erzeugt = Präsens

werden behautet: Präteritum

wurde Berühmt: Präteritum

wurde entlarvt: Präteritum

zugegeben wurden: Präteritum

werden erklärt: Präsens

behauptet worden war: Plusquamperfekt

vorgeführt werden wird: Futur 1

zugegeben worden: Perfekt

Klassenarbeit

Text A

In der letzten Sportstunde ging es heiß her. Endlich wurde wieder einmal Fußball gespielt. Nachdem wir die Mannschaften gewählt hatten, pfiff Herr Meier das Spiel an. Von beiden Mannschaften wurden in kurzer Zeit zwei Tore erzielt, alles schien in bester Ordnung. Plötzlich stießen Fritz und Karl im Strafraum zusammen...

Aufgabe 1:

Schreibe aus dem Text alle Verbformen heraus und bestimme jeweils die Personalform, den Numerus sowie die Tempusform und die Perspektive (Aktiv/Passiv)!

Es ging her = 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von gehen

es wurde gespielt= 3. Person Singular, Präteritum, Aktiv von spielen

Wir hatten gewählt = 1. Person Plural, Plusquamperfekt, aktiv von wählen

Herr Meier pfiff= 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von pfeifen

Von beiden Mannschaften erzielt = 3. Person Plural, Präteritum, passiv von erzielen

es schien in Ordnung = 3. Person Singular, Präteritum, Aktiv von scheinen

Fritz und Karl stießen zusammen = 3. Person Plural, Präteritum, aktiv von stoßen

Aufgabe 2:

Formuliere die im Text vorkommenden Passivsätze so um, dass sie zu inhaltsgleichen Aktivsätzen werden! Endlich spielten wir wieder einmal Fußball.

In kurzer Zeit erzielten beide Mannschaften zwei Tore. Alles schien in bester Ordnung.

Text B

Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter: „Heute habe ich mich vielleicht geärgert. In unserem Fußballspiel lief alles zunächst ganz normal. Doch dann gab es einen Zusammenstoß im Strafraum und Herr Meier zeigte auf den Elfmeterpunkt. Aber es war wirklich nichts. Ich verstehe nicht, wieso Herr Meier den Elfmeter pfiff. Ich finde, Herr Meier hat uns benachteiligt. Das ist ungerecht."

Aufgabe 3:

Übertrage diesen Text in die indirekte Rede (Verwendung des Konjunktivs)! Beginne wie folgt:

Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter, heute habe er sich vielleicht geärgert. In seinem Fußballspiel sei zunächst alles ganz normal gelaufen. Doch dann habe es einen Zusammenstoß im Strafraum und Herr Meier habe auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Aber es sei wirklich nichts. Er verstehe nicht, wieso Herr Meier den Elfmeter gepfiffen habe. Er finde, Herr Meier habe sie benachteiligt. Das sei ungerecht.

Aufgabe 4:

Welchen Rat gibt die Mutter ihrem Sohn? Formuliere den Ratschlag der Mutter. Verwende dabei den Konjunktiv! Die Mutter sagte, Herr Meier habe sie bestimmt nicht benachteiligt. Er solle abwarten. Wenn es beim nächsten Spiel immer noch vorkomme, würde sie bei ihm Anrufen. Dann sei alles wieder gut.