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Version vom 2. Februar 2017, 18:32 Uhr
DIE DIALEKTISCHE ERÖRTERUNG (Problem-, Besinnungsaufsatz)
Zweck: Orientierung über / Einblick in ein Thema; erfordert u.U. ein Hineinversetzen in die Position und Einstellung Anderer, die der Verfasser selbst persönlich nicht vertritt, die Bildung einer persönlichen Meinung sowie eine übersichtliche, geordnete Darstellung
VORGEHENSWEISE
1. (Gedankliche) Erfassung des Themas
• Worum geht es? Klärung von Fachbegriffen, thematischem Zusammenhang (mit Hilfe des Internets)
2. Erschließung des Themas
• wichtige Argumente, Erläuterungen, Beweise, Beispiele ungeordnet oder nach Pro und Contra geordnet notieren • Hilfen: W-Fragen, z.B. Wer? Was? Wie? Warum? • Vorstellen der Situation, Hineinversetzen in die Person(en) bzw. Situation(en)
3. Ordnung (Grobgliederung), ggf. Ergänzung des Stoffs
• ggf. Überarbeitung der Einteilung in Pro- und Contra-Argumente • Festlegung der Reihenfolge (Sanduhr-Prinzip: vom stärksten zum schwächsten, dann vom schwächsten zum stärksten Argument). • Streichung von Unwichtigem, möglichst keine Überschneidungen der Argumente! • ggf. weitere Argumente, usw. ergänzen/korrigieren
4. Reinschrift (Ausformulierung)
4.1 Einleitung
• knappe Hinführung zum Thema: eventuell notwendige Klärung fremder Begriffe, Begründung der Relevanz (Wichtigkeit) des Themas
4.2 Hauptteil
• These (2/3 sachliche Argumente, Erläuterungen, Beispiele pro) • Antithese (2/3 sachliche Argumente, Erläuterungen, Beispiele contra) • Reihenfolge abhängig von der eigenen Meinung: zuerst die der eig. Meinung widersprechenden, dann die der eigenen Meinung entsprechenden Argumente usw.
4.3 Schluss
• Synthese: Zusammenfügung, eigene Meinung und kurze Wiederholung der dafür wesentlichen Argumente
Beachte:
- Gedanken sollen sinnvoll aufeinander aufbauen, verständlich und anschaulich sein!
- Kausale, finale u.a. Verknüpfungen sprachlich präzisieren, z.B. mit Hilfe von Konjunktionen wie "weil", "daher", "infolgedessen", usw.
- Genaue Begrifflichkeit!
- Abschnitte kennzeichnen neue Gedankenrichtung
- Einleitung und Schluss sollen weniger als ein Drittel der gesamten Erörterung umfassen!
5. Überprüfung
• inhaltlich (sachliche Richtigkeit) und formal (Aufbau, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdruck, usw.)
Mögliche Thesen/Fragen zur dialektischen Erörterung:
- Jeder soll im Internet seine Meinung frei äußern können
- Ist es sinnvoll, Einwanderer in D aufzunehmen?
- Sollten HA in der digitalen Schule abgeschafft werden?
- Sollten sich die Präsenzzeiten der digitalen Schule ändern?
HA (bis Montag, 06/02/17): Schreibe eine dialektische Erörterung zur Frage "Sollten sich die Präsenzzeiten der digitalen Schule ändern?"
Dialektische Erörterungen
NAME: Michelle
Dialektische Erörterung: Die Präsenzzeiten der digitalen Schule wird durch die technische Entwicklung zu einem immer wichtigeren Thema. Es geht also darum, ob Schüler, welche zum Beispiel mit dem Tablet arbeiten, die Schule noch täglich besuchen müssen oder von zu Hause arbeiten können. Um Ergebnisse auszuwerten können dann Plattformen wie Skype verwendet werden. In der folgenden Erörterung werde ich mich damit beschäftigen, ob die Änderungen der Präsenzzeiten eine sinnvolle Idee ist. Beginnen werde ich mit den Argumenten, die dagegen sprechen. Zuerst fällt auf, dass die Strebsamkeit einige Schüler abnehmen könnte, da sie zum Beispiel nicht mehr täglich von ihren Lehrern ermutigt werden würden, ihre Aufgaben richtig zu erledigen. Auch würde ein großer Teil der mündlichen Mitarbeit verloren gehen. Vor allem Schüler, die sich nur selten in den Unterricht mit einbeziehen, könnten an Ermutigung verlieren und würden sich auch bei den selteneren Konferenzen oder Besprechungen von Aufgaben nicht mehr zu beteiligen. Ebenso könnten die zu erledigenden Aufgaben schneller vergessen werden, da die Schüler nicht täglich darauf aufmerksam gemacht werden würden. Zum Schluss könnte es passieren, dass die Anzahl der zu leistenden Aufgaben höher wäre, als bei einem täglichen Besuch in der Schule. Ein Beispiel dafür kann sein, wenn bestimmte Aufgaben für eine Dauer von zwei Stunden gedacht sind, diese aber einen deutlich höheren Zeitaufwand haben. Es müsste also eine größere Arbeit geleistet werden. Doch für die Änderung der Präsenzzeiten spricht, dass man mit dem Bus keine, oft längeren Strecken mehr zur Schule fahren müsste. Dies wäre sparsamer, da man zum Beispiel kein Busticket mehr bräuchte. Auch müsste man nicht mehr zu frühen Zeiten in der Schule erscheinen. So könnte man beispielsweise länger schlafen, was deutlich gesünder ist, denn in einem längeren Schlaf hat der Körper mehr Zeit, um sich zu erholen. Durch die Tatsache, dass man sich seine Zeit selbst einteilen könnte, könnte man mehr Freizeit haben und so verstärkt seinen Hobbys nachgehen. Das Wichtigste ist jedoch, dass man durch die eigene Arbeitseinteilung eine deutlich geringere Belastung hätte, da man zum Beispiel weniger Stress hat. Infolgedessen zeigt sich, dass eine Änderung der Präsenzzeiten in der digitalen Schule durchaus sinnvoll wären, da diese die Belastung der Schüler sinken und somit den Spaß an der Schule zukünftig fördern würden.
Name: Dominik Dadurch, dass in den heutigen Berufen immer mehr mit den digitale Medien gearbeitet wird, werden in einigen Klassen auch schon in der Schule die Kinder darauf vorbereitet. Nun stellt sich noch die Frage, wie lange und ob die Kinder eigentlich noch in der Schule sitzen sollen, obwohl doch alles schon digital ist?
Ein Problem wäre zunächst, dass die Leistungen der Kinder sehr stark absteigen könnten. Das liegt dann daran dass sie nicht mehr jeden Tag von ihren Lehren zum arbeiten aufgefordert werden und vielleicht auch schon mal im Unterricht der nicht spannend zu sein mag, einfach ein kleines Spiel spielen. Dieses Verhalten würde sich dann natürlich auch wieder in den Noten widerspiegeln. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass die Schüler auch ihre Hausaufgaben nicht mehr machen müssen, da es durch das kollaborative arbeiten möglich bei anderen Leuten abzuschreiben. Dies wäre natürlich ein großer Vorteil gegenüber den Kindern, die immer sorgfältig ihre Hausaufgaben machen. Dagegen spricht auch, dass die Kinder, die ihre vielleicht nur im mündlichen aufstocken können, es nicht mehr machen können und so vielleicht ihre guten Antworten nicht mehr vortragen können. Dadurch das sie schriftlich nicht so gut sind, sinken ihre Leitungen wieder. Für weniger Präsenz in der Schule spricht aber, dass die Schüler weniger mit dem Bus fahren müssen, und so ausgeschlafener sind. Dadurch dass man ausgeschlafen ist, hat man eine bessere Konzentration und kann mehr Stoff aufnehmen. Dies wurde auch schon öfters von verschiedene und unabhängigen Studien bewiesen. Dadurch, dass man sofort arbeitsbereit ist und nicht noch in die Schule fahren muss, kann man dann ausschlafen und ist so wieder konzentrierter. Vielleicht sind ein paar Schüler morgens noch nicht ganz wach, jedoch müssen die Lehrer trotzdem diesem Schüler eine Note für die mündliche Mitarbeit geben, was dann eher negativ ist. Zudem bekommen die Schüler morgens weniger mit, wenn sie unausgeschlafen sind und lernen so weniger. Da man sich durch weniger Präsenz in der Schule sich mehr auf seine Hobbys konzentrieren kann, kann man die Zeit, die man normal m Bus sitzt, zum lernen nutzen und um Hobbys zu betreiben. Dies hat dann wieder den Effekt, dass die Schüler trotz Hausaufgabe/Klausurstress mehr lernen können und so bessere Noten schreiben können.
Ich persönlich finde die Idee gut, das die Belastung der Schüler durch Hausaufgaben oder Busstress sich deutlich verringert und die Noten der Schüler sich deutlich verbessern. So könnte man zudem die Schule für die zukünftigen Schüler auch attraktiver machen, da die Kinder lieber mit Tablet und co arbeiten wollen, statt mit Stift und Papier. Ich finde diese Idee für unser Zeitalter also angemessen!
Name: Sophie
„Sollten die Präsenzzeiten in der digitalen Schule verringert werden?“, dieses Thema wird in der heutigen Zeit immer wichtiger, da es immer mehr digitale Schulen gibt. Es wird sich also damit beschäftigt, ob die Schüler und Schülerinnen der digitalen Schule die Schule noch täglich besuchen müssen oder ob die Ergebnisse und Aufgaben von zu Hause kontrolliert bzw. herausgegeben werden sollten. In der folgenden Erörterung werde ich mich mit diesem Thema beschäftigen und pro und contra Argumente widerlegen. Ich werde mit den dagegen sprechenden Argumenten beginnen. Als erstes ist wichtig, dass die Schüler und Schülerinnen weniger Freizeit haben, da die Aufgaben ohne Hilfe der Lehrer zu bewältigen sind und sie somit mehr Zeit beanspruchen würden. Ein weiterer Punkt ist, dass die zu erledigenden Aufgaben nicht mehr Ernst genug genommen werden könnten, da die Lehrer nicht kontrollieren können ob gearbeitet wird. Dies könnte dazu führen, dass die Aufgaben nur oberflächlich, wenn überhaupt bearbeitet werden. Zudem könnte die Mitarbeit der Schüler und Schülerinnen deutlich schwächer werden, da de Konferenzen nicht so oft gehalten werden. Für die Änderung der Präsenzzeiten könnte sprechen, dass die Jugendlichen nicht mehr mit dem Bus fahren müssen, dies bedeutet, dass sie kein Busticket brauchen und es somit sparsamer wird. Außerdem gibt es weniger Fehlzeiten, da man diese Konferenzen zu jeder zeit und von jedem Ort aus halten kann und man trotz Krankheiten teilnehmen kann. Das wichtigst Argument jedoch ist, dass es Stressfreier ist, da die Schüler und Schülerinnen sich die Arbeit so einteilen können wie sie es wollen und auch nicht unter Zeitdruck stehen wenn sie rechtzeitig anfangen zu arbeiten. Letztlich zeigt sich, dass eine Änderung der Präsenzzeiten durchaus sinnvoll sein könnte, da die Schule Stressfreier und selbstständiger wird.
Name: Julius:
Eine besondere und interessante Frage ist, ob die Schüler/innen überhaupt noch in der Schule unterrichtet werden sollen. Durch die enorme Entwicklung und Vielfalt der digitalen Welt würde nämlich auch der Unterricht von zu Hause aus stattfinden können. Viele Schulen haben auch schon Tablets eingeführt, da sie auch im späteren Berufsleben immer wichtiger werden und nicht mehr wegzudenken sind. Aber ist es wirklich sinnvoll, den Unterricht auch schon von zu Hause aus durchzuführen oder gibt es auch Nachteile an dieser Idee? Damit werde ich mich heute auseinandersetzen und mit Argumenten verdeutlichen, was dagegen oder dafür spricht.
(Fortsetzung folgt)
NAME: Lukas K.
Da sich die digitale Schule und deren Technik in Zukunft immer weiterentwickeln wird und es immer mehr Klassen geben wird, die Tablets und Internetzugang besitzen, erscheint es sinnvoll, über die Präsenzzeiten der digitalen Schule zu sprechen, d.h. ob die Schüler in Zukunft trotzdem jeden Tag in der Schule erscheinen oder nur zu besonderen Anlässen kommen müssen. Die Kommunikation würde dann z.B. über Skype stattfinden. Im Folgenden werde ich mich mit diesem Thema beschäftigen. Daher möchte ich mich erst einmal mit den Argumenten auseinandersetzen, welche dagegen sprechen.
Zunächst würde die Konzentration bei einigen Schülern sinken. Dies liegt daran, dass niemand, vor allem die Lehrperson, kontrollieren könnte, ob die sich die Schüler zu Hause während des Unterrichts bzw. Konferenzen wirklich auf das Wesentliche konzentrieren, weil sie von ihrem Handy oder sonstigen Dingen abgelenkt werden oder sich anderweitig beschäftigen. So würde auch die Ablenkung steigen.
Hinzu kommt, dass Struktur und Ordnung bei den Schülern noch mehr gefordert würde, als ohnehin schon in der digitalen Schule, da der Lehrer nicht sehen kann, ob z.B. der Desktop geordnet ist. Die Ordnung und Struktur des digitalen Unterrichts ist deshalb so wichtig, weil alles auf einem kleinen Bildschirm geschieht und dieser im Prinzip der gesamte Schulranzen wäre.
Als letzten Punkt gäbe es die Behebung von technischen Problemen. Wenn man selber nicht weiß, wie man ein Problem beheben kann, ist es immer gut, in der Pause jemanden zu fragen, der sich damit auskennt und es behebt. Dies wäre über eine Skype-Konferenz schwieriger, da eine der beiden Personen den Bildschirm nicht vor Augen hat.
(Fortsetzung, sowie Überarbeitung folgt)
NAME: Chiara
Ob sich die Präsenzzeiten der digitalen Schule, in der Schüler mit z. B. Tablets arbeiten, ändern sollten, ist ein immer größeres Thema. Durch die heutigen, technischen Möglichkeiten könnten die Schüler auch ganz von zu Hause aus arbeiten und sich anhand diversen telefonischen oder Videokonferenzen, wie Teamspeak oder Skype verständigen. Ist das jedoch wirklich so sinnvoll?
Ein solches Konzept würde in erster Linie dazu führen, dass die Mitarbeit der Schüler verloren geht und die mündliche Leistung in den Hintergrund rückt. Durch die hier Fehlende mündliche Leistung, sacken somit schriftlich schwächere Schüler ab. Dazu kommt noch, dass die Schüler durch, den fehlenden Lehrer im Raum, die Motivation verlieren und somit nachlässig werden. Das wird noch von der leichteren Ablenkung durch die andere Umgebung und die fehlende Aufsichtsperson unterstützt.
Für ein solches, oben genanntes, Verfahren würde jedoch sprechen, dass die Schüler morgens nicht mehr mit dem Bus fahren müssen und somit weniger Busse benötigt werden. Dies ist somit auch schonender für die Umwelt. Ebenfalls haben die Schüler so die Möglichkeit, sich ihre Zeit besser einzuteilen, und somit beispielsweise die sonstige Busfahrzeit mit Lernen oder einem Hobby zu verbringen. Dies würde den Spaß und das Interesse am Lernen wiederum verstärken und den vorherigen Stress, der Busfahrten, verringern. Zudem können die Schüler auch länger schlafen, was durchaus gesünder und erholsamer ist. Dadurch sind die Schüler dann auch in der Lage, den gelernten Stoff besser aufzunehmen.
Ich bin der Meinung, dass es eine gute Idee sei, die Präsenzzeiten für die digitale Schule zu ändern. Somit haben die Schüler einen größeren Lernerfolg und mehr Spaß am Lernen. Diese Vorgehensweise ist zudem auch noch stressfrei und zukünftig doch eine wirkungsvolle Lernmethode.
Von Jannik, Tim
Die Präsenzzeiten der digitalen Schule kommen mittlerweile ins Gespräch. Mit Präsenzzeiten ist in diesem Fall die Anwesenheit im Unterricht in der Schule gemeint. Einige Menschen diskutieren darüber, ob man nicht besser einen Großteil des Unterrichtes zu Hause per Skype TeamSpeak verrichtet. Da wir auch zu einer digitalen Klasse gehören, bietet es sich an eine Dialektische Erörterung zu schreiben. Zunächst spricht dagegen, dass man Zuhause wesentlich schneller abgelenkt wird, z.B. durch die fehlende Anwesenheit des Lehrers oder auch durch digitale Spiele. Dies erkennt man deutlich, wenn der Lehrer in der Schule den Klassenraum verlässt und es sofort lauter wird. Zu bemängeln ist außerdem das Durcheinander, da man jeden deutlich hört, wenn man Skype oder TeamSpeak verwendet. Zudem hört man noch alle Nebengeräusche. Ebenso muss man sehr organisiert sein, denn wenn zwei oder mehrere Personen miteinander reden, müssen die anderen still sein. Ein weiteres Problem wäre auch die Verständigung mit dem Lehrer, denn wenn dieser dir etwas erklären möchte ist es einfacher nachzuvollziehen, wenn die Person direkt vor dir steht. Dies trifft auch am Telefon oft zu, wenn dir eine Person etwas erklären möchte.
Dafür spricht jedoch, dass es für viele Menschen angenehmer ist, Zuhause zu arbeiten als in der Schule. Viele fühlen sich dadurch wohler, was zu einer Steigerung an mündlicher Mitarbeit führen könnte. Weiterhin ist es vorteilhaft, da die Eltern mitbekommen, was man im Unterricht macht und so leichter und gezielter mit ihren Kindern für z.B. Klassenarbeiten lernen können. Der größte Vorteil ist aber sicherlich, die verlängerte Schlafzeit. Laut Spiegel Online leiden viele Jugendliche/Kinder an Schlafmangel, da die meisten Schulen viel zu früh beginnen. Durch die Verringerung der Präsenzzeiten, müsste man nicht die Zeit für den Schulweg oder die Busfahrt einplanen. Zudem hat Schlafmangel einige Folgen mit sich bringen, was viele Websites bestätigen.
Schließlich finde wir eine Verkürzung der Präsenzzeiten in der Schule gut, da sie viele Vorteile mit sich bringt, die unserer Meinung nach die Dagegen übertrifft. Deshalb ist es nachzuvollziehen, dass dieses Thema in Diskussionen steht.
Name: Roman
„Sollte die Präsenszeit der digitalen Schule sich verkürzen?“, diese Frage wird sich in der letzten Zeit oft gestellt, und das auch berechtigt. Mittlerweile ist es heut zu tage möglich, wo und wann immer man will ein mobiles Gerät und/oder das Internet zu benutzen. Diese Aussage bringt einen einen Schritt näher an die Antwort. Da die moderne Gesellschafft immer mehr mit modernen Medien in verschiedenen Berufen arbeitet, sollte es doch auch logisch sein, die Schulen mit modernen Medien aus zu statten. Aber man kann natürlich auch bequem von zu Hause mit anderen Leuten kommunizieren, und wenn diese Art von Kommunikation auch auf die Schulen überträgt, heißt es, dass man auch von zu Hause auch „zur Schule gehen“ kann. Wenn man dies als tun kann, sollte man auch die Präsenszeit verringern, da sich die Schüler und Schülerinnen wohler fühlen und eine Pause auch mal weniger Zeit beansprucht. Außerdem werden die Schüler und Schülerinnen in der Schule oft gestresst und sie fühlen sich nicht wohl, dies ist ein weiteres Argument zur Verkürzung der Präsenszeit in der digitalen Schule. Es ist verständlich dass es um dieses Thema viele Diskussionen gibt, da es viele Vor- aber auch Nachteile gibt.
Name: Nele
Dialektische Erörterung:
Ob sich Präsenzzeiten der digitalen Schule ändern sollten wird zu einer immer wichtigeren Frage, da es heutzutage sehr viele Möglichkeiten gibt, von unterschiedlichen Orten zu kommunizieren. Man könnte zum Beispiel mit der ganzen Klasse eine Skype-Konferenz durchführen. Bei der Frage geht es darum, ob Schüler, die mit Tablets arbeiten, von zu Hause oder wie gewohnt in der Schule arbeiten sollten. Wie im vorletzten Satz beschrieben, wäre eine Möglichkeit von zu Hause in einer Skype-Konferenz die bearbeiteten Aufgaben vergleichen und zu korrigieren. In der folgenden dialektischen Erörterung werde ich mich damit beschäftigen, ob es sinnvoll ist, die Präsenzzeiten in der digitalen Schule zu ändern. Dabei beginne ich mit drei Argumenten, die dafür sprechen. Als Erstes stelle ich fest, dass man länger schlafen könnte, wodurch man weniger Stress hätte, jedoch wäre man auch nicht mehr so diszipliniert, da man ja keine festen Zeiten mehr hätte, wo man arbeiten müsste. Außerdem hätte man eine Zeitersparnis, da der Schulweg entfällt. Diese Zeitersparnis würde allerdings von der Länge des Schulweges abhängen. Gegen die Änderung der Präsenzzeiten spricht, dass keine Klassenarbeiten mehr geschrieben werden könnten, da die Schüler zu Hause nicht überwacht würden und somit würden manche Schüler im Internet oder Ähnlichem nach Lösungen schauen oder andere um Hilfe bitten. Aufgrund dessen könnten die Lehrer dann keine Noten mehr geben, da man nicht nur die mündliche Leistung bewerten kann. Außerdem wäre es ein großes Problem, wenn die Technik mal nicht funktionieren würde. Wenn zum Beispiel bei einem Schüler oder mehreren Schülern das Internet nicht funktionieren würde, könnte der Schüler oder die Schüler an diesem Tag nicht am “Unterricht“ teilnehmen. Dass Wichtigste ist jedoch, dass die sozialen Kontakte verloren gehen würden, da man manche Freunde oder Leute die man gerne mag nur in der Schule sieht, da sie Beispielsweise zu weit weg wohnen. Dazu kommt, dass die Eltern einen nicht jeden Tag irgendwohin fahren können um einen Freund zu besuchen. Dadurch hat man dann auch wieder mehr Langeweile, da man durch die Zeitersparnis mehr Zeit hat. Daraus resultiert, dass eine Änderung der Präsenzzeiten nicht so sinnvoll wäre, da man dadurch weniger Kontakt zu manchen Freunden und mehr Langeweile hätte.