Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Textgebundene Erörterung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 244: Zeile 244:
 
Das Zitat aus der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ deutet an, dass viele Reisende deutlich ökologischer Reisen sollten und möglicherweise gar nicht wissen, dass sie so der Umwelt schaden. Weil dieser Bericht aus dem fluter, einer informativen Zeitschrift für Jugendliche, stammt, benutzt der Verfasser z. B. das Wort „Hitliste“, um den Text deutlich interessanter und spannender zu gestalten. Außerdem schreibt der Autor, dass das Fliegen mit dem Flugzeug am schädlichsten für die Umwelt sei. Dies belegt er mit dem Zitat von Kathrin Dellantonio, welche von einem „Flug von Berlin nach New York“ sprach. Dabei werden laut ihr „zweieinhalb Tonnen CO2“ ausgestoßen. Deshalb schieße beim Fliegen die CO2 Bilanz „durch die Decke“. Dies ist Umgangssprache und soll den enormen CO2 Ausstoß nochmals verdeutlichen. Deshalb solle man auf jeden Fall auf „Kurzstreckenflüge verzichten“ rät Johannes Reißland vom „forum anders reisen“. Es gebe aber auch noch deutlich ökonomischere Reisemöglichkeiten: z.B. Bus und Bahn. Das Zitat „Die Busunternehmen (…) werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“ ist ein formaler Aspekt. Dies ist ebenfalls umgangssprachlich und soll aussagen, dass es momentan viele Sparpreise gebe. Dieser Ausdruck wirkt auf die Jugendlichen wieder interessanter und anschaulicher. Jedoch müsse man für weitere Reisen doch das Flugzeug benutzen. Dennoch wäre es eine Möglichkeit, nicht nur 5 oder 6 Tage an einem weit entfernten Ziel zu bleiben, sondern länger an einem Ort zu bleiben, um nicht so häufig fliegen zu müssen. Dies vermindere wiederum den CO2 Ausstoß und ist umweltfreundlicher. Weil jedoch immer mehr Menschen mit dem Zug in Urlaub fahren wollen, „springen auch die Reiseunternehmen auf den Zug auf“. Dieses „springen“ soll bedeuten, dass auch die Reiseunternehmen das anbieten, was die Kunden wollen, um mehr Geld zu verdienen. Dies wirkt für die Jugendlichen wieder etwas ansprechender und verständlicher. Ein weiterer Punkt ist, dass in Hotels sehr viel Nahrung weggeschmissen werde, weil das Buffet einfach zu groß sei. Dies sei wieder alles andere als umweltfreundlich, weil beim Transport und Produzieren der Lebensmittel ebenfalls viel CO2 ausgestoßen werde. Deshalb rät Reißland, eine private Pension zu buchen und selber zu kochen. Jedoch wird am Ende gesagt, dass nur die eigene Einstellung dazu wichtig sei. Durch die rhetorische Frage „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich einer sehen?“ ist die Antwort eigentlich schon klar. Somit wollen sie die Einstellung der Leser in eine richtige Bahn lenken. Das letzte Wort „Trip“ ist englisch und soll für die Jugendlichen moderner und besser klingen.
 
Das Zitat aus der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ deutet an, dass viele Reisende deutlich ökologischer Reisen sollten und möglicherweise gar nicht wissen, dass sie so der Umwelt schaden. Weil dieser Bericht aus dem fluter, einer informativen Zeitschrift für Jugendliche, stammt, benutzt der Verfasser z. B. das Wort „Hitliste“, um den Text deutlich interessanter und spannender zu gestalten. Außerdem schreibt der Autor, dass das Fliegen mit dem Flugzeug am schädlichsten für die Umwelt sei. Dies belegt er mit dem Zitat von Kathrin Dellantonio, welche von einem „Flug von Berlin nach New York“ sprach. Dabei werden laut ihr „zweieinhalb Tonnen CO2“ ausgestoßen. Deshalb schieße beim Fliegen die CO2 Bilanz „durch die Decke“. Dies ist Umgangssprache und soll den enormen CO2 Ausstoß nochmals verdeutlichen. Deshalb solle man auf jeden Fall auf „Kurzstreckenflüge verzichten“ rät Johannes Reißland vom „forum anders reisen“. Es gebe aber auch noch deutlich ökonomischere Reisemöglichkeiten: z.B. Bus und Bahn. Das Zitat „Die Busunternehmen (…) werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“ ist ein formaler Aspekt. Dies ist ebenfalls umgangssprachlich und soll aussagen, dass es momentan viele Sparpreise gebe. Dieser Ausdruck wirkt auf die Jugendlichen wieder interessanter und anschaulicher. Jedoch müsse man für weitere Reisen doch das Flugzeug benutzen. Dennoch wäre es eine Möglichkeit, nicht nur 5 oder 6 Tage an einem weit entfernten Ziel zu bleiben, sondern länger an einem Ort zu bleiben, um nicht so häufig fliegen zu müssen. Dies vermindere wiederum den CO2 Ausstoß und ist umweltfreundlicher. Weil jedoch immer mehr Menschen mit dem Zug in Urlaub fahren wollen, „springen auch die Reiseunternehmen auf den Zug auf“. Dieses „springen“ soll bedeuten, dass auch die Reiseunternehmen das anbieten, was die Kunden wollen, um mehr Geld zu verdienen. Dies wirkt für die Jugendlichen wieder etwas ansprechender und verständlicher. Ein weiterer Punkt ist, dass in Hotels sehr viel Nahrung weggeschmissen werde, weil das Buffet einfach zu groß sei. Dies sei wieder alles andere als umweltfreundlich, weil beim Transport und Produzieren der Lebensmittel ebenfalls viel CO2 ausgestoßen werde. Deshalb rät Reißland, eine private Pension zu buchen und selber zu kochen. Jedoch wird am Ende gesagt, dass nur die eigene Einstellung dazu wichtig sei. Durch die rhetorische Frage „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich einer sehen?“ ist die Antwort eigentlich schon klar. Somit wollen sie die Einstellung der Leser in eine richtige Bahn lenken. Das letzte Wort „Trip“ ist englisch und soll für die Jugendlichen moderner und besser klingen.
  
Ich habe gegenüber des Themas eine differenzierte Einstellung. Klar stößt ein Flugzeug sehr viel CO2 aus, jedoch ist dies keine alleinige Ursache für die Klimakatastrophe. Ein Kraftwerk sorgt z.B. auch für einen hohen Ausstoß von CO2. Jedoch finde ich, dass man versuchen sollte, möglichst ökonomisch zu Reisen. Weil man soll sich echt klar machen, wie wichtig das Klima für alle Lebewesen ist. Handeln wir nicht umweltbewusst, sterben viele Tiere und Pflanzen aus. Für etwas kürzere Strecken sollte man deshalb Bus und Bahn nutzen.  Dies wiederum dauert deutlich länger. Außerdem sollte man sich auch vor Augen führen, dass bei einem Flugzeug mehr als 300 Passagiere mitfliegen könnten. Bei einem Auto meistens nur 4 oder 5. Dies ist auch ein großer Vorteil an einem Flugzeug und man kommt somit auf ähnlich hohe CO2 Werte. Jedoch finde ich die Idee gut, weiter entfernte Ziele länger aufzusuchen, weil somit weniger Flüge entstehen und weniger CO2 ausgestoßen wird. Die Tatsache, dass sich manche Familien beispielsweise nicht so einen langen Urlaub in Amerika leisten können und somit nur eine Woche bleiben, ist völlig klar. Es gibt aber auch viele Personen, die aus beruflichen Gründen verreisen und dafür meist nur 2 oder 3 Tage Zeit haben. Dies lässt sich aber nicht vermeiden. Einen guten Vorschlag finde ich aber, lieber eine private Pension anstatt ein Hotel zu besuchen und selber zu kochen. In einem Hotel wird nämlich sehr viel Essen einfach weggeschmissen, weil das Buffet zu groß ist. Dies gefällt mir erstens nicht, weil andere Menschen auf der Welt verhungern und hier einfach so gutes Essen weggeworfen wird. Der zweite Punkt ist, dass bei der Herstellung und Anlieferung der Nahrung sehr viel CO2 ausgestoßen wird. Schmeißt man das Essen dann weg, ist dieses CO2 umsonst ausgestoßen worden. Außerdem finde ich die zwei rhetorischen Fragen am Ende sehr unpassend. Keiner Fährt nach Amerika, um am Pool ein Buch zu lesen. Vielmehr möchte man dort Sehenswürdigkeiten besuchen und viel unternehmen. Außerdem möchte man die andere Kultur und Sprache näher kennen lernen. Deshalb finde ich diese Frage keineswegs gut und passend.  
+
Ich habe gegenüber des Themas eine differenzierte Einstellung. Klar stößt ein Flugzeug sehr viel CO2 aus, jedoch ist dies keine alleinige Ursache für die Klimakatastrophe. Ein Kraftwerk sorgt z.B. auch für einen hohen Ausstoß von CO2 (hier der [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kohlekraftwerke-in-deutschland-stossen-mehr-co2-aus-als-im-eu-schnitt-a-962028.html Beleg]). Jedoch finde ich, dass man versuchen sollte, möglichst ökonomisch zu Reisen. Weil man soll sich echt klar machen, wie wichtig das Klima für alle Lebewesen ist. Handeln wir nicht umweltbewusst, sterben viele Tiere und Pflanzen aus. Für etwas kürzere Strecken sollte man deshalb Bus und Bahn nutzen.  Dies wiederum dauert deutlich länger. Außerdem sollte man sich auch vor Augen führen, dass bei einem Flugzeug mehr als 300 Passagiere mitfliegen könnten. Bei einem Auto meistens nur 4 oder 5. Dies ist auch ein großer Vorteil an einem Flugzeug und man kommt somit auf ähnlich hohe CO2 Werte. Jedoch finde ich die Idee gut, weiter entfernte Ziele länger aufzusuchen, weil somit weniger Flüge entstehen und weniger CO2 ausgestoßen wird. Die Tatsache, dass sich manche Familien beispielsweise nicht so einen langen Urlaub in Amerika leisten können und somit nur eine Woche bleiben, ist völlig klar. Es gibt aber auch viele Personen, die aus beruflichen Gründen verreisen und dafür meist nur 2 oder 3 Tage Zeit haben. Dies lässt sich aber nicht vermeiden. Einen guten Vorschlag finde ich aber, lieber eine private Pension anstatt ein Hotel zu besuchen und selber zu kochen. In einem Hotel wird nämlich sehr viel Essen einfach weggeschmissen, weil das Buffet zu groß ist. Dies gefällt mir erstens nicht, weil andere Menschen auf der Welt verhungern und hier einfach so gutes Essen weggeworfen wird. Der zweite Punkt ist, dass bei der Herstellung und Anlieferung der Nahrung sehr viel CO2 ausgestoßen wird. Schmeißt man das Essen dann weg, ist dieses CO2 umsonst ausgestoßen worden. Außerdem finde ich die zwei rhetorischen Fragen am Ende sehr unpassend. Keiner Fährt nach Amerika, um am Pool ein Buch zu lesen. Vielmehr möchte man dort Sehenswürdigkeiten besuchen und viel unternehmen. Außerdem möchte man die andere Kultur und Sprache näher kennen lernen. Deshalb finde ich diese Frage keineswegs gut und passend.  
  
 
[[Datei:Vorbereitung Text Julius.pdf|thumb|Vorbereitung des Textes von Julius]]
 
[[Datei:Vorbereitung Text Julius.pdf|thumb|Vorbereitung des Textes von Julius]]

Version vom 14. September 2017, 11:24 Uhr

Überarbeite VorbereitungTextgebundene Erörterung

Bei einer textgebundenen Erörterung muss die Argumentation des Textes in die Erörterung eines Themas mit einbezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass man sich anhand des Tex-tes in die gestellte Thematik vertiefen kann. Das heißt, man muss den Inhalt, die Gedanken sowie die formal-sprachliche Struktur der Textvorlage so gut wie möglich wiedergeben. Anschließend werden die Thesen und Argumente des Textes untersucht und bewertet (persönliche Stellungnahme). Dabei kommt es darauf an, gute Argumente zu formulieren und diese nach dem Prinzip der Steigerung zu ordnen. Vor der Niederschrift ist eine intensive Vorbereitungsphase notwendige Voraussetzung für eine gute Erörterung.


Vorbereitung:

Text lesen, Wichtiges markieren (ev. zweifarbig: Inhalt/Form), gliedern (mit thematischen Überschriften versehen), stichwortartig Textintentionen formulieren.

Reinschrift:

Themasatz (Titel, Autor, Textart, Quelle, Entstehungs-/Veröffentlichungsdatum, Thema); Analyse der Hauptaussagen des Textes (inhaltlich sowie formal-sprachlich, korrekte Zitierweise)

Persönliche Stellungnahme (begründet durch eigene Argumente, Beispiele):

Falsifizierung, Verifizierung oder differenzierte Einstellung gegenüber den Hauptaussagen des Textes.


Text 1

Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann (von Philipp Brandtstädter, in: fluter. Heft 51, Juni 2014, S. 21-23.)

Ganz oben in der Hitliste der Gründe für die selbst verschuldete Klimakatastrophe: das Reisen. „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“, sagt Kathrin Dellantonio vom Klimaschutzprojekt myclimate, einer gemeinnützigen Schweizer Stiftung. In etwa die gleiche Menge produzieren wir, wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren. 2,5 Tonnen CO2. Die entstehen, wenn eine Molkereifirma 250 kg Käse herstellt. Oder eine Brauerei 9.200 Liter Bier. Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke. Diese Erkenntnis ist ein entscheidender Schritt. […] „Auf Kurzstreckenflüge sollten Sie möglichst verzichten“, sagt Johannes Reißland vom „forum anders reisen“, einem Tourismusverband, der auf ökologisch verantwortungsvolles Reisen ausgelegt ist. „Hierzulande kann man bei solchen Strecken gut auf die Bahn umsteigen. Auch ein Blick auf die neuen Fernbusse lohnt sich.“ Die Busunternehmen erweitern ihr Streckennetz ständig und werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich. Ein Fahrgast im Bus verbraucht nur halb so viel CO2 wie einer im Zug. Doch spätestens an der Küste enden Straßen und Schienen. Weitere Strecken lassen sich nur im Flieger überwinden. Ob ein Flug angemessen ist, könne man an der Aufenthaltsdauer festmachen, rät Johannes Reißland. „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben. Vielleicht reicht es ja auch, bloß einmal nach Lanzarote zu fliegen und die Insel komplett zu erkunden, anstatt jedes Jahr nur stückweise.“ […] Weil die Nachfrage wächst, springen auch die Reiseunternehmen auf den Zug auf und bieten nachhaltigen Tourismus an. Der beschränkt sich längst nicht mehr auf alternative Transportmittel und Fluggesellschaften […]. „Natürlich macht es auch einen Unterschied, ob Sie Ihren Urlaub in einer Hotelkette oder in einer privat geführten Pension buchen“, erklärt Reißland. „Ob Sie sich abends auf das riesige Buffet stürzen, von dem die Hälfte im Müll landet, oder ob Sie lieber selber kochen.“ […] Denn mehr noch als organisierte Umwelthilfe im Tourismus hilft wohl letztlich die persönliche Einstellung: Müssen wir wirklich in die Dominikanische Republik, um am Pool ein Buch zu lesen, oder geht das auch an einem See in Deutschland? Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich jemand sehen? Wer sich auch mal solche Fragen stellt, ist schon auf einem guten Trip.

Aufgabe: Bereite den Text mit Hilfe der Anleitung (s. o.) vor, und formuliere einen Themasatz.


Name: Julia und Ina

Vorbereitung Julia und Ina


Themasatz: In dem Artikel “Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann”, welcher von Philipp Brandstädter geschrieben und im Juni 2014 in der Jugendzeitschrift Fluter erschien, geht es um den hohen CO2 Verbrauch verschiedener Transportmittel und wie man dazu beitragen kann, die Umwelt etwas zu verbessern.


Von Chiara und Michelle: Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Die Gliederung ist passend, der 2. Abschnitt listet eher Alternativen auf.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja. Ihr hättet noch auf die Intention in der Überschrift eingehen können.

Ina Analyse:

Zu Beginn fällt die Überschrift auf. Diese zeigt uns, dass es in dem Text darum geht, wie man verreist und, dass man es besser machen kann, als mit Flugzeugen, welchen einen hohen CO2 Konsum haben . In dem ersten Satz fällt direkt die Bezeichnung ,,Hitliste‘‘ auf, denn dieses Wort ist mehr an die Jugendliche Zielgruppe gerichtet und macht somit den Artikel ansprechender. Direkt wird erwähnt, dass Flugzeuge ein Grund sind, warum das Klima steigt. Um das zu verdeutlichen hat die Zeitschrift als Beispiel den Flug von Berlin nach New York genommen. Dort wird erwähnt, das auf dieser Strecke zweieinhalb Tonnen CO2 in die Luft abgesetzt werden. Auch wird der Text interessanter gemacht in dem man sprachliche Mittel, wie zum Beispiel, dass die CO2- Bilanz ,,durch die Decke‘‘ schießt benutzt. Wegen der hohen Bilanz an CO2, welches das Flugzeug abstößt, werden in diesem Text auch die Alternativen wie das Auto, der Zug oder auch der Fernbus genannt, welches man benutzen kann um weniger CO2 auszustoßen. Danach fällt auf, dass auch umgangssprachliche Mittel eingesetzt werden, wie dass Busunternehmen mit Sparpreisen ,,um sich werfen‘‘ genutzt, um den Text interessanter zu gestalten. Die Zeitschrift will den Lesern klar machen, dass die Alternativen wesentlich umweltbewusster sind als das Flugzeug. Um den CO2 Verbrauch zu verringern, wird empfohlen, nur zu fliegen, wenn es sich um lange Strecken handelt. Dazu wird von Johannes Reißland von ,,forum anders reisen‘‘ empfohlen keine Kurzurlaube mehr zu buchen, sondern lieber einen längeren, denn dass verringert die Anzahl der Flüge und der Wert von CO2 steigt nicht mehr so schnell an. In diesem Text wird auch erwähnt, dass Reiseunternehmen nun auf ,,auf den Zug‘‘ aufspringen, was wieder umgangssprachlich ist. Dies bedeutet, dass nun auch die Unternehmen beginnen, nachhaltigeren Tourismus zu unterstützen. Die letzte Frage, welche eine Frage ist, die sich selbst beantwortet, will darauf aufmerksam machen, dass man immer auf die Umwelt achten sollte. Das Englische Wort ,,Trip‘‘ am Ende, soll wieder ansprechender wirken.

  • Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

 # Also die Hauptaussagen hat sie alle in den Text mit eingebracht aber du solltest den Konjunktiv überarbeiten.  # Außerdem hast du in manchen Sätzen einfach die falsche Wortwahl getroffen.  # In dem ersten Satz wo du die Überschrift beschrieben hast solltest du auch den Ausschnitt zeigen den du zitierst hast.

  • Fazit: Über arbeite in deinem Text den Konjunktiv und gucke nochmal über deine Zitate. Außerdem solltest du noch mal auf die Wortwahl in manchen Sätzen achten.

Stellungnahme:

Zu dem Zeitungsartikel habe ich eine differenzierte Einstellung. Es kann gut sein, dass das Reisen einer der Gründe für die Klimakatastrophe ist, aber ich glaube nicht, dass es nur das Fliegen mit dem Flugzeug ist, sondern auch die Industrien tragen einen hohen Anteil von Verbrennung von Kohle, Öl und Gas dazu bei. Auch finde ich, ist der Vergleich mit der Brauerei und der Molkerei nicht überzeugend, da mir hier die Sinnhaftigkeit fehlt. Geht man davon aus, dass alle mit ihrem Auto zu einem weit entfernen Ziel fahren würden,wäre der CO2 Ausstoßen noch größer, da das Flugzeug bis zu 600 Menschen transportieren kann und im Vergleich das Auto bis zu neun Personen fortbewegen kann. Beim Argument Kurzflüge bin ich konform mit dem Zeitungsartikel, da man den meisten Menschen zumuten kann, von Köln nach Hamburg auf Bus oder Bahn umzuspringen. Doch manchmal könnte dies etwas schwer werden, weil einige Leute aus beruflichen Gründen schnell verreisen müssen, um pünktlich bei dem geplanten Termin zu erscheinen. Auch Kurzurlaube zu vermeiden ,könnte für einige Menschen ein Problem darstellen, weil sie sich finanziell einen längeren Urlaub nicht Leisten können.

Feedback von Julia: Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja. Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja allerdings könntest du noch einige Argumente sowie Beispiele ergänzen. Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja.


Julia Analyse:

Als erstes fällt die Überschrift auf, welche deutlich macht, dass wir noch vieles besser machen können, was den hohen CO2-Verbrauch verschiedener Transportmittel angeht. In der Überschrift findet man außerdem eine Metapher und ein Wortspiel da dadurch dass in der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ steht, eine Anspielung auf die Flugzeuge gemacht wird, welche man in dem Artikel sehr häufig wiederfindet. Am Beginn des Artikels findet man das Wort „Hitliste“, welches ein Anglizismus ist. Durch Wörter wie diese wird versucht, den Text für Jugendliche interessanter und ansprechender zu machen. Im Text wird erwähnt, dass unter anderem Flugzeuge, genauer gesagt ihr hoher CO2-Verbrauch, einer Gründe für die Klimakatastrophen seien. Man erkennt schon sehr früh, dass das Thema des Textes der hohe CO2-Verbrauch der Flugzeuge ist. Dies wird deutlich da schon in den ersten Zeilen des Textes geschrieben steht, dass ein Flug von Berlin bis New York und zurück Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2 verursache. Der Autor schreibt in seinem Text, dass das Reisen mit einen Flugzeug am schädlichsten sei. Dies belegt Philipp Brandtstädter mit dem Zitat von Kathrin Dellantonio. Sie behautet, dass „Der Flug von Berlin nach New York und zurück […] zweieinhalb Tonnen CO2“ verursache. Es werden dann mehrere Vergleiche angegeben, welche ebenso zweieinhalb Tonnen CO2 verbrauchen. Durch die hohen Verbräuche seien so hoch, dass die CO2-Bilanz „durch die Decke“ schieße. Dies ist Umgangssprache und macht erneut deutlich, dass die CO2-Bilanz sehr hoch sei. Dies ist auch der Grund wieso man auf „Kurzstreckenflüge verzichten“ sollte, tät Johannes Reißland vom „forum anders reisen“. Ebenso zählt er Alternativen, wie z.B. Bus oder Bahn, auf durch die man das Reisen mit dem Flugzeug vermeiden könne. Auch wird erwähnt, dass man Fernbusse nehmen könne, da die Busunternehmen „mit Sparpreisen um sich“ werfen würden. Dies ist auch wieder umgangssprachlich und sagt aus, dass die Preise der Busunternehmen momentan sehr niedrig sind. Allerdings lässt es sich nicht vermeiden, für weitere Strecken das Flugzeug zu nutzen. So schlägt Johannes Reißland vor, dass man „ab 3.800 Kilometer Strecke [...] mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“ solle und man sich über eine längere Zeit z.B. ganz Lanzarote, und nicht nur einen Teil, erkunden könne, so dass man nicht erneut dort hin fliegen muss um den Rest zu sehen. Im Text steht ebenso geschrieben, dass viele Hotels viel Nahrung wegwerfen müssen, da die Buffets einfach zu groß seien. Dies sei ein Problem da beim produzieren, verpacken und transportieren wieder sehr viel CO2 produziert wird. Herr Reißland macht den Vorschlag, dass man Pensionen buchen und dort selbst kochen könne. In den letzten Zeilen des Artikels wird gesagt, dass nur die eigene Meinung zähle. Durch eine rhetorische Fragen wie „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich jemand sehen?“, ist die Antwort schon gegeben. Im letzten Satz wird das Wort „Trip“ erwähnt, welches englisch ist und den Text für dessen Leser moderner und interessanter gestalten soll.


Stellungnahme:

Ich selbst habe eine differenzierte Einstellung gegenüber diesen Textes. Ich selbst finde den hohen CO2 Verbrauch zwar nicht gut, denke aber dass sich dies nicht wirklich vermeiden lässt. Die Vergleiche am Anfang des Textes sind meiner Meinung nach ziemlich unrealistisch da man sich solche Mengen wie 250kg Käse oder 9.200 Liter Bier, kaum vorstellen kann. Ebenso denke ich, dass es besser ist ein Flugzeug zu nutzen da Flugzeuge viel mehr Leute transportieren können, als z.B. ein Reisebus. Es wird dann weniger CO2 produziert wenn ein Flugzeug fliegt, als wenn mehrere Reisebusse fahren müssen. Genauso finde ich den Vorschlag, nur zu fliegen wenn man auch für etwas längere Zeit an diesem Ort bleibt, nicht überzeugend. Ich finde jeder Urlauber sollte selbst entscheiden, wie lange und wie oft er an seinem Reiseziel bleiben möchte. Allerdings finde ich den Vorschlag statt in einem Hotel in einer Pension zu übernachten sehr gut. Ich denke dass so definitiv weniger Müll und auch CO2 produziert werden würde.


Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja, du hast alle Sätze gut formuliert und man versteht, was du sagen willst.

Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja deine Argumente werden immer mit passenden Beispielen bzw. Erklärungen erläutert. Jedoch hätte ich noch mehr erklärt, warum du es nicht schlimm findest, in mehrere kurze Urlaube zu fliegen.

Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja

Name Sandro

Vorbereitung des Textes

Themasatz: Der Text „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens Verreisen kann“ wurde in der 51. Ausgabe der Fluter im Juli 2014 auf den Seiten 21-23 veröffentlicht. Der Text handelt um die CO2 Abgabe der Verkehrs- und Lebensmittel und wie man es verhindern könnte zu viel CO2 zu verbrauchen.


Feedback von Fabian

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, du hast die wichtigsten Informationen im Text markiert

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Nein, weil du am besten zwei verschiedene Farben verwendet hättest damit du mit einer Farbe die wichtigsten Inhalte des Textes und mit der anderen Farbe Sachen wie sprachliche Mittel hervorheben kannst.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Teilweise, weil du die Überschriften manchmal ganze Sätze waren oder keinen Sinn ergeben haben.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja deine Textintentionen sind klar und zutreffend formuliert.








Name: Michelle

Vorbereitung von Michelle

Themasatz:

Der Text „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“ von Philipp Brandtstädter ist im Juni 2014 erschienen. Veröffentlicht wurde der Text auf den Seiten 21-23 der 51. Ausgabe des Hefts fluter. Der Text thematisiert den hohen Ausstoß von CO2 durch Flugzeuge im Vergleich zu anderen Transportmitteln.

Analyse der Hauptaussagen:

Die Überschrift des Textes weist darauf hin, dass die Nutzung von Flugzeugen noch weiter verringert und der CO2-Verbrauch somit ebenfalls verringert werden kann. Auch wird erwähnt, dass noch „Luft nach oben ist“, was bedeutet, dass es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Auch ist es eine Metapher und deutet auf die Flugzeuge hin. Zu Beginn des Textes wird das Wort „Hitliste“ erwähnt, welches ein Anglizismus ist und den Text ansprechender für jüngere Leser und Leserinnen machen soll. Auch wird erwähnt, Flugzeuge seien ein großer Grund für die Klimakatastrophe. Um das zu verdeutlichen wird der Flug von Berlin nach New York und wieder zurück als Beispiel genutzt. Bei diesem Flug werden zweieinhalb Tonnen CO2 in die Luft gestoßen. Die CO2-Bilanz schießt also „durch die Decke“, was ein sprachliches Mittel ist, wodurch der Text wieder interessanter für Jugendliche gestaltet wurde. Wegen der hohen CO2-Bilanz der Flugzeuge werden im Text die Alternativen Auto, Zug und Bus genannt. Durch die Nennung der Alternativen wird versucht, die Nutzung der Flugzeuge durch andere Möglichkeiten zu ersetzen und somit weiter zu verringern. Vor allem Busunternehmen würden mit Sparpreisen „um sich“ „werfen“, was umgangssprachlich ist. So wird erneut versucht, den Text interessanter zu gestalten. Es wird vermittelt, die Alternativen seien umweltschonender. Auch wird empfohlen, das Flugzeug nur für längere Strecken zu nutzen, um den CO2-Verbrauch weiter zu verringern. Auch empfiehlt Johannes Reißland vom „forum anders reisen“, man solle eher einen längeren Urlaub buchen, als mehrere kleine Flüge. Dadurch kann man die Anzahl der Flüge und die damit verbundene CO2-Bilanz verringern. Zudem wird in dem Text erwähnt, dass nun auch Reiseunternehmen „auf den Zug“ aufspringen würden, was wieder umgangssprachlich ist und bedeutet, dass auch sie damit beginnen, nachhaltigeren Tourismus zu fördern. Am Ende des Textes wird noch einmal verdeutlicht, die persönliche Einstellung sei am entscheidendsten. Doch die beiden darauffolgenden, rhetorischen Fragen scheinen anzudeuten, die persönliche Einstellung solle umweltbewusst sein. Das letzte Wort des Textes, „Trip“, ist ein Anglizismus. Der Text soll durch dieses Wort wieder ansprechender wirken.

Persönliche Stellungnahme:

Gegenüber dem Text habe ich eine differenzierte Einstellung. Das Reisen ist sicherlich einer der größeren Gründe für die Klimakatastrophe, doch würden zum Beispiel die Personen, welche von Berlin nach New York und wieder zurück fliegen, Autos und Schiffe nutzen, um an ihr Ziel zu gelangen, wäre der CO2-Anteil sogar deutlich höher, als wenn sie ein Flugzeug nutzen würden. Auch ist es zeitaufwendiger. Doch es ist sicherlich sinnvoller, Kurzflüge zu vermeiden und andere Verkehrsmittel zu nutzen. So kann man beispielsweise, anstatt von Düsseldorf nach Berlin zu fliegen, Busse und Bahnen nutzen. Ein Nachteil ist es jedoch, dass es wieder zeitaufwendiger ist, als ein Flugzeug zu nutzen. Auch kann es schwer sein, sich für eine längere Zeit an seinem Reiseziel aufzuhalten. Zum Beispiel gibt es einige Personen, welche aus beruflichen Gründen verreisen und meistens nur ein paar Tage Zeit haben, sich an ihrem Ziel aufzuhalten. Zudem ist es für Urlauber teurer, wenn sie sich dazu entscheiden, einen längeren Urlaub zu machen.

Feedback von Chiara:

  • Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja.
  • Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja, nur du hättest noch (z.B durch einen Link) belegen können, warum Autos und Schiffe mehr CO2 produzieren. Zudem finde ich, hättest du noch auf etwas mehr Aspekte aus dem Text eingehen können.
  • Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja.

Feedback von Julia:


Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Ja.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja. Alle Intentionen sind klar und zutreffend formuliert. Außerdem wurden alle Intentionen genannt.

Feedback von Chiara:

Du hast alle Hauptaussagen genannt. Du hättest nur noch die Metapher und die Anspielung auf die Flugzeuge in der Überschrift nennen können. Zudem hättest du in manchen Sätzen (z. B. "Wegen der hohen Bilanz der Flugzeuge werden im Text die Alternativen Auto, Zug und Fernbus genannt.") noch genauer analysieren können, indem du beschreibst, was diese Aspekte bewirken sollen(Bsp. "Um die Nutzung der Flugzeuge zu senken"). Außerdem hättest du noch den Fachausdruck "Anglizismus" nennen können und vielleicht noch den Unterschied zwischen einem Hotel und einer Pension beschreiben können.


Name: Chiara

Textvorbereitung von Chiara

Themasatz:
In dem Artikel „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“, welcher von Philipp Brandtstädter im Juni 2014 verfasst und in der 51. Ausgabe der Zeitschrift „Fluter“ veröffentlicht hat, geht es sich um die Gründe des Klimawandels durch unökologisches Reisen.

Analyse der Hauptaussagen:
Schon die ersten Worte in der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ sei ein klarer Hinweis und eine indirekte Aufforderung zur Verbesserung einer Situation. Kur darauf, im ersten Satz des Textes, fällt das Wort „Hitliste“, welches vor allen Dingen jugendliche Leser ansprechen soll. Somit wird sofort das Ziel des Textes klar, er soll nämlich die jüngere Generation davon Überzeugen, eine bestimmte Situation zu Verbessern. Sofort wird diese Situation geschildert, indem der CO2 Ausstoß eines Flugzeuges, mit dem eines Autos, einer Molkereifirma und einer Brauerei verglichen wird. Dabei wird das Flugzeug und das Fliegen damit in einem sehr schlechten Licht dargestellt. Der Ausdruck „schießt durch die Decke“ spricht hierbei wieder Jugendliche an und ist zeitgleich eine Metapher, welche besagt, dass beim Fliegen die CO2-Bilanz enorm ansteigt. Daraufhin fordert ein Herr Johannes Reißland auf, „Auf Kurzstreckenflüge (…) möglichst [zu] verzichten“ und er weißt darauf hin, stattdessen mit der Bahn und Fernbussen zu verreisen. Da diese nun angeblich mit Sparpreisen „um sich werfen“. Dieser Ausdruck richtet sich hierbei wieder an die jüngeren Leser. Zudem macht er die Angemessenheit des Fluges an der Aufenthaltsdauer am Ziel fest und ist der Meinung, dass man ab einer Entfernung von 3.800 Kilometern sich mindestens acht Tage dort aufhalten sollte.

Weiterhin wird im Text auf andere ökologische Alternativen hingewiesen, unter anderem die Reiseunternehmen, welche nun „auf den Zug“ „aufspringen“, und nachhaltigen Tourismus anbieten. Da es ja ebenfalls von Bedeutung sei, ob man von einem Buffet am Hotel esse, wo später viele Reste weggeworfen werden, oder ob man in einer Pension für sich selbst koche und somit nicht so viel Müll produziere. Zum Schluss werden nochmal anhand von rhetorischen Fragen, die Wichtigkeit der Reise in Frage gestellt und mit dem Anglizismus „Trip“ erneut jugendliche Leser angesprochen.

Persönliche Stellungnahme:
Meine Meinung zu dem Artikel ist differenziert. Es erscheint mir zwar logisch, dass das Reisen eine große Schuld an der Klimakatastrophe hat, aber der Hauptfaktor beim Reisen, das Fliegen, trifft keine so große Schuld, wie sie im Text dargestellt wird. Wenn man mit einem Auto die gleiche Strecke zurücklegt' wie ein Flugzeug, hätte man zwar einen geringeren CO2 Ausstoß, aber da ein Auto maximal bis zu 9 Personen transportieren kann und ein Flugzeug ca. 300 Personen transportiert, ist dieser Vergleich recht schwach. Zudem haben die weiteren Vergleiche des Textes gar nichts mit dem Reisen zu tun. Da das Fliegen dadurch in ein schlechtes Licht gerückt wird, finde ich den Text von Anfang an sehr parteiisch. Jedoch wird dies alles durch Anglizismen und Umgangssprache aufgelockert und verständlicher gemacht, was ich gut finde. Die darauffolgende Aufforderung „auf Kurzstreckenflüge zu verzichten“ erscheint mir sinnvoll, da viel weniger CO2 ausgestoßen wird, wenn man mit dem Bus/der Bahn von Köln nach Berlin fährt, als wenn man dorthin fliegt. Die Alternativen zu Kurzstreckenflügen sind in meinen Augen auch ökologischer. Zudem werden durch den Verzicht auf den Flug auch nicht mehr so viele Leute, wie sie sonst im Flugzeug sitzen würden, den Drang haben, zu verreisen, was auch ökologischer ist. Die Angemessenheit eines Fluges an der Aufenthaltsdauer festzumachen empfinde ich ebenfalls als richtig. Und die Hinweise auf eine selbst gekochte Mahlzeit anstelle einer, eines großem Hotelbuffetes ist in meinen Augen auch sinnvoll, da dadurch nicht zu viel Essen auf einmal gekocht wird. Jedoch empfinde ich die Beeinflussung durch die zwei rhetorischen Fragen und die darauffolgende Erwähnung eines „guten Trip[s]“ als störend, was die Meinungsbildung angeht.

Von Michelle

Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja.

Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Du hättest noch weitere Beispiele nennen können. So hättest du beispielsweise noch einmal genauer auf deine Meinung zu Kurzstreckenflügen eingehen können. Zudem hättest du Argumente dazu nennen können, weshalb du es gut findest, den Flug an der Aufenthaltsdauer festzumachen und weshalb du es sinnvoller findest, die Mahlzeiten im Urlaub selber zu kochen.

Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja.


Von Michelle

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Ja, du hättest aber eventuell noch Fachausdrücke, wie beispielsweise Anglizismus verwenden können, was das Wort „Trip“ näher beschreibt.


Von Ina Für Chiara

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, du hast alle Formalen Stellen grün markiert und den wesentlichen Inhalt in blau. Du hast die Methapern markiert und auch die ,,Jugendsprache . Auch den Inhalt hast du gut markiert wie zum Beispiel, wie die große Menge an CO2 zur Stande kommt.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Ja, alle Überschriften, der einzelnen Texte passen und erklären kurz, was in diesem Text Abschnitt thematisiert wird.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Kurze Stichpunkte die gut zu verstehen sind.



Name: Rene In dem Artikel "Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann" von Phillip Brandstädter in der 51.ten Fluter, welches im Juni 2014 veröffentlicht wurde, wird auf die Co² Verschmutzung durch Verkehrs- und Verbrauchsmittel hingewiesen und Lösungsvorschläge aufgezeigt.

Textintentionen: -hohe Co² Produktion -Umweltbewusst reisen & handeln -alternativen zu normal konsum -Co² Ausstoß bei Reisen

Dokument konnte nicht hochgeladen werden

Feedback Nele und Lea

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes?

Du hast inhaltlich und formal nicht alles Wichtige markiert. Zudem hast du Quellen markiert, was wir nicht sollten. Außerdem sind die markierten Quellen, keine.


Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll?

Ja, die Farbauswahl ist okay.


Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht?

Die Gliederungen sind Sachgerecht, jedoch hast du keine Überschriften verfasst.


Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert?

Ja, deine Intentionen sind zutreffend formuliert, jedoch hättest du noch erwähnen können, dass z.B. das Fliegen am wenigsten umweltfreundlich ist. Und, dass es andere Reisemöglichkeiten gibt.


Name: Julius

Der Text „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“, von Phillipp Brandstädter geschrieben und im 51. Fluter Heft auf Seite 21-23 im Juni 2014 veröffentlicht, thematisiert den hohen CO2 Ausstoß von Flugzeugen und als Folge den Klimawandel, welcher unbedingt durch ökologischeres Reisen verhindert werden muss.

Das Zitat aus der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ deutet an, dass viele Reisende deutlich ökologischer Reisen sollten und möglicherweise gar nicht wissen, dass sie so der Umwelt schaden. Weil dieser Bericht aus dem fluter, einer informativen Zeitschrift für Jugendliche, stammt, benutzt der Verfasser z. B. das Wort „Hitliste“, um den Text deutlich interessanter und spannender zu gestalten. Außerdem schreibt der Autor, dass das Fliegen mit dem Flugzeug am schädlichsten für die Umwelt sei. Dies belegt er mit dem Zitat von Kathrin Dellantonio, welche von einem „Flug von Berlin nach New York“ sprach. Dabei werden laut ihr „zweieinhalb Tonnen CO2“ ausgestoßen. Deshalb schieße beim Fliegen die CO2 Bilanz „durch die Decke“. Dies ist Umgangssprache und soll den enormen CO2 Ausstoß nochmals verdeutlichen. Deshalb solle man auf jeden Fall auf „Kurzstreckenflüge verzichten“ rät Johannes Reißland vom „forum anders reisen“. Es gebe aber auch noch deutlich ökonomischere Reisemöglichkeiten: z.B. Bus und Bahn. Das Zitat „Die Busunternehmen (…) werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“ ist ein formaler Aspekt. Dies ist ebenfalls umgangssprachlich und soll aussagen, dass es momentan viele Sparpreise gebe. Dieser Ausdruck wirkt auf die Jugendlichen wieder interessanter und anschaulicher. Jedoch müsse man für weitere Reisen doch das Flugzeug benutzen. Dennoch wäre es eine Möglichkeit, nicht nur 5 oder 6 Tage an einem weit entfernten Ziel zu bleiben, sondern länger an einem Ort zu bleiben, um nicht so häufig fliegen zu müssen. Dies vermindere wiederum den CO2 Ausstoß und ist umweltfreundlicher. Weil jedoch immer mehr Menschen mit dem Zug in Urlaub fahren wollen, „springen auch die Reiseunternehmen auf den Zug auf“. Dieses „springen“ soll bedeuten, dass auch die Reiseunternehmen das anbieten, was die Kunden wollen, um mehr Geld zu verdienen. Dies wirkt für die Jugendlichen wieder etwas ansprechender und verständlicher. Ein weiterer Punkt ist, dass in Hotels sehr viel Nahrung weggeschmissen werde, weil das Buffet einfach zu groß sei. Dies sei wieder alles andere als umweltfreundlich, weil beim Transport und Produzieren der Lebensmittel ebenfalls viel CO2 ausgestoßen werde. Deshalb rät Reißland, eine private Pension zu buchen und selber zu kochen. Jedoch wird am Ende gesagt, dass nur die eigene Einstellung dazu wichtig sei. Durch die rhetorische Frage „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich einer sehen?“ ist die Antwort eigentlich schon klar. Somit wollen sie die Einstellung der Leser in eine richtige Bahn lenken. Das letzte Wort „Trip“ ist englisch und soll für die Jugendlichen moderner und besser klingen.

Ich habe gegenüber des Themas eine differenzierte Einstellung. Klar stößt ein Flugzeug sehr viel CO2 aus, jedoch ist dies keine alleinige Ursache für die Klimakatastrophe. Ein Kraftwerk sorgt z.B. auch für einen hohen Ausstoß von CO2 (hier der Beleg). Jedoch finde ich, dass man versuchen sollte, möglichst ökonomisch zu Reisen. Weil man soll sich echt klar machen, wie wichtig das Klima für alle Lebewesen ist. Handeln wir nicht umweltbewusst, sterben viele Tiere und Pflanzen aus. Für etwas kürzere Strecken sollte man deshalb Bus und Bahn nutzen. Dies wiederum dauert deutlich länger. Außerdem sollte man sich auch vor Augen führen, dass bei einem Flugzeug mehr als 300 Passagiere mitfliegen könnten. Bei einem Auto meistens nur 4 oder 5. Dies ist auch ein großer Vorteil an einem Flugzeug und man kommt somit auf ähnlich hohe CO2 Werte. Jedoch finde ich die Idee gut, weiter entfernte Ziele länger aufzusuchen, weil somit weniger Flüge entstehen und weniger CO2 ausgestoßen wird. Die Tatsache, dass sich manche Familien beispielsweise nicht so einen langen Urlaub in Amerika leisten können und somit nur eine Woche bleiben, ist völlig klar. Es gibt aber auch viele Personen, die aus beruflichen Gründen verreisen und dafür meist nur 2 oder 3 Tage Zeit haben. Dies lässt sich aber nicht vermeiden. Einen guten Vorschlag finde ich aber, lieber eine private Pension anstatt ein Hotel zu besuchen und selber zu kochen. In einem Hotel wird nämlich sehr viel Essen einfach weggeschmissen, weil das Buffet zu groß ist. Dies gefällt mir erstens nicht, weil andere Menschen auf der Welt verhungern und hier einfach so gutes Essen weggeworfen wird. Der zweite Punkt ist, dass bei der Herstellung und Anlieferung der Nahrung sehr viel CO2 ausgestoßen wird. Schmeißt man das Essen dann weg, ist dieses CO2 umsonst ausgestoßen worden. Außerdem finde ich die zwei rhetorischen Fragen am Ende sehr unpassend. Keiner Fährt nach Amerika, um am Pool ein Buch zu lesen. Vielmehr möchte man dort Sehenswürdigkeiten besuchen und viel unternehmen. Außerdem möchte man die andere Kultur und Sprache näher kennen lernen. Deshalb finde ich diese Frage keineswegs gut und passend.

Vorbereitung des Textes von Julius

Feedback von Sandro an Julius

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Du hätest noch etwas genauer auf die Überschrift eingehen können. Sonst hast du alles berücksichtigt und alles gut erledigt.


Von Lukas P. an Julius

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Die wesentlichen Inhalte des Textes wurden markiert. Ebenso wurden die Sprachlichen Mittel markiert. Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Die Farben der Markierungen wurden gut gewählt du hast z.B. für die Aussagen des Textes Gelb benutzt und für die Sprachlichen Mittel Grün. Mann kann die Farben ebenso gut auseinander halten. Du hättest vielleicht noch eine Legende zu den Farben anfertigen können. Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Du hast den Text in 6 abschnitte eingeteilt und hast dies mit passenden Titeln versehen. Du hättest die Überschriften jedoch etwas kürzer fassen können. Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Du hast die wichtigsten Intentionen sind in deinem Text vorhanden du hättest aber noch etwas genauer auf diese Eingehen können (wie z.B auf das Buffet).

Stellungnahme: Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja deine Stellungnahme ist sehr klar formuliert und ist gut verständlich Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja du hast gute Argumente gefunden hättest diese aber noch besser belegen können wie z.B. durch einen Link. Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja alle Argumente und Beispiele sind klar nachvollziehbar


Name: Lukas K.:

http://projektwiki.zum.de/wiki/Datei:TextgebundeneEr%C3%B6rtung_Text1.pdf

Der Sachtext „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“, von Philipp Brandtstädter geschrieben und im Juni 2014 im Heft 51 des „fluter.“ veröffentlicht, thematisiert den sehr hohen CO2-Ausstoß von Flugzeugen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln und die Folgen von unökologischem Reisen.

Bereits im ersten Teil der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ wird deutlich, dass es im Text um Verbesserungspotential geht. Das Wort „Hitliste“ (Z. 2) soll versuchen, das Interesse zu wecken, weil es eher im Sprachgebrauch der heutigen Jugend verwendet wird. Dadurch wird der Text außerdem für die jugendlichen Leser besser veranschaulicht. Direkt nach dem ersten Satz wird verdeutlicht, worauf der Text hinaus möchte. Hier wird nämlich sofort von Flugzeugen geschrieben: „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z. 1+2). Also wird verdeutlicht, in welchem Bereich des Reisens besonderes Verbesserungspotential vorhanden ist. Des Weiteren wird anschließend der CO2-Ausstoß von Flugzeugen mit dem eines Autos, einer Molkerei und einer Brauerei verglichen, um den CO2-Ausstoß der Flugzeuge und einen der Gründe des Klimawandels zu verdeutlichen. Die Metapher „Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z. 5+6) soll den Text wieder anschaulicher erscheinen lassen, weil dadurch der enorme Unterschied zwischen Flugzeug, Auto, Molkerei und Brauerei mehr als deutlich gemacht wird. Im Folgenden wird verdeutlicht, dass es auch Alternativen zum Fliegen gibt, wenn es um Kurzstrecken geht. Der Satz „Die Busunternehmen […] werfen zur Zeit mit Sparpreisen um sich“ (Z. 10+11) ist Umgangssprache und soll den Text interessanter machen. Die Fernbusse seien vor allem viel umweltfreundlicher, Züge ebenfalls, da „[e]in Fahrgast im Bus nur halb so viel CO2 wie einer im Zug [verbraucht]“ (Z. 11). Wenn man dann schon längere Strecken mit dem Flugzeug hinter sich lasse, solle man den hohen CO2-Ausstoß durch eine längere „Aufenthaltsdauer“ (Z. 14) ausgleichen. „Ab 3.800 Kilometer Strecke“ (Z. 14+15) also „mindestens acht Tage“ (Z. 15). An „[D]ie Reiseunternehmen [springen] auf den Zug auf“ (Z. 17) wird deutlich, dass diese Reiseunternehmen nachhaltiges Reisen fördern wollen. Dies ist eine Metapher. Zudem soll man versuchen, seinen Urlaub nachhaltig zu verbringen und, wenn möglich, „selber kochen“ (Z. 21). So werden folglich weniger Lebensmittel weggeschmissen als in einem Hotel. Zum Schluss wird gezeigt, dass die persönliche Einstellung entscheidend dafür ist, wie man reist. Durch die rhetorischen Fragen in den Zeilen 23-25 sollen die Leser schließlich nochmal zum Nachdenken angeregt werden. Das Wort „Trip“ (Z. 25) ist wie in der ersten Zeile das Wort „Hitliste“ ein Anglizismus, um die jungen Leser anzusprechen.


Ich kann nicht allen Aussagen des Textes zustimmen. So finde ich die rhetorischen Fragen zur persönlichen Einstellung nicht passend. Urlauber fliegen meiner Meinung nach nicht nach Amerika, nur um dort ein Buch am Pool lesen zu können. Es geht vielmehr darum, ein anderes Land und dessen Sprache kennenzulernen und die Landschaft und das Klima zu genießen. Bei uns in Deutschland kommt es vielen wahrscheinlich zu langweilig und zu heimisch für Urlaub vor. Die zweite Frage hat ebenfalls keinen Sinn. Eigentlich ist es genau dasselbe Problem, wie bei der ersten Frage. Keiner fährt in Urlaub, um ein Selfie zu machen. Das dient eher zur Erinnerung an einen schönen Aufenthalt. Ich finde außerdem den Vergleich zwischen Flugzeug, Auto, Molkerei und Brauerei nicht passend. Flugzeug und Lebensmittelherstellung sind eigentlich zwei verschiedene Sachen. Dabei sind 9.200 Liter Bier auch eine stolze Summe. Das wären ca. 27.900 Flaschen Bier (mit jeweils 0,33l). Das ist meiner Meinung nach ziemlich viel und passt in diesen Vergleich deshalb überhaupt nicht. Außerdem liegt die Strecke von Berlin nach New York bei ca. 6.400 Kilometern. Hin und zurück also ca. 12.800 Kilometer. Dies ist aber nur die Luftlinie. Also wäre die CO2-Bilanz beim Auto, wenn es um Langstrecken geht, ungefähr gleich hoch, wie die beim Flugzeug. Bei der Tatsache, dass man lange Flüge durch die Aufenthaltsdauer ausgleichen kann, kann ich dem Text theoretisch zustimmen. Jedoch glaube ich nicht, dass das Geld mancher Familien für zwei Wochen Urlaub auf den Kanaren oder in Amerika ausreichen würde. Dass diese Familien dann lieber kürzeren Urlaub machen, ist schließlich dadurch auch verständlich.

Im folgenden Punkt kann ich dem Text dann voll und ganz zustimmen: Wenn man in Urlaub ist, muss man nicht unbedingt in ein Hotel fahren. Man kann auch eine Pension buchen und ab und zu selber kochen. Wenn man dies drei oder vier mal pro Woche macht und die restlichen Tage in ein Restaurant geht, macht man schon umweltfreundlicheren Urlaub als in einem Hotel. Dass man bei Kurzstrecken auf Bus oder Bahn umsteigen soll, finde ich ebenfalls gut. Von Berlin bis nach München kann man auch mit dem Zug fahren. Dies würde wahrscheinlich ca. vier Stunden dauern. Wenn man dieselbe Strecke fliegen würde, wäre man durch das Warten am Flughafen, das Boarding, den Flug selbst und durch die Abreise vom Flughafen auch nicht weniger als vier Stunden unterwegs. Somit sind auf Kurzstrecken auf jeden Fall Bus und Bahn umweltfreundlicher.


Dominik zu Lukas K.

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Die Markierungen beziehen sich zum größten Teil auf den Text. Du könntest jedoch noch "myclimate" ergänzen.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Die Farbauswahl ist gut und sinnvoll.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Die Gliederungen passen. Bei der ersten Überschrift könntest du noch den Vergleich mit einzubeziehen.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Die vier Textintentionen sind zutreffend formuliert. Du hättest aber noch den Satz "Wie man guten Gewissens verreisen kann" mehr deuten können.

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Ja. Alle wesentlichen Hauptaussagen sind enthalten und auch verständlich formuliert. Vielleicht könntest du auch probieren, weniger mit Kommas und "dass", "folgend", etc zu schreiben!

Dominik zu Lukas :

Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ich finde, dass die Stellungnahme klar und verständlich formuliert worden ist, weil man die Struktur erkennen kann.


Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Die Beispiel, sowie die Argumente sind passend, weil sie nach der Reihe genannt worden sind.


Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Inhaltlich ist die Stellungnahme auch sehr gut, da alles gut und präzise formuliert ist.


Name: Aniston


Der Text „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“, welches von Phillipp Brandstädter geschrieben wurde und im 51. Fluter Heft auf Seite 21-23 im Juni 2014 veröffentlicht wurde, thematisiert den hohen CO2 Ausstoß von Flugzeugen beim Reisen.

Analyse

Die Überschrift „Da ist noch Luft oben“ weist daraufhin, dass wir noch die Möglichkeit haben uns zu verbessern und es noch nicht zu spät ist. Direkt in der ersten Zeile benutz der Autor Philipp Brandstädter einen Formalen Ausdruck die „Hitliste“, womit er den Text für die Jugendlichen interessanter machen soll. Zudem vergleicht der Autor öffentliche Verkehrsmitteln und Lebensmittelherstellung. Hierbei wird das Fliegen sehr negative gestellt. Dies belegt der Autor, indem er den Flug von Berlin nach New York erwähnt und den Verbrauch von CO2 ernennt (zweieinhalb Tonnen). Als Vergleich wird das Auto aufgezählt, mit dem man 16000 Kilometer fahren muss um 2.5 Tonnen CO2 in die Luft ausgestoßen wird. Wie dieses Beispiel werden noch weitere aufgezählt. Als nächstes erkennt man wiederrum einen Formalen Ausdruck „Beim Fliegen schießt die CO2- Bilanz durch die Decke“, welche eine Metapher ist und den Text für die Jugendlichen interessanter machen soll. Danach wird ein Vorschlag gegeben, der besagt, dass man auf Kurzstreckenflüge verzichten solle. Dieses wird auch nochmal belegt, indem er das wieder gibt was Johannes Reißland schon gesagt hat. Zudem solle man bei kurzen Strecken auf die Bahn umsteigen oder mit Fernbusse fahren. Außerdem benutzt der Autor wiederrum einen Formalen Ausdruck:„Die Busunternehmen erweitern ihr Streckennetz ständig und werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“, welches eine Metapher ist und gleichzeitig den Text für die Jugendlichen interessanter machen soll. Zudem wird ein Vorschlag gemacht, dass man ab 3.800 Kilometer acht Tage am Ziel bleiben solle. Außerdem wird in dem Text erwähnt, dass die „Reiseunternehmen auf den Zug springen“, welches auch eine Metapher ist und ebenso den Text für Jugendlichen fesselnd macht. Danach wird das „riesige Buffet, von dem die Hälfte im Müll landet.“ erwähnt, weil die Herstellung auch CO2 produziert. Zudem würde weniger Essen im Müll landen, wenn man selber kochen würde und weniger CO2 würde dann produziert. „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich jemand sehen?“ ist eine Rhetorische Frage, wo die Antwort schon bekannt ist.

Stellungnahme:

Ich habe zum Artikel eine Differenzierte Einstellung, da meiner Meinung nicht alles Überzeugend ist. Ich Persönlich bin der Meinung, dass man den CO2 Verbrauch beim Reisen nicht vermeiden kann. Am Anfang wird das Flugzeug sehr schlecht dargestellt, jedoch bin ich der Meinung, dass die Vergleiche mich nicht überzeugt haben. Denn die Vergleiche kann man sich kaum vorstellen wie zum Beispiel 250kg Käse. Außerdem finde ich, dass man mit dem Flugzeug viel mehr Leute von einem Ort zu einem anderen Ort viel schneller transportieren kann als mit der Bahn oder mit Reisebusse. Außerdem gibt es Leute die wegen Beruflichen Gründen schnell an einem bestimmten Ort sein müssen, wo dann das Flugzeug benötigt wird. Zudem wenn jede Familie mit dem Auto fahren müsste würde ebenso viel mehr CO2 produziert als das Flugzeug. Jedoch finde ich den Vorschlag mit dem Buffet oder selber kochen gut, da so weniger Essen im Müll landen würde und zu gleich würde weniger CO2 produziert.





Bearbeitung des Textes von Aniston

FB von: Louis

Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Im großen und ganzen sind die Markierungen korrekt, du hättest aber trotzdem etwas weniger markieren können.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Die Gelbe Farbe ist sehr gut ausgewählt. Bei der blauen Farbe ist sie jedoch zu dunkel ausgewählt. Am besten hättest du ein helleres Blau ausgewählt.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Die drei Abschnitte sind gut getrennt und die Überschriften wurden sehr gut ausgewählt. Du hättest aber noch ein weiteren Trennstrich einfügen können, unzwar einen der mit den Kurzstrecken.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja, du hast die Intentionen sehr gut erkannt.

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Du hast bereits ehr viele Hauptaussagen des Textes formuliert, jedoch hast du vergessen, die Wörter/Sätze aus dem Text zu zitieren. Außerdem hättest du noch auf den Anglizismus eingehen können. Ansonsten ist dieser Text bereits recht gut.

• Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja

• Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Nur zum Teil, du hast zwar ein paar gute Argumente gefunden, hättest aber noch bessere finden können, wie z.B., dass der Flug von Berlin nach New York 16.000km sind, und somit das Flugzeug nicht wirklich mehr CO² ausstößt.

• Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja





Dominik

Datei:Vorbereitung & Themasatz des Textes.odt

Feedback von Lukas K.:

  • Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Du hast alle wichtigen
inhaltlichen Aspekte markiert und auch einige sprachlich-formale Aspekte, jedoch hast du "myclimate" markiert, was kein sprachliches Mittel ist. Am Ende des Textes hast du auch eine rhetorische Frage nicht markiert.
  • Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja, du hast blau für sprachlich-formale Aspekte und gelb für inhaltliche
Aspekte gewählt.
  • Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Deine erste Überschrift ist nicht vollständig und der große Unterschied
zwischen Flugzeug und Lebensmittelherstellung bzw. Auto wird nicht deutlich. Deine zweite Übeschrift ist gut, du hättest diesen Abschnitt aber noch einmal teilen können, da in den ersten Sätzen Alternativen zu Flugzeugen aufgeführt werden. Deine dritte Überschrift ist nicht passend, da sie nicht auf das Thema eingeht.
  • Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Die erste Intention ist gut. Die zweite Textintention, die du
aufgeführt hast, kannst du besser und kürzer formulieren. Bei deiner dritten Intention wird nicht deutlich, was gemeint ist. Daraus kannst du vielleicht zwei Stichpunkte machen.

Die Überschrift des Textes deutet schon an, dass man durch ökologisch bewussteres Reisen mehr CO2 einsparen kann. Direkt am Anfang des Textes wird das Wort „Hitliste“ erwähnt. Dieses Wort soll den Text für die Leser ansprechender machen, da Jugendliche oft nur den Anfang lesen, und dann etwas anderes lesen/weiter lesen. Auch wird gesagt, dass Flugzeuge Schuld an der Klimakatastrophe seien und zu viele Emissionen verursachen würden. Bei einem Flug von Berlin nach New York und wieder zurück, fielen ca. zwei Tonnen CO2 Abgase an. Dadurch schieße die Bilanz wieder „durch die Decke“. Damit soll der Text die jungen Leser weiter „unterhalten“. Um den wirklichen Ausstoß zu zeigen, werden die Abgase des Flugzeuges mit dem Auto, einer Molkerei oder einer Brauerei verglichen. Dadurch sieht man dann, wie viel ein Flugzeug ausstößt. Es wird empfohlen, auf Fernbusse umzusteigen, da die Busunternehmen derzeit „mit Sparpreisen“ um sich werfe. So soll der Text wieder ansprechender für Jugendliche werden. Zudem wird auch darauf hingewiesen, dass man erst ab acht Tagen fliegen soll. Dadurch könne man das Fliegen reduzieren und die Co2 Bilanz sinken. Umgangssprache ist wieder, dass die Busunternehmen auch „auf den Zug“ aufspringen würden. Also kann man sagen, dass das ökologische Reisen an jeden selber abhinge und man seine eigene Meinung doch mal hinterfragen sollte. Am Ende des Textes kommen noch Fragen, die aber noch einmal das Überdenken der eigenen Meinung zu fördern. Im letzten Satz sieht man auch das Wort „Trip“, welches noch einmal zur Abrundung des Textes für die Jugendlichen dienen soll.


Feedback von Lukas K.:

  • Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Nein, einige Aussagen fehlen. Du hast auch oft den
Inhalt des Textes einfach nur wiedergegeben, aber nicht analysiert. Zudem kannst genauer auf die sprachlichen Mittel eingehen und diese auch mit Fachbegriff nennen (z.B. Anglizismus). Außerdem kannst du auch auf die Überschrift und deren Metapher eingehen.

Gegenüber dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich denke, dass das Reisen auf jeden Fall ein Grund für die Klimakatastrophe ist. Die Leute, die Bahn fahren statt zu fliegen, oder mit dem Schiff fahren würden, wäre die CO2 Belastung höher (http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/neue-studie-schiffe-verschmutzen-luft-mehr-als-flugzeuge/3846720.html) als bei dem Flugzeug. Mit dem Schiff würde die Strecke auch viel langsamer zurück gelegt werden. Aber es stimmt, dass man Kurzstreckenflüge vermeiden sollte, es sei denn, man ist geschäftlich unterwegs und muss schnell von A nach B. Das Flugzeug produziert zwar mehr CO2 als der Zug oder die Bahn, aber ein Flugzeug kann bis zu 555 Menschen gleichzeitig transportieren. Man sollte also am besten lieber etwas länger im Urlaub bleiben, da so mehr gespart wird. Jedoch kann man sich auch fragen, ob ich den Flug jetzt benutze, oder ob ein anderer damit fliegt. Denn fest steht, dass wenn ich es nicht mache, es ein anderer macht.


Feedback von Lukas K.:

  • Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert?
Ja, du hast gut und verständlich deine Meinung zum Ausdruck gebracht.
  • Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele?
Ja, mir hat sehr gut gefallen, dass du einen Link eingefügt hast. Diesen Link kannst du dann beim nächsten Mal in den Text einbauen. Außerdem kannst du das Beispiel, dass ein Flugzeug 555 Menschen transportieren kann, weiter ausführen und begründen, warum das vorteilhaft ist. Ansonsten hast du gute Argumente und Beispiele gefunden.
  • Ist sie inhaltlich nachvollziehbar?
Ja, deine Stellungnahme ist nachvollziehbar, weil du deine Argumente und Beispiele unter anderem mit einem Link belegt hast.











Name: Jannik und Tim

Bearbeitung + Themasatz + Intentionen von Jannik und Tim


Feedback von Tim:


• Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, die wichtigsten wesentlichen Inhalte und sprachlich formalen Aspekte wurden im Text markiert.

• Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja, die Farbauswahl ist sinnvoll, da die grünen Markierungen Inhaltlich sind und die roten Markierungen sprachlich sind.

• Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Naja, man könnte vielleicht noch etwas passender Überschriften finden.

• Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja, es wurde auf alles wesentliche eingegangen, außer auf den Titel. Im Titel ist noch eine wichtige Intention enthalten.


Feedback Jannik

• Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes?

Ja, die wichtige inhaltliche Sache sind unterstrichen, sowie auch die Anglizismen und die umgangssprachlicheren Formulierungen.

• Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll?

Die Farbauswahl ist gut ausgewählt. Sprachliches und Inhaltliches sind gut voneinander zu unterscheiden.

• Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht?

Gliederung und Überschriften sind sachgerecht erledigt worden. Die 3 Gliederung machen Sinn und die Überschriften sind auf die jeweiligen Gliederungen zutreffend.

• Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert?

Man hätte die sich bei den Intentionen besser am Text orientieren sollen. Zudem sind die Intentionen nicht genau genug und der Titel wurde komplett weggelassen.


Hausaufgabe von Tim:

Analyse der Hauptaussagen:

Die Überschrift „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“ macht deutlich, dass der Ausstoß von Co² durch Flugzeuge noch mehr verringert werden kann. Zudem ist der Titel eine Metapher für z.B. Verbesserungsbedarf. Außerdem ist der Titel eine Anspielung auf Flugzeuge. Da der Autor das Wort „Hitliste“ (Z.1) verwendet hat, lässt sich erkennen das der Text eine jüngere Zielgruppe hat. In der Zweiten Zeile wird das Beispiel „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z.1-2) für den Co² verbrauch genannt. Anschließend auf dieses Beispiel verwendet der Autor einige Vergleiche. Diese sorgen dafür, dass man sich diese gewaltige Menge an Abgasen besser vorstellen kann. Weiterhin wird dies verstärkt indem der Autor schreibt: „Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z. 5 - 6), was wiederum Jugendsprache ist und den Text somit ein wenig interessanter für die Jugendlichen zu machen. Im Text werden ab Zeile 9 einige Alternativen genannt. Diese Alternativen sind die „Bahn“ (Z.9), „Fernbusse“ (Z. 10) und normale Linienbusse. Weiterhin wird erklärt ab wann ein „Flug angemessen“ (Z.13) ist: „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“ (Z.14). Also sollte am besten länger an einem Ort im Urlaub bleiben und dafür nicht jedes Jahr dorthin fliegen. In den letzten vier Zeilen des Textes soll der Leser einmal darüber nachdenken und sich ein bisschen mit diesem Thema beschäftigen. Dies merkt man z.B. an dem Satz „Müssen wir wirklich in die Dominikanische Republik, um am Pool ein Buch zu lesen, oder geht das auch an einem See in Deutschland?“ (Z. 22 – 23), wo eine Frage an den Leser gestellt wird. Diese beiden Fragen sind rhetorische Fragen, da sie sich selbst beantworten. In der letzten Zeile wird das Wort „Trip“ (Z.24) verwendet um den Text etwas lockerer abzurunden.



Persönliche Stellungnahme von Tim:

Ich kann nicht alle Aussagen des Textes befürworten. Ich finde Züge sind eine sehr gute Alternative zu Inlandflügen. Ein Fahrgast im Flugzeug verbraucht im Vergleich eines ICEs von Köln nach München und zurück ca. 6,8-mal so viel CO2 als im Zug. Es ist nur leider das Problem, dass Züge und andere Verkehrsmittel viel langsamer sind als Flugzeuge und diese Geschwindigkeit ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Ein Beispiel dafür sind Geschäftsleute, die viel reisen müssen. Diese haben Termine, die sie natürlich einhalten müssen, doch könnten es vielleicht ohne die Flugzeuge gar nicht. Ein Flug von Köln nach Berlin dauert ca. 1 Stunde und 10 Minuten und die Reise mit dem ICE dauert ca. 4 Stunden. Ich stimme dem Text jedoch nicht zu in punkto Urlaub, da es manchmal einfach nicht möglich ist länger an einem Ort zu bleiben. Zum Beispiel sind schon alle Wohnungen ausgebucht oder sie kosten einfach sehr viel Geld. Wenn man jedoch jedes Jahr nur eine oder zwei Wochen bleibt kann man in der Zwischenzeit sparen. Zwei weitere Punkte, denen ich nicht zu stimme sind, dass man weit weg fliege nur um am Pool ein Buch zu lesen oder, dass man in den Urlaub fliege, nur um ein Selfie zu machen. Ich finde diese Aspekte viel zu übertrieben und unrealistisch. Meiner Meinung nach macht man Urlaub um einmal etwas anderes zu sehen und eventuell andere Kulturen kennen zu lernen. Man will im Urlaub halt entspannen und zu Hause findet man oft etwas zum Arbeiten. Ich stimme dem Text jedoch noch einmal zu, dass man für den Urlaub nicht weit wegfahren muss. Ich finde man kann auch innerhalb von Deutschland gut Urlaub machen. Zum Beispiel könnte man mit dem Auto an die Nordsee fahren oder die deutschen Städte erkunden. Alles in allem finde ich jedoch, dass man mehr auf die Umwelt achten sollte und sich lieber zwei Mal überlegen sollte, ob man sich für 500 Meter ins Auto setzt oder einfach mal zu Fuß geht.


Feedback von Jannik für Tim/Persönliche Stellungnahme

• Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert?

Die persönliche Stellungnahme ist größtenteils verständlich formuliert. Es gibt nur eine Stelle, die etwas schwierig zu lesen

war: Ich kann nicht alle Aussagen des Textes befürworten. Dies ist der erste Satz des Textes, speziell dieser sollte gut

formuliert sein, da der Text sonst einen schlechten ersten Eindruck macht.


• Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele?

Du hast gute Argumente und passende Beispiele. In dieser Hinsicht habe ich keine Verbesserungsvorschläge


• Ist sie inhaltlich nachvollziehbar?

Ja, durch die guten Beispiele und Argumente ist dein Text inhaltlich gut nahvollziehbar.


Feedback von Jannik für Tim


• Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Die wesentlichen Aussagen sind alle enthalten, allerdings sind einige sprachliche Dinge, wie die rethorischen Fragen, nicht enthalten. Du solltest deine Analyse genauer verfassen, und mehr auf die jeweiligen Aspekte eingehen sowie auch auf die Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ (Z.1). Dies ist nämlich eine Anspielung auf die Flugzeuge, um die es bei diesem Text besonders geht. Wie oben genannt, solltest du mehr auf das Sprachliche eingehen.


Jannik: Analyse der Hauptaussagen „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“


Der Titel „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“, soll zeigen, dass man vieles beim Reisen anders und besser machen kann, um speziell die Umwelt zu schützen. Der Grund, warum direkt in der ersten Zeile „Hitliste“ steht, dies wirkt in einem Sachtext eher unseriös, ist, dass der Text in einer Sachzeitschrift für Jugendliche, Fluter steht. Direkt am Anfang wird ein Vergleich dargestellt. Bei einem „Flug von Berlin nach New York und zurück“ produziert das Flugzeug 2500 Kg CO2, was Löcher in unsere Ozonschicht reißt, die Sonnenstrahlen unvermindert durchlässt und dies zur oft gehörten Klimaerwärmung beiträgt. Um dies glaubwürdiger klingen zu lassen, hat man die Information von einer Angestellten von „myclimate“, einem Klimaschutzprojekt in der Schweiz, genommen und die Angestellte dann zitiert. Als vergleich wird zum Beispiel das Auto genommen „In etwa die gleiche Menge produzieren wir, wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren“, Die Strecke von Berlin nach New York beträgt ungefähr 12800km. Das ergibt eine Differenz von 3200 km, was doch recht viel ist. Andere Vergleiche wurden mit einer Molkereifirma und einer Brauerei gezogen. „Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke“ zeigt wieder, dass die Zeitschrift für Jugendlich verfasst wurde. Ein weiterer Vorschlag „Wie man guten Gewissens verreisen kann“, ist dass man möglichst auf Kurzstreckenflüge verzichten sollte, auch hier beruft man sich wieder auf ein Zitat, aber diesmal von Johannes Reißland vom „Forum anders reisen“. Alternativen wie „die Bahn“ oder „Busunternehmen“ werden vorgeschlagen. Hier sind wieder einige umgangssprachliche Wörter, um die Zeitschrift für Jugendliche interessanter wirken zu lassen, wie „Auch ein Blick auf die neuen Fernbusse lohnt sich“, „erweitern ihr Streckennetz ständig“ oder „werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“. Der Ersteller schrieb aber auch, dass „spätestens an der Küste (…) Straßen und Schienen“ enden. Johannes Reißland erklärt“ „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“. Dieses Zitat passt sehr gut zu dem letzten Teil des Titels „Wie man guten Gewissens verreisen kann“. Also wird nicht erwartet, dass man auf das Fliegen komplett verzichtet, sondern man „Gewissens verreisen kann“ und sich darüber bewusstwird, was man der Umwelt damit antut. Weiterhin wird indirekt vorgeschlagen, doch lieber eine private Pension zu buchen, da im Hotel ein Großteil des Essens weggeschmissen wird, da man in einem Hotel meist ein Büffet hat und man dort nicht einkalkulieren kann, wie viel Essen wirklich gegessen wird. Die Herstellung von Essen produziert auch CO2. Bei dem Zitat „Denn mehr noch als organisierte Umwelthilfe im Tourismus hilft wohl letztlich die persönliche Einstellung“ wird an das Gewissen des Lesers appelliert. An dem Gewissen des Lesers wird erneut gezerrt und zwar durch rhetorische Fragen, wie „Müssen wir wirklich in die Dominikanische Republik, um am Pool ein Buch zu lesen, oder geht das auch an einem See in Deutschland?“ Für einen runden Abschluss sorgt der Satz „Wer sich auch mal solche Fragen stellt, ist schon auf einem guten Trip“, zudem ist ein Anglizismus in dem Satz. „Trip“ ist eigentlich ein englisches Wort. Daran merkt man erneut, dass die Zeitschrift für Jugendliche geschrieben ist.


Feedback von Tim:

-Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Ja, du bist auf alles wesentliche eingegangen. Zudem wurde dein Text verständlich formuliert. Weiterhin bist du auf die sprachlichen Mittel eingegangen. Du hattest nur einen Zitier-Fehler und du solltest beim nächsten mal auch die Zeilen mit angeben. Außerdem hättest du noch schreiben sollen, dass der Titel eine Metapher enthält und, dass in den letzten Zeilen zwei rhetorische Fragen sind.


Jannik:

Persönliche Stellungnahme:

Meine Meinung gegenüber dem Text ist differenziert. Kurzstreckenflüge sind wirklich zu vermeiden. Eine Flugreise von Köln nach Berlin produziert ca. 178kg Co2. Die Bahn wesentlich weniger. Zudem ist sie eine gute Alternative für das Flugzeug auf so einer Strecke, besonders innerhalb Deutschland. Bei der bekannten Klimakatastrophe spielt das Flugzeug sicherlich eine große Rolle. Das alleine schon ein Flug innerhalb Deutschland, schon 178kg Co2 produzieren kann ist unglaublich und dabei ist es noch nicht einmal die längste Strecke innerhalb Deutschland. Allerdings stimme ich nicht mit allem in diesem Text über ein. An manchen Reisezielen kann man einfach nicht länger als 4-5 Tage bleiben. Insbesondere Städtereisen können sehr teuer werden. In New York zum Beispiel kostet eine Nacht in einem gewöhnlichen Hotel knapp 200 Euro kostet. Außerdem möchte man abends ja noch irgendetwas essen. Dies kann dann sehr schnell sehr teuer werden. Ein weiterer Punkt mit dem ich nicht übereinstimme ist, dass man nur wegen einem Selfie weit wegfährt bzw. fliegt. Man fährt ja nicht nur für ein Selfie in den Urlaub. Man ist dort, weil man den Ort sehen will. Einige machen dort sicherlich ein Selfie allerdings fahren sie danach nicht sofort wieder weg. z.B. habe ich selbst ein Selfie vor dem olympischen Stadion in München als Andenken.


Feedback von Tim:

• Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja, du hast den Text sprachlich korrekt geschrieben und formuliert. Außerdem ist für mich alles verständlich ausgedrückt.

• Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Du hast genügend Beispiele verwendet und dies auch gut in den Text eingebaut. Jedoch hättest du deine Argumente ein wenig deutlicher ausdrücken sollen.

• Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja, sehe ich ähnlich.













Name: Roman


Bearbeitete Vorbereitung

Themasatz: Der Text: "Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann", wurde von Philipp Brandtstädter geschrieben und im Juni 2014 in dem 51 Heft des Schülermagazins fluter veröffentlicht. In dem Text geht es um den CO2 verbrauch verschiedener Transportmittel und Produktonen und wie man helfen kann, disen CO2 Verbrauch zu verringern.

Feedback von Hendrik Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, du hast das wichtigste Makiert.

• Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja, man kann sie gut auseinanderhalten

• Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Ja

• Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Nein diese sind nicht ausführlich und du musst diese noch ergänzen.


Name: Lennart

https://onedrive.live.com/edit.aspx?cid=39f06bfbbdc9533c&page=view&resid=39F06BFBBDC9533C!1142&parId=39F06BFBBDC9533C!335&app=Word

Textintention:

In dem Text: "Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann", von Philipp Brandtstädter geschrieben und im Juni 2014 in Heft 51 des ,,Fluter" (Jugendzeitung über Politik) veröffentlicht, dreht sich alles darum wie schädlich verschiedene Transportmittel sind, vergleiche zu verschiedenen Produktionen (Nahrungsmittel) und wie man generell den CO2 Ausstoß verringern könnte.

Analyse der Hauptaussagen:

Schon in der Überschrift wird darauf hingewiesen, dass es ein Manko beim Reisen gibt, denn es wird davon geredet ,,Wie man guten Gewissens verreisen kann“ und sich auf jeden Fall verbessern könnte, was durch die Überschrift ,,Das ist noch Luft nach oben“ . Zu beginn des Textes werden durch das Wort ,,Hitliste“ womöglich Jugendliche angesprochen, weil es Englisch ist und den Text durch solche Stellen etwas Moderner wirken lässt. Direkt danach wird angesprochen, wie schlecht das Reisen mit dem Flugzeug doch ist, denn der CO2 Ausstoß wird mit dem einer Molkereifirma, einer Brauerei und einem Auto verglichen, bei dem das Flugzeug ziemlich schlecht da steht. Danach folgt wieder ein Jugendlich wirkender Ausdruck, der besagt ,,Dabei schießt die CO2 Bilanz durch die Decke“, was wieder die jüngeren Leser ansprechen soll. Das heißt in Hochdeutsch das die CO2 Bilanz schnell ansteigt. Herr Johannes Reißland sagt, dass man auf Kurzstreckenflüge möglichst verzichten solle und sich wenn man einen Flug über 3.800 Kilometer macht, mindestens acht Tage an seinem Reiseziel zu bleiben. Sonst wird im Text noch davon geredet, dass man vielleicht auf Bus und Bahn umsteigen könne, weil das nicht so viel CO2 in die Luft wirft. Außerdem fragt er ob an sich wirklich auf das große Buffet stürzen muss oder ob man nicht für sich selber Kochen kann, denn das meiste vom Buffet lande nur im Müll. Zum Schluss werden noch rhetorische fragen gestellt, wie die Frage ob man ein Buch wirklich an einem Pool in der Dominikanische Republik lesen muss oder ob ein See in Deutschland nicht auch schön ist. Außerdem fällt später noch einmal das Wort ,,Trip“, welches wieder Jugendliche Leser ansprechen soll.

Persönliche Stellungnahme:

Name: Lennart

Ich finde es absolut richtig auch Jugendlichen, die den Fluter schon im jüngeren Alter lesen schon zu zeigen, was es für folgen haben kann wenn der CO2 Ausstoß nicht verringert wird. Für mich ist es jetzt schon klar, dass man unbedingt schon etwas gegen den Ausstoß von CO2 tun muss. Es steht seit längerem schon für mich fest, dass ich eines Tages wenn ich den Führerschein habe ein Elektroauto fahren möchte und natürlich auch Elektromotorrad. So kann vielleicht nicht als einziger der wenigen Leute die vielleicht auf Elektro umsteigen einen Teil für eine bessere Welt dazugeben. Ich finde das im Fluter auch gut über den CO2 Ausstoß von Flugzeugen geredet und mit anderen Dingen verglichen wurde. So sieht ein Jugendlicher oder auch Erwachsener wie schlecht es sein kann herumzureisen.


Julians Feedback: Der Themasatz ist an sich gut allerdings handelt es sich hier um das Ökologisches Reisen. Das heißt das du den Satz „dreht sich alles darum wie schädlich verschiedene Transportmittel sind“ ersetzen solltest zu „geht es um den hohen CO2 verbrauch des Flugzeuges, und wie man ihn durch andere Transportmittel ersetzen könne. Sonst hast du alles gut beschrieben. Außerdem finde ich gut wie du den Aspekt mit den Lebensmitteln nochmal hervor gehoben hast.


Lukas P.

http://projektwiki.zum.de/wiki/Datei:201708311._textangebnde_Er%C3%B6rterung_Klima.pdf


Von Julius an Lukas P.


Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes?

Ja, deine Markierungen beziehen sich auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte. Du hättest nur vielleicht noch die Textstelle „Hälfte im Müll landet“ als inhaltlichen Aspekt markieren können, weil dies auch mit unökologischen Handeln zu tun hat.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll?

Ja, die Farben sind gut ausgewählt worden. Man kann sie voneinander gut unterscheiden und die Markierungen fallen direkt auf. Du hättest nur vielleicht noch eine Art Legende anlegen können, damit man genau weiß, welche Farbe zum Inhaltlichen und Sprachlichen gehört.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht?

Ja, du hast den Text in gute Abschnitte eingeteilt. Ich hätte den ersten Satz vom zweiten Abschnitt nur noch zu dem ersten Abschnitt geordnet. Ja, im Großteil hast du deinen Abschnitten auch gute Überschriften gegeben. Manche könnten nur noch ein bisschen allgemeiner und präziser formuliert sein.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert?

Zum Teil, du hast einige Textintentionen entdeckt. Du musst diese nur noch genauer und besser formulieren. Außerdem gibt es noch einige mehr. Du hättest z.B. noch den Punkt mit dem großen Buffet und der weggeschmissenen Nahrung einbinden können.



Louis

Im Artikel „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“, welcher in der 51. Ausgabe des Fluters (Juni 2014) veröffentlicht wurde, thematisiert Philipp Brandtstädter den enormen CO² Ausstoß von öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere die des Flugzeuges.

Das Zitat aus der Überschrift "Da ist noch Luft nach oben" bedeutet, dass die Menschen ökologischer Reisen sollen und können, als sie es momentan tun. Der Autor verwendete beim schreiben des Textes sehr viel Umgangssprache und englische Wörter. Dies machte er, da der Fluter eine informative Zeitschrift für Jugendliche ist, und dies jugendliche so mehr zum lesen aufregt. Die nutzte der Autor bereits im ersten Satz mit dem Wort ,,Hitliste". Zudem nutze er ein Zitat von Kathrin Dellantonio in der gesagt wird, dass ein Flug von Berlin nach New York 2,5T CO2 ausstößt. Dies vergleicht er mit einem Auto, was mit der gleichen Menge CO2 16.000km fahren könnte, einer Molkerei die 250kg Käse produzieren kann, oder einer Brauerei die 9.200 Liter Bier brauchen kann. Durch das Zitat ,, Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke." wird zunächst nochmal der enorme CO2 verbrauch verdeutlicht, aber auch werden die jungen Leser mehr auf das Lesen angeregt. Johannes Reißland vom „forum anders reisen“ rät, dass man ,,auf Kurzstreckenflügen möglichst verzichten sollte". Stattdessen könne man lieber auf andere öffentliche Verkehrsmittel setzten, wie z.B. einen Zug oder einen Fernbus. Doch an des Küsten seien Straßen und Schienen zu ende. Deshalb solle man auf die Aufenthaltsdauer schauen, so Johannes Reißland. „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben". Außerdem rät er, nur einmal nach Lanzarote zu fliegen, und gleich die gesamte Insel zu erkunden, als mehrere male nur ein bisschen. Immer mehr Reiseunternehmen würden sich dem nachhaltigem Reisen anschließen. Außerdem fragt er, ob es wirklich sinnvoll ist, an einem Pool in der Dominikanischen Republik sitzt, oder man einfach an einem See in Deutschland sitzt. Wer sich solche Fragen stellt sei ,,auf einem guten Trip".


Ich habe gegenüber des Textes eine differenzierte Meinung. Dass ein Flugzeug viel CO² ausstößt ist klar. Aber trotzdem ist das Flugzeug umweltfreundlicher als ein Auto. Ein Auto verbraucht ungefähr die gleiche Menge CO² pro Kilometer. Aber in einem Flugzeug sitzen deutlich mehr Menschen und viel mehr Fracht wird auch noch mithilfe eines Flugzeugen von einem Standort zum anderen gebracht. Also ist ein Flugzeug nicht wirklich Umweltschädlicher als beispielsweise ein Auto. Dass man auf kurzen Strecken auch mal auf den Zug und den Bus umsteigen kann ist auf jedenfall sinnvoll. Man muss nämlich nicht unbedingt von Köln nach Berlin mit Flugzeug fliegen, sondern kann auch den Zug nehmen. Dass man nur einmal irgendwo hinfliegen muss, um dort alles zu erkunden, und dafür länger dort bleibt ist im Grundsatz eine gute Idee. Dass Problem liegt nur daran, dass beispielsweise Geschäftleute nicht sehr lange an einem Ort bleiben, aber trotzdem aufgrund Ihres Berufes zu den jeweiligen Orten der Welt hin müssen. Außerdem ist ein längerer Urlauber für viele Familien auch zu teuer.


• Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Ja du hast sehr viele Hauptaussagen erwähnt und verständlich formuliert, jedoch hast du nicht alle Hauptaussagen formuliert. Zur Überschrift würde ich noch schreiben, dass diese eine Metapher ist. Zudem würde ich noch über das „riesige Buffet“ schreiben. Außerdem fehlen noch die Rhetorischen Fragen.



Intentionen:

Umweltfreundlicher Reisen mit zum Beispiel Bus oder Bahn (zum Beispiel bei kurz Flügen)

Ursache der Klimakatastrophe (ein Grund um was schnell zu ändern)

Längerer Aufenthalt bei einem längerem Flug

Nur wenn eine keine andere Möglichkeit gibt mit dem Flugzeug fliegen

Bewusst werden wie viel CO2 Ausstoß


Feedback von Aniston an Louis

• Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja du hast die wesentlichen und sprachlichen- formalen Aspekte richtig markiert.

• Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? ja

• Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Ja, ich bin der Meinung, dass es so richtig ist. Jedoch hast du über einen der Abschnitte die Überschrift vergessen.

• Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ich bin der Meinung, dass die Textintentionen gut und richtig sind. Zudem hast du alle Intentionen eingebracht.

Feedback von Aniston an Louis

• Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert?

Ja !

• Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja ich bin der Meinung, dass die Argumente überzeugend sind. Jedoch hätte ich noch die Brauerei erwähnt, weil diese Angaben kaum vorzustellen sind. • Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja!




Textanalyse Louis


Julian Themasatz: Der Artikel „Da ist noch Luft nach oben – mit gutem Gewissen verreisen kann“ von Philipp Brandstädter wurde im Juni 2014 veröffentlicht. Dies gehörte zu einer Ausgabe des Fluters. Der Text thematisiert den extrem hohen CO2 Ausstoß durch Transportmittel wie z.B. Flugzeuge und wie man dies umgehen kann.


Schon die erste ,Aussage „Da ist noch Luft nach oben“ soll darauf anspielen das es hier noch Verbesserungspotenzial gibt. Das Wort „Hitliste“ soll sich an den Jugendlichen Sprachgebrauch anlehnen um es auch den Kindern und Jugendlichen etwas interessanter zu machen. Da hier die Jugend angesprochen wird bemerkt man, dass hier sich etwas im Denken der Jüngeren Generation ändern soll. 'Direkt wird diese Situation aufgefasst, indem der CO2 Ausstoß eines Flugzeuges, mit dem eines Autos, einer Molkereifirma und einer Brauerei verglichen wird. Man sieht das hier das Flugzeug als Umwelt schädlichstes Verkehrsmittel dargestellt wird. Die Metapher „schießt durch die Decke“ steht dafür, dass das Flugzeug im Laufe eines Fluges viel CO2 ausstößt. Für das Problem meint Johannes Reißland eine Lösung zu wissen . Er sagt, dass man mit dem Bus oder der Bahn viel Umweltbewusster Reisen könne, da diese nun angeblich mit Sparpreisen „um sich werfen“. Zudem macht er die Angemessenheit des Fluges an der Aufenthaltsdauer am Ziel fest und ist der Meinung, dass man ab einer Entfernung von 3.800 Kilometern sich mindestens acht Tage dort aufhalten sollte. Ebenso wird im Text nochmal verdeutlicht, dass man im Urlaub auch noch auf andere Dinge achten sollte die Ökologisch besser veranlagt werden könnten. Hier wird auch nochmal in Frage gestellt ob e sich lohnt im Hotel zu Essen wo man im Endeffekt davon ausgehen muss das der Rest weggeworfen wird, oder es nicht die eigene Küche reicht. Zum Schluss werden nochmal anhand von rhetorischen Fragen, die Wichtigkeit der Reise in Frage gestellt.

Persönliche Stellungnahme: Ich habe eine differenzierte Meinung zu dem Thema. Dies liegt vor allem daran, dass in dem Zeitungsartikel das Flugzeug als Umwelt unfreundliches Verkehrsmittel gilt. Dies wage ich aber zu bezweifeln da man nicht die Rechnung aufstellen kann, dass ein Auto auf einer Strecke von z.B. Köln nach Berlin weniger CO2 ausstößt. Da man hier noch berechnen muss wie viele Leute in ein Flugzeug hineinpassen und wie viele in ein Auto. Hinzu kommt noch, dass die Reise Zeit viel höher ist als wenn man 60min. mit dem Flugzeug fliegt. Denn auch Personen die Berufsreisen tätigen können nur schlecht eine so lange Strecke mit dem Auto fahren oder gar eine noch längere Busreise auf sich nehmen.


Von Ina für Julian

Enthält die Analyse des Textes alles Hauptaussagen verständlich formuliert?

Du hättest zum einen mehr auf die Überschrift eingehen können. Dazu kommt, dass du etwas mehr auf den CO2 Ausstoß des Flugzeuges eingehen könntest, mit dem Beispiel von Berlin nach New York. Außerdem hättest du mehr auf das Formale eingehen können, zum Beispiel am Ende auf das Wort ,,Trip‘‘ oder die Metapher, dass die Reiseunternehmen auf den Zug aufspringen. Aber du hast verständlich und gut formuliert und auch den Konjunktiv angewendet.

Datei:Julians Text.odt

Feedback von Lennart:

Du hättest noch schreiben müssen in welcher Ausgabe des ,,Fluter“ der Text erschienen ist und das dort auch thematisiert wird wie man den CO2 Ausstoß verringern könnte. Sonst hast du den Namen des Artikels hineingebracht, den Namen des Autors und die Hauptintention in deinen Themasatz hineingebracht. Die Markierungen sind auch an den treffenden Stellen, wie bei dem Hauptgrund des CO2 Ausstoßes und auch den Vergleichen zum Fliegen wie die Molkerei und die Brauerei. Außerdem hast du noch den Fragesatz im unteren Teil des Textes, in einer wieder anderen Farbe Markiert so das man den Teil des Textes gut finden kann, wenn man ihn im Persönlichen Gebrauch hat, denn sonst muss man sich erst mal etwas durch finden bevor man weiß wie man die Markierungen deuten und benutzen kann.


Sophie:

Der Text „Da ist noch Luft nach oben- Wie man guten Gewissens vereisen kann“, von Philipp Brandstädter geschrieben und im Juni 2014, in der 51. Ausgabe des Fluterhefts erschienen, thematisiert den sehr hohen CO2-Ausstoß von Flugzeugen und die Folgen des nicht umweltfreundlichen Reisens.

Dies ist meine Textvorbereitung.

Feedback Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, außer, dass man bei der Hotelsuche Umweltbewusst handeln sollte Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Absolut Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Die Gliederung wurde beachtet, jedoch wurden keine Überschriften gemacht Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Die Grundaussagen sind zusammengefasst, weitere wurden aber leider nicht genannt wie z.B. das Ökologische Reisen und Umweltbewusstsein


Analyse der Hauptaussagen:

Die Überschrift des Textes „Da ist noch Luft nach oben- wie man guten Gewissens vereisen kann“, weist schon darauf hin, dass wir uns beim Thema reisen noch verbessern können. In welcher Hinsicht wird im weiteren Verlauf des Textes beschrieben. Direkt am Anfang des Textes wird deutlich, das der Autor Phillip Brandstädter den Text interessanter für Jugendliche machen möchte, da er das Wort „Hitliste“(Z.1) verwendet. Weiterhin wird am Anfang schon ein größerer Grund für die Klimakatastrophe genannt - das Flugzeug. Um die Menge des CO2-Ausstoßes klar zu machen wird der Flug von Berlin nach New York und zurück verwendet, da während diesem Flug zweieinhalb Tonnen CO2 ausgestoßen werden. Auch hier versucht der Autor wieder den Text den Jugendlichen schmackhafter zu machen, denn „beim Fliegen schießt die CO2- Bilanz durch die Decke“(Z.4), da er hier eine Metapher verwendet. Zudem wird der CO2- Ausstoß des Flugzeugs mit dem CO2- Ausstoßes einer Molkereifirma und einer Brauerei verglichen. Im verlauf des Textes werden auch mögliche Reisealternativen zum Flugzeug genannt, wie zum Beispiel das Auto, der Fernbus oder der Zug. Bei diesen alternativen wird erwähnt, dass Busunternehmen mit Sparpreisen „um sich werfen“(Z.) und die Reiseunternehmen auf den Zug aufspringen, somit werden wieder Metapher genutzt. Zudem wird gesagt, dass man das Flugzeug nur bei längeren Strecken, die vielleicht nicht mit anderen Reisemöglichkeiten zu erreichen sind, benutzen sollte. Nun werden auch Vorschläge anderer Personen in den Text gebracht, den Johannes Reißland vom „Forum anders Reisen“ empfiehlt die Aufenthaltsdauer anhand der Entfernung zum Urlaubsziel festzumachen. Am Ende des Textes stehen noch ein mal zwei Rhetorische Fragen, dies bedeutet, dass sie sich selbst beantworten. Dadurch wird versucht den Lesern und Leserinnen deutlich zu machen, dass man am besten nicht mit dem Flugzeug verreisen sollte und somit umweltbewusst handelt. Im letzten Satz steht das Wort „Trip“, damit wird wieder einmal versuch den Text interessanter zu gestalten.

Persönliche Stellungnahme:

Gegenüber dem Zeitungsartikel von Philipp Brandstädter habe ich eine differenzierte Meinung. Bei dem Aspekt, dass Flugzeuge viel zur Klimakatastrophe beitragen, stimme ich ihm voll und ganz zu. Jedoch hilft es nicht viel wenn alle Menschen die bisher mit dem Flugzeug geflogen sind, nun auf andere Reisemöglichkeiten umstellen. Immerhin kann ein Flugzeug mehr Menschen Transportieren als ein Auto und es gibt vielleicht auch nicht immer eine Reisealternative zum Fliegen. Zudem finde ich den Vergleich des CO2- Ausstoßes von Flugzeugen gegenüber des CO2- Ausstoßes einer Molkerei und einer Brauerei, nicht passend. Beim Thema Aufenthaltsdauer kann ich ihm nicht ganz zu stimmen, da es sehr wahrscheinlich Personen gibt die sich eine längere Aufenthaltsdauer nicht leisten können. Für diese ist es also günstiger mehrmals zu verreisen, da sie so nicht so viel Geld auf einmal bezahlen müssen. Mit dem Argument, dass man bei Kurzflügen auf andere Reisemöglichkeiten umspringen sollte, hat er recht, denn es gibt sicherlich sehr viele Leute für die dies kein Problem wäre. Jedoch ist es schwer für die Leute die beruflich unterwegs sind auf die Reisealternativen umzuspringen. Da sie häufig nicht viel Zeit haben um bei beruflichen Terminen zu erscheinen.

Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja, du hättest jedoch Zitate. Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja, du hättest jedoch mehr Argumente beim Thema Reisen mit dem Flugzeug bringen können

Insgesamt ein guter Text


Renes Feedback Die Überschrift des Textes „Da ist noch Luft nach oben- wie man guten Gewissens vereisen kann“, weist schon darauf hin, dass wir uns beim Thema reisen noch verbessern können. In welcher Hinsicht wird im weiteren Verlauf des Textes beschrieben. Direkt am Anfang des Textes wird deutlich, ‚‘‘‘das‘‘‘ der Autor Phillip Brandstädter den Text interessanter für Jugendliche machen möchte, da er das Wort „Hitliste“(Z.1) verwendet. Weiterhin wird am Anfang schon ein größerer Grund für die Klimakatastrophe genannt - das Flugzeug. Um die Menge des CO2-Ausstoßes klar zu machen ‚‘‘‘wird‘‘‘ der Flug von Berlin nach New York und zurück verwendet, da während diesem Flug zweieinhalb Tonnen CO2 ‚‘‘‘ausgestoßen‘‘‘ werden. Auch hier versucht der Autor wieder den Text den Jugendlichen schmackhafter zu machen, denn „beim Fliegen schießt die CO2- Bilanz durch die Decke“(Z.4), da er hier eine Metapher verwendet. Zudem wird der CO2- Ausstoß des Flugzeugs mit dem CO2- Ausstoßes einer Molkereifirma und einer Brauerei verglichen. Im verlauf des Textes werden auch mögliche Reisealternativen zum Flugzeug genannt, wie zum Beispiel das Auto, der Fernbus oder der Zug. Bei diesen alternativen wird erwähnt, dass Busunternehmen mit Sparpreisen „um sich werfen“(Z.) und die Reiseunternehmen auf den Zug aufspringen, somit werden wieder Metapher genutzt. Zudem wird gesagt, dass man das Flugzeug nur bei ‚‘‘‘längeren Strecken, die vielleicht nicht mit anderen Reisemöglichkeiten zu erreichen sind,‘‘‘ benutzen sollte. Nun werden auch Vorschläge anderer Personen in den Text gebracht, den Johannes Reißland vom „Forum anders Reisen“ empfiehlt die Aufenthaltsdauer anhand der Entfernung zum Urlaubsziel festzumachen. Am Ende des Textes stehen noch ein mal zwei Rhetorische Fragen, dies bedeutet, dass sie sich selbst beantworten. Dadurch wird versucht den Lesern und Leserinnen deutlich zu machen, dass man am besten nicht mit dem Flugzeug verreisen sollte und somit umweltbewusst handelt. Im letzten Satz steht das Wort „Trip“, damit wird wieder einmal versuch den Text interessanter zu gestalten.

Markiere die formalen Fehler der Arbeit deines Tischnachbarn fett, und gib ihm ein Feedback unter folgendem Gesichtspunkt:

Du bist sehr gut auf formale Mittel eingegangen, jedoch fast gar nicht auf formale • Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Teilweise ja




















Nele und Lea:

Themasatz: Der Text „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“ von Phillipp Brandtstädter, ist ein Zeitungsartikel. Die Quelle ist „ fluter. Heft. 51, Juni 2014, S. 21-23. Der Text wurde im Juni 2014 veröffentlicht und thematisiert die Auswirkungen des CO2 Ausstoßes vom Flug- und Reiseverkehr auf die Klimakatastrophe.


http://projektwiki.zum.de/wiki/Datei:Klimaerw%C3%A4rmung.odt

Feedback von Sophie: Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? Ja, die beziehen sich auf die wesentlichen Inhalte.

Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? Ja. Dunkel blau= sprachlich-formale Aspekte, gelb= inhaltliche Aspekte.

Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? Sie sind sachgerecht, jedoch hättet ihr in der ersten Überschrift noch erwähnen können, das die anderen Reisemöglichkeiten mit dem Flugzeug verglichen werden.

Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? Ja, aber ihr hättet sie vielleicht in Reihenfolge des Textes aufschreiben können.



Hendrik:

Da ist noch Luft nach oben


Feedback an Hendrik von Roman

• Beziehen sich die Markierungen auf die wesentlichen Inhalte und sprachlich-formalen Aspekte des Textes? - Ja, das tun sie.

• Ist die Farbauswahl systematisch und sinnvoll? - Man kann die Markierungen gut auseinander halten

• Sind Gliederung und Überschriften sachgerecht? - Der Titel „Aufweckung der Leser“ könnte anders Formuliert werden, das Wort Aufweckung existiert nämlich nicht.

• Sind die Textintentionen klar und zutreffend formuliert? - Die Intentionen hast du gut gelöst.


Fabian:

Gliederung des textes
Textbearbeitung









Sandro:

An der Überschrift „Da ist noch Luft noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“ sieht man direkt das es in diesem Text um ein Thema geht in dem wir Menschen noch verbesserungswürdig sind, weiterhin sieht man das eine menge des Textes von Reisen handelt. An „Ganz oben in der Hitliste“ bedeutet das diese Methode bereits sehr bekannt ist. Der Text besagt, dass das Flugzeug am meisten CO2 herstellt, dies wird dann an Beispielen wie Dem „Flug von Berlin nach New York“ der zweieinhalb Tonnen CO2 verursacht. Dies wird dann an weiteren Transportmitteln verdeutlicht wie „ In etwa die gleiche Menge produzieren wir, wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren.“ Dann wird noch an „ Die entstehen, wenn eine Molkereifirma 250 kg Käse herstellt“ gezeigt wie viel Käse mit der Gleichen Menge CO2 hergestellt werden könnte. Weiterhin könnten „9200 Liter“ Bier hergestellt werden können. Dann wird von Johannes Reißland, der bei einem Tourismus Verband tätig ist, darauf hingewiesen „Auf Kurzstreckenflüge“ möglichst zu verzichten. Danach erwähnt er, dass man „ hierzulande gut auf die Bahn umsteigen“ könne und zeigt somit, dass er wahrscheinlich auch etwas Werbung für die Deutsche Bahn machen möchte. Weiterhin zeigt er mit „Auch ein Blick auf die neuen Fernbusse lohnt sich“ , dass er auch für die Busse Werbung machen möchte. Jedoch ist er eher auf der Seite der Bußunternehmer, dies Zeigt er mit „ Ein Fahrgast im Bus verbraucht nur halb so viel CO2 wie einer im Zug.“ Danach erzählt Johannes Reißland, dass man ab „3800 Kilometer“ mit dem Flugzeug mindestens „acht Tage“ im Ort bleiben sollte um die Menge an ausgestoßenem CO2 wieder Auszugleichen. Dann wird noch das Argument gebracht, welches besagt, dass es „einen Unterschied macht, ob Sie Ihren Urlaub in einer Hotelkette oder in einer privat geführten Pension buchen“, da bei einem Hotell eine Menge Lebensmittel weggeschmissen wird und die Herstellung dieser wieder CO2 ausstößt.

Feedback von Julius an Sandro:

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Ja, auf die inhaltlichen schon, jedoch solltest du versuchen, sie noch klarer und präziser zu formulieren. Außerdem bist du nicht auf alle sprachlichen Aspekte eingegangen. Beispielsweise hast du vergessen, das Wort „Trip“ mit einzubinden und die rhetorische Frage und deren Sinn zu erläutern. Außerdem solltest du beim Zitieren die Zeilenangabe nicht vergessen.


Name:Hendrik

An der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“ (Z.1) kann man sofort erkennen das es in diesem Text um das Reisen geht und dass man dieses noch verbessern kann. An den Wörtern „Hitliste“ (Z.2) „Selfie“ (Z. 25) oder „Trip“ (Z. 26) kann man erkennen das diese Zeitung für Jugendliche geschrieben ist da sie an mehreren Stellen englische Wörter verwendet um den Artikel nicht so langweilig wirken zu lassen. Da ein Flug „von Berlin nach New York und zurück“ (Z.2) „Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z.2) verursacht wird dem Leser direkt klar gemacht das Fliegen eine sehr schlechte Art zu reisen ist. Dies wird nochmal verdeutlicht da man mit dieser Menge an CO2 „16.000 Kilometer Auto fahren“, „250 kg Käse herstellt[.] oder eine Brauerei 9.200 Liter Bier“ (Z. 5-6). Da beim Fliegen „CO2-Bilanz durch die Decke [schießt]“ (Z. 6-7) wird erstens nochmal klar gemacht das Fliegen sehr schädlich ist und der Satz wieder für Jugendliche gedacht ist. Johannes Reißland vom Forum anders Reisen erklärt das man „auf Kurzstreckenflüge“ (Z.8) sollte. Außerdem wird erklärt das man am besten auf die Bahn oder noch besser auf den Bus umsteigen sollte da man im sogar nur „halb so viel CO2“ (Z.12) verbraucht wie im Zug. Ein weiterer Verbesserung Vorschlag ist es „Ab 3.800 Kilometer Strecke […] mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“ (Z.15). Da „die Nachfrage wächst“ (Z.18) bieten Reiseunternehmen auch „Nachhaltigen Tourismus an“ (Z.19). „Der beschränkt sich längst nicht mehr auf alternative Transportmittel und Fluggesellschaften“ (Z.19-20). Außerdem wird gesagt, dass man sich überlegen sollte ob man wirklich im Ausland Urlaub machen muss.

Ich habe eine differenzierte Meinung Zum Text. Es gibt einige Aussagen in diesem Text die meiner ansiecht nach der Wahrheit entsprechen aber andere auch nicht. Wie der Flug von Berlin nach New York und zurück. Wenn man diese strecke mit dem Auto und dem Schiff zurücklegen würde, wäre der CO2 Ausstoß deutlich höher. Außerdem hat auch nicht jeder das Geld und die Zeit länger im Urlaub zu bleiben. Außerdem ist der Zeitaufwand mit dem Auto auch deutlich höher. Auf Kurzstrecken Flüge kann man aber gut verzichten da man dann auf Bus oder Bahn umsteigen kann. Und ich gebe dem Text recht das es schon weiterhilft sich darüber einfach mal Gedanken zu machen.


Rene:


Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann wurde von Phillip Brandstädter im Juni 2014 veröffentlicht, wobei es sich um einen Sachtext handelt. Der Text soll Menschen auf den Alltäglichen, aber vor allem auf den Co² verbrauch im Urlaub aufmerksam machen, damit man umweltbewusster handelt.

Phillip Brandstädters Text handelt von dem zu hohen Co² Verbrauch beim Reisen und schlägt Lösungsvorschläge vor. Außerdem zeigt er mehrere Vergleiche und stellt Umweltbelastende Themen in Frage. Am Anfang des Sachtextes zeigt Phillip Brandstädter seine These “Gründe für die selbst verschuldete Klimakatastrophe: das Reisen”(Z.2), welche Aussagt, dass das Reisen eines der Emissionsreichsten Ursachen für die Klimakatastrophe sei. Um einen Vergleich zu schaffen bringt er Beispiele wie z.B. “ die gleiche Menge produzieren wir, wenn wir 16000 Kilometer Auto fahren”(Z.2-3). Wegen dieser Grundlage gibt Herr Brandstädter Tipps um seinen Co²- verbrauch zu senken. Er rät Kurzstreckenflüge, Hotels und stückweises Reisen zu meiden. Außerdem Rät er zu einem Umweltbewussten Denken. Den Titel kann man einerseits so verstehen, dass noch viel im Thema Emissionsarmes Reisen zu verbessern ist, oder, dass der Titel Ironisch gemeint ist und damit ein Zeichen setzt, dass ein Limit an Co² belastung erreicht ist und man dringend etwas machen muss.

Der Text ist in einem Abschnitt aufgeteilt und beginnt mit einfachen Fakten. Später im Text zeigt sich jedoch, dass Lösungen vorgestellt werden und diese dem Leser sympatisiert werden. Dadurch ist ein Deutlicher Spannungsbogen zu erkennen, der in der 1. Zeile Anfängt, Diese Spannung ? bis zur 11. Zeile leicht abschwächt und durch die rhetorischen Fragen am Ende abrundet. Durch Diese Lange Spannung zeigt sich ein deutlicher Höhepunkt wie in der ersten Zeile “Der Flug von Berlin nach New york verursacht zweieinhalb Tonnen”. Zudem lässt sich ein personale Erzählperspektive zeigen. Dies lässt sich durch die Einseitige Stellungsnahme zeigen.

Phillip Brandstädters Intention hinter dem Text ist die Menschen vor den Folgen einer möglichen Klimakatastrophe zu warnen und ihnen Lösungsvorschläge zu zeigen. Dieser Appell wird außerdem durch seine höchst seriöse Internetseite http://brandstaedter.org belegt, in dem er viele soziale Projekte durchführt, wie z.B. 7 Wochen die Welthungerhilfe in Kenia zu begleiten. Dies erklärt auch, dass er durch diesen Sachtext die jüngeren Leser erreichen möchte und unseren Planeten vor einer Klimakatastrophe schützen möchte. Diser Text wendet sich konkret an den normalen, alltäglichen Bürger, die in den Urlaub Reisen. Außerdem steht Philipp Brandstädter hinter seinem Text und ist für eine änderung der Klimakatastrophe. Dieses Thema ist sehr aktuell, weil die Klimakatastrophe nicht abgeschwächt, sondern zugenommen hat.

Die Beiden aufgestellten Vermutungen haben sich bestätigt. Das Einzigste, welches unaufgeklärt bleibt ist, dass Brandstädter einen Reiseunternehmen als Quelle genommen hat. Meiner Meinung nach hat Phillip Brandstädter fast komplett recht, außer, dass es manchmal nicht möglich ist, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, die nicht so Umweltbelastend sind.

Feedback von Sophie:

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Der Text enthält alle Hauptaussagen, die teils auch verständlich formuliert sind. Jedoch hast du auch ein Stück der Zusammenfassung mit in die Analyse geschrieben (Philipp Brandstädters Text handelt von...)

Lukas P.:

In der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“ wir deutlich, dass der Ausstoß von Co² durch Flugzeuge noch mehr reduziert werden kann. Da der Autor von einer „Hitliste“ (Z.1) spricht, lässt sich erkennen das der Text an Jüngere gerichtet ist. In der Zweiten Zeile wird das Beispiel „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z. 1-2) für den Co² verbrauch von Flugzeugen genannt. Auf dieses Beispiel Folgend nennt der Autor einige vergleiche. Diese sollen dafür, dass man sich diese gewaltige Menge an Abgasen besser vorstellen kann. Was ihm jedoch nicht sehr gut gelingt. Ebenso wird dies verstärkt indem der Autor schreibt: „Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z. 5 - 6), was wiederum Jugendliche ansprechen soll. Im Text werden ab Zeile 9 einige Alternativen genannt. Diese Alternativen sind die „Bahn“ (Z.9) und „Fernbusse“ (Z. 10). Weiterhin wird erklärt ab wann ein „Flug angemessen“ (Z.13) ist. Man soll z.B.: „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“ (Z.14). Also sollte am besten länger an einem Ort im Urlaub bleiben und dafür nicht jedes Jahr dorthin fliegen sondern nur einmal und den nächsten Jahren an ein anderes Ziel. In den letzten vier Zeilen des Textes soll der Leser einmal darüber nachdenken und sich ein bisschen mit diesem Thema beschäftigen und das die eigene Meinung die wichtigste ist. Dies merkt man z.B. an dem Satz „Müssen wir wirklich in die Dominikanische Republik, um am Pool ein Buch zu lesen, oder geht das auch an einem See in Deutschland?“ (Z. 22 – 23). In der letzten Zeile wird das Wort „Trip“ (Z.24) verwendet um den Text ansprechend für jugendliche zu machen.

Stellungnahme: Meine Meinung gegenüber des Textes ist differenziert. Man sollte Kurzstreckenflüge zwar wirklich vermeiden. Eine Flugreise von Köln nach Berlin produziert etwa 178kg CO2. Die Bahn produziert wesentlich weniger und somit eine gute Alternative. Bei der bekannten Klimakatastrophe spielt das Flugzeug sicherlich eine große Rolle. Allerdings stimme ich nicht immer mit dem Text über ein. An manchen Reisezielen kann man einfach nicht länger als 4-5 Tage bleiben. Insbesondere Städtereisen sind sehr teuer. In Großmetropolen wie zum Beispiel in Los Angeles kostet eine Nacht in einem gewöhnlichen Hotel 200 aufwärts Euro kostet. Ein anderer Punkt mit dem ich nicht übereinstimme ist, dass man nur wegen einem Selfie Urlaub in weit entfernten Ländern macht . Man fährt ja nicht nur für das eine Selfie in den Urlaub. Man ist dort, weil man sich die Umgebung anzuschauen will und um sich zu entspannen. Viele Menschen machen dort sicherlich ein Selfies allerdings fahren sie danach nicht sofort wieder hause sondern bleiben noch einige Zeit. Ich selbst mache auch oft Selfies aber nur als andenken.


Feedback von Julius an Lukas P.:

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Ja, größtenteils schon. Du hättest jedoch noch etwas genauer auf die Überschrift eingehen können. Zudem hättest du manchmal noch ein bisschen genauer und präziser schreiben und auf weitere Textstellen eingehen können (z.B. auf den Vergleich von Hotel und Pension). Außerdem solltest du alle formalen Aspekte einbinden, diese erläutern und mit dem Fachausdruck benennen.


Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert?

Teilweise, man weiß zwar immer was du sagen möchtest, jedoch vergisst du häufig Wörter oder stellst und bildest den Satz so, dass es keinen Zusammenhang und Sinn gibt.

Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele?

Ja, du hast drei gute Argumente eingebunden und sie immer mit einem passenden Beispiel belegt. Jedoch hättest du vielleicht noch auf andere Aspekte aus dem Text eingehen können. Zum Beispiel könntest du noch auf den Vergleich von Pension und Hotel eingehen und dazu deine Meinung abgeben können. Außerdem könntest du noch auf die Nahrungsverschwendung aus Hotels eingehen können.

Ist sie inhaltlich nachvollziehbar?

Ja, die Konzentrationsfehler verwirren zwar manchmal, aber inhaltlich kann man deiner Stellungnahme gut folgen.


NAME: LEA


An dem Titel erkennt man, dass der Text um Verreisen mit „guten Gewissen[s]“ (Z.1) geht. Zudem zeigt der Titel, dass „noch Luft nach oben“(Z.1) ist, was bedeuten soll, dass es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten zum Thema Reisen gibt. Danach werden mehrere Beispiele genannt, um zu zeigen, wie viel CO2 bei Flügen und anderen ausgestoßen wird. Er will zeigen, dass das Fliegen am wenigsten umweltbewusst ist und zitiert deshalb viel von Fachleuten, damit es glaubhafter wirkt. Zudem versucht er mit jugendlicher Sprache Interesse und Neugier zu wecken, dies wird an der Metapher „Beim Fliegen schießt die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z.7) deutlich. Mit dieser Metapher will Brandstädter zeigen, dass der CO2 Ausstoß noch höher geht, als er eigentlich sollte bzw. dürfte. In den darauf folgenden Zeilen zählt er mehrere Alternativen fürs Fliegen auf, wie „auf die Bahn umsteigen“ (Z.10) und „auch ein Blick auf die [neuen] Fernbusse“ (Z.11) würden sich lohnen. Durch die Metapher: Busunternehmen „werfen zurzeit mit Sparpreisen um sich“(Z.12), mit erneuter Umgangssprache, versucht er wieder mehr Interesse zu Wecken vor allem bei Jugendlichen. Er erwähnt nun wieder Alternativen, wie zum Beispiel, dass Reiseunternehmen wegen wachsender Nachfrage auf ökologische Reisen, das heißt, dass umweltbewusst gehandelt wird (z.B. wenig CO2 Ausstoß), mit „auf den Zug“ (Z.19) springen. Dies bedeutet, dass sie sich auf die Nachfragen einstellen und auch passende Angebote haben, damit sie mehr Umsatz machen können. Am Ende des Textes sind zwei rhetorische Fragen. Das sind Fragen, bei denen eine bestimmte Antwort erwartet wird bzw. beabsichtigt ist. In diesem Fall möchte Phillip Brandstädter noch einmal verdeutlichen, dass es viele Alternativen zum Fliegen gibt, die ökologischer sind. Durch das letzte Wort „Trip“ (Z.27) versucht er den Text wieder Umgangssprachlicher erscheinen zu lassen, da „Trip“ ein englisches Wort (welches sprachliches Mittel?) ist und häufiger verwendet wird.

Feedback Nele:

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert? Die Analyse des Textes enthält nicht alle Hauptaussagen des Textes. Du hast einige geschrieben, jedoch einige auch nicht. Geschrieben hast du z.B. dass das Fliegen die schlechteste Art zum Reisen ist und das es alternative Reisemöglichkeiten gibt. Jedoch nicht verfasst hast du, dass man auf Kurzflüge verzichten soll und das sich nur längere Reiseaufenthalte lohnen. Außerdem solltest du schreiben, dass es in dem Text darum geht, dass das CO2 eine erhebliche Ursache des Klimawandels ist. Zuletzt könntest du noch erwähnen, dass man lieber selber kochen sollte, statt in Hotels zu wohnen.


Gegenüber der Aussagen des Textes habe ich eine differenzierte Einstellung. Ich denke, dass das Reisen schon ein wichtiger Auslöser der Klimakatastrophen ist, jedoch nicht der Hauptauslöser für den Klimawandel. Viele Fabriken stoßen mehr aus, wie z.B. ein Flugzeug. Mir erscheinen die Vergleiche vom Auto und Flugzeug unpassend, da ein Flugzeug mehrere Hundert Personen, schnell und sicher auf langen Strecken transportieren kann. Autos hingegen können nur wenige Personen transportieren und dies deutlich Zeit aufwendiger. Zudem, kann man mit dem Auto nur auf Festland bewegen, ein Flugzeug kann auch z.b. übers Meer. Ich denke, dass es wirklich angemessener und umweltschonender ist, wenn man länger an einem Ort bleibt. Dies können sich aber nicht alle leisten, oder manche verreisen beispielsweise geschäftlich und können nicht länger an einem bleiben. Deshalb können nur wenige Reißlands Tipp befolgen.

Feedback: Nele

Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja, du hast verständlich formuliert und klar gemacht, warum du eine differenzierte Einstellung gegenüber dem Text hast.

Enthält sie überzeugende Argumente und passende Beispiele? Ja, sie enthält überzeugende Argumente, jedoch müsstest du sie noch mit Links belegen.

Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja, sie ist Inhaltlich nachvollziehbar.


NAME: Nele


Der Text „Da ist noch Luft nach oben - Wie man guten Gewissens verreisen kann“ von Philipp Brandstädter, der im Fluter. Heft 51 auf S. 21-23 steht und im Juni 2014 veröffentlicht wurde, thematisiert die Auswirkungen des CO2 Ausstoßes vom Flug- und Reiseverkehr auf die Klimakatastrophe.


Schon durch den ersten Teil der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben“ wird deutlich, dass es in diesem Text um Verbesserungen geht. Durch das Wort „Hitliste“ (Z. 1) soll das Interesse der Leser geweckt werden, da dies eher im Sprachgebrauch der Jugendlichen verwendet wird. Wodurch der Text auch für Jugendliche ansprechender wirkt. Nach dem ersten Satz wird direkt deutlich, worum es in diesem Text geht. Dort wird geschrieben das „Der Flug von Berlin nach New York und zurück“ (Z. 1) „Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z. 1-2) verursacht. So wird zudem direkt im zweiten Satz die „Luft nach oben“ begründet. Anschließend wird der CO2 Ausstoß von Flugzeugen mit Autos, einer Molkerei und einer Brauerei verglichen. Dadurch wird einer der Gründe für den Klimawandel verdeutlicht. Um den Text zu veranschaulichen schreibt der Verfasser des Textes, dass „Beim Fliegen […] die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z. 3) schieße, was den enormen Unterschied zwischen den oben genannten Beispielen des CO2-Ausstoßes deutlich macht. In dem nächsten Textteil wird deutlich, dass es Alternativen zum Flugzeug gibt, zumindest bei Kurzstrecken. Diese Alternativen sind zum Beispiel Bus und Bahn. Da die Busunternehmen zurzeit „mit Sparpreisen um sich“ (Z. 6) werfen würden, wirkt der Text wieder ein wenig lockerer, da Umgangssprache verwendet wurde. Zudem wird geschrieben, dass die Fernbusse viel umweltfreundlicher seien als Flugzeuge, aber auch als Züge. Dies wird dadurch belegt, da „ein Fahrgast im Bus nur halb so viel CO2 [verbrauche] wie einer im Zug“ (Z. 6). Wenn man jedoch nicht auf einen Flug verzichten könne, da das Ziel beispielsweise nicht mit dem Bus oder der Bahn erreichbar sei, solle man den hohen CO2 Ausstoß durch eine längere „Aufenthaltsdauer“ (Z. 7) ausgleichen. „Ab 3.800 Kilometer Stecke“ (Z. 8), sollte man „mindestens acht Tage“ (Z. 8) an dem Ort bleiben, damit sich der Flug lohne. Da „auch die Reiseunternehmen […] auf den Zug [springen würden]“ (Z. 9) wird deutlich, dass auch sie etwas ändern wollen. Dies ist eine Metapher. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass man seinen Urlaub nachhaltig verbringen soll, indem man beispielsweise „selber koch[t]“ (Z. 11). Durch die rhetorischen Fragen, die über die Zeilen 12-13 verlaufen, werden die Leser noch einmal zum Nachdenken angeregt. Das Wort „Trip“ (Z. 14) ist genau wie das Wort „Hitliste“ (Z. 1) ein Anglizismus, wodurch das Interesse der jungen Leser steigen soll.


Ich habe eine differenzierte Einstellung gegenüber dem Text, da ich finde, dass einige Aussagen des Textes stimmen, andere jedoch nicht. Es ist richtig, dass man mehr auf die CO2-Ausstöße achten sollte, da die Klimaerwärmung ein sehr ernstes und uns betreffendes Thema ist. Auch richtig ist, dass man bei kurzen Strecken nicht Fliegen sollte, sondern auf andere Fahrmittel wie zum Beispiel Bus, Bahn oder Auto umsteigen sollte, um unnötigen CO2-Ausstoß zu vermeiden. Zudem ist es sinnvoller längere Reisen zu planen, als mehrmals an den selben Ort zu fahren. Ich finde es jedoch nicht richtig, dass man nicht auch mal in ein Hotel fahren solle, da dann zu viel Essen weggeschmissen würde. Das Essen wird so oder so gekocht, also finde ich, dass man sich auch mal was gönnen sollte. Auch falsch finde ich, dass das Flugzeug das schlechteste Fortbewegungsmittel ist, da man die Verhältnisse betrachten sollte. Ein Auto kann beispielsweise maximal 5 Personen transportieren, ein Flugzeug hingegen viel mehr. Wenn man die Strecke, die man mit dem Flugzeug fliegt, mit dem Auto und allen Personen fahren würde, denke ich, dass die CO2-Ausstoßzahl nicht sehr unterschiedlich sein wird.

Lea zu Nele

Du solltest deine Meinung mehr begründen bzw. wieder legen (z.B. in dem du Links von passenden und seriösen Seiten einfügst). Du hast zwar manchmal den Konjunktiv verwendet jedoch an manchen stellen nicht (bsp. : „Auch falsch finde ich, dass das Flugzeug das schlechteste Fortbewegungsmittel ist, ...“ ). Sonst, hast du den Text gut formuliert und bist auf viele Aussagen des Textes eingegangen.


Name: Roman

In der Überschrift „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“ sieht man bereits, dass der Artikel um das Reisen geht, außerdem wird ausgesagt, dass man momentan angeblich nicht ohne schlechtem Gewissen verreisen kann. Mit dem Satz „Da ist noch Luft nach oben“ wird ausgesagt, dass man sich anscheinend noch verbessern könnte. Im ersten Satz des Textes steht: „...Gründe für die selbstverschuldete Klimakatastrophe“(Z. 1), was etwa bedeuten soll, dass die Menschen die Klimakatastrophe selbst verschuldet haben. Zusätzlich wird mit dem Wort „Hitliste“(Z. 1) bemerkbar, dass der Text an jüngere Leute gerichtet ist. Im Verlaufe des Textes werden noch Beispiele genannt, um dem Leser klar zu machen, dass die Menschheit an der Klimakatastrophe selbst schuld ist. Eines dieser Beispiele ist „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“(Z. 1-2). Der Darauf folgende Satz schreibt folgendes: „In etwa die gleiche Menge Produzieren wir, wenn wir 16,000 Kilometer Auto fahren“, was die Menge von 2,5 Tonnen CO2 beschreiben soll. Meinem Empfinden nach ist das kein guter Vergleich, denn Flugzeuge können mehrere 100 Leute von A nach B transportieren, im Gegensatz zu einem Auto, was meistens nur etwa 5 Personen maximal transportieren kann. Nach diesem Argument folgen noch weitere Beispiele und Vergleiche, auch über Produktionen wie z.B. eine Molkerei. Im nächsten Text werden die 2,5 Tonnen CO2 wieder aufgenommen und es wird folgendes geschrieben: „Diese entstehen, wenn Molkereifirma 250 kg Käse herstellt.“, nur stellt sich die Frage, warum über eine Produktion geschrieben wird, wenn es doch um das Reisen geht. Im Text folgen Tipps, die CO2 freundliche alternativen bieten, wie z.B. der Satz „Auch ein Blick auf die Fernbusse lohnt sich.“, der Aussagt, dass man auf kürzeren Reisen Fernbusse nehmen sollte. Gegen Ende des Textes wird nochmal die Moral des Textes geschrieben, die aus Sätzen wie: „Müssen wir wirklich in die Dominikanische Republik, um am Pool ein Buch zu lesen, oder geht das auch an einem See in Deutschland?“ was soviel aussagen soll, wie: Kann man Urlaub auch in Deutschland machen und weniger CO2 bei der Reise verbrauchen? Schlussendlich ist zu sagen, dass dieser Text oft vom Thema (dem umweltfreundlichen Reisen) abweicht und nicht sehr viel über umweltfreundliche Alternativen geschrieben wird, als man es erwartet. Nicht desto trotz kann man aus diesem Text auch etwas lernen und mitnehmen.

Feedback von Hendrik

Wenn möglich die Zitate hinzufügen.

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Sandro

Ich bin differenzierter Meinung, dazu das man möglichst auf Kurzflüge verzichten sollte, da man zum einen zwar in den Urlaub auch mit dem Auto fahren könnte aber zum anderen gibt es auch berufe in denen man oft Kurzflüge buchen muss und somit nicht darauf verzichten kann, da man mit den anderen Verkehrsmitteln oft deutlich länger braucht um an seinem gewünschten Standpunkt anzukommen. Damit, dass man hierzulande gut auf Bus und Bahn umsteigen könne bin ich einverstanden, da es hier in Deutschland viele Bus und Bahnverbindungen gibt und diese auch nicht zu teuer sind. Damit, dass in einem Hotel viel weggeschmissen wird bin ich auch einverstanden, allerdings können die Hotelunternehmen nicht wissen wie viel jeder einzelne Gast isst.


Rene:


Phillip Brandstädters Sachtext bezieht sich auf die hohen Co² Emissionen beim Reisen. Dabei schlägt er Lösungen vor und rät von dem Reisen mit Flugzeugen und dem Stückweise Reisen ab. Dabei stellt sich oftmals die Frage, ob diese Stellungnahmen gerechtfertigt sind, denn bei einem “ Flug von Berlin nach New York”(Z.1) ist es nicht möglich andere Verkehrsmittel zu nehmen. Dabei produzieren die Schiffe bei der Gleichen strecke mehr als 1000 T an Co². Dies ist 425 mal so viel wie ein Flugzeug produzieren würde. Dies hat Professor Dr. Holger Watter von der Universität Flensburg herrausgefunden:”https://hs-flensburg.de/mz/Schiffsemissionen-NaBu-Rechnung.pdf”. Durch diesen Apell, dass die Leute weniger Fliegen sollten “„Auf Kurzstreckenflüge sollten Sie möglichst verzichten“”(Z.2) sind vermutlich mehr Emissionen entstanden als es vorher gewesen wäre. Dennoch ist nicht alles falsch. Das Stückweise Reisen (“anstatt jedes Jahr nur stückweise”(Z.4)”) sollte man meiden, denn dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für ein besseres Urlaubsgefühl.

Ich sehe Phillip Brandstädters Artikel differenziert. Zu einem hat er Recht, da jedes Jahr stückweise zu reisen die Umwelt belastet und er zu Recht dies abweisen kann, jedoch ist der Flieger zu einem nicht das emissionsreichste Reisemittel sondern im Vergleich das emissionsärmste. Deswegen sollte dieser Artikel, wenn möglich, überarbeitet werden.

Feedback von Sophie:

Ist die persönliche Stellungnahme klar und verständlich formuliert? Ja, jedoch hätte man zu mehr Themen Stellung nehmen können. Enthält sie Argumente und passende Beispiele? Es sind keine wirklichen Argumente enthalten, ebenso wenig wie Beispiele. Du hast nur noch einmal eins der Hauptthemen wiedergegeben und hast die anderen außen vorgelassen. Ist sie inhaltlich nachvollziehbar? Ja

Roman

Meine Meinung zu dem Text ist differenziert. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass Beispiele und Alternativen genannt werden, andererseits finde ich es schon fast sinnlos, dass Beispiele von Produktionen genannt werden, z.B. die Brauerei, die bei 9200 Litern Bier so viel CO2 ausstößt wie ein Auto welches 16000 Kilometer fährt. Solche Beispiel haben in einem Text, der von dem Reisen handelt, nichts zu suchen. Es ist auch nicht gut zu sagen, dass das Flugzeug so viel CO2 von Berlin nach New York und zurück verbraucht, wie das Auto in 16000 Kilometern fahrt. Warum, ganz einfach, ein Flugzeug kann oftmals 100 mal mehr Leute transportieren, als ein Auto. Aber von dem Schlechtem abgesehen finde ich es auch gut, das der Text in solch einer formalen Sprache geschrieben wurde, dass er für jüngere Leser/-innen interessanter wirkt. Natürlich ist der Text au einer Zeitschrift für junge Leute, aber wenn es um solche Themen geht, ist das auch mal was anderes. Mich persönlich hat die Form nicht aufmerksamer gemacht, aber das ist nur meine Meinung, die bei anderen anders sein kann. Gut an dem Text ist auch, dass ein Schlusswort eingebaut wurde, welches einem eine kleine Moral bieten soll, diese beinhaltet Fragen, die man am besten liest und sich etwas dabei denkt, eine der Fragen ist: „Und will das Selfie vor dem regenwaldumrankten Archipel wirklich jemand sehen?“, welche sowas sagen soll wie; „Reise ich an diesen Ort um ein Bild zu machen, welches ich vielleicht niemandem zeigen werde, weil ich dieses vergesse oder nicht schön finde?“ Wie gesagt, bin ich differenzierter Meinung, was den Text angeht.

Fabian:

Analyse

Da in der Überschrift steht ,,Da ist noch Luft nach oben“ (z.1) Wird direkt deutlich, dass der Text verdeutlichen soll das man etwas verbessern kann. An dem Wort ,,Hitliste“(z.2) wird deutlich,dass der Text an jüngere Leute gerichtet ist.In Zeile eins und zwei macht der Text deutlich, dass das Reisen der Umwelt schadet und das dadurch eine ,,Klimakatastrophe“ (z.2) entsteht.In Zeile drei bis sieben wird der CO2 Verbrauchs eines Flugzeugs beim Flug von Berlin nach New York mit dem CO2 Verbrauchs einer Molkerei oder einer Brauerei verglichen. Sie wollen mit den Worten ,,Die Bilanz schießt durch die Decke“(z.7-8) einmal den enormen CO2 Verbrauch beim fliegen ausdrücken aber sie wollen den Text damit auch besser verständlich für jüngere Leser machen. Laut dem Text sollte man auf ,,Kurzstreckenflüge lieber verzichten“(z.9). Bei Kurzstreckenflügen könne man auch auf die Bahn oder Reisebusse umsteigen.Außerdem wird im Text beschrieben, dass man besser in eine ,,privat geführte Pension“ gehen sollte, da in einem Hotel die Hälfte eines Buffets im Müll landet. Was ebenfalls im Text steht ist, dass man lieber einmal für längere Zeit an einen Ort reisen sollte und nicht mehrmals für kurze Zeit, da man so auch zum Teil die Umwelt schont.


Ich bin differenzierter Meinung zu dem Text, da es auf der einen Seite gut ist, dass sich Leute dafür einsetzten, dass die Umwelt geschützt ist doch auf der anderen Seite stehen in dem Text auch Argumente die meiner Meinung nach nicht überzeugend sind. Das Argument das man komplett auf Kurzstreckenflüge verzichten soll ist meiner Meinung Nach eher ein schlechtes Argument, da es auch Leute gibt die Geschäftlich unterwegs sind, also haben sie keine Zeit um mit der Bahn zu fahren. Das Argument, dass in einem Hotel so viel Essen weggeschmissen ist ein teilweise gutes Argument es ist zwar schlecht das so viel Essen verschwendet wird doch es ist auch eine schlechte Lösung auf Hotels zu verzichten, da es in einem Hotel schöner ist und man dort einen besseren Service hat also kann man sich in einem Hotel besser erholen. Das beste Argument des Textes ist, dass man am besten einmal für längere Zeit an einen Ort reist und nicht oft für kurze Zeit, weil man dadurch den enormen CO2 Verbrauch verringern kann.


Feedback von Sandro

Enthält die Analyse des Textes alle Hauptaussagen verständlich formuliert?

Ich finde, dass du die Hauptaussagen gut mit einbezogen hast. Weiterhin hast du deine Meinung klar und deutlich rüber gebracht