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Eva Zeltner, Seelentröster Shopping: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Artikel „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner geschrieben und in der „Generation Mix“ 1998 veröffentlicht, thematisiert die Vor-, aber überwiegend die Nachteile von Shopping.  
 
Der Artikel „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner geschrieben und in der „Generation Mix“ 1998 veröffentlicht, thematisiert die Vor-, aber überwiegend die Nachteile von Shopping.  
  
Die Überschrift „Seelentröster Shopping“ ist eine Metapher und soll zum Ausdruck bringen, dass Shoppen zum Wohlbefinden der Menschen beitragen kann. Da es schon im Jahr 1998 „[u]nglaublich“ (Z. 1) war, „wie viele Leute […] shoppen gehen“ (Z. 1) zeigt sich, dass dies schon vor 19 Jahren im Trend war. Vor allem die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z. 2) sei zu einem „Volkssport“ (Z. 2) geworden. Das bedeutet, dass hauptsächlich billige Produkte mit einer relativ guten Qualität beliebt waren. In diesem Zusammenhang ist „Jagd“ (s. o.) auch eine Metapher. Sie soll verdeutlichen, dass man den perfekten Moment erwischen muss, um hier das Schnäppchen bekommen zu können. „Youngsters“ (Z. 3) würden in Shopping Centern zum Beispiel „gewandt etwas klauen“ (Z. 5) oder auch nur „herumhängen“ (Z. 5). Dadurch wird deutlich, dass sich Jugendliche z.B. aus Langeweile dort herumtreiben. Der Vorwurf des Diebstahls wird auch in Zeile sieben noch einmal untermauert, da „Tag und Nacht in Läden gegrapscht [wird]“ (Z. 7). In Zeile acht tritt ein weiteres sprachliches Mittel auf. „[S]ofter“ (Z. 8) ist ein Anglizismus. Dieses englische Adjektiv kann den Stil der Musik besser beschreiben als deutsche Adjektive und wird deshalb hier verwendet. Dadurch, dass sich zu dieser Musik „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ (Z. 9) lässt, wird klar gemacht, dass Menschen zu ruhiger Musik, die ihnen gefällt, mehr einkaufen, weil sie sich im Geschäft aufgrund dessen wohl fühlen. Mit der „Plastikkarte“ (Z. 10) gehe jede Kontrolle übers Budget verloren. Der Grund dafür ist, dass man mit einer Kreditkarte weniger Übersicht über sein Geld hat und deswegen schon einmal etwas mehr kauft. In den Zeilen 11 – 13 werden die Gründe und ein damit verbundener Nachteil genannt, warum die Menschen so viel und so gerne shoppen gehen. So sei Shopping „Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 11f.). Zudem helfe er über „Liebeskummer“ hinweg. Der Nachteil dabei sei jedoch der „Geldverlust“ (Z. 11). Das liegt daran, dass sich der Mensch von Natur aus mit seiner Kleidung und seinem Aussehen identifizieren möchte. Im Folgenden ist von einem „Shopping-Virus“ (Z. 15) die Rede. Manche Frauen seien sogar vom „Kleiderschrank“ (Z. 16) abhängig. Dadurch wird noch einmal deutlich, wie wichtig den Menschen der Kleiderschrank ist. Dass diese Identifikation auch von neuesten Trends und vielen Schuhen abhängt und geprägt wird, zeigt sich daran, dass das „Allerneueste“ (Z. 18) und das „35. Paar Schuhe“ (Z. 19) her müssen. Jene Neuanschaffungen würden das „Selbstwertgefühl“ (Z. 21) steigern. Das bedeutet, dass man sich dadurch besser und wertvoll vorkommt, auch mit ihren Mitmenschen verglichen. Das positive Selbstwertgefühl halte aber nur kurz an, da „auf die nächste Rechnung […] die Depression“ (Z. 24f.) folge. Das heißt, dass sich manche Menschen dann wieder schlechter fühlen und sie dadurch unnötig Geld ausgegeben haben. Der „Kirchgang“ (Z. 26) werde durch „Einkaufszeremonien“ (Z. 26) ersetzt, „das Sakrale“ (Z. 28) durch die Musik betont. Dadurch wird deutlich, dass Shoppen dem Besuch einer Kirche untergeordnet werde. Der Wille des Teilens und des Verzichten, was infolgedessen auch mit dem Glauben zu tun habe, sei kaum mehr vorhanden.  
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Die Überschrift „Seelentröster Shopping“ ist eine Metapher und soll zum Ausdruck bringen, dass Shoppen zum Wohlbefinden der Menschen beitragen kann. Da es schon im Jahr 1998 „[u]nglaublich“ (Z. 1) war, „wie viele Leute […] shoppen gehen“ (Z. 1) zeigt sich, dass dies schon vor 19 Jahren im Trend war. Vor allem die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z. 2) sei zu einem „Volkssport“ (Z. 2) geworden. Das bedeutet, dass hauptsächlich billige Produkte mit einer '''relativ'''' guten Qualität beliebt waren. In diesem Zusammenhang ist „Jagd“ (s. o.) auch eine Metapher. Sie soll verdeutlichen, dass man den perfekten Moment erwischen '''muss''', um hier das Schnäppchen bekommen zu können. „Youngsters“ (Z. 3) würden in Shopping Centern zum Beispiel „gewandt etwas klauen“ (Z. 5) oder auch nur „herumhängen“ (Z. 5). Dadurch wird deutlich, dass sich Jugendliche z.B. aus Langeweile dort herumtreiben. Der Vorwurf des Diebstahls wird auch in Zeile sieben noch einmal untermauert, da „Tag und Nacht in Läden gegrapscht [wird]“ (Z. 7). In Zeile acht tritt ein weiteres sprachliches Mittel auf. „[S]ofter“ (Z. 8) ist ein Anglizismus. Dieses englische Adjektiv kann den Stil der Musik besser beschreiben als deutsche Adjektive und wird deshalb hier verwendet. Dadurch, dass sich zu dieser Musik „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ (Z. 9) lässt, wird klar gemacht, dass Menschen zu ruhiger Musik, die ihnen gefällt, mehr einkaufen, weil sie sich im Geschäft aufgrund dessen wohl fühlen. Mit der „Plastikkarte“ (Z. 10) gehe jede Kontrolle übers Budget verloren. Der Grund dafür ist, dass man mit einer Kreditkarte weniger Übersicht über sein Geld hat und deswegen schon einmal etwas mehr kauft. In den Zeilen 11 – 13 werden die Gründe und ein damit verbundener Nachteil genannt, warum die Menschen so viel und so gerne shoppen gehen. So sei Shopping „Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 11f.). Zudem helfe er über „Liebeskummer“ hinweg. Der Nachteil dabei sei jedoch der „Geldverlust“ (Z. 11). Das liegt daran, dass sich der Mensch von Natur aus mit seiner Kleidung und seinem Aussehen identifizieren möchte. Im Folgenden ist von einem „Shopping-Virus“ (Z. 15) die Rede. Manche Frauen seien sogar vom „Kleiderschrank“ (Z. 16) abhängig. Dadurch wird noch einmal deutlich, wie wichtig den Menschen der Kleiderschrank ist. Dass diese Identifikation auch von neuesten Trends und vielen Schuhen abhängt und geprägt wird, zeigt sich daran, dass das „Allerneueste“ (Z. 18) und das „35. Paar Schuhe“ (Z. 19) her müssen. Jene Neuanschaffungen würden das „Selbstwertgefühl“ (Z. 21) steigern. Das bedeutet, dass man sich dadurch besser und wertvoll vorkommt, auch mit ihren Mitmenschen verglichen. Das positive Selbstwertgefühl halte aber nur kurz an, da „auf die nächste Rechnung […] die Depression“ (Z. 24f.) folge. Das heißt, dass sich manche Menschen dann wieder schlechter fühlen und sie dadurch unnötig Geld ausgegeben haben. Der „Kirchgang“ (Z. 26) werde durch „Einkaufszeremonien“ (Z. 26) ersetzt, „das Sakrale“ (Z. 28) durch die Musik betont. Dadurch wird deutlich, dass Shoppen dem Besuch einer Kirche untergeordnet werde. Der Wille des Teilens und des Verzichten, was infolgedessen auch mit dem Glauben zu tun habe, sei kaum mehr vorhanden.  
  
 
Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Zunächst einmal hat es der Text meiner Meinung nach zu sehr auf die Allgemeinheit abgesehen. Nur zweimal werden konkret Alters- bzw. Gesellschaftsgruppen genannt. Deshalb finde ich, dass Shoppen im Text mit einem Kirchgang verglichen wird, übertrieben. Ich glaube, dass einiger dieser Menschen auch religiös ausgerichtet sind und auch teilen können. Viele Leute spenden ihre alten Kleidungstücke zum Beispiel auch. Jedoch bin an dieser Stelle auch der Meinung, dass Menschen in allen Altersgruppen, vor allem aber die jüngeren Generationen, auf mehr Dinge verzichten könnten. Der ständige Wille, alles haben zu wollen, kann auf Dauer nicht für jeden gut sein. Dass Jugendliche im Einkaufszentrum klauen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Wenn es um die Abhängigkeit von Kleidung geht, kann ich dem Text zustimmen. Wie oben schon gesagt, muss man auch mal auf etwas verzichten können. Auch finde ich richtig, dass durch die neueste Kleidung das Selbstwertgefühl steigt und damit [https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/04/PD16_139_631.html hohe Kosten]  anfallen können. Wenn man im „Kaufrausch“ ist, kauft man gerne mal etwas mehr ein, wenn auch im ersten Moment nicht ganz bewusst.
 
Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Zunächst einmal hat es der Text meiner Meinung nach zu sehr auf die Allgemeinheit abgesehen. Nur zweimal werden konkret Alters- bzw. Gesellschaftsgruppen genannt. Deshalb finde ich, dass Shoppen im Text mit einem Kirchgang verglichen wird, übertrieben. Ich glaube, dass einiger dieser Menschen auch religiös ausgerichtet sind und auch teilen können. Viele Leute spenden ihre alten Kleidungstücke zum Beispiel auch. Jedoch bin an dieser Stelle auch der Meinung, dass Menschen in allen Altersgruppen, vor allem aber die jüngeren Generationen, auf mehr Dinge verzichten könnten. Der ständige Wille, alles haben zu wollen, kann auf Dauer nicht für jeden gut sein. Dass Jugendliche im Einkaufszentrum klauen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Wenn es um die Abhängigkeit von Kleidung geht, kann ich dem Text zustimmen. Wie oben schon gesagt, muss man auch mal auf etwas verzichten können. Auch finde ich richtig, dass durch die neueste Kleidung das Selbstwertgefühl steigt und damit [https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/04/PD16_139_631.html hohe Kosten]  anfallen können. Wenn man im „Kaufrausch“ ist, kauft man gerne mal etwas mehr ein, wenn auch im ersten Moment nicht ganz bewusst.

Version vom 28. September 2017, 11:18 Uhr

Eva Zeltner: Seelentröster Shopping (aus: Zeltner, Eva: Generation Mix. Oberhofen 1998.)

  1. Shopping begeistert Kinder und Erwachsene.
  2. Unglaublich, wie viele Leute heute shoppen gehen. Die
  3. Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport ge-
  4. worden. Während die Youngsters sich in den Shopping
  5. Centers zu irgendeinem Deal treffen, gewandt etwas
  6. klauen oder auch nur herumhängen, zelebriert die
  7. Pseudojugend Einkaufen als Ritual.
  8. Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht, Rezession hin,
  9. Notwendigkeit her. Zu einlullender, softer Musik lässt sich
  10. das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen, und mit
  11. der Plastikkarte geht jede Kontrolle übers Budget ver-
  12. loren. Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter,
  13. Seelentröster. Es hilft über Liebeskummer hinweg und
  14. erhöht das Wohlbefinden, kann aber auch zur Sucht
  15. werden.
  16. Unzählige Frauen jeden Alters sind vom Shopping-Virus
  17. befallen. Vor dem Kleiderschrank endet jede
  18. Emanzipation. Töchter erleben Mütter, die sich wie
  19. Barbiepuppen ausstaffieren. Das Allerneueste muss her,
  20. das 35. Paar Schuhe, ein seidenes Top, zu Haus hängen
  21. alte Fahnen.
  22. Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl. Doch
  23. eine neue Frisur macht keinen neuen Menschen, und
  24. neue Kleider müssen dauernd durch noch neuere er-
  25. gänzt oder ersetzt werden. Auf die Rechnung folgt dann
  26. die Depression.
  27. Einkaufszeremonien sind Ersatz für den Kirchgang ge-
  28. worden. Die Architektur der Shoppinghallen verströmt
  29. weihevolles Ambiente, das Sakrale wird durch die Musik
  30. betont.
  31. Sinnvoll leben hieße eigentlich Teilen und auch mal Ver-
  32. zichten, einzeln und als Kollektiv, als Volk von Besser-
  33. gestellten. Doch dies will kaum jemand ernsthaft.


Worterklärungen:

Z. 6: zelebrieren: etwas feierlich gestalten, betont lang- sam und genussvoll ausführen

Z. 8: Rezession: Rückgang der wirtschaftl. Konjunktur

Z. 29: das Sakrale: Heiliges

Dominik

Der Text „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner 1998 in der _ Generation Mix _ veröffentlicht, thematisiert das Verhalten und die Gefühle der Menschen beim Shoppen.

Direkt am Anfang des Textes behauptet die Verfasserin, dass die Menschen viel Trauern, da viele Shoppen. „ Die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden“(Z.2-4), sagt aus, dass die Menschen gute Kleidung haben wollen, jedoch weniger bezahlen. In Z. 4-6 werden alle Jugendlich als Kriminell dargestellt, da „die Youngstars sich in den Shopping Center zu irgendeinem Deal treffen, oder etwas klauen [...]“. Mittlerweile sei das Shoppen schon zu einer Art Ritual geworden (Z.7). „Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht“(Z.8), soll zeigen, dass die Jugendlichen auch kaum schliefen. In Z.9 kann man das Wort „softer“ erkennen, welches den Text für die Jugendlichen Leser attraktiver machen soll. Zum Teil werden auch die Entscheidungen in puncto Beziehung hinterfragt, weil „es hilft über Liebeskummer hinweg“(Z.13) schon andeutet, dass die Jugendlichen zu viele neue Freunde/innen haben würden. Jedoch sei diesen Phänomen schon länger zu beobachten, da „Töchter erleben, [wie] sich ihre Mütter wie Barbiepuppen ausstaffieren“(Z.18-19). Weil aus dem Haus alte Fahnen hängen, würden sich die Eltern nur noch um die Mode kümmern, und nicht mehr auf die wichtigen Dinge. In Z.9 kann man die Metapher „Frisur“ erkennen. Dies soll bedeuten, dass ein Mensch mit neuen Kleidern sich innerlich nicht geändert haben muss. Einkaufszeremonien seien schon ein Ersatz für den Kirchgang _ Z.27-28 _.

Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich denke, dass es viele Menschen gibt, die sehr viel Zeit beim Shoppen vergeuden, aber es gibt auch genug Menschen, die ein normales Verhalten haben. Dass sich Jugendlich mittlerweile schon zum klauen treffen, ist meiner Meinung nach komplett unpassend. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, aber dies ist nur ein Bruchteil. Dass man mit der Plastikkarte kein Gefühl mehr für Geld hat, ist passend. Man sieht gar nicht mehr wie viel Geld man noch zur Verfügung hat, da alles digital läuft. Das es auch Frauen im Alter gibt, die viel Shoppen, passt auch. Viele älter Menschen belügen sich selber, in dem sie sagen, dass sie mit einem freizügigen Kleid noch jung und attraktiv wirken.


Name: Hendrik

In dem Artikel "Seelentröster Shopping", der von Eva Zeltner geschrieben wurde und 1998 in "Generation Mix“ veröffentlicht wurde, geht es um Shopping und dessen Vor- und Nachteile.

Der Titel „Seelentröster Shopping“ weißt den Leser schon auf das Hauptthema Shopping hin und verdeutlicht ihm das Shopping unseren Kummer bekämpfen kann. Die "Jagd nach Schnäppchen" (Z. 3) wird als "Volkssport" (Z. 3) dargestellt was metaphorisch gemeint ist, was bedeuten soll das die Menschen immer nach den günstigsten Preisen suchen. Das Wort "Youngsters" (Z. 4) ist ein Anglizismus welcher den Text vor allem für junge Leute interessanter wirken lassen soll. Genau so wie "Deal" (Z. 5) "herumhängen" (Z. 6). Außerdem ist auch von der "Pseudojugend" (Z. 7)die rede welche "Einkaufen als Ritual" (Z. 7)sehen. Außerdem wird in den Läden „einledernde“ (Z.9) gespielt, was die Läden einladend wirken lassen soll. Die Musik wird zudem als „soft“ (Z.9) bezeichnet, was ein Anglizismus ist und daraufhin deutet, dass die Musik eher ruhig ist. Was bewirken soll das den das Geld schneller „aus der Tasche“ (Z.10) gezogen werden soll. In dem Text wird Shopping als „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 12f.)bezeichnet was die verschiedensten Wirkungen von Shopping zeigt. In dem Text wird aber auch gezeigt das Shopping durch diese Positiven Aspekte auch zur „Sucht“ (Z.14) werden kann. Diese Sucht wird im Text als der „Shopping-Virus“ (Z.16) bezeichnet. Es wird auch deutlich gemacht das nicht nur junge Leute Shoppen gehen sondern auch Mütter würden sich wie „Barbiepuppen“ (Z.19) verhalten. Am ende wird nochmals gesagt, dass auf die Rechnung „die Depression“ (Z.26) folge. Außerdem wird erwähnt das man auch mal auf Shopping „verzichten“ (Z.31f.) können muss.

Ich habe zu dem Text eine differenziert Meinung. Es gehen zwar viele Menschen einkaufen und geben dafür auch viel Geld aus aber ich glaube das viele Menschen ihr beugt einhalten können. Es kann zwar gut sein das mache Menschen süchtig nach Shoppen sind aber ich glaube das dies die Minderheit ist.

Name: Julia

Der Artikel "Seelentröster Shopping“, welcher von Eva Zeltner geschrieben und 1998 in der "Generation Mix“ veröffentlicht wurde, thematisiert die Vor- und Nachteile am shoppen.

Durch den Titel "Seelentröster Shopping“ wird deutlich, dass das Einkaufen von Klamotten uns glücklich macht und uns hilft z.B. etwas zu verarbeiten. Ab Zeile 2 findet man sofort eine Metapher. Dort steht „Die Jagd nach einem Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden.“ (Z. 2f) Dies ist eine Metapher da die Menschen ja nicht wirklich nach einem Schnäppchen jagen und dies auch nicht wirklich zum Volkssport geworden ist. Dies soll allerdings zum Ausdruck bringen, dass viele Menschen für wenig Geld (Schnäppchen) ziemlich oft und viel shoppen gehen. Durch Wörter wie "Youngsters” (Z. 4) oder “rumhängen” (Z. 6) wird versucht, den Text vor allem für Jugendliche ansprechender zu machen. Die Jugendlichen die viel Zeit im Einkaufs Center verbringen werden im Text schon als “Pseudojugend” (Z. 7) bezeichnet. Außerdem wird behauptet, dass diese “gewandt etwas klauen” (Z. 5f) würden. Dadurch lässt der Text sie kriminell darstellen. Durch das Wort “softer” (Z. 9) wird erneut versucht den Text interessanter zu machen. In Zeile 12f werden Vor- sowie auch Nachteile am Shopping genannt. “Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster.” Durch die Wörter “Geldverlust” und “Zeittöter” wird gezeigt, dass viele beim shoppen viel zu viel Geld ausgeben und einfach zu viel Zeit damit verschwenden. Durch die Wörter “Abwechslung” und “Seelentröster” erkennt man, dass das Shoppen einem Menschen auch von etwas ablenken oder auch trösten kann. In Zeile 14 steht, es “kann aber auch zur Sucht werden.” (Z. 14f) Damit ist gemeint, dass wenn man so oft shoppen geht man sozusagen davon abhängig werden kann und immer wieder neue Kleidung braucht. Durch den Satz “Töchter erleben Mütter, die sich wie Barbiepuppen ausstaffieren.” (Z. 18f) Damit wird deutlich, dass es nicht nur die Jugendlichen sind die immerzu shoppen müssen sondern es ebenso Erwachsene sind. “Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl.” (Z. 22) bedeutet, dass es einem besser gehen soll wenn man etwas neues kaufe.“Auf die Rechnung folg[e] dann die Depression.” (Z. 25f). Damit ist gemeint, dass die Ausgaben so hoch seien, dass man davon eine Depression bekäme. In den Zeilen 28ff wird dann die Umgebung der Shoppinghallen beschrieben. Einkaufszeremonien einen Ersatz für den Kirchgang ge- worden (Z. 27).

Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Einerseits ist es wahr, dass viele einen sehr hohen Geldverlust hast dadurch, dass sie so oft shoppen gehen. Allerdings ist dies auch wieder nicht bei allen der Fall. Ich z.B. gehe sehr selten shoppen und dies im Normalfall auch nur wenn es wirklich nötig ist oder um mich von etwas abzulenken. Wie auch im Text formuliert, hilft shoppen einem dabei z.B. etwas zu verarbeiten und dem kann ich nur zustimmen.


Name: Sandro


Der Text „Seelentröster Shopping“, von „Eva Zeltner“ geschrieben und 1989 veröffentlicht, handelt von den Eigenschaften des Shoppens.

An der Überschrift „Seelentröster Shopping“ sieht man sofort, dass es um die Eigenschaften des „Shoppens“ geht. Mittlerweile gehen schon so viele Menschen shoppen, sodass es manchmal sogar als „Volkssport“ (Z.3) bezeichnet wird. Es gibt aber auch Nachteile die man an „ die Youngsters sich in den Shopping Centers zu irgendeinem Deal treffen, gewandt etwas klauen oder auch nur herumhängen“ (Z.4-6) gut erkennen kann. Ebenso ist das „grapschen“ (Z.8) ein Nachteil, da manche Menschen nicht gut mit den Sachen umgehen die sie nicht selber kaufen wollenDie „softe Musik“ (Z.9) ist einladend und bewirkt, dass man länger im Laden bleibt und sich wohl fühlt. Von Zeile 12-15 werden Eigenschaften aufgezählt, die je nach Charakter auf einen Menschen zutreffen. An der Metapher „Shopping-Virus“(Z.16) erkennt man, dass der Autor dieses Textes nicht so gerne shoppt und es selber unnötig findet. An der Hyperbel „35.paar Schuhe“ (Z.20) sieht man erneut, dass der Autor nicht so gerne Shoppt und sich ein wenig über die anderen lustig macht. Mit“Auf die Rechnung folge dann die Depression.” (Z. 25f) ist gemeint, dass die Ausgaben so hoch seien, dass man davon eine Depression bekäme. Ab Z.28 wird die Umgebung der Shoppingcentren beschrieben.

Ich bin differenzierter Meinung zum Text, da es einerseits Menschen gibt die fasst jeden Tag Shoppen gehen und somit viel Geld verlieren. Andererseits stimmt es nicht, dass es sehr viele Menschen gibt die vom Shopping Virus befallen sind, da ich selber niemanden kenne der dies Täglich macht.

Name Aniston

Der Text „Seelentröster Shopping“ , welches von Eva Zeltner geschrieben wurde und in der Generation Mix 1988 veröffentlicht wurde, thematisiert das Shoppen. In Zeile drei geht es um

Der Titel „Seelentröster Shopping“ weißt direkt auf den Text ein und bedeutet, dass Klamotten die Menschen glücklich macht bzw. tröstet. „ Dia Jagd nach einem Schnäppchen“ (Z.2-3) ist eine Metapher und gemeint ist, dass die Menschen suche nach billige Kleidung sind. Zudem ist „Volkssport“(Z.3) ebenfalls eine Metapher und bedeutet, dass nicht nur ein paar Menschen shoppen gehen sondern das ganze Volk. Außerdem wird es auch als Sport bezeichnet, was heißen soll, dass sie sich dabei bewegen und sich anstrengen. In Zeile 4 werden Wörter wie „Youngstar“(Z.4) verwendet, solche Wörter sollen den Text für Jugendliche interessanter machen, damit der Text für Jugendliche langweilig wirkt. Weiterhin wird beschrieben, dass Jugendliche „klauen“(Z.6) .Zudem wird beschrieben, dass Jugendliche im Einkaufscenter „rumhängen“(Z.6). Außerdem werden diese als „Pseudojugend“ bezeichnet. In Zeile 9 wird wiederum das Wort „softer“ geschrieben, um den Text für die Jugendlichen ansprechend zu gestalten. Ab Zeile 12 werden Nachteile von Shopping erwähnt. Hierbei wird erwähnt, dass Shoppen „Geldverlust“(Z.12) und „Zeittöter“(Z.12) ist. Das bedeutet, dass man einfach nur Geld ausgibt, um die Zeit zu verschwenden. Jedoch werden auch Vorteile genannt wie zum Beispiel „Abwechslung“ (Z.12) und „Seelentröster“(Z.12). Zudem kann Shoppen auch zu „Sucht“ (Z.14) kommen. Mit „sucht“ wird gemeint, dass seine Gedanken nur an Shoppen ist und immer und immer mehr haben will. Außerdem wird erwähnt, dass „Töchter erleben Mütter, die sich wie Barbiepuppen ausstaffieren“(Z.18f). Der Text will also sagen, dass nicht nur Jugendliche Shoppen, sondern selbst Mütter bzw. Erwachsene. Zudem wird beschrieben, dass bei Neuschaffungen das Selbstgefühl hebe, dies soll bedeuteten dass man durch neuere Sachen/Kleidung sich besser fühlt und viel mehr wert ist. Jedoch wird geschrieben, dass man durch die Rechnungen Depression bekomme.

Ich habe zum Text eine Differenzierte Meinung. Ich bin der Meinung, dass nicht alle Jugendliche shoppen gehen bzw. nicht so oft. Ich gehe sehr selten shoppen. Zudem finde ich, dass man durch neue Kleidung nicht direkt wert voller ist. Jedoch ist es wahr, dass viele einen sehr hohen Geldverlust haben und viel Shoppen.

Name: Michelle

In dem Artikel „Seelentröster Shopping“ von Eva Zeltner, welcher 1998 in der „Generation Mix“ veröffentlicht wurde, geht es um die Vor- und Nachteile von Shopping.

Der Titel des Textes weist auf das Thema hin. Zudem wird angedeutet, shopping sei notwendig für die Menschen, um ihren Kummer verarbeiten zu können. In der dritten Zeile wird die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z.3) als „Volkssport“ (Z.3) bezeichnet, was eine Metapher ist. Es bedeutet, die Menschen versuchen bewusst und oft reduzierte Kleidung zu finden. Das Wort „Youngsters“ (Z.4) ist ein Anglizismus, wodurch versucht wird, den Text ansprechender zu gestalten. Damit sind die Jugendlichen gemeint, welche sich in Shopping Centern treffen, um zu „klauen“ (Z.6), aber auch um „herum[zu]hängen“ (Z.6). Ebenso gibt es die „Pseudojugend“ (Z.7). Sie sind nicht normal, da sie diesen Interessen nicht nachgehen. Sie zelebrieren das Einkaufen hingegen als ein „Ritual“ (Z.7), was eine Metapher dafür ist, dass sie oft shoppen gehen und es ernst nehmen. Zudem wird in den Läden „einludernde“ (Z.9) gespielt, wodurch die Läden ansprechender wirken sollen. Auch wird die Musik als „soft“ (Z.9) bezeichnet. Dieser Anglizismus deutet darauf hin, dass die Musik eher ruhig ist. Durch diese Musik würde den Besuchern der Geschäfte das Geld schneller „aus der Tasche“ (Z.10) gezogen werden. Die Besucher seien durch die Wirkung der Musik also eher davon überzeugt, etwas zu kaufen. Im Text wird Shopping als „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z.12f.) bezeichnet. Shopping habe also einen großen Einfluss auf die Menschen. Zudem solle Shopping das „Wohlbefinden“ (Z.14) erhöhen. Auch wird hingewiesen, Shopping könne zu einer „Sucht“ (Z.14) werden. Diese Sucht wird im Text auch als „Shopping-Virus“ (Z.16) bezeichnet. Dadurch wird verdeutlicht, es sei schädlich wie eine Krankheit, wenn man oft shoppen gehen würde. Nicht nur Jugendliche, sondern beispielsweise Mütter würden sich wie „Barbiepuppen“ (Z.19), verhalten. So wird deutlich, dass nicht nur Jugendliche oft shoppen gehen. Doch die hohen Ausgaben seien schädlich und folge auf die Rechnung „die Depression“ (Z.26). Hier wird wieder verdeutlicht, Shopping sei schädlich. In den letzten Zeilen wird erwähnt, man solle auch mal auf Shopping „verzichten“ (Z.31f.) können.

Ich habe zum Text eine differenzierte Meinung. Es gibt sicherlich Menschen, welche oft shoppen gehen und dadurch auch viel Geld ausgeben. Da die meisten Einkäufe per Karte bezahlt werden, ist es schwerer, ständig einen Überblick über das noch vorhandene Geld haben zu können. Doch meiner Meinung nach sind nur wenige Menschen süchtig nach Shopping. Die meisten Menschen gehen seltener oder nur einmal im Monat shoppen, was auch eine Statistik bestätigt.


Lukas P.:

In dem Artikel "Seelentröster Shopping“, welcher von Eva Zeltner geschrieben und 1998 in der "Generation Mix“ veröffentlicht wurde, geht es um die vor- und Nachteile am Shoppen. Durch den Titel "Seelentröster Shopping“ wird deutlich, dass das Einkaufen von Klamotten oder anderen Dingen uns hilft Stress abzubauen oder um z.B. etwas zu verarbeiten. In Zeile 2 findet ich eine Metapher. Dort steht „Die Jagd nach einem Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden.“ (Z. 2f) Dies ist eine, dass viele Menschen gerne für wenig Geld einkaufen wollen um Geld zu sparen. Die Wörter wie "Youngsters” (Z. 4) oder “rumhängen” (Z. 6) sollen den Text etwas ansprechender für Jugendliche machen. Die Jugendlichen die viel Zeit im Einkaufs Center verbringen werden als “Pseudojugend” (Z. 7) bezeichnet. Außerdem wird behauptet, dass diese “gewandt etwas klauen” (Z. 5f) würden. Was diese in ein Kriminelles licht wirft. Durch das Wort “softer” (Z. 9) wird wieder mal versucht den Text interessanter zu machen. In Zeile 12f. werden Vor- und auch Nachteile beim Shopping genannt “Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster.” Durch die Wörter “Geldverlust” und “Zeittöter” wird gezeigt, dass viele beim shoppen sehr viel Geld ausgeben und einfach sehr viel Zeit damit verbringt oder sich ablenken wollen. Vor allem aber an den Wörtern “Abwechslung” und “Seelentröster” sieht man, dass shoppen einem Menschen aber auch von etwas ablenken kann. In Zeile 14 steht, dass es „aber auch zur Sucht werden.” kann (Z. 14f) Damit ist gemeint, dass wenn man so oft shoppen geht man sozusagen immer mehr kaufen will und gar nicht aufhören kann auch wenn man die Sachen die man kauft gar nicht wirklich braucht. Im Satz “Töchter erleben Mütter, die sich wie Barbiepuppen ausstaffieren.” (Z. 18f) womit deutlich wird, dass nicht nur die Jugendlichen gerne shoppen sondern auch Erwachsene. An “Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl.” (Z. 22) erkennt man, dass es einem besser gehen solle wenn man etwas neues kaufe.“Auf die Rechnung folg[e] dann die Depression.” (Z. 25f). Damit ist gemeint, dass das shoppen ja ganz schön sei aber leider auch sehr teuer.

Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Einerseits ist es wahr, dass viele sehr viel Geld beim shoppen ausgeben. Allerdings ist dies nicht immer der Fall ich z.B gehe sehr bewusst mit meinem Geld um. Außerdem gehe ich eher selten shoppen. Da dies mir auch nicht so viel spaß macht. Aber ich Kann mir gut vorstellen das viele Menschen Spaß daran haben und sich dabei auch von etwas ablenken können. Ich kenne z.B. auch ein paar dieser Menschen.


Name: Julius

Der Artikel „Seelentröster Shopping“ von Eva Zeltner geschrieben und 1998 im „Generationen Mix“ veröffentlicht, thematisiert das Shoppen auf eine überwiegend abwertende Art und Weise.

Der Titel „Seelentröster Shopping“ verdeutlicht, dass das Shoppen viele Menschen sehr glücklich macht und es für sie notwendig ist. Außerdem fällt auf, dass dort „Shopping“ und nicht „einkaufen“ steht. Dies wirkt somit für die jüngeren Leser ansprechender und interessanter. So viele Menschen sind begeistert von dem Shoppen, dass „die Jagd nach Schnäppchen zum Volkssport geworden ist“ (Z.3-4). Dies sagt aus, dass alle Leute super gerne und häufig shoppen gehen und immer nach dem preisgünstigsten suchen. Das Wort „Volkssport“ ist eine Metapher und lässt sich so deuten, dass das Shoppen für viele zum Alltag dazugehört und es unvorstellbar für sie wäre, nicht zu shoppen. Außerdem spricht die Verfasserin von „Youngstars“ (Z.4), die „gewandt etwas klauen oder nur herumhängen“(Z.5-6). Damit stellt Eva Zeltner die Jugend sehr schlecht dar, wenn es um das Shoppen geht. Sie würde ihnen sogar zutrauen, zu klauen. Das Wort „Youngstars“ ist wieder englisch und soll wieder zum Interesse der Jugendlichen dienen. Gleiches gilt für das Wort „herumhängen“. Außerdem spricht sie davon, dass „Tag und Nacht in Läden gegrapscht wird“ (Z.8). Damit möchte sie sagen, dass die Menschen rund um die Uhr alles mögliche kaufen und sogar schon gierig danach sind. Dies stellt somit das Shoppen und die Menschen nicht gut, sondern eher abwertend und schlecht dar. Außerdem macht die Autorin klar, dass viele gar nicht auf die Preise achten. Dies belegt das Zitat „mit der Plastikkarte geht jede Kontrolle über das Budget verloren“ (Z.11-12). Sie spricht sogar davon, dass das Shoppen ein „Zeittöter“ (Z.12) sei. Dies bedeutet, dass man durch das Shoppen unnötig Zeit verschwendet. Jedoch sagt sie auch, dass es für manche ein „Seelentröster“ (Z.13) sei, und hilft, Dinge zu verdauen und zu verarbeiten. Jedoch sagt sie auch, dass viele Frauen schon unter einer Shoppingsucht leiden. Sie kaufen viel zu viel und wollen immer die neusten und aktuellsten Dinge besitzen. Dies verdeutlicht der Ausdruck „das Allerneuste muss her, das 35. Paar Schuhe“ (Z.20). Dies ist aber Übertreibung (Hyperbel). Diese soll nämlich dabei helfen, Dinge klarer zu machen und eine Ansicht zu verstärken. Neuanschaffungen machen einen zwar glücklich, jedoch darf man nicht zu gierig werden. Am Ende fordert die Verfasserin, nicht so gierig zu sein und auch mal auf etwas verzichten zu können.

Ich habe eine differenzierte Meinung zu dem Text. Klar hat die Verfasserin recht, dass manche Menschen immer das Neuste und Beste haben möchten und auch sehr viel Geld dafür ausgeben und in Anspruch nehmen. Jedoch übertreibt die Verfasserin in meinen Augen auch bei vielen Aspekten. Sie hat nämlich klar eine sehr negative Meinung zu dem Thema „Shoppen“ und spricht sehr abwertend darüber. Z.B. halte ich es für übertrieben und falsch, dass Jugendliche in Einkaufszentren klauen. Außerdem kenne ich keine Person, die süchtig nach dem Shoppen ist. Ich glaube auch, dass ein Großteil der Jugendlichen sehr verantwortungsbewusst mit Geld umgeht und auch einschätzen kann, was zu teuer ist.


Name: Jannik


Der Artikel „Seelentröster Shopping“, geschrieben von Eva Zeltner und 1998 in der Zeitschrift „Generation Mix“ veröffentlicht thematisiert die Gründe, sowie auch zum Großteil die Nachteile von „Shopping“.


Der Titel „Seelentröster Shopping“, soll zeigen, dass Shopping vielen Menschen bei ihrerTraurigkeit hilft. In der ersten und zweiten Zeile, wird die Popularität von „Shopping“ verdeutlicht, indem die Autorin schreibt, „Shopping begeistert Kinder und Erwachsene“ oder „Unglaublich“, dass so „viele Leute“ heutzutage shoppen gehen. Dadurch, dass beim ersten Zitat kein Pronomen (Zahlwort) genannt wurde, wirkt es so, als ob Shopping die Allgemeinheit oder unbegrenzt viele „begeistert“. Darauf behauptet die Autorin, die Jagd nach Schnäppchen sei zu einem Volkssport geworden. Das Wort „Volkssport“ (Z.3) verdeutlicht die Beliebtheit von Shopping und wird sonst eher in einem Zusammenhang, wie Fußball oder Boxen in Verbindung gebracht. In Zeile vier bis sieben wird die Definition von Shopping, speziell für die „Pseudojugend“ (Z.7) erläutert. Die Autorin meint, Jugendliche treffen sich dort „zu irgendeinem Deal“ (Z.5), „klauen“ (Z.6), oder „[hängen nur rum]“ (Z.6). Zudem merkt sie an, Shopping sei für Jugendliche etwas wie ein Ritual. Bei den Zitaten benutzt sie Anglizismen wie „Youngsters“ (Z.4) oder „Deal“ (Z.5). Mit „Youngsters“ sind Jugendliche gemeint und „Deal“ könnte etwas mit Drogenverkauf zu tun haben. In den folgenden Zeilen werden die Nachteile von Shopping genannt. Es werden das unkontrollierte Kaufen, die Gefahr durch Taschendiebe, oder die Beeinflussung des Einkaufs durch „einlullende Musik“ (Z.9) genannt. Zudem wird beschrieben, dass mit der Kreditkarte „jede Kontrolle übers Budget verloren“ (Z.11) geht. In der Zeile 14 bis 26 wird direkt oder indirekt die Suchtgefahr angesprochen, es soll das Selbstwertgefühl erhöhen und dann kommt die Rechnung und laut der Autorin führe dies dann zu Depressionen. Textausschnitte wie „das 35. Paar Schuhe, ein seidenes Top, zu Haus hängen alte Fahnen“ (Z.20-21) sind natürlich Übertreibungen. Darauf wird der Gang ins Einkaufszentrum mit einem Gang in eine Kirche verglichen. Laut der Autorin soll das Heilige, die Klamotten, „durch die Musik betont“ (Z.31) werden. Dies heißt dann, das die Klamotten durch die Musik noch einmal „schmackhafter“ gemacht werden. Am Ende zeigt sie ein Idealbild von der Menschheit, indem man auch einmal „[v]erzichten“ (Z.31-32) kann. Der letzte Satz lautet dann, „Dies will jedoch kaum jemand ernsthaft“ (Z.33), was so viel heißt, wie keiner will wirklich als Individuum dastehen, sondern sich immer an das die Allgemeinheit halten.

Ich stimme mit diesem Text überhaupt nicht überein. Dieser Artikel ist komplett überzogen und übertrieben. Laut der Autorin klauen und dealen alle Jugendlichen, man kauft unkontrolliert immer weiter, dass sich jede Mutter wie eine Barbiepuppe kleidet und jeder von Shopping süchtig wird und man durch die Rechnung dann Depressiv wird, was zum Großteil Schwachsinn ist. Der einzige Punkt mit dem ich übereinstimme, dass es leicht ist, zu ignorieren, dass auf seiner Kreditkarte das ganze Vermögen drauf ist und man dies schnell vergisst. Allerdings wurde dies wieder übertrieben dargestellt und das Problem haben nicht wirklich viele. Gesamt ist dieser Text fast nur aus einer Perspektive geschrieben. Ich persönlich kann nicht wissen was es 1998 für eine Einstellung gegenüber des Shoppings vorlag, aber aus heutiger Sicht trifft dieser Text nicht mehr zu, vor allem darum, weil vile Jugendliche wissen, wie sie mit Geld umzugehen haben


NAME: NELE


Der Text „Seelentröster Shopping“, der von Eva Zeltner im Jahre 1998 geschrieben und im „Generation Mix.“ veröffentlicht wurde, thematisiert die Auswirkungen vom Shopping auf die Menschen.

Direkt in der Überschrift „Seelentröster Shopping“ wird eine Personifikation verwendet, wodurch das Shoppen vermenschlicht wird. Das soll zeigen, dass Shoppen ablenkt und uns zum Beispiel dabei hilft, Gefühle oder Gedanken zu vergessen und uns hilft, glücklich zu machen. Zudem wird direkt deutlich, worüber dieser Text handelt, nämlich ums Shoppen. Das Shoppen ablenkt und Glücklich macht, zeigt sich direkt im ersten Satz, da es „Kinder und Erwachsene“ (Z. 1) „begeistert“ (Z. 1). Außerdem wird dadurch deutlich, dass jeder beliebige Mensch shoppen kann und es beispielsweise nicht nur etwas für Frauen ist. In dem Text wird geschrieben, dass die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z. 3) zu einem „Volkssport“ (Z. 3) geworden sei. Dies ist eine Metapher, da die Menschen nicht wirklich nach den „Schnäppchen“ (Z. 3) jagen. Das soll zum Ausdruck bringen, dass die Menschen gerne und oft shoppen gehen, jedoch so wenig Geld wie möglich ausgeben möchten. In dem nächsten Satz werden die Jugendlichen als Kriminell dargestellt, da sich die „Youngsters […] in den Shopping Centers zu irgendeinem Deal“ (Z. 4+5), wie zum Beispiel zum „klauen“ (Z. 6) treffen würden. Dies soll bedeuten, dass die Jugendlichen sich sogar Strafbar machen würden, nur um Shoppen zu gehen. Durch Worte, wie zum Beispiel „Youngsters“ (Z. 4), welches ein Anglizismus ist, wirkt der Text etwas lockerer und soll auch das Interesse der jüngeren Leser wecken. Mittlerweile sei das Shoppen schon für die „Pseudojugend“ (Z. 7) zum „Ritual“ (Z. 7) geworden und „Tag und Nacht“ (Z. 8) würde in den Läden „gegrapscht“ (Z. 8). Dies soll wieder verdeutlichen, dass die Jugendlichen sogar nicht schlafen würden, nur um zu shoppen. Durch den Anglizismus „soft“ (Z. 9), soll der Text wieder lockerer wirken. Das Shopping einfach nur schlecht sei, verdeutlicht die Verfasserin damit, dass Shoppen „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 12+13) sei. Die Auswirkung von Shoppen wird erneut deutlich, da es sogar „über Liebeskummer hinweg“ (Z. 13) helfe. Dadurch wird verstärkt, dass es sogar gegen starke seelische Schmerzen helfe. Außerdem seien „unzählige Frauen jedes Alters […] vom Shopping-Virus befallen“ (Z. 16+17). Durch den Neologismus „Shopping-Virus“ (Z. 16) wird dem Leser gezeigt, das Shoppen eine Krankheit sei. Sogar als ausstaffierte „Barbiepuppen“ (Z. 19) werden die Mütter bezeichnet. Dies und, dass „alte Fahnen“ (Z. 21) zu Haus hängen würden soll zeigen, dass sich die Mütter, beziehungsweise die Eltern nur noch um unwichtige Dinge wie Kleidung kümmern würden, jedoch nicht um ihre Kinder. Da eine „neue Frisur“ (Z. 23) und „neue Kleider“ jedoch keinen neuen Menschen machen würden, zeigt sich, dass man sich als Person nicht ändern kann, egal was man anzieht oder welche Frisur man trägt. Außerdem behauptet die Verfasserin, dass die Leute unreligiöser geworden seien, da die „Einkaufzeremonien […] Ersatz für den Kirchgang geworden „ (Z. 27+28) seien. Zudem würden die Leute nicht mehr „Teilen und […] Verzichten“ (Z. 31).

Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Es stimmt, dass viele Leute shoppen gehen. Was jedoch nicht stimmt ist, dass sich die Jugendlichen zum Klauen oder zu irgendeinem Deal im Shopping Center treffen. Es mag sein, dass ganz wenige Jugendliche klauen, jedoch bezieht sich der Text auf alle der Jugendlichen und das ist nicht gerecht. Auch stimmt es, dass Shoppen einen hohen Geldverlust hervorruft, jedoch auch nicht bei allen. Es kommt schließlich darauf an, wie oft man shoppen geht, und wie viel man kauft. Man braucht schließlich Kleidung, jedoch sollte man es nicht übertreiben. Was auch nicht stimmt ist, dass unzählig viele Frauen vom Shopping-Virus befallen sind. Eine Statistik zeigt, dass nur wenige Frauen häufig shoppen gehen. Die Meisten gehen ab und zu mal shoppen und kaufen das, was sie wirklich brauchen. Es stimmt zudem, dass man durch Shoppen, Sachen vergessen kann, da man einfach abgelenkt ist. Dies kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Was ich aber auch aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass dies aber auch beispielsweise mit Sport oder anderen Dingen funktioniert. Im Allgemeinen finde ich es aber schlecht, dass der Text sich auf alle Menschen (Kinder-Erwachsene) bezieht, da es zwar immer Ausnahmen gibt, die dem Text entsprechen, jedoch die Mehrheit ein „Normales“ Verhalten im Bezug aufs Shoppen hat.

Name: Chiara

Der Artikel „Seelentröster Shopping“, welcher von Eva Zeltner 1998 in der Zeitschrift „Generation Mix“ veröffentlicht wurde, thematisiert vor allem die Nachteile am Shoppen und die Stellung dieser Tätigkeit in unserer Gesellschaft.

Zunächst gibt die Personalisierung „Seelentröster“ für die Aktivität „Shopping“ in der Überschrift einen Hinweis auf die Stellung dieser Aktivität in unserer Gesellschaft, da diese schon wie ein tröstender Freund angesehen wird. Daraufhin wird erwähnt, dass Shopping schon als „Volkssport“ (Z.3) angesehen wird. Diese Metapher zeigt, dass das Shoppen schon lange nicht mehr nur dafür genutzt wird, Vorräte wieder aufzufüllen, sondern zur Bespaßung welche von sehr vielen Menschen als solche ausgeführt wird. Dann treten die Anglizismen „Youngsters“ (Z.4) und „Deal“ (Z.5) auf, welche den Text lockerer und ansprechender für Jugendliche gestalten sollen. Darauf sagt der Kritikpunkt „Klauen“ (Z. 6) , dass das schon zum Hobby gewordene Shoppen, durch seine kriminellen Reize, vor allem die Jugend, also die „Youngsters“ (Z.4), verdirbt. Daraufhin wird die Gier, nach neuen Sachen, durch den umgangssprachlichen Ausdruck „gegrapscht“ (Z. 8), deutlich gemacht. Wie schnell man dann noch durch das Shopping die „Kontrolle über das Budget“ (Z. 11) und sich selbst verliert (vgl. Z.13-15) wird in den Zeilen 10-15 deutlich. Dies zeigt vor allem das Argument der Shopping-„Sucht“ (Z. 14), da „Neuanschaffungen [...] das Selbstwertgefühl“ (Z.22) „heben“(Z.22). Durch Shopping als Aufmunterung, z.B. vom „Liebeskummer“ (Z. 13), werden aber auch viele Leute „Depressiv“ (vgl. Z. 26). Dies zeigt das Paradoxon „ eine neue Frisur macht keinen neuen Menschen“ (Z. 23), da keine Geldinvestition oder der Besitz von neuen Sachen, die eigene Persönlichkeit nicht ändert. Die wichtige Bedeutung dieser Investitionen, für uns, wird im Text als „Ersatz für den Kirchgang“ (Z. 27) bezeichnet, was zeigen soll, dass diese zum einen Regelmäßig sind, wie die Besuche in der Kirche und zum anderen sehr wichtig für die Menschen sind, da eine Kirche ein Ort ist, der vielen Menschen heilig ist. Zum Schluss wird darauf aufmerksam gemacht, dass diese Aktivitäten eigentlich nichts „sinnvoll[es]“ (Z. 31) hätten, da eigentlich „Teilen“ (Z. 31) und „Verzichten“ (Z.31-32) als sinnvoll angesehen werde.

Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Zum einen gebe ich der Verfasserin Recht, da es echt extrem ist, wie viele Menschen täglich unnötige Dinge kaufen, nur um glücklich zu sein. Jedoch finde ich, wenn dies den Menschen hilft und ihr „Selbstwertgefühl“ (Z. 22) stärkt ist es doch an sich nichts Schlechtes, regelmäßig einkaufen zu gehen. Wobei ich dennoch in einem Punkt zustimmen muss, und zwar wie wichtig uns das regelmäßige Einkaufen geworden ist. So wird es im Text Mit dem „Kirchgang“ (Z.27) verglichen, was bei manchen Menschen von der Wichtigkeit der Aktivität zustimmt.

Name: Rene


Erörterung von Tim:


Der Text „Seelentröster Shopping“ von Eva Zeltner verfasst, wurde 1998 in der Zeitschrift Generation Mix. veröffentlicht und thematisiert die vor und Nachteile, sowie Gefühle der Menschen des und beim Shoppen.

Als erstes fällt der Titel „Seelentröster Shopping“ auf. Dieser Titel sagt aus, dass Shopping für bessere Laune sorgt, wenn es jemandem mal nicht so gut (psychisch) geht. Weiterhin wird klar, dass Shopping für alle Altersgruppen ist, da sowohl „Kinder“ und „Erwachsene“ (Z.1) gerne Einkaufen gehen. In Zeile zwei wird die Menge der einkaufenden Menschen verdeutlich, weil der Autor dies „unglaublich“ (Z.2) findet. In der nächsten Zeile wird die Metapher „Jagt“ (Z.3) verwendet. Durch diese kommt zum Vorschein, dass die Menschen gierig nach „Schnäppchen“ (Z.3) sind. Das Wort „Volkssport“ (Z.3) sagt aus, dass Shoppen für viele zum Alltag dazugehört. In Zeile 4-6 wird gesagt, dass die jüngere Personengruppe irgendwelche kriminelle Machenschaften in den Shopping-Centern ausübe. Außerdem sei Einkaufen ein „Ritual“ (Z.7) für die Jugend. In den Zeilen 8-9 will die Autorin klarmachen, dass die Menschen gierig nach Dingen „Grabschen“ (Z.8), die sie kaufen möchten und dies sogar „Tag und Nacht“ (Z.8) tun. Es wird weiterhin ausgesagt, dass die „einlullende […]“ (Z. 9) zu mehr Käufen verleite. Außerdem hätte man keinen Überblick mehr darüber, wie viel man ausgebe, wenn man mit einer Bankkarte bezahle. Eva Zeltner behauptet sogar, dass Shopping ein „Zeittöter“ (Z. 12) ist. Dennoch wird deutlich, dass Shopping auch guttun kann, weil es ein „Seelentröster“ (Z.13) ist. Es seien sehr viele Frauen kaufsüchtig und vom „Shopping-Virus befallen“ (Z. 16-17). Weiterhin wird gesagt, dass Frauen immer das neuste wollen, weil das „Allerneuste“ (Z. 19) erwünscht sei. In der darauffolgenden Zeile wird das Stilmittel Hyperbel verwendet, indem gesagt wird, dass Frauen „35 Paar Schuhe“ besitzen, was eine Übertreibung ist, um sich die Menge der Kleidung besser vorzustellen. Im Text wird darauf aufmerksam gemacht, dass man mit den Kosten klarkommen muss, weil viele Menschen würden deshalb „Depressionen“ (Z. 26) erleiden. In den letzten Zeilen (Z. 27-30) wird der „Kirchgang“ (Z. 27) den „Einkaufszeremonien“ (Z.27) gegenübergestellt und auch verglichen. Schließlich wird in der letzten Zeile deutlich, dass die Menschen auf eigentlich nichts verzichten wollen, da „dies […] kaum jemand will“ (Z.33).

Ich stimme dem Text nur an einem Punkt zu. An den meisten Stellen ist der Artikel sehr übertrieben und auch fast schon beleidigend. Es ist stimmt überhaupt nicht, dass alle Jugendliche dealen und klauen. In der Graphik, http://www.bpb.de/cache/images/4/204954-st-galerie.jpg?BA3A7, ist zu erkennen, dass nicht einmal die Hälfte der Befragten Jugendlichen (von 2007/2008) schon einmal Ladendiebstahl begangen haben, sondern gerade einmal 14,2% Männliche und 12,4% Weibliche Jugendliche. Es kann vielleicht sein, dass einige Jugendliche klauen oder sogar dealen aber es ist völlig ungerecht dies auf alle Jugendliche zu beziehen. Dennoch stimmt es, dass die Musik in den Shoppingcentern entspannt und zu weiteren Käufen anregt, dieser Trick der Filialen hat sogar schon einmal bei mir Funktioniert. Es ist meiner Meinung nach auch völlig frei erfunden, dass man von Rechnungen Depressionen bekommt, und dass sich jede Frau bzw. Mutter kleidet, wie eine Puppe. Auch kann ich nicht bestätigen, dass jede Frau Kaufsüchtig ist. Ich könnte mindestens 20 Frauen bzw. Mädchen aufzählen die dies nicht sind. Außerdem finde ich, dass es falsch ist zu sagen, dass Einkaufen Ersatz für den Kirchgang ist. Ein Argument dafür ist, dass der Gottesdienst, in meiner Gemeinde, Sonntags ist und die Läden in den Städten fast immer Sonntags geschlossen sind. Schließlich finde ich den Text von Eva Zeltner an vielen Stellen von der Wahrheit abweicht.

Name: Sophie

Der Text „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner geschrieben und in der „Generation Mix“ um 1998 veröffentlicht, thematisiert die Vor- und Nachteile des Shoppens.

Am Anfang des Textes steht der Satz „ die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden“(Z.3f.), damit meint Eva Zeltner, dass heutzutage sehr viele Menschen shoppen gehen und es mittlerweile zum Alltag gehört. Zudem wollten die Menschen nur günstige Kleidung haben, die jedoch trotzdem gut und modern ist. Im nächsten Satz wird zum Ausdruck gebracht, dass Jugendliche meist kriminell sind, da sie „sich in den Shopping Centers zu irgendeinem Deal treffen“(Z.5) oder sie dort „gewandt etwas klauen“(Z.6). Zudem verwendet die Autorin hier das Wort „Youngsters“(Z.4), was junger Nachwuchssportler bedeutet. Auch soll die „Pseudojugend Einkaufen als Ritual“(Z.7) ansehen und sehr häufig shoppen gehen. Mit dem Wort „Pseudojugend“(Z.7), sind z.B. Erwachsene gemeint die sich jedoch immer noch wie Jugendliche kleiden. Außerdem wird gesagt, dass Shopping Geldverlust sei. Jedoch solle es auch bei Langeweile helfen oder zur Abwechslung dienen. In Zeile 13 wird eine Vermenschlichung genutzt, denn Shopping wird als „Seelentröster“ dargestellt. Es solle z.B. bei Liebeskummer helfen. Darauf folgt jedoch direkt wieder ein negativer Aspekt, da „es auch zur Sucht werden“(Z.14f.) könne. Danach werden hauptsächlich Frauen als Shopping Süchtig dargestellt „ unzählige Grau n jedes Alters sind vom Shopping-Virus befallen“(Z.16). Es wird zudem gesagt, dass „Einkaufs Zeremonien […] Ersatz für den Kirchgang geworden“(Z.27f.) seien. Am Schluss wird betont dass „ Sinnvoll leben […] eigentlich Teilen und auch mal Verzichten“(Z.31f.) hieße. Jedoch würde dies kaum jemand wirklich machen.

Dem Text gegenüber habe ich eine Differenzierte Einstellung. Ich glaube, dass es auch Menschen gibt, die nicht viel zu viel Geld beim shoppen bezahlen oder die ständig die neusten Klamotten haben müssen. Sicherlich gibt es viele Leute die auf die Beschreibung des Textes passen, jedoch nicht ausschließlich. Zudem bin ich nicht der Meinung, dass sich alle Jugendlichen zum klauen im Shopping Center treffen. Es gibt sehr wahrscheinlich einzelne, die diesem Kritikpunkt gerecht werden. Dieser Punkt gehört eher nicht in diesen Artikel. Dass man durch die EC- Karte nicht mehr wirklich darauf achtet, wie viel MN tatsächlich ausgibt stimmt schon. Denn es ist einfacher mal eben seine Karte raus zu holen als das ganze Geld zusammen zu suchen. Auch stimmt es l, dass es viele Mütter/Frauen gibt die sich sehr um ihr Styling und ihre Kleidung kümmern ohne da rauf zu achten, ob diese Klamotten nicht vielleicht zu Freizügig oder kurz ist.


Julian:

In dem Text „Seelentröster Shopping“ von Eva Zeltner, welcher 1998 in der „Generation Mix“ veröffentlicht wurde, geht es um die den Reiz den das Shopping heutzutage ausmacht.

Der Titel deutet das Thema des Textes schon an. In der dritten Zeile wird die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z.3) als „Volkssport“ (Z.3) bezeichnet, was eine Metapher ist. Dies heißt das es schon fast ein Hobby geworden sei gute bzw. Günstige Angebote zu finden. Das Wort „Youngsters“ (Z.4) ist Anglizismus, hiermit wird der versucht den Text etwas lockerer zu gestalten. Damit wird auf jugendliche aufmerksam gemacht die sich in Shopping- Centern treffen um zu „klauen“ (Z.6). Ebenso gibt es die „Pseudojugend“ (Z.7). Sie finden das Einkaufen ein „Ritual“ (Z.7) ist, was eine Metapher sei. Zudem wird in den Läden „einlludernde“ (Z.9) gespielt, was die Kunden dazu bringen soll mehr zu Kaufen. Dieser Sprachgebrauch deutet darauf hin, dass die Musik ruhig ist. Die Besucher sollen durch die Wirkung der Musik also davon überzeugt werden, etwas zu kaufen. Im Text wird Shopping als „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z.12f.) bezeichnet. Shopping habe also heutzutage eine sehr große Bedeutung für die Menschen. Zudem solle Shopping das „Wohlbefinden“ (Z.14) steigern. Ebenso wird erwähnt das Shopping sich zu einer „Sucht“ (Z.14) entwickeln kann. Diese Sucht wird im Artikel auch als „Shopping-Virus“ (Z.16) bezeichnet. Hierbei wird gesagt das Shopping so schädlich wie eine Krankheit sei. Nicht nur Jugendliche, sondern auch Mütter oder Väter würden sich wie „Barbiepuppen“ (Z.19), verhalten. So wird deutlich, dass nicht nur Jugendliche oft shoppen gehen. Doch die hohen Ausgaben seien schädlich und folge auf die Rechnung sei „die Depression“ (Z.26). In der Letzten Zeile wird gesagt das es nicht schadet, wenn man mal auf Shopping „verzichten“ (Z.31f.) würde.

Ich habe zum Text eine differenzierte Meinung, da es sicherlich Menschen gibt die anfangen in Geschäften zu klauen doch ich z.B. habe es von klein auf beigebracht bekommen, dass es schlecht ist zu Klauen. Dies heißt das es nicht rein an dem Shopping liegt das man anfängt zu Klauen, sondern an seinem Umfeld.

Fabian:

Der Text ,,Seelentröster Shopping“ der 1998 von Eva Zeltner in dem Magazin Generation Mix veröffentlicht wurde thematisiert die Vor- und Nachteile vom shoppen.

Der Titel ,,Seelentröster Shopping“ weist darauf hin, dass die Menschen oft shoppen gehen und damit auch ihre Laune verbessern können. Mit den Worten ,,Shopping begeistert Kinder und Erwachsene“ wird sofort deutlich gemacht das sowohl Kinder als auch Erwachsene oft shoppen gehen und auch sehr viel Spaß daran haben. In Zeile zwei „Unglaublich, wie viele Leute heute shoppen gehen“(z.2) wird ebenfalls deutlich, dass sehr viele Menschen shoppen gehen. „Die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden.“ (Z.2-3) weist darauf hin, dass viele Menschen nicht nur gerne shoppen gehen sondern, dass es schon fast eine Sucht für diese Menschen ist. In den nächsten Zeilen wird beschrieben, dass ,,Youngsters“(Z.4) durch die Shoppingsucht der Menschen auch zum klauen verleitet werden, da sie gerne die neusten Klamotten tragen möchten, doch da diese meist sehr teuer sind können sich viele Leute solche Klamotten nicht leisten.(vgl. Z.6). In den nächsten Zeilen wird gesagt, dass die Läden versuchen die Kunden mit guten Angeboten zu locken und sie dann abzuzocken. Dies gelingt den Läden vor allem mit ,,softer Musik“(Z.9), da sich die Leute dann wohler fühlen und länger Zeit in diesem Laden verbringen. Mit den Worten ,,mit der Plastikkarte geht jede Kontrolle übers Budget verloren“(Z.11-12) ist gemeint, dass man, wenn man mit Bankkarten bezahlt gar keinen Überblick über sein Budget hat und dadurch dazu verleitet wird mehrere Sachen zu kaufen. Es wird außerdem geschrieben, dass vor allem Frauen vom ,,Shopping-Virus“(Z.16) befallen sind. Außerdem wird gesagt, dass die meisten Frauen beim shoppen übertreiben und immer das neuste haben müssen und außerdem von z.B.Schuhen viele verschiedene Modelle haben müssen (vgl. Z.18-21). In Zeile 27 wird deutlich, dass das shoppen für manche Leute wichtiger geworden als der Glauben oder andere Sachen. Dies wird deutlich an den Worten ,,Einkaufszeremonien sind Ersatz für den Kirchengang geworden“(Z.27). In den letzten Zeilen wird geschrieben, dass die Menschen auch mal verzichten sollten und sich nicht immer das neuste Kleidungsstück etc. holen sollten. Doch am Ende wird auch gesagt das die meisten Menschen dies nicht wollen.(vgl. Z.31-33).

Meine Meinung zu dem Text ist differenziert. Auf der einen Seite bin ich auch der Meinung, dass die Menschen beim shoppen weniger Geld ausgeben sollten. Ich bin auch der Meinung, dass die Läden einen mit Angeboten und Musik die in den Läden läuft anlocken und abzocken. Aber auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass die Menschen selber wissen müssen wofür sie ihr Geld ausgeben. Und ich bin nicht der Meinung, dass shoppen für so viele Menschen wie im Text dargestellt eine Sucht ist. Es kann sein das shoppen für einen Teil der Bevölkerung eine Sucht ist doch ich finde es übertrieben zu sagen, dass shoppen zu einem Volkssport geworden ist.


Lukas K.:

Der Artikel „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner geschrieben und in der „Generation Mix“ 1998 veröffentlicht, thematisiert die Vor-, aber überwiegend die Nachteile von Shopping.

Die Überschrift „Seelentröster Shopping“ ist eine Metapher und soll zum Ausdruck bringen, dass Shoppen zum Wohlbefinden der Menschen beitragen kann. Da es schon im Jahr 1998 „[u]nglaublich“ (Z. 1) war, „wie viele Leute […] shoppen gehen“ (Z. 1) zeigt sich, dass dies schon vor 19 Jahren im Trend war. Vor allem die „Jagd nach Schnäppchen“ (Z. 2) sei zu einem „Volkssport“ (Z. 2) geworden. Das bedeutet, dass hauptsächlich billige Produkte mit einer relativ' guten Qualität beliebt waren. In diesem Zusammenhang ist „Jagd“ (s. o.) auch eine Metapher. Sie soll verdeutlichen, dass man den perfekten Moment erwischen muss, um hier das Schnäppchen bekommen zu können. „Youngsters“ (Z. 3) würden in Shopping Centern zum Beispiel „gewandt etwas klauen“ (Z. 5) oder auch nur „herumhängen“ (Z. 5). Dadurch wird deutlich, dass sich Jugendliche z.B. aus Langeweile dort herumtreiben. Der Vorwurf des Diebstahls wird auch in Zeile sieben noch einmal untermauert, da „Tag und Nacht in Läden gegrapscht [wird]“ (Z. 7). In Zeile acht tritt ein weiteres sprachliches Mittel auf. „[S]ofter“ (Z. 8) ist ein Anglizismus. Dieses englische Adjektiv kann den Stil der Musik besser beschreiben als deutsche Adjektive und wird deshalb hier verwendet. Dadurch, dass sich zu dieser Musik „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ (Z. 9) lässt, wird klar gemacht, dass Menschen zu ruhiger Musik, die ihnen gefällt, mehr einkaufen, weil sie sich im Geschäft aufgrund dessen wohl fühlen. Mit der „Plastikkarte“ (Z. 10) gehe jede Kontrolle übers Budget verloren. Der Grund dafür ist, dass man mit einer Kreditkarte weniger Übersicht über sein Geld hat und deswegen schon einmal etwas mehr kauft. In den Zeilen 11 – 13 werden die Gründe und ein damit verbundener Nachteil genannt, warum die Menschen so viel und so gerne shoppen gehen. So sei Shopping „Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 11f.). Zudem helfe er über „Liebeskummer“ hinweg. Der Nachteil dabei sei jedoch der „Geldverlust“ (Z. 11). Das liegt daran, dass sich der Mensch von Natur aus mit seiner Kleidung und seinem Aussehen identifizieren möchte. Im Folgenden ist von einem „Shopping-Virus“ (Z. 15) die Rede. Manche Frauen seien sogar vom „Kleiderschrank“ (Z. 16) abhängig. Dadurch wird noch einmal deutlich, wie wichtig den Menschen der Kleiderschrank ist. Dass diese Identifikation auch von neuesten Trends und vielen Schuhen abhängt und geprägt wird, zeigt sich daran, dass das „Allerneueste“ (Z. 18) und das „35. Paar Schuhe“ (Z. 19) her müssen. Jene Neuanschaffungen würden das „Selbstwertgefühl“ (Z. 21) steigern. Das bedeutet, dass man sich dadurch besser und wertvoll vorkommt, auch mit ihren Mitmenschen verglichen. Das positive Selbstwertgefühl halte aber nur kurz an, da „auf die nächste Rechnung […] die Depression“ (Z. 24f.) folge. Das heißt, dass sich manche Menschen dann wieder schlechter fühlen und sie dadurch unnötig Geld ausgegeben haben. Der „Kirchgang“ (Z. 26) werde durch „Einkaufszeremonien“ (Z. 26) ersetzt, „das Sakrale“ (Z. 28) durch die Musik betont. Dadurch wird deutlich, dass Shoppen dem Besuch einer Kirche untergeordnet werde. Der Wille des Teilens und des Verzichten, was infolgedessen auch mit dem Glauben zu tun habe, sei kaum mehr vorhanden.

Ich habe eine differenzierte Meinung zum Text. Zunächst einmal hat es der Text meiner Meinung nach zu sehr auf die Allgemeinheit abgesehen. Nur zweimal werden konkret Alters- bzw. Gesellschaftsgruppen genannt. Deshalb finde ich, dass Shoppen im Text mit einem Kirchgang verglichen wird, übertrieben. Ich glaube, dass einiger dieser Menschen auch religiös ausgerichtet sind und auch teilen können. Viele Leute spenden ihre alten Kleidungstücke zum Beispiel auch. Jedoch bin an dieser Stelle auch der Meinung, dass Menschen in allen Altersgruppen, vor allem aber die jüngeren Generationen, auf mehr Dinge verzichten könnten. Der ständige Wille, alles haben zu wollen, kann auf Dauer nicht für jeden gut sein. Dass Jugendliche im Einkaufszentrum klauen, halte ich ebenfalls für übertrieben. Wenn es um die Abhängigkeit von Kleidung geht, kann ich dem Text zustimmen. Wie oben schon gesagt, muss man auch mal auf etwas verzichten können. Auch finde ich richtig, dass durch die neueste Kleidung das Selbstwertgefühl steigt und damit hohe Kosten anfallen können. Wenn man im „Kaufrausch“ ist, kauft man gerne mal etwas mehr ein, wenn auch im ersten Moment nicht ganz bewusst.


Roman

Der Text „Seelentröster Shopping“ wurde von Eva Zeltner geschrieben und 1998 in dem Buch Generation Mix veröffentlicht und handelt von dem Shopping und bringt dieses Thema näher.

Bereits in dem Titel „Seelentröster Shopping“ wird etwas gesagt, und zwar, dass das shopping ein Seelentröster ist, was erstmals eine Personifikation ist, und zweitens wird gesagt, dass shopping angeblich die Seelen der Menschen trösten soll. Mit der Aussage „Shopping begeistert Kinder und Erwachsene“ (Z. 1) wird, wie zu lesen, darauf hingewiesen, dass das Shopping Personen vieler Altersklassen anzieht, was ich auch verstehen kann, selbst wenn der Text aus dem Jahre 1998 stammt, hat er viele Ähnlichkeiten mit der heutigen Zeit. Shopping zieht alle möglichen Personen in seinen Bann, was auch durch den Satz „wie viele Leute heute shoppen gehen“ (Z. 2) gestärkt wird. Im nächsten Satz meinte Eva Zeltner, dass „Die Jagd nach Schnäppchen zu einem Volkssport geworden“ (Z. 3-4) ist, was nach meiner Meinung falsch ist, denn man wird wohl niemals behaupten können, dass Shoppen ein Volkssport sein kann, außerdem wird diese eher dafür verwendet, um Aufmerksamkeit zu schinden. Im weiteren Verlauf des Textes wird auch ein Vergleich gebracht (Z. 4-7) indem über „Youngsters“ (Z. 4) und die „Pseudojugend“ (Z. 7) angesprochen werden. In Zeile 9 und 10 wird angesprochen, dass sich „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ lässt, was heißt, dass sich vor all dem Trubel die Leute ihr Geld vergessen und zu viel ausgeben., was also aussagt, dass Shoppen eine teure Angelegenheit ist. In den Zeilen 13 bis 15 wird folgendes gesagt: „Es hilft über Liebeskummer hinweg und erhöht das Wohlbefinden, kann aber auch zur Sucht werden“, was wieder auf den Titel hinzeigt. Im nächsten Satz wird gesagt, dass „Frauen jeden alters vom Shopping-Virus befallen“ (Z. 16-17) sind, worin gesagt wird, dass angeblich nur Frauen von diesem „Virus“ besessen sind, was natürlich kompletter Schwachsinn ist, denn so etwas kann es doch gar nicht geben. Laut Text wird gesagt: „Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl“ (Z. 22), was sagen soll, dass Shopping glücklich machen soll, dies ist meinem Empfinden und Denken nach etwas, was von Person zu Person sich ändert.

Louis:

1998 schrieb die Autorin Eva Zeltner im Heft Generation Mix, einen Artikel namens „Seelentröster Shopping“, indem sie das Einkaufen von beispielsweise Klamotten kritisiert.


Im Titel wird bereits auf das Thema beschrieben. Zudem befindet sich dort eine Metapher, da dort beschrieben wird, dass das Shoppen zum Wohlbefinden der Menschen beiträgt. Dass Wort Shopping soll für jüngere Leser ansprechbar sein. Dass „die Jagd nach Schnäppchen zu einem Volkssport geworden“ (Z.1) ist, bedeutet, dass die Menschen sehr auf reduzierte Ware setzen, anstatt auf teure Marken Klamotten. Dass die „Pseudojugend [das] Einkaufen als Ritual“ (Z.2) ansieht, untermalt nochmal die Sucht des Einkaufens mancher Menschen. Eva Zeltner stellt die kaufsüchtigen Jugendliche als sehr unachtsam beim Shoppen dar, da man „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ (Z.3) kann. Zudem würde man über die „Plastikkarte“(Z.3) jede kontrolle über sein Geld verlieren. Shoppen sei „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 4). Außerdem sei es gegen „Liebeskummer“(Z.4), da dass einkaufen von Dingen das „Wohlbefinden“(Z.4) steigert und glücklich macht. In der 5-6. Zeile wird bereits klar, dass die „Töchter“(Z.5) (Jugendliche) immer mehr haben wollen, das „35. Paar Schuhe“ (Z.5). Somit macht er nochmals die Sucht mancher Menschen klar. Doch behauptet auch, dass eine neue Frisur oder ein neues Oberteil noch keinen neuen Menschen mache.


Ich habe gegenüber dem Text eine differenzierte Meinung. Ich stimme dem Text überein, dass es Menschen gibt, die sehr viel Geld ausgeben. Vor allem aufgrund einer Kreditkarte, kann man schnell einen Überblick verlieren, wie viel Geld man noch auf dem Konto hat, bzw. man bereits ausgegeben hat. Aber meiner Meinung nach gibt es nur sehr wenige Menschen, die wirklich eine Kaufsucht haben. Die Mehrheit aller Menschen gehen sehr unregelmäßig und selten einkaufen, was heißt, dass nicht jeder eine Kaufsucht hat.


Name: Lea


Der Artikel „Seelentröster Shopping“, welcher 1998 von Eva Zeltner in der Generation Mix veröffentlicht wurde, thematisiert die Vor- und überwiegend die Nachteile des Shoppens.

Der Titel weist auf das Thema hin und zeigt, dass das Shoppen uns bei Problemen helfe, also ein „Seelentröster“ sei. Durch die Metapher „Jagd nach Schnäppchen“ (Z.3) sei ein „Volksport“, wird deutlich, dass viele Menschen gerne gezielt nach günstiger Kleidung suchen. Durch das Wort „Youngsters“ (Z.4), welches ein Anglizismus ist, wird versucht den Text ansprechender für jüngere Leser zu machen. Diese „Youngsters“ würden „gewandt etwas klauen oder auch nur herum hängen“ (Z.5f). Dies sei ein „Ritual“ (Z.7). Das macht deutlich, dass sie dies häufig und regelmäßig machen. Durch „einlullende[…], softe[…] Musik“ (Z. 9) lasse sich „das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen“ (Z.10). Dies soll bedeuten, dass durch ruhige Musik, die Menschen länger in den Geschäften bleiben und mehr Kleidung und anderes kaufen. Shoppen sei also nur „Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster“ (Z. 12f). Es helfe sogar über „Liebeskummer hinweg“ (Z.13). Dadurch wird deutlich, dass Shoppen, ein großen Einfluss auf uns nehmen kann. Es wird sogar als „Shopping-Virus“ (Z.16) bezeichnet. Dadurch soll den Lesern, Shoppen als Krankheit dargestellt werden und erneut das Shoppen negativ dargestellt werden. Zudem werden sogar Frauen als „Barbiepuppen“ (Z.19) bezeichnet. Sie würden sich nur ums Aussehen kümmern und um nichts anderes mehr. Jedoch können die „neue[n] Kleider“ (Z.24) nicht den Menschen verändern. Dies soll bedeuten, dass egal welche Klamotten man trägt, sich der Charakter nicht verbessert oder verschlechtert. Durchs Shopping würden sie nicht mehr „sinnvoll leben“ (Z.31), auf nichts „verzichten“ (Z.31 f) und nicht „Teilen“ (Z.31). Dies wolle „kaum jemand“ (Z.33). Dadurch wird deutlich, dass Shopping viele negative Auswirkungen haben kann.

Ich habe eine differenzierte Meinung zu dem Artikel. Ich denke schon, dass viele Menschen oft und viel Geld für Klamotten ausgeben und vielleicht auch bewusst nach Schnäppchen suchen, jedoch denke ich nicht, dass dies so viele schlechte Folgen hat.

Lennart

In dem Text „Seelentröster Shopping“ von Eva Zeltner 1998 veröffentlicht geht es darum was das Shoppen mit verschieden Personen macht und wie es ausgehen kann z.B., wenn es zur Sucht wird.

Im ersten Satz wird direkt gesagt, dass Shopping Kinder und erwachsene „begeistert“ (Z.1) Dies hat sich in vielen Jahren auf der Welt auch nicht geändert, da es immer Leute geben wird, die wie in einem Kaufrausch sind und dann „jede Kontrolle übers Budget verlieren“ (Z.11-12) Shopping sein ein „Volkssport“ (Z.3-4). Jugendliche würden in Shoppingcentern nur „rumhängen“ (Z.6) oder sogar „klauen“ (Z.6). Shopping sei für viele ein „Seelentröster“ (Z.13), es helfe gegen „Liebeskummer“(Z.13) und erhöhe das „Wohlbefinden“ (Z.14). Das große Problem beim Shoppen ist, dass es schnell zur Sucht werden kann. Unzählige Frauen jedes alters seien von einem „Shopping-Virus“(Z.16-17) befallen.Tochter sehen wie sich Mütter wie „Barbiepuppen“(Z.19) kleiden. Hier haben Kinder schon einmal keine guten Vorbilder. Eva Zeltner meint, dass eine „neue Frisur“(Z.23) den Menschen nicht erneuere, neue Klamotten dies aber täten. Neue Kleidungsstücke müssen dauernd „ersetzt“ werden. Wenn man dann aber die Rechnung sieht und sich dann doch mal zusammendenkt was man dort alles gekauft hat und wie viel es gekostet hat folge bei vielen oft die „Depression“(Z.26). Einkaufszeremonien seinen der „Ersatz für den Kirchengang“(Z.27). Am Ende sagt sie, dass „Sinnvoll leben hieße eigentlich Teilen und auch mal Verzichten“(Z.31-32).

Ich finde den Text von Eva Zeltner ziemlich ansprechend und gut. Die Themen die sie anspricht sind, wie zum Beispiel das klauen durch verschärfte Sicherheit in den Geschäften nicht mehr ganz aktuell. Viele Themen die sie anspricht sind auch richtig, wie zum Beispiel die Mütter die sich wie Barbies kleiden. Davon habe ich schon öfter gehört. Ich meine das so etwas öfter in England vorkommt.