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1.Ka Berrichtigung
 
  
  
Schule: kein Interesse, keine Lust mehr
 
Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher von C. Nitsch und B. Beil/C. v. Schelling geschrieben wurde und in „Pubertät? Keine Panik!“ 1995 veröffentlicht wurde, thematisiert die Lustlosigkeit der pubertierenden Schüler in der Schule.
 
  
  
Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ fasst das Wesentliche vom Text zusammen. In Zeile 1 werden die Altersgruppen „7., 8., 9. Klasse“ (Z. 1) genannt. Zudem benutzt der Autor die Verniedlichung „Völkchen“ (Z. 1), welche vom Wort Volk kommt. Dies wirkt für den Leser abwertend. Außerdem werden Jungen beschrieben, die hierbei mit „Kindergesichtern“ (Z. 2) oder als „breitschultrige Riesen“ (Z. 4) bezeichnet werden.„Riesen“ (Z. 4) ist eine Metapher und hiermit ist gemeint, dass Jungen sehr groß und breit sind. Der Autor erwähnt auch die Interessen der Jungen wie zum Beispiel „Fußballspielen“ (Z. 3). Dadurch werden die Unterschiede zwischen den Persönlichkeiten der Jungen deutlich. Die Mädchen werden ebenfalls beschrieben. Der Autor behauptet, dass die Mädchen denken, dass sie erwachsen seien. In Zeile 7 wird wieder eine Behauptung aufgestellt, denn der Autor behauptet, dass „in der Pubertät mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gehen.“ (Z. 7), weil sie nicht das lernen, was sie wollen und deshalb eventuell das Interesse verlieren. Außerdem befindet sich in Zeile 9 ein Zitat. „Es gibt also keine oder wenig Motivation, sich für den Schulbetrieb zu engagieren“ (Z. 11f) ist ebenfalls eine Behauptung. Direkt danach folgt ein Zitat. Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 14) ist eine Metapher und bedeutet, dass der Unterricht langweilig und einseitig ist. Um die Behauptungen zu belegen erwähnt der Autor ein Beispiel: „Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule nur als lästige Pflicht: „Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“ (Z. 16ff). Ab Zeile 19 kommt es zu einer Aufzählung, die lautet: „schalten die meisten Schüler ab, arbeiten unzuverlässig, beteiligen sich nicht am Unterricht, sind unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos.“ (Z. 19ff). Dies wirkt betonend und verdeutlichend. Zudem wird behauptet, dass die Schüler „schwatzen und kichern“ (Z. 23). Zum Schluss behauptet er, das Sitzenbleiben sei dadurch vorprogrammiert.
 
  
Ich habe eine differenzierte Meinung, denn ich bin der Meinung, dass das Sitzenbleiben nicht vorprogrammiert ist. Zudem finde ich, dass nicht jeder Junge oder jedes Mädchen keine Lust mehr auf Schule hat. Denn meistens wenn es dazu kommt, dass man Sitzen bleibt bekommt man entweder Nachhilfe oder man wechselt einfach die Schule. Hier ist noch einmal eine Statistik die besagt, dass wenige Schüler sitzenbleiben (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/177289/umfrage/sitzenbleiben-in-der-schule/). Wo ich zustimme ist, dass jeder in der Klasse verschieden ist.
 
  
 
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== [[/Religion|Religion]] ==  
=== Harry Mulisch: Das Attentat ===
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== [[/Politik|Politik]] ==  
 
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'''Harry Mulisch: Das Attentat Inhaltsangabe'''
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Die Niederlande werden 1945, kurz vor dem Ende des 2. Wletkriegs, immer noch von Deutschland besetzt.  Es herrscht der sogenannte Hungerwinter, in dem Anton Steenwijk mit seinem Bruder Peter und seinen Eltern in Haarlem lebt. Während die Familie in Ruhe ein Brettspiel spielt, hören sie auf einmal sechs Schüsse auf der Straße. Fake Ploeg, ein Kollaborateur, wurde erschossen. Dessen Leiche liegt nun vor dem Haus der Nachbarn Kortewegs, die diese Leiche vor das Haus von Antons Familie schleppen. Peter sieht das, rennt raus und versucht die Leiche wegzuschaffen. Dies gelingt ihm jedoch nicht , da er von deutschen Soldaten überrascht und aufgefordert wird, die Pistole, die er Ploeg geklaut hatte, fallen zu lassen und stehen zu bleiben. Peter ergreift daraufhin aber die Flucht und verschwindet bei den Nachbarn. Ohne zu wissen, was mit Peter nun passiert, stürmen die deutschen Soldaten, die immer mehr werden, in Antons Haus und nehmen seinen Vater und seine Mutter fest. Anton wird auch mitgenommen und in einen kleinen Transporter gesperrt. Er hört kurze Zeit später Maschienengewehrschüsse und sieht wie sein Haus durch Handgranaten in Flammen aufgeht und niederbrennt. Auf der Polizeiwache lernt er eine Frau kennen, da er zufällig mit ihr in einer Zelle ist,wodrin es sehr dunkel war. Er unterhlät sich mit der Frau eine Zeit lang kann sie aber nicht sehen. Diese Frau bleibt ihm lange im Gedächtnis weil sie für Anton etwas Besonderes hat. Am nächsten Tag wird er jedoch zum Ortskommandanten geschickt. Dieser beschleißt, dass er von dort aus zu seinem Onkel in Amstedam gebracht werden soll. 1952, als er noch bei seinem Onkel wohnt und immer noch nicht weiß, was mit seinen Eltern passiert ist, fährt sein Onkel nach Haarlem, um sich zu informieren. Am Abend erfährt er dann von seinem Onkel, dass beide erschossen worden sind - zusammen mit weiteren 29 Geiseln. Die Nachricht, dass sein Bruder Peter auch gestorben ist, kommt erst im Juni. Auch jetzt noch erinnert er sich an die Erleb
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nisse des Attentats und eines geht ihm nicht aus dem Kopf: Die Frau in der Zelle. Antongeht auf ein Gymnasium und studiert daraufhin Medizin. Als er wegen einer Party nochmal in Haarlem ist, überwindet er seine Gefühle und geht zu der Straße zurück, in der er damals lebte. Nur, dass zu dieser Zeit nur noch drei Häuser, anstatt vier Häuser dort stehen. An diesem Tag besucht er auch seine ehemaligen Nachbarn, die Familie Beumer, fühlt sich dabei aber unwohl und geht, nachdem  er mit Frau Beumer geredet und einen Kaffee getrunken hat, geht er wieder zurück auf die Straße. Diese gibt ihm noch den Hinweis, dass am Ende der Straße ein Mahnmal für die Toten errichtet wurde, auf dem auch die Namen seiner Eltern stehen.1953 zieht er bei seinem Onkel aus und in eine eigene Wohnung, welche zentral in Amstadam liegt. Damit beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Er macht seinen Abschluss und spezialisiert sich auf Anästhesie. Er interessiert sich nicht für Politik und es ist ihm egal, was in der Welt so passiert. Während einer Auseinandersetzung auf der Straße, in der Anton wohnt, trifft er durch Zufall Fake jr. Ploeg, den Sohn des erschossenen Kollaborateur. Die beiden kommen ins Gespräch und gehen in Antons Wohnung, um über die Vergangenheit zu sprechen. Dabei kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und zum Streit. Auf einmal will Fake jr. gehen und wirft einen Stein, den er noch von der Auseinandersettzung dabei hat, in den Spiegel von Anton. Sechs Jahre später, 1959 macht er schließlich seine Doktorprüfung und mietet eine größere, hellere Wohnung. Seine erste Frau, Saskia (Stewardess bei der KLM), lernte er 1960 während eines Weinachtsurlaub in London kennen,die auch aus Amsterdem kommt. Sie verabreden daher ein Wiedersehen in Amsterdam und mit der Zeit verlieben sich die beide und heiraten ein Jahr darauf, sein Onkel erlebt sie aber nicht mehr mit, weil er bei einem Autounfall gestorben war. Auf der Beerdigung eines alten Freundes  von Saskias Vater hört Anton in einem Re
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staurant am Nachbartisch, als es still wird: "Ich bin mit dem Fahrrad an ihm vorbei gefahren und habe ihm erst in den Rücken geschossen und dann einmal in die Schulter und in den Bauch. Da erinnert sich Anton sofort an die sechs Schüsse am Abend des Attentats. Der Mann geht anschließend mit Anton nach draußen und stellt sich vor, um in Ruhe zu Reden. Er ist Cor Takes, ein Widerstandskämpfer. Bei ihrem Gespräch erzählt Takes ihm wie, brutal Fake Ploeg damals mit anderen Menschen umgegangen ist und versucht sich für seine Tat zu rechtfertigen, obwohl Anton gar nicht danach gebeten hat. Sie kommen weiter ins Gespräch und Takes fragt Anton, warum Kortewegs die Leiche nicht zu Beumers, den anderen Nachbarn gebracht hätten, Aber Anton möchte nicht alles wieder hervorkramen. Er erfährt auch von Takes, dass er eine Freundin hatte, und es stellt sich heraus, dass diese Frau die Frau war, mit der Anton zusammen in der Zelle gesessen hat. Takes möchte alles wissen, was sie, Truus Coster, damals gesagt hat.Jedoch kann Anton sich nicht mehr an das erinnern, was sie bei dem Gespräch in der Zelle geredet hatten. Denn sie lebt nicht mehr, weil sie in den Dünen hingerichtet worden war und nun auf einem Ehrenfriedhof begraben ist. Ihr Gespräch ist bald schon wieder vorbei, Takes gibt ihm aber seine Adresse und Telefonnummer. Während Anton am Strand ist und dabei einschläft, träumt er von seinen alten Zeiten. In seinem Traum ist er plötzlich wieder zuhause und sieht sein altes Haus in voller Pracht. Außerdem merkt er, dass er wegen Truus das erste mal seit langem geweint hat, weshalb er Takes anruft und ein Treffen für den nächsten Tag vereinbart. Sie reden über Politik und über die Vergangenheit, und so kommen sie auch wieder zu Truus Coster der Freundin von Takes. Anton sieht dort zum erstmal Truus Coster auf einem Bild,welches an der Wand hängt. Auch jetzt möchte Cor Takes wieder alles wissen, was sie damals in der Zelle zu Anton gesagt hat.jedoch kann er sich nur daran erinnern,
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dass Truus ihn angefasst hat.Während ihres Gesprächs erfährt Anton auch neue Dinge über Takes' Vergangenheit. So reden sie auch wieder über das Attentat und wie es dazu gekommen ist. Anton erfährt auf diese Weise auch, wieso Truus nicht mit Cor entkommen ist, sondern schließlich in einer Zelle mit ihm saß, weil sie mit Cor gemeinsam Fake Ploeg getötet hatte. 1981 verbringt er unter anderem den Urlaub mit seiner zweiten Frau Liesbeth und ihrem gemeinsamen Sohn Peter, der ein Jahr nach ihrer Hochzeit geboren wurde, in der Toskana. Er kann auch mittlerweile das Attentat immer besser verarbeiten, obwohl er immer noch Albtreume hat, sogar als er mit seiner Tochter Sandra die Stelle nochmal besucht, an der früher ihr Haus gestanden hatte und zeigt ihr auch das Mahnmal. Später besuchen sie auch das Grab von Truus, und er beschließt Cor Takes ein weiteres Mal zu besuchen. In Komder zweiten Novemberhälfe 1981 hat Anton sehr starke Zahnschmerzen, weshalb er einen Zahnarzt aufsucht. Zu diesem Zahnarzt geht er schon seit vielen Jahren. Eigentlich hat er aber keine Zeit für Anton, und so schließen die beiden den Kompromiss,dass der Zahnarzt Anton nur behandle, wenn dieser auch mit zu einer Demonstration kommt. Auf dieser Demonstration stellt Anton schließlich fest, dass die Demonstranten gar nicht so brutal sind wie er sich das eigentlich vorgestellt hat. Auf ein mal stößt er auf eine Frau. Diese Frau war Karin Korteweg,die ehmalige Nachbarin aus Haarlem, dessen Familie auch Fake Ploegs Leichnam vor das Haus der Steenwijks geschleppt hat. Anton und Karin sind sich zuerst unsicher ob sie miteinander reden sollen doch später kommen sie ins Gespräch. Bei ihrem Gespräch erfährt Anton wie sein Bruder Peter starb. Er sei am Abend des Attentats von den Deutschen in ihrem Haus erschossen worden. Außerdem erfährt er, dass sie ins Ausland zogen, weil ihr Vater dachte, dass Anton sich rächen wolle. Schließlich muss sich Anton aber von Karin verabschieden, weil Anton die Gedanken über den Abend nicht mehr ertragen konnte, ging er weg und traf wieder auf Peter und die beiden lassen sich in der Demonstration weiter mit den Massen treiben. Jetzt im hohen Alter weiß er alles, was damals geschehen ist.
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'''Intentionen'''
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- man sollte die Vergangenheit hintersich lassen und nach vorne gucken
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- manchmal hilft es sich über seine Vergangenheit zu informieren um somit mit dieser besser abschließen zu können
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- man sollte zu seinen Taten stehen, sonst müssen unschuldige die Konsequenzen tragen
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'''12.11.2017'''
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'''Aufgabe: Erläutere mindestens drei Romanintentionen'''
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Als erste Intention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen soll. Vor allem wenn man eine Vergangenheit wie Anton hatte, wo er seine ganze Familie an einem Tag verliert, denn würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken, so würde nicht so ein Erfolgreiches Leben führen, wie in dem Roman.
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Eine weitere Intention ist wie schlimm die Nazis waren. Durch die Perspektive von Anton verdeutlicht der Roman die Gewalt der Nazis sehr und deren Verluste. Dadurch wird der Leser auch bewusst wie schlimm und schrecklich diese Zeit war und diese auch nicht nochmal vorkommen soll. Zudem wird man bewusst wie viele Menschen, die nichts gemacht haben trotzdem ihr Leben unnötig verloren haben. In diesem falle Antons Vater, Mutter und sein Bruder.
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Die nächste Intention ist, dass man die Vergangenheit am besten schnell abschließen und hinter sich lassen soll. Den würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken und wissen wollen wie seine Eltern und sein gestorben sind, dann kann man kein Glückliches Leben führen. Weil man die ganze Zeit an das Attentat denkt, jedoch sobald Anton alles herausgefunden hat, kann er diesen Attentat besser vergessen und hinter sich lassen, da für ihn keine Fragen mehr offen sind bzw. beantwortet worden, seine Gedanken wieder frei sind und nach vorne gucken kann.
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'''Analyse der S.42'''
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Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde zeigt in der „1. Episode, 3. Kapitel S.42f“ die Brutalität der Nazis.
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In diesem Textauszug geht es um Anton und eine Frau ,die für Anton unbekannt ist. Anton und die Unbekannte Frau sitzen in einer Zelle.Die Frau versucht Anton zu schützen und hat selber Todesangst. Aus dieser Zelle hören sie wie ein Mann von den Nazis brutal geschlagen wird.
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Der Textauszug beginnt mit „Jemand kam die Treppe herunter“ (Z.13). Mit dem Indefinitpronomen „Jemand“ (Z.13) wird klar gemacht, dass die kommende Person für Anton unbekannt ist. In Zeile 13 „Sie legte wieder den Arm um ihn“ (Z. 13f)  wird gezeigt, dass Truus selber Angst hat und Anton schützen möchte bzw. dafür sorgen möchte, dass Anton sich besser und sicherer fühlt. Durch „wieder“ (Z. 13) wird klar, dass sie „den Arm“(Z. 13) zum zweiten oder wiederholten Mal  „um ihn“ (Z. 13f) gelegt hat. An der Textstelle „Horchte mit angehaltenem Atem“ (Z. 14) erkennt man wie Still es in der Zelle war und wie interessiert sie an dem Geschehen war. Zudem wird dort die Todesangst der Frau verdeutlicht. Mit dem „angehaltenem Atem “ (Z. 14), versucht der Autor nochmal deutlich zu machen mit welch großer Aufmerksamkeit und Anspannung sie zuhörte. In den kommendem Sätzen „Stimmen auf den Gang. Rasseln von Schlüsseln “(Z. 14) verwendet der Autor mehrere Ellipsen. Danach wird geschrieben, dass „Kurze Zeit Lärm“ (Z. 15) zu hören war, jedoch „konnte“ (Z. 15) Anton diese „nicht deuten“ (Z. 15). Mit dem Wort „plötzlich“ (Z. 16), versucht der Autor den Leser aufmerksam zu machen und die Textstelle spannender zu gestalten. „Dann plötzlich Fluchen und das dumpfe Geräusch von Schlägen.“(Z. 16f.) soll noch einmal klar machen wie schlimm und Brutal diese Zeit gewesen ist. Um dies nochmals zu verstärken, wird geschrieben, dass „jemand auf den Gang gezerrt“(Z. 17) wird, dadurch wird die Brutalität der Nazis und der Umgang mit anderen Menschen deutlich. Mit dem Satz „Der Mann auf dem Gang wurde immer noch geschlagen und getreten“ (Z. 19f) wird wiederum auch zum Vorschein gebracht, wie handgreiflich und brutal diese waren. Dadurch, dass „er schrie“ (Z. 20) wird nochmal klar, dass er sich nicht selber retten und wehren konnte und die Männer statt aufzuhören weiter machten. Außerdem wird bei „noch mehr Stiefel kamen die Treppe herunter, noch mehr Geschrei“ (Z.20f) eine Anapher verwendet. Der „Stiefel“ (Z.20) ist ein pars pro toto. Danach kamen noch mehr Nazis herunter und der Lärm wurde lauter. Durch die Textstelle „dann wurde der Mann die Treppe offenbar die Treppe hinaufgeschleift“(Z. 21f) wird zu einen deutlich, dass sie auf dem Mann so drauf gegangen sind, dass er die Treppe nicht mehr hoch gehen konnte und zum anderen wird klar, dass sie immer und immer wieder Gewalt einsetzten. Sie haben kein Mitgefühl, im Gegenteil sie finden dies sogar zum Lachen. Diese Gleichgültigkeit wird bewusst als „Jemand lachte“ (Z. 23). Dadurch das „Anton zitterte“ (Z. 24) erkennt man wie viel Angst er hatte, trotz dass die Frau ihren Arm um ihn legte. Die Frau, die mit Anton in einer Zelle sitz beleidigt die Nazis mit „Pack“ (Z. 27) und „die enden gottlob alle am Galgen“ (Z. 27). „Galgen“(Z. 27) ist ein Hinrichtungsinstrument. Womit man die abwertende Meinung der Frau gut erkennt. Um Anton mehr Sicherheit und Hoffnung zu zeigen sagt sie, dass „die Russen und Amerikaner“ (Z. 28) sie retten werden. Mit „laß uns an etwas anderes denken“ (Z. 29) versucht die Frau Anton abzulenken und versucht, dass alles zu vergessen. Um Anton zu beruhigen „Strich sie ihn mit beiden Händen übers Haar. (Z. 31)
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Die wesentliche Aussage des Textes ist, die Brutalität und Handgreiflichkeit der Nazis und wie schlimm die Zeit damals war. Dies wird vor allem deutlich als sie den Mann trotz seiner Schreie weiter schlugen und später sogar jemand lachte.
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'''Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f'''
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Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde zeigt in der „2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f“, thematisiert die Positiven Entwicklungen nach dem Krieg.
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Im 1. Abschnitt werden die Folgen des Krieges kurz verdeutlicht. Der 2. Abschnitt handelt es um Anton und seiner Tante, die die positiven Veränderungen der Stadt sehen und erkennen.
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In Zeile 1 bzw. im ersten Abschnitt werden die Auswirkungen des Krieges verdeutlicht. Dies erkennt man an Wörter „Nachspiel“ (Z.1)  „Aschenwolke“(Z.1), welches eine Metapher ist und so gut wie bedeutet, dass die Stadt verdunkelt war.  Zudem wird beschrieben, dass es „noch Jahre später auf alle Kontinente nieder regnet“ (Z.2f), hiermit werden die Folgen verdeutlicht. Mit „alle Kontinente“ (Z.3) versucht der Autor noch zu verdeutlichen, dass alle die ganze Welt betroffen war. „regnet noch Jahre später“ (Z.2) ist eine Metapher und bedeutet, dass die Menschen noch „Jahre später“ (Z.2) wegen dem Krieg betroffen und leiden mussten.  Im 2. Abschnitt „ Anton ging an diesem Nachmittag, mit seiner Tante in die Stadt“(Z.13), wird von der Perspektive des Erzählers beschrieben. Danach folgt eine Beschreibung der Stadt. Hierbei wird beschrieben, dass die Stadt „wie eine Sterbende aussah“ (Z.14), welche eine Personifikation sein soll, denn eine Stadt kann nicht sterben, diese ist ebenfalls eine Metapher und bedeutet, dass die Stadt sehr zerstört und leblos war. Außerdem folgt noch eine Vermenschlichung „Gesicht“ (Z.14), da eine Stadt kein Gesicht haben kann. Hinzu kommt, dass die Stadt „plötzlich Farbe bekommen hat“ (Z. 14f). Hiermit will der Autor verdeutlichen, dass die Stadt wieder aufgebaut und lebendiger wird. Mit dem darauf folgendem Satz „die ihre Augen aufschlägt“ (Z.15) wird dies nochmals  verstärkt, welches ebenfalls  eine Vermenschlichung ist, da eine Stadt keine Augen hat. Durch „plötzlich“ (Z. 14) sorgt für Spannung und ab dem „plötzlich“ (Z. 14) wendet sich alles zum Positiven hin. Mit „wie durch ein Wunder wieder zum Leben erwacht“ (Z.15f), wird verdeutlicht, dass es für eine lebendige Stadt keine Chance mehr gab bzw. die Hoffnung aufgeben worden war. Im folgendem Satz „überall hingen Fahnen in den Farblosen Fensterrahmen, und überall  waren Musik und Tanz..“(Z.16f) ist eine Anapher. Mit „in den farblosen Fensterrahmen“ ist ein Euphemismus. Zudem kommen in dem Satz mehrere Male „und“ (17f) vor. „auf denen zwischen den Steinen Gras und Disteln wuchs, damit wird noch mal verdeutlicht wie unbenutzt die Straßen waren. Mit „Blasse, abgemagerte Gastalten“ (Z.19), zeigt noch mal wie schlecht es den Menschen dort ging. Jedoch trotzdem Glücklich waren. Dies wird deutlich als sie „lachen“ (Z. 20). Hiernach wird beschrieben, dass sie „statt der grauen, schwarzen oder Grünen Käppis beige Baretts auf den Köpfen hatten und hellbraune trugen die nicht eisern und Stramm am Körper saßen sondern locker und bequem wie Freizeitkleidung“ (Z. 20-23) waren. Mit den dunkeln Farben Grau, Schwarz werden die schrecklichen Ereignisse des Krieges deutlich. Jedoch wendet sich alles zum Guten. Mit „Jeeps und Panzerwagen wurden angefasst, als wären sie heilig“ (Z.26) zeigt noch mal, dass sich nicht alles zum Positiven gewendet hat. Zudem werden diese zu „himmlischen Macht“ (Z.27) beschrieben. Dies stärkt nochmal, dass sie „heilig“ (Z.26) waren.  „Jungen in Antons Alter saßen triumphierend auf Kühlerhauben, auf die ein weißer Stern in einem Kreis gemalt war, er selbst jedoch hielt sich zurück“ (Z.28-30) soll verdeutlichen, dass Anton nicht so wie die anderen waren und nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben möchte.
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Die wesentliche Aussage des Textes ist, dass sich nach dem Krieg alles zum Guten gewendet hat. Dies wird vor allem deutlich als die Stadt wieder zum leben erwacht worden war und das die Menschen wieder anfangen zu lachen.
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=== Übung zu sprachlichen Mittel ===
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{| class="wikitable"
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! BEISPIEL !! RHETORISCHES STILMITTEL !! WIRKUNG/FUNKTION 
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| Kind und Kegel || Alliteration  || einprägend   
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| lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. || Anapher || betonend                 
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| schreiendes Rot || Synästhesie  ||
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| Alles Erworbene bedroht die Maschine. ||  || 
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| Beredtes Schweigen ||  || 
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| Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen || Enjambement || 
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| Betrübnis und Trauer|| Pleonasmus || 
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| miau ||  || 
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| veni, vidi, vici || Klimax || 
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+
| Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. || Paradoxon || 
+
|-
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| neu renoviert || Pleonasmus || 
+
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| Wer glaubt denn das noch? || Rhetorische Frage || 
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| angst und bange || Pleonasmus || 
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| Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. || Inversion || 
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| Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. ||  || 
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+
| Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. ||  ||
+
|-
+
| Je schneller, desto besser. ||  ||
+
|-
+
| Freund Hein (für „Tod") ||  ||
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| blitzschnell || Neologismus ||
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| Brutus ist ein ehrenwerter Mann. || Ironie ||
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|-
+
| das lachende Tal || Personifikation || Man kann sich besser in etwas hineinversetzen
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|-
+
| Der Mond lächelte freundlich. || Personifikation ||
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|-
+
| Und wiegen und tanzen und singen dich ein ||  ||
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|}
+
 
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== Religion ==
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== Politik ==
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Version vom 18. Januar 2018, 12:32 Uhr

Inhaltsverzeichnis


Deutsch

Religion

Politik

a) Auf dem 2. Bild erkennt man keine Kernbotschaften. Jedoch kann man durch seine Körperhaltung und durch sein Gesichtsausdruck erkennen, dass es nicht gerade was gutes ist. Durch die Bildunterschrift „We have imported a monster, and this is called Islam” wird die Meinung von Herr Geert Wilders deutlich.

b) An dem Bild erkennt man nur Herr Geert Wilders. Hierbei fällt nur seine Körperhaltung und seine Gesichtsausdruck auf. Es sieht aus würde er sehr ernst sein und sehr sauer.


16.10.2017

Aufabe: Arbeitsblatt A, 2 (pro Tisch-Gruppe ein Bild). Ladet die Ergebnisse (in ganzen Sätzen) hoch

a) Auf dem 3. Bild ist die Kernbotschaft, dass Heinz- Christian gegen Flüchtlinge ist. Dies wird deutlich indem er sagt, dass Einwanderung kein Menschenrecht sei. Zudem behauptet er das die Österreicher ihren Heimatrecht verteidigen müssen.

b) Auf diesem Bild erkennt man viele Bilder von Heinz-Christian Strache er ist der Chef von FPÖ. Auf einem dieser Bilder erkennt man Heinz-Christian Strache und hält in seiner rechten Hand die Österreichische Nationalflagge.

c) Ein Beispiel wie FPÖ in Deutschland wäre die AFD.