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Version vom 18. Februar 2013, 17:16 Uhr
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Geschichte Spaniens
Geschichte Hispanoamerikas
Politische Situation Spaniens
Geographie Spaniens
Gebiet
Fläche
Das gesamte Staatsgebiet (der iberischen Halbinsel) Spaniens (einschließlich der Balearen, den kanarischen Inseln, den Städten Ceuta und Melilla an der nordafrikanischen Küste) beträgt insgesamt 504782 km2. Es liegt in Südeuropa und wird vom Atlantik und dem Mittelmeer umschlossen und grenzt im Norden an Frankreich und Andorra, im Westen an Portugal und im Süden an Marokko.
Regionen
Spanien lässt sich in 17 autonome Regionen und den zwei autonomen Städten Ceuta und Melilla aufgliedern. Des Weiteren kann man diese nochmal in 52 Provinzen unterteilen.
Gebirge
Flüsse
Während der Sommerzeit treten häufiger Dürreperioden auf, was zur Austrocknung des Flussbettes bei einigen Fließgewässern führt. Flüsse, die noch Wasser führen, weisen oft eine bemerkenswert schnelle Strömung auf. Dies wird dann meistens zur Stromerzeugung genutzt. Außerdem dienen die spanischen Fließgewässer oftmals der Schifffahrt und der Bewässerung fruchtbarer Böden.
Die fünf größten Flüsse Spaniens sind der Tajo (1.007 km Länge), Ebro (910 km), Duero (895 km), Guadiana (657 km) und Guadalquivir (578 km). Mit Ausnahme des Ebro fließen vier dieser Gewässer durch den Südwesten Spaniens in den Atlantik. Der Ebro mündet dagegen bei Tarragona in das Mittelmeer. Der längste spanische Fluss, der Tajo, enstpringt den Bergen, die östlich der Hauptstadt Madrid liegen. Er durchläuft das Zentrum des Landes und mündet nach Durchströmen der spanisch-portugiesischen Grenze in das Meer. Da der Tajo überwiegend vor allem felsige und unbewohnbare Täler durchläuft, ist die größte darangelegene Siedlung die Kleinstadt Toledo. Durch das Errichten zahlreicher Dämme und Reservoirs machen sich die Stadtbewohner die enorme Fließgeschwindigkeit des Gewässers als Stromquelle zunutze.
Klima
Spanien
Das Klima ist je nach Region und Zone unterschiedlich: Im Nordwesten Spaniens (Galizien, Navarra, Asturien und dem Baskenland) herrscht ein atlantisches Klima vor, ähnlich dem Klima in Portugal, dass durch mild mäßig warmen Sommern und feuchten Wintern gekennzeichnet ist. Im Inneren (Kastilien) und im östlichen Teil des Landes dominiert ein kontinentales Klima sehr heißen trockenen Sommern und kalten Wintern. Im Süden, Südosten und am Mittelmeer (Katalonien und Andalusien) herrscht ein mediterranes Mittelmeerklima vor, weshalb es überdauernde heiße feuchte Sommer und mild feuchte Winter gibt. Der Niederschlag zerstreut sich unregelmäßig im Land, wobei im Norden und Nordwesten am meisten (ca. 2000 mm pro Jahr) und an der Mittelmeerküste am wenigsten (ca. 200 - 400 mm pro Jahr) Niederschlag fällt.
Kanarische Inseln
Auf den Kanaren ist ein subtropisches Klima aufzufinden, weswegen es sogut wie keinen Winter gibt und milde Sommer vorherrsen. Dadurch sind die Inseln auch zu einem Touristenzentrum Spaniens geworden (Durchschnittstemperatur auf den Kanaren: ca. 17 - 25 Grad Celsius). Der Niederschlag ist je nach Insel unterschiedlich, von Osten nach Westen kann man eine Menge von ca. 135 - 586 mm pro Jahr messen.
Balearen
Auf den Balearen dominiert ein fast ganzjährig mediterranes Mittelmeerklima (im Sommer ca. 20 - 30, im Winter ca. 10 - 13 Grad Celsius), warum diese auch zu einem der beliebten Urlaubsziele Spaniens gehören. Niederschlag fällt meistens im Herbst mit bis zu 1000 mm pro Jahr.
Ceuta
Das Klima an der nordafrikanischen Küste ist durch die Lage am Mittelmeer mediterran und bietet somit eine Durchschnittstemperatur von ca. 20 Grad Celsius im Jahr.
Melilla
Melilla liegt, wie auch Ceuta an der nordafrikanischen Küste und bietet ein mediterranes Klima mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 18 Grad Celsius im Jahr.
Flora und Fauna
Flora
Die Fläche Spaniens ist zu rund 30 Prozent bewaldet, wobei große Flächen als Agrar- und Ansiedlungsflächen gebraucht werden. Spanien weist über 5000 verschiedene Pflanzenarten auf, die sich vielfältig über das Land verteilen. Man kann Spaniens Vegetation grob in trockenen und feuchten Regionen aufteilen: In den trockenen Regionen findet man durch das heiße Sommerklima nur brachliegendes Land, sehr wenige Wälder und Gestrüpp vor. Dort dominieren lediglich Stein- und Zenneichen, Seekiefer und Pinien. Die feuchten Regionen besitzen eine üppige Vegetation mit vor allem Eichen, Buchen, Eschen und Kastanien. Des weiteren wachsen in diesen Regionen verschiedene Gewächse, insbesondere Farne, Ginsterarten und Heidekraut.
Fauna
Durch die verschiedenen klimatischen Zonen Spaniens lassen sich sowohl europäische, afrikanische und mediterrane, als auch in höheren Gebieten alpine Tierarten finden, wobei mehr als 170 Tierarten in Spanien bedroht sind. In den Seen und Flüssen finden man sehr zahlreich Forellen, Schleien und Barben. Bei den Säugetieren dominieren die Wölfe, Wildkatzen, Luchse, Hirsche, Wildschweine und Iberiensteinböcke. Für die Zugvögel ist Spanien ein wichtiges Zwischengebiet, wo sie in der Winterperiode über Spanien nach Afrika und von Afrika wieder nach Europa reisen. Zu den weit verbreitesten Vogelarten gehören die Enten, Flamingos, Reiher, Kraniche Großtrappen und den Raubvögeln Adler, Bartgeier, Geier, Falken, Uhus und Habichte.
Balearen Klima (29.01.2013)
Ceuta (Stadt) (29.01.2013)
Die autonomen Regionen von Spanien (08.01.2013)
Fauna in Spanien (17.02.2013
Flüsse in Spanien (29.01.2013)
Klima Balearen (29.01.2013)
Klimadaten Spanien (29.01.2013)
Melilla (Stadt) (29.01.2013)
Niederschlag auf den Kanaren (29.01.2013)
Pflanzenwelt in Spanien (17.02.2013
Spanien - Flora (17.02.2013)
Spanien Geographie (08.01.2013)
Geographie Hispanoamerikas
Physische Geographie
Gebirge und Täler
Sierra Madre
Die westliche Sierra Madre liegt im Nordwesten Mexicos. Parallel dazu im Osten, verläuft die östliche Sierra Madre. Der höchste Berg ist der cerro Potosi mit bis zu 3713 Metern Höhe.
Die Anden
Die Anden (Hochgebirge): Die Anden erstrecken sich entlang der Pazifikküste Südameikas, vom Kap Hoorn bis Panama. Länder im Einzugsgebiet der Anden sind Chile, Argentinien, Bolivien, Peru, Äquador, Kolumbien und Venezuela. Sie sind 7200 km lang und 200- 700 km breit. Der höchste Berg der Anden ist Aconcagua mit 6962 Höhenmeter.
Bergland Guayana
Das Bergland Guayana liegt im Norden Südamerikas und durchläuft Kolumbien, Französisch-Guayana, Suriname, Brasilien, Guyana und Venezuela. Der höchste Berg ist der Pico de Neblina mit einer Höhe von 3014 Meter. Ausserdem befindet sich der höchste Wasserfall der Welt, Salto Angel ( Angelfälle) im Bergland von Guayana. Seine Fallhöhe beträgt 979 Meter.
Amazonas-Tiefland
Das Amazonas-Tiefland befinmdet sich im Norden Südamerikas, im Einzugsgebiet des Amazonas samt seinen Nebenflüssen. Seine Ausdehnung reicht von Bolivien über Brasilien, Peru, Kolumbien, bis hin zu Amapa An der Küste des atlantischen Ozeans.
La-Plata-Tiefland
Das La-Plata-Tiefland befindet sich im mittleren Süden Südamerikas und umgibt die beiden Ströme Paranà und Uruguay, welche zusammen den Río de la Plata bilden. Sowohl Argentinien, Uruguay als auch Paragay ziehen sich durch das La-Plata-Tiefland.
Meere
Der pazifische Ozean bildet die gesamte Westküste Süd- und Mittelamerikas. Anschließende Länder sind z.B. Chile, Peru, Ecuador, Kolumbien, Panama, Costa Rica, Niceragua, Honduras, El Salvador, Guatemala und Mexico. Der atlantische Ozean bildet hingegen die Ostküste Südamerikas mit den anschließenden Ländern Argentinien, Brasilien, Französisch-Guayana, Suriname, Guyana, Venezuela und sämtliche Inselstatten der Karibik wie z.B. Kuba. Das karibische Meer befindet sich an der Nordspitze Südamerikas. Länder mit Küstenanteilen sind Kolumbien, Venezuela, Panama, Costa Rica, Niceragua, Honduras, Belize, Mexico und die Inselstaaten der Karibik. Der Golf von Mexico wird von Mexico, den USA und Kuba eingeschlossen.
Binnengewässer
Seen und Flüsse
Nicaraguasee
Der Nicaraguasee liegt im südwestlichen Teil Nicaraguas und besitzt 8175km2 Fläche und ist damit der zweitgrößte See Lateinamerikas. Zudem gehört er zu den 19 größten Süßwasserseen der Welt und gilt in Zentralamerika sogar als der größte. Durch einen Nebenfluss fließt das Wasser des Nicaruguasees in das karibische Meer. Diese Öffnung ermöglicht der umliegenden Region sowohl Handel als auch Tourismus.
Titicacasee
Der Titicacasee liegt zum Teil in Peru und zum Teil in Bolivien in den Anden. Er hat eine Fläche von 8288km2 und befindet sich in einer Höhe von 3810 Meter. Er dient vorallem als unvermeidbare Nahrungsquelle für die Bevölkerung in der Hochebene der Anden, z.B durch seinen großen Fischreichtum. Zudem erzeugt der See ein sehr günstiges Klima für Landwirtschaft, wobei der Kartoffelanbau einer der wichtigsten Elemente darstellt.
Maracaibo-See
Der Maracaibo- See befindet sich in Venezuela. Er hat eine Fläche von 13000 km2 und gehört zu den Binnenmeeren. Er stellt eine zentrale Rolle für Venezuela dar, da an seinem Ostufer die größten Erdölvorräte Venezuelas zu finden sind.
Poopò-See
Der Poopò-See liegt in Bolivien in den Anden, hat eine Fläche von 1340km^2 und ist ein Salzsee. Aufgrund eines Wassernachschubs ist der See 1944 fast gänzlich ausgetrocknet. Heute stellt der schlammige See einen idealen Lebensraum für Flamingos dar.
Panamakanal
Der Panama-Kanal ist ein 82km langer Kanal, der den atlantischen Ozean ( Karibisches Meer) mit dem Pazifischen Ozean verbindet. Vorallem in der Schiffsbranche ist der Panama-Kanal sehr bedeutend. Er dient als Hauptverkehrsstrasse für den Schiffstransport und ist zugleich eine Abkürzung.
Amazonas
Der Amazanos gilt als der größte Fluss der Welt und mit seinen 6400 km gilt er ebenfalls als einer der längsten Flüsse. Er besitzt unzählige Nebenflüsse, entspringt in den Anden und fließt durch Brasilien, Kolumbien und Peru. Jedes Jahr überschwemmt der Amazonas riesige Teile des Dschungels, womit er ebenfalls auch zur großen Fruchtbarkeit beiträgt. An manchen Stellen ist er so groß, dass der Schiffsverkehr problemlos betreiben werden kann, an manchen Stellen hingegen gibt es auch Engpässe.
Parana
Der Parana entspringt im Brasilianischen Bergland und fließt 3998 km durch Brasilien und Argentinien und mündet im atlantischen Ozean.
Rio Madeira
Der Rio Madeira ist ein Produkt mehrerer zusammenfließender Flüsse. Er besitzt eine Länge von 3239km, fließt durch Bolivien und Brasilien und mündet im Amazonas. Zudem gilt er als einer der größten Nebenflüsse der Welt.
Inseln
Kuba
Kuba ist mit 110.860 km^2 die größte Insel der Karibik und befindet sich östlich der Küste Mexicos. Weltbekannt wurde Kuba vor allem durch seine Zigarren, dem Rum und der außergewöhnlichen Musik. Vor allem Havanna ist immer noch eine der bekanntesten Kultstätte der heutigen Zeit.
Trinidad
Trinidad ist eine Insel, welche direkt vor der Küste Venezuelas liegt und eine Fläche von 4821 km2 misst. Sie war einst bekannt für ihre führende Rolle im Zuckerbau. Auch heute noch sind die Spuren des Zuckerbaus deutlich zusehen. Die Straßen der Insel sind geprägt durch Prachtbauten und kunstvoll verzierten Häuserfassaden.
Isla Grande de Tierra del Fuego („große Feuerlandsinsel“)
Die Feuerlandsinsel liegt am südlichsten Teil Südamerikas. Sie erstreckt sich über 47.992km2.
Klima
Südamerika
Südamerika besitzt viele verschieden Klimazonen. Die nördlichen Alpen befinden sich hauptsächliche in den Kalttropen, ebenso wie ein Großteil des Guayana-Berglandes. Das Einzugsgebiet des Amazonas befindet sich in den sogenannten Warmtropen. Südlich des Wendekreises befindet sich Südamerika in den Subtropen ( Südlicher teil der Anden und Argentinien). Der südlichste Teil Südamerikas, Kap Hoorn, zählt zu der wärmegemäßigten Zone. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass
Mittelamerika
Auch Mittelamerika sind mehrere Klimazonen vertreten. Während auf den karibischen Inseln auschließlich warmtropisches Klima herrscht, liegen Teile Mittelamerikas, besonders Mexico in der kalttropischen Klimazone.
Kultur Spaniens
Spanien bildet mit seiner Vielzahl an Traditionen, Bräuchen und Festen sowie seiner excellenten Küche ein wahres Kulturparadies. Die spezifischen Tänze und die Musik sind ebenfalls charakteristisch für Spanien. Die spanische Kultur wurde von vielen Seiten beeinflusst wie zum Beispiel von Amerikanern, den Arabern und Mauren, wodurch die breit gefächerte und vielfältige Kultur Spaniens entstand.
Feste
Spanien ist eines der Länder mit der größten Anzahl verschiedener Feste. Meist werden diese auch über den ganzen Tag und sehr leidenschaftlich gefeiert. Musik, Tanz und der berühmte Stierkampf stehen oft im Mittelpunkt. Der Anlass zum Feiern sind oft religiöse katholische Motive sowie das Verehren von Schutzpatronen. Im Folgenden werden wir vor allem auf die Auswahl der für Spanien charakteristischen Feste eingehen.
Fallas de San José
Im März werden in Valencia haushohe Skulpturen aus Pappmaché und anderen Materialien hergestellt und gebastelt, um den Beginn des Frühlings zu feiern. Die Skulpturen (Fallas) werden am letzten Tag des Festes zu Ehren des Heiligen Josef verbrannt.
Semana Santa In der Karwoche, der sogenannten Semana Santa werden zahlreiche Prozessionen in verschiedenen Räumen Spaniens vollzogen. Vor allem in Andalusien sind diese sehr beliebt beim Volk und in Sevilla dauern sie über die gesamte Karwoche an und erinnern an den Leidensweg Jesu.
Feria de Abril Zwei Wochen nach der Karwoche findet das nächste Großereignis in Sevilla statt. Zu diesem Volksfest wird die Stadt prunkvoll geschmückt und Stände von Familien, Betrieben und anderen Organisationen aufgestellt. Ursprünglich war die Feria de Abril nur ein Viehmarkt, aber entwickelte sich schnell zu einer weiteren Festlichkeit.
Fiesta de San Isidro In verschiedenen Stadtvierteln Madrids werden im Mai viele Konzerte, Theateraufführungen und Feste zu Ehren des Schutzpatrons San Isidro veranstaltet. Außerdem gilt diese Zeit als die Zeit der besten Stierkämpfe.
Fiesta de San Fermin Im Juni werden zu Ehren des Schutzpatrons Pamplonas Stiere durch abgesperrte Straßen zum Plaza de Torros getrieben. Dabei versuchen hunderte junge Männer, meist traditionell in weiß gekleidet, den Stieren hinterher zu laufen und damit ihren Mut zu beweisen. Meistens endet dies mit vielen Verletzungen und zählt wohl auch wegen der vielen Kritik zu den berühmtesten Festen Spaniens.
La Tomatina In der letzten Augustwoche werden in Buñol, einer Region Valencias, tonnenweise überreife Tomaten auf die Straße gekippt und eine harmlose Schlacht veranstaltet.
Feste 17.02.13
Kunst
Architektur
Musik
Tanz
Kino
Literatur
Küche
Kultur Spaniens (29.01.2013)