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=== Europäisches Picknick Sopron === | === Europäisches Picknick Sopron === |
Version vom 29. Januar 2018, 18:02 Uhr
Der Reformkurs von Michail Gorbatschow ab 1985 für eine weitere Verschärfung. Die Perestroika genannte Umgestaltung ermöglichte auch den sozialistischen Staaten eigene Reformen.
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Inhaltsverzeichnis |
Ungarn
Gulaschkommunsimus
Nach der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes wurde in den 70er-80er Jahren politische Linientreue mit dem Zugeständnis einiger Freiheiten verbunden. Sie betrafen hauptsächlich die vorsichtige Einführung einer bescheidenen Privatwirtschaft – wie den Anbau und Verkauf von Gemüse oder kleine Dienstleistungen – und zielten darauf, nach den Wirtschaftskrisen der 1950er Jahre unter Rákosi die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern und gleichzeitig ein bisschen Freiheitsgefühl aufkommen zu lassen.
Im Zuge dieser Entspannung und vorsichtigen Reformen – die teilweise auf Imre Nagys „Kommunismus mit menschlichem Antlitz“ zurückgingen – kam auch ein gewisser Tourismus in Gang. Politisch unbedenklichen Personen wurden einzelne Reisen in den Westen bewilligt, wenngleich die Familienmitglieder zunächst daheim bleiben mussten. Etwas später wurde für das Nachbarland Österreich die Visumpflicht aufgehoben, was einen kleinen Grenzverkehr mit Westungarn und dessen Wirtschaft ankurbelte.
- Gulaschkommunismus
- Vom Gulaschkommunismus zur Demokratie (derstandard.at)
Europäisches Picknick Sopron
Das Paneuropäische Picknick war eine Friedensdemonstration an der österreichisch-ungarischen Grenze nahe der Stadt Sopron (Ödenburg) am 19. August 1989. Mit Zustimmung ungarischer und österreichischer Behörden sollte bei der Veranstaltung ein Grenztor symbolisch für drei Stunden geöffnet werden. Bereits am 27. Juni 1989 hatten wenige Kilometer entfernt der damalige österreichische Außenminister Alois Mock und sein ungarischer Amtskollege Gyula Horn symbolisch den der Grenze vorgelagerten Signalzaun durchtrennt, um den am 2. Mai 1989 begonnenen Abbau der Überwachungsanlagen durch Ungarn zu unterstreichen.
Zwischen 600 und 700 DDR-Bürger nutzten dann diese kurze Öffnung des Eisernen Vorhangs zur Flucht in den Westen. Es war die größte Fluchtbewegung aus Ost-Deutschland seit dem Bau der Berliner Mauer.
- Alternativer Link: https://www.youtube.com/watch?v=6ly1Tc2PY34
Ausreisewelle
Viele DDR-Bürger, die nicht über die mittlerweile wieder geschlossene Grenze ausreisen konnten, gingen in die Botschaften der Bundesrepublik in Budapest, Prag und Warschau und die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR, um an bundesdeutsche Reisepapiere zu gelangen. Letztendlich mussten die Botschaften im August/September wegen Überfüllung geschlossen werden. Dies führte dazu, dass die DDR auch die Grenzen zur ČSSR und Polen für die Ausreise von DDR-Bürgern schloss. Am 23. August 1989 durften die Flüchtlinge in Budapest, am 30. September 1989 in Prag und Warschau in die Bundesrepublik ausreisen. Diese wurden Anfang Oktober mit Sonderzügen über DDR-Gebiet, wo man ihnen in den Zügen die DDR-Papiere abnahm und sie offiziell ausbürgerte, in die Bundesrepublik gefahren. Während der Durchfahrt durch abgesperrte Bahnhöfe versuchten DDR-Bürger auf die Züge aufzuspringen. Auf dem Hauptbahnhof Dresden lieferten sich Demonstranten und Sicherheitskräfte gewalttätige Auseinandersetzungen.
Im September 1989 ließ die damalige Regierung Ungarns etwa 30.000 Ausreisewillige ohne Absprache mit der DDR ausreisen. Seit dem 3. November 1989 durften DDR-Bürger wieder ohne Formalitäten über die ČSSR ausreisen; es kam zu einer erneuten Ausreisewelle.
- Massenflucht (LeMO)
Interaktive Übungen
Die Mauer trennte die DDR und die BRD 28 Jahre lang
Die Vereinigung der DDR und der BRD hat am 9. November 1989 begonnen
Nach dem Mauerfall gab es freie Wahlen die es davor in der DDR nicht gab
Es gab nach dem Mauerfall freie Medien in denen die Wahrheit geschrieben wurden durfte
Vor dem Mauerfall durfte man in der DDR nur das berichten was die SED einem vorgegeben hat
Nach dem Mauerfall hatten die Supermärkte und Geschäfte viel mehr Auswahl an Lebensmitteln und anderen Produkten
Vor dem Mauerfall durfte man in der DDR nicht seine eigene Meinung preisgeben wenn man dies tat konnte man schnell in ein Gefängnis gebracht werden, nach dem Mauerfall durfte man seine eigene Meinung ohne Strafen preisgeben
Die Bürger der DDR durften nach dem Mauerfall auch überall hinreisen
In der gesamten Republik gab es vor dem Mauerfall nur ein Reisebüro mit Filialen in diesem Reisebüro könnte man Flugtickets und Tickets für die Deutsche Reichsbahn erwerben
Nach dem Mauerfall gab es in Deutschland mehrere Reisebüros
Man konnte vor dem Mauerfall in den Reisebüros nur Gruppenreisen mit individueller Urlaubsgestaltung oder Gruppenreisen mit festem Programm buchen
Heute hat man freie Auswahl wohin und wann man Reisen will
In der DDR hat man mit Mark gezahlt es wurden damals keine anderen Währungen angenommen, die Einfuhr und Ausfuhr von Mark waren verboten und standen unter Strafe
Die Währung ist mit der Vereinigung der DDR und BRD von Mark auf Euro gewechselt
Quiz
Ordne zu!
Die Mauer trennte die DDR und die BRD 28 Jahre lang
Die Vereinigung der DDR und der BRD hat am 9. November 1989 begonnen
Nach dem Mauerfall gab es freie Wahlen die es davor in der DDR nicht gab
Vor dem Mauerfall durfte man in der DDR nur das berichten was die SED einem vorgegeben hat
Nach dem Mauerfall hatten die Supermärkte und Geschäfte viel mehr Auswahl an Lebensmitteln und anderen Produkten
Vor dem Mauerfall durfte man in der DDR nicht seine eigene Meinung preisgeben wenn man dies tat konnte man schnell in ein Gefängnis gebracht werden, nach dem Mauerfall durfte man seine eigene Meinung ohne Strafen preisgeben
In der gesamten Republik gab es vor dem Mauerfall nur ein Reisebüro mit Filialen in diesem Reisebüro könnte man Flugtickets und Tickets für die Deutsche Reichsbahn erwerben
Man konnte vor dem Mauerfall in den Reisebüros nur Gruppenreisen mit individueller Urlaubsgestaltung oder Gruppenreisen mit festem Programm buchen.
In der DDR hat man mit Mark gezahlt es wurden damals keine anderen Währungen angenommen, die Einfuhr und Ausfuhr von Mark waren verboten und standen unter Strafe