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Version vom 27. Oktober 2013, 15:06 Uhr
Das Testen dient in der Informatik zur Überprüfung eines Programmes auf Syntaxfehler und andere (logische) Fehler.
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Definition
Das Testen beschreibt in der Informatik das Überprüfen des Quelltextes eines Programmes auf Syntaxfehler oder die Überprüfung, ob ein Programm wie geplant und ohne weitere Fehler abläuft. Das Testen wird durchgeführt, um die richtige und fehlerlose Abfolge des Programmes zu gewährleisten.
Überprüfen auf Syntaxfehler
Der Quelltext wird auf Syntaxfehler überprüft, indem man ihn von der Entwicklungsumgebung (z.B. BlueJ) übersetzen lässt. Das Programm prüft den Quelltext dabei automatisch auf Syntaxfehler und zeigt dem Nutzer, falls Syntaxfehler existieren, verschiedene Fehlermeldungen. Um diese zu beheben, muss er dese Fehlermeldungen zur Kenntnis nehmen und den Quelltext so hingehend ändern, dass das Programm ausführbar wird. Sollte der Nutzer die Syntaxfehler nicht beheben, ist das Programm auch nicht ausführbar.
Überprüfen des Programmablaufs
Bei der Überprüfung des Programmablaufs werden die zu testenden Obbjekte erstellt und die Methoden auf Funktionalität und Logikfehler überprüft. Im Beispiel der Warteschlange einer Arztpraxis lässt sich dies gut durch eine Testklassse realisieren, da sonst zu viele Objekte zeitaufwendig per Hand erzeugt werden müssten. Die Testklasse hat dabei ein Referenzattribut auf die Warteschlange und eine Geben-Methode, damit man sich die Warteschlange als eigenes Objekt holen kann. Im Konstruktor dieser Testklasse werden nur eine bestimmte Anzahl an Patienten erzeugt.