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Philosophisches Lernen, Lehren und Forschen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Probleme der digitalen Aufklärung)
(Drei Gottesbeweise (Anselm von Canterbury, Descartes und Thomas von Aquin))
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===Drei Gottesbeweise (Anselm von Canterbury, Descartes und Thomas von Aquin)===
 
===Drei Gottesbeweise (Anselm von Canterbury, Descartes und Thomas von Aquin)===
  
Religiöser Glaube im Mittelalter vereinahmte auch die Philosophie. Die spannenden Schriften, welche Gott in der Regel vorrausetzen, ihn aber auch unter anderem zu beweisen versuchen, interessieren die Philosophie heute noch und lösen weiterhin Diskussionen aus. Aber was genau löst diese Faszination aus, welche von dem Glauben an einen potenziellen Gott ausgeht? Schließlich scheint nicht jedermann von den Argumenten, die zu dieser Zeit entwickelt wurden,  überzeugt zu sein. Im Folgenden finden Sie eine Unterrichtsreihe zu den Gottesbeweisen von Anselm, Descartes und Thomas von Aquin. Es wird hier versucht den SuS die grundlegenden Diskurse über Gottesbeweise nahezubringen und die hierzu bis heute anhaltenden Problemstellungen aufzugreifen und einzuführen.  
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Religiöser Glaube im Mittelalter vereinahmte auch die Philosophie. Die spannenden Schriften, welche Gott in der Regel vorrausetzen, ihn aber auch unter anderem zu beweisen versuchen, interessieren die Philosophie heute noch und lösen weiterhin Diskussionen aus. Aber was genau löst diese Faszination aus, welche von dem Glauben an einen potenziellen Gott ausgeht? Schließlich scheint nicht jedermann von den Argumenten, die zu dieser Zeit entwickelt wurden,  überzeugt zu sein. Im Folgenden finden Sie eine Unterrichtsreihe zu den [[Gottesbeweisen von Anselm, Descartes und Thomas von Aquin]]. Es wird hier versucht den SuS die grundlegenden Diskurse über Gottesbeweise nahezubringen und die hierzu bis heute anhaltenden Problemstellungen aufzugreifen und einzuführen.  
 
Da hier das Thema nur angeschnitten wird, eignet sich die Unterrichtsreihe auch für eine spontane Vertretungsstunde, kann aber auch im Laufe der Zeit durch historische Kontexte, Kritiken bzw. Stellungsnahmen von Philosophen der Neuzeit, etc. ergänzt werden, worüber ich mich sehr freuen würde, sowie auch über jegliche Form von Kritik oder anderen Ergänzungen zum vorliegenden Link.
 
Da hier das Thema nur angeschnitten wird, eignet sich die Unterrichtsreihe auch für eine spontane Vertretungsstunde, kann aber auch im Laufe der Zeit durch historische Kontexte, Kritiken bzw. Stellungsnahmen von Philosophen der Neuzeit, etc. ergänzt werden, worüber ich mich sehr freuen würde, sowie auch über jegliche Form von Kritik oder anderen Ergänzungen zum vorliegenden Link.

Version vom 12. Oktober 2018, 12:10 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Willkommen auf der Übersichtsseite unseres Seminar-Wikis!

Dieses WiKi soll bei der kooperativen philosophischen und philosophiedidaktischen Arbeit helfen und ein Versuch sein, öffentlich über Grundlagen und spezielle Themen der Philosophie und ihrer Didaktik nachzudenken. Das WiKi teilt sich in fachwissenschaftliche Probleme und didaktische Grundfragen auf. Innerhalb der didaktischen Grundfragen wird allgemeinen Grundsatzdiskussionen nachgegangen und speiziellere Überlegungen zu konkreten Themen des Philosophieunterrichts diskutiert. Jeder Studierende der Philosophiedidaktik und jede Philosophielehrende ist dazu eingeladen, an dem WiKi mitzuarbeiten. Dadurch sollen nicht nur Theorie und Praxis besser verzahnt werden, sondern auch eine Wissensbasis geschaffen werden, die sowohl theoretisch fruchtbar, als auch praktisch nutzbar ist.

Fachphilosophische Fragestellungen

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Reflexion philosophiedidaktischer Grundfragen

Nach welchen Kategorien und Prinzipien kann gelingender Philosophieunterricht beurteilt werden oder die eigene Lehrer_Innenpersönlichkeit reflektiert werden? Grundlegend ist hier zunächst die Diskussion, ob man Philosophie oder Philosophieren lehren soll, mit der einerseits die Frage verbunden ist, ob es etwas wie einen Wissenskanon philosophischer Inhalte gibt, die man notwendig kennen sollte, oder ob es zum Philosophieren genügt, über formale Kompetenzen zu verfügen. Schließlich ist die Diskussion um die Kompetenzorientierung des Philosophieunterrichts exemplarisch für eine grundlegende Reflexion, nach welchen Kriterien Philosophieunterricht orientiert werden sollte oder welche didaktischen Modelle geeignet sind, um philosophische Bildungsprozesse zu modellieren und einen Unterricht zu planen.

Neben dem Erwerb von Wissen und Fertigkeiten, die zum Philosophieren notwendig sind, gibt es weitere Werte, die konstitutiv für den Philosophieunterricht sind, wie etwa philosophische Neugier, ein skeptischer, kritischer Habitus, Rationalität oder Autonomie. Überlegungen zum Wert der Autonomie im Philosophieunterrichts finden sich hier.

Neben diesen grundsätzlichen Fragen ist die Didaktisierung von möglichen Unterrichtsthemen ein weiterer Gegenstand der Philosophiedidaktik.

Entwürfe möglicher Unterrichtsvorhaben

Jede Unterrichtsideen soll eine eigene Seite bekommen, die Links zu den Seiten sollen hier erscheinen. Der Übersicht halber sollen alle Unterrichtsideen phrasiert werden in Einstieg, Erarbeitung und Ergebnissicherung. Diese Phasen sollen in der Beschreibung der Unterrichtsideen als Überschriften sichtbar sein. Material sollte verlinkt werden. Achtet darauf, kein Urheberrecht zu verletzen, indem ihr etwa ganze Texte oder Bilder postet, die urheberrechtlich geschützt sind. Die Unterrichtsideen sollten so konkret wie möglich dargestellt werden, so dass andere, aber auch man selber in einigen Jahren noch weiß was genau gemeint ist und man in der stressigen Schulpraxis pragmatisch auf die Idee und das relevante Material zugreifen kann.


Werte und Normen

Unterrichtsideen zu Werte und Normen

Probleme der digitalen Aufklärung

Unterrichtskonzept zur digitalen Mündigkeit

Entwurf zu den philosophischen Fragen: Was ist Mündigkeit, brauchen wir Mündigkeit und was bedeutet digitale Mündigket? Gibt es eine besondere Form von Mündigkeit, die man im digitalen Raum benötigt?

Drei Gottesbeweise (Anselm von Canterbury, Descartes und Thomas von Aquin)

Religiöser Glaube im Mittelalter vereinahmte auch die Philosophie. Die spannenden Schriften, welche Gott in der Regel vorrausetzen, ihn aber auch unter anderem zu beweisen versuchen, interessieren die Philosophie heute noch und lösen weiterhin Diskussionen aus. Aber was genau löst diese Faszination aus, welche von dem Glauben an einen potenziellen Gott ausgeht? Schließlich scheint nicht jedermann von den Argumenten, die zu dieser Zeit entwickelt wurden, überzeugt zu sein. Im Folgenden finden Sie eine Unterrichtsreihe zu den Gottesbeweisen von Anselm, Descartes und Thomas von Aquin. Es wird hier versucht den SuS die grundlegenden Diskurse über Gottesbeweise nahezubringen und die hierzu bis heute anhaltenden Problemstellungen aufzugreifen und einzuführen. Da hier das Thema nur angeschnitten wird, eignet sich die Unterrichtsreihe auch für eine spontane Vertretungsstunde, kann aber auch im Laufe der Zeit durch historische Kontexte, Kritiken bzw. Stellungsnahmen von Philosophen der Neuzeit, etc. ergänzt werden, worüber ich mich sehr freuen würde, sowie auch über jegliche Form von Kritik oder anderen Ergänzungen zum vorliegenden Link.