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Warum habe ich diese Ausschnitte gewählt?
 
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Diese Szenen sind die zentralen szenen des Films und stellen hier durch den zirkusdirektor genau mein Gottesbild dar :
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Diese Szenen sind die zentralen des Films und stellen hier durch den Zirkusdirektor genau mein Gottesbild dar :
            -wird weggestoßen und nimmt ihn dennoch auf
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* wird weggestoßen und nimmt ihn dennoch auf
            -sieht den ,,Mann ohne Glieder" als Menschen und nicht als ,,Perversion"
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* sieht den ,,Mann ohne Glieder" als Menschen und nicht als ,,Perversion"
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* er spendet den verloren geglaubten eine Gemeinschaft und ein Stück Heimat
  
->Diskussionsanregung: Findtet ihr etwas von eurem Gottesbild in den Ausschnitten?
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->Diskussionsanregung: Findet ihr etwas von eurem Gottesbild in den Ausschnitten?
  
 
~>Denkanstoß : Wie sehr trüben und verändern die Meinungen und Bemerkungen von anderen euer Selbstbild ?
 
~>Denkanstoß : Wie sehr trüben und verändern die Meinungen und Bemerkungen von anderen euer Selbstbild ?

Version vom 20. November 2018, 12:51 Uhr

Morgenimpulse

Annika Borgelt

Link zum Video: https://youtu.be/RWZ-N6ifRQ8


Jacinta Brenner

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=DoxqZWvt7g8&t=92s Eine junge Psychologie Studentin, Julia Engelmann, studiert an der Universität Bielefeld und liest einen selbst verfassten Text vor: One Day/ reckoning Text. Dabei orientierte sie sich an einem Pop Song "One Day". Dieses Video stammt aus dem Jahre 2013.


Linus Dhingra Spuren im Sand- http://www.elefantastisch.de/spuren.htm

Drei Boote-http://www.kathtube.com/player.php?id=7013


Christina Donat - Gibt es ein Leben nach der Geburt? (nach Henri Nouwen)

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."


Marie-Josslyn Esch: Eine kurz Geschichte: Der Besucher

Eines Tages wollte ein Mann einen Gottesdienst besuchen. Er kam früh an, parkte seinen Wagen und stieg aus. Ein anderes Fahrzeug hielt neben ihm an und der Fahrer rief ihm zu: „Hey, hier parke ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!“ Der Besucher ging in den Gottesdienstraum, fand einen leeren Stuhl und setzte sich. Da kam eine junge Dame auf ihn zu und sagte: "Das ist mein Platz! Sie haben meinen Platz eingenommen!“ Der Besucher war ein wenig verärgert und gekränkt von diesem so wenig herzlichen Willkommen, sagte jedoch nichts. Nach dem Gottesdienst ging der Besucher in die Cafeteria und setzte sich. Ein Gemeindemitglied kam und sagte: „Hier sitze ich aber immer! Sie haben meinen Platz eingenommen!” Der Besucher war nun noch betrübter, sagte aber immer noch nichts. Am Nachmittag erschien er wieder zum Gebetstreffen. Die Gemeinde betete, Jesus möge kommen und unter ihnen wohnen. Da veränderte sich plötzlich die Erscheinung des Besuchers. Entsetzliche Wunden wurden an seinen Händen und mit Sandalen beschuhten Füßen sichtbar. Ein Gemeindemitglied bemerkte ihn und fragte: „Was ist denn mit Ihnen passiert?“ Der Besucher erwiderte: “Ich habe Ihren Platz eingenommen.“


Sebastian Etten

Link zum Audio: http://www.evpfalz.de/podcast/index.php?id=1533

Maximilian Faha

Link zum Audio mit den Lyrics: https://youtu.be/qHcnbg_JJTU

MGeller

Zwei reisende Engel

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel sogar in ihrem Bett schlafen und übernachteten selber im Stall. Bei Sonnenaufgang fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre Kuh, deren Milch ihr einziges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können?

"Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte er anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du lässt die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen."

Verfasser unbekannt

Jamie-Lee

Warum habe ich diese Ausschnitte gewählt?

Diese Szenen sind die zentralen des Films und stellen hier durch den Zirkusdirektor genau mein Gottesbild dar :

  • wird weggestoßen und nimmt ihn dennoch auf
  • sieht den ,,Mann ohne Glieder" als Menschen und nicht als ,,Perversion"
  • er spendet den verloren geglaubten eine Gemeinschaft und ein Stück Heimat

->Diskussionsanregung: Findet ihr etwas von eurem Gottesbild in den Ausschnitten?

~>Denkanstoß : Wie sehr trüben und verändern die Meinungen und Bemerkungen von anderen euer Selbstbild ?


Link zum ganzen Film : https://youtu.be/wtPpa7_X39A