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+ | Der Polartag bzw. die Polarnacht gibt es nur an Nord- und Südpol. Es entsteht durch die Neigung der Erdachse. Im Sommer ist der Nordpol zur Sonne geneigt, wodurch die Sonne nicht untergeht bzw. nicht tiefer als der Horizont sinkt. Es ist Polartag. Im Winter ist der Nordpol von der Sonne weg geneigt, weshalb die Lichtstrahlen so flach auftreffen, dass sie den Nordpol kaum bis gar nicht erreichen. Es ist Polarnacht. Das gleiche Prinzip herrscht auch am Südpol, so kommt es, dass wenn am Nordpol Polartag ist, am Südpol Polarnacht ist. Je näher man dem Äquator kommt, desto weniger stark herrschen Polarnacht und – Tag. Der Äquator selber ist immer gleich weit von der Sonne entfernt, weshalb die Tage alle nahezu gleich lang sind. Am 21. Dezember geht die Sonne am Nordpol gar nicht erst auf. Die Tage davor und danach kann es hell werden. Am 21. Juni bleibt es den ganzen Tag hell. An allen anderen Tagen wird es wahrscheinlich dunkel. Ähnlich ist das bei uns. Am 21. Dezember ist Winteranfang und der kürzeste Tag im Jahr. Von da an werden die Tage immer länger bis zum 21. Juni, dem längsten Tag im Jahr und Sommeranfang. Ab da an werden sie wieder kürzer. Genau so ist es auch am Nordpol, nur viel stärkter. Es kann einige Wochen ganz dunkel oder hell bleiben, weshalb man bei Helligkeit um Mitternacht auch von der Mitternachtssonne spricht. | ||
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Version vom 22. November 2018, 14:45 Uhr
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Meret
Der Polartag bzw. die Polarnacht gibt es nur an Nord- und Südpol. Es entsteht durch die Neigung der Erdachse. Im Sommer ist der Nordpol zur Sonne geneigt, wodurch die Sonne nicht untergeht bzw. nicht tiefer als der Horizont sinkt. Es ist Polartag. Im Winter ist der Nordpol von der Sonne weg geneigt, weshalb die Lichtstrahlen so flach auftreffen, dass sie den Nordpol kaum bis gar nicht erreichen. Es ist Polarnacht. Das gleiche Prinzip herrscht auch am Südpol, so kommt es, dass wenn am Nordpol Polartag ist, am Südpol Polarnacht ist. Je näher man dem Äquator kommt, desto weniger stark herrschen Polarnacht und – Tag. Der Äquator selber ist immer gleich weit von der Sonne entfernt, weshalb die Tage alle nahezu gleich lang sind. Am 21. Dezember geht die Sonne am Nordpol gar nicht erst auf. Die Tage davor und danach kann es hell werden. Am 21. Juni bleibt es den ganzen Tag hell. An allen anderen Tagen wird es wahrscheinlich dunkel. Ähnlich ist das bei uns. Am 21. Dezember ist Winteranfang und der kürzeste Tag im Jahr. Von da an werden die Tage immer länger bis zum 21. Juni, dem längsten Tag im Jahr und Sommeranfang. Ab da an werden sie wieder kürzer. Genau so ist es auch am Nordpol, nur viel stärkter. Es kann einige Wochen ganz dunkel oder hell bleiben, weshalb man bei Helligkeit um Mitternacht auch von der Mitternachtssonne spricht.