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Der Fuchs ist schlau und begreift, dass er unfair teilen soll sonst könnte er getötet werden. Er teilt dem Löwen „das Vorderteil, ob viel, ob wenig“ (Z. 21) zu. Außerdem behandelt er den stärkeren, in dem Fall den Löwen, besser, da er in „der König“ (Z. 22) nennt. Er sagt zum Wolf „‘da nimm“ (Z. 24), was veranschaulicht, das er dem Wolf weniger Respekt vermittelt. Weil er dem Löwen mehr Anteil gibt, wird er zum „Großwesir“ (Z. 30). | Der Fuchs ist schlau und begreift, dass er unfair teilen soll sonst könnte er getötet werden. Er teilt dem Löwen „das Vorderteil, ob viel, ob wenig“ (Z. 21) zu. Außerdem behandelt er den stärkeren, in dem Fall den Löwen, besser, da er in „der König“ (Z. 22) nennt. Er sagt zum Wolf „‘da nimm“ (Z. 24), was veranschaulicht, das er dem Wolf weniger Respekt vermittelt. Weil er dem Löwen mehr Anteil gibt, wird er zum „Großwesir“ (Z. 30). | ||
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Zusammengefasst wurde hier viel zu Arrogant und Naiv gehandelt. Außerdem sollte man als Jurist vom Fach qualifiziert genug ist um fair zu handeln. Wilhelm Busch benutzte Metaphern. | Zusammengefasst wurde hier viel zu Arrogant und Naiv gehandelt. Außerdem sollte man als Jurist vom Fach qualifiziert genug ist um fair zu handeln. Wilhelm Busch benutzte Metaphern. |
Version vom 11. März 2019, 10:34 Uhr
Korrektur der 4. KA
Pseud. | R | Z | das/dass | Gr | A | Sb | Zit. | W | Sa |
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2 | 0 | 6 | 0 | 2 | 3 | 0 | 1 | 3 | 0 |
3 | 12 | 3 | 4 | 2 | 2 | 2 | 0 | 0 | 1 |
4 | 9 | 13 | 2 | 0 | 1 | 2 | 2 | 4 | 0 |
5 | 10 | 12 | 1 | 2 | 2 | 0 | 2 | 0 | 1 |
6 | 9 | 17 | 0 | 2 | 3 | 0 | 0 | 2 | 0 |
7 | 2 | 6 | 0 | 1 | 2 | 2 | 1 | 4 | 0 |
8 | 2 | 7 | 0 | 0 | 2 | 2 | 4 | 0 | 1 |
9 | 5 | 16 | 4 | 3 | 0 | 0 | 2 | 1 | 0 |
10 | 9 | 14 | 6 | 4 | 2 | 1 | 2 | 1 | 0 |
11 | 6 | 14 | 0 | 1 | 1 | 0 | 3 | 2 | 6 |
12 | 5 | 10 | 0 | 0 | 1 | 0 | 2 | 2 | 0 |
13 | 1 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 |
14 | 2 | 5 | 0 | 2 | 4 | 2 | 2 | 2 | 0 |
15 | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
16 | 8 | 5 | 1 | 2 | 4 | 1 | 3 | 2 | 2 |
17 | 4 | 10 | 2 | 1 | 1 | 0 | 2 | 1 | 1 |
18 | 5 | 5 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 3 | 0 |
19 | 11 | 10 | 2 | 8 | 2 | 1 | 2 | 1 | 1 |
20 | 7 | 9 | 0 | 2 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 |
21 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
22 | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
23 | 10 | 9 | 1 | 4 | 2 | 2 | 6 | 4 | 0 |
Z: https://www.learningsnacks.de/#/welcome?content=snacks&q=komma und https://learningapps.org/489109 (alle drei Übungen)
R: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/regeln_der_rechtschreibung.htm
Gr: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch_grammatik_uebungen_klasse_5_6_7.htm
Inhaltsverzeichnis |
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Die Fabel „Die Teilung“ wurde von dem Autor Wilhelm Busch verfasst und in dem Jahre 1904 veröffentlicht. Der Autor thematisiert mit dieser Fabel, Intelligenz, Egoismus, Unsicherheit, Höflichkeit und List.
Der Löwe geht zusammen mit dem Wolf auf die Jagd. Als sie dann ein starkes und gepflegtes Wildschwein erlegen, geht es darum, wer wie viel von dem Wildschwein abbekommt. Der Wolf überlegt zuerst, aber er findet die Idee, den Fuchs entscheiden zu lassen, in Ordnung. Der Löwe mahnt den Fuchs, er solle seine Entscheidung gut überlegen. Der Fuchs entscheidet sich dafür, dass der Löwe das Vorderteil des Tieres und der Wolf das Hinterteil bekomme. Er teilt das Tier so, dass der Löwe den gesamten Körper des Wildschweines bekommt und der Wolf nur das Schwänzchen. Das Schwänzchen nimmt der Wolf jedoch nicht an, verbeugt sich und geht. Der Löwe macht den Fuchs zum Dank zum „Großwesir“.
Die Aussageabsicht des Textes ist, dass man sich nicht mit Mächtigeren anlegen sollte, aber auch fair handeln soll. Der Löwe schüchtert den Fuchs ein, zieht ihn somit auf seine Seite und bekommt was er will. Der Fuchs bekommt durch seine ungerechte Entscheidung, die den Wolf benachteilig, sogar noch eine Belohnung.
Der Löwe stellt einen intelligenten und hinterlistigen Menschen dar, denn er weiß genau, dass der Fuchs ihm mehr Anteil gibt, weil er der König ist und der Fuchs sonst mit seinem Tod rechnen muss. Außerdem sieht er sich, als den Mächtigeren, der mehr von der Beute bekommen sollte, denn er benutzt in den Sätzen „‘Bedenkt es wohl, ist mein und sein. Ich fasst‘ es vorn, er griff es hinten‘“(Z. 16 f.) , das Possessivpronomen „mein“ (Z. 16) und das Personalpronomen „Ich“ (Z. 17) an erster Satzstelle, was auch seinen Egoismus deutlich macht. Er ist sehr selbstsicher und weiß genau, dass der Fuchs ihm den größeren Anteil geben wird. Außerdem droht („Bedenkt es wohl“, Z.16) und schmeichelt er ihm, indem er ihn „‘Herr Doktor‘“ (Z. 14) nennt.
Der Wolf verkörpert einen unsicheren Menschen, denn er „grübelt“ (Z. 7) zuerst, ob die Verteilung denn wirklich „redlich zu [geht]“ (Z. 8). Außerdem ist er sehr stark, denn obwohl er nur „[d]as Schwänzlein hinten von der Sau“ (Z. 26) bekommt, verbeugt er sich vor dem Löwen, was auch seine Würde und Standhaftigkeit zeigt.
Der Fuchs stellt eine intelligente Person dar, denn er erkennt die Lage und weiß, dass er gegen die Macht des Löwen nicht ankommt und entscheidet sich dafür, dass der Löwe „‘[d]as Vorderteil, ob viel, ob wenig‘“ (Z. 21), erhält und wird damit nicht von dem Löwen getötet. Der Text wurde mit Reimen und Metaphern geschrieben, denn es handelt sich in Wahrheit nicht um Tiere, sondern um Menschen. Außerdem können Tiere im echten Leben nicht sprechen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man fair sein und sich nicht von anderen benutzen lassen soll. Man soll niemanden zu Antworten oder Taten zwingen. Außerdem hat der Autor in Metaphern geschrieben, damit diese Fabel niemanden persönlich angreift.
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Die Fabel „Die Teilung“ wurde von Wilhelm Busch geschrieben und im Jahre 1904 veröffentlicht. Sie thematisiert Schläue und Macht des Stärkeren. Ein Wolf und ein Löwe jagen zusammen ein Wildschwein. Sie fragen sich, wer welchen Anteil bekommt. Der Löwe spricht, der Fuchs solle entscheiden. So kommt der Fuchs und der Löwe empfängt ihn schmeichelhaft. Der Fuchs sagt, das vordere Stück vom Schwein bekomme der Löwe und der Wolf das hintere Stück. Er schneidet den Schwanz des Schweines ab und bietet es dem Wolf an. Er verzichtet auf seine Beute, verbeugt sich und geht. Der Löwe spricht, ab heute sei der Fuchs Großwesir. Die Fabel verdeutlicht, dass man genau so aus einer unfairen Situation gehen sollte, wie der Wolf. Er nimmt es hin, dass er sehr wenig von der Beute abbekommt und fängt keinen Streit an, denn wenn er das gemacht hätte, hätte der Wolf ihn töten könne, da er stärker als der Wolf ist.
Das Wort „vereint“ (Z. 3) zeigt, dass der Löwe und der Wolf zusammen das Wildschwein erlegt haben. Sie sind sich unklar, wer welchen Anteil bekommt (vgl. Z. 5 f.), so holen sie den Fuchs (vgl. Z. 9 f.). Der Löwe schmeichelt dem Fuchs mit der Anrede „Herr Doktor“ (Z. 14). Er sagt auch „Jetzt teilt es uns, doch ohne Finten“ (Z. 18), was der Löwe sarkastisch meint und ihm so droht. Der Fuchs versteht diese Drohung und gibt dem Löwen das „Vorderteil“ (Z. 21) zu und dem Fuchs gibt er das „Hinterteil“ (Z. 24). Er schneidet dann dem Schwein den Schwanz ab (vgl. Z. 25 f.). Der Wolf „verschmäht die Beute, [v]erneigt sich kurz und geht beiseite“ (Z. 27 f.), das bedeutet, er verzichtet auf die Beute und fängt keinen Streit an, da er weiß, dass er schwächer ist als der Löwe, verbeugt sich noch kurz vor ihm und geht beiseite. Der Löwe macht den Fuchs zum „Großwesir“ (Z. 30), das bedeutet, er macht ihn zum Regierungschef, der der zweitmächtigste Mann des Staates ist.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Löwe mit seiner Macht den Fuchs beeinflusst und so das ganze Schwein bekommt, wiederum geht der Wolf schlau aus dieser Situation hinaus, indem er hinnimmt, dass er gegen den Löwen keine Chance hat und deswegen keinen Streit anfängt.
Der Wolf verkörpert einen unsicheren Menschen, denn er „grübelt“ (Z. 7) zuerst, ob die Verteilung denn wirklich „redlich zu [geht]“ (Z. 8). Außerdem ist er sehr, stark denn obwohl er nur „[d]as Schwänzlein hinten von der Sau“ (Z. 26) bekommt, verbeugt er sich vor dem Löwen, was auch seine Würde und Standhaftigkeit zeigt.
Der Fuchs stellt eine intelligente Person dar, denn er erkennt die Lage und weiß, dass er gegen die Macht des Löwen nicht ankommt und entscheidet sich dafür, dass der Löwe „‘[d]as Vorderteil, ob viel, ob wenig‘“ (Z. 21), erhält und wird damit nicht von dem Löwen getötet. Der Text wurde mit Reimen und Metaphern geschrieben, denn es handelt sich in Wahrheit nicht um Tiere, sondern um Menschen. Außerdem können Tiere im echten Leben nicht sprechen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man fair sein und sich nicht von anderen benutzen lassen soll. Man soll niemanden zu Antworten oder Taten zwingen. Außerdem hat der Autor in Metaphern geschrieben, damit diese Fabel niemanden persönlich angreift.
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Die Fabel „Die Teilung“ die 1904 von Wilhelm Busch veröffentlicht wurde, thematisiert List, Macht, Gier und Ungerechtigkeit.
Eines Tages erlegen ein Löwe und ein Wolf gemeinsam ein großes Wildschwein. Als sie ihre Beute aufteilen wollen fragt der Löwe den Fuchs, ob er denkt, dass es nicht fair zugehe. Als dann der Fuchs vorbeiläuft, schlägt der Löwe vor, dass der Fuchs entscheiden solle wie viel jeder bekommt. Jedoch solle er fair teilen, meint der Löwe. Dann teilt der Fuchs das Tier. Der Wolf bekommt aber nur das kleine Schwänzchen der Sau, verbeugt sich und geht. Der Löwe hat das ganze Wildschwein bekommen. Der Fuchs wird zur Belohnung sein Stellvertreter.
Die Intention der Fabel ist zu veranschaulichen, dass man nicht jedem vertrauen sollte.
Als die der Löwe und der Wolf das Wildschwein aufteilen wollen, merkt der Löwe, dass der Wolf misstrauisch ist, da er (Z. 7 f.) grübelt. Dass der Löwe einen Plan hat, erkennt man an, „Dort […] der Fuchs, er mag entscheiden […] jedem zukommt von uns beiden. Er Ist sich sicher das der Fuchs ihm hilft da er (gemeint ist der Fuchs) Respekt vor ihm hat. Dazu kommt, dass der Löwe sich beim Fuchs einschleimt indem er ihn „Herr Doktor“ nennt. Der Löwe weißt den Fuchs auch darauf hin, „[Er] (gemeint ist der Löwe) fasst[e] das [Wildschwein] vorn, und er (gemeint ist der Wolf) griff es hinten“ (Z. 17 f.). Der Fuchs hält sich für gerecht und fair, denn „Der Fuchs war ein Jurist vom Fach“ (Z. 19). Der Fuchs hält den Löwen für mächtig und stark, dass wird deutlich in (Z. 21 f.), denn er nennt den Löwen König. Durch das „Da nimm!“ (Z. 24) wird deutlich, dass der Fuchs dem Wolf das kleine Schwänzchen der Sau protzig hinwürft. Da der Wolf nur das Schwänzchen bekommt, verweigert er es (Z. 27), denn das hat er nicht nötig. Dann verbeugt er sich aus Ironie und geht (Z. 28), dass zeigt Stärke, denn er diskutiert nicht. Zuletzt wird der Fuchs vom Löwen belohnt. Er wird Stellvertreter des Löwen (Z. 29 f.).
Zusammengefasst ist der Löwe sehr ungerecht und teilt nicht gerne, da er alles tut, um das größte Stück Fleisch zu bekommen. Der Wolf scheint schüchtern und zurückhaltend, weil er es einfach so hinnimmt, als er nichts von dem Wildschein abbekommt. Der Fuchs ist listig und hilft dem Löwen, das zu bekommen, was er will und wird so auch sein Großwesir.
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Die Fabel „Die Teilung“ wurde von Wilhelm Busch verfasst und im Jahr 1904 veröffentlicht. Diese Fabel handelt einerseits von Gemeinheit, Hinterhältigkeit und Dummheit, aber andererseits auch von Schlauheit, Gleichberechtigung und Leichtgläubigkeit.
Ein Wolf und ein Löwe gehen zusammen auf die Jagd. Nachdem sie ein Wildschwein gemeinsam erlegt haben, kommen sie zur Aufteilung des Essens. Plötzlich fängt der Wolf an zu überlegen und der Löwe fragt, warum er grübelt und ob er denke, dass es jetzt nicht mehr fair zugehe. Er kommt auf die Idee, dass der vorbeikommende Fuchs, die Aufteilung des Wildschweins vollziehen solle. Der Wolf empfindet dies als fair und stimmt zu. Anschließend ruft der Löwe den Fuchs zu sich und macht ihm noch gewiss, er solle bedenken, dass das erlegte Wildschwein beiden und nicht nur dem Wolf gehöre. Da der Fuchs den Gebieter aller Tiere nicht enttäuschen möchte, erteilt er ihm fast das ganze Wildschwein. Der Wolf bekommt nur das Schwänzlein zugeteilt. Der Wolf jedoch, verzichtet auf das Schwänzlein des Wildscheins und verbeugt sich vor dem Löwen, eher er weggeht. Da der Löwe für immer von dem Fuchs bevorzugt werden möchte, ernennt er ihn zum zweitmächtigsten Mann des Staates.
Der Text sagt aus, dass man sich nicht zu schnell auf Ideen anderer einlassen und man vorher nachdenken soll, wieso diese Person, es so und nicht anders machen möchte. Außerdem soll die Fabel verdeutlichen, dass man mit anderen Menschen gerecht teilen soll und nicht, nur weil man von anderen Leuten mehr geschätzt wird, sich mehr zuteilen lassen soll. Außerdem soll man nicht hinterlistig und gemein sein und hinter dem Rücken anderer etwas Unfaires planen. Ebenfalls sagt der Text aus, dass man alle Menschen gleich behandeln und keinen bevorzugen sollte.
Der Löwe verkörpert eine hinterlistige und gemeine Person, da er mit dem Satz „‘ Glaubst du, es geht nicht redlich zu? ‘“ (Z. 8) verdeutlicht, dass der Wolf Sorge hat, dass der Löwe mehr abbekommt als er. Aus diesem Grund, will der Löwe ihm durch seine Frage vergewissern, dass dies nicht passiert. Da der Löwe weiß, dass er „der König“ (Z. 22) ist und er von den anderen Tieren sehr verehrt wird, will er, dass „der Fuchs, […] entscheiden [soll]“ (Z. 9). Durch den Satz, „‘ [h]ier dieses jüngst erlegte Schwein, [b]edenkt es wohl, ist mein und sein ‘“ (Z. 15 f.), kommt seine Hinterlist noch einmal gut zur Geltung, da er versucht den Fuchs um den Finger zu wickeln und ihn daran erinnert, dass er der König ist und mehr Anteil am Wildschwein verdient hat. Außerdem ernennt er den Fuchs, „‘ von heut an [seid ihr] zum Großwesir ‘“ (Z. 30), um ihn immer an seiner Seite zu haben, so dass er eher bevorzugt wird.
Der Wolf stellt einen leichtgläubigen Menschen dar, da ihm der Fuchs „als Richter gar nicht übel scheint“ (Z. 12) und er somit denkt, dass der Fuchs das Wildschwein gleich gerecht aufteilt. Jedoch beachtet er nicht, dass der Löwe dies sagt, um mehr Anteil abzubekommen. Der Wolf jedoch ist auch schlau, da er das ihm zugeteilte „Schwänzlein“ (Z. 26) ablehnt und nach einem kurzen „Verneig[t]en“ (Z. 28) vor dem Löwen „beiseite“ (ebd.) geht. Außerdem ist er töricht, da er sich von dem Löwen überreden hat lassen, dass „der Fuchs“ (Z. 9) „entscheiden“ (ebd.) soll.
Der Fuchs stellt ebenfalls eine gemeine und hinterhältige Person dar, da er sich durch den Satz des Löwen: „‘ Dieses […] erlegte Schwein, [b]edenkt es wohl, ist mein und sein ‘“ (Z. 15 f.), beirren hat lassen und um den Löwen nicht zu enttäuschen und um keinen Stress mit dem König aller Tiere zu bekommen, schon vorab geplant hat, dass er ihm mehr zuteilt. Er ist sehr gemein, denn er „trennt […] genau [d]as Schwänzlein hinten von der Sau“ (Z. 25 f.) und gibt dem Wolf nur dieses kleine Stück. Da er den Löwen bevorzugt, wird er von ihm zum „Großwesir“ (Z. 30) ernannt.
Zusammenfassend lässt sich sagen dass man nicht hinterhältig sein und andere Menschen bevorzugen sollte. Man soll mit anderen Menschen teilen und sich nicht zu schnell auf etwas einlassen, wenn man nicht weiß, wieso die Person es genau so und nicht anders machen möchte. Außerdem soll man jeden Menschen gleich behandeln und nicht jemanden bevorzugen, nur weil man diese Person mehr mag oder mehr wertschätzt. Wilhelm Busch verwendet in seiner Fabel Metaphern, um seine Fabelwesen besser veranschaulichen zu können.
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Wilhelm Buschs Fabel „Die Teilung“, welche im Jahr 1904 veröffentlicht wurde, handelt von Naivität, Ungerechtigkeit und Schläue.
Ein Löwe und ein Wolf gehen zum Jagen, dabei finden sie große Beute. Doch als es ans Verteilen geht, gibt es Auseinandersetzungen. Der Löwe bittet den Fuchs aus Ironie darum, die Beute gerecht zu verteilen. Der Wolf stimmt auf diese Entscheidung dennoch ein. Der Fuchs vergibt dem Löwen das gesamte Vorderteil, allerdings dem Wolf nur das Hinterteil, damit er daraus keine Konsequenzen ziehen kann. Der Wolf verzichtet überraschend auf das Hinterteil und verneigt sich und geht. Als Dank zum Fuchs wird er der Stellvertreter vom Löwen. Die Aussageabsicht des Textes ist, dass man fair handeln sollte. Außerdem schüchtert der Löwe den Fuchs ein, damit er mehr vom Vieh bekommt. Durch diese Hinterlistigkeit des Löwen, bekommt er das gesamte Vorderteil des Viehs.
Das Wort „vereint“ (Z. 3) zeigt, dass der Wolf und der Löwe zusammen das Wildschwein erlegt haben. Der Wolf zeigt, einen sehr Hinterlistigen Menschen, da er weiß, dass der Fuchs ihm mehr Anteil am Vieh geben wird. Durch das Possessivpronomen „mein“ (Z.16) und das Pronomen „Ich“ (Z.17), wird der Egoismus des Löwen gezeigt. Der Wolf stellt eine sehr intelligente Person dar, da er das Hinterteil „verschmäht“ (Z.27). Dies soll zeigen, dass der Wolf nicht in Streit mit dem Löwen geraten möchte. Denn wenn er dies machen würde, würde er vielleicht sterben. Der Wolf zeigt einerseits auch eine sehr glaubwürdige Person, da er dies „Gut“ (Z.11) findet, dass der Fuchs den Anteil des Viehs entscheiden solle. Der Fuchs bekommt wegen dieser ungerechten Entscheidung sogar eine Belohnung. Er wird zum „Großwesir“ (Z.30) gemacht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Wolf sich zurückhält und sehr glaubwürdig ist, da er es einfach so hinnimmt, dass er nur das Hintere Stück des Viehs bekommt. Der Löwe teilt nicht gerne und tut alles dafür, dass er das Wildschwein bekommt. Der Löwe nutzt damit seinen hohen Rang bei den Tieren aus. Der Fuchs ist eine sehr Schlaue, allerdings auch eine sehr Hinterlistige Person, da er dem Fuchs hilft das Vieh zu bekommen. Außerdem hat Wilhelm Busch in seiner Fabel Ironie benutzt.
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Die Fabel „Die Teilung“, die 1904 von Wilhelm Busch geschrieben und veröffentlicht wurde, thematisiert Ungerechtigkeit und Schlauheit.
Ein Löwe geht mit einem Wolf auf die Jagd und sie erlegen gemeinsam ein Wildschwein. Als sie es dann aufteilen wollen, fängt der Wolf an zu grübeln. Der Löwe fragt den Wolf, warum er grübele und ob er glaube, es sei nicht alles fair? Da sieht der Löwe den Fuchs und sagt zu dem Wolf, dass der Fuchs das Wildschwein aufteilen solle. Der Wolf ist einverstanden und der Fuchs wird von dem Löwen herbeigerufen. Der Löwe sagt zu dem Fuchs, er solle das Wildschwein nun ganz fair aufteilen. Der Fuchs sagt, es sei ganz einfach. Das Vorderteil solle mit Recht der Löwe bekommen. Der Wolf bekomme das Hinterteil. Mit diesen Worten trennt er das Schwänzchen von der Wildsau ab und hält es dem Wolf hin. Dieser verzichtet auf das Schwänzchen, macht eine kurze Verbeugung und geht. Der Löwe sagt zu dem Fuchs, er solle bleiben und sein Großwesir sein.
Der Text bemängelt, dass nicht der Stärkere immer gewinnen soll, sondern dass man sich auch mal gegen den Stärkeren stellen soll. Man soll ebenso nicht aus Angst jemandem gehorchen und deswegen Bekannte benachteiligen.
Dass der Löwe den Wolf fragt, ob er glaube, „es g[eht] nicht redlich zu?“ (Z. 8) zeigt, dass er schon gemerkt hat, dass der Wolf ahnt, dass es nicht fair zugeht. Dass der Löwe dann auch noch den Fuchs, der „ein Jurist vom Fach“ (Z. 19) und der Vetter des Wolfes ist hinzuzieht, zeigt, dass er dem Wolf vermitteln will, dass nicht unfair geteilt wird. Dies zeigt seine Hinterlist. Dass er zuerst „mein“ (Z. 16) sagt zeigt, dass er sich für etwas Besseres hält. Er macht dem Fuchs durch die Worte "[b]edenkt es wohl" (Z. 16) Angst und zieht ihn auf seine Seite.
Der Wolf ist naiv, da er glaubt, der Fuchs sei „ein Freund“ (Z. 11) und würde dem Löwen genauso viel geben wie ihm. Der Wolf ist aber auch schlau, da er nicht mehr verlangt, sondern die Beute sogar „verschmäht“ (Z. 27). Denn hätte er um mehr gebeten, währe er vielleicht umgebracht worden. Durch das kurze „Verneig[en]“ (Z. 28) zeigt er, dass er sich unterwirft. Das Nomen „Schwänzlein“ (Z. 26) zeigt, wie klein der Schwanz von dem Wildschwein ist.
Der Fuchs ist sehr clever, da er dem Löwen das „Vorderteil“ (Z. 21) verspricht und dem Löwen so schon zeigt, dass er (gemeint ist der Löwe) auf jeden Fall mehr bekommt. Da er dem Wolf nur das „Schwänzlein“ (Z. 26) gibt, zeigt er dem Löwen, dass es ihm um sein (gemeint ist der Löwe) Wohl geht. Mit diesem Zug wird er Großwesir, sodass er den Löwen immer bevorzugen kann.
Wilhelm Busch benutzt Metaphern und schreibt in Reimen.
Die Analyse zeigt, dass man niemandem Angst machen darf um ihn auf die eigene Seite zu ziehen. Aber ebenso darf man nicht aus Angst handeln und dadurch ungerecht werden. Die Metaphern sind treffend gewählt und die Imperative ebenfalls. Da der Löwe sich selber zuerst nennt zeigt, dass er sich besser findet
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Wilhelm Busch: Die Teilung
Die Fabel „Die Teilung“ wurde in dem Jahr 1904 von Wilhelm Busch veröffentlicht. In dieser Fabel geht es um Machtmissbrauch, Egoismus und Selbstbewusstsein.
Ein Löwe geht mit einem Wolf zur Jagd, wo sie ein Wildschwein erlegen. Anschließend geht es zum Verteilen, und der Wolf fängt an zu grübeln. Daraufhin fragt der Löwe, warum er nachdenke, ob es ihm nicht redlich zugehe. Als ein Fuchs kommt soll er die Entscheidung über das Wildschwein treffen. Dazu antwortet der Wolf ein Freund als Richter finde er gut. Der Löwe spricht zum Fuchs, dass diese Entscheidung genau richtig für ihn sei. Desweiteren spricht er, er greife das Schwein von vorne und der Wolf von hinten. Darauf antwortet der Fuchs, dem König gehöre das Vorderteil und der kleine Schwanz des Wildschweins gehöre dem Wolf. Doch der Fuchs nimmt seine Beute nicht an und geht von dem Geschehen weg. Infolgedessen spricht der Löwe zum Fuchs, dass er bleiben solle, denn ab diesenTag sei er der Großwesir.
Die Aussageabsicht der Fabel ist, dass man sich nicht zu viel auf seine eigene Macht verlassen sollte und man solle im Leben eigene Entscheidungen treffen und nicht andere entscheiden lassen Hauptteil
Der Löwe stellt eine egoistisch Person dar, die nur an sich und ihr eigenes Wohl denkt. In den ersten Zeilen wird deutlich, dass " der Löwe [zusammen mit dem] Wolf gejagt hat (Z. 2). Danach spricht der Löwe "'dort kommt der Fuchs, er mag entscheiden (Z. 9)'", Hier wird deutlich, dass der Löwe der größte im Tierreich ist, da er den Fuchs mit seiner Macht einschüchtert, dies zeigt ebenfalls, dass der Löwe durch seine Macht die anderen Tiere auf seine Seite locken kann.
Der Wolf verkörpert eine misstrauische Person, dies wird deutlicht an "dünkt der Wolf ein misslich Ding. (Z. 6)". "' dort kommt der Fuchs, er mag entscheiden (Z. 9) '", der Wolf denkt, dass er den gleichen Anteil vom WildSchwein bekommt, wie der Löwe, weil der Fuchs sein Vetter ist. Als der Fuchs das Schwänzlein abgetrennt hat und es dem Wolf übergibt "verschmäht die Beute [und] Verneigt sich [...] und geht beiseite (Z. 26 f)".
Der Fuchs stellt eine unfaire Person dar, die dem Löwen mehr gewährt, dies ist erkennbar an" Das Vordeitel, ob viel, ob wenig, erhält [...] der König (Z. 21 f)". Dadurch bekommt der Fuchs einen Vorteil und wird " von heut an [...] Großwesir (Z. 30)".
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich für seine Familie einsetzen soll und nicht für Macht. Desweiteren beschreibt Wilhelm Busch die Handelnden mit Adjektiven genauer und nutzt ein paar Reime.
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In der Fabel „Die Teilung“, die von Wilhelm Busch im Jahre 1904 veröffentlicht wurde, stellt zum einen Schlauheit, Dummheit aber auch Hinterlistigkeit dar.
An einem Tag jagen ein Wolf und ein Löwe. Ein gut gepflegtes Wildschwein ist ihre Beute. Als sie es verteilen müssen, ist der Wolf misstrauisch. Der Löwe versteht dies nicht und sagt, dass es sehr gerecht zuginge. Der Löwe spricht, dass da hinten der Fuchs komme, er solle die Teilung entscheiden. Der Wolf stimmt dem zu und meint, dass der Fuchs sehr gerecht sei. Sofort gibt der Löwe dem Fuchs ein Handzeichen, dass er zu ihnen kommen solle. Der Löwe spricht, dass der Fuchs entscheiden solle, wer bei diesem frisch erlegten Schwein, welchen Anteil bekommt. Außerdem fügt er hinzu, dass es sein aber auch das Schwein vom Wolf sei. Nun solle er dies ohne unfaire Mittel teilen. Für den Fuchs ist es eine einfache Entscheidung, da er Jurist in diesem Fach ist. Er sagt, dass das vordere Stück, ob viel oder wenig, dem König gehört und dem Wolf gibt er, das hintere Stück. Sofort trennt der Fuchs das Schwänzchen des Schweines ab und übergibt es dem Wolf. Der Wolf verzichtet aber und verschwindet. Der Löwe holt den Fuchs zu sich und sagt, dass er ab heute, der zweitmächtigste im Staat sei.
Die Aussageabsicht des Textes ist, dass man nicht andere entscheiden lässt, sondern dass man das Problem allein klärt ohne Hilfe anderer.
Der Löwe verkörpert eine schlaue Person, die weiß, dass man sich auf seine Macht verlassen kann. Dies ist erkennbar an „‘Dort kommt der Fuchs er mag entscheiden‘“ (Z. 9). Der Löwe weiß, dass „der Fuchs“ (Z. 9) ihm nicht schaden möchte, sonst würde er bestraft werden. Das Possessivpronomen „mein (Z. 16) veranschaulicht, dass der Löwe weiß, wie man andere auf seine Seite zieht, denn er ist der Mächtigste. Außerdem wird dadurch auch noch klargestellt, dass er dem Fuchs ein Signal gibt. „‘ Von heut an seid ihr Großwesir‘“ (Z. 30) zeigt, dass der Löwe eine gute Tat leistet.
Der Fuchs stellt eine hinterlistige Person dar, die sich schnell bei dem Löwen einschleimen kann. „‘Sehr einfach liegt die Sach‘“ (Z. 20) veranschaulicht, dass der Fuchs sich schnell entschieden hat und er sofort weiß, dass er dem Löwen „‘ Das Vorderteil, ob viel, ob wenig‘“ (Z. 21) übergibt. Der Fuchs ist zwar der „Vetter“ (Z. 23) des Wolfes aber er gewährt ihm nur „das Schwänzlein […] der Sau“ (Z. 26).
Der Wolf veranschaulicht eine fleißige Person „Der Löwe mit dem Wolf gejagt“ (Z. 2). Der Wolf ist aber auch misstrauisch „Dünkt […] dem Wolf ein misslich[es] Ding“ (Z. 6). Ebenfalls ist dies erkennbar an „es geht nicht redlich zu“ (Z. 8). Der Wolf denkt, dass der Fuchs „als Richter gar nicht übel scheint“ (Z. 12). Das Verb „verschmähen“ (Z. 27) zeigt, dass der Wolf das Schwänzlein nicht annimmt und enttäuscht davon geht.
Wilhelm Busch benutzt Metaphern und eine alte Sprache. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man niemals unfair sein sollte, so wie die Person, die den Fuchs verkörpert. Außerdem sollte man immer Freude am Teilen haben. Wilhelm Busch nutzt ein paar Reime in seiner Fabel.
2
Wilhelm Buschs Fabel „Die Teilung“, welche um 1904 veröffentlicht wurde, handelt einerseits von Egoismus, Selbstverliebtheit, sowie Unrechtmäßigkeit und Diskriminierung und andererseits von List und Naivität.
Ein Löwe und ein Wolf gehen zum Jagen, wobei sie ein großes Wildschwein finden und töten.
Doch beim Verteilen der Beute, gibt es Konflikte, denn der Wolf fragt, welchen Anteil von der Beute er bekomme. Der Löwe entscheidet das nicht und fordert den Fuchs dazu auf, zu entscheiden welchen Anteil jeder bekommt. Nur solle das nicht unfair aufgeteilt werden. Er willigt diese Entscheidung dennoch ein, ohne über die Stärke und List des Fuchses nachzudenken. Der Fuchs entscheidet über den Anteil und macht das Angebot, dass der Löwe das Vorderteil erhalte und der Wolf nur das Hinterteil bekomme. Da der Löwe in einer mächtigen Position ist, möchte der Fuchs die Konsequenzen und seinen vielleicht kommenden Tod nicht riskieren und gibt dem Wolf nur das Schwänzlein. Somit ernennt der Löwe den Fuchs zu seinen Stellvertreter, der Wolf verzichtet auf die Beute, macht mit viel Stärke einen Abschied und der Fuchs freut sich, dass er mit seiner List jetzt Ersatzmittel des Löwen ist.
Die Fabel hat die Aussageabsicht, dass man anderen auch teilen soll und nicht alles für sich behalten solle. Ein weiterer Aspekt, dass man andere nicht bevorzugen und mit seinen Fähigkeiten nicht mehr wertschätzen sollte. Sie zeigt auch, dass man sich nicht alles bieten lassen sollte.
Bereits im zweiten Satz wird der „Löwe“ (Z. 2) beschrieben, der eine hohe und mächtige Person darstellen soll. Auch die Tatsache, dass der Löwe sagt, dass „‘der Fuchs […] mag entscheiden“ (Z. 9), ist ein weiterer Hinweis für seine Stärke und Macht. Nicht zu vergessen ist, dass er sehr
selbstverliebt und egoistisch ist. Das sieht man an dem modalen Adverbial „mit Fug und Recht“ (Z. 22). Dabei wird zur Geltung gebracht, dass der Löwe den ganzen Anteil bekommt und der Wolf nur sehr wenig. Der Egoismus wird auch erkennbar, da er entscheidet, dass der Wolf „‘[v]on heut an Großwesir [ist]“ (Z. 30). Auch das Adverb „redlich“ (Z. 8) zeigt die Ironie des Löwen. Da er selbst weiß wie viel ihm und wie viel den anderen gebührt .
Dass der Fuchs sehr listig ist, wird zum Ausdruck gebracht, als er entscheidet, dass „‘[d]as Vorderteil [e]rhält mit Fug und Recht der König“ (Z. 22) und dem Wolf „‘[g]ebührt das Hinterteil“ (Z. 24). Dabei täuscht er den Wolf mit seiner List, weil der Wolf „[d]as Schwänzlein hinten von der Sau“ (Z. 26) bekommt. Schließlich wird er auch noch zum „Großwesir“ (Z. 30) ernannt.
Bereits im zweiten Satz wird der Wolf beschrieben, der sich alles bieten lässt. Er ist sehr naiv, denn ihm scheint „‘solch ein Freund [a]ls Richter gar nicht übel scheint“ (Z. 11 f.). Dabei wird zum Ausdruck gebracht, wie beiläufig der Wolf den Fuchs als Richter unterschätzt. Das Verb „verschmähen“ (Z. 27) zeigt, dass der Wolf trotz Diskriminierung einen kraftvollen Abgang macht, indem er auf die Beute verzichtet.
Die Fabel zeigt also, dass der Löwe sehr egoistisch und selbstverliebt war. Sie zeigt außerdem, dass
der Fuchs mit seiner Täuschung den Wolf betrügen konnte. Dennoch hat der Wolf trotz Benachteiligung einen kraftvollen Abgang gemacht. Man sollte also mit anderen gerecht teilen und nicht alles für sich behalten. Wilhelm Busch verwendet als sprachliche Mittel Metaphern.
20
Die Fabel „Die Teilung“ von Wilhelm Busch, die im Jahre 1904 veröffentlicht wurde, behandelt das Thema Egoismus, Bestechlichkeit, aber auch Naivität.
Der Löwe und der Wolf erlegen zusammen ein Wildschwein. Aber als sie die Beute aufteilen wollen, wird der Wolf misstrauisch. Also holt der Löwe den Fuchs, den Juristen und meint, er solle die Aufteilung der Beute entscheiden, und das auch fair. Der Fuchs willigt ein und entscheidet, dass der Löwe das Vorderteil erhält, da er der König sei. Der Wolf hingegen kriegt nur den kleinen Schwanz des Schweins. Darauf lässt der Wolf den Schwanz trotzdem liegen, verbeugt sich und geht. Anschließend ernennt der Löwe den Fuchs zum zweit machtvollsten Mann im Staat.
Die Fabel sagt aus, dass man sich nicht nur um sein Wohl kümmern soll, sondern auch um das der anderen. Man sollte aber auch nicht so naiv sein und jedem direkt glauben.
Der Löwe verkörpert eine machtvolle Person, da er vom Fuchs als „‘König‘“ (Z. 22) bezeichnet wird. Auch die Tatsache, dass der Wolf sich vor ihm „verneigt “ (Z. 28), belegt dies. Andererseits wird er am Anfang so dargestellt, als wäre er ein fairer Herrscher, da er meint, dass das „vereint
[gemeint sind Löwe und Fuchs]“ (Z. 3) und „‘jüngst erlegte Schwein‘“ (Z. 15) nicht nur ihm gehört, da er auch sagt „ ‘ [die Beute] ist mein und sein‘“ (Z. 16). Doch der Fuchs tut etwas Unmoralisches und dafür wird er von dem Löwen zum „‘Großwesir‘“ (Z. 30) ernannt, da es nur zu Gunsten des
Löwen war.
Der Wolf stellt eine Naive R Person dar. Er war zwar am Anfang noch am „‘grübel[n]‘“ (Z. 7), ob er dem Löwen überhaupt vertrauen kann, dann aber nachgibt und ihm scheint „[dass] solch ein Freund / Als Richter nicht übel[sei]“ (Z. 11 f.) und er glaubt, dass ein Fuchs, dessen Rasse als sehr gerissen gelten, fair gegenüber ihm sei, obwohl der Löwe der König ist.
Der Fuchs stellt eine bestechliche Person dar, denn er wird im Text als „Jurist vom Fach“ (Z. 19) bezeichnet, was heißt, dass er Ahnung von Recht und Fairness hat, aber trotzdem dem „‘Das Vorderteil, erhält mit Fug und Recht der König [gemeint ist der Löwe]‘“ (Z. 21 f.) und der Wolf nur „das Schwänzlein hinten an der Sau“ (Z. 26). Das zeigt auch, dass er eine gerissene Person verkörpert, da er im Voraus schon weiß, wenn er dem Löwen einen größeren Anteil gibt, V er auch belohnt wird.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass man viel sozialer hätte handeln können, da ein Jurist davon Ahnung hat. Nur weil es ein König ist, haben andere Menschen auch rechte R, da das Schwein von beiden erlegt wurde. Der Autor Wilhelm Busch benutzte Metaphern.
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In der Fabel „Die Teilung“, die von Wilhelm Busch verfasst und im Jahre 1904 veröffentlicht wurde, thematisiert Hinterlist, Egoismus, aber auch Schlauheit.
An einem Tag, hat ein Wolf mit einem Löwen ein ganzes Wildschwein gefangen und erlegt. Als es aber dann darum geht, es zu teilen, fängt der Wolf an zu grübeln. Daraufhin fragt er Löwe direkt, ob es ein Problem gäbe und wieso er grüble. Es kommt ein Fuchs vorbei, um ihnen beim gerechten Teilen zu helfen, der Löwe sagt zu ihm noch, er solle bedenken, dass es von beiden sei. Als der Fuchs anfängt, es zu teilen, meint er noch zu dem Wolf, dass er das Hinterteil bekomme und der Rest für den König sei. Statt aber der Fuchs dem Wolf das Hinterteil gibt, bekommt er nur das kleine Schwänzlein der Sau. Den Rest gibt der Fuchs dem Löwen. Als der Wolf gegangen ist, ernennt der Löwe den Fuchs als zweit Mächtigen.
Die Fabel veranschaulicht, dass man nicht nur weil man mächtiger ist, den anderen unfair behandeln sollte. Außerdem sollte man immer teilen, auch wenn man mehr tut hat wie andere, vor allem, wenn die Person einem sogar geholfen hat.
Der Löwe stellt eine sehr hinterlistige Person dar, da er „mit dem Wolf […] jagt“ (Z. 2) und er weiß, dass er die mächtigere Person ist und dadurch auch mehr von dem Wildschwein bekommt. Außerdem „‘kommt der Fuchs‘“ (Z. 9) noch dazu um zu „‘entscheiden Was jedem zukommt ‘“ (Z. 9 f.), dies macht der Löwe extra, da er weiß, dass der Fuchs ihm mehr abgibt wie dem Wolf. Der Löwe ist gleichzeitig aber auch sehr egoistisch, weil der Wolf nur „[d]as Schwänzlein […] von der Sau“ (Z. 26) bekommt und er den kompletten Rest.
Der Wolf verdeutlicht eine dumme Person, da er mit dem Löwen gejagt hat und ihm erst danach klar wird, dass er das besser nicht gemacht hätte, weil er nur „[d]as Schwänzlein […] von der Sau“ (Z. 26) bekommt und mehr nicht, obwohl sie es „vereint erlegt“ (Z. 39 haben. Er ist gleichzeitig aber auch sehr Schlau, da er sich nur „[v]erneigt […] und beiseite geht“ (Z. 28).
Der Fuchs ist sehr schlau und klug, weil er dem Wolf nur „[d]as Schwänzlein“ (Z. 26) gibt und dem Löwen den Rest. Dadurch wird er von dem Löwen als „‘Großwesir‘“ (Z. 30) ernannt.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es nicht gut ist, wenn man alles mit sich machen lässt, vor allem, wenn man bei etwas mitgeholfen hat und eigentlich den gleichen Anteil verdient hat wie die andere Person. Der Wolf hätte nicht einfach weggehen, sondern sich beim König beschweren sollen. Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht alles für sich behalten, nur weil man der König ist. Man sollte es zumindest teilen, wenn eine andere Person einem dabei geholfen hat.
3
Die Fabel „Die Teilung“, die von Wilhelm Busch verfasst und 1904 veröffentlicht wurde, thematisiert Ungerechtigkeit, Egoismus, Hinterlist und Intelligenz.
Ein Löwe geht mit einem Wolf auf die Jagd. Sie töten ein sehr prachtvolles und starkes Wildschwein, um es zu verzehren. Doch bei der Verteilung des Fleisches gibt es ein Problem, denn der Wolf überlegt, ob dies mit fairen Dingen zu geht. Doch als der Löwe die Idee hat, den Fuchs entscheiden zu lassen, ist der Wolf zufrieden. Schließlich entscheidet sich der Fuchs dafür, dass der Löwe das Vorderteil und der Wolf das Hinterteil bekomme. Der Fuchs teilt das Tier so, dass der Löwe den gesamten Körper und der Wolf nur das Schwänzlein bekommt. Doch der Wolf verbeugt sich, nimmt seine kleine Beute nicht an und geht zur Seite. Weil der Fuchs seine Arbeit für den Löwen so gut gemeistert hat, ernennt der Löwe ihn zu seinem Stellvertreter.
Die Fabel sagt aus, dass man seine Erfolge, die man mit jemandem erreicht hat, gleichmäßig aufteilen sollte und nicht den anderen weniger abgeben soll, als sie verdient haben. Außerdem sagt sie aus, das man nicht unfair gegenüber anderen sein soll, sondern den anderen Menschen fair behandeln soll, so wie man es selber auch gern hätte.
Der Löwe wird als sehr mächtig und stark dargestellt, da er „ein Wildschwein [das] stark und gepflegt“(Z.4) ist, erlegt. Dagegen wird er in der Aussage „Der Löwe winkt dem Fuchs“(Z.13) als hinterlistig dargestellt, weil er dem Fuchs ein Zeichen gibt, dass er einen größeren Anteil an dem Fleisch gegenüber dem Wolf bekommt. Ebenso wird nochmals seine Hinterlist durch den Satz „Fuchs, bleibt bei mir, von heut an seid ihr Großwesir“(Z.29) veranschaulicht. Außerdem wird sein Egoismus durch die Possessivpronomen „mein“(Z.16) und „dein“(Z.16) verdeutlicht. Des Weiteren wird sein Egoismus durch den Satz „Ich fasst‘ es vorn, er griff es hinten“(Z.17) verdeutlicht, da er dem Fuchs damit klarmachen will, dass er den ganzen Körper des Wildschweins bekommt und der Wolf nur das Schwänzlein.
Der Wolf wird ebenfalls als stark bezeichnet, da er ebenfalls „[e]in Wildschwein, stark und gut gepflegt“(Z.4) tötet. Außerdem wird er in der Aussage „[…] verschmäht die Beute, verneigt sich kurz und geht beiseite“(Z.27 f.) als intelligent und als eine beruhigende Person verkörpert, da er sich überhaupt nicht aufregt und es einfach annimmt, dass er gar nichts von dem Fleisch abbekommt. Die Intelligenz in diesem Satz wird dadurch deutlich, dass er nichts zu dem Löwen sagt und ihn in Ruhe lässt, denn hätte er ihm etwas gesagt oder hätte ihm das Fleisch weggenommen, dann hätte er mit seinem Tod rechnen können.
Der Fuchs wird ebenfalls als hinterlistig verdeutlicht, da er durch den Satz: „ Das Vorderteil, ob viel, ob wenig, Erhält […] der König“(Z.21 f.), dem Löwen viel mehr gibt als dem Wolf, denn der Löwe bekommt den ganzen Körper und der Wolf nur das Schwänzlein.
Des Weiteren schreibt Wilhelm Busch diese Fabel in Metaphern, damit dies niemanden persönlich angreift.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das der Löwe sehr hinterlistig und Egoistisch war. Außerdem zeigt sie, dass der Löwe den Fuchs nur auf seine Seite zieht um mehr Essen zu bekommen und das ist nicht richtig.
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Wilhelm Buschs Fabel „Die Teilung“, die 1904 veröffentlicht wurde, thematisiert List, Schlauheit, Misstrauen und Egoismus.
Der Löwe und der Wolf jagen und erlegen ein dickes und starkes Wildschwein. Als sie besprechen, wer welchen Anteil des Wildschweines bekommt, überlegt der Wolf, da er denkt, der Löwe teile es nicht fair auf. Der Löwe bemerkt dies und ruft den vorbeikommenden Fuchs, da er entscheiden soll, wer was von der Beute bekommt. Der Wolf freut sich, da er mit dem Fuchs befreundet ist und denkt, dass er somit Vorteile erhalte. Der Löwe sagt zum Fuchs, dass er bedenken solle, dass es dem Löwen und dem Wolf gehört und er habe das Vorder- und der Wolf das Hinterteil festgehalten. Der Fuchs kennt sich damit aus und antwortet, dass es nicht schwer sei, die Beute aufzuteilen. Er gibt dem Löwen das Vorderteil, da er der König sei und der Wolf bekommt das Schwänzchen, welches er im gleichen Moment abtrennt. Doch der Wolf verzichtet, verbeugt sich vor dem Löwen und geht davon. Der Löwe meint, der Fuchs solle nun der Zweitmächtigste sein.
Die Aussageabsicht der Fabel ist zu veranschaulichen, dass Macht viele Personen beeinflusst und es deswegen oft nicht fair zugeht. Zudem wird vor Augen geführt, dass die benachteiligte Person Würde zeigt und ihren kleinen Anteil an Beute nicht annimmt.
In der vorliegenden Fabel wird der Löwe als mächtig dargestellt, da der Fuchs ihn als „König“ (Z. 22) bezeichnet. Durch das Verb „bedenken“ (Z. 16) wird klar, dass der Fuchs genau überlegen soll, wie er die Beute verteilt, denn der Löwe „fasst[e] es vorn“ (Z. 17) und der Wolf „griff es hinten“ (ebd.). Damit vermittelt er, dass er das Vorderteil und der Wolf das Hinterteil bekommt. Des Weiteren wird sein egoistisches Verhalten veranschaulicht, wenn er mit den Possessivpronomen „mein“ (Z. 16) und „sein“ (ebd.) zeigt, dass er sowie der Wolf etwas von der Beute bekommt, er sagt nur nicht, dass beide den gleichen Anteil erhalten. Außerdem schleimt er sich beim Fuchs ein und sagt zu ihm „Herr Doktor“ (Z. 14). Des Weiteren macht er ihn zum „Großwesir“ (Z. 30), weil er weiß, dass er so immer Vorteile erhalten wird.
Der Wolf verkörpert eine misstrauische Person, da er befürchtet, „es geht nicht redlich zu“ (Z. 8). Außerdem ist er dumm, da er sich freut und denkt, dass ihm „solch ein Freund [gemeint ist der Fuchs] als Richter nicht übel scheint“. Dieser Gedanke zeigt, dass er seinen Freunden vertraut und denkt, sie würden ihn nicht betrügen. Außerdem gibt er schnell nach und zeigt Würde, da er die Beute „verschmäht“ (Z. 27), sich kurz „verneigt“ (Z. 28) und „beiseite“ (ebd.) geht.
Der Fuchs veranschaulicht eine kluge und listige Person, da er sofort weiß, wie er am besten handelt und somit das „Schwänzlein hinten von der Sau“ (Z. 26) abtrennt und es dem Wolf gibt. Er findet es „‘sehr einfach‘“, weil er bedenkt, dass der Löwe die ganze Beute nur für sich haben möchte und mächtiger als der Wolf und der Fuchs ist.
Die Fabel zeigt also, dass der Wolf vor allem an seiner Schwäche scheitert, da der Wolf mächtiger ist und der Fuchs aus Angst ungerecht handelt, um Vorteile für den Löwen zu erhalten. Die Menschen sollten daher misstrauisch sein und mit gleichgestellten Personen handeln. Außerdem werden die Tiere als eine Metapher, also ein sprachliches Bild dargestellt.
19
Die Fabel ,,Die Teilung”, die von Wilhelm Busch 1904 veröffentlicht wurde, thematisiert sowohl List, Egoismus und Schlauheit als auch Naivität und Leichtgläubigkeit.
Der Löwe und der Wolf jagen gemeinsam ein kräftiges Wildschwein. Doch als es ums Aufteilen geht, grübelt der Wolf. Der Löwe fragt, was los sei und ob er denke, es gehe nicht fair zu. Daraufhin schlägt der Löwe vor, dass der Fuchs, entscheiden solle, wer welchen Anteil bekommt. Der Wolf findet diese Idee gut und als der Löwe den Fuchs herbeiwinkt, fragt er ihn, ob er entscheiden könne, wer was vom Wildschwein erhält. Der Fuchs meint, dies sehr einfach sei, das Vorderteil bekomme der Löwe und das Hinterteil der Fuchs. Dabei trennt er das Schwänzchen und gibt das dem Wolf. Der Wolf aber verzichtet darauf, verbeugt sich vor dem Löwen und geht. Der Löwe spricht zum Fuchs, ob er bei ihm bleibe und sein Großwesir werde.
Die Fabel will die Dominanz des Mächtigeren kritisieren, zumal der Jurist zugunsten des Mächtigeren stimmt wegen der Angst vor zukünftigen Konsequenzen. Am Ende jedoch schafft der Jurist ohne, schaden das Urteil zu verkünden und wird sogar ausgezeichnet. Es zeigt außerdem noch, die würde des unterlegenen da er lieber Gar nichts nimmt als das Schwänzchen.
Der Löwe verkörpert sowohl eine Listige und egoistische als auch eine mächtige Person. Das wird deutlich, als er den ,,Fuchs […] entscheiden“ (Z. 9) lässt, wer welches Körperteil vom ,,gejagten […] Wildschwein“ (Z. 2 ff.) bekommt. Das Listige wird außerdem noch deutlich, da er genau wusste, dass der Fuchs ihn als ,,König“ (Z. 22) sieht und er somit ,,viel [vom Wildschwein] Erhält.“ (Z. 21 f.). Er ist aber auch froh, da er vom Fuchs ,,[d]as [komplette] Vorderteil“ ( ebd.) erhält und um dem Fuchs dafür zu danken, spricht der Löwe zum Fuchs ,,bleibt bei mir. Von heute an seid ihr [mein] Großwesir“ (Z. 30) damit der Fuchs ihm auch noch später hilft. Der Wolf stellt eine misstrauende und naive Person dar. Das wird deutlich, als der Wolf über das Teilen mit dem Löwen ,,grübel[te] (Z. 7). Das zeigt, wie misstrauisch er gegenüber dem Löwen ist. Doch als der Fuchs ihm nur,, [d]as Schwänzlein.“ (Z. 26) gibt und der Wolf sich dann immer noch ,,verneigte“ (Z.28) zeigt, das der Wolf würde hat und es deswegen nicht annimmt. Der Fuchs verkörpert sowohl List als auch Schlauheit, da er sofort die ernste Lage für ihn erkennt. Denn er konnte dem Löwen auch nicht widersetzend und gibt somit dem Löwen ,,[d]as Vorderteil“ (Z. 21) um ohne Schaden aus der Sache wieder herauszukommen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man sich selber treu bleiben sollte, auch wenn man sich damit in Gefahr begibt. Man sollte außerdem nicht dem Stärkeren recht geben nur, damit man gut dasteht. Ebenso sollte man nicht alles machen was andere einem sagen, da man damit oft seine eigene Wurde verliert oder verletzt. Wilhelm Busch benutzte außerdem beim schreiben seiner Fabel sowohl Reimen und Metaphern als auch mit Ironie und Sarkasmus wie zum Beispiel, als der Wolf sich vor dem Löwen und dem Fuchs ,,verneigte“(Z. 28).
6
Die Fabel, „Die Teilung“, die 1904 veröffentlicht und von Wilhelm Busch geschrieben wurde, behandelt die Themen Hinterlist, Egoismus und Dummheit.
Ein Wolf und ein Fuchs jagen zusammen und töten ein starkes und großes Wildschwein. Doch als sie die Beute verteilen wollen Z denkt der Wolf, dass die Verteilung unfair sein könnte. Der Löwe fragt, worüber er denn dachdenke und ob er glaube, dass es nicht fair zugehe. In diesem Moment kommt ein Fuchs vorbei und der Löwe fragt, ob sie ihn entscheiden lassen sollten. Der Wolf denkt, dies sei ein guter Vorschlag und willigt ein. Der Löwe sagt, dass der Fuchs bedenken solle, dass es seins und des Wolfes Wildschwein sei. Er habe es von vorne gepackt und der Wolf von hinten. Der Fuchs antwortet, dass der Löwe, ob es viel sei oder wenig, dass Vorderteil erhalte. Und der Wolf das Hinterteil bekomme. Der Fuchs nimmt den Schwanz des Wildschweines ab. Anschließend gibt er den Schwanz dem Wolf, doch dieser verzichtet auf seine Beute, verneigt sich und geht. Kurz darauf ernennt der Löwe den Fuchs zum zweit Mächtigsten Mann im Staat, dem Regierungschef.
Die Fabel hat die Aussageabsicht darzustellen, dass der Wolf durch sein dummes Verhalten seine mitverdiente Beute verliert. Er hätte besser aufpassen sollen und nachdenken sollen, wem der Fuchs eher hilft. Man sollte sich besser überlegen, mit wem man zusammen arbeitet.
Der Löwe ist eine sehr hinterlistige Person, die versucht, den Wolf auszutricksen und dies auch schafft. Indem er die Possessivpronomen „‘mein und sein‘ “ (Z. 16) verwendet und sich zuerst benennt, stellt er ganz deutlich dar, was er will. Er verlangt mehr von der Beute. Da er der König ist und der Fuchs weiß, was sonst passiert, macht er dies auch. Er ist jedoch auch egoistisch, weil er nur mehr für sich haben will und nicht daran denkt, dass „[d]er Löwe mit dem Wolf gejagt“ (Z. 2) hat. Er nutzt ganz klar seine Position aus, weil er weiß, dass der Fuchs ihm mehr geben wird, weil er in der höheren Position steht als der Wolf. Er belohnt den Fuchs sogar für seine Tat und macht ihm zum „Großwesir“ (Z. 30), weil er denkt, dass der Fuchs immer auf seiner Seite stehen wird, auch wenn es um seine eigene Familie geht.
Der Wolf ist sehr dumm, weil er nicht merkt, wie er hintergangen wird. Er denkt sogar, dass er schlau ist und dass es mit „solch ein[em] Freund als Richter gar nicht übel“ (Z. 11 f.) sei. Am Ende merkt er dann schlussendlich auch, dass er getäuscht wurde und nimmt nicht einmal seine Beute an, sondern „verschmäht“ (Z. 27) sie. Ihm wird klar, dass er sich nicht darauf hätte einlassen sollen und „geht beiseite“ (Z. 28), was darstellen soll, dass er nichts gegen den Löwen tun kann oder möchte, weil er im schlimmsten Falle vielleicht sogar umgebracht wird.
Der Fuchs verleumdet den Wolf, obwohl er zu seiner Familie gehört und sogar sein „Vetter“ (Z. 23) ist. Er sieht die Gefahr für sich selbst, weil er, wenn er dem Löwen nicht mehr abgibt als dem Wolf, sonst vielleicht selber umgebracht wird. Am Ende lohnt es sich jedoch einerseits für den Fuchs, weil er „Großwesir“ (Z. 30) wird, andererseits hat er ein Familienmitglied vernachlässigt, indem er dem Wolf nur das „Schwänzlein […] von der Sau“ gibt. Er muss jedoch auch in der ständigen Gefahr leben, von dem Löwen umgebracht zu werden, wenn er seine Entscheidungen nicht nach seinen Wünschen erfüllt.
Zusammenfassend wird deutlich, dass man niemals seine Familie im Stich lassen soll, auch wenn es um sein eigenes Leben geht. Man sollte sich auch nicht von anderen unterdrücken lassen und sich wehren, wenn einem etwas nicht so gefällt, wie es ist. Die Fabel zeigt auch, dass Teilen eine sehr große Rolle spielen kann. Man sollte lernen zu teilen und nicht immer nur an sich selbst denken, nur weil man weiß, dass man am längeren Hebel sitzt. Die Fabel ist eine Metapher und wurde in Reimen geschrieben.
10
In der Fabel „Die Teilung“ von Wilhelm Busch, die an einem unbekannten Datum geschrieben wurde und im Jahre 1904 veröffentlicht wurde, geht es um Angst, Hinterlistigkeit, Ungerechtigkeit und Schadenfreude.
Ein Löwe und ein Fuchs haben zusammen ein Wildschwein erlegt. Als sie das Schwein teilen wollen, beginnt der Wolf zu grübeln und der Löwe fragt ihn, ob er glaubt, dass die Aufteilung nicht fair ablaufen wird. Dann fügte der Löwe hinzu, dass dort der Fuchs komme und er entscheiden kriegt, wer wieviel, von dem Schwein erhält. Der Löwe winkt den Fuchs zu sich und sagt zu dem Fuchs, dass er und der Wolf dieses Schwein erlegt hätten und der Fuchs solle es jetzt aufteilen. Dazu solle der Fuchs noch bedenken, der Löwe hätte es vorne gepackt und der Wolf von hinten. Der Fuchs sagt, dass die Aufteilung ganz einfach sei, denn der Löwe bekomme das Vorder- und der Wolf das Hinterteil. Mit diesen Worten teilt der Fuchs das Schwänzchen von dem Schwein, doch der Wolf verzichtet auf seinen Anteil, verneigt sich kurz und geht dann. Der Löwe sagt zu dem Fuchs, er solle bei ihm bleiben, denn von diesem Tag an sei er Großwesir.
Die Fabel verdeutlicht, dass man nicht seine Macht zum Vorteil nutzen sollte, weil die anderen dadurch benachteiligt werden könnten. Man sollte außerdem nicht einfach nachgeben nur weil andere das sagen.
Der Löwe verkörpert eine hinterlistige Person, denn er „winkt den Fuchs zu sich“ (Z. 13), weil er weiß, dass der Fuchs ihm das größere Stück des Wildschweins zuteilen wird, denn der Löwe ist der König. Er bringt den Fuchs auch zum Überlegen, indem er klar macht, dass es „sein[es] und mein[es] “ (Z. 16) Zit. ist. Dass der Löwe zum Schluss sagt: „‘von heut an seid ihr Großwesir‘“ (Z. 30) zeigt, das der Löwe gemerkt hat, dass der Fuchs Ehrfurcht vor ihm hat und der Löwe sich davon mehr Anteil an verschiedenen Sachen verspricht.
Der Fuchs ist eine Person voller Angst vor dem Löwen, denn er sagt zu dem Löwen, dass er „ob viel, ob wenig“ (Z. 21) der Löwe hätte das Recht auf das Vorderteil. In gewisser Weise ist er aber auch Schadenfroh, denn das lässt das „[d]a nimm!“ zumindest vermuten, nachdem er dem Wolf nur „[d]as Schwänzlein“ (Z. 26) zugeteilt hat.
Der Wolf ist eine sehr ausgeglichene Person, denn er ist nicht auf den Fuchs sauer, weil er nur „[d]as Schwänzlein“ (Z. 26) bekommen hat. Dazu ist er dann nicht unfreundlich zu dem Löwen und dem Fuchs, sondern er „[v]erneigt sich kurz und geht beiseite“ (Z. 28).
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Wolf dem Löwen ein Vorbild sein sollte, denn er weiß das er nichts abbekommt und verzichtet auf das Schwänzlein. Damit zeigt er, dass er sowas nicht nötig hat.
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Die Fabel „Die Teilung“ wurde von Wilhelm Busch um 1904 veröffentlicht. Die Fabel Thematisiert Ungerechtigkeit, Egoismus, Verleugnung und Hinterlistigkeit. In der Fabel „Die Teilung“ erlegte, ein Wolf und ein Löwe vereint ein prächtiges Wildschwein. Schon beim Aufteilen wurde der Wolf misstrauisch, dass er nicht sein rechter Teil der Beute bekommen wird. Dies bemerkte der Löwe und entscheidet, dass der Fuchs entscheiden soll wer welchen Anteil bekommt. Dies war dem Wolf recht da er ein Jurist vom Fach war. Der Löwe gibt diesem den Auftrag, gerecht zu teilen und sagt ihm, er solle seine Entscheidung gut bedenken. Der Fuchs entscheidet aus Angst vor dem Löwen, dass der Wolf nur den Schwanz bekommt und der Löwe das komplette Wildschwein bekommt. Nach dieser Aktion verzichtet der Wolf auf seine Beute und der Löwe ernennt den Fuchs zu seinem Stellvertreter. Die Fabel kritisiert die Übermacht des Stärkeren da der Löwe so gesagt den Fuchs zwingt im mehr zu geben, weil er ihn sonst töten würde.
Löwe
Wolf
An dem Wort „Doch" (5) zeigt sich, dass die Aufteilung der Beute nicht fair anlaufen wird. Allerdings wird er auch als schlau charakterisiert, weil er es bemerkt, dass der Löwe etwas im Schilde führt, „dünkt das dem Wolf ein missliches Ding“ (Z. 6). Dieser Satz bedeutet so viel wie, dass der wolf denkt ob dies alles mit rechten Dingen zu geht. Außerdem wird er als Stark bezeichnet da er seine Beute „Verschmäht“ (). Und sich verbeugt.
Fuchs Der Fuchs charakterisiert eine schlaue Person, weil er von dem Wolf als, „Doktor“ (14) und als, „Jurist“ (Z. 19) bezeichnet wird. Allerdings wird er auch als Sklave oder Mitläufer bezeichnet, weil er alles macht was der Löwe will, „[e]rhält mit Fug und Recht der König“ (Z. 22) . Ob wohl dies eigentlich nicht stimmt, sie müssten eigentlich beide den gleichen Anteil bekommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man niemanden Bevorzugen sollte und nicht immer allem sofort zustimmen sollten. Außerdem benutzt Wilhelm Busch oft Metaphern.
5
Die Fabel „Die Teilung“ wurde von Wilhelm Busch im Jahr 1904 veröffentlicht. Die Fabel thematisiert Listigkeit, Schläue und Naivität.
Der Löwe und der Wolf gehen zusammen jagen und erlegen ein Wildschwein, welches sie anschließend aufteilen wollen. Der Fuchs, der ein Jurist vom Fach ist, soll helfen, weil der Wolf denkt, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht. Der Löwe sagt zum Fuchs, er solle gut nachdenken, da er das Vorderteil und der Wolf das Hinterteil gegriffen habe. Der Fuchs zögert nicht lange und teilt dem Wolf das kleine Schwänzchen und dem Löwen den großen Rest zu. Dafür belohnt der Löwe den Fuchs und ernennt ihn zum Regierungschef.
Der Text sagt aus, dass man nicht unfair, sondern fair teilen soll. Außerdem sollte man niemanden Schmeicheln nur damit man mehr bekommt.
Der Löwe stellt eine machtvolle Person dar, da er im Text als „König“ (Z. 22) dargestellt wird. Außerdem ist er selbstsicher, denn er bittet den Fuchs, der als „ Jurist vom Fach“ (Z. 19) betitelt wird, eine Entscheidung zu treffen. Außerdem schmeichelt er dem Fuchs, weil er ihn mit „‘Herr Doktor“ (Z. 14) anspricht. Er stellt ihn also höher dar, als er ist. Er sagt auch „Bedenkt es wohl“ (Z.16). Damit droht er dem Wolf, dass er richtig entscheiden soll. Damit der Wolf nicht denkt, dass es nicht fair zugeht, meint der Löwe, dass der Fuchs „ohne Flinten“ (Z. 18) teilen soll. Das ist aber nur Ironie. Da der Fuchs zu Gunsten des Löwen handelt, macht der Löwe ihn zum „Großwesir“ (Z. 30).
Der Wolf ist naiv. Er glaubt dem Löwen dass es „redlich“ (Z. 8) zugeht. Und glaubt auch das der Fuchs „ohne Flinten“ (Z. 18) teilt. Er hat aber auch Würde, denn er „verschmäht“ (Z. 27) die Beute.
Der Fuchs ist schlau und begreift, dass er unfair teilen soll sonst könnte er getötet werden. Er teilt dem Löwen „das Vorderteil, ob viel, ob wenig“ (Z. 21) zu. Außerdem behandelt er den stärkeren, in dem Fall den Löwen, besser, da er in „der König“ (Z. 22) nennt. Er sagt zum Wolf „‘da nimm“ (Z. 24), was veranschaulicht, das er dem Wolf weniger Respekt vermittelt. Weil er dem Löwen mehr Anteil gibt, wird er zum „Großwesir“ (Z. 30).
Zusammengefasst wurde hier viel zu Arrogant und Naiv gehandelt. Außerdem sollte man als Jurist vom Fach qualifiziert genug ist um fair zu handeln. Wilhelm Busch benutzte Metaphern.