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− | Ein Schüler der in für manche als sehr jung empfundenen Jahren eine sehr starke Meinung zu Politik und Gesellschaft | + | Ein Schüler, der, in für manche als sehr jung empfundenen Jahren, eine sehr starke Meinung zu Politik und Gesellschaft vertrat und gerne darüber diskutierte, ging wie jeder andere in seinem Alter auch zur Schule. Dort versuchte er zwar nicht jedem seine Meinung aufzuzwingen, aber dennoch vertrat er sie in vielen Bereichen. Das passte natürlich nicht jedem und so gipfelte das ein oder anderes Gespräch im Unterricht in einer hitzigen Diskussion. Dem Schüler fiel auf, dass die eindeutige Minderheit der Schüler an seiner Schule, sich für das interessierte oder Ahnung hatte von dem wovon er sprach, alle nur mit Halbwissen um sich warfen, als könnte sie das vor einer ernsthaften Diskussion schützen. |
− | Seine Generation sollte angeblich wieder politischer sein doch ihm fiel durch all diese Zeit auf | + | Seine Generation sollte angeblich wieder politischer sein, doch ihm fiel durch all diese Zeit auf, dass es nur so wirken musste, weil es wieder klare Fronten gab: Nazis zurück im Reichstag, Donald Trump im Weißen Haus, Erdogan, Vladimir Putin, klar ist man dagegen, aber er dachte die meisten in seiner Generation seien im Grunde unpolitisch. Politik ist so stark Teil der Jugendkultur geworden, dass alle wohl vergessen haben müssen, dass „FCK NZS“ Handy Hüllen eben nicht dazu Beitragen, dass das herrschende System aufhört Schwache gegen Schwache auszuspielen, dass die Fair Trade Schokolade zwar besser ist als die konventionelle, aber dass nur ein radikaler und entschiedener Kampf für gesellschaftliche Umstrukturierung eine wirksame Änderung zur Folge haben kann. Er bewunderte die Generationen vor ihm, welche noch über Utopien nachgedacht haben und seine Generation wisse nicht einmal, wer der amtierende Bundespräsident ist . |
− | Im Laufe der Zeit begann er nicht nur mit Mitschüler/innen darüber zu sprechen sondern auch Lehrer darauf aufmerksam zu machen und obwohl er von Lehrern Mitschülern und Bekannten Unverständnis und Missachtung für seinen Lebensstil erntete blieb er zwar nach kurzem Zweifel | + | Im Laufe der Zeit begann er nicht nur mit Mitschüler/innen darüber zu sprechen, sondern auch Lehrer darauf aufmerksam zu machen und obwohl er von Lehrern Mitschülern und Bekannten Unverständnis und Missachtung für seinen Lebensstil erntete, blieb er zwar nach kurzem Zweifel trotzdem standhaft und vertrat seine Meinung weiterhin. |
− | So lernte er im Endeffekt nicht nur | + | So lernte er im Endeffekt nicht nur, dass nicht jeder der gleichen Meinung wie man selbst sein muss, sondern traf endlich auch auf Mitschüler, die es genau so sahen wie er und nun trafen sie sich regelmäßig , träumten und besprachen wie die Welt besser gemacht werden könnte. Und vor allem, was man in ihrem Alter umsetzten kann. Sie teilten sich mit, sprachen mit Lehrern und bald wurden sie eine kleine Gruppe, die für ihr Alter in kurzer Zeit viel erreicht hat und plötzlich relevant wurde - nicht nur für die Schule, sondern für örtliche Presse und als Vorbilder für Jüngere, und endlich hatten sie das Gefühl eine Stimme zu haben, eine Stimme, die gehört wird, eine Stimme die andere nachhaltig beeinflussen kann, eine Stimme, mit welcher man viel erreichen kann. |
Version vom 18. März 2019, 21:27 Uhr
Mk 4,3-8 übertragen in eine Erzählung aus dem modernen Leben:
Inhaltsverzeichnis |
C. Heinen
Ein Lehrer ging in die Schule, um den Schülern etwas bei zu bringen. Als er ihnen etwas erzählte, hörte ein Teil der Schüler nicht zu und diese bekamen nichts von dem Gesagten mit. Ein anderer Teil der Schüler hörte dem Lehrer zu, aber, weil die Mittschüler diese ablenkten, bekamen sie nicht alles mit. Ein anderer Teil nahmen das Gesagte auf, machten jedoch keine Hausaufgaben und lernten nicht, weshalb sie dies in der Klausur nicht wiedergeben konnten. Der letzte Teil hörte dem Lehrer zu, machte im Unterricht mit und bekam dafür eine gute Note in der Klausur und in der mündlichen Mitarbeit.
LD
Schüler und Wissenschaftler demonstrieren wöchentlich freitags , um den politischen Fokus von ökonomische Zielen auf ökologische Ziele zu lenken, da letzteres Ziel von existentiellerer Bedeutung als das erste; außerdem wird an die Politik appelliert alle Illusion fallen zu lassen und sich wieder juristisch aus sicheren Untergrund zu begeben(Par. Klimaabkommen). Die Politik ist damit beschäftigt, auch andere politische Ziele zu forcieren. Linke Parteien, allem voran die Grünen, äußern sich verständlicherweise positiv zu den Forderungen der jungen Menschen, den eigenen Zielen , welche juristisch ratifiziert worden sind , treu zu bleiben- Jedoch bedeutete das nur Signalpolitik und es war zu erkennen, dass die Grünen sich in Widersprüchen verfingen und Gegenargumente konnten nicht widerlegt werden . Es gab auch die stark wirtschaftsorientierten, neoliberalen Politiker, die an die wirtschaftliche Stärke appellierten und leider zwischen Mensch und Naturschäden keinerlei Zusammenhänge sehen können, bspw. sehen sie nicht, dass Treibhausgase die Klimaerwärmung beschleunigen . Vor allem CO 2 sei das Gas, welches von Pflanzen benötigt wird und zu Sauerstoff umgewandelt wird. Leider beachteten sie nicht, dass immer mehr der grünen Lunge abgeholzt wird und auch Menschen in Europa gemäß dem Butterfly-Effekt betroffen sind. Wieder andere Politiker schaffen es , vorausschauend zu handeln und mittels Zeitvorsprung , Klimapolitik wirtschaftsverträglich zu gestalten , so weit eben dann Umweltschutz möglich ist. Trotz schwieriger Anfänge und vielen Gegnern kommt es zu einer guten Zukunft, in der alle Menschen überleben können.
Sophie
Vier Mädchen gingen zu einer Profitänzerin und fragten sie, was sie tun können, um selber so gut tanzen zu können. Die Tänzerin entgegnete, dass man viel trainieren muss. Jedoch würden auch Faktoren wie die Ernährung und genug Regeneration eine wichtige Rolle spielen. Das erste Mädchen trainierte zwar viel, jedoch ernährte sie sich ungesund, was zu einer schlechteren Leistung führt. Das zweite Mädchen hatte kurz nach dem Gespräch keine Motivation mehr und hörte mit dem Tanzen auf. Das dritte Mädchen trainierte so unregelmäßig, sodass sie keine Fortschritte mehr machte. Nur das letzte Mädchen hielt doch an das, was die Profitänzerin gesagt hatte und so wurde sie selber eine Profitänzerin.
MGeller
Ein Junge nahm an einem Zukunftstag in der Schule teil. Dort stellten alle Schüler ihre Zukunftspläne vor. Der Junge wollte Astronaut werden. Die Klasse lachte über diese komische Vorstellung und war der Meinung, so eine Person könne man als Astronaut nicht brauchen. Auch die Lehrerin belächelte ihn, sagte aber nichts. Traurig ging der Junge nach Hause, traf auf dem Rückweg einen älteren Jungen und erzählte diesem von seiner Zukunftsvorstellung. Der andere Junge lachte ihn nur aus. Zu Hause sprach ihn seine Schwester auf seine Zukunftspläne an. Sie lachte auch, als ihr Bruder ihr tatsächlich von seinem Traum erzählte. Traurig lief der Junge in den Park, wo eine ältere Dame auf ihn aufmerksam wurde. Sie kamen ins Gespräch und diese Dame war die Erste, die ihm Mut machte. Diese Begegnung hatte in dem Jungen etwas ausgelöst, was in innerlich wandelte. Er verbesserte seine Schulnoten und gewann an Selbstvertrauen. Einige Jahre später konnte der Junge tatsächlich seinen Traum verwirklichen.
Jule
Ein alter Mann wollte seine Weisheiten, die er in seinem Leben gesammelt hatte mit seinen Enkeln teilen. Doch ein Enkel fand die Idee albern und tauchte gar nicht auf. Ein anderer Enkel war zwar anwesend doch hörte dem alten Mann nicht zu, da er zu sehr mit seinem Handy beschäftigt war. Ein weiterer Enkel war zu jung um die Ratschläge des alten Mannes zu verstehen. Doch ein Enkel hörte dem alten Mann aufmerksam zu und befolgte seine Ratschläge. Er führte ein Leben das nicht immer schön war, doch er wusste immer mit den Situationen umzugehen.
AS
Zwei Schülerinnen wollten an ihrer Schule etwas ändern und ihren Mitschülern ein besseres Bewusstsein zum Thema Umwelt- und Klimaschutz schaffen. Dafür arbeiteten sie Tag und Nacht an diversen Projekten und diskutierten mit ihren Klassenkameraden um auf die Thematik aufmerksam zu machen. Viele jedoch hörten ihnen gar nicht erst zu. Sie taten ihre Ansichten ab und sagten belustigte Sprüche. Sie machten ihre Arbeit schlecht. Manche jedoch schienen sich für ihre Aktionen zu interessieren und unterstützten sie ein paar Tage, bis sie die Lust daran verloren und sich den gesellschaftlichen Konventionen unterordneten. Sie hatten Angst ausgelacht zu werden, da sie für eine Sache einstanden, die nicht "normal" war. Einige von ihren Mitschülern waren dem ganzen jedoch feindlich gegenüber gesinnt. Sie ließen sich von den Ansichten einiger Politiker überzeugen, den Klimawandel gäbe es gar nicht und ließen sich nicht von den beiden Schülerinnen überzeugen. Ein paar wenige jedoch zeigten echtes Interesse und unterstützten die beiden wo sie konnten. Sie überdachten ihre Lebensweise und erzählten Familie und Freunden von diesen zwei Schülerinnen. Viele fanden diese Aktion gut und engagierten sich fortan selbst für den Klimaschutz.
BRöhrig
Ein Beratungsunternehmen hatte als Kunden drei arme Länder, deren einzige Hoffnung die Landwirtschaft war. Obwohl sie die Länder zum Bewahren der naturräumlichen Gegebenheiten aufriefen, nutzte eines Übermengen an Pflanzenschutzmitteln und Dünger bis alles um sie herum geschädigt wurde und einging. Das Land verarmte für immer. Ein zweites beanspruchte die Böden zu sehr, wollte in kürzester Zeit die Produktion erhöhen und doch wurden die Böden über die Jahre immer schlechter und trockneten aus und es war versalzen. Alles um sie herum ging ein. Das Land verarmte für immer. Das dritte hingegen, schonte die Böden und die Natur in der Region. Jahr für Jahr wurden ausreichende Ernten eingefahren und nach einigen Jahrzehnten hatte die Nation eine Basis für sich und seine Entwicklung geschaffen.
Simon
Vier Männer hatten Geld angespart und wollten dieses nun anlegen. Der erste ließ sich von fremden Leuten überzuegen, in ihrer Firma einzusteigen, wurde jedoch betrogen und stand danach ohne Geld da. Der zweite inveestierte alles in Gkückspiel und stand danach ohne Geld da. Der dritte kaufte sich ein teures Auto, baute allerdings direkt einen schweren Unfall und stand danach ohne Geld da. Nur der vierte hatte einmal sinnvoll überlegt und sein Geld für seine Kinder zurückgelegt, damit auch sie später etwas haben.
MJEsch
Ein junger Mann bestellte für seine Freunde und sich eine Pizza, die in vier Teile zerschnitten wurde. Als er bei seinen Freunden angekommen ist, stolpert der junge Mann und die Pizzaschachtel öffnet sich. Das erste Stück Pizza fiel auf die Straße und wurde von einem Auto überfahren. Ein anderes Stück fiel in die Nähe hungriger Waschbären, die es klauten und das Dritte landete in einer Schlammpfütze. Doch das vierte Stück der Pizza blieb heil in der Pizzaschachtel. Es war das größte Stück von allen, was für jeden reichte, um gemeinsam satt zu werden.
CPuetz
Das Leben besteht aus Misserfolg und Erfolg. Um im Leben erfolgreich zu sein, muss man einen Weg finden, der diesen Erfolg wahr werden lässt. Währenddessen erlebt man Höhen und Tiefen. Um sein Ziel jedoch zu erreichen bedarf es eines Grundsteins, der auf einer wissenschaftlichen, moralischen oder einer anderen Ebene gegeben sein kann. Mit diesem Grundstein lässt sich nach und nach sein Lebensziel erreichen und nur mit einem Grundstein kann man es erreichen.
JLH
Ein Schüler, der, in für manche als sehr jung empfundenen Jahren, eine sehr starke Meinung zu Politik und Gesellschaft vertrat und gerne darüber diskutierte, ging wie jeder andere in seinem Alter auch zur Schule. Dort versuchte er zwar nicht jedem seine Meinung aufzuzwingen, aber dennoch vertrat er sie in vielen Bereichen. Das passte natürlich nicht jedem und so gipfelte das ein oder anderes Gespräch im Unterricht in einer hitzigen Diskussion. Dem Schüler fiel auf, dass die eindeutige Minderheit der Schüler an seiner Schule, sich für das interessierte oder Ahnung hatte von dem wovon er sprach, alle nur mit Halbwissen um sich warfen, als könnte sie das vor einer ernsthaften Diskussion schützen.
Seine Generation sollte angeblich wieder politischer sein, doch ihm fiel durch all diese Zeit auf, dass es nur so wirken musste, weil es wieder klare Fronten gab: Nazis zurück im Reichstag, Donald Trump im Weißen Haus, Erdogan, Vladimir Putin, klar ist man dagegen, aber er dachte die meisten in seiner Generation seien im Grunde unpolitisch. Politik ist so stark Teil der Jugendkultur geworden, dass alle wohl vergessen haben müssen, dass „FCK NZS“ Handy Hüllen eben nicht dazu Beitragen, dass das herrschende System aufhört Schwache gegen Schwache auszuspielen, dass die Fair Trade Schokolade zwar besser ist als die konventionelle, aber dass nur ein radikaler und entschiedener Kampf für gesellschaftliche Umstrukturierung eine wirksame Änderung zur Folge haben kann. Er bewunderte die Generationen vor ihm, welche noch über Utopien nachgedacht haben und seine Generation wisse nicht einmal, wer der amtierende Bundespräsident ist .
Im Laufe der Zeit begann er nicht nur mit Mitschüler/innen darüber zu sprechen, sondern auch Lehrer darauf aufmerksam zu machen und obwohl er von Lehrern Mitschülern und Bekannten Unverständnis und Missachtung für seinen Lebensstil erntete, blieb er zwar nach kurzem Zweifel trotzdem standhaft und vertrat seine Meinung weiterhin.
So lernte er im Endeffekt nicht nur, dass nicht jeder der gleichen Meinung wie man selbst sein muss, sondern traf endlich auch auf Mitschüler, die es genau so sahen wie er und nun trafen sie sich regelmäßig , träumten und besprachen wie die Welt besser gemacht werden könnte. Und vor allem, was man in ihrem Alter umsetzten kann. Sie teilten sich mit, sprachen mit Lehrern und bald wurden sie eine kleine Gruppe, die für ihr Alter in kurzer Zeit viel erreicht hat und plötzlich relevant wurde - nicht nur für die Schule, sondern für örtliche Presse und als Vorbilder für Jüngere, und endlich hatten sie das Gefühl eine Stimme zu haben, eine Stimme, die gehört wird, eine Stimme die andere nachhaltig beeinflussen kann, eine Stimme, mit welcher man viel erreichen kann.