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Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).
 
Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).
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Die Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst.                                                  Das Thema der Fabel, ist die Kraft und Macht der Natur, gegenüber den Hilflosen Menschen.                        Die Intention der Ballade ist, dass man die Natur nicht unterschätzen sollte, da die Natur harmlos aussieht aber extrem stark und machtvoll ist.
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In der ersten Strophe wird klar, dass der „Vater“ (Z.2) und das „Kind“ (Z.2) mitten in der „Nacht“ (Z.1) unterwegs sind.                                                                                                                                              Außerdem „sicher[t]“ (Z.4) er sein Kind und hält es „warm“ (Z.4)                                                                              Das Wort „Knabe“ (Z.3) könnte bedeuten, dass er der Knabe der Natur ist, da er die Krankheit bekommen hat.
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In der zweiten Strophe wird klar, dass das Kind große Angst vor dem Erlenkönig hat, dies sieht man daran, dass der Vater zu dem Kind sagt „‘was birgst du so bang dein Gesicht‘“? (Z.5) Vor allem das Wort „bang“ (Z.5) bringt dies näher zum Anschein.                                                                                            In der 6 und 8 Zeile zeigt sich, dass der Vater den Erlkönig nicht sieht, aber der Junge schon. Dies sieht man vor allem daran, dass der Junge fragt, ob er den „Erlkönig nicht [sieht]“ (Z.6) und dass der Vater meint, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z.8).                                                                                                                                                            Andererseits wird in der zweiten Strophe auch die Macht des Erlenkönigs mit einer „Kron[e]“ (Z.7) dargestellt. 
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In der dritten Strophe merkt man, dass der Erlenkönig versucht, das Kind zu locken.                                Z.B. versucht er das Kind damit zu locken, dass er, „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird, oder dass seine Mutter noch „manch gülden Gewand“ für ihn habe.
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Erneut fragt der Junge seinen Vater, dieses Mal, ob er den Erlkönig gehört hat (seine Angst betont die Anapher in Z. 13). Aber der Vater ihn nur [be]ruhig[t] und ihm sagt, dass das nur der „Wind“ (Z.16) sei, der durch die „Blätter säuselt“.
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In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig das Kind des Vaters weiterhin zu locken, dass es zu ihm kommt. Dies sieht man daran, dass er das Kind jetzt damit lockt, dass seine „Töchter“ (Z.18) für ihn „ wiegen und tanzen und singen“ (Z.20) würden und ihn „warten“ (Z.18). Andererseits wird in der Strophe noch deutlicher, dass er der „Knabe“ (Z.17) der Natur ist. Dies wird vor allem dadurch deutlich, dass der Erlenkönig ihn fragte „Willst du, feiner Knabe, du mit mir geh[e]n“? (Z.17).
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Während der Sohn sich in seinen Vorstellungen in einer immer bedrohlicher werdenden Welt verliert ("Erlkönigs Töchter am düsteren Ort", Z. 22), versichert der Vater erneut die Harmlosigkeit der Umgebung (vgl. Z. 23f.).
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In der siebten Strophe zeigt sich, dass der Erlkönig auch „Gewalt“ (Z.26) benutzt, wenn jemand nicht „willig“ (Z.26) ist. Dies sieht man daran, dass er dem Sohn noch eine letzte Chance gibt. Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ (Z.26) und ihn sonst tötet!                                                                    Außerdem sieht man in der Strophe auch, dass er von dem Erlenkönig getötet wurde, weil er z.B. zu seinem Vater sagt „Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan (Z.27.f).
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In der letzten Strophe bekommt der Vater Angst und reitet, so schnell er kann. Dies sieht man daran, dass es den Vater „grauset’s“ (Z.29) und er „reitet geschwind“ (Z. 29). Außerdem hat der Vater es schwer an den „Hof“ (Z.31) zu kommen. Dies sieht man daran, dass er den „Hof mit Mühe und Not erreicht“ (Z. 31). Doch der Erlkönig das „Kind“ (Z. 32) getötet hat.
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Außerdem wurde die Ballade in Trochäus verfasst.

Version vom 18. Mai 2019, 10:15 Uhr

Korrektur 5. KA:

Pseud. R Z das/dass Gr A Sb Zit. W Sa
2 1 7 0 6 1 1 1 6 0
3 4 7 4 1 0 1 4 3 3
4 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
5 20 21 11 4 1 0 0 1 1
6 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
7 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
8 4 12 1 2 2 1 2 0 1
9 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
10 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
11 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
12 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
13 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
14 4 10 0 1 1 1 6 1 1
15 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
16 6 10 0 4 0 2 4 3 4
17 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
18 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
19 14 10 2 10 0 2 2 5 2
20 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
21 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
22 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
23 Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel


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Johann Wolfgang Goethes naturmagische Ballade „Erlkönig“, welche 1782 entstanden ist, thematisiert zum einen einen Konflikt zwischen dem Volksglauben und den aufgeklärten Menschen und andererseits die magische Macht der Natur, die den kranken Jungen mit Halluzinationen verzaubert und dieser schließlich am Ende stirbt.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man die Fähigkeiten, Stärken und die magische Macht der Natur nicht unterschätzen soll, denn die Natur kann trotz Anziehung und Schönheit Art, auch gefährlich sein, da der Sohn seinen Vater um Hilfe bitte, jedoch dieser die magische Macht der Natur nicht wahrnimmt.

Die Ballade besteht aus 8 Strophen mit jeweils 4 Versen. Es befinden sich in der Ballade hauptsächlich Paarreime, allerdings befindet in Strophe 5, Vers 17, ein unreiner Reim. Diese Paarreime verstärken das Metrum und klingen ein wenig naiv, kindlich oder auch unbeschwert. Mit diesen Paarreimen könnte auch die Tragik des Textes gemeint sein. Das Metrum ist der Jambus, der ein schlagendes Herz oder ein galoppierendes Pferd veranschaulichen könnte. Außerdem klingt der Jambus rhythmisch. Jedoch ist dieser häufiger Weise unregelmäßig. Außerdem sind in Zeile 3 und 4 und 18 und 19 Anaphern.

Schon die einleitende Frage in der ersten Strophe: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ (Z. 1), will zum Ausdruck bringen, dass in Kürze etwas Mysteriöses passiert. Dass der Vater sein Kind „wohl in dem Arm“ (Z. 3) hält und ihn „sicher“ (Z. 4) fasst, zeigt, welche die schützenden Eigenschaften des Vaters den Eigenschaften einer stürmischen Nacht gegenüberstellen. Das Kind ist krank und könnte Fieber haben und der Vater möchte die heilende Medizin finden.

In der zweiten Strophe macht sich der Vater Gedanken und Sorgen um sein Kind, was man daran erkennt, als er fragt, was er für einen „bang[en]“ (Z. 5) Gesichtsausdruck birge. Infolgedessen fragt dieser, ob der Vater nicht auch „den Erlkönig“ (Z. 6) sehe. Der Erlkönig personifiziert einen König oder auch ein Naturwesen. Doch der Vater empfindet dies nur für ein harmloses Naturphänomen und entgegnet, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z. 8).

In Strophe 3 beängstigt der Erlkönig das Kind. Dass er sagt, er spiele „‘[g]ar schöne Spiele‘“ (Z. 10) mit ihm, deutet auf eine Art sexuelles Motiv hin. Dieses Verhalten könnte man auch als pädophile Neigung bezeichnen Durch den Imperativ: „‘komm geh‘ mit mir!‘“ (Z. 9), wird die Verlockendheit des Erlkönig zum Vorschein gebracht. Des Weiteren spricht der Erlkönig von den Versprechungen und Vorteilen, mit Hilfe Alliterationen, wie zum Beispiel: „‘bunte Blumen‘“ (Z. 11) und „‘gülden Gewand‘“ (Z. 12).

In Strophe 4 ist weiterhin die Rede von den Halluzinationen des Kindes. Das Kind bekommt immer mehr Angst und fantasiert immer weiter. Das Kind fragt ihn erneut, ob er den „Erlenkönig“ (Z. 14) nicht auch höre. Wieder versucht der Vater sein Kind zu „[be]ruhig[en]“ (Z. 15) und empfindet diese Halluzination des Kindes weiterhin als Naturphänomen.

In Strophe 5 versucht der Erlkönig weiterhin das Kind einzuschüchtern und fragt ihn, ob er mit ihm „‘geh’n“ (Z. 17) möchte und bezeichnet ihn als „feine[n] Knabe[n]“ (Z. 17). Mit Hilfe dieser Schmeichelei möchte ihn überreden mitzukommen. Bemerkenswert ist die Intensitätssteigerung in den Vorteilen, diese wird mit Hilfe einer Repetitio: „‘Und wiegen und tanzen und singen dich ein‘“ (Z. 20) bekräftigt. Dann ist noch Sprache von „Töchter[n]“ (Z. 18), gemeint sind die des Erlkönigs und diese sollen ihn [das Kind] „warten schön“ (Z. 18), was bedeutet, dass sie sich gut um ihn sorgen.

In der sechsten Strophe fantasiert das Kind nochmals und fragt seinen Vater wiederum, ob er auch „Erlkönigs Töchter am düsteren Ort“ (Z. 22). Doch dieser redet wiederum von den „alten Weiden“ (Z. 24), die so „grau“ (ebd.) aussehen.

In der vorletzten Strophe kommt es zum Höhepunkt der Dramatik und der sexuelle Missbrauch des Erlkönigs kommt zum Vorschein. Er sagt nun, er „‘liebe‘“ (Z. 25) ihn und ihn reize „‘[s]eine schöne Gestalt‘“ (Z. 25). Und wenn er nicht einwillige, brauche er „‘Gewalt‘“ (Z. 26). Dann kommt es zum Höhepunkt der Dramatik. Der Erlkönig „fasst“ (Z. 27) ihn an und hat ihn verletzt.

Die letzte Strophe handelt von der Hoffnung den Jungen noch zu retten. Der Vater „reitet geschwind“ (Z. 29) und „hält in den Armen das ächzende Kind“ (Z. 30). Er möchte ihn noch retten und erreicht den Hof „mit Mühe und Not“ (Z. 31), doch es ist zu spät, der Erlkönig hat das Werk vollbracht und das Kind ist „tot“ (Z. 32).

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Die Ballade „Erlkönig“ wurde von Johann Wolfgang Goethe 1782 verfasst. Das Thema der Fabel, ist die Kraft und Macht der Natur, gegenüber den Hilflosen Menschen. Die Intention der Ballade ist, dass man die Natur nicht unterschätzen sollte, da die Natur harmlos aussieht aber extrem stark und machtvoll ist.


In der ersten Strophe wird klar, dass der „Vater“ (Z.2) und das „Kind“ (Z.2) mitten in der „Nacht“ (Z.1) unterwegs sind. Außerdem „sicher[t]“ (Z.4) er sein Kind und hält es „warm“ (Z.4) Das Wort „Knabe“ (Z.3) könnte bedeuten, dass er der Knabe der Natur ist, da er die Krankheit bekommen hat. In der zweiten Strophe wird klar, dass das Kind große Angst vor dem Erlenkönig hat, dies sieht man daran, dass der Vater zu dem Kind sagt „‘was birgst du so bang dein Gesicht‘“? (Z.5) Vor allem das Wort „bang“ (Z.5) bringt dies näher zum Anschein. In der 6 und 8 Zeile zeigt sich, dass der Vater den Erlkönig nicht sieht, aber der Junge schon. Dies sieht man vor allem daran, dass der Junge fragt, ob er den „Erlkönig nicht [sieht]“ (Z.6) und dass der Vater meint, es sei nur ein „Nebelstreif“ (Z.8). Andererseits wird in der zweiten Strophe auch die Macht des Erlenkönigs mit einer „Kron[e]“ (Z.7) dargestellt. In der dritten Strophe merkt man, dass der Erlenkönig versucht, das Kind zu locken. Z.B. versucht er das Kind damit zu locken, dass er, „schöne Spiele“ (Z. 10) mit ihm spielen wird, oder dass seine Mutter noch „manch gülden Gewand“ für ihn habe. Erneut fragt der Junge seinen Vater, dieses Mal, ob er den Erlkönig gehört hat (seine Angst betont die Anapher in Z. 13). Aber der Vater ihn nur [be]ruhig[t] und ihm sagt, dass das nur der „Wind“ (Z.16) sei, der durch die „Blätter säuselt“. In der fünften Strophe versucht der Erlenkönig das Kind des Vaters weiterhin zu locken, dass es zu ihm kommt. Dies sieht man daran, dass er das Kind jetzt damit lockt, dass seine „Töchter“ (Z.18) für ihn „ wiegen und tanzen und singen“ (Z.20) würden und ihn „warten“ (Z.18). Andererseits wird in der Strophe noch deutlicher, dass er der „Knabe“ (Z.17) der Natur ist. Dies wird vor allem dadurch deutlich, dass der Erlenkönig ihn fragte „Willst du, feiner Knabe, du mit mir geh[e]n“? (Z.17).

Während der Sohn sich in seinen Vorstellungen in einer immer bedrohlicher werdenden Welt verliert ("Erlkönigs Töchter am düsteren Ort", Z. 22), versichert der Vater erneut die Harmlosigkeit der Umgebung (vgl. Z. 23f.).

In der siebten Strophe zeigt sich, dass der Erlkönig auch „Gewalt“ (Z.26) benutzt, wenn jemand nicht „willig“ (Z.26) ist. Dies sieht man daran, dass er dem Sohn noch eine letzte Chance gibt. Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ (Z.26) und ihn sonst tötet! Außerdem sieht man in der Strophe auch, dass er von dem Erlenkönig getötet wurde, weil er z.B. zu seinem Vater sagt „Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan (Z.27.f).

In der letzten Strophe bekommt der Vater Angst und reitet, so schnell er kann. Dies sieht man daran, dass es den Vater „grauset’s“ (Z.29) und er „reitet geschwind“ (Z. 29). Außerdem hat der Vater es schwer an den „Hof“ (Z.31) zu kommen. Dies sieht man daran, dass er den „Hof mit Mühe und Not erreicht“ (Z. 31). Doch der Erlkönig das „Kind“ (Z. 32) getötet hat.

Außerdem wurde die Ballade in Trochäus verfasst.