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− | „Ja wenn es dir nicht passt, dann geh doch!“, sagte sie. „Gerne! Mach von mir aus was du willst.“, antwortete | + | „Ja wenn es dir nicht passt, dann geh doch!“, sagte sie. „Gerne! Mach von mir aus was du willst.“, antwortete Lea darauf und drehte sich von ihr weg. Sie sah nur noch, wie sie immer kleiner wurde, bis sie nicht mehr zu erkennen war und im Nebel verschwunden war. Plötzlich fühlte sie was: Der kalte Wind, die Stille und die Finsternis. Die Nässe ihn ihren Schuhen, die Kälte, die von ihren Füßen und Fingerspitzen zu ihr kriecht. Zuvor hat sie dies nicht richtig wahrgenommen. Sie ging zurück. Alles nur Neid, nur weil sie keine Freundschaft wie diese hat, dachte sie sich. Ihre Schritte wurden kleiner, ihr Display leuchtete. Es war Emmy! Sie hatte sich die ganze Zeit nicht zurückgemeldet, doch dabei war ihre Story nahezu mit Bildern und Videos von ihren Freunden und ihr bombardiert. Sofort war ein Lächeln zu sehen und sie schrieb ihr zurück. Licht war zu sehen. Es war nicht mehr weit, doch schon antwortete Emmy nicht mehr. Ist sie von mir gelangweilt? Kein Wunder, denn ihre anderen Freunde sind älter als ich, sind besser gekleidet und sehen besser aus…, dachte sie sich und seufzte. In der Schule angekommen, konnte sie Emmy nicht finden. Sie hat den Platz gewechselt. Alles war laut, außer sie. Sie war alleine. Alle anderen haben sich in Laufe der Zeit von ihr abgewendet. Sie setzte sich in die letzte Reihe hin, die Stühle waren frei. Emmy hingehen saß in der Mitte und lachte mit den anderen. Diesen Anblick, die Stimmen und ihre Augen konnte sie nicht mehr ertragen. Sie versank in ihrem schwarzen Pullover und hörte den Regen plätschern. Plötzlich berührte sie etwas. Es war eine Hand. Sie war warm und sie konnte sie auf ihrer kalten Haut fühlen. Die Wärme war ihr bekannt und sie schaute nach oben. „Es tut mir leid“ und eine heiße Träne floss über ihre Kalte Wange. |
− | Alles nur Neid, nur weil sie keine Freundschaft wie diese hat, dachte sie sich. Ihre Schritte wurden kleiner, ihr Display leuchtete. Es war Emmy! Sie hatte sich | + | |
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Version vom 24. November 2019, 17:01 Uhr
Meine Kurzgeschichte
Inhaltsverzeichnis |
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Die zocker Sucht
Ein Junge spielt nur PS4 und macht nichts mehr für die Schule, doch die Mutter will nicht das er so viel Spielt da sie denkt das dies nicht förderlich für sein Gehirn sei. Und die Noten in der Schule werden immer schlechter, da er keine Hausaufgaben mehr macht und nicht mehr für Klassenarbeiten lernt. Die Lehrer wollen ein Gespräch mit den Eltern und dem Kind und dann kommt alles raus.
„Daniel, kommst du runter, es gibt Essen und danach machst du bitte deine Hausaufgaben", rief die Mutter hinauf. „Nein Mama! Ich muss jetzt hier mit meinen Freunden bei Fortnite den Epischen Sieg holen.“ Die Mutter stapfte die Treppe hoch, ging in Daniels Zimmer herein und sah wie er mit seinen Freunden spielte und redete. „Du machst das Ding jetzt aus oder es gibt eine Woche Spielverbot!“ Daniel ging runter aß und wollte wieder hoch gehen und weiter spielen, doch die Mutter hielt ihn auf. „Glaub mir Freundchen, du machst jetzt Hausaufgaben und dann lernst du noch was Vokabeln für den Test.“ „Erstens haben wir nichts auf und zweitens habe ich keinen Bock die Vokabeln zu lernen.“ Er ging hoch und spielte weiter. Die Mutter sah ihn während des Hochgehens verzweifelt an. Auf einmal klingelte das Telefon und die Schule rief an. „Guten Tag, sehr geehrte Frau Hartmann. Was ist denn mit ihrem Sohn los, wieso kommt er denn nicht mehr in die Schule. Er war die letzten drei Wochen nicht da.“ Die Frau guckte sehr verzweifelt und legte auf. Sie ging hoch zu Daniel und bat ihn um ein Gespräch. Sie fragte ihn: „Wo warst du die letzten drei Wochen?“ „Natürlich in der Schule“, antworte er. „Die Schule hat mich angerufen und meinte das du die letzten drei Wochen nicht am Unterricht teilgenommen hättest.“ „Ich habe die Schule geschwänzt und bin zu einem Freund gegangen um zu spielen.“ Die Mutter war sehr enttäuscht. „Deswegen sind deine Noten in der Schule auch so schlecht, es kann so einfach nicht weiter gehen.“ Die Mutter war sehr enttäuscht und hatte mit der Schule ein Gespräch.
12
Am Grab
Deprimierter Junge da es einen Todesfall gab Spricht nicht viel, immer in seinem Zimmer unter der Decke vergraben Rollladen unten, Zimmer grau ein bisschen schwarz in der hintersten Ecke ein kleines, blasses Licht Geht zum Grab
Am Grab
„Warum ausgerechnet Opa?“ murmelte er unter Kissen und Decken vergraben, in seinem dunklen Zimmer. Er hatte die Rollladen unten, starrte die Graue Wand mit dem schwarzen Schreibtisch an. In der hinteren Ecke brannte ein kleines, blasses Licht. Warum? Warum? Warum? dachte er. Er stand auf und ging zur Tür, da er zu Mittag essen wollte. Er hörte seine Eltern: „Es ist bald ein Jahr her und er ist immer noch so zurückgezogen und unantastbar.“ „Mit mir spricht er nicht einmal.“ hörte er „Was sollen wir nur machen.“ Daraufhin nahm er seine Regenjacke und ging, ohne etwas zu sagen, aus dem Haus. Wie so oft hatte er auch keinen Hunger mehr. Das Wetter war schlecht und jeder Schritt schwer und träge. Er näherte sich langsam dem Grab. Ihm fielen so viele Dinge mit Opa ein. Die gemeinsamen Radtouren, der Besuch im Bergbaumuseum und die alten Geschichten, als sich ein kleines Rotkehlchen auf dem Grabstein niederließ. Der Vogel schaute ihn direkt an. Er dachte an Opas Plan vom Vogelhaus, genau, das Vogelhaus. Die Sonne schob sich vor die Wolken, das Wetter schien sich zu bessern. Er sagte „Tschö Opa. Ich weiß es wieder! 2 Lärchenbretter 20x40 und Schrauben 2,6x30 fehlen noch“, er drehte sich um und eilte davon.
2
Eine Porzellanschale Mandarinen
Gedanken geschichtlich
- Handlung von einem Jungen, der hohes Fieber hat, hat seinen Vater des Diebstahls an einer Schale Erdbeeren irrtümlicher Weise in Verdacht.
- Der Junge liegt im Bett, aus dem Grund des Fiebers, hört allerdings plötzlich ein lautes Krachen gehen, weshalb er denkt, es sei die Schale, auf denen die *Erdbeeren sind, welche aufgrund seines Zustandes kalt gestellt worden war. In Folge dessen macht er sich auf, um nach zu sehen, woraufhin er seine Mutter, *auf den Stufen der Treppe sitzend sieht. Aufgrund des Fiebers halluziniert der Junge, dass es Erdbeersaft sei. Somit kommt es dazu, dass er aufgrund dessen *in Verwirrung gebracht wird und die Gedanken um die Erdbeeren sich drehen, die die Mutter ihm vermeintlich weggegessen hat. Als sie ihn daraufhin jedoch *bemerkt, schickt sie ihn voller Sorgen ins Bett, mit der Erklärung, sie sei nur ausgerutscht und habe sich die Hand beim Aufkehren von den Scherben eines *kaputten Porzellan Schälchen verletzt. Sie könne nicht mehr aufstehen und schickt ihn erneut ins Bett. Letzendlich kündigt sie, die auf der Fensterbank kalt *gestellten Erdbeeren an. Im Schluss darauf, als die Mutter zum Vorschein kommt, versteckt er sich unter einer Bettdecke.
Formal Er Perspektive....
Unten rasselte etwas. Na nu, was war das? Waren das etwa die Mandarinen, die für mich sind. Jetzt isst sie diese auch noch, welche extra für mich kalt gestellt worden waren, dachte er. Ich bin doch hier derjenige, der das Fieber hat. Und jetzt. Und jetzt ist auch noch die Schale hingefallen. Dabei habe ich doch das Fieber. Der kranke Georg stand auf. Er ging die Treppe hinunter. Da sah er… Da sah er auf den Fliesen seine Mutter sitzend. Und jetzt hatte sie auch noch die Hände voller Mandarinensaft. Dabei hab ich doch das Fieber. Und jetzt. Und jetzt hat er auch noch die ganze Hand voller Mandarinensaft. Dieser war bestimmt schön kalt. Sie ist doch diejenige Person, die die Erdbeeren extra für mich kalt gestellt hat. Und jetzt hat sie auch noch die Hand voller Mandarinensaft. Mandarinensaft überall. Man, Man, Man. Nun isst sie mir auch noch die Mandarinen weg. Die extra vor das Fenster gestellt wurden. Den guten kalten Mandarinensaft. War bestimmt schön kalt. Stand er nicht deswegen extra vor dem Fenster? Für das Fieber? Die Mutter war am Türdrücker. Plötzlich quietsche diese und sie sah auf. „Junge, müsstest du nicht im Bett sein? Mit dem Fieber, Junge. Du musst auf der Stelle zu Bett, Junge! Alles voll Mandarinen, tuschelte Georg. Du musst auf der Stelle zu Bett, Junge!“. Bei den Versuchen aufzustehen, veränderte sie ihr Gesicht. Es floss herab von ihrer Hand. Alles voll Mandarine. Alles voll Mandarinen, tuschelte Georg wieder. Alles meine Mandarinen. „Waren sie denn kalt?“, fragte er mit lauten Tönen. Ja? Sie waren sicherlich bestimmt ganz schön kalt, oder? Er hat sie doch extra vors Fenster gestellt, aus dem Grund, dass sie ganz kalt sind. Aus dem Grund, dass sie ganz kalt sind. Die Mutter sah ihn unbeholfen von unten an. Dann lächelte sie ein bisschen. Ich gehe nicht mehr hoch, wieder lächelte er und veränderte das Gesicht. Ist das nicht dumm, Ich komme wirklich nicht mehr hoch. Georg stand an der Tür. Hin und her bewegte sich diese. Waren sie denn kalt?, tuschelte er, ja?. „Denn ich bin auf die Fliesen gefallen“, sagte die Mutter. „Bestimmt nur wegen des Schrecks“. „Nur wegen des Schrecks“. „Ich bin ganz langsam“, grinste sie. „Bestimmt nur wegen des Schrecks“. „Nur wegen des Schrecks“. „Naja… Es wird schon wieder. Ich bring dich wieder ins Bett. Du musst schnell zu Bett. Schnell zu Bett“. Georg starrte auf die Hand seiner Mutter. „Ach das ist nicht so schlimm. Nicht so eine große Verletzung. Keine Sorge. Geht gleich wieder vorbei. Die Wunde stammt von der Vase, bestritt die Mutter. Ich wollte gerade den Blumen neues Wasser füllen. Sie sah in die Luft und veränderte das Gesicht. Ich mochte die Vase so gern. Sie hatte so ein schönes Gemälde außen. Jetzt hab ich sie auch noch kaputt gemacht. Ich wollte den Blumen neues Wasser füllen. Doch dann bin ich ausgerutscht. Und da war’s passiert“, sagte sie. Georg starrte erneut auf die Hand. „Die Mandarinen“, flüsterte er, „krieg ich die noch?“. Die Mutter versucht ein letztes Mal hochzukommen. „Die bring ich dir gleich. Gleich, Junge. Keine Sorge! Aber geh schnell zu Bett. Geh schnell zu Bett. Ich bring sie dir schon noch. Sie stehen noch vor dem Fenster, damit sie kalt sind. Keine Sorge! Bring sie dir. Dann ging Georg zurück zum Bett. Zu diesem Zeitpunkt als die Mutter mit den Mandarinen ankommt, hatte er den Kopf tief unter die Decke gemacht.
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Schon wieder hörte ich, dass meine Eltern über einen Hund streiteten, da meine Mutter immer gegen einen Hund protestierte. Als ich dann am nächsten Tag von der Schule kam, sah ich, dass kein Auto vor unserer Haustür stand, das bedeutete, dass ich Sturmfrei hatte. Ich freute mich und ging hinein, legte mich auf die Couch und schlief ein. Nach einer Weile kam meine Schwester von der Arbeit zurück und weckte mich auf. Wir schauten zusammen einen Film, als es dunkel war. Ich fragte meine Schwester mit verwirrter Stimme: „Wo sind Mama und Papa eigentlich?“ „Ich habe keine Ahnung und langsam mache ich mir auch Sorgen“. Daraufhin hörten wir, dass irgendwas an unserem Schlüsselloch klapperte. Meine Schwester und ich schrien, aber letztendlich stellte sich heraus, dass es unsere Eltern waren, die endlich wieder zurückkamen. „Wo wart ihr?“ „Warum habt ihr uns nicht bescheid gegeben?“ Wisst ihr wie viel Angst wir um euch hatten?“ „Ganz ruhig, Alles Okay“ „Uns geht’s gut“. Meine Eltern setzten sich zu uns, so als ob wir etwas falsch gemacht hätten. „Was ist?“ fragte ich nachdenklich. „Alles gut“ sagte meine Mutter erneut und fing an zu grinsen. „Papa geht jetzt mal etwas holen“, meine Schwester und ich schauten uns an und fingen an zu grübeln, was es denn sein könnte. Auf einmal kam mein Vater wieder herein und vor ihm lief ein kleiner Hund. Sofort kamen mir die Tränen und ich fragte meine Mutter überrascht: „Gestern habt ihr doch noch über einen Hund gestritten, warum denn jetzt doch?“
9
Der wahre Freund
Formal
- Aus der Sicht von Max
- Personen: Max, Paul, Peter
- Max und Paul sind sehr gut befreundet
- Peter wird von Max und Paul geärgert und ausgeschlossen.
Geschichtlich
- Es ist Winter
- Während der Abschlussfahrt der Q2 im Norden Finnlands
- Drei Klassenkameraden (Max und Paul sind Gut befreundet. Peter wird ausgeschlossen) übernachten im Wald an
einem See
- Alle anderen sind eingeschlafen nur sie sind noch wach.
- Sie spielen: Wenn ich du wäre!
- Max muss durch Paul auf den Eingefrorenen See gehen.
- Das Eis bricht, Max Stürzt ein und strampelt im kalten Wasser.
- Paul rennt aus Angst davon und Peter kommt Max zu Hilfe, wobei er sich selber in sehr große Gefahr begibt.
- Am Ende sind Max und Peter sehr gut befreundet und beachten Paul gar nicht mehr
Der wahre Freund
Es war Nacht. Es war dunkel. Er hörte nur ein Käuzchen rufen und sah die Polarlichter von seinem Dachfenster aus. „Paul“, fragte Max vorsichtig, „bist du noch wach?“ „Ja!“, kam die Antwort von nebenan. Kurzdarauf, sprach eine weitere Stimme: „Ich bin auch noch wach.“ „Dich hat keiner gefragt, Peter!“, antwortet Max forsch. Eine Weile war es ruhig, so ruhig, dass Max fast glaubte Paul wäre eingeschlafen. Dann fragte Paul plötzlich: „Sollen wir „Wenn ich du wäre“ spielen?“ „Sehr gute Idee!“, sagte Max und ihm war deutlich die Freude über diesen Vorschlag anzumerken. „Darf ich auch mitspielen?“, kam eine Frage aus der anderen Ecke des dunklen Raumes. Paul antwortete schnippisch: „Nein Peter! Für dieses Spiel bist du noch zu klein.“ „Wie du den abgewimmelt hast“, sagte Max, „der wird so schnell nicht mehr fragen.“ „Komm“, sagte Paul, „wir lassen uns jetzt nicht mehr von diesem Loser ablenken, sondern fangen jetzt mal an zu spielen.“ „Du hast ja Recht“, sagte Max, „Ich wollte ihn eigentlich noch etwas ärgern.“ Sie fingen an zu spielen. Alle drei Minuten standen Max und Paul auf und gingen aus der beheizten Jagdhütte in den Wald an den kleinen Waldsee vor der Tür um dort ihre Aufgaben zu bewältigen. Max bemerkte nicht, dass Peter jedes einzelne Wort von ihnen hörte und verstand. In der 3. Runde passierte es. Paul sagte: „Wenn ich du wäre, würde ich in die Mitte des zugefrorenen Sees gehen.“ „Das mach ich nicht.“ sagte Max. „Doch!“, sagte Paul, „So geht das Spiel und außerdem ist die Eisfläche dick genug.“ „Ok!“, sagte Max zähneknirschend, „Aber wenn mir etwas passiert, bist du es schuld.“ Er bemerkte nicht, dass sich Peter vorsichtig und mit genügendem Abstand mit zur Tür schlich. Am See angekommen machte Max vorsichtig einen Schritt auf das Eis. Als er merkte, dass es hielt, ging er langsam und vorsichtig in Richtung Mitte. Doch schon nach 5 Metern, gab der Boden nach und Max fiel in das eiskalte Wasser. Paul am Rand des Sees bemerkte dies, doch lief aus Angst vor der ihm sicher bevorstehenden Strafe einfach weg. Auch er bemerkte Peter nicht, der sich blitzschnell einen langen Ast vom Ufer gegriffen hatte und sich nun vorsichtig über das Eis in Richtung Max robbte. Als der Stock nur noch 10 cm von Max entfernt war, knackste das Eis unter Peter, doch er schob sich todesmutig die 10 cm weiter vor, bis Max den Stock zu fassen bekam und sich daran auf das stabile Eis zog.
13
- Sport- Fußball
- Umkleide
- Nach einem guten Spiel
- 3 Leute- getrödelt, langsam, Unterhaltung
- Wende: Torwart will Stürmer werden
Die anderen waren schon weg. Max zog gerade sein Trikot aus, der war immer so langsam, reden und gleichzeitig etwas tuen klappte bei ihm nur selten. Und geredet, hatten sie. Das Spiel war gut gelaufen und sie hatten gesiegt. Luca spielte noch mit seinen Handschuhen. Es sah so aus, als wolle er noch etwas sagen, aber noch nicht die richtigen Worte fand. Niko zog sich gerade die Schuhe an, als Luca fragte:" Wie ist es eigentlich da vorne?" Max wollte wissen, wie er das meine. "Naja, die anderen immer hinter sich zu haben". Niko erklärte, das sei der Wahnsinn, er fühle sich, wie die Spitze der Truppe. Max setzte hinzu:" Du meinst du wärst ein Extremsportler, immer wieder neue Situationen" und starrte gedankenverloren zum hohen Fenster, als erlebe er einige dieser Situationen in seinen Erinnerungen. Luca seufzte wehmütig und gleichzeitig neidisch und fragte:" Ist das schwer?" "Nö!" antwortete Max, "du musst es nur drauf haben". Luca packt nun endlich seine Handschuhe in die Tasche und Max hat schon Hose und Shirt an. Niko stand schon an der Tür. "Ich hab die 100m geübt, ich kanns in 16 Sekunden", fügt Luca stolz hinzu. "Wie oft hintereinander?", fragt Niko. "Ungefähr 10 Mal", kommt die Antwort. "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist?", unterbrach Niko ihn.
7
Der Umzug
- Umzug in eine neue Stadt
- wird auf der neuen Schule ausgelacht
- Mädchen findet keine neuen Freunde
- ist sehr einsam
Wende: sie lernt ein Mädchen und einen Jungen kennen und freundet sich mit ihnen an.
„Ich will nicht umziehen“, sagte Maya ängstlich und packte dabei ihre Umzugskartons. „Wir müssen aber umziehen, denn wir können nicht weiter bei deinem Vater leben“. Maya schloss sich in ihrem Zimmer ein und fing an zu weinen. Als sie mit packen fertig war, ging sie nach draußen und verabschiedete sich noch schnell von ihren Freunden. In der neuen Stadt angekommen, ging Maya direkt am nächsten Tag in ihre neue Schule, ganz allein und ohne Freunde. Maya ging in ihr neues Klassenzimmer, doch auf dem Weg dahin, stellte ihr jemand ein Beinchen und Maya fiel hin. Alle lachten sie aus und das einzige was Maya jetzt noch wollte, ist nach Hause zu gehen, doch dann klingelte es auch schon zur ersten Stunde. Ängstlich ging sie in ihre neue Klasse und musste sich an einen Einzelplatz setzten, da niemand sie neben sich gelassen hat. Es war einfach der Schlimmste Tag ihres Lebens. Als sie dann Schulschluss hatte, ging sie weinend zu ihrer Mutter und sagte: „Ich will wieder nach Hause, ich will nicht mehr hier sein, die haben mich alle ausgelacht!“ Die Mutter aber sagt: „der erste Tag an einer neuen Schule ist immer schwer“ und schickt sie am nächsten Tag wieder zur Schule. Dort ist sie wieder allein bis dann plötzlich ein Junge und ein Mädchen, die in ihrem Alter waren auf sie zu kamen. Sie redete mit ihnen und fing an sich mit ihnen anzufreunden. Ihnen ist ihre Einsamkeit auch schon in der Klasse aufgefallen und wollten ihr helfen. Der Junge, der selbst in der Klasse allein saß, setzte sich in der nächsten Stunde neben Maya und sie erzählten sich viel über sich. Maya ist nun mit ihnen sehr gut befreundet und sie verabredeten sich für den Nachmittag. Als sie dann am zweiten Tag wieder Schulschluss hatte, ging sie grinsend zu ihrer Mutter und erzählte ihr von dem Jungen und dem Mädchen.
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Der Tag
--> Wird sehr einsam und achtet nicht mehr auf seine Umgebung
--> Auf Arbeit, Frau will in Aufzug, er reagiert nicht
--> Kommt nach Hause muss über Bürgersteig
--> Alte Dame nimmt ihn an der Hand und sie gehen gemeinsam über die Straße
--> Hört zum ersten mal seit Jahren Vögel zwitschern und schaut sich um
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Der Tag
Die letzten Worte und schon wird es still. Sehr still. Tränen fließen aber die Zeit kann nicht zurückgedreht werden. Ein Mann geht zu seiner Wohnung und verschließt die Tür, lässt die Rollladen runter und legt sich auf sein Bett und schläft kurz darauf ein. Der nächste Tag beginnt und er schlufft müde über den Gang zur Küche. Er öffnet den Schrank. Brot, Butter und Milch. Dann setzte er sich an den Tisch. Er ist langsam, steht auf, räumt alles weg und zieht seine Schuhe an. Er geht zur Arbeit. Schaut sich aber nicht um. In der Firma geht er zum Aufzug, drückt wie jeden Tag die Nummer 6 und wartet das sich die Tür öffnet. Geht dann durch die Schiebetür. Die Tür schließt sich langsam. Eine junge Frau will noch in den Aufzug, aber er hält die Tür nicht auf. Der Aufzug fährt in einem langsamen Tempo in den 6 Stock. Er geht zu seinem Büro, öffnet die Tür und geht zu seinem Stuhl. Dort lässt er sich in den Stuhl fallen. Er klappt den Laptop auf und fängt an zu schreiben. Er beendet seine Arbeit und geht etwas essen. Das gleiche essen wie jeden Tag. Wie immer. Er isst etwas geht wieder zurück an seinen Platz und arbeitet weiter. Nachmittags geht er zurück und bleibt vor einem Zebrastreifen stehen. Eine ältere Dame packt ihn an der Hand und sie gehen zusammen über die Straße. Er ist sehr vorsichtig, weil er der alten Dame nicht wehtun möchte. Die Frau bedankt sich bei ihm und er hört die Vögel zwitschern. Er sieht die ganzen Menschen um sich herum und er freut sich innerlich. Pfeifend geht er in seine Wohnung und öffnet alle Fenster und macht alle Rollladen hoch. Er blinzelt in die Nachmittagssonne und das Licht durchströmt seine Wohnung.
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Die Superschuhe
Paul spielt liebend gerne Fußball, doch er ist nicht so gut wie die anderen aus seiner Mannschaft. Er wird im Training oder auch in den Spielen von seinen Mitspielern gehänselt, dass er schlecht spielt. " Paul, jetzt konzentriere dich mal, das ist ja grausam, wie du spielst!", sagt sein Trainer. Paul weiß nicht weiter und überlegt mit Fußball aufzuhören. Doch als er bei seiner Oma ist, findet er oben auf dem Schrank noch alte Schuhe von seinem Opa. Seine Oma sagt zu ihm: "Mit den Schuhen war dein Opa richtig gut. Er war der beste aus seiner ganzen Mannschaft." Daraufhin sagt er: "Okay, ich probiere sie nächste Woche Freitag mal an beim Training. Kann ja nur besser werden, mit den Schuhen." Als er dann zum Training kommt, wird er wieder von den anderen Kindern ausgelacht. Die anderen Kinder sagen: "Sind die alten Stiefel von der Mülldeponie?" "Ach, lasst mich doch einfach in Ruhe!", sagt Paul. Er merkt, dass es besser läuft als mit den anderen Schuhen. Als es dann Samstag Nachmittag zum Spiel kommt, ist er sehr aufgeregt, er spielt natürlich nicht in der Startelf, wie immer. Er wird in der 80.Minute eingewechselt, es steht 1:1. Er ist sehr nervös und hat auch ein bisschen Angst. Es passiert zuerst nichts, aber dann steht er in der Mitte ganz frei, er ruft: "Moritz, ich bin frei. Spiel mir!", als Moritz den Pass spiet hat Paul nur noch einen Gegenspieler vor sich. Er dribbelt ihn mit einer Körpertäuschung aus und steht jetzt frei vor dem Tor. Er überlegt in welche Ecke er schießen soll, doch dann kommt ein harter Schuss ins linke obere Eck. Er wird von allen gefeiert und freut sich riesig. "Super gemacht, Paul.", sagt sein Trainer. Paul hat wieder Selbstbewusstsein und gibt alles in jedem Spiel. Er wird sogar zum Stammspieler. Doch dann kommt das Halbfinale im Pokal. 30 Minuten vor dem Spiel, will er sich anziehen, doch er findet seine Schuhe nicht mehr. "Verflixt", sagt er "was soll ich denn jetzt machen, ohne meine Schuhe?" Paul sagt: "Ohne die kann ich einfach nicht spielen!" Ein Mitspieler bietet ihm ein zweiter paarer Schuhe von ihm an. Paul nimmt sie natürlich gerne, nur wie soll er ohne die Schuhe von seinem Opa spielen. Als das Spiel los geht, glaubt Paul nicht an sich und ist sehr nervös. "Och Gott, wird das jetzt peinlich, ohne meine Schuhe." Doch er merkt im Spiel, dass es auch mit den Schuhen super geht. Er merkt keinen Unterschied und spielt so wie immer. Er erzielt drei Tore und merkt, dass es auch ohne seine Superschuhe klappt.
4
Das Verschwinden
Ein Junge und ein Mädchen (Geschwister) streiten sehr oft.
Mutter bevorzugt den Jungen und die Tochter bekommt immer wieder ärger.
Tochter verzweifelt und möchte von zu Hause weg.
Erst nachdem die Tochter für eine Nacht verschwunden ist, sieht die Mutter der Wahrheit ins Auge.
Ihr tut es plötzlich total leid und vermisst die Tochter. Sie sieht ihren Fehler ein und nimmt sich vor ihre Kinder ab sofort gleich zu berechtigen.
Das Verschwinden
Schon wieder drangen diese Sätze in Chiaras Kopf herum. Immer wieder und wieder. „Hör auf, deinen Bruder zu ärgern! Lass ihn in Ruhe!“. Es nahm kein Ende. Immer wieder, wiederholte sich die Stimme in ihrem Kopf. Auf ihrem Zimmerboden niederkniend, starrte sie das Bild von ihrem Bruder und sich, welches an der farbenfrohen pinken Wand hängt, an. Dort saßen sie glücklich auf einer Bank und lächelten sich einander an. Zu dem Zeitpunkt verstanden sie sich noch super. Und heute hatten sie wie gewöhnlich, wieder einmal einen Streit. Und wie ihre Mutter so war, bevorzugte sie Chiaras Bruder, obwohl er es war, der die ganze Zeit nur ärgerte. Er war der jüngere von beiden. Chiara zwingt sich aufzustehen und Hausaufgaben zu machen. Doch sie konnte an nichts anderes denken. Diese Ungerechtigkeit machte sie verrückt. Auch sonst konnte sie kein vernünftiges Gespräch mit ihrem Bruder oder ihrer Mutter führen. Alle stellten sich gegen sie. Sie konnte ihre Gefühle nicht Mals mehr ihren Freundinnen anvertrauen, aus Angst ihr Bruder würde etwas davon mitbekommen und ihrer Mutter erzählen. Sie hatte es satt, ständig benachteiligt zu werden und nicht mehr klar denken zu können. Also packte sie ihre Sachen und rann weg. Weg, Hauptsache weg von diesen Menschen, ihrer Familie. Als es bereits 24 Uhr war, begann ihre Mutter sich Sorgen zu machen. Chiara war immer noch nicht zurück. „Hatte sie etwas falsch gemacht? Wieso ist Chiara noch immer weg? Das ist doch gar nicht ihre Art. Hoffentlich ist ihr nichts zugestoßen.“, diese Fragen stellte sie sich immer wieder und wieder und das schlechte Gewissen ließ ihr keine Ruhe, bis sie beschloss, sich auf die Suche nach Chiara zu machen. Doch sie konnte sie nirgends finden. Selbst im Wald suchte sie und rief ihren Namen, doch es tat sich nichts. Verzweifelt begann sie zu weinen und sickte auf dem Waldboden zusammen. Sie begann nachzudenken. Plötzlich hörte ihre Mutter Chiara, welche die ganze Zeit in der Nähe ihrer Mutter gewesen war. Chiara ging zu ihr hin und ihre Mutter fühlte sich so glücklich wie schon lange nicht mehr.
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Verzeih mir
“Ich kann das alles nicht mehr”, sagte sie „Wie soll ich dich lieben, wenn du dich nur um dich sorgst, wenn du mich für jede Kleinlichkeit kritisierst. Sag mir wie soll das funktionieren?“ Der Mann antwortet ihr nicht und schwieg. Er sah sie nicht einmal an. Daraufhin nahm sie ihren Koffer, drehte sich um und sah ihrem Mann ein letztes Mal voller Schmerz in die Augen und ging danach durch die Tür. Welche sie mit einem lauten Knall schloss. Der Mann dachte im ersten Moment, das es nur ein Witz von ihr gewesen sei. Doch als er bemerkte, dass sie nicht wieder kam, blieb er wie angewurzelt stehen und fühlte wie die Kälte langsam an ihm hochkroch. „Wie konnte sie nur? 30 Jahre Ehe einfach wegschmeißen, wegen nichts.“ Er ging wie jeden Abend in die Küche, nahm sich ein Bier und verlor die Zeit aus seinen Augen und trank so viel Alkohol bis er kaum noch grade stehen konnte. Er sah seinen schwarzen Hund, welcher friedlich auf seiner Decke schlief. „Wie konnte sie nur diesen Köter hier lassen?“, sagte er, „Was will der denn noch hier?“ Er ging auf den Hund zu, doch umso näher er kam umso mehr fühlte er die Wärme von ihm. Dies konnte er nicht mehr ertragen und ließ den Hund die gleiche kälte spüren, wie er sie empfand. Anschließend ging er mit letzter Kraft ins Bett und schlief schnell in seinem Kalten Zimmer ein. Am nächsten Morgen fiel ihm auf wie hell sein Haus ist, weswegen er alle Rollladen heruntermachte. Als der Mann runter in die Küche ging, rannte sein Hund voller Freude zu ihm und wollte gestreichelt werden. Der Mann fühlte jedoch nur die Leere wenn er seinen Hund sah. Somit ließ er wieder all seine Wut und seinen Schmerzen an ihm aus. Weil er nicht die Wärme und die Helligkeit von draußen tolerierte blieb er zuhause, ging nicht zur Arbeit sondern machte sein Haus so dunkel, dass er sich dort wieder wohl fühlte. Dies ging einige Tage so weiter, doch dann fühlte er nur noch leere und Einsamkeit, weswegen er anfing seinen Hund zu suchen, da er bei sonst niemandem mehr Wärme fühlen konnte. Er ging zu der Decke seines Hundes doch, da lag er nicht. Er fühlte dort nicht mehr die angenehme Wärme, sondern nur noch die finstere Kälte. Er bekam Panik und suchte, das ganze Haus ab wofür er sogar ein paar Rollladen wieder hoch machte. Nach einer Weile sah er seinen Abgemagerten und trüben Hund welcher in der Ecke von dem Schrank seiner Frau lag, da dieser nur noch dort Wärme und Geborgenheit fühlte. Als der Hund den Mann sah freute dieser sich jedoch noch, er konnte sich allerdings nicht mehr bewegen. Der Mann sah, dass sein Hund Hilfe braucht, weswegen er so schnell wie es ging zum Tierarzt fuhr. Als sie jedoch beim Tierarzt ankamen und der Arzt den Hund nahm und in ein Zimmer gingen fühlte der Mann plötzlich, wie eine warme Träne über seine Eiskalte Haut floss. Als der Arzt ohne Hund aus dem Zimmer kam, fühlte er den kalten Wind welcher durch das Zimmer zu ihm zog.
21
- 2 beste Freundinnen streiten sich
- eine "bessere" Freundin ist der Grund dafür
- "bessere" Freundin nutzt sie aus
- Sie wird von ihr allein gelassen
- "ursprüngliche" Freundin ist wieder an ihrer Seite
„Ja wenn es dir nicht passt, dann geh doch!“, sagte sie. „Gerne! Mach von mir aus was du willst.“, antwortete Lea darauf und drehte sich von ihr weg. Sie sah nur noch, wie sie immer kleiner wurde, bis sie nicht mehr zu erkennen war und im Nebel verschwunden war. Plötzlich fühlte sie was: Der kalte Wind, die Stille und die Finsternis. Die Nässe ihn ihren Schuhen, die Kälte, die von ihren Füßen und Fingerspitzen zu ihr kriecht. Zuvor hat sie dies nicht richtig wahrgenommen. Sie ging zurück. Alles nur Neid, nur weil sie keine Freundschaft wie diese hat, dachte sie sich. Ihre Schritte wurden kleiner, ihr Display leuchtete. Es war Emmy! Sie hatte sich die ganze Zeit nicht zurückgemeldet, doch dabei war ihre Story nahezu mit Bildern und Videos von ihren Freunden und ihr bombardiert. Sofort war ein Lächeln zu sehen und sie schrieb ihr zurück. Licht war zu sehen. Es war nicht mehr weit, doch schon antwortete Emmy nicht mehr. Ist sie von mir gelangweilt? Kein Wunder, denn ihre anderen Freunde sind älter als ich, sind besser gekleidet und sehen besser aus…, dachte sie sich und seufzte. In der Schule angekommen, konnte sie Emmy nicht finden. Sie hat den Platz gewechselt. Alles war laut, außer sie. Sie war alleine. Alle anderen haben sich in Laufe der Zeit von ihr abgewendet. Sie setzte sich in die letzte Reihe hin, die Stühle waren frei. Emmy hingehen saß in der Mitte und lachte mit den anderen. Diesen Anblick, die Stimmen und ihre Augen konnte sie nicht mehr ertragen. Sie versank in ihrem schwarzen Pullover und hörte den Regen plätschern. Plötzlich berührte sie etwas. Es war eine Hand. Sie war warm und sie konnte sie auf ihrer kalten Haut fühlen. Die Wärme war ihr bekannt und sie schaute nach oben. „Es tut mir leid“ und eine heiße Träne floss über ihre Kalte Wange.
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- Ein Mädchen (Maria) wird gemobbt.
- Sie wird von einer Mädchen Clique die die beliebtesten und reichsten in der Schule sind gemobbt.
- Sie wird dadurch wahnsinnig und möchte nicht mehr so weiter machen.
- Sie schreibt der Anführerin (Camila) der Clique eine Abschieds Nachricht.
- Camila rennt zu dem Ort wo sie wohnt um sie zu retten.
- Zur Entschuldigung für die Zeit in der sie geärgert wurde gibt Camila der Familie Geld für eine Wohnung.
Die Rettung
Sie geht zu ihrem Spind und sieht wie Camila es mit fiesen Sprüchen und hässlichen Bildern zu malt. Als sie hin geht, wird sie direkt ausgelacht und auf die Seite geschubst, obwohl sie sich nur ihre Bücher heraus holen wollte. Egal wo Maria hin geht, von jedem wird sie beleidigt oder ausgelacht, selbst von ihrer alten Freundin. Sie fragt sich immer wieder warum alle über sie lachen oder sie ärgern, denn sie kann nichts dafür dass sie kein Geld haben und dass sie nicht aussieht wie ein Model. Als Maria Freitag Mittag nach Hause zu ihrer Mutter möchte, bedroht sie Camila noch und meint: „Dich braucht keiner, du bist unnötig. Selbst deine Mutter kann nichts mit dir anfangen und Freunde hast du auch nicht. Du bist komplett alleine, deswegen verschwinde doch einfach“. Das nimmt sich Maria sehr zu Herzen und zweifelt noch mehr an ihrem Leben wie sie es bis jetzt schon getan hat. Sie hat die ganze Zeit die blöden Sprüche der anderen im Kopf. Als dann noch ihre Mutter zu ihr sagt: „Kind, ich frage mich echt was in deinem Leben wichtig ist, denn du hast nichts nicht mal Freunde“. Maria sitzt den ganzen Nachmittag in ihrem Zimmer, aber die Gedanken verschwinden nicht. Ihr reicht es, sie möchte nicht so weiter machen. Sie geht raus zu dem See bei ihr in der Nähe. In der gleichen Zeit, bekommt Camila von Maria eine Nachricht gesendet. Es ist nicht irgendeine Nachricht, sondern ein Abschiedsbrief. Camila fängt an zu weinen und rennt direkt zu Marias Haus, in der Marias Mutter die Tür öffnet. Maria geht langsam Schritt für Schritt ins Wasser bis sie nicht mehr stehen kann. Sie taucht unter und wartet so lange bis sie keine Luft mehr hat. Marias Mutter liest den Brief und ist schockiert, sie weiß, dass der See Marias Lieblings Ort ist und sie rennen direkt dort hin. Sie sehen Maria auf dem Wasser treiben. Sie schwimmen zu ihr um sie ans Ufer zu tragen. Zum Glück atmet sie noch ganz leicht. Sie rufen den Krankenwagen, der sofort kommt und Maria mit ins Krankenhaus nimmt.
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Abends vor dem Parkplatz auf der Kirmes Ich bin in einem Ferienlager in der Toskana mit meiner Freundin Marie. Wir waren auf der Kirmes und hatten viel Spaß auf Breakdancern, Raupen, an Schießständen und auf Geisterbahnen. Um 19 Uhr sollten wir uns wieder mit unseren Teamern und den anderen Campern am Ausgang treffen. Vorher holten sich alle noch ein Crêpe und etwas zu trinken an einem Getränkestand am Ausgang. Als alle angekommen sind, gehen wir los. 10 Meter weiter bricht auf einmal ein Mädchen zusammen. Dann waren es 2, dann 4, dann 8, dann, 10 dann, 20 und es geht immer so weiter. Irgendwann bricht dann auch Marie zusammen. Ich kriege einen Nervenzusammenbruch. Ich hab Panische Angst davor, dass ihr etwas schlimmeres passieren wird.
Die Toskanische Kirmes
Blaulicht über Blaulicht. Sirenen über Sirenen. Rettungswaagen so weit das Auge reicht. Überall Schaulistige Menschen. Tränen rinnen mein Gesicht herab. Und vor 2 Stunden war die Welt noch so perfekt. Marie und ich waren mit unserem Feriencamp in der Toskana auf der Kirmes im nächst gelegenem Kaff. Die Sonne war schon fast untergegangen, die Kirmes war voll beleuchtet. Überall bunte Farben und Party Musik. Es lag der Geruch von Zuckerwatte und Popcorn in der Luft. Es konnte einfach nur ein toller Abend werden. Wir hatten 2 Stunden Zeit, um so viel Spaß zu haben, wie nur irgend möglich. Marie und ich stürmten sofort auf den Breakdancer zu. Zugegeben war ich noch nie einen Breakdancer gefahren, hatte also schon ziemlich Angst, doch die war nach 2 Sekunden wie weggeflogen. Danach ging‘s direkt zum Schießstand. Marie sahnte den Hauptpreis ab. Wir hatten so viel Spaß, wie lange nicht mehr, so dass wir prompt die Zeit vergaßen. Wir hatten nur noch 5 Minuten, um zum Ausgang zu kommen. Sofort rannten wir los. Am Ausgang angekommen waren schon fast alle anderen Camper und warteten. Nur die üblichen Verdächtigen waren noch nicht da. Also entschlossen Marie und ich, uns noch etwas zu trinken zu kaufen. Marie schaffte es noch sich eine Cola zu holen. Ich jedoch schaffte es nicht mehr rechtzeitig. Endlich waren alle da und wir konnten losgehen. Ich war sehr erschöpft und müde und freute mich schon auf mein Bett. Aber ich glaube so ging es den meisten von uns. Doch kurze Zeit später, wir waren erst 50 Meter gegangen, sah ich wie Leona, unsere Camp Leiterin, an mir vorbeirannte. Ich guckte hinter mich. Da lag auf einmal Noelia auf dem Boden. Es sah nicht wirklich so aus als würde es ihr gut gehen. Leona hielt ihre Beine hoch zwei, andere Camper versuchten sie zu beruhigen. Auf einmal hörte ich jemanden rufen: „Leona! Komm! Anna ist auch zusammengebrochen!“. Tatsache. Anna war auch in sich zusammengesackt. Ich guckte nach links. Da lag plötzlich noch jemand auf dem Boden. Ich guckte nach rechts. Schon wieder. Es war wie ein Domino Spiel. Sobald einer umkippte war der nächste dran. Ich kriegte Panik. Schweiß floss meine Stirn hinunter. Ich guckte mich um während ich zu Marie sagte: „Was zur Hölle geht hier vor? Das macht mir echt Angst.“. Keine Antwort. Plötzlich hörte ich sie flüstern: „Ich glaub mir ist übel“. Sie fing an zu zittern und. Man sah, wie Beine immer mehr einklappten und dann passierte es. Sie kippte auf den Boden… Mein Herz hörte für eine Sekunde auf zu schlagen. Ich kriegte glasige Augen. Sofort schrie ich nach Hilfe. Martin, ein anderer Teamer, kam sofort, um zu helfen. Er nahm ihre Beine und sagte mir ich solle ihre Hand halten. Sie braucht jetzt mentale Unterstützung. Langsam hob ich ihre Hand. Ich konnte ihren Herzschlag spüren. Bumm bumm, bumm bumm, bumm bumm. So schnell hatte ich noch nie Herz pochen hören. Mein Gesicht war nass. Ich konnte nicht mehr unterscheiden, was jetzt schweiß und was Tränen waren. Ich war wie hypnotisiert vor Panik. Das einzige was ich mir wünschte war, dass es Marie bald besser gehen wird. Auf einmal hörte ich Sirenen direkt neben meinem Ohr. Es war ein Rettungswagen. Ich wachte wieder aus meiner Trance auf. Ich guckte um mich. Überall Geräusche. Die Sirenen Der Krankenwagen, die Ärzte die sich zuriefen und die schaulustigen Menschen, die sich über die show unterhielten. Mittlerweile standen überall Menschen um uns rum. Jeder hatte ein Handy in der Hand und musste das Spektakel filmen. Mittlerweile waren weniger als ein Viertel, der Camper noch bei vollem Bewusstsein. Der Rest lag auf dem Boden. Und hier bin ich jetzt. Verheult. Erschöpft. Panisch. Doch ich spüre etwas an meiner Hand. Es ist Marie. Sie drück meine Hand. Ganz fest. Schon hört mein Herz auf zu rasen. Langsam erhebt sie sich, fällt in meine Arme und flüstert: „Danke!“.
8
Das Glücksspiel
Die Freunde erpressten ihn , einmal war es in seiner Firma ein Werbungsblatt aufzuhängen ein anderes Mal war es, dass er seinen Kollegen sagen sollte, dass das Casino von seinen Freunden super war. Dann versuchten die Freunde, dass er auch mit dem Glücksspiel anfängt. Sie haben es zuerst so eingestellt, dass er Gewinn macht und er dachte sich, dass das ein super Geschäft ist. Die Freunde sagten ihm „du kannst das richtig gut“ oder sie sagten „mach auf jeden Fall weiter, denn du machst richtig viel Gewinn“. Er ging immer öfter dahin, eigentlich hatte er sich vorgenommen, dass er nur ein bis zwei Mal pro Woche dorthin geht, doch er ging plötzlich zwei Mal pro Tag dort hin. Doch er merkte nicht, dass er minus machte. Dazu hat er auch seine Frau immer belogen er sagte, dass er immer noch Extra Schichten einlegen würde. Doch eines Tages wollte seine Frau ihn auf der Arbeit mal besuchen, dort fragte sie nach ihm, aber sie bekam die Antwort „der ist schon lange weg“, sie fragte seine Kollegen ob er denn sonst länger blieb, sie erwiderten „ne“, als dann der Mitarbeiter noch einmal nach dachte fiel ihm ein, dass er im Casino sein musste er sagte der Frau, dass er im Casino ist, die Frau konnte es nicht fassen er hatte sie belogen. Sofort machte sie sich auf zum Casino. Auf einmal sah sie ihn im Casino beim Spielen, er versuchte sich irgendwie herauszureden, allerdings half ihm alles nichts und seine Frau trennte sich von ihm. Der Mann wurde dann gefeuert, weil er krankgeschrieben war, allerdings sein Chef hatte ihn im Casino beim Spielen erwischt. Er konnte es nicht fassen und wollte jetzt aus Frust noch etwas mehr spielen. Er saß jetzt stundenlang im Casino und er merkte gar nicht, dass es ihm immer schlechter ging und das sein Geld immer knapper wurde, seine Freunde versuchten ihn sogar noch weiter ins Glücksspiel zu ziehen und redeten ihm ein, dass er nicht an der Trennung schuld sei. Doch irgendwann kam seine damalige Frau ins Casino und sie sah ihn dort, der Mann war im Casino am Spielen, die Frau sprach auf ihn ein und sagte „merkst du eigentlich nicht, dass das Glücksspiel dich in den Ruin treibt, schau mal, du hast deinen Job verloren und du hast viel weniger Geld“, der Mann erwiderte „lass mich“, die Frau sprach noch einmal auf ihn ein und sagte „ schau mal du warst so ein fleißiger Kerl und hast immer viel gearbeitet, durch das Glücksspiel hast du auch mich verloren“, auf einmal wurde dem Mann alles klar seine Freunde waren gar nicht seine Freunde sondern wollten ihn nur abzocken.
24
Der falsche Weg
Tim geht wie jeden Tag mit seinem Hund spazieren. Er geht jeden Tag den selben weg immer hinter dem Bauernhof hinter der Scheune über den Feldweg. Doch heute wollt er er mal einen andren weg nehmen. Diesmal wollte er an der geradeaus in den Wald gehen. Als er mit seinem Hund Socke in den Wald geht findet er, dass er diesen weg schon viel öfter ausprobieren hätte sollen da er eine Lichtung fand die perfekt war um mit seinem Hund zu spazieren. Aber nach dem sie einige zeit auf der Lichtung herumgetollt haben kam der alte Jäger. Der Förster war bekannt dafür, dass er fremde aus seinem Revier verjagt. Aber am meisten hasste er fremde Tiere in seinem Revier. Tim wirft in diesem Moment einen Stock für Socke aber dieser landete genau vor den Füßen des Jägers. Dieser nahm den Socke Wundbrand mit und sagte, dass Tim 200 Euro strafe bezahlen soll. Aber so viel Geld hatte Tim nicht. Als er wieder Zuhause war sagte er seiner Mutter, dass Socke weggelaufen war sie war sehr wütend und schickte ihn auf sein Zimmer. Als sein Vater von der Arbeit kam brachte er Socke mit. Er sagte zu Tim, dass er dieses mal Glück gehabt hat, weil sein Vater den Jäger kannte und ihn überzeugte das es ein versehen war und es nie wieder vorkommt. Als Tim am nächsten Tag wieder spazieren geht, geht er einen andren weg.
3
Die schlimme Verletzung
In ein paar Minuten war es soweit. Das Top Spiel des Jahres, SC Adidas stand im Finale gegen den 1. FC Nike, dachte sich Franco. Franco ist der Top Spieler des SC Adidas. Er spielt im Sturm und ist in jedem Spiel immer vor dem Tor gefährlich. Er freut sich schon sehr auf das Endspiel und hofft natürlich, dass sie gewinnen und er von Anfang an spielen darf. In der Mannschaftsbesprechung erfährt er, dass er von Beginn an im Sturm spielt. Und dann ging es los. Franco merkte sofort nach ein paar Minuten, dass der 1. FC Nike sehr gut war und sie sich anstrengen müssen, um zu gewinnen. Nach 45 Minuten war Halbzeit und es stand immer noch 0:0. In der Kabine besprechen sie, was sie besser machen müssen, damit sie das Spiel für sich entscheiden können. „Wir müssen das unbedingt gewinnen!“, dachte sich Franco und ging wieder aufs Spielfeld, denn es ging weiter. „Kommt Jungs, wir schaffen das!“, rief er zu seinen Mitspielern.
Es war weiterhin ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Nach 90 Minuten stand es immer noch 0:0 und es ging in die Verlängerung. Franco munterte seine Mitspieler für die Verlängerung noch mal auf, damit sie nochmal ihre Bestleistung bringen können. Auch in der Verlängerung lassen beide Mannschaften kein Tor zu. Doch Plötzlich gab es ein Konter und Franco ist alleine vorne bis auf ein Gegenspieler. Er sprintet an seinem Gegenspieler vorbei und rennt alleine auf den Torwart zu. Franco ist nervös und muss sich entscheiden wo er hin schießt, denn wenn er trifft, haben sie gewonnen. Franco kommt immer näher und näher zum Tor und als er gerade schießen wollte läuft der Torwart heraus, rutscht in Francos Beine hinein und der Ball rollt ins aus. Franco schreit auf und hat enorme Schmerzen. Der Schiedsrichter und zwei von seinen Mitspielern laufen sofort zu ihm und fragen ihn wie es ihm geht. Doch Franco kann nicht antworten, da er so schlimme Schmerzen hat. „Mein Schienbein, mein Schienbein“, schrie er. Sein Trainer rannte auf den Platz, um nach seinem Spieler zu sehen. Er hob ihn hoch und Franco versuchte aufzutreten doch es klappte nicht. Seine Mutter hatte auch dieses schlimme Unglück mitbekommen und rief sofort einen Notarzt. Als der Notarzt ankam, behandelten sie Franco und er wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort machten sie eine Röntgenaufnahme und die Ärzte stellten fest, dass Franco sich sein Schienbein gebrochen hat. Franco war sehr traurig, denn er musste jetzt 6 Monate mit Krücken herumlaufen und konnte ebenfalls 6 Monate kein Fußball mehr spielen. Jedoch aber freut er sich auf die Zeit, die er mit seiner Familie verbringen kann und hofft, dass der Bruch schnell wieder verheilt ist, damit er dann wieder Gesund und mit guter Laune Fußball spielen kann.
11
Der etwas andere Adventskalender.
„Wieso liegst du schon wieder schlecht gelaunt rum?“ fragte die Mutter genervt. „Du hängst den ganzen Tag nur rum, machst nichts und hast auf nichts mehr Lust.“ „Ach, lass mich doch in Ruhe“ schreit er genervt zurück und dreht sich wieder im dunklen Bett um. Man, was soll ich denn machen. Ist doch eh alles langweilig und immer dasselbe. Mein Leben ist doch eh doof, denkt er sich. Er hört nur das gleichbleibende Ticken der Uhr. Tick-Tack-Tick-Tack und ein verzweifeltes Telefonat von seiner Mutter „ich weiß nicht mehr, was ich tun soll“. Dann hört er lange nichts mehr von seiner Mutter. Am nächsten Morgen gibt die Mutter ihm wortlos ein großes Paket und geht. Gelangweilt reißt der Sohn das Paket auf. Der Adventskalender für Andere, steht dick in roten Buchstaben auf der Kiste. Was soll das denn? Fragt sich der Sohn. Ach komm, was solls, ich probierst mal, denkt er sich. Lust los startet er am ersten Tag: Oma im Altenheim besuchen. Hat die es langweilig, sagt er abends zur Mutter. Am nächsten Tag verteilt er Lebensmittel von der Tafel mit seinem Onkel, der dies organisiert. Er wundert sich, dass so viele Menschen zu wenig Geld für Essen und Trinken haben. Darüber hat er sich noch nie Gedanken gemacht. Am dritten Tag ist er schon gespannt, was ihn heute erwartet und steht schneller als sonst auf. Oh nein, denkt er sich. Er muss seinen Boys and Girls day in einer körperbehinderten Schule machen. 4.Tag: für Nachbar einkaufen gehen. 5.Tag: Rasen mähen. 6.Tag: Babysitten. … Alle Türchen waren offen und die Zeit verging im Flug. Er spürt, dass etwas anders war. Er war anders. Er überlegt sich, sein Zimmer grün zu streichen. In der Küche hört er seine Mutter am Telefon lachen.
17
Das Gürteltier
Eine drei minus. Schon wieder. Mist das wird es mir nicht verzeihen.
„Hey Sophie!“ „Kann ich heute bei dir übernachten?“ „Hä warum?“ flüstert Sophie leise. „Ich habe eine drei minus.“ „Och Maya, du kannst nicht immer wegen ihm zu mir kommen.“ „Es ist besser, wenn du es jemandem erzählst!“ „Nein!“ „Kann ich bitte zu dir?“ „Ja aber heute das letzte Mal und wenn du nichts sagst sage ich es!“ Sie sind beide still.
Am nächsten Tag geht Maya nach Hause. Aus Angst wollte sie direkt in ihr Zimmer laufen, doch das Gürteltier weiß das sie etwas verheimlicht. Alles was man danach hörte war das schluchzen von Maya.
Als Sophie ihrer besten Freundin später ins Gesicht schaut, sieht sie eine Bisswunde des Gürteltiers. Maya hatte versucht die Verletzung zu überschminken. Leider erfolglos. Maya sah wie Sophie ein rotes Gesicht bekam. „Es tut nicht weh.“ behauptete Maya. „Doch tut es und du kommst jetzt mit zu unserer Vertrauenslehrerin!“ „Sofort!“ „Sophie ich kann aber nicht… es würde mir nur noch mehr weh tun.“ „Nein! Dass wird hier und jetzt ein Ende haben!“ Sie gehen in das Büro der Vertrauenslehrerin. Beim reingehen spürt Maya den Schmerz am ganzen Körper.
Sie führten ein langes, schmerzhaftes Gespräch, mit vielen Tränen und ein paar Anrufen. Maya sieht die ganze Zeit über, das Gürteltier vor sich stehen. Nachdem alles geklärt war tritt Maya über die Türschwelle und der Schmerz ist weg.
6
Das zerstörte Weihnachten
Ihr Haus war zugeschneit, an Weihnachten. Eigentlich wollten sie heute noch einkaufen gehen, damit die Mutter ein schönes Essen zubereiten konnte, doch es gab keinen Weg aus dem Haus. Der Vater war weg, wegen einer Geschäftsreise und konnte ihm deshalb nicht helfen. „Hallo?“ rief Lily, die ihre Mutter suchte. Sie hatte vergessen das Wichtigste für das Geschenk ihrer Schwester zu kaufen. Sie redete mit ihrer Mutter, doch diese meinte nur, dass sie es ihr ein anderes Mal geben solle. Doch Lily machte sich riesen Vorwürfe, dass sie das Geschenk vergessen hatte.
Abends war der Schnee immer noch nicht verschwunden, aber er war so hoch, dass man aus dem Dachfenstern rausklettern konnte. Die Mutter versuchte trotz, der fehlenden Zutaten, ein schönes Gericht zu zaubern, aber Anne beschwerte sich nur. „Was soll das, das ist doch kein Essen, das ist Schweinefutter!“ rief sie. Daraufhin gab die Mutter den Geschwistern zuerst die Geschenke. Anne bekam ein Handy und Lily einen neuen Rucksack und neues Puppenhaus. Daraufhin übergab die Anne, Lily ihr Geschenk. Sie bekam Puppen für das Puppenhaus und einen neuen Füller. Lily war es furchtbar peinlich, aber sie übergab Anne auch ihr Geschenk. Es waren nun mal nur ein paar kleine Sachen und Anne war damit nicht zufrieden. Sie bescherte sich und meckerte Lily an. Lily wollte es erklären, doch Anne ließ sie nicht. Sie beschimpfte sie und Lily lief weinend davon. Sie kletterte aus dem Dachfenster, da sie bemerkt hatte, dass man dort raus kann. Niemand ging ihr nach, da sie manchmal anfing zu weinen und nach fünf Minuten sofort wieder kam. Als die Mutter daraufhin hoch ging war sie weg. Sie suchten das Haus ab, doch keine Spur von Lily war zu finden. Als die Mutter nochmal in das Zimmer von Lily ging, sah sie die Fußabdrücke in dem Schnee. Sie rannte sofort nach unten und holte Anne. Sie kletterten durch das Dachfenster nach draußen, da es keinen anderen Weg gab und suchten sie. Sie fanden sie nach ein paar Minuten zusammengekauert hinter der Scheune.
5
Die Erdbeeren
„Ich bin wieder da“ sagte sie. Sie stellte die duftenden und frischen Erdbeeren auf den Tisch. Sie geht ins Zimmer. „Ich gehe jetzt zur Nachbarin, pass auf deine Schwester auf!“ Die Tür fiel ins Schloss. Emily ging zu ihrer kleinen Schwester Julia, um zu schauen, was diese macht. Sie spielt mit ihren Puppen. Emily bekam hunger. Sie ging in die Küche und sah die Erdbeeren. Daneben lag ein Zettel. Auf dem stand, das die Erdbeeren für einen Kuchen seien und Emily diese nicht essen soll, sondern die aus dem Vorrat. Doch die Erdbeeren sahen nicht appetitlich aus. Deshalb dachte sich Emily, dass sie sich einfach die Erdbeeren für den Kuchen holen kann und isst sie. Julia sah sie dabei und sagte dies ihrer Mutter. „Ich bin sehr Enttäuscht von dir Emily, die waren für den Kuchen und du hast sie einfach rücksichtslos gegessen. Geh auf dein Zimmer.“ Emily war sauer auf ihre Schwester. Sie legte sich auf ihr Bett und überlegte, wie sie es ihrer kleinen Schwester heimzahlen kann. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie ging zum Zimmer ihrer Schwester und schließt die Zimmertür ab. „Lass mich raus“ schrie Julia, aber Emily interessiert dies nicht. „Emily, wo ist Julia?“ fragte sie. Bevor Emily antworten konnte, hörte sie schon „Emily komm her und lass deine Schwester raus. Du hast Hausarrest!“ Emily schließt das Zimmer auf und lief wütend in ihr Zimmer. Sie überlegte was sie jetzt macht. Sie wollte zu ihrer Freundin gehen. Aber durch die Wohnung kann sie nicht gehen. Sie stiegt durch Fenster. Und lief zu ihrer Freundin. Nach einer Zeit wundert sich Julia wo Emily ist. Sie war in der ganzen Wohnung nicht aufzufinden. Alle gingen Emily suchen. Erfolgslos. Sie rief bei der Polizei an. Sie suchten jetzt schon seit Stunden. Emily ging irgendwann nach Hause. Als ihre Familie sie sah, mussten sie fasst weinen vor Freude.
23
Paul und Peter kamen aus den Duschen zur Sammelumkleide, die schon leer war. Sie waren noch immer enttäuscht über den verlorenen Schwimmwettkampf. „Schon wieder der Hans“ brummte Peter. Er schloss seinen Spind auf und nahm seine Sachen heraus. Paul tat es ihm gleich und meinte: „Der gehört doch nicht in die Mannschaft.“ Er trocknete sich ab und schüttelte den Kopf „der Schwimmt wie ‘ne Schnecke“, meinte er. Paul setze hinzu: „Ob der Herbert das nicht sieht?“ „Anscheinend nicht“, antworte Peter. Beide konnten das nicht verstehen. Es muss doch eigentlich beim Staffelschwimmen jeder gleich gut sein oder? Dachte Peter. Das war auch Pauls Gedanke, denn er fuhr fort: „Seine Zeit zieht die ganze Mannschaft runter.“ Können wir nicht mal mit Herbert reden um ihm unsere Meinung mitzuteilen“, fragte Paul. Darauf erwiderte Peter: „Nein der ist doch viel zu streng, da sind dann eher wir dran. Beide zogen sich nachdenklich an und überlegten, ob es sonst noch eine Lösung geben könnte. Plötzlich hörten sie einen Lauten schallenden Nieser, dass war Herberts Markenzeichen. Erschreckt, schauten sie sich an. Das Geräusch aus der Nachbar Kabine gekommen. Jetzt hatten sie in den Salat. Herbert hatte jedes Wort gehört und würde bestimmt von Schwimmteam suspendieren. So ein Mist! So ging auch sogleich die Tür zu Kabine auf und natürlich kam Herbert hinein. „Ich muss mit euch reden“, brummte er. Jetzt kommt’s dachte Paul, und schloss den Reißverschluss seiner Sporttasche. Peter konnte nicht hinsehen und schnürte seine Schuhe. „Ihr zwei seit die schnellsten Schwimmer. Unser neuer kann sich noch verbessern. Deswegen möchte ich, dass ihr mit ihm einen Termin vereinbart, wo ihr ihm unter eure Fittiche nehmen und mit ihm ein zusätzliches Training in der Woche durchführt. Ich kann mich doch auf euch verlassen, oder?“ Und damit verließ er den Raum.
15
Das letzte, an dass ich mich erinnern kann waren Schreie. Laute Nerv tötende, verbitterte, verzweifelnde Schreie. Und jetzt bin ich hier, also hier aber ich weiß nicht wo? Etwas Helles blendet mich, es ist ein weißes grelles Licht. Wo bin ich? Wo ist Mama? Wo ist Papa? Und woher kommt diese immer gleichtönige Piepsen. Ich kann mich nicht beweg, ich bin wie gefangen in etwas. Ich kann auch nicht runter gucken. Es gab ein quietschendes Geräusch. Ich glaube eine Person hat den Raum betreten: „Hallo Sara?“. Wer sagte das, wer ist da, Träume ich? Ein Mann mit grauen Bart und weißem Kittel beugte sich über mich „Wer sind sie?“, „und wo bin ich?“, „Wo sind meine Eltern?“. „Ganz ruhig junge Dame, es ist viel passiert ruh dich erst mal aus, du warst ja lange weg.“ Dann verließ er den Raum. Wie ich war lange weg? Was heißt hier ich soll mich beruhigen. Wie soll ich das denn machen. Ok … ich versuche mich mal zu erinnern, was war. Wir sind letzte Woche nach Hawaii geflogen. Waren dort in einem 3 Sterne Hotel wir haben viel unternommen. Nach einer Woche flogen wir dann nach Hause. Es war in den Sommer Ferien. Und dann kann ich mich nur noch an diese Schreie erinnern. An diese lauten verzweifelten Schreie. Aber irgendetwas muss doch gewesen sein. Von dieser Stille wurde man echt müde, aber dieses Piepsen, das hielt mich wach. Ja dieses Piepsen … Moment dieses Piepsen! Das kenn ich doch! Als Opa im Krankenhaus war, da hatte er so ein Teil, dass den Herzschlag überwachte. Bin ich im Krankenhaus? Und wenn ja warum sind Mama und Papa nicht hier? Und warum bin ich im Krankenhaus? War vielleicht … Nein das kann doch nicht sein! Voller Angst schrie ich die gleichen verbitterten verzweifelten schreie wie ich sie in Erinnerung hatte. Wie ich sie in Erinnerung hatte als ich im Flieger saß. Doch meine Gedanken wurden durch einen lauten Knall einer Aufschlagenden Tür unterbrochen. Der Man mit dem Bart beugte sich wider über mich „Was ist Sara geht es dir gut?“, „Wo sind meine Eltern?“ rief ich ihn entsetzt an. „Hör zu Sara, das kann ich dir grade nicht sagen“ redete er beruhigend auf mich ein. Ein weiterer Nerv tötender Schrei ertönte aus meinem Mund. „Sara ganz ruhig, Ok. Pass auf du hattest sehr viel glück, so viel Glück hat nicht jeder. Gott persönlich hat dich gerettet.“, „Von was reden sie?“ fragte ich ihn mit entsetzter trauriger stimme. „Also Sara deine Eltern … hatten leider nicht so viel Glück wie du“ sprach er mit herabfallenden Tonfall. „Was meinen sie?“ fing ich zu weinen an. „Du hattest einen Starken Unfall, du bist mit einem Flugzeug abgestürzt. Du hattest sehr viel Glück. Nur leider …“ Da unterbrach ich ihn, mit einem Lauten Schreien und fing stark zu weinen an. „Nicht Mama, nicht Papa!“ Schrie ich mir die Seele hinaus. Warum sie. „Alles wird gut“ redete der Doktor auf mich ein. Danach viel ich ins Koma. Als ich aufwachte, konnte ich mich bewegen, Mama da war sie und Papa konnte ich auch sehen. Alles war Gut da sind sie ja. Mama und Papa. „Mama ich hatte so einen schlimmen Traum, ich dachte, dass ihr bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen seid. Aber gott sei Dank seid ihr noch da“, „Aber Sara, du weißt doch, dass ich immer bei dir bin. Ich bin doch erst dann tot, wenn keiner mehr an mich denkt …“ „Sara, Sara!“ Hä was Träume ich jetzt doch nein, nein. „Sara, was murmelst du denn da? Ich habe dich gefragt, was die Wurzel von 324 ist“, „Was?“, „Na, da hat wohl einer ein klein bisschen geträumt was!“, „Was wo bin ich?“ fragte ich entsetzt. „Na in der Schule wo den sonst. Man da muss aber einer kräftig geträumt haben“ Ich rannte zur Toilette und schaute in den Spiegel. Ist das jetzt ein Traum? Ich wusch mir das Gesicht. Nein kein Traum. Das ist die Realität. Gott sei Dank!