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Die Kurzgeschichte „San Salvador“, welche von Peter Bichsel verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, thematisiert wie ein bedrückter und unerfreulicher Mann seine Ehefrau vermisst und dieser wegen der hohen Kälte in der Heimat seiner Frau einen Brief schreibt indem er schreibt, dass er nach Südamerika auswandern möchte. | Die Kurzgeschichte „San Salvador“, welche von Peter Bichsel verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, thematisiert wie ein bedrückter und unerfreulicher Mann seine Ehefrau vermisst und dieser wegen der hohen Kälte in der Heimat seiner Frau einen Brief schreibt indem er schreibt, dass er nach Südamerika auswandern möchte. | ||
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In der Geschichte geht es um einen Mann, der sich einen Füller, auf ein Blatt all seine Informationen über sich notiert und anschließend einen Brief an seine Ehefrau schreibt um ihr mitzuteilen, dass es ihm in seiner Heimat zu kalt wäre und er nach Südamerika reisen möchte, um dort zu wohnen. Außerdem aber denkt er darüber nach, wie seine Ehefrau darauf reagieren und sich fühlen würde. | In der Geschichte geht es um einen Mann, der sich einen Füller, auf ein Blatt all seine Informationen über sich notiert und anschließend einen Brief an seine Ehefrau schreibt um ihr mitzuteilen, dass es ihm in seiner Heimat zu kalt wäre und er nach Südamerika reisen möchte, um dort zu wohnen. Außerdem aber denkt er darüber nach, wie seine Ehefrau darauf reagieren und sich fühlen würde. | ||
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Peter Bichsel hat seine Kurzgeschichte im Präteritum aus der Perspektive von Paul geschrieben. Schon durch den Titel „San Salvador“ was auf Deutsch „Heiliger Erlöser“ heißt, kann man feststellen, dass es sich im Text vermutlich um eine Person handelt, die von einer Situation, in der sie nicht leben will erlöst wird. Dadurch das „[e]r sich eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1) hatte, wird deutlich, dass er jemanden etwas schriftlich mitteilen möchte, da er es ihm oder ihr nicht persönlich sagen kann. Er schreibt „mehrmals seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien, [und] dann die Adresse seiner Eltern“ (Z. 2 ff.). Dies zeigt, wie sein altes Leben ablief. Außerdem aber will er, dass jeder der das liest weiß, wer dies geschrieben hat. Des Weiteren „ist es [ihm] hier zu kalt“ (Z. 5 f.) und will deswegen „nach Südamerika“ (Z. 6) gehen. Durch das Subjekt „Paul“ wird klar, es sich hier um einen Mann namens Paul handelt. Seine Untätigkeit wird durch den Satz „Dann saß er da“ (Z. 12) deutlich. Da er „die Kinoinserate überflog“ (Z.13 f.) und an „irgend etwas“ (Z. 13) denkt, wird seine Monotonie dargestellt. Paul besitzt eine Frau namens „Hildegard“ (Z. 19). Sie ist bei der „Probe des Kinderchores“ (Z. 18) und „um halb zehn würde [sie] zurück sein“ (Z. 18 f.). Durch den wiederholten Satz „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 25) wird erläutert, wie unangenehm für Paul die Temperatur in seiner Heimat ist. Er denkt über die Reaktion von Hildegard nach und meint „[s]ie läse seine Mitteilung, erschräke dabei, glaubte wohl das mit Südamerika nicht“ (Z. 27 f.). Außerdem wird seine Reaktion mit dem Satz „Sie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht“ (Z. 33 f.) ein erneutes Mal veranschaulicht. „Dann saß er da“ (Z. 39) zeigt auch erneut seine Monotonie bzw. seine Langeweile ohne Hildegard. Als Hildegard nach Hause kam begrüßte sie ihn mit „Schlafen die Kinder?“ (Z. 45). Dies zeigt, wie wenig sich Hildegard für ihren Mann interessiert, da sie ihn nicht vernünftig begrüßt und ihn nicht einmal fragt, wie es ihm geht. | Peter Bichsel hat seine Kurzgeschichte im Präteritum aus der Perspektive von Paul geschrieben. Schon durch den Titel „San Salvador“ was auf Deutsch „Heiliger Erlöser“ heißt, kann man feststellen, dass es sich im Text vermutlich um eine Person handelt, die von einer Situation, in der sie nicht leben will erlöst wird. Dadurch das „[e]r sich eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1) hatte, wird deutlich, dass er jemanden etwas schriftlich mitteilen möchte, da er es ihm oder ihr nicht persönlich sagen kann. Er schreibt „mehrmals seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien, [und] dann die Adresse seiner Eltern“ (Z. 2 ff.). Dies zeigt, wie sein altes Leben ablief. Außerdem aber will er, dass jeder der das liest weiß, wer dies geschrieben hat. Des Weiteren „ist es [ihm] hier zu kalt“ (Z. 5 f.) und will deswegen „nach Südamerika“ (Z. 6) gehen. Durch das Subjekt „Paul“ wird klar, es sich hier um einen Mann namens Paul handelt. Seine Untätigkeit wird durch den Satz „Dann saß er da“ (Z. 12) deutlich. Da er „die Kinoinserate überflog“ (Z.13 f.) und an „irgend etwas“ (Z. 13) denkt, wird seine Monotonie dargestellt. Paul besitzt eine Frau namens „Hildegard“ (Z. 19). Sie ist bei der „Probe des Kinderchores“ (Z. 18) und „um halb zehn würde [sie] zurück sein“ (Z. 18 f.). Durch den wiederholten Satz „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 25) wird erläutert, wie unangenehm für Paul die Temperatur in seiner Heimat ist. Er denkt über die Reaktion von Hildegard nach und meint „[s]ie läse seine Mitteilung, erschräke dabei, glaubte wohl das mit Südamerika nicht“ (Z. 27 f.). Außerdem wird seine Reaktion mit dem Satz „Sie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht“ (Z. 33 f.) ein erneutes Mal veranschaulicht. „Dann saß er da“ (Z. 39) zeigt auch erneut seine Monotonie bzw. seine Langeweile ohne Hildegard. Als Hildegard nach Hause kam begrüßte sie ihn mit „Schlafen die Kinder?“ (Z. 45). Dies zeigt, wie wenig sich Hildegard für ihren Mann interessiert, da sie ihn nicht vernünftig begrüßt und ihn nicht einmal fragt, wie es ihm geht. |
Version vom 3. Dezember 2019, 20:38 Uhr
Analyse von San Salvador
Inhaltsverzeichnis |
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“ wurde von Peter Bichsel geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Sie thematisiert traurigen Ehemann, der seine Familie verlassen will.
Die Kurzgeschichte handelt von einem Mann der sich einen Füller kauft und damit einen Brief schreibt. Auf einem Blatt schreibt er alle Daten von ihm auf. Auf ein anderes Blatt schreibt er das ihm hier zu kalt ist und er nach Südamerika geht. Er warte auf seine Frau Hildegard um ihr den Brief zu geben. In der Zeit zerreißt er das erste Blatt. Danach überlegt er wie sie reagiert. Zum Schluss kommt sie nach Hause und erkundigt sich nach den Kindern.
In der Kurzgeschichte verrät schon der Titel „San Salvador“ verrät, dass er nach San Salvador fahren möchte, weil er sein Leben nicht mehr leben möchte. Zusätzlich bedeutet San Salvador heiliger Erlöser. Dies zeigt, dass er nach San Salvador fahren will, weil er hofft, dass er von seinem Leben erlöst wird. In der ersten Zeile kauft er sich eine „Füllfeder“ (Z. 1), weil er eine Nachricht über ein Thema schreiben möchte, über das er nicht reden will. Er schreib auf ein Blatt „mehrmals seine Unterschrift […] seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien […] [und] die Adresse seiner Eltern“ (Z. 2 f.). Er schriebe den Zettel als Ersatz für sein altes Leben, da er sich danach „einen neuen Bogen“ (Z. 5) nimmt und „sorgfältig“ (Z. 5) drauf schrien, das ihm „hier zu kalt“ (Z. 6) sei. Damit ist gemeint, dass er seine Familie nicht mehr liebt und ihm im Herzen kalt ist. Er wiederholt dies auch in Zeile 25. Außerdem schreibt er, dass er „nach Südamerika“ (Z. 6) gehe. Dies ist eine Metapher, da ihm auch in Südamerika nicht warm wird. Darunter schrieb er „großzügig seinen Namen Paul“ (Z. 11) auf das Blatt. Dann „zerriss [er] den Zettel mit den Wellenlinien“ (Z. 15) als Symbol dafür, dass er sein altes Leben hinter sich lassen will. Dann wartet er auf Hildegard. Außerdem wird in Zeile 23 wiederholt beschrieben, das auf dem Blatt „sein Name Paul“ (Z. 23 f.) in „blauschwarzer Schrift“ (Z. 23) steht. Diese Farbe ist traurig und Spiegelt seine Gefühle wieder. Darüber hinaus überlegt er wie Hildegard reagiert und wie er sich wünscht, wie sie reagiert. Am Ende kommt Hildegard nach Hause und fragt sich als erstes „[ob] die Kinder [schlafen]“ (Z. 45 f.). Sie erkundigt sich überhaupt nicht, wie es ihrem Mann geht. Er antwortet gar nicht mehr auf die Frage die Hildegard ihm gestellt hat. Außerdem „strich [sie] sich die Haare aus dem Gesicht“ (Z. 47). Peter Bichsel benutzte Metaphern und die Kurzgeschichte wirkt traurig und langweilig, weil es einige Wiederholungen gibt, wie in den Zeilen 5 f. und 25. Durch das offene Ende weiß man nicht ob er Hildegard den Brief gibt und ob er wirklich nach Südamerika geht.
Die Kurzgeschichte verdeutlicht die Probleme einer Familie. Durch die Tatsache das Paul nicht mir Hildegard redet, kann sich auch nicht ändern.
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“ wurde 1964 von Peter Bichel verfasst. Der Text beschreibt den unglücklichen Familienvater Paul, der nicht mehr zufrieden mit seiner Ehe ist und daher mit dem Gedanken spielt, nach San Salvador alleine auszuwandern.
Die Erzählung ist aus der Perspektive von Paul im Präteritum geschrieben. So hat der Leser das Gefühl hinter Paul zu stehen und mit ihm die geschilderte Situation zu durchleben. Die Geschichte beginnt mitten im Geschehen. „Er hat sich eine Füllfeder gekauft“ (Z.1) zeigt Pauls Wunsch mit seiner Frau schriftlich zu kommunizieren, da er die anscheinend im Gespräch nicht kann. Zuerst zeichnet Paul sein jetziges Leben auf „seine Unterschrift, seine Adresse […](Z.2.f). Anschließend holt er sich „einen neuen Bogen“ (Z.4.f) und fasst sein jetziges Leben mit dem Satz „[m]ir ist es hier zu kalt“ (Z.5.f) zusammen. Mit der Kälte möchte der Autor die Distanz in Pauls Ehe darstellen. Der Satz „ich gehe nach Südamerika“ (Z.5) zeigt auf, dass er gerne aus seiner Beziehung fliehen möchte und sein Wunsch nach Veränderung und Wärme. Der Wunsch von Paul nach Veränderung und Wärme wird noch einmal verstärkt durch die Überschrift der Kurzgeschichte „San Salvador“ (Z.0). Dies bedeutet der heilige Erlöser, also der Wunsch von Paul nach Erlösung aus seinem bisherigen Leben. Darüber hinaus ist San Salvador eine Stadt mit warmem Klima. Es folgt eine Aufzählung von kurzen Sätzen mit banalem Inhalt, die die Monotonie und Langeweile in Pauls Alltag darstellen soll: „[D]ann hielt er inne, schraubte die Kappe auf die Feder, betrachte den Bogen […] (Z.6.f). Die Worte „[d]ann saß er da“ (Z.12) verdeutlichen Pauls Passivität. Paul denkt viel nach, handelt aber nicht. Pauls Handlungen zeigen seine Unentschlossenheit und die Sprunghaftigkeit seiner Gedankengänge. So „räumt er die Zeitung vom Tisch, überflog dabei die Kinoinserate, dachte an irgendetwas […] (Z.13.f). Im Verlauf des Textes steigt Pauls Nervosität als er auf Hildegards Rückkehr aus der Kirchenchor probe wartet. Dies verdeutlicht der Autor dadurch, dass Paul „das Radio“ abdreht (Z.20). Hiermit wird Pauls Bedürfnis nach Ruhe sichtbar. Mit der Wiederholung des Satzes „[m]ir ist kalt“ (Z.25) wird noch einmal das ungute Gefühl von Paul hervorgehoben. Im folgenden Text verlässt der Erzähler die Darstellung der realen Welt und wechselt zu Konjunktiv 2 und zeigt so die gedachte Reaktion von Hildegard auf Pauls Brief. Paul kann die Reaktion seiner Frau nicht einschätzen „[s]ie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht (Z.33.f). Dieser Abschnitt hebt noch einmal die fehlende Nähe und Empathie der Beziehung. Dies alles scheint Paul zu lähmen „[d]ann saß er da“ (Z.39) Hildegards Rückkehr aus Probe verstärkt die Darstellung ihrer Distanz zu Paul. „Schlafen die Kinder? “ (Z.45) ist ihre Begrüßung. Sie erkundigt sich nicht nach Paul und scheint auch seine Unsicherheit „Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht“ (Z.47) symbolisiert Pauls Ende der gewünschten Veränderung.
Ich denke, dass es vielen Menschen im Leben wie Paul ergeht. Meiner Meinung nach ist Paul seine Situation mit Schuld, da er seine Wünsche nicht seiner Frau mitteilt. Ich denke, die Grundlage für eine gute Beziehung ist eine offene Kommunikation.
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“, wurde von Peter Bichsel verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Es thematisiert einen unglücklichen Ehemann, der auswandern möchte, es aber wegen seiner Kommunikationsunfähigkeit nicht schafft seiner Ehefrau dies zu vermitteln. Die Kurzgeschichte handelt von einem Ehemann und Familienvater namens Paul. Als er sich einen Füller gekauft hat, macht er Schreibübungen, und schreibt, dass es ihm „zu kalt“ ist und dass er nach „Südamerika“ gehen möchte. Er denkt lange und intensiv über diese beiden Sätze nach.
Die Kurzgeschichte ist im Tempus Präteritum geschrieben und ist in drei Sinnabschnitten unterteilt. Schon die Überschrift „San Salvador“, zeigt, dass er nach Südamerika fahren möchte. Außerdem heißt „San Salvador“ heiliger Erlöser, was zum Vorschein bringen möchte, dass er sich von seinem jetzigen Leben befreien möchte. Die Hauptfigur in der Geschichte ist Paul, der als zurückhaltender Ehemann dargestellt wird. Er kann nur schwer seine eigenen Wünsche und Gefühle äußern, besonders gegenüber seiner Ehefrau. Dies wird daran verdeutlicht, dass er sich eine „Füllfeder gekauft“ (Z. 1) hat. Zuerst schreibt Paul sein altes Leben auf, indem er mehrmals „seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien, dann die Adresse seiner Eltern auf ein Blatt gezeichnet hatte“ (Z. 2 ff.) Darauffolgend schreibt er sein jetziges Leben auf, „Mir ist es hier zu kalt, dann, gehe ich nach Südamerika“ (Z. 5 f.). Dies verdeutlicht, dass er mit seinem jetzigen Leben nicht zufrieden ist. Außerdem hat Peter Bichsel Metaphern benutzt, „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 5 f.), was für die abgekühlte Beziehung der Eheleute steht. Er möchte aus der Beziehung und dem Alltag ausbrechen. Er führt ein monotones Leben und wirkt sehr traurig und unglücklich. Nun folgen Sätze, welche die Langeweile im Leben von Paul darstellen. Paul wartet auf seine Ehefrau Hildegard, die bei der Probe des Kirchenchors ist. „Dann er saß da“ (Z. 12) signalisiert Pauls Passivität und seine Monotonie in seinem Leben. Paul „drehte […] das Radio ab“ (Z. 20 f.) was zeigt, dass er Ruhe braucht, weil er immer nervöser gegenüber der Rückkehr von Hildegard ist. „Sie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht“ (Z. 33 f.) veranschaulicht, die fehlende Nähe gegenüber seiner Ehefrau Hildegard. Paul liest „den französischen Text, verglich den englischen mit dem deutschen, sah wieder seinen Zettel, dachte an Palmen, dachte an Hildegard“ (Z. 41 ff.). Dies zeigt nochmals die Eintönigkeit im Leben von Paul. Diese Gedankensprünge zeigen auch, dass sich Paul noch nicht ganz sicher ist, ob er wirklich auswandern soll. Außerdem überlegt Paul, wem er noch einen Brief schreiben möchte, kommt aber zu keinem Ergebnis, da er sich durch Lesen der Gebrauchsanweisung des Füllers ablenken lässt. Als Hildegard nach Hause kommt, ist das erste was sie sagt „Schlafen die Kinder?“. Dies signalisiert, dass Hildegard sich nur nach den Kindern erkundigt und nicht nach ihrem Ehemann. Die Kinder sind wohl auch das größte Hindernis, für das Ausbrechen aus seinem jetzigen Leben. Das Ende ist offen und es wird nicht deutlich ob Paul, Hildegard den Brief geben wird oder nicht.
Die Kurzgeschichte ist sehr Realitätsnah geschrieben und wirkt auch sehr traurig und langweilig. Peter Bichsel möchte auf die Problematik einer Trennung hinweisen. Die fehlende Kommunikation sorgt für Probleme, die nicht gelöst werden. Dies wird in der Kurzgeschichte gut deutlich gemacht.
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“, die die von Peter Bichsel verfasst worden ist, thematisiert die Folgen von ungenügender Beachtung und Wertschätzung.
Die Geschichte, handelt von einem Mann, namens Paul, der nach San Salvador möchte, weil er keine Wärme mehr verspürt. Dann schreibt er einen Brief, der an seine Eltern und an seine Frau, Hildegard, geht. Dieser beinhaltet, dass er von zuhause weg möchte. Er denkt eine lange Zeit über seinen Entschluss nach und wie seine Frau auf den Brief reagieren würde, aber er findet keine Entscheidung. Dabei versucht er sich durch unnötige Sachen abzulenken. Als seine Frau nach Hause kommt, wird klar, dass er nicht nach San Salvador gegangen ist und sich nichts verändert hat.
Der Titel der Kurzgeschichte lautet „San Salvador“, welches so viel bedeutet, wie heiliger Erlöser.
Die Geschichte beginnt mit einem offenen Anfang. Ein Mann namens Paul „hatte sich eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1), aus dieser Tatsache, wird klar, dass er nicht mit Worten mit seiner Frau sprechen kann, sondern er muss es schriftlich machen. An dem Satz „mir ist es hier zu kalt“ (Z. 5 f.), soll ausdrücken, dass ihm nicht die Temperatur zur Kalt ist, sondern, dass er nicht mehr geliebt wird, also dass seine Frau ihn nicht mehr so liebt wie er es sich vorstellt. An dem Satz „ich gehe nach Südamerika“ (Z. 6), wird verdeutlicht, dass es ihm zu kalt ist, dass allerdings nicht an der Temperatur, sondern an der Liebe, dass soll eine Metapher sein. An der Tatsache, „daß sie schwarz werde“ (Z. 9), wird verdeutlicht, dass die Tinte schwarz werden soll, schwarz ist eine kalte Farbe, dass soll noch einmal für sein Herz stehen. Durch dass „[d]ann saß er da“ (Z. 12), wird gezeigt, dass er am überlegen und sehr zögerlich ist, weil es eine sehr harte Entscheidung ist. Durch das „dachte an irgendetwas“ (Z. 14), wird verdeutlicht, dass er sich ablenken wollte, denn er ist sehr zögerlich und versucht immer weiter die Zeit aufzuschieben, weil er sehr zögerlich ist. An der Tatsache, dass „es für die Kinovorstellung“ (Z. 16), jetzt zu spät war, wird verdeutlicht, dass er zu nichts kommt, weil er so zögerlich ist und so lange nachdenkt. „Jetzt drehte er das Radio ab“ (Z. 20 f.), soll verdeutlichen, dass er Ruhe braucht, weil er sich konzentrieren muss. Er wiederholt den Satz „[m]ir ist es hier zu kalt (Z. 25), dass macht er, weil er weiterhin über seine Entscheidung nachdenkt. In den folgenden Zeilen wird der Konjunktiv verwendet, dieser steht dafür, dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass er von zuhause weggeht ein Beispiel dafür ist „[s]ie läse seine Mitteilung“ (Z. 28), oder sie „erschräke“ (Z. 28), in den drauffolgenden Zeilen kommt immer weiter der Konjunktiv. Noch ein Satz ist „Sie würde in den Löwen telefonieren“ (Z. 31), der Löwe ist wahrscheinlich eine Kneipe oder ähnliches.
Dadurch, dass er „die Gebrauchsanweisung für den Füller“ (Z 40), liest, wird noch einmal verdeutlicht, dass er sich weiterhin versucht abzulenken mit irgendwelchen Dingen, dies macht er weil irgendwie die Zeit verstreichen will. Der Aussagestärkste Satz ist „dachte an Palmen, dachte an Hildegard“ (Z. 43), das sind seine beiden Auswahlmöglichkeiten, entweder zu Hause bei Hildegard oder in San Salvador bei den Palmen. Am Ende hat er sich für Hildegard entschieden, weil „um halb zehn Hildegard“ (Z. 45), kam und sie ihn fragt, ob die Kinder im Bett seien. An dem Satz „[s]ie strich sich die Haare aus dem Gesicht (Z. 47), daran kann man erkennen, dass er seine Frau gut kennt, weil er es vorher schon gedacht hat. Am Ende hat er sich nicht getrau von zuhause wegzugehen.
Die Geschichte ist nicht sehr spannend, weil keine Spannung aufgebaut wird der Rote Faden ist, dass die Geschichte von oben nach unten immer weiter weniger Zeit wird, bis Hildegard kommt. Der Mann kann sich nicht entscheiden. Die Geschichte steht, dafür, dass man in einer Beziehung mit dem anderen reden sollte.
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In der Kurzgeschichte „San Salvador“ die von Peter Bichsel geschrieben wurde, geht es um einen Mann der seine Frau nicht mehr liebt und deswegen sein altes Leben hinter sich lassen möchte. Der Mann schreibt seiner Frau einen Zettel und denkt darüber nach, dass es im zu kalt sei und er wegmüsse. Dann vertreibt er sich die Zeit und wartet bis seine Frau nach Hause kommt. Als sie da ist kümmert sie sich nicht um ihren Mann, sondern nur um die Kinder.
Durch den Titel „San Salvador“, was übersetzt „heiliger Befreier“ bedeutet, bekommt man bereits Einblicke in die Geschichte. Der Titel lässt vermuten, dass es um eine Person geht, die von jemandem erlöst wird. Vielleicht wird sie auch von sich selber erlöst. „Er hatte sich eine Füllfeder gekauft“ (Z.1) was zeigt, dass er jemandem etwas sagen möchte, was er nicht persönlich sagen kann. Dass er „mehrmals seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien und dann die Adresse seiner Eltern“ (Z.2ff) aufschrieb zeigt, dass er sein altes Leben zusammenfasst. Anschließend notiert er „[m]ir ist es hier zu kalt“ (Z.5f) womit der Text aussagt, dass der Mann eine Beklemmung fühlt und sich in seinem alten Leben nicht wohlfühlt. Dann schreibt er „ich gehe nach Südamerika“ (Z.6) was bedeutet, dass er vor der Beklemmung in die wohlige Wärme flieht. An dieser Stelle fällt auf, dass auf einem der Zettel sein altes Leben steht wobei die Wellenlinien die Monotonie seines alten Lebens zum Ausdruck bringen. Auf dem anderen Zettel steht sein neues Leben in der wohligen Wärme. Ein paar Zeilen später „zerriss [er] den Zettel mit den Wellenlinien“ (Z.15), was zeigt, dass er sein altes Leben zerreißt um ein neues zu beginnen. In der Zeile 23 wird erneut geschrieben, dass „sein Name Paul“ (Z.23) in Blauschwarzer Schrift auf dem Blatt steht. Die Farben Blau und Schwarz sind sehr kalte Farben, was zu Ausdruck bringen soll, wie schlecht es ihm geht. An der Stelle „[s]ie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden“ (Z.33) zeigt der Text, dass Paul hofft, dass seine Frau ihn vermisst. Als Hildegard „um halb zehn kam“ (Z.45) fragt sie als erstes, ob die Kinder schlafen. Durch diese Stelle wird deutlich, dass sie sich nicht um ihren Mann kümmert. „Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht“ (Z.47). Dies ist ebenfalls eine Metapher. Diese Metapher steht für ihr altes ich, was ihren Mann nur vernachlässigte und ihn nicht mehr liebte. Diese Maske streicht sie sich aus dem Gesicht.
Die Kurzgeschichte wirkt traurig und unspannend. Diese Situation ist keine Alltagssituation. Deswegen ist es sehr schwer sich in Paul hineinzuversetzen.
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Peter Bichsels Kurzgeschichte „San Salvador“, welche im Jahre 1963 veröffentlicht wurde, thematisiert die Fluchtfantasien (Eskapismus), die Sehnsucht nach dem Ausbruch aus dem Alltäglichen und deren Auswirkungen in der Beziehung.
Die Geschichte zeigt einen Mann zwischen Verharren und Träumen. Dieser heißt Paul, welcher nach längeren Schreibübungen wahrnimmt, dass er sich zurzeit nicht in dieser Gegend wohlfühlt und nach San Salvador, einer Stadt in Südamerika gehen möchte. All diese Flucht ergreifenden Gedanken schreibt er daraufhin mit seinem neu gekauften Füller auf. Bei all diesen Gedanken denkt er über die Auswirkungen nach. Anstatt seine Gedanken zu verwirklichen, lenkt er sich ab und verhindert somit die Verwirklichung seiner Gedanken. Ebenfalls denkt er an ferne Palmen, wie auch an seine Frau, die langsam nach Hause kommen sollte.
Bereits der Titel dieser Erzählung deutet daraufhin, dass jemand möglicherweise nach San Salvador (erstes gefundenes Festland von Kolumbus) aufgrund des Wohlbefinden gehen möchte; zugleich bedeutet der Titel aber auch heiliger Erlöser, was bedeutet, dass jemand von etwas erlöst wird. Paul sucht wahrscheinlich Erlösung von seinem gegenwärtigen Leben und erhofft sich vielleicht in der Hauptstadt El Salvadors einen neuen Start. Die Kurzgeschichte besitzt typische und charakteristische Merkmale einer Kurzgeschichte; was sich gleich direkt am Anfang erkennen lässt: „Er hatte sich eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1). Durch diesen offenen Anfang wird der Leser sofort in das Geschehen hineinversetzt. Es existiert ebenso ein hypotaktischer Satzbau (vgl. Z. 1-5), welche die komplexen Gedankenzüge von Paul schildern kann. Dass er sich „eine Füllfeder“ (Z. 1) gekauft hat, bringt aber ebenso die Kommunikationsunfähigkeit Pauls und die Bedürfnis nach Korrespondenz zum Vorschein. Durch dieses Schreiben des Briefes (vgl. Z. 2- 6) wird nochmal die Unzufriedenheit Pauls verdeutlicht. Mithilfe der folgenden Enumeration (vgl. Z. 2- 4) wird nochmals die Monotonie, wie auch die Eintönigkeit von Pauls Leben unterstützt. Diese unterstreicht zudem aber auch die Vorgehensweise von Paul. Er äußert den Wunsch, sein Heimatland zu verlassen, weil es ihm dort „zu kalt“ (Z. 6) ist und nach „Südamerika“ (Z. 6) zu gehen. Die Metapher Kälte (vgl. Z. 6), steht hierbei aber nicht für das Wohlbefinden, sondern um die Herzgefühle Pauls. Ebenso zeigt es die abgekühlte Beziehung. Diese Herzgefühle zeigen sich auch nochmal in Zeile 45; wobei hier nochmal das Desinteresses von Hildegard zum Vorschein kommt. In den folgenden Sätzen (vgl. 5-17) ist eine Parataxe enthalten, welche ebenfalls die Gedankenstränge Pauls visualisiert. Die Parataxe ist womöglich zu einer raschen Geschehensabfolge verwendet worden. Diese Parataxe bezweckt aber ebenfalls eine Steigerung der Spannung. Durch diese Parataxe könnte aber auch andererseits die Bewegtheit, Unruhe, sowie Häufung des Ereignis verdeutlicht werden. Auch in diesen Zeilen (vgl. 5- 11) erkennt man eine längere Enumeration, die auch die Vorgehensweise Pauls unterstreicht. Diese Enumeration wird mittels Parenthese: „(in der Papeterie garantierte man, da[ss] sie schwarz werde)“ (Z. 9) ausgedehnt. Durch den Satz: „Dann saß er da“ (Z. 12), wird nochmals die Energielosigkeit von Paul verdeutlicht. Er sitzt oft einfach nur da, denkt über etwas nach und bewegt sich kaum. Dieser Satz bringt aber nochmals die Monotonie, wie auch die Eintönigkeit in Pauls Leben wieder. Paul denkt viel darüber nach, des Öfteren über seine Frau „Hildegard“ (Z. 19), dann über ferne „Palmen“ (Z. 43) oder auch „an irgendetwas“ (Z. 14). Diese Gedanken springen immer hin und her und zeigen möglicherweise, dass Paul, sich immer noch nicht sicher ist, ob er weggehen möchte. Er denkt darüber nach, wem er noch einen Brief schreiben will, kommt aber aufgrund Ablenkung durch Lesen und Beschäftigung anderer Sachen nicht dazu, was man an den Sätzen: „Später räumte er die Zeitungen vom Tisch, überflog dabei die Kinoinserate […] (Z. 14- 16) erkennen kann. Nun „wartete [er] auf Hildegard“ (Z. 19). Durch die folgende Ellipse: „Zu all dem Musik aus dem Radio“ (Z. 20), kommt die Konzentration Pauls zum Ausdruck, diese wird aber auch durch den nächstfolgenden Satz unterstützt: „Jetzt drehte er das Radio ab“ (Z. 20 f.). „[…]Mitten auf dem Tisch“ (Z. 22) stand sein Name „in blauschwarzer Schrift“ (Z. 23) auf dem gefalteten Bogen. Die Ellipse in Zeile 20 erreicht aber auch noch eine gewisse Realitätsnähe. Diese „blauschwarze[…] Schrift“ (Z. 23) bringt die Kälte und das Wohlergehen Pauls hervor. Dass er seinen Namen immer wieder und wieder schreibt, bringt die Individualität zum Ausdruck, die er allerdings nicht besitzt. Nun wird nochmal die Aussage „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 25) wiederholt. Die folgenden Zeilen (vgl. Z. 26- 38) sind im Konjunktiv geschrieben. Diese Schreibweise macht deutlich, dass er jeden Sinn von Realität verloren hat, denn er stellt sich beispielsweise vor wie seine Frau darauf reagieren würde. Er hofft, sie würde ihn vermissen, was an den Worten: „Sie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht“ (Z. 33 f.) deutlich gemacht wird. Paul ist somit in seinem Inneren durcheinander untergegangen. Er kennt seine Frau all zu sehr gut, was beispielsweise in Zeile 35 (vgl. Z. 35) zum Vorschein kommt. Wieder spielen die Gedanken dabei, wem er einen Brief schreiben solle. Durch die folgenden Sätze (vgl. Z. 39- 43) kommt nochmal die Monotonie und Eintönigkeit von Pauls Leben zum Ausdruck. Dass der letzte Schimmer von Hoffnung verloren ist, lässt sich in dem Satz: „Saß da“ (Z. 44) erkennen. Hier ist Paul wieder in seinem geistigen durcheinander untergegangen. Als dann Hildegard „um halb zehn“ (Z. 45) nach Hause kommt, fragte sie: „Schlafen die Kinder?“ (Z. 45 f.). Durch diese Frage kommt die Desinteresse von Hildegard an Paul hervor. Sie fragt nämlich nicht nach dem Wohlergehen von Paul, sondern der der Kinder. Aus der letzten Zeile (vgl. Z. 47) kann man schließen, dass Hildegard um die Spannung in deren Beziehung weiß.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Kurzgeschichte traurig wirkt. Sie wird trotz Kürze durch ihre andauernde Eintönigkeit uninteressant.
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“, welche von Peter Bichsel verfasst wurde, thematisiert das häufige Verlangen, dem Alltag zu entkommen.
Diese Kurzgeschichte handelt von einem Mann, welcher einen Abschiedsbrief an seine Familie schreibt, da er mit seinem Leben und seiner Beziehung sehr unglücklich ist und in San Salvador ein neues Leben aufbauen möchte. Der Mann macht sich viele Gedanken, welche Entscheidung die Richtige ist und wie seine Frau Hildegard auf diese Nachricht reagiert. Anstatt seinen Plan zu verwirklichen, denkt er sehr viel nach und lenkt sich mit anderen Dingen ab, bis seine Frau nach Hause kommt und sich nur um das Wohl der Kinder erkundigt.
Der Titel „San Salvador“ bedeutet „Der heilige Erlöser“, was darauf hindeutet dass jemand eine Erlösung von einer ihnen bedrückenden Situation braucht und einen eventuellen Neustart in San Salvador machen möchte. Dass er sich „eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1) hat, zeigt, dass Paul etwas aufschreiben möchte, was sich nicht einfach so sagen lässt und ihn vermutlich bedrückt. Er schreibt „mehrmals seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien, dann die Adresse seiner Eltern auf ein Blatt“ (Z. 2-4) was verdeutlicht, dass er bereits zum wiederholten Male Abschiedsbriefe schreibt und er mehreren geliebten Menschen das schreibt, was ihn bedrückt. Die Metapher „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 5 f.) soll zum Ausdruck bringen, dass er sich nicht mehr wohlfühlt und unzufrieden ist, denn er hat ein Problem mit seiner Beziehung mit Hildegard. In San Salvador in „Südamerika“ (Z. 6) würde er sich vor erst ohne Liebe auch nicht wohlfühlen und es wäre ihm somit dort ebenso „zu kalt“ (ebd.). Dass er plötzlich „inne [hielt] (Z. 7) zeigt, dass ihm ein Gedanke kommt und er über das was er gerade schreibt, nachdenkt. „Dann saß er da“ (Z. 12) verdeutlicht seine Energielosigkeit. Er bewegt sich kaum und ist mit seinen Gedanken beschäftigt. Sein Leben ist sehr langweilig, was ihn zum Nachdenken bringt. Unteranderem denkt er auch viel über seine Frau Hildegard nach und ob er wirklich nach San Salvador gehen soll. Dass er da „saß“ (ebd.) weist ebenfalls darauf hin, dass diese Geschichte im Präteritum verfasst wurde. In „blauschwarzer Schrift“ (Z. 23) stand sein Name Paul nun auf dem Bogen. Die dunklen Farben deuten ebenfalls auf seine Unzufriedenheit und spürende Kälte hin. In Zeile 25 wird seine Kälte und sein Unwohlsein erneut wiederholt (vgl. Z. 5 f.). Außerdem denkt er sehr viel über die mögliche Reaktion seiner Ehefrau nach. Er erhofft sich, dass sie dabei „erschräke“ (Z. 27) und „verzweifeln“ (Z. 33) würde. Er überlegt, „wem er einen Brief schreiben könnte“ (Z. 39 f.), was auf einen ständigen wiederholenden Alltag hindeutet. Auch weiterhin lenkt er sich viel ab, indem er „die Gebrauchsanweisung“ (Z. 40) seines Füllers liest, da er immer noch keinen Entschluss gemacht hat und somit noch immer zu Hause rum sitzt. Als Hildegard „um halb zehn“ (Z. 45) nach Hause kommt, erkundigt sie sich sofort nach dem Wohl ihrer Kinder und nicht nach dem ihres Mannes. Dass sie keine Antwort von ihrem Mann bekommt deutet daraufhin, dass beide nicht sehr viel miteinander reden und eine schlechte Stimmung herrscht. Der Frau ist die kritische Lage ihrer Beziehung bewusst, denn sie „strich sich die Haare aus dem Gesicht“ (Z. 47), so wie sie es immer tat, wenn sie aufgebracht und verzweifelt ist. Dies kann man daraus folgern, dass ihr Mann vermutet, dass sie nach dem Hören der Nachricht, dass ihr Mann weggezogen ist, „sich mehrmals die Haare aus dem Gesicht streichen“ (Z. 35) und „verzweifeln“ (Z. 33) würde.
Die Kurzgeschichte wirkt sehr traurig und einsilbig und weist keine Spannung auf. Sie verdeutlicht die Unzufriedenheit zweier Personen in einer Beziehung, welche sich aber aufgrund zu wenigem Reden nicht ändern kann.
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Die Kurzgeschichte: „San Salvador“, die von Peter Bichsel geschrieben wurde, thematisiert die Kälte der Gefühle.
Die Geschichte, handelt von Paul, Paul ist mit Hildegard verheiratet und lebt zusammen mit seinen Kindern und Hildegard. Ein großes Thema in der Geschichte ist San Salvador ein Ort, der sehr warm ist und er immer wieder klagt, dass es ihm zu kalt ist, dies schriebt er auch in einem Brief von zwei Briefen. Er überlegt ob er Hildegard den Brief geben soll und macht sich Gedanken, wie Hildegard darauf reagieren würde.
Der Titel „San Salvador“, bedeutet so viel wie der Heilige Erlöser, dieser wird in der Kurzgeschichte nicht mehr hervorgehoben, sondern in der Kurzgeschichte wird der Ort gemeint. Der offene Anfang lässt keine Spannung mit sich bringen und dies wird in der Kurzgeschichte wiedergegeben. Das Adverb „mehrmals“ (Z. 2), lässt die Unsicherheit hervorkommen, da er, also Paul nicht weiß wie er es schreiben soll oder ob er den Brief verfassen soll. Auf den einen Brief schreibt er „seine Unterschrift […] (Z. 2 ff), dies spiegelt sein derzeitiges Leben dar. „Mir ist es hier zu kalt, ich gehe nach Südamerika.“ (Z. 5f), stellt das Leben dar, dass er jetzt führen möchte. Das „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 5 & 25) wird wiederholt und ist eine Metapher, damit wird gemeint, dass seine Gefühle keine Liebe mehr spüren. Ihm ist kalt ums Herz aber nicht zu kalt in seinem Ort. Als er dann „die Zeitungen [weg]räumte […] [und die] Kinoinserate [überflog] [und] an irgend etwas dachte, zerriß er den Zettel.“ (Z. 13 ff). Durch den Satz „[F]ür die Kinovorstellung war es jetzt zu spät.“ (Z. 16 f) wird deutlich, dass die Kurzgeschichte, keinerlei Spannung zeigt. „Die Probe […] dauert bis neun Uhr, um halb zehn würde Hildegard zurück sein.“ (Z. 18 f), dies zeigt, dass er an seine Frau denkt und an den Brief und er macht sich Gedanken wie sie reagieren würde. Er glaubt, dass sie „erschräke [und sie nicht] glaube, [dass er nach] Südamerika [ginge]. (Z. 27 f) Er dachte ebenfalls, dass sie „die Hemden im Kasten zählen [würde].“ (Z. 29) Ebenfalls dachte er, dass „[s]ie […] lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden [würde].“ (Z. 33 f) Im Großen und Ganzen denkt er, dass seine Frau sehr geschockt sein wird, da er denkt, dass „sie […] sich mehrmals die Haare aus dem Gesicht streichen [würde].“ (Z. 35 f) Als er „überlegte, wem er einen Brief schreiben könnte, las [er] die Gebrauchsanweisung für den Füller noch einmal.“ (Z. 40 f), dies spiegelt seine Nervosität wieder, da er auch „den [E]nglischen mit dem [D]eutschen [verglich].“ (Z. 42) Als er dann auch „an Palmen [dachte].“ (Z. 43), merkt man, dass er sich sehr viele Gedanken über die Entscheidung gemacht hat und sich sehr wohl an dem Ort fühlen würde. Als er dann aber auch „an Hildegard [dachte].“ (ebd), merkt man, dass er, sie nicht enttäuschen möchte. „[U]m halb zehn kam Hildegard und fragte:“‘ Schlafen die Kinder?‘“ (Z. 45 f) dies zeigt, dass sie sich nur um ihre Kinder sorgt und sich nicht für ihren Mann interessiert.
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Die Kurzgeschichte „San Salvador“, welche von Peter Bichsel verfasst und an einem unbekannten Datum veröffentlicht wurde, thematisiert wie ein bedrückter und unerfreulicher Mann seine Ehefrau vermisst und dieser wegen der hohen Kälte in der Heimat seiner Frau einen Brief schreibt indem er schreibt, dass er nach Südamerika auswandern möchte.
In der Geschichte geht es um einen Mann, der sich einen Füller, auf ein Blatt all seine Informationen über sich notiert und anschließend einen Brief an seine Ehefrau schreibt um ihr mitzuteilen, dass es ihm in seiner Heimat zu kalt wäre und er nach Südamerika reisen möchte, um dort zu wohnen. Außerdem aber denkt er darüber nach, wie seine Ehefrau darauf reagieren und sich fühlen würde.
Peter Bichsel hat seine Kurzgeschichte im Präteritum aus der Perspektive von Paul geschrieben. Schon durch den Titel „San Salvador“ was auf Deutsch „Heiliger Erlöser“ heißt, kann man feststellen, dass es sich im Text vermutlich um eine Person handelt, die von einer Situation, in der sie nicht leben will erlöst wird. Dadurch das „[e]r sich eine Füllfeder gekauft“ (Z. 1) hatte, wird deutlich, dass er jemanden etwas schriftlich mitteilen möchte, da er es ihm oder ihr nicht persönlich sagen kann. Er schreibt „mehrmals seine Unterschrift, dann seine Initialen, seine Adresse, einige Wellenlinien, [und] dann die Adresse seiner Eltern“ (Z. 2 ff.). Dies zeigt, wie sein altes Leben ablief. Außerdem aber will er, dass jeder der das liest weiß, wer dies geschrieben hat. Des Weiteren „ist es [ihm] hier zu kalt“ (Z. 5 f.) und will deswegen „nach Südamerika“ (Z. 6) gehen. Durch das Subjekt „Paul“ wird klar, es sich hier um einen Mann namens Paul handelt. Seine Untätigkeit wird durch den Satz „Dann saß er da“ (Z. 12) deutlich. Da er „die Kinoinserate überflog“ (Z.13 f.) und an „irgend etwas“ (Z. 13) denkt, wird seine Monotonie dargestellt. Paul besitzt eine Frau namens „Hildegard“ (Z. 19). Sie ist bei der „Probe des Kinderchores“ (Z. 18) und „um halb zehn würde [sie] zurück sein“ (Z. 18 f.). Durch den wiederholten Satz „Mir ist es hier zu kalt“ (Z. 25) wird erläutert, wie unangenehm für Paul die Temperatur in seiner Heimat ist. Er denkt über die Reaktion von Hildegard nach und meint „[s]ie läse seine Mitteilung, erschräke dabei, glaubte wohl das mit Südamerika nicht“ (Z. 27 f.). Außerdem wird seine Reaktion mit dem Satz „Sie würde lächeln und verzweifeln und sich damit abfinden, vielleicht“ (Z. 33 f.) ein erneutes Mal veranschaulicht. „Dann saß er da“ (Z. 39) zeigt auch erneut seine Monotonie bzw. seine Langeweile ohne Hildegard. Als Hildegard nach Hause kam begrüßte sie ihn mit „Schlafen die Kinder?“ (Z. 45). Dies zeigt, wie wenig sich Hildegard für ihren Mann interessiert, da sie ihn nicht vernünftig begrüßt und ihn nicht einmal fragt, wie es ihm geht.