Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Antithesen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 38: Zeile 38:
 
Inhaltlich ist auffallend, das nicht nur alle Anfänge sich ähneln, da sie alle einen Inhalt aus dem alten Testament wiedergeben, auch die Enden der Antithesen weisen Gemeinsamkeiten auf. Nicht die Tat, sondern schon der Weg zur Tat ist für Jesus eine Sünde und Jesu versucht, dass die Leute erst garnicht zur Tat greifen und nicht nur, dass sie die Tat nicht vollbringen.  
 
Inhaltlich ist auffallend, das nicht nur alle Anfänge sich ähneln, da sie alle einen Inhalt aus dem alten Testament wiedergeben, auch die Enden der Antithesen weisen Gemeinsamkeiten auf. Nicht die Tat, sondern schon der Weg zur Tat ist für Jesus eine Sünde und Jesu versucht, dass die Leute erst garnicht zur Tat greifen und nicht nur, dass sie die Tat nicht vollbringen.  
 
Abschließend lässt sich sagen, dass die Antithesen formal sowie inhaltlich viele Gemeinsamkeiten aufweisen, da alle die selbe Struktur und Intention haben.
 
Abschließend lässt sich sagen, dass die Antithesen formal sowie inhaltlich viele Gemeinsamkeiten aufweisen, da alle die selbe Struktur und Intention haben.
 +
 +
 +
=='''Isabelle'''==
 +
 +
Auffällig ist, dass die Struktur aller Antithesen immer gleich aufgebaut ist. Als erstes hat jeder Antithese eine Einleitung die mit "ihr habt gehört" beginnt. Danach folgt ein Tora Zitat und oftmals auch eines der zehn Gebote. Danach kommt der Umbruch und es wird gesagt" ich aber sage euch...". Die adversative Konjunktion "aber", verdeutlicht nochmals den Umbruch und den Gegensatz der die Antithese mit sich bringt. Nach dem "ich aber sage euch", kommt der Lehrsatz Jesu, welcher den vorherigen Lehrsatz, dem Thorazitat widerspricht, oder ihn sensibilisiert. Inhaltlich haben diese Antithesen auch viele Gemeinsamkeiten.
 +
Zum ersten Mal setzt Jesu Aussage schon bereits im Bewusstsein des Menschen an, vorher wird nur das, was durch das Volk vermittelt wurde beschrieben. Außerdem konkretisiert der zweite Teil inhaltlich den ersten Teil der Antithese. Des weiteren ist in jeder Antithese zu sehen, dass Jesus alle Menschen gleichsetzt und dass er im Bewusstsein des Menschen ansetzt und nicht erst an der Tat oder Handlung, welche ein Mensch ausübt.

Version vom 17. März 2020, 22:05 Uhr

Was ist allen Antithesen (formal und inhaltlich) gemeinsam?

Inhaltsverzeichnis

Leo

Betrachtet man zunächst den Aufbau der Antithesen, so ist erkennbar, dass Dieser bei allen gleich ist. Die Antithesen beginnen alle mit dem Einleitungssatz "ihr habt gehört, dass gesagt worden ist". Bei der Antithese vom Töten und von der Versöhnung heißt es "ihr habt gehöhrt, dass zu den alten gesagt worden ist", diese Einleitung unterscheidet sich in der Formulierung, hat jedoch im Kontext die selbe Bedeutung. Nach der Einleitung folgt ein Thorazitat,d.h ein Zitat aus dem altem Testament, welches auf die Gebote Gottes, die die Menschen empfangen und verbreitet haben. Darauf folgt immer der Satz "ich aber sage euch", dies verdeutlicht einen Bruch, mit dem was die Menschen gehört haben, damit leitet er seinen Folgenden Lehrsatz ein,der auch in Jeder Antithese zu finden ist. Untersucht man den Inhalt der Antithesen ist zu beobachten,dass Jesus die Lehrsätze konkretisiert um somit bereits im Bewusstsein der Menschen anzusetzten . Ausserdem ist in allen Antithesen, dass Jesus alle Menschen als gleich ansieht. In allen Antithesen lassen sich Textstellen finden, die dies belegen( z.B Mann und Frau oder leichtes vergehen und schweres Vergehen).

Anna Lena

Die Antithesen sind zunächst einmal formal alle gleich aufgebaut. Alle vier Antithesen beginnen mit dem Satz „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist:“, womit Jesu sensibilisiert und ein Bewusstsein schafft. Darauf folgt ein Thorazitat, also ein Zitat aus dem alten Testament. Weiterhin kommt durch die Formel: „ich aber sage euch...“ Selbstbewusstsein zum Ausdruck. Ebenfalls stellt das Wort „aber“ eine adversative Konjunktion (also ein gegensätzliches Bindewort) dar. Darauf folgt der Lehrsatz Jesu, welcher eine einprägsame Wirkung auf die Leser haben soll. Durch diese Struktur soll alles was Jesu gesagt hat zusätzlich bekräftigt werden. Inhaltlich kann man feststellen, dass Jesu alle Menschen gleichwertig behandelt.

Julius

Die Struktur und der Aufbau ist bei allen vorliegenden Antithesen sehr ähnlich. Eingeleitet werden diese immer mit der Ankündigung „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist“, worauf im Anschluss ein Thorazitat in Anlehnung an die Gebote Gottes folgt. Durch den darauffolgenden Satz „ich aber sage euch“ wird auf den Gegensatz, also die Antithese hingewiesen. Dieser Gegensatz kommt konkret durch die adversative Konjunktion „aber“ zum Ausdruck, worauf der Gegensatz oder allgemeiner die Wendung folgt, wobei es sich in allen Antithesen um den Lehrsatz Jesu handelt. Das Personalpronomen „ich“ drückt zudem Jesu Selbstbewusstsein und Sicherheit aus. Der Lehrsatz ist immer deutlich strenger und genauer verfasst, wodurch die Aussagen deutlich konkretisiert wurden. Es fällt somit auf, dass der formale Aufbau der Antithesen nahezu identisch ist. Die gleiche Struktur ist ein Beleg dafür, dass Jesus dies nicht genauso gesagt hat. Es lässt sich also erahnen, dass dies ein Ergebnis redaktioneller Arbeit ist und die Wiederholungen dazu führen sollen, die Botschaft zu bekräftigen, um sie somit beim Leser besser einprägen zu können.Inhaltlich lässt sich zu den Antithesen sagen, dass Jesus alle Menschen gleich behandelt und jedem die gleiche Strafe zusteht. Somit bevorzugt er keine Personengruppe und sieht alle Menschen auf einer Ebene.

Julian

EIngeführt wird jede Antithese mit der Anapher ,,Ihr habt gehört" (vgl Z. 1 ff), wodurch ein direkter Bezug zu den derzeitigen Wissenskenntnissen aufgebaut wird. Folgen wird in jeder Antithese bis auf die erste dazu folgend nach einem Komma der Satz ,,dass gesagt worden ist" hinzugefügt. In der Ausnahme des ersten Satzes wird nämlich zudem darauf hingemustert das es ,,zu den Alten gesagt worden ist" (Z.1). Anschliessend wird mit einem Thorazitat angebunden, dass folglich jedoch als nicht vollkommen richtig deklariert wird indem gesagt wird ,, ich aber sage euch". Im Anschluss wird daraufhin schließlich das vorhandene ausgebaut durch die eigene Meinung Jesus, die das Thorazitat ausdehnt, wie zudem steigert. Allgemein ist zusagen das immer wie für eine Antithese üblich eine Behauptung aufgestellt wird.

Simone

Formal haben alle Antithesen gemeinsam, dass sie alle mit den vier Worten „ihr habt gehört, dass“ beginnen. Darauffolgend werden zumeist die Worte „gesagt worden ist“ angeführt, die manchmal noch durch den Adressaten als Dativobjekt ergänzt werden. Diesen ersten Satz trennt Matthäus jeweils sinngemäß mit einem Doppelpunkt ab. Im Anschluss daran folgen zumeist die Worte „du sollst nicht“. Dieser Satz bildet in jeder Antithese einen Vers. Der jeweils nächste Vers beginnt mit der Formulierung „ich aber sage euch“, woraufhin ebenfalls wieder ein Doppelpunkt folgt. Insgesamt weisen alle Antithesen formal einen parallelen Aufbau sowie parallele Satzstrukturen auf.

Auch inhaltlich sind in allen Antithesen Gemeinsamkeiten vorzufinden. So beginnen alle mit der Darstellung dessen, was durch das Volk zum jeweiligen Thema der Antithese überliefert wurde. Im Anschluss daran stellt Matthäus jeweils den Widerspruch Jesu gegen das Überlieferte dar. Dabei wird deutlich, dass Jesus in jeder Antithese eine Präzision dessen Aussage vornimmt und bereits im Bewusstsein des Menschen ansetzt, um schon den Gedanken an ein falsches Handeln zu unterbinden. Insgesamt ist festzuhalten, dass alle Antithesen eine inhaltliche Gemeinsamkeit aufweisen, insofern sie durch Jesu Präzision bereits im Bewusstsein der Menschen eine Veränderung bewirken.


Nele

Vergleicht man die Antithesen miteinander, so erkennt man sowohl formales als auch inhaltliche Gemeinsamkeiten. Die Antithesen haben alle den selben formalen Aufbau. Alle Antithesen beginnen mit dem selben Einleitungssatz: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist:“. In all diesen Anfängen, spricht Jesus die Menschen an und möchte sie sensibilisieren und ihr Bewusstsein gegen falsches Handeln fördern. Daraufhin nennt er ein Thorazitat, woraufhin der Satz „ich aber sage euch“ folgt, welcher dann auf Jesus folgende Antithese hinweist. Dies wird besonders durch die adversative Konjunktion „aber“ verdeutlicht wird. Anschließend folgt Jesus Ansicht, in welcher er diese Zitate strenger ausführt und konkretisiert. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass alle Antithesen einen parallelen formalen Aufbau haben und sich inhaltlich ähneln, da sie durch die Konkretisierung Jesu die Menschen sensibilisieren sollen.

Matthias

Zur Struktur der vier Antithesen lässt sich sagen, dass sie alle gleich aufgebaut sind. Jede Antithese beginnt mit dem Satz „Ihr habt gehört“, danach folgt ein Zitat aus dem alten Testament. Nach dem Zitat folgt der von Jesu einleitender Satz „Ich aber sage euch“, worauf eine Verschärfung des voraus gegangenen Zitates kommt. Inhaltlich ist fest zu halten, dass die Zitate alle aus den 10 Geboten stammt und alle Zitate etwas über das menschliche Verhalten aussagen. Die Antithesen sind alle Lehrsätze Jesu, was durch den Satz „Ich aber sage euch“ verdeutlicht wird und zusätzlich den Gegensatz zum Zitat zum Ausdruck bringt.

Natalie

Angefangen mit dem Aufbau der Antithesen ist erkennbar, dass sie alle formal gleich sind. Eingeleitet werden die Antithesen mit „ihr habt gehört, dass gesagt worden ist“. Anschließend daran folgt in jeder Antithese eine Thorazitat, welches aus dem alten Testament und teilweise sogar aus den zehn geboten stammt. Daraufhin schwingt die Antithese mit der Aussage „Ich aber sage euch“ um, hierdurch wird nicht nur selbstbewusstes auftreten verdeutlicht, sondern auch Kritik ausgeübt. Zum Schluss wird Jesu Ansicht wiedergegeben, welche die Thorazitate sensibilisiert und erweitert. Inhaltlich ist auffallend, das nicht nur alle Anfänge sich ähneln, da sie alle einen Inhalt aus dem alten Testament wiedergeben, auch die Enden der Antithesen weisen Gemeinsamkeiten auf. Nicht die Tat, sondern schon der Weg zur Tat ist für Jesus eine Sünde und Jesu versucht, dass die Leute erst garnicht zur Tat greifen und nicht nur, dass sie die Tat nicht vollbringen. Abschließend lässt sich sagen, dass die Antithesen formal sowie inhaltlich viele Gemeinsamkeiten aufweisen, da alle die selbe Struktur und Intention haben.


Isabelle

Auffällig ist, dass die Struktur aller Antithesen immer gleich aufgebaut ist. Als erstes hat jeder Antithese eine Einleitung die mit "ihr habt gehört" beginnt. Danach folgt ein Tora Zitat und oftmals auch eines der zehn Gebote. Danach kommt der Umbruch und es wird gesagt" ich aber sage euch...". Die adversative Konjunktion "aber", verdeutlicht nochmals den Umbruch und den Gegensatz der die Antithese mit sich bringt. Nach dem "ich aber sage euch", kommt der Lehrsatz Jesu, welcher den vorherigen Lehrsatz, dem Thorazitat widerspricht, oder ihn sensibilisiert. Inhaltlich haben diese Antithesen auch viele Gemeinsamkeiten. Zum ersten Mal setzt Jesu Aussage schon bereits im Bewusstsein des Menschen an, vorher wird nur das, was durch das Volk vermittelt wurde beschrieben. Außerdem konkretisiert der zweite Teil inhaltlich den ersten Teil der Antithese. Des weiteren ist in jeder Antithese zu sehen, dass Jesus alle Menschen gleichsetzt und dass er im Bewusstsein des Menschen ansetzt und nicht erst an der Tat oder Handlung, welche ein Mensch ausübt.