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Es kommt immer häufiger zu Übergriffen und Zwischenfällen in Flüchtlingsheimen. Viele Anwohner in der Nähe von Flüchtlingsheimen haben Angst vor der fremden Kultur, vor Diebstählen oder Gewalt. | Es kommt immer häufiger zu Übergriffen und Zwischenfällen in Flüchtlingsheimen. Viele Anwohner in der Nähe von Flüchtlingsheimen haben Angst vor der fremden Kultur, vor Diebstählen oder Gewalt. | ||
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===Unterbringungen=== | ===Unterbringungen=== |
Version vom 17. Dezember 2015, 08:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime
Jahr | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 |
Anschläge | 18 | 24 | 55 | 170 | 500 |
Es kommt immer häufiger zu Übergriffen und Zwischenfällen in Flüchtlingsheimen. Viele Anwohner in der Nähe von Flüchtlingsheimen haben Angst vor der fremden Kultur, vor Diebstählen oder Gewalt.
Unterbringungen
Im Laufe des Jahres 2015 kamen knapp 1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland. Allein im ersten Halbjahr 2015 zählte das Bundesamt fast 180.000 Asylanträge. Das sind jetzt schon mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Um die Flüchtlinge unterzubringen gibt es fast keine Denkverbote mehr:
- Bochum: Asylbewerber sollen auf eine Friedhofswiese ziehen
- Augsburg / Schwerte: Sie sollen in früheren KZ-Außenlagern einquartiert werden
- Hamburg: Dort leben sie in einer Feuerwehrhalle
Insgesamt befördert die Unterbringung auf engem Raum die Ausbreitung von Krankheiten (wie z.B. Masern) und sozialen Spannungen.
Außerdem mangelt es immer noch an ausreichenden Unterkünften, Personal und auch Geld.
Woher kommen die Flüchtlinge ?
Die meisten kommen aus Syrien, ein Anteil von 25,6 %. Auf dem zweiten Platz steht Albanien mit 16,2 %. Dann kommt Kosovo mit 11,4 %. Auf der vier, fünf und sechs stehen Afghanistan mit 5,8 %, der Irak mit 5,6 % und Serbien mit 5,2 %. Von den anderen Ländern wurden insgesamt 21,3% auf Asyl gestellt, das ist somit die zweitstärkste Gruppe nach Syrien. Die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland, Österreich und Schweden.
Der Winter bringt Schwierigkeiten
Da die Zelte für die für die Flüchtlinge zu kalt sind, sollen Container angeschafft werden. Jedoch sind sie nicht sofort verfügbar und auch der Aufbau dauert ungefähr 3-4 Monate. Eine weitere Möglichkeit wären Traglufthallen: Das sind riesige Zelte, die wie eine Hüpfburg ständig mit Luft aufgeblasen werden. Dort würden bis zu 300 Flüchtlinge hineinpassen. Sie wären auch winterfest. Im Winter 2014 war schon eine Traglufthalle für Wohnungslose in betrieb.