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Lyrik: Natur-Gedichte: Unterschied zwischen den Versionen

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Theodor Storm schrieb sein Gedicht „Die Stadt“ in drei Strophen (5 Verse pro Strophe und zwischen drei und sieben Wörtern/1 Satz pro Strophe). Es geht um eine triste Stadt am Meer, die nur von einer Person gemocht wird. In der ersten Strophen wird zunächst die Lage und Umgebung der Stadt erläutert. Zudem erkennt man eine Repetition, da dort die Wörter „Meer“ und „Stadt“ (Vers 1/2 und Vers 4/5) beide wiederholt werden.  Zudem befindet sich dort ein Anapher, da sich das Wort „grauen“ im ersten Vers wiederholt: ,,Am grauen Strand,am grauen Meer“ (Vers 1). Dies deutet die Stadt an, da diese als unlebendig wirkt. Wörter wie „Stille“ (Vers 4) oder „Eintönig“ (Vers 5) untermalen nochmal die Lage der Stadt. In der nächsten Strophe ist der Aufbau ziemlich Identisch wie in der ersten.  Dort wird gesagt, dass dort kaum bis gar keine Tiere mehr leben und sich dort kaum noch Natur befindet. Dass dort keine Tier mehr sind sieht man im Vers sieben: ,,Kein Vogel ohn Unterlass“ (Vers 7). Dass dort keine Natur mehr ist sieht man im sechsten Vers: ,,Es rauscht kein Wald“(Vers 6). Dort befindet sich kein Wald mehr sondern nur noch ein öde Landschaft. In der dritten und letzten Strophe erkennt man erneut die Repetition, da dort wieder eine Wortwiederholung von den Wörtern „dir“ (Vers 11/15) und „Meer“ (Vers 12/15). Im ersten Vers erkennt man zum ersten mal die liebe der Person zur Stadt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir „(Vers 11). Zudem erzählt das lyrische Ich von einem „Jugend Zauber“ (Vers 13) was darauf hindeutet kann, dass die Person bereits als Kind dort gelebt hat.
 
Theodor Storm schrieb sein Gedicht „Die Stadt“ in drei Strophen (5 Verse pro Strophe und zwischen drei und sieben Wörtern/1 Satz pro Strophe). Es geht um eine triste Stadt am Meer, die nur von einer Person gemocht wird. In der ersten Strophen wird zunächst die Lage und Umgebung der Stadt erläutert. Zudem erkennt man eine Repetition, da dort die Wörter „Meer“ und „Stadt“ (Vers 1/2 und Vers 4/5) beide wiederholt werden.  Zudem befindet sich dort ein Anapher, da sich das Wort „grauen“ im ersten Vers wiederholt: ,,Am grauen Strand,am grauen Meer“ (Vers 1). Dies deutet die Stadt an, da diese als unlebendig wirkt. Wörter wie „Stille“ (Vers 4) oder „Eintönig“ (Vers 5) untermalen nochmal die Lage der Stadt. In der nächsten Strophe ist der Aufbau ziemlich Identisch wie in der ersten.  Dort wird gesagt, dass dort kaum bis gar keine Tiere mehr leben und sich dort kaum noch Natur befindet. Dass dort keine Tier mehr sind sieht man im Vers sieben: ,,Kein Vogel ohn Unterlass“ (Vers 7). Dass dort keine Natur mehr ist sieht man im sechsten Vers: ,,Es rauscht kein Wald“(Vers 6). Dort befindet sich kein Wald mehr sondern nur noch ein öde Landschaft. In der dritten und letzten Strophe erkennt man erneut die Repetition, da dort wieder eine Wortwiederholung von den Wörtern „dir“ (Vers 11/15) und „Meer“ (Vers 12/15). Im ersten Vers erkennt man zum ersten mal die liebe der Person zur Stadt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir „(Vers 11). Zudem erzählt das lyrische Ich von einem „Jugend Zauber“ (Vers 13) was darauf hindeutet kann, dass die Person bereits als Kind dort gelebt hat.
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'''Name: Jannik'''
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Das Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, handelt von einem Menschen, der eine verlassene und triste Stadt immer noch liebt.  Auffällig bei diesem Gedicht, ist die Anzahl der vollständigen Sätze.  Es gibt 3 Strophen und jede Strophe besteht aus einem Satz. Die einzelnen Strophen bestehen zudem aus 5 Versen, das heißt, jeder Satz besteht auch aus 5 Versen. Es fällt also die Strukturierung des Gedichts auf, denn sie ist klar vorgegeben.  In dem 1. Und 2. Vers wird die Trostlosigkeit der Stadt beschrieben und eine kleine Beschreibung der Stadt erhält man auch „Am grauen Strand. Am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“ (V.1f). Zudem ist in diesem Satz eine Anapher zu finden.  „Am grauen Meer“ (V.1). „grauen“ wiederholt sich einmal im selben Satz, wahrscheinlich um die Traurigkeit und Leblosigkeit darzustellen. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ (V.3,4f) benutzt. Strophe 2 handelt von der umliegenden Natur. Es gäbe nur wenig Tiere, keine Wälder und nur ein bisschen gras am Strand. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ benutzt. Das Zitat „Das Gras weht am Strand“ (V.10) verdeutlicht noch einmal die Menschenleere, da sogar das Gras am Strand erwähnt werden muss. In der dritten Strophe wird die liebe des Menschen gegenüber der Stadt dargestellt. Anscheinend hängt dieser Mensch, trotz der Makel an der Stadt. Das wird deutlich, wenn man „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) ließt. Dieser Mensch erwähnt zudem, dass er in dieser Stadt geboren oder aufgewachsen ist „Jugend Zauber“ (V.13). Das Wort „Zauber“ soll die Besonderheit oder die Liebe gegenüber der Stadt ausdrücken. An dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir“ (V.14) kann man erkennen, dass dieser Mensch trotz der Makel, die Stadt liebt. Außerdem ist hier eine Personifikation vorhanden. Eine Stadt kann nicht lächeln, Freude durch ein Lächeln auszudrücken, können nur Menschen. Das Lächeln soll damit das Positive der Stadt darstellen. Um noch mal ein bisschen Spannung oder um noch einmal die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, wurde eine Anrede in den Schluss eingebaut „du“ (V.15). Die Anrede gilt zwar nicht dem Leser, sondern der Stadt, aber es fördert doch die Aufmerksamkeit. Da er die Stadt mit „du“ anredet, ist vielleicht ein Mensch gemeint. Bei einer Sache, wie einer Stadt, redet man sie ja nicht persönlich an. Dies ist zwar eine wage Behauptung, könnte jedoch zutreffen. Falls die Stadt wirklich eine Stadt ist, soll es die Verbindung der Stadt und dem Menschen zeigen. Auf jeden Fall liegt dieser Person sehr viel an der Stadt (oder der Person).

Version vom 18. Juni 2017, 18:01 Uhr

In der nächsten UR beschäftigen wir uns mit Gedichten (Lyrik), genauer: Natur-Gedichten.

PA: Sucht im Netz nach Vertonungen von Natur-Gedichten, und wählt eine eurer Meinung nach gut gelungene aus. Ladet den Namen des Autors und den Titel des Gedichts sowie seinen Text anschließend (unter eurem Namen) aufs Wiki hoch. Hinterlegt den Titel des Gedichts mit einem Link zum Audio/Video (30-40').

Aufgaben für die Vertretungsstunden DI, 30/05:

PA: Nehmt eine eigene Vertonung des von euch hochgeladenen Gedichts auf. Achtet dabei auf eine sinnstiftende Betonung und Pausen sowie auf deutliche Aussprache (30-45'). Speichert die Audiodatei auf OneDrive im Offenen Ordner unter eurem Namen, und verlinkt sie auf dem Wiki unter dem Text des Gedichts.

HA: Falls nötig, Vervollständigung.


MO, 12/06:

Abschnitte Sammelbestellungen/Orientierungstage/Ablauf Spieletag/KA: 21/06

HA: Kopiere den Text des Gedichts von Mörike und gib dessen Inhalt mit deinen Worten wieder. Lade deinen Text aufs Wiki hoch.

SV/UG: Wir besprechen gemeinsam eine HA - Erweiterung der Aufgabe: Gib die Aussagen des Gedichts mit deinen Worten wieder!

PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgendem Gesichtspunkt:

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB

PA/HA: Welche sprachlichen Mittel und formalen Merkmale kannst du entdecken? Wie wirken sie? Ergänze deinen Text, indem du deine Ergebnisse integrierst.


DI, 13/06

Info: Die Liste mit den sprachlichen Merkmalen findet ihr in eurem Ordner auf LuIS!

SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam eine HA

PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

EA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB

HA:

  1. Falls nötig, Vervollständigung.
  2. Gib die Aussagen des Gedichts "Die Stadt" von Th. Storm mit deinen Worten wieder, indem du dessen inhaltliche, sprachliche und formale Aspekte berücksichtigst. Lade den Text auf die folgende Seite hoch: Storm: Die Stadt


MO, 19/06

Fragen zur Liste mit den sprachlichen Merkmalen (Ordner auf LuIS)?

SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam das Gedicht von Storm - Tipps zur praktischen Arbeit

SV/UG: Wir besprechen eine HA

PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

HA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB


Theodor Storm: Die Stadt (1852)


Am grauen Strand, am grauen Meer

Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer,

Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.


Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai

Kein Vogel ohn Unterlass;

Die Wandergans mit hartem Schrei

Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,

Am Strande weht das Gras.


Doch hängt mein ganzes Herz an dir,

Du graue Stadt am Meer;

Der Jugend Zauber für und für

Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,

Du graue Stadt am Meer.


Name: Julia & Lennart

Der Erlkönig- Johann Wolfgang von Goethe

u>Der Erlkönig</u>

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm,

Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.


Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -

Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?

Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? -

Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -


"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;

Manch bunte Blumen sind an dem Strand,

Meine Mutter hat manch gülden Gewand."


Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

Was Erlenkönig mir leise verspricht? -

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

In dürren Blättern säuselt der Wind. -


"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Töchter sollen dich warten schön;

Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn

Und wiegen und tanzen und singen dich ein."


Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -

Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:

Es scheinen die alten Weiden so grau. -


"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."

Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!

Erlkönig hat mir ein Leids getan! -


Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,

Er hält in den Armen das ächzende Kind,

Erreicht den Hof mit Mühe und Not;

In seinen Armen das Kind war tot.


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Name: Julian und Michelle

Johann Wolfgang von Goethe

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche

durch des Frühlings holden, belebenden Blick.

Im Tale grünet Hoffnungsglück.

Der alte Winter in seiner Schwäche

zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur

ohnmächtige Schauer körnigen Eises

in Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weisses.

Überall regt sich Bildung und Streben,

alles will sie mit Farbe beleben.

Doch an Blumen fehlts im Revier.

Sie nimmt geputzte Menschen dafür.


Kehre dich um, von diesen Höhen

nach der Stadt zurückzusehen!

Aus dem hohlen, finstern Tor

dringt ein buntes Gewimmel hervor.

Jeder sonnt sich heute so gern.

Sie feiern die Auferstehung des Herrn,

denn sie sind selber auferstanden.

Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,

aus Handwerks- und Gewerbesbanden,

aus dem Druck von Giebeln und Dächern,

aus der Strassen quetschender Enge,

aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht

sind sie alle ans Licht gebracht.


Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge

durch die Gärten und Felder zerschlägt,

wie der Fluss in Breit und Länge

so manchen lustigen Nachen bewegt,

und, bis zum Sinken überladen,

entfernt sich dieser letzte Kahn.

Selbst von des Berges ferner Pfaden

blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel.

Hier ist des Volkes wahrer Himmel.

Zufrieden jauchzet gross und klein:

Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!


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NAME: Nele und Sophie

Name des Autors: Georg Heym (1887-1912)

Titel: Der Winter

Text: Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,

Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen

Einander mit der ausgestreckten Hand

Der Horizonte violettes Schweigen.


Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere

Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen

Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere

Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen


Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.


Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit

Gen Nord und Süden und nach Ost und Westen,

Wo bleicht der niedere Tag der Winterzeit.


Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht

Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.

Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht

Und heißem Tag der Toten Wache hält.


Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.

Der Sonne Atem dampft am Firmament,

Davon das Eis, das in den Lachen steht

Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.


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Lukas K. und Tim:

Gefunden - Johann Wolfgang von Goethe

Ich ging im Walde

So für mich hin,

Und nichts zu suchen,

Das war mein Sinn.


Im Schatten sah ich

Ein Blümchen stehn,

Wie Sterne leuchtend,

Wie Äuglein schön.


Ich wollt es brechen,

Da sagt es fein:

Soll ich zum Welken

Gebrochen sein?


Ich grub's mit allen

Den Würzlein aus.

Zum Garten trug ich's

Am hübschen Haus.


Und pflanzt es wieder

Am stillen Ort;

Nun zweigt es immer

Und blüht so fort.


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Name: Julius und Louis


Von: Mascha Nennen wir es Frühlingslied


In das Dunkel dieser alten, kalten

Tage fällt das erste Sonnenlicht.

Und mein dummes Herz blüht auf, als wüsst es nicht:

Auch der schönste Frühling kann nicht halten,

Was der werdende April verspricht.


Da, die Amseln üben schon im Chor,

Aus der Nacht erwacht die Welt zum Leben,

Pans vergessenen Flötenton im Ohr ...

Veilchen tun, als hätt‘ es nie zuvor

Laue Luft und blauen Duft gegeben.


Die Kastanien zünden feierlich

Ihre weißen Kerzen an. Der Flieder

Bringt die totgesagten Jahre wieder,

Und es ist, als reimten alle Lieder

Sich wie damals auf „Ich liebe Dich“.


- Sag mir nicht, das sei nur Schall und Rauch!

Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen.

Willig füg ich mich dem alten Brauch,

Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen –

Und wie einst, in diesem Frühjahr auch

Geht mein wintermüdes Herz auf Reisen.


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Hendrik, Jannik und Julius

Nadhras Es war einmal

Es war einmal,

es ist schon lange her,

da gabs en kleines Tal

an einem großen Meer.

Die Erde war fruchtbar

und die Weiden gedeihen.

Die Weizen wuchsen in langen Reihen,

auf das jeder wohlgenährt war.

Die Menschen lebten Hand in Hand

und teilten das ganze Land.

Es gab keinen Streit

und keiner war dem andern Leid.

Sie feierten Feste gemeinsam,

wo sich jeder an die Hand nahm

und sich die Herrn zum Tanz erhoben,

um den Göttern zu danken, hoch oben.

Die Herren luden die Damen

zu ihrem traumhaften Tanz.

Jeder schloss sich in die Reihen

und bewegten sich in den schönsten Reigen.

Die Tiere schauten mit,

wie der Schein über die Wiese glitt.

Das Essen duftete ohnegleichen

und es wird für jeden reichen.

Niemand wird an diesem Tage hungern

und still in den Ecken lungern.

Es wird gegrölt, Tassen stoßen an

und Licht erfüllt den sonst finstren Tann.

Der Vollmond steht in der Mitte

und getrunken wird, nach alter Sitte.

Denn heute es so weit,

einer der Jungen bekommt eine Maid.

In prächtigen Kleidern gewandet,

kommt das Paar einher.

Und der Jubel brandet.

Ein weitres mal erheben sich die Tassen

und stoßen an in rauhen Massen.

Die Herren luden die Damen

zu ihrem traumhaften Tanz.

Jeder schloss sich in die Reihen

und bewegten sich in den schönsten Reigen.


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Name: Lea und Roman

https://www.youtube.com/watch?v=LifK04UNwNM

Joseph von Eichendorf - Frühlingsnacht


Übern Garten durch die Lüfte

Hört ich Wandervögel ziehn,

Das bedeutet Frühlingsdüfte,

Unten fängt's schon an zu blühn.


Jauchzen möcht ich, möchte weinen,

Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!

Alte Wunder wieder scheinen

Mit dem Mondesglanz herein.


Und der Mond, die Sterne sagen's,

Und in Träumen rauscht's der Hain,

Und die Nachtigallen schlagen's:

Sie ist deine, sie ist dein!


Lukas und Sandro:

https://www.youtube.com/watch?v=HY5XOF1oeNE

Das Samenkorn

Ein Samenkorn lag auf dem Rücken, Die Amsel wollte es zerpicken.

Aus Mitleid hat sie es verschont und wurde dafür reich belohnt.

Das Korn, das auf der Erde lag, Das wuchs und wuchs von Tag zu Tag.

Jetzt ist es schon ein hoher Baum Und trägt ein Nest aus weichem Flaum.

Die Amsel hat das Nest erbaut; Dort sitz sie nun und zwitschert laut.

Joachim Ringelnatz

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Name: Ina & Chiara


Wunder der Natur von Maya Rose (1989)

Habt ihr jemals die Sonne gesehen?

Wie der Tag langsam zum Leben erwacht?

Wie langsam die Vögel anfangen zu zwitschern?

Habt ihr jemals die Dämmerung gesehen?

Wie sich der Himmel langsam rot färbt, die Sonne wie ein roter Feuerball am Himmel hängt?

Habt ihr jemals den Tag nach den Regen gesehen?

Wie die Tropfen langsam an den Blättern herunterfallen?

Wie reingewaschen es alles wirkt.

Habt ihr jemals das Rauschen der Bäume gehört?

Wie eine fremdartige, wunderschöne Musik.

Habt ihr über euer Klagen jemals die Lichtblicke gesehen?

Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass alles schön um uns herum ist?

Habt ihr jemals darüber nachgedacht, dass das Schöne so nah ist?

Aber ihr verschließt eure Augen und seht nur das schlechte.


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Fabian,Rene

https://www.youtube.com/watch?v=YmRftjLVr-s&t=21s

Die schöne Nacht

Gern verlass ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Tritte Durch den ausgestorb'nen Wald. Luna bricht die Nacht der Eichen, Zephyrs melden ihren Lauf, Und die Birken streu'n mit Neigen Ihr den süß´ten Weihrauch auf.

Schauer, der das Herze fühlen, Der die Seele schmelzen macht, Flüstert durchs Gebüsch im Kühlen. Welche schöne, süße Nacht! Freude! Wollust! kaum zu fassen! Und doch wollt ich, Himmel, dir Tausend solcher Nächte lassen, Gäb mein Mädchen eine mir.

Johann Wolfgang von Goethe (1768)


Jannik; Julius Vertonung


NAME: Nele

Er ist's


Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


In dem Natur-Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike, geht es um eine Person, die den Frühling sehnsuchtsvoll erwartet. Diese Person beschreibt in dem Gedicht den Frühling. Sie beschreibt ihn beispielsweise als windig, was man an den ersten zwei Versen „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (V. 1-2) sieht. Außerdem sagt sie, dass es nun wieder sehr gut rieche: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f). Vermutlich meint sie die Blumendüfte, da diese im Frühling freigesetzt werden. Zudem beschreibt sie ein wenig die Entwicklung des Frühlings, also dass die Blumen anfangen zu blühen. Dies kann man anhand des Verses „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5-6) sehen. Zudem ist es sehr ruhig, da man schon "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann. Am Ende ist der Frühling dann endlich da und die Person hat ihn sofort wahrgenommen, was man den zwei Versen "Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erkennen kann.

Feedback von Sophie:

Es sind drei wesentliche Aussagen enthalten: Der Frühling ist windig, der Frühling riecht gut und Blumen fangen an zu wachsen. Du könntest aber noch dazu schreiben, dass man selbst „von fern ein[en] leise[n] Harfenton“ (V.7) hören kann. Auch könntest du noch schreiben, dass der Frühling am Ende „angekommen“ ist.


Überarbeitung mit sprachlichen und formalen Mitteln:


In dem Natur-Gedicht „Er ist's“ von Eduard Mörike, geht es um eine Person, die den Frühling sehnsuchtsvoll erwartet. In diesem Natur-Gedicht gibt es eine Strophe. Und es ist es in neun Verse unterteilt. Der erste Satz verläuft über die ersten vier Verse und besteht aus jeweils fünf und vier Wörtern. Das lyrische Ich beschreibt in dem Gedicht den Frühling. Es beschreibt ihn beispielsweise als windig, was man an den ersten zwei Versen „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (V. 1-2) sieht. In dem ersten Vers wird eine Metapher verwendet. Das blaue Band soll vermutlich für den schönen blauen Himmel stehen. Außerdem sagt es, dass es nun wieder sehr gut rieche: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f). Vermutlich meint es die Blumendüfte, da diese im Frühling freigesetzt werden. In dem ersten Vers ist die Synästhesie vorhanden, d. h. Dass der Frühling mit vielen Sinnen wahrgenommen wird. In dem zweiten Vers wird die Personifikation deutlich, dies kann man an dem Wort „ahnungsvoll“ (V. 4) erkennen. Zudem beschreibt es ein wenig die Entwicklung des Frühlings, also dass die Blumen anfangen zu blühen. Dies kann man anhand des Verses „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5-6) sehen. In diesen zwei Versen ist die Personifikation auch enthalten. Dort steht, dass die Veilchen „träumen“ (V. 5) und bald kommen „wollen“ (V. 6), doch Veilchen können nicht träumen und sie haben auch keinen Willen. An dem Gedankenstrich, am Anfang des siebten Verses, wird eine Lesepause deutlich. Vermutlich hat das lyrische Ich in dem Moment den Harfenton gehört. Zudem ist es sehr ruhig, da man schon "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann. Das Wort „Horch“ (V. 7) könnte man als Anrede an den Leser deuten, dies schafft eine Verbindung. Dieser Vers hat zudem die höchste Wort Anzahl. Er besitzt sechs Wörter und zwei Satzzeichen. Am Ende ist der Frühling dann endlich da und das lyrische Ich hat ihn sofort wahrgenommen, was man den zwei Versen "Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erkennen kann. Zudem spricht es den Frühling mit „du“ (V. 8) an, als sei er ein Mensch.Von Sophie an Nele

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Alle wesentlichen sind enthalten.
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du solltest nochmal überprüfen ob die Personifikationen wirklich Personifikationen sind. Der leise Harfenton ist kein Pleonasmus, da Harfen auch laut gespielt werden können.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Das Gedicht besteht insgesamt aus einer Strophe mit neun Versen. Du hättest noch dazu schreiben können, dass auch die Satzzeichen für den Leser eine wichtige Rolle spielen, da die z.B. Ausrufezeichen für Aufmerksamkeit sorgen.


NAME: Tim

Er ist's


Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Text mit sprachlichen Mitteln und formalen Merkmalen:


„Er ist´s“ von Eduard Mörike geschrieben, besthet aus acht Versen, die Insgesamt eine Strophe ergeben und handelt vom Beginn des Frühlings, dessen Gerüche und den schönen Pflanzen, die heranwachsen und besteht aus neun Versen, die eine Strophe ergeben. Es wird die Metapher „Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“ (Vers 1-2) verwendet, sie bedeutet so viel wie blauer Himmel und Fröhlichkeit. Außerdem steht das „blaue Band“ (Vers 1) für die klare und frische Luft des Frühlings. Weiterhin kann man schon die zarten Gerüche der Blumen oder des frischen Grases auf den Feldern riechen, da im Gedicht geschrieben steht: „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“. Dies ist eine Personifikation, da diese Eigenschaften normalerweise nur Personen zugeordnet werden können. In ist Vers drei ist außerdem eine Synthesie zu erkennen. Es wird auch deutlich, dass im Frühling alles zuwachsen beginnt (Vers 5-6). Mit dem Befehl bzw. dem Appel: „Horch, von fern ein leiser Harfenton_“ (Vers 7) könnte zum Ausdruck kommen, dass alles sehr harmonisch ist. Außerdem ruft der Autor des Gedichts mit diesem „Horch“ (Vers 7) dazu auf, dass man sich auch einmal auf die schönen Dinge konzentrieren soll und sich für diese auch einen Moment Zeit lassen sollte. Schließlich wird durch die Interjektion bzw. durch die Empfindungsworte „Frühling, ja du bist’s!“ (Vers 8) deutlich, dass man den Frühling genießen soll und dieser nun auch endlich kommt. Der Text ist überwiegend im Präsens und manchmal im Perfekt geschrieben, und jeder Vers hat mindestens drei Wörter.

Feedback von Lukas K.:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hättest noch auf die Begriffe
"wohlbekannt" (V. 3) und "Wieder" (V. 2) eingehen können, also was diese beiden Begriffe im Zusammenhang mit dem Frühling bedeuten.
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hättest in V. 3 auf die Syästhesie
eingehen können. Schau vor allem nochmal in die letzten drei Zeilen bezüglich der Interpunktion und wie das lyrische Ich mit dem Leser redet.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch auf die Anzahl der Worte in den
einzelnen Versen eingehen. Das würde ich dann noch an den passenden Stellen machen.



Er ist's


Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

Name: Michelle

Das Gedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike beschreibt den Beginn des Frühlings, der mit dem Satzteil „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1f.) veranschaulicht wird. Auch ist es eine Metapher für einen klaren Himmel und ein schönes Wetter. Ebenso riecht es gut in der Umgebung, was man an den Wörtern „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3f.) erkennen kann. Der süße Duft ist eine Synästhesie. Der Frühling ist also mit viele Sinnen wahrnehmbar. Das Wort „wohlbekannte“ (V. 3) lässt darauf schließen, dass man diese Gerüche jeden Frühling wahrnehmen kann. Die Düfte sind „ahnungsvoll“ (V. 4), was eine Personifikation ist. Dadurch wirkt der Text lebhafter. Zudem werden die Blumen, wie zum Beispiel die Veilchen, bald wachsen. Dies wird durch den Satz „Veilchen träumen schon, /Wollen balde kommen.“ (V. 5f.) verdeutlicht. Dadurch dass die Veilchen „träumen“ (V. 5), werden sie personifiziert. Das weckt ein Interesse auf das Gedicht. Auch „wollen“ (V. 6) sie kommen, was wieder eine Personifikation ist. Auch dadurch wirkt der Text interessanter. Der Gedankenstrich am Beginn des siebten Verses baut Spannung auf. Ebenso ist es sehr ruhig, da man selbst „von fern“ (V. 7) einen „leise[n] Harfenton“ (V. 7) hören kann. Das Wort „[h]orch“ (V. 7) ist eine Anrede, welche eventuell eine Verbindung zum Leser schaffen soll. Auch das „du“ (V. 8) ist eine Ansprache, welche jedoch den Frühling anspricht. Die letzten drei Verse des Gedichts wirken durch die Ausrufezeichen verstärkt. Die Freude wird dadurch noch einmal verdeutlicht.

Julian

Der Text is Jut!!!


Name: Julius

Er ist‘s von Eduard Mörike


Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

Das Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike handelt vom Frühling, den er sehnsüchtig erwartet. Vorerst fällt auf, dass für dieses Gedicht insgesamt 9 kurze Verse verwendet wurden, die in einer einzigen Strophe formuliert sind. Das lyrische Ich, welches in diesem Gedicht als einziges vorkommt, stellt den Frühling sehr gut und sanft da. Dies zeigt z.B. das Zitat „blaues Band“ (V.1), welches auf den blauen Himmel hinweisen soll und somit eine Metapher ist. Außerdem wird dies durch die zwei Zitate „Wieder flattern durch die Lüfte“ und „Süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 2 und 3) deutlich. Das Zitat „Süße, wohlbekannte Düfte“ (V. 3) ist eine Synästhesie, weil man den Frühling mit vielen verschiedenen Sinnen wahrnehmen kann. An den Begriffen "wieder" und "wohlbekannt" kann man erkennen, dass dies jeden Frühling so ist. Auffällig ist auch, dass sich „Lüfte“ und „Düfte“ reimen. In diesem Gedicht kommen außerdem noch weitere Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In dieser Textstelle beschreibt er außerdem die typischen Merkmale des Frühlings. Er spricht z. B. davon, dass wieder viele Tiere durch die Lüfte fliegen und es wieder wunderbare Düfte von Pollen oder blühenden Pflanzen gibt. Er sagt auch, dass bald sehr viele Blumen und Pflanzen wachsen werden. Dies zeigt das Zitat „Veilchen träumen schon / Wollen balde kommen“ (V. 5 / 6). Die Verben „träumen“ und „wollen“ dienen als Personifikation. Dies bedeutet, dass menschliche Eigenschaften auf andere Dinge bezogen sind. An der Textstelle „– Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7), erkennt man, dass der Frühling auf ihn sehr entspannend und ruhig wirkt. Durch dieses „Horch“ entsteht eine Verbindung zwischen dem Leser und dem Gedicht und der Gedankenstrich sorgt für Spannung, weil eine Pause gemacht werden muss. Insgesamt beschreibt Mörike den Frühling sehr schön. Er beschreibt ihn sehr ruhig und sanft. Man erkennt auch, dass er den Frühling das ganze Jahr über sehr vermisst hat, weil dieses Gedicht so wirkt, als wäre Mörike sehr glücklich, dass der Frühling endlich da ist. Aus den Aussagen „Frühling, ja du bist's!“ und „Dich hab ich vernommen!“ (V. 8 und 9) lässt sich auch entnehmen, dass er den Frühling sofort erkannt hat und er sehr dankbar ist, dass der Frühling jetzt da ist. Auffällig ist noch, dass er den Frühling wie ein Mensch anspricht. Außerdem sorgen die Ausrufezeichen am Ende der letzten drei Verse für Begeisterung. Dies nennt man Interpunktion.


Von Louis:

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast alles gut beschrieben, erklärt und Zitiert. Du hast die ersten Verse und die letzten gut beschrieben. Du hättest dennoch mehr auf den mittleren Teil des Gedichtes und vor allem auf einige einzelne Wörtern wie z.B. ,,wohlbekannte" eingehen können.


Von Louis (2. Feedback)

• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja du hast alle wichtige und inhaltliche Aussagen des Gedichtes genannt.

• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Nur zum Teil, da du zwar die Personifikation erläutert hast, aber nicht mehr. Du hast beispielsweise vergessen, was der Gedankenstrick bedeutet, oder etwas über die Anrede zu erläutern.


• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast die Anzahl an Versen sowie Strophen erwähnt. Du hättest nur noch die Menge an Wörter in jedem Vers erläutern können.


NAME: Sophie

Er ist's

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

In dem Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike, geht es um den Beginn des Frühlings. Es wird von dem Lyrischen- Ich erzählt. Es gibt keine Strophen in diesem Gedicht, jedoch ist es in 9 Verse aufgeteilt. Der erste Satz verläuft über die ersten 4 Verse, der zweite verläuft über die nächsten zwei Verse. De letzten drei Verse sind drei Aussagesätze. Das es um den Frühling geht wir ganz am Anfang schon klar, denn dort steht „Frühling lässt sein blaues Band/ Wieder flattern durch die Lüfte“ (V. 1-2). In diesen zwei Versen wird als sprachliches Mittel die Personifikation verwendet, dies kann man daran erkenn, da der Frühlingen kein Band flattern kann. Mit den Versen „Süße, wohlbekannte Düfte/ Streifen ahnungsvoll das Land“ (V. 3-4), wird gezeigt, dass es während der Frühlingszeit sehr gut riecht. Hier wird auch wieder die Personifikation verwendet, da Düfte nicht ahnungsvoll sein können und auch nicht denken können. Außerdem weisen die Verse „Veilchen träumen schon/ Wollen balde kommen“ (V. 5-6), darauf hin, dass bald die Blumen anfangen zu wachsen. Die Veilchen werden auch personifiziert, denn sie können nicht träumen und sie haben keinen Willen. Auch scheint es sehr ruhig zu sein, da selbst „von fern ein leiser Harfenton“ (V. 7) zu hören ist. In diesen Versen könnte man das sprachliche Mittel Pleonasmus verwendet sein, da Harfen meistens eher leise Töne spielen. Am Ende, des Gedichts ist der Frühling angekommen, denn die Letzen beiden Verse lauten „Frühling ja du bist’s / Dich hab ich vernommen“ (V. 8-9).

Von Nele an Sophie

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, es sind soweit alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen enthalten. Du hast Beispielsweise geschrieben, dass es um den Frühling geht, dass es in der Frühlingszeit gut riecht, dass die Blumen bald zu blühen anfangen, dass es sehr ruhig ist und dass der Frühling zum Schluss ankommt. Jedoch hättest du noch auf die ersten zwei Verse deutlicher eingehen können, also zum Beispiel hättest du sagen können, dass mit dem blauen Band der Himmel gemeint ist.
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hast soweit alle wesentlichen sprachlichen Aussagen aufgeschrieben. Jedoch hast du ein paar mal ein sprachliches mittel "erkannt", welches keins ist. Dies ist beispielwiese bei der Personifikation in den ersten zwei Versen der Fall.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja, es sind soweit alle wesentlichen formalen Aussagen im Text erhalten, jedoch hast du sie fast alle nach dem Einleitungssatz geschrieben. Du müsstest sie jedoch in die entsprechenden Sätze einbauen.

von Nele an Sophie

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast alle wesentlichen Aussagen des Gedichts wiedergegeben und belegt.

Wenn ja, welche? Du hast beschrieben, dass es um den Beginn des Frühlings geht. Zudem hast du gesagt, dass es während der Frühlingszeit sehr gut riecht. Außerdem hast du aufgeschrieben, dass die Blumen bald blühen und das ebenso an einem Vers belegt. Zuletzt hast du geschrieben, dass es sehr ruhig ist, da man "von fern ein[en] leise[n] Harfenton" (V. 7) hören kann.

Welche fehlen? Du hättest noch die letzten zwei Verse "Frühling, ja du bist's!| Dich hab ich vernommen!" (V. 8-9) erläutern können. Also zum Beispiel hättest du sagen können, dass er den Frühling direkt erkannt hat und dankbar ist.

Lukas K.:

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Das Naturgedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike handelt vom lange erwarteten Frühlingsbeginn. Es ist in neun Verse eingeteilt, die gemeinsam eine Strophe bilden. Der blaue Himmel taucht allmählich immer wieder auf und gelegentlich weht mal ein frischer Wind, da der Frühling „sein blaues Band“ (V. 1) „durch die Lüfte“ (V. 2) flattern lässt. Man kann die typischen Frühlingsdüfte verschiedener Pflanzen riechen. Diese Düfte kann man jedes Jahr riechen, weil sie „wohlbekannt[-]“ (V. 3) sind und „ahnungsvoll“ (V. 4) das Land streifen. Hier fallen vor allem die beiden Worte „wieder“ (V. 2) und „wohlbekannt[-] auf. Dies deutet nochmal darauf hin, dass dies jedes Jahr so ist. Einige Blumen wachsen auch noch. Dies zeigt sich dadurch, dass die Veilchen schon „träumen“ (V. 5). Es wird mit dieser Personifikation zum Ausdruck gebracht, dass die Blumen von ihrer Blütezeit träumen. Also befinden sie sich noch im Wachstum. Sie werden also hier durch eine menschliche Eigenschaft vermenschlicht. Dies zeigt das Aussehen der Natur im Frühling. Zudem ist es in der Natur sehr ruhig und idyllisch, da „von fern ein leiser Harfenton“ zu hören ist. Um diesen Ton in der Ferne hören zu können, muss es sehr still sein. An den Ausrufen „Frühling, ja du bist’s!“ und „Dich hab ich vernommen!“ wird nochmals deutlich, dass der lang ersehnte Frühling nun endlich kommt.

FEEDBACK VON TIM FÜR LUKAS:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, das ist dir überwiegend gelungen, hättest noch genauer scheiben können, was mit der Metapher, dem blauem Band gemeint ist. Du hast dies zwar genannt aber ich konnte keine richtige Verbindung mit der Textstelle erkennen.
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, es ist alles wesentliche genannt worden. Du musst nur noch auf die Synästhesie eingehen.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, du hast die wichtigsten formalen Merkmale genannt.


Dominik:


Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!


In dem Naturgedicht "Er ist´s" von Mörike, wird der Anfang des Frühlings angedeutet. "Süße, wohlbekannte Düfte" (V. 3), zeigt dass der Frühling gut riecht und er sich auf den Frühling freut. Zudem kann man daran sehen, dass es ein schöner Duft ist und dass er schon viele Anfänge des Frühlings miterlebt, da "Streifen ahnungsvoll das Land" ( V. 4) zeigt, dass die Streifen wie jedes Jahr kommen. Da die "Veilchen schon träumen"( V. 5), sieht man, dass die Blumen schon anfangen zu blühen. Die Düfte sind „ahnungsvoll“ ( V. 4), was eine Personifikation ist, da Düfte nur einmal existieren und keine Erfahrungen sammeln können. Dadurch, dass die Veilchen am „träumen sind“ ( V. 5), sieht man eine weiter Personifikation. Es fällt extrem auf, dass in diesem Gedicht sehr viele Personifikationen vorkommen. So wirkt das Gedicht auf indirekte Art Menschlich. In diesem Gedicht gibt es keine Strophe. Es gibt nur neun Verse mit 3 – 5 Wörtern.

Fb von Aniston • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Die wesentlichen Aussagen des Gedichts sind enthalten, wie zum Beispiel, dass es in diesem Gedicht um den Frühling geht.

• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Ich finde, dass du viele sprachliche Aussagen des Gedichts geschrieben hast. Jedoch hätte ich noch geschrieben, dass der Binde strich (V.2), für eine Denk Pause ist. Zudem würde ich noch schreiben, dass viele Reime in dem Gedicht sind.

• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja


Feedback von Sandro :

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

Enthalten ist:

Mag den Frühling „Süße, wohlbekannte Düfte“

Oft den Frühling miterlebt „Streifen ahnungsvoll das Land“

Blumen blühen schon


Nicht enthalten:

Es ist leise „von fern, leiser Hafenton“ (V.7)

Name: Ina

In diesem Text geht es darum, dass jemand Sachen aufzählt, die er in der Natur findet. Zum einen ,,läßt sein blaues Band‘‘(V.1) in den Himmel los und verdrängt somit das kalte und dunkle vom Winter. Die ersten ,,süße[n], wohlbekannten Düfte‘‘(V.3) kommt über das Land, was so viel heißt, dass er den Frühling mit al seinen Blumen und frischem Gras, das wächst. Er zählt auf, was sich alles verändert hat oder noch verändert wird. Unter anderem verändern sich die Veilchen, da sie noch ,,träumen‘‘ (V.5), und damit erst Knospen haben. Am Ende stellt er fest, dass seine Vorahnungen richtig waren, denn es wurde Frühling. Dadurch, dass er den ,,leise[n] Harfenton‘‘ (V.7) hören kann, merkt man, dass es leise ist und dass zum Beispiel Vögel zwitschern oder die Bäume im Winde wehen. Es kommt so vor, als würde sich die Person sehr darüber freuen, dass der Frühling angekommen ist, da ,,ja du bist‘s!‘‘ (V.8) fröhlich wirkt.

Bei dem Gedicht handelt es sich um ein 1strophiges lyrisches Gedicht, welches von der Natur handelt. Es besteht aus einer Strophe mit 9 Versen und wird in der Ich-Form geschrieben. Die Zeitform ist Präsens,Perfekt. die Alliteration (V.1) blaues Band Die Metapher Frühling lässt sein blaues Band und mehrmals Die Personifikation Frühling lässt sein blaues Band (V.1) Düfte/Streifen ahnungsvoll das Land (V.3f.) Veilchen träumen schön(V. 5)

Die Metapher könnte bedeuten ,dass das Blau den Himmel darstellt, der ganz langsam das grau des Winters verdrängt und somit Farbe und Frohsinn ankündigt.

Die Personifikation im Vers 1 vermenschlicht hier den Frühling, er wird zum Leben erweckt. Süße wohlbekannte Düfte ,Streifen (V. 3f.) ahnungsvoll und die Veilchen kündigen auf menschliche Weise den Frühling an. Man könnte denken, dass der Frühling sich annähert. Am Anfang des Gedichts vermutet man, dass der Frühling kommt, später sieht man ihn fast schon durch die Veilchen und im (V.8) diese Schreibweise nur bei Zitatenwird es bestätigt, dass der Frühling da ist mit der Aussage Frühling, ja du bist's!



Feedback von Chiara zu Ina:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Ja, es sind alle inhaltlichen Aussagen enthalten.

  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

(V.3) „süße, wohlbekannte Düfte“ → synästhesie;
(V. 4) „ahnungsvoll“, (V. 5) „träumen“, (V.6) „wollen“ → Personifikation;
(V.7) „Horch“ → Anrede an Leser;
(V.7) „–“ [Gedankenstrich] → wirkt spannend;
(V.8) „[...]ja du bist‘s !“→ Anrede, als sei der Frühling ein Mensch;
(V. 7 + 8 + 9) „!“ → drücken Begeisterung aus

  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

In meinen Augen fehlt noch, die Anzahl der Wörter in den einzelnen Versen, bzw. Besonderheiten, die in diesem Gebiet vorkommen.


Name: Sandro

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Im Text "Er ist`s" geht es um den Beginn des Frühlings. An "Süße wohlbekannte Düfte"(V.3) sieht man, dass diese Person den Frühling gerne mag und sich offensichtlich darauf freut. Man sieht weiterhin, dass er dies schon öfters erlebt hat, da er weiß, dass die Veilchen schon träumen. Weiterhin kann man an „von fern ein leiser Harfenton“ sehen, dass es sehr still ist. Man sieht erneut an " Frühling, Ja du bist`s"(V.7), dass er sich sehr auf den Frühling freut. Das ganze gedicht ist in einem älterem Deutsch geschrieben als es wir heute kennen. Weiterhin Reimt sich vieles gar nicht obwohl es ein Gedicht ist. Der siebte Vers ist genauso anders als die anderen Verse davor und danach, was vielleicht darauf hinweisen sollte den Satz besonders gut zu lesen und sich zu merken. Ebenso giebt es keine Fragen in diesem Gedicht.


Von Dominik an Sandro

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? JA; DIE MEISTEN AUSSAGEN SIND ENTHALTEN, JEDOCH SIND DIE VERS ANGABEN FALSCH UND DIE HÄTTEST DIE ZITATE BESSER EINBINDEN KÖNNEN.


Von Roman an Sandro

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? - Du hast zwar einiger Zitate verwendet, aber es sind immer noch zu wenig, ir fehlen z.B. das blaue Band des Frühlings.
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? - Du hast keine sprachlichen mittel verwendet.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? - Du hast so gut wie immer formale Aussagen benutzt/geschrieben.


Name: Julian

In dem Naturgedicht „Er ist‘s“ von Eduard Mörike handelt es um eine Person, die den Frühling so sehr mag, dass sie ein Gedicht über ihn schreibt, in dem es um seine Gefühle zum Frühling geht. Er sagt z.B, dass der Frühling „ läßt sein blaues Land“ (V.1) , dass heißt, dass er den Kalten Winter hinter sich lässt und in Richtung der Wärmeren Tage strebt. Ebenso sagt er, dass „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“ (Z.3). Dies scheint so, als meine er die Natur, die wieder aufblüht oder die Menschen, die z.B. draußen grillen. Am ende schreibt er dann noch über die Entwicklung des Frühlings, also wie er sich entwickelt und außerdem werden die Blumen noch vermenschlicht da er schreibt „Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.“ (V.5&6). Ebenso kann man noch durch das man "von fern ein leise[n]Harfenton" (V.7) hören kann feststellen, dass es still um ihn herum ist.

Von Michelle

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

Du bist auf den ersten sowie den dritten und vierten Vers des Gedichtes eingegangen. Auch bist du auf den fünften und sechsten Vers eingegangen. Jedoch hättest du auf die Tatsache eingehen können, dass man von fern einen leisen Harfenton hören kann.


Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja.

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du hättest noch auf das blaue Band im ersten Vers, die süßen Düfte im dritten Vers sowie auf die ahnungsvollen Veilchen eingehen können. Auch hättest du auf das Wort „wollen“ im sechsten Vers eingehen können. Ebenso hättest du auf die Anrede im siebten Vers, sowie auf die Ansprache im achten Vers eingehen können.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, du hättest die Interpunktion erwähnen können.



Name: Louis

Eduard Mörike schrieb sein Naturgedicht „Er ist’s“ in 9, kurzen Versen, die zusammen eine Strophe bilden. Er schreibt das Gedicht im lyrischen Ich. Er verwendete zu Beginn direkt eine Metapher. „Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte;“ (Vers 1-2) ist eine Metapher, da das „blaue Band“ den Himmel deuten soll. Zudem benutzt er viele Reime wie „Band/Land“ (Vers: 1/4) oder „Lüfte/Düfte“ (Vers: 2/3). Außerdem nutzt er in den letzten drei Versen die wörtliche Rede. In jeder Zeile sind vier bis fünf Wörter enthalten, wobei die ersten vier Versen einen Satz ergeben. Die folgenden zwei ergeben den nächsten. Die letzten drei sind wörtliche Reden. Das sogenannte lyrische Ich beschreibt den Beginn des Frühlings. Er benutze einige Male die Personifikation, da Veilchen nicht „träumen“ können oder einen Willen haben. In Eduard Mörike‘s Naturgedicht „Er ist‘s“ geht es um den Beginn des Frühlings. Dort wird der Frühling von einer Person beschrieben, die diesen sehnsuchtsvoll erwartet. In den ersten vier Versen werden die Düfte/Gerüche als „süß“ und „wohlbekannt“ (Vers: 3-4) beschrieben. An dem Wort „wohlbekannt“ (Vers 4) erkennt man, dass der Frühling wiederkommt und er diesen bereits erwartet. In Vers fünf werden die kommenden Veilchen beschrieben und zum Schluss wird gesagt „Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!“ (Vers:8-9). Durch dieses „Ich“ wird klar, dass eine Person den Frühling erwartet.


Von Julius an Louis:

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

Du hast beschrieben, dass es zuerst um den Beginn des Frühlings geht und dieser sehnsüchtig erwartet wird. Du hast ebenfalls die typischen Merkmale des Gedichts aufgezeigt.

Jedoch hättest du die Verse noch konkreter behandeln können. Du hättest z. B. noch auf den Begriff „wieder“ (V. 2) und auf das Wort „wohlbekannt“ (V. 4) eingehen können. Manchmal hast du auch Zitate verwendet, diese jedoch nicht weiter erklärt. Außerdem hättest du noch auf das Zitat „-Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7) eingehen können

2. Feedback:

Von Julius an Louis:


Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Ja, größtenteils schon. Du hättest vielleicht noch auf das Zitat „- Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7) eingehen können.


Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Nein, du hast zwar die Personifikation erkannt, jedoch hast du die Metapher oder Synästhesie nicht erkannt. Um die anderen auch zu finden, musst du ganz genau auf jeden Vers achten. Jedes Satzzeichen hat nämlich eine Bedeutung und soll etwas aussagen.


Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Ja, du hast meiner Meinung nach alle wichtigen formalen Aspekte eingebaut.



Name: Julia

Er ist's- Eduard Mörike

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


In dem Naturgedicht "Er ist's" von Eduard Mörike geht es um die Wiederkunft des Frühlings. Eine Person beschreibt, wie der Frühling sich bemerkbar macht. Die Person, die den Frühling beschreibt, macht durch seine Wortwahl deutlich, dass er den Frühling schon erwartete und sich sehr darüber freut, dass er zurück ist. Außerdem wird beschrieben, wie schön der Frühling doch sei <> mit z.B. seinem blauem Himmel und den süßen, wohlbekannten Düften.

Feedback von Lennart: Du hast den Text gut beschrieben, solltest aber auch ein bisschen die "Verschlüsselten" Wörter im Text etwas aufdecken und so zum Textverständnis führen. Du solltest z.B.


Jannik:

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

Das Gedicht "Er ist's" von Eduard Mörike, beschreibt den Frühlingsanfang. Mörike schwärmt regelrecht von diesem. Mit dem blauem Band soll der blaue oder Wolken freie Himmel gemeint sein. Das Flattern durch die Lüfte beschreibt den leichten Wind. Leichter Wind, da das blaue Band durch die Lüfte flattert und nicht weht. Die "wohlbekannten Düfte" sind der Duft verschiedener Pflanzen und eventuell der Wind,der einem im Frühling um die Nase weht. Veilchen sind typische Frühblüher, Blumen oder Pflanzen, die als erstes nach dem Winter wieder blühen. Diese sollen in ein paar Tagen "erwachen", also aus der gesprießt sein. Der Harfenton zeigt das zirpen der Grillen und stellt die Stimmung und die Idylle im Frühling dar.

Name: Chiara
Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

In dem Gedicht „Er it‘s“ wird der Frühling beschrieben und von ihm geschwärmt. Mit dem „blauen Band“ (V. 1), von dem gesprochen wird, wird der hellblaue Himmel beschrieben, der den grauen Winterhimmel ‘ablöst‘. Die „süßen, wohlbekannten Düfte“ (V. 3) stehen für den Duft nach Blumen, die beginnen zu blühen und für den Geruch nach frischen Grass, was nun wieder wächst. Die Veilchen, welche im Frühling blühen, zeigen laut dem Text auch schon ihre Knospen (s. V. 6). Zudem vernimmt man, durch den erwähnten „Harfenton“ (V. 7), die friedlichen und typischen Geräusche des Frühlings, wie z.B. das Singen der Vögel oder das sanfte Rascheln der Blätter an den Bäumen.

Von Ina für Chiara

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

Du hast viele gute Aspekte des Textes beschrieben, wie z.B. dass der Winterhimmel sich ablöst, süße, wohlbekannte Düfte zurückkehren und dass die Blumen anfangen aufzublühen. Du hättest vielleicht noch hinzufügen können, dass es leise ist und man dadurch gut den ,,Harfenton‘‘ hören kann. Zu dem kommt, dass du noch hinzufügen könntest, wann (welchen Vers) man erkennen kann, dass die Blüten knospen schlagen.


Lennart:

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Der Text Mörikes handelt von dem Frühling, der die Welt wieder aus dem kalten Winter rettet und vielleicht auch in manchen Leuten wieder die Lebenslust weckt und die Welt wieder erstrahlen lässt. Hier wird der Beginn des Frühlings durch ein blaues Band, welches durch die Lüfte flattert und den wiederkehrenden blauen Himmel veranschaulicht (V.1f) und ,,seine wohlbekannten Düfte" (V.3) aussendet, gezeigt. Diese Düfte sind sowohl mit dem Mund zu schmecken, wie auch mit der Nase zu riechen, denn sie werden hier als ,,süß" bezeichnet. Durch "Veilchen träumen schon" (V.5) und "wollen balde kommen" (V.6) zeigt sich, dass der Frühling kommt. Durch diesen ,,leisen Harfenton" sieht man, dass es dort sehr ruhig ist.

Sind alle wesentlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Wenn ja, welche? Welche fehlen?

Du hast über den blauen Himmel, die Düfte sowie über die Blumen geschrieben. Allerdings hättest du auch noch über de Harfentöne schreiben können.

Fabian:

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Das Gedicht er ist's von Eduard Mörike ist in neun sehr kurze Verse aufgeteilt. In dem Gedicht möchte er ausdrücken, dass der Frühling wieder begonnen hat und das er den Frühling sehr gerne mag. Mit den Worten ,,Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte" (V.1-2) möchte er ausdrücken, dass der Frühling wieder begonnen hat. Mit dem ,,blauen Band" (V.1) ist der blaue Himmel im Frühling gemeint. In Vers drei beschreibt er die Düfte des Frühlings als ,,süß und wohlbekannt" dadurch wird deutlich das er den Frühling und die Düft des Frühlings gerne mag. Außerdem ist ,,wohlbekannt" (V.3) eine Personifikation. Durch die Worte ,,Veilchen träumen schon, wollen balde kommen"(V5-6) will er ausdrücken, dass die Blumen bald wieder anfangen zu blühen, Außerdem ist träumen eine Personifikation.

FEEDBACK VON RENE

Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein, Sachen wie z.B. die Personalisierung von "Veilchen träumen schon" sind leider nicht vorhanden. Auch andere sprachlichen Aussagen sind leider nicht vorhanden. Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Es sind formale Aussagen wie z.B. "sehr Kurze Verse" vorhanden.

Hendrik:


Er ist's

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


In dem Gedicht Er ist´s von Eduard Mörike geht es um den Frühlingsanfang. Das „blaue[s] Band“ verdeutlicht, dass der Himmel wieder blau wird und das Wetter wieder schöner wird. Hier fällt schon auf das der ganze Text ein Reim ist. Außerdem wurden neun kurze Verse verwendet welche eine Strophe bilden. In V. 3 und 4 hat der Autor Personifikationen verwendet. Die erste Personifikation ist: „wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll[.]“ Hier werden die Düfte mit dem Adjektiv ahnungsvoll vermenschlicht. Die zweite Personifikation findet man in V. 5-6: „Veilchen träumen schon, Wollen bald[e][.]“ Dies ist eine Personifikation da Blumen nicht träumen können und auch nichts wollen. In V. 7 ist mit einem Bindestrich markiert was zeigt, dass dieser Satz besonders ist. An dem „leisen[r] Harfenton“ erkennt man das es sehr still ist.

Name: Rene

Das Gedicht zeigt das aufblühen des Frühlings, welches man an dem Satzteil "Frühling läßt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte" V1-2 veranschaulicht wird. Die Personifikation "Süße, wohlbekannte Düfte" V.3 zeigt, dass man den Frühling wohlwollend annimmt. Außerdem ist dort eine verniedlichung ("Süße"V.3) vorhanden. "Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen."(V.4) bedeutet, dass die Pflanzen anfangen zu sprießen und dass das Leben in der Natur wieder anläuft. Außerdem sind dort weitere Personifikationen vorzufinden z.B. "träumen" und "Wollen", weil Veilchen sowohl nicht träumen wie auch wollen können. Die Idylle des Frühlings wird vorallem in "-Horch, von fern ein leiser Harfenton!" (V.6) deutlich. Der Text hat keine Inhaltlich Struktur durch Absätze. Außerdem ist der Ganze Text in der Lyrik Position verfasst. Außerdem sind Ab und Zu Reime vorhanden z.B. "Lüfte"V2 und "Düfte" V3 oder "kommen" V.6 "vernommen"V.8 Außerdem ist der Text in 9 Versen verfasst

Feedback von Fabian:

Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja du hast alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts in deinen Text reingebracht

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja alle sprachlichen Aussagen (wie z.B. Personifikation und Verniedlichung) sind enthalten.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Die meisten formalen Aussagen sind enthalten, aber du hättest noch schreiben können, dass das Gedicht in neun Verse aufgeteilt ist.

Roman und Jannik

Das Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike handelt von dem Frühlingsanfang. Im (V. 1f) steht: „Frühling lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte;“, damit ist vielleicht der Wind gemeint, der leicht durch die Lüfte weht und das blaue Band steht vielleicht für den Himmel der im Frühling sehr klar ist. Mit dem Satzteil „Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land.“ (V. 3f) ist gemeint, dass die Blumen gerade erst am blühen sind und ihren Duft frei geben, in diesem Satzteil werden die Düfte zudem personifiziert, also so dar gestellt, als ob sie Menschen wären, denn Düfte haben keine Gedanken und sind somit nicht „ahnungsvoll“ (V. 4). In dem nächsten Satz, der folgendermaßen lautet: „Veilchen träumen schon, / Wollen balde kommen.“ (V. 5f), gibt es eine Personifikation der Veilchen, es wird geschrieben „Veilchen träumen schon“ (V. 5), aber da Veilchen nicht träumen können, ist dieser Teil vermenschlicht worden. Es kommt auch das Wort „Wollen“ (V. 6) in Zusammenhang mit den Veilchen vor, was ebenfalls eine Vermenschlichung ist, denn Veilchen haben keinen eigenen Willen. Der Satz bedeutet, dass die Veilchen bald sprießen. In dem darauf folgenden Satz ist geschrieben „- Horch, von fern ein leiser Harfenton!“ (V. 7), soll die Ruhe und die Idylle in der Natur darstellen. Die letzten Sätze lauten folgendermaßen: „Frühling, ja du bist's! / Dich hab ich vernommen!“ (V. 8f) und bedeuten, dass der lang erwartete Frühlingsanfang endlich da ist.

Feedback von Hendrik


Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja die wesentlichen schon aber ihr könntet noch ein paar hinzufügen.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? NEIN! ALLE FEHLEN!


Feedback von Sandro

Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Es sind nicht alle wesentlichen aussagen enthalten die Herr Drewes uns gezeigt hat.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja


NAME: Nele

In dem Natur-Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm im Jahre 1852 veröffentlicht wurde, wird über eine alte, verlassene Stadt geschrieben. Das Natur-Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jeweils eine Strophe ist immer ein ganzer Satz. In dem ersten zwei Versen wird ein wenig die Umgebung und die Lage der Stadt beschrieben. Sie liegt „seitab“ (V. 2), „Am grauen Strand“ (V. 1) und „am grauen Meer“ (V. 1). Die Umgebung wirkt sehr kühl und verlassen, durch die Farbe grau und die Lage der Stadt sehr verlassen, durch das Adjektiv seitab. Dies fällt besonders auf, da Strände normalerweise gelblich sind und das Meer bläulich ist. Zudem wird in dem ersten Vers ein sprachliches Mittel, die Anapher, verwendet. An den Satzanfängen steht nämlich beides Mal „Am grauen […], am grauen [...]“ (V. 1). In den Versen drei und vier, „Der Nebel drückt die Dächer schwer / Und durch die Stille braust das Meer“ (V. 3-4), erkennt man einen Reim. Zudem wirkt es so, als würde die Stadt bedrückt werden, vielleicht von einer schlechten Vergangenheit. Dies könnte man vermuten, wenn man den dritten Vers als eine Metapher verstehen würde. Die Verlassenheit zeigt sich erneut an den Worten „Stille“ (V. 4) und „Eintönig“ (V. 5). Auch in der Nächsten Strophe wird diese Verlassenheit und Stille direkt wieder aufgegriffen, da „kein Wald“ (V. 6) rauscht. Die zweite Strophe ist mehr auf das bezogen, was in der Stadt los ist. Das die Stadt eine schlechte Vergangenheit hat, könnte man erneut vermuten, wenn man die zwei Verse „es schlägt im Mai / Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6-7) als Metapher verstehen würde. Übersetzt heißt das, dass selbst kein Vogel im Mai, in dem die Vögel sehr aktiv sind, nicht einmal eine Pause braucht bzw. macht. An den Versen „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 8-9) zeigt sich, dass vielleicht nur in manchen Herbstnächten ein paar Leute vorbeikommen, jedoch sonst fast nie. Auch im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einsamkeit wieder deutlich, da nur „Am Strande […] das Gras“ (V. 10) weht. Die dritte Strophe ist ein wenig anders von der Art. Sie beschreibt nicht die Umgebung oder Lage, sondern in ihr spricht das lyrische Ich sie mit „du“ (V. 12 & 15) und „dir“ (V. 11 & 14) an, als wäre die Stadt ein Mensch. Zudem sieht man, dass das lyrische ich die Stadt trotzdem mag, da es dort vielleicht früher gewohnt hat, an dem Vers „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer“ (V. 11-12). Die Vermutung, dass das lyrische Ich in dieser Stadt mal gewohnt hat, bestätigt sich in den Versen 13 und 14, da es sagt, „der Jugendzauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 13-4). Im Vers 14 erkennt man das sprachliche Mittel Repetito, d. h. dass Wörter wiederholt werden. Anhand der Worte „Der Jugend Zauber“ (V. 13) zeigt sich, dass es auch mal gute Zeiten in dieser Stadt gab. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, da Menschen lächeln können, aber nicht eine Stadt. Der letzte Vers „Du graue Stadt am Meer“ (V. 15) fällt besonders auf, da diese Wörter insgesamt zwei Mal exakt so in dem Gedicht vorkommen, oder ein wenig verändert. Dies verdeutlicht zum Schluss die Verlassenheit, Stille und Kühle der Stadt.


Name: Julius


Das Gedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm geschrieben, handelt von einer trostlosen und einsamen Stadt am Meer, die von einer Person immer noch gemocht wird. Insgesamt besteht das Gedicht aus drei Strophen mit jeweils 5 Versen. Dadurch wirkt das Gedicht gut strukturiert und übersichtlich. Auffällig ist auch, dass es in diesem Gedicht nur drei Sätze gibt: pro Strophe jeweils einen. Außerdem kommen in dem Gedicht einige Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In der ersten Strophe wird erst einmal die Lage und die Umgebung der Stadt beschrieben. Dies zeigen die Zitate „Am grauen Strand, am grauen Meer/ Und seitab liegt die Stadt“ (V. 1/ V. 2). Das zuerst genannte Zitat ist eine Anapher, weil sich „am grauen“ einmal wiederholt. Diese Gleichheit deutet auf die Stadt hin, weil sie trostlos und nicht lebendig wirkt. Außerdem liegt sie „seitab“ (V. 2). Im übertragenen Sinne ist dies ein Sinnbild für die Stadt. Sie ist total abgestoßen und bei vielen nicht mehr beliebt. Sie rückt also in den Hintergrund und ist nicht mehr auffällig. Die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3/ 4/ 5) bekräftigen nochmals die Trostlosigkeit und Verlassenheit. Es ist dort nämlich nur grau und farblos. Die Stadt wirkt völlig unlebendig und trist. Die zweite Strophe beschäftigt sich mit der Natur. Sie sagt aus, dass dort wenig Tiere und keine Wälder sind, die rauschen. Es gebe nur ein wenig Gras am Strand. Dies kann man an dem Satzteil „Am Strande weht das Gras“ (V. 10) erkennen. Jedoch soll dies nicht nur auf die Tiere bezogen sein, sondern auch auf uns Menschen. Die dritte Strophe sagt aus, dass eine Person die Stadt trotzdem noch gerne und gut in Erinnerung behalten hat. Diesen Schluss kann man aus dem Zitat „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11) ziehen. Das lyrische Ich spricht ebenfalls von einem „Jugend Zauber“ (V. 13). Daran kann man erkennen, dass die Person als Kind dort gelebt hat und sich gerne daran zurück erinnert. Dies wird ebenfalls mit dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 14) nochmals verstärkt. Dies ist ein sprachliches Mittel, nämlich das Repetitio. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, d. h. eine menschliche Eigenschaft ist auf eine andere Sache bezogen. Die Stadt kann zwar nicht lächeln, jedoch sagt diese Stelle aus, dass sie für die Person sehr wichtig ist und er sie sehr gerne hat. Außerdem spricht das lyrische Ich die Stadt wie ein Mensch mit „du“ (V. 15) an. Daran lässt sich erkennen, dass die Person eine sehr enge Beziehung zu der Stadt hat. Für andere Leute ist dies zwar eine trostlose und normale Stadt, jedoch hat sie für die Person eine besondere Bedeutung.


Name: Julian

In dem Gedicht „die Stadt“, von Theodor Strom, geht es um eine einsame und trostlose Stadt in der nähe vom Meer, die trotz ihrer Trostlosigkeit immer noch von Personen geliebt wird. Das Gedicht wirkt gut und sicher strukturiert da es in 3 Strophen aufgeteilt ist mit Jeweils 5 Verse. Ebenso hervorstechend ist da es in jeder Strophe immer nur einen Satz gibt. Dies bezweckt das man jede Strophe in einem und ohne große Pause durchlesen soll. Auffällig ist auch das die Strophen sich reimen, dies mach das vorlesen einfacher. Man sieht an den Zitaten „ Am grauen Strand, am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“(V.1/V.2). Sieht man das hier erst mal die Lage der Stadt beschrieben wird. Da sich „am grauen“ einmal wiederholt sieht man das es eine Anapher ist. Dies deutet auf die Stadt hin da sie so trostlos ist und mehr „seitab“ liegt. Dies liegt zum teil daran das sie nicht sehr freundlich und einladend wirkt. Außerdem ist sie sehr ungemütlich. Durch die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5) bemerkt man das es dort wenig Freude und Farbe in der Stadt gibt. Hiernach geht es in der Zweiten Strophe um die Natur in der Stadt die hier nicht vorhanden ist. Es gibt wenig bis teilweise gar keine Tiere und so gut wie kein Gras und keine Bäume. Doch trotzdem mag dieser Mensch die Stadt und möchte die Hoffnung an ihr nicht verlieren. Dies wird nochmal verdeutlicht durch die Worte „Doch hängt mein Herz an dir“ (V.11). An dem Zitat „Jugend Zauber“ kann man erkennen das der Mann hier schon seit seiner Kindheit lebt und so hier schon viel erlebt hat.

Name: Hendrik

In dem Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm geschrieben wurde geht es um eine einsame Stadt. Es könnte sich auch um eine Geisterstadt handeln. In diesem Gedicht wird sie in drei Strophen beschrieben wobei jede jeweils aus einem Satz besteht. Die Strophen sind außerdem in 5 Verse unterteilt. Daran erkennt man den gut strukturierten Aufbau des Gedichtes. In der ersten Strophe des Gedichtes wird zuerst die Stadt und ihre Umgebung beschrieben. Diese wird als sehr einsam dargestellt „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5). Dies lässt die Stadt sehr trostlos und langweilig dastehen. Der „Nebel“ (V. 3) wirkt auch etwas unheimlich. Die zweite Strophe befasst sich auch mit der Umgebung aber mit der Naturellen Seite. Hier wird gezeigt das der Strand schon mit Gras zugewachsen ist „Am Strande weht das Gras“ (V. 10). Außerdem wird auch gesagt, dass es nur sehr wenige Lebewesen dort gibt. Auch wenige Menschen. Doch in der dritten Strophe wird gezeigt das das Lyrische-Ich etwas an der Stadt liegt „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11). Dies könnte darauf hindeuten dass dieses dort seine Kindheit verbracht hat. Dies wird durch die nächsten Verse nochmals bekräftigt.


Name: Louis

Theodor Storm schrieb sein Gedicht „Die Stadt“ in drei Strophen (5 Verse pro Strophe und zwischen drei und sieben Wörtern/1 Satz pro Strophe). Es geht um eine triste Stadt am Meer, die nur von einer Person gemocht wird. In der ersten Strophen wird zunächst die Lage und Umgebung der Stadt erläutert. Zudem erkennt man eine Repetition, da dort die Wörter „Meer“ und „Stadt“ (Vers 1/2 und Vers 4/5) beide wiederholt werden. Zudem befindet sich dort ein Anapher, da sich das Wort „grauen“ im ersten Vers wiederholt: ,,Am grauen Strand,am grauen Meer“ (Vers 1). Dies deutet die Stadt an, da diese als unlebendig wirkt. Wörter wie „Stille“ (Vers 4) oder „Eintönig“ (Vers 5) untermalen nochmal die Lage der Stadt. In der nächsten Strophe ist der Aufbau ziemlich Identisch wie in der ersten. Dort wird gesagt, dass dort kaum bis gar keine Tiere mehr leben und sich dort kaum noch Natur befindet. Dass dort keine Tier mehr sind sieht man im Vers sieben: ,,Kein Vogel ohn Unterlass“ (Vers 7). Dass dort keine Natur mehr ist sieht man im sechsten Vers: ,,Es rauscht kein Wald“(Vers 6). Dort befindet sich kein Wald mehr sondern nur noch ein öde Landschaft. In der dritten und letzten Strophe erkennt man erneut die Repetition, da dort wieder eine Wortwiederholung von den Wörtern „dir“ (Vers 11/15) und „Meer“ (Vers 12/15). Im ersten Vers erkennt man zum ersten mal die liebe der Person zur Stadt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir „(Vers 11). Zudem erzählt das lyrische Ich von einem „Jugend Zauber“ (Vers 13) was darauf hindeutet kann, dass die Person bereits als Kind dort gelebt hat.


Name: Jannik

Das Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, handelt von einem Menschen, der eine verlassene und triste Stadt immer noch liebt. Auffällig bei diesem Gedicht, ist die Anzahl der vollständigen Sätze. Es gibt 3 Strophen und jede Strophe besteht aus einem Satz. Die einzelnen Strophen bestehen zudem aus 5 Versen, das heißt, jeder Satz besteht auch aus 5 Versen. Es fällt also die Strukturierung des Gedichts auf, denn sie ist klar vorgegeben. In dem 1. Und 2. Vers wird die Trostlosigkeit der Stadt beschrieben und eine kleine Beschreibung der Stadt erhält man auch „Am grauen Strand. Am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“ (V.1f). Zudem ist in diesem Satz eine Anapher zu finden. „Am grauen Meer“ (V.1). „grauen“ wiederholt sich einmal im selben Satz, wahrscheinlich um die Traurigkeit und Leblosigkeit darzustellen. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ (V.3,4f) benutzt. Strophe 2 handelt von der umliegenden Natur. Es gäbe nur wenig Tiere, keine Wälder und nur ein bisschen gras am Strand. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ benutzt. Das Zitat „Das Gras weht am Strand“ (V.10) verdeutlicht noch einmal die Menschenleere, da sogar das Gras am Strand erwähnt werden muss. In der dritten Strophe wird die liebe des Menschen gegenüber der Stadt dargestellt. Anscheinend hängt dieser Mensch, trotz der Makel an der Stadt. Das wird deutlich, wenn man „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) ließt. Dieser Mensch erwähnt zudem, dass er in dieser Stadt geboren oder aufgewachsen ist „Jugend Zauber“ (V.13). Das Wort „Zauber“ soll die Besonderheit oder die Liebe gegenüber der Stadt ausdrücken. An dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir“ (V.14) kann man erkennen, dass dieser Mensch trotz der Makel, die Stadt liebt. Außerdem ist hier eine Personifikation vorhanden. Eine Stadt kann nicht lächeln, Freude durch ein Lächeln auszudrücken, können nur Menschen. Das Lächeln soll damit das Positive der Stadt darstellen. Um noch mal ein bisschen Spannung oder um noch einmal die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, wurde eine Anrede in den Schluss eingebaut „du“ (V.15). Die Anrede gilt zwar nicht dem Leser, sondern der Stadt, aber es fördert doch die Aufmerksamkeit. Da er die Stadt mit „du“ anredet, ist vielleicht ein Mensch gemeint. Bei einer Sache, wie einer Stadt, redet man sie ja nicht persönlich an. Dies ist zwar eine wage Behauptung, könnte jedoch zutreffen. Falls die Stadt wirklich eine Stadt ist, soll es die Verbindung der Stadt und dem Menschen zeigen. Auf jeden Fall liegt dieser Person sehr viel an der Stadt (oder der Person).