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Version vom 18. Oktober 2017, 17:31 Uhr

Sandro


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In dem Informationstext „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher von C. v. Schelling, C.Nitsch, B.Beil 1995 auf Seite 200 der Zeitschrift „Pubertät? Keine Panik!“ veröffentlicht wurde handelt davon, wie die Schüler in der Pubertät die schulischen Leistungen nicht mehr so bringen wie vorher und wie sie die Schulzeit empfinden.

An der Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ kann man bereits erkennen, dass der Text von der Pubertät handeln könne. An „sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z.1) kann man sehen, dass die Autoren die Schüler etwas abwerten. „Hier noch Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.2-3) soll heißen, dass die Pubertät bereits in jungen Jahren beginne. An der Metapher „breitschultrige Riesen“ (Z.4)werden große Jungs verallgemeinert so beschrieben, dass sie alle nur auf Mädchen schauen. Dann wird beschrieben, dass „[In der Pubertät mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gingen]“(Z.7-9), woran man sieht, dass die Autoren des Textes vielleicht selber Kinder haben oder dies selber durchgemacht haben. Daraufhin nennen sie ein Beispiel von einem Spruch das lautet „Wenn sich die Schule nicht um uns kümmert, kümmern wir uns auch nicht um die Schule“ (Z.10-11). Daran, dass es „wenig Motivation“ (Z.12) gebe, erkennt man erneut, dass sie eine solche Situation schon einmal durchlebt haben. Von Zeile 13-18 wird beschrieben, dass die Schule sich nur an den Lehrstoff halte. Weiterhin sieht man an der Metapher „da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14-15), dass sich die Schüler auch immer an den Stoff halten müssen und selber selten alleine etwas vom Lehrer erklärt bekommen, sodass sie es besser verstehen. An „Wenn sie mit der Schule nicht zu Rande kommen, schalten die meisten Schüler ab“ (Z.20-21) sieht man, dass die Schüler irgendwann auch mal eine Phase haben in der sie nicht gut mit dem Stoff klarkommen. Daraufhin werden von Zeile 21-27 dann Beispiele wie „Unzuverlässig“ (Z.21), „träumen“ (Z.23) und „unmöglich“ (Z.25) genannt. Ab Zeile 28 bis zum Schluss wird dann beschrieben, dass die Schule in der Pubertät auch noch schwierigeren Lernstoff durchnehme und man so nicht mehr gut mitkommt.

Ich bin differenzierter Meinung zum Text, da ich einerseits zustimme, dass die Schule schwerer wird und somit manche Schüler sitzen bleiben, aber andererseits ist bei uns in der Klasse niemand sitzen geblieben. Deshalb bin ich zum Beispiel gegen das Argument „Damit ist bei vielen Kindern das Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z.31-32). Genauso bin ich gegen das Argument, dass große Jungs nur zu den Mädchen schauen, da man dies nicht verallgemeinern kann. Ich stimme zu den Argumenten, in denen steht, dass die Leistung mancher Schüler abnimmt, http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/zeit-schulfuehrer/2012/Pubertaet da ich dies selber auch erlebt habe.