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Die Kurzgeschichte „Spaghetti für zwei“ von Federica de Cesco handelt von einem fast 16 jährigen Jungen namens Heinz, der in einem Schnellrestaurant in der Schweiz aufgrund von Vorurteilen in ein Missverständnis mit einem „Schwarzen“ gerät, welches am Ende der Geschichte geklärt wird. | Die Kurzgeschichte „Spaghetti für zwei“ von Federica de Cesco handelt von einem fast 16 jährigen Jungen namens Heinz, der in einem Schnellrestaurant in der Schweiz aufgrund von Vorurteilen in ein Missverständnis mit einem „Schwarzen“ gerät, welches am Ende der Geschichte geklärt wird. | ||
− | Zu Beginn der | + | Zu Beginn der Erzählung wird Heinz beschrieben. Weil der Bus, mit dem er nach Hause fahren sollte, etwas zu spät kommt,geht er nach der Schule immer in ein Schnellrestaurant. Dort kauft er sich eine Gemüsesuppe und nimmt sie mit zu einem freien Platz, an dem er bemerkt, dass er einen Löffel vergessen hat. Nachdem er mit einem Löffel zurück an seinen Platz kommt, sieht er einen „Schwarzen“ an seinem Platz, welcher dort seelenruhig Heinz´ Gemüsesuppe schlürft. Heinz möchte den „Schwarzen“ beschimpfen, aber nicht als Rassist dastehen. Deswegen setzt er sich zu dem „Schwarzen“ und isst mit ihm. Währenddessen denkt Heinz über den „Schwarzen“ nach. Er denkt, der „Schwarze“ hätte kein Geld und bediene sich deswegen an Heinz´ Essen. Als die Gemüsesuppe aufgegessen ist, geht der Afrikaner einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße holen und bezahlt zu Heinz´erstaunen. Heinz möchte zuerst nicht mitessen, doch nach vermehrtem Auffordern isst Heinz auch von den Spaghetti. Nachdem beide gesättigt sind, bemerkt Heinz einen einsamen Teller mit Gemüsesuppe. Er realisiert, dass dieser Teller eigentlich sein eigener ist und er die ganze Zeit von einem fremden Teller gegessen hat. Heinz ist peinlich berührt und schämt sich sehr für sein Verhalten. Der „Schwarze“ beginnt zu lachen und Heinz fällt nach kurzer Zeit mit in das Gelächter ein. Anschließend stellt sich der „Schwarze“ als Marcel vor und fragt, ob die beiden sich am nächsten Tag um die gleich Zeit wieder treffen. Marcel bejaht die Frage und teilt mit, er kaufe am nächsten Tag die Spaghetti. |
In diesem Text wird ausgesagt, dass Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen, auch wenn manchmal alles danach aussieht. Außerdem sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn die könnten sich im Nach hinein als fälschlich erweisen und das könnte in einer peinlichen Situation enden. | In diesem Text wird ausgesagt, dass Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen, auch wenn manchmal alles danach aussieht. Außerdem sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn die könnten sich im Nach hinein als fälschlich erweisen und das könnte in einer peinlichen Situation enden. |
Version vom 18. Dezember 2017, 13:58 Uhr
Meret
Inhaltsangabe zu "Spaghetti für zwei"
Die Kurzgeschichte „Spaghetti für zwei“ von Federica de Cesco handelt von einem fast 16 jährigen Jungen namens Heinz, der in einem Schnellrestaurant in der Schweiz aufgrund von Vorurteilen in ein Missverständnis mit einem „Schwarzen“ gerät, welches am Ende der Geschichte geklärt wird.
Zu Beginn der Erzählung wird Heinz beschrieben. Weil der Bus, mit dem er nach Hause fahren sollte, etwas zu spät kommt,geht er nach der Schule immer in ein Schnellrestaurant. Dort kauft er sich eine Gemüsesuppe und nimmt sie mit zu einem freien Platz, an dem er bemerkt, dass er einen Löffel vergessen hat. Nachdem er mit einem Löffel zurück an seinen Platz kommt, sieht er einen „Schwarzen“ an seinem Platz, welcher dort seelenruhig Heinz´ Gemüsesuppe schlürft. Heinz möchte den „Schwarzen“ beschimpfen, aber nicht als Rassist dastehen. Deswegen setzt er sich zu dem „Schwarzen“ und isst mit ihm. Währenddessen denkt Heinz über den „Schwarzen“ nach. Er denkt, der „Schwarze“ hätte kein Geld und bediene sich deswegen an Heinz´ Essen. Als die Gemüsesuppe aufgegessen ist, geht der Afrikaner einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße holen und bezahlt zu Heinz´erstaunen. Heinz möchte zuerst nicht mitessen, doch nach vermehrtem Auffordern isst Heinz auch von den Spaghetti. Nachdem beide gesättigt sind, bemerkt Heinz einen einsamen Teller mit Gemüsesuppe. Er realisiert, dass dieser Teller eigentlich sein eigener ist und er die ganze Zeit von einem fremden Teller gegessen hat. Heinz ist peinlich berührt und schämt sich sehr für sein Verhalten. Der „Schwarze“ beginnt zu lachen und Heinz fällt nach kurzer Zeit mit in das Gelächter ein. Anschließend stellt sich der „Schwarze“ als Marcel vor und fragt, ob die beiden sich am nächsten Tag um die gleich Zeit wieder treffen. Marcel bejaht die Frage und teilt mit, er kaufe am nächsten Tag die Spaghetti.
In diesem Text wird ausgesagt, dass Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen, auch wenn manchmal alles danach aussieht. Außerdem sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn die könnten sich im Nach hinein als fälschlich erweisen und das könnte in einer peinlichen Situation enden.