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Im folgenden Sinnabschnitt (Z.15-22) wird ein Gesetzt kritisiert. Büchner ist der Meinung, dass dieses Gesetzt, dieser „gesetzliche[r] Zustand“ (Z.15), das Volk zum Tier macht. Er beschreibt das Volk als „frohnende[s] Vieh“ (Z. 16) , welches zeigt, dass das Volk für die Fürsten nur ein Arbeitstier ist und nur arbeitet um die „verdorbene Minderzahl zu befriedigen“ (Z. 18). | Im folgenden Sinnabschnitt (Z.15-22) wird ein Gesetzt kritisiert. Büchner ist der Meinung, dass dieses Gesetzt, dieser „gesetzliche[r] Zustand“ (Z.15), das Volk zum Tier macht. Er beschreibt das Volk als „frohnende[s] Vieh“ (Z. 16) , welches zeigt, dass das Volk für die Fürsten nur ein Arbeitstier ist und nur arbeitet um die „verdorbene Minderzahl zu befriedigen“ (Z. 18). | ||
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2018, 07:51 Uhr
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Korrektur der 1. Klausur
Das Drama „Faust: Der Tragödie erster Teil“ geschrieben von Johann Wolfgang von Goethe, veröffentlicht im Jahre 1808, thematisiert die Frage nach dem Menschen in seinen vielfältigen Lebensbezügen.
Der Textauszug „Wald und Höhle“ stellt Faust alleine dar. Faust hält sich in der Natur auf und wendet sich dem Erdgeist, mit einer Dankesrede, zu.
Im Szenentitel „Wald und Höhle“ wird Fausts innere Zerrissenheit, durch die einerseits wilde, lebendige Natur „Wald“ (Titel), andererseits durch die Begrenzung und Geborgenheit der „Höhle“ (Titel), symbolisch dargestellt.
Im ersten Abschnitt (VV. 1-12) dankt Faust dem Erdgeist, da dieser ihm aus Fausts Sicht alles ermöglicht hat, was er will. Die Aussage „Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, / warum ich dich bat“ (V. 1f) verdeutlicht dies. Diese Dankbarkeit und dessen Harmonie wird durch den Rhythmus des 5-hebigen Jambus untermauert. Die Wiederholung „du gabst, gabst mir alles „ (V.1) verdeutlicht den Ausdruck Fausts der Dankbarkeit. Bei der ersten Begegnung mit dem Erdgeist wollte Faust wissen, „was die Welt / Im Innersten zusammenhält“ (Sz. Nacht; V.382f), nun denkt er es zu wissen.Faust fühlt sich erwählt, da der Geist sich Faust gegenüber offenbart bzw. gezeigt hat. Dies zeigt er durch die metaphorische Aussage „Du hast mir nicht umsonst / sein Angesicht im Feuer zugewendet“ (V.3f). Ebenso fühlt er sich mit der Natur verbunden und ist sich eins mit ihr, da er sie als "Königreich" (V.5) bezeichnet. Durch die Personifikation der Natur „Vergönnest mir, in ihre Brust / Wie in die Brust eines Freunds zu schauen“ (VV. 8f) wird die tiefe Verbundenheit zur Natur deutlich. Faust weiß, welche Ehre es ist, dass sich die Natur ihm offenbart, daher weiß er den intimen Einblick in die Natur d.h. ihre Geheimnisse, zu schätzen (vgl. V. 8f). Die Metapher „Wie in den Busen eines Freunds zu schauen“ (V.9) verdeutlicht die intime Nähe und vertraute Beziehung zur Natur. Weiter denkt Faust an seine lebenden Mitmenschen, indem er sagt „Du führst die Reihe der Lebendigen / vor mir und lehrst mich meine Brüder / im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen“ (VV. 10-12). Dies zeigt, dass er die Natur und seine Mitmenschen als zusammengehörig empfindet.
Im zweiten Abschnitt (V. 13-19) verdeutlicht Faust die Macht und Stärke der Natur, indem er einen Sturm beschreibt. "Und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, / Die Riesenfichte stürzend Nachbaräste / Und Nachbarstämme quetschend niederstreift“ (V. 13ff). Dieser Sturm gilt als Metapher für die Naturgewalten. Die Geborgenheit in der "sichern Höhle" (V. 17), vor der Metaphorik der Naturgewalt, verdeutlichen die Darstellung der schutzgebenden Weltanschauung.
Im dritten Abschnitt (V. 20-25) wird erneut Fausts Faszination deutlich. Er beschreibt einen nächtlichen Mondaufgang und den vom Mondlicht beschienenen Nebel „Und steigt vor meinem Blick der reine Mond / Besänftigend herüber, schweben mir / Von Felsenwänden aus dem feuchten Busch / der Vorwelt silberne Gestalten auf“ (VV. 20-23). Im leuchtenden Nebel erkennt Faust Gestalten aus der „Vorwelt“ (vgl. V. 23). Damit bezeichnet er das Jenseits und somit die verstorbenen Mitmenschen, welches vollkommene Harmonie hervorruft. Die Beobachtung des Nebels hält ihn von "der Betrachtung“ (V.24) bzw. seinem philosophischem Denken ab und lässt ihn seine „strenge Lust“ (V.24) nach mehr Wissen vergessen.
Im vierten und letzten Abschnitt (V. 26-36) befasst Faust sich mit Mephisto. Beginnend mit der Interjektion „O“ (V.26) wird ein Stimmungsumschwung von Faust deutlich. Wenn er sich in den vorherigen Abschnitten berufen fühlt, so bricht seine Stimmung im jetzigen Abschnitt ab und Faust wird nachdenklich. Faust dankt dem Erdgeist für die Ehre „Wonne“ (V. 27), also seinem Wissen, welches ihn „den Göttern nah und näher bringt“ (V.28). Seine „Empfind[ung]“ (V.27) und seine rationale Erkenntnis, dass „nichts Vollkommen wird“ (V.26), vermengen sich nun. Seine innere Zerrissenheit wird im Folgenden an Mephistopheles dargestellt. Die Aussage Fausts "Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr / Entbehren kann" (V.29ff) verdeutlicht Fausts Abhängigkeit von diesem. Die Antithese „Göttern“ (V.28) und „Gefährten“ (V.27) untermauert erneut Fausts Gefühlsschwankungen. Die Interversion „zu Nichts“ (V. 31) verdeutlicht Mephistopheles Kräfte, welche ihm ermöglichen Gottes Werke zu zerstören. Dies verdeutlicht seine Zerstörungskraft und den Nihilismus. Ebenso wird Mephistos Einfluss auf Faust metaphorisch zum Ausdruck gebracht, indem er sagt „Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer / Nach jenem schönen Bild geschäftig an“ (V.33f). Dies bedeutet, dass Mephisto es schafft, Fausts Leidenschaft am Leben erneut hervorzurufen. Dadurch gelangt Faust in einen Kreislauf, welcher durch einen Chiasmus verdeutlicht wird „Und so taumel ich von Begierde zu Genuss, / Und im Genuss verschmacht ich nach Begierde“ (V. 35f). Die Begierde Fausts bezieht sich auf die Gier nach neuen Erlebnissen bzw. einem erneutem Hoch der Lebensfreude. Faust befindet sich in einem Kreislauf. Während er nach neuen Erlebnissen gierig ist, möchte er dessen Genuss kosten. Aber sobald er sein Lebenshoch auskostet, sucht er sich schon ein neues Ziel seiner Begierde aus. Faust ist also von Mephistos Kräften und seinen Werken abhängig.
Basierend auf der Analyse wird deutlich, dass Faust sich der Natur verbunden fühlt und seine Entwicklung von dem harmonischen Einklang mit der Schöpfung zur Erkenntnis seiner eigenen Begrenztheit führt. Dies zeigt den Wendepunkt des Dramas, welcher somit eine bedeutende Rolle für das Drama einnimmt.
Kommentar von Carina
Hallo Annika,
wie ich sehe hast du schon einige meiner Verbesserungsvorschläge in deiner Korrektur eingebaut. Jedoch sind mir noch einige Sachen aufgefallen die du noch abändern könntest: Erstens ist deine Inhaltsangabe sehr knapp formuliert. Beispielsweise könntest du ergänzen, dass er sich mit einer Dankesrede an den Erdgeist wendet. Des Weiteren solltest du den von dir gewählten zweiten Abschnitt noch näher erläutern, da du hier nur kurz auf die Naturgewalten eingehst, sie jedoch nicht in Verbindung mit der Höhle setzt. Näher erläutern solltest du außerdem deinen Schluss, indem du beispielsweise erwähnst, dass es sich bei dem Dramenauszug um den Wendepunkt handelt und welche Bedeutung der Textauszug also für das Drama haben muss. Formal ist mir bei deiner Analyse aufgefallen, dass du sehr oft indirekte Zitate verwendest, indem du sie in Klammern setzt. Bitte vermeide dieses Vorgehen und integriere die Zitate lieber in deine Erläuterungen so wie ich es dir im Unterricht erklärt habe. Eine Kleinigkeit ist noch, dass du sehr oft Faust geschrieben hast. Um deinen Text abwechslungsreicher zu gestalten, könntest du beispielsweise auch einmal die Worte "er" oder "der Protagonist" verwenden.
WOYZECK
Inhaltsangabe:
Das Drama „Woyzeck“ von Georg Büchner veröffentlicht im Jahre 1875, thematisiert die verschiedenen gesellschaftlichen Klischees und dessen belastenden Folgen für einen Menschen. Woyzeck ist ein armer Soldat, welcher sich für seine Freundin Marie und deren gemeinsamen Sohn Christian als menschliches Experiment verkauft. Die Liebenden können sich auf Grund mangelnden Geldes keine Hochzeit leisten, welches sie gesellschaftlich verachtenswert macht. Auch Maries Vater, der Hauptmann, hat keine Scheu davor Woyzeck zu beleidigen während dieser seine niedrigen Arbeiten für ihn verrichtet. Dem Arzt des Dorfes dient er als Experiment. Er darf sich nur noch ausschließlich von Erbsen ernähren. Zwar wird Woyzeck dafür entlohnt, aber die Experimente machen seiner Psyche zu schaffen und er scheint verrückt geworden zu sein. Der Tambourmajor des Dorfes in den Augen vom Hauptmann der Ideale Schwiegersohn für seine Tochter. Anfangs hält die Mutter dem Charme des Majors aus, doch als beide alleine in einem engen Raum waren beginnt Marie mit diesem eine Affäre. Woyzeck bemerkt die offensichtlichen Anzeichen des Betruges nicht, doch die Andeutungen des Hauptmanns, des Arztes und anderer Dorfbewohner lassen ihn sehen was passiert war. Aus völliger Wut und Eifersucht heraus kauft er sich ein Messer. Mit einer Lüge lockt er Marie alleine in den Wald und sticht in einem Blutrausch auf sie ein. Mit blutbefleckter Kleidung begibt Woyzeck sich zurück in das Wirtshaus, wo das Blut bemerkt wird. Als Woyzeck versteht, dass er enttarnt wurde rennt er zurück in den Wald zu Maries Leiche und dem Messer. Um seine Tat zu vertuschen wirft er das Messer in einen nahegelegenen See. Jedoch wird Woyzeck erwischt und ihm wird sein Kind weggenommen.
Intention
Georg Büchner geht in seinem Drama "Woyzeck" von einem deterministischem Menschenbild aus. Woyzeck ist bei Büchner nicht Täter sondern Opfer. Durch seine innere und äußere Not wurde er zur Tat getrieben. Nicht Woyzeck, sondern die soziale Umwelt (vertreten durch den Hauptmann, den Tambourmajor und den Dokto) ist angeklagt.
Analyse: Friede den Hütten...
Die Flugschrift „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“ von Georg Büchner, veröffentlicht im Sommer 1834 und überarbeitet von Friedrich Ludwig Weidig, prangert die Missstände in Bezug auf den Ist-Zustand des 19. Jahrhunderts zwischen Arm und Reich an.
Der Titel der Flugschrift enthält einen Parallelismus („Friede [...]! Krieg[...]!“), dieser sorgt dafür, dass das Gesagte erheblichen Nachdruck bekommt.
Der Inhalt der Textpassage (Z.70-128) behandelt die politische Meinung des Volkes verschiedener Schichten und das Verlangen nach einer Revolution. Die Textpassage lässt sich in fünf Sinnabschnitte unterteilen: Im ersten Sinnabschnitt Z.70-77 verweist Büchner auf die Resultate der zuvor aufgeführten Statistik bezogen auf die jährlichen Geldabgaben im Großherzogtum Hessen. Mit er einer einleitenden Anapher („‘‘Seht‘‘ nun, was man in dem Großherzogtum aus dem Staat gemacht hat; ‘‘seht‘‘ was es heißt: die Ordnung zu erhalten“ Z. 70ff) untermauert Büchner die Eindringlichkeit in Form eines Appells. Die häufige Wiederholung „Ordnung“ (Z.72, 75,75f, 78, 79,84) ist ebenfalls ein Appell an die Leser, dass die Ordnung im Lande wieder hergestellt werden soll. Im Weiteren betont er, dass die Bevölkerung Geld bezahlt um vom Großherzogtum zu Tieren gemacht zu werden (vgl. Z. 72f) um in der gewünschten Struktur zu leben. Büchner definiert den Begriff Ordnung laut Verständnis des Großherzogtums als ein Leben voller Hunger und Schändungen.
Im zweiten Abschnitt (Z.78-89) beschreibt er politische Macht des Großherzogtums in seinen einzelnen Abteilungen. Eingeleitet wird dies mit Hilfe der Rhetorischen Frage „Was haben denn die, welche diese Ordnung gemacht haben und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?“ (Z.78-80) um die Antwort zu Implizieren und die Ungerechtigkeit zu verdeutlichen. In einer Aufzählung wird die „Legion“ (Z. 85) des Großherzogtums benannt (vgl. Z. 86-89), um die Vielzahl der Beamten, also der Schuldiger zu verdeutlichen.
Im Folgenden Abschnitt (Z.89-99) definiert Büchner die Situation des restlichen Volkes metaphorisch, er vergleicht sie als Herde, und die Restlichen als deren „Hirten, Melker und Schinder“ (Z. 90f). Büchner betont, dass das Volk die gesamten Abgaben bezahlt um sich regieren zu lassen und um die regierenden zu verpflegen. Er betont, dass sie „sich von [ihnen] füttern lassen und [ihnen ihre] Menschen- und Bürgerrechte […] rauben“ (Z.98f).
Im vierten Abschnitt (Z.100-112) appelliert Weidig an den Verstand des Volkes, indem er ihnen ihre Naivität vor Augen führt „ Das alles duldet ihr, weil euch Schurken sagen: diese Regierung sei von Gott. Diese Regierung ist nicht von Gott, sondern vom Vater der Lügen.“ (Z. 100ff). Er betont mit Hilfe der Wiederholung „Gott“ (Z.101, 102, 112, 115), dass die Regierung nicht von Gott ist, sondern sich fälschlicher Weise von der Rechtmäßigen Obrigkeit, „den deutschen Kaiser“ (Z.105) abgewandt hatten. Weidig betont, dass dieser vom Volk gewählt wurde und von den Fürsten hintergangen wurde „Diese deutschen Fürsten sind keiner rechtmäßige Obrigkeit, sondern die rechtmäßige Obrigkeit , den deutschen Kaiser, der vormals vom Volke frei gewählt wurde, haben sie seit Jahrhunderten verachtet und endlich verraten“ (Z.103-108).
Brief an die Eltern (1833)
Der Brief „An die Familie“ von Georg Büchner, verfasst am 5. April 1833 in Straßburg verdeutlicht Büchners Meinung über die politische Situation in Deutschland und dass diese nur mit Gewalt zu bändigen ist.
Der Brief lässt sich in 5 Sinnabschnitte unterteilen.
Im ersten Sinnabschnitt (Z.1-10) befasst sich Büchner mit den Taten der demokratisch gesinnten aufständischen in Frankfurt. Er sagt aus, dass die Fürsten nur gezwungener Maßen sich herablassend um ihr Volk kümmern und auch nur das Nötigste unternehmen „Alles, was sie bewilligten, wurde ihnen durch die Notwenigkeit abgezwungen“(Z.4f.). Der Vergleich „Und selbst das Bewilligte wurde uns hingeworfen, wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug […]“ (5f.) untermauert wie das Volk von dem Fürstentum behandelt wird. Die Fürsten handeln also nur wieder Willens. Die Bewilligungen der Fürsten werden als „blecherne Flinte und […] hölzerner Säbel“ (Z.8) beschreiben. Dies verdeutlicht die Wertlosigkeit, dessen was die Fürsten für ihr Volk tuen.
Im zweiten Sinnabschnitt (Z.11-15) thematisiert Büchner die Bedeutung von Gewalt. Er setzt sich mit dem Vorwurf an „[die] jungen Leute den Gebrauch der Gewalt“ (Z.11) zu nutzten, auseinander. Mit einer Metapher untermauert er, dass das Volk in einem „ewigen Gewaltzustand“ (Z.12) lebt: Er bezeichnet das Leben und den Lebensort des einzelnen, als einen „Kerker [in dem sie] geboren und großgezogen“ (Z.12f.) wurden. Der Kerker soll die vielen Einschränkungen des Volkes durch das Fürstentum darstellen. Er betont mit Aggressivität, dass das Volk durch ihre „angeschmiedeten Händen und Füßen und einem Knebel im Munde“ (Z:14f.) keine Freiheiten und Rechte mehr besitzt.
Im folgenden Sinnabschnitt (Z.15-22) wird ein Gesetzt kritisiert. Büchner ist der Meinung, dass dieses Gesetzt, dieser „gesetzliche[r] Zustand“ (Z.15), das Volk zum Tier macht. Er beschreibt das Volk als „frohnende[s] Vieh“ (Z. 16) , welches zeigt, dass das Volk für die Fürsten nur ein Arbeitstier ist und nur arbeitet um die „verdorbene Minderzahl zu befriedigen“ (Z. 18).