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Friedliche Revolution: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Ende der Sommerferien 1989 fehlten in jeder Schulklasse und an jedem Arbeitsplatz ehemalige Freunde und Beaknnte, die über Ungarn in den Westen gereist waren. Die Unzufriedenheit der Dagebliebenen steig weiter.
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Am Ende der Sommerferien 1989 fehlten in jeder Schulklasse und an jedem Arbeitsplatz ehemalige Freunde und Bekannte, die über Ungarn in den Westen ausgereist waren. Die Unzufriedenheit der Dagebliebenen steig weiter.
  
 
Ein Witz gab der Verzweiflung Ausdruck:
 
Ein Witz gab der Verzweiflung Ausdruck:

Version vom 28. Januar 2018, 13:24 Uhr

Am Ende der Sommerferien 1989 fehlten in jeder Schulklasse und an jedem Arbeitsplatz ehemalige Freunde und Bekannte, die über Ungarn in den Westen ausgereist waren. Die Unzufriedenheit der Dagebliebenen steig weiter.

Ein Witz gab der Verzweiflung Ausdruck:

Wofür stehen die Buchstaben DDR?

Ganz einfach: Der Dumme Rest!


40-Jahr-Feier

Feierlichkeiten am 7. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der DDR

Die SED wollte die Unzufriedenheit durch prächtige Feiern zum 40-jährigen Staatsjubiläum, in dem die Errungenschaften des Sozialismus präsentiert worden wären, bekämpfen.

Gorbi hilf uns!

Montagsdemonstrationen

13.11.89 Leipzig: Demonstration - Freie Wahlen und gesetzlich abgesicherte Reisefreiheit waren die Hauptforderungen von 200.000 Demonstranten. Viele Bürger der zweitgrößten Stadt der DDR verlangten, dem Verfall der Innenstadt endlich Einhalt zu gebieten.

Seit dem 4. September 1989 fanden in Leipzig wöchentlich Montagsdemonstrationen nach dem Friedensgebet statt. Die Montagsdemonstrationen entwickelten sich zu einer Massenbewegung. Die Parolen „Auf die Straße!“, „Wir sind das Volk“ und „Keine Gewalt!“ verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Wendepunkt der Montagsdemonstrationen war der 9. Oktober 1989 – die erste Protestdemonstration mit unerwartet hoher Massenbeteiligung, bei der viele Beteiligte aller Seiten die gewaltsame Reaktion der chinesischen Staatsmacht auf dem Tian’anmen-PlatzWikipedia-logo.png im Hinterkopf hatten, aber letztlich nichts Derartiges geschah.

  • 04.09.1989: erste Montagsdemonstration in Leipzig
  • 02.10.1989: gewaltsames Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten
  • 07./08.10.1989: Feiern zum 40. Jahrestag der DDR, begleitet von Demonstrationen
  • 09.10.1989: erste Montagsdemonstration mit Massenbeteiligung (70.000 Teilnehmer (?)); blutiges Eingreifen der Sicherheitskräfte wie im Juni in Peking befürchtet, aber zum Glück nicht erfolgt
  • 16.10.1989: 120.000 Teilnehmer
  • 23.10.1989: 320.000 Teilnehmer (größte Montagsdemonstration)
  • 04.11.1989: 1 Million Menschen demonstrieren auf einer genehmigten Kundgebung in (Ost-)Berlin.


Interaktive Übungen

Was gehört in die Lücken?

Am Morgen des 9. Oktober erhielt die Stasi einen Schießbefehl, um weitere Montagsdemonstrationen zu verhindern.

ToDo - fertigstellen


Vorlage:Ende der DDR