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Der Textauszug von S. 85, Z. 1- 16, aus dem Roman „Das Attentat“, welcher von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, thematisiert, dass Anton sich auch in alltäglichen Situationen noch an das Attentat unbewusst erinnert.
 
 
Der Textauszug handelt davon, wie Anton sein Leben weiterführt. Er bekommt regelmäßig Migräne, schreibt Gedichte, geht zu Konzerten und ins Theater. Bei einem Theaterstück empfindet er jedoch Ekel, er weiß aber nicht, wieso.
 
 
Anton bekommt oft „solche Migräne, daß er im Dunkeln liegen mußte“ (Z. 1f). Diese Migräne könnte durch Stress verursacht worden sein. Das Dunkle ist eine Metapher und steht für das Ereignis aus der Zelle. Er muss wahrscheinlich ins Dunkle, um seine Schmerzen zu lindern und, weil er unbewusst an die Frau aus der Zelle und an die Hoffnung, die er damals noch hatte, dass seine Familie noch lebt, denkt. Zudem ist das Dunkle ein Rückzugsort für ihn, wo er allein ist und dem Alltag und den Erinnerungen entfliehen kann. Da er sich nur selten „übergeben mußte“ (Z. 2), zeigt, dass seine Migräne nicht so schlimm ist. Er versucht sich durch Lesen abzulenken, liest jedoch „nichts über den Krieg“ (Z. 3), da er nicht damit konfrontiert werden möchte. Zudem möchte er seiner Vergangenheit aus dem Weg gehen, schafft es aber nicht, da er in seinem ganzen Leben immer wieder daran erinnert wird. Er veröffentlicht „Naturgedichte“ (Z. 5) unter dem Namen „Anton Peter“. Er versucht sich dadurch weiter abzulenken, denkt jedoch noch viel an seine Familie, was daran deutlich wird, dass er sich Anton Peter nennt, da sein verstorbener Bruder Peter hieß. Da er „Klavier“ (Z. 5) spielte und „gern ins Konzert“ (Z. 6) geht, zeigt dies, dass er etwas gefunden hat, was ihn interessiert, dass er jedoch immer noch alleine ist und keine Bezugsperson hat. Er ging einmal „ins Theater“ (Z. 6f), jedoch empfand er dort Ekel. In einer Szene des Stückes „saß ein Mann mit gebeugtem Haupt an einem Tisch, und eine Frau rief draußen auf einer Terrasse jemand etwas zu“ (Z. 11). Diese Szene erinnert ihn an die Situation, als die Leiche vor ihr Haus gelegt wurde, Peter draußen war und seine Mutter an der Tür stand und diesem etwas zu rief. Deshalb empfindet er ein „Ekelgefühl“ (Z. 12), welches für ihn jedoch „unerklärlich[...]“ (Z. 12) ist, da er entweder nur unbewusst an das Attentat denkt, oder nicht daran denken möchte. Zudem könnte der Ekel, den er empfindet, für seine Meinung bzw. Einstellung gegenüber der Taten der Nazis stehen. Danach „ging er nicht mehr“ (Z. 7) ins Theater, da er nicht an das Attentat, also an seine Vergangenheit, denken wollte. Er läuft nach draußen auf die Straße. Durch das „Gewühl der Menschen, Straßenbahnen und Autos war der Ekel schnell wieder vorbei“ (Z. 13f.), weil ihn hier nichts an seine Familie und an die grausamen Taten der Nazis erinnert. „Ein paar Minuten später fragt[...]“ (Z. 15) er sich, „was eigentlich passiert war“ (Z. 16). Dies zeigt, dass er seine Vergangenheit immer verdrängt und nicht daran zurück denken bzw. sich mit seiner Vergangenheit befassen möchte.
 
 
Der Textauszug zeigt, dass Anton immer noch in seiner Vergangenheit lebt und auch in alltäglichen Situationen an seine Familie denkt. Außerdem beschäftigt er sich nicht mit Büchern über den Krieg, was zeigt, dass er auch nicht versucht, mit seiner Vergangenheit abzuschließen, sondern ihr lieber aus dem Weg geht. Zudem wird durch eine Metapher auf das Ereignis aus der Zelle hingewiesen, welche noch eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen wird.
 
 
 
== Friedrich Schiller ==
 
=== Tell - ein Held? ===
 
 
01.02.2018: Informationsaustausch + überlegen wie wir unsere Ideen umsetzen wollen.
 
 
08.02.2018: Skript des Videos schreiben.
 
 
Bis zum 15.02.2018: Das Video drehen.
 
 
Bis zum 22.02.2018: Das Video schneiden und ggf. überarbeiten
 

Aktuelle Version vom 1. Februar 2018, 12:44 Uhr


/Deutsch

Wilhelm Tell