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Diese Überforderung wird auch durch den hypotaktischen Satzbau deutlich, der darüber hinaus auch ihre Unsicherheit verdeutlicht. Ein Beispiel dafür ist der zeitdeckende Satz „Innstetten aber hatte sich inzwischen einen anderen Plan gemacht, und im selben Augenblicke, wo sein Schlitten die Bohlenbrücke passierte, bog er, statt den Außenweg zu wählen, in einen schmaleren Weg ein, der mitten durch die dichte Waldmasse hindurchführte“ (Z. 14ff.), in dem vieles auf einmal passiert und Effi überfordert damit ist. | Diese Überforderung wird auch durch den hypotaktischen Satzbau deutlich, der darüber hinaus auch ihre Unsicherheit verdeutlicht. Ein Beispiel dafür ist der zeitdeckende Satz „Innstetten aber hatte sich inzwischen einen anderen Plan gemacht, und im selben Augenblicke, wo sein Schlitten die Bohlenbrücke passierte, bog er, statt den Außenweg zu wählen, in einen schmaleren Weg ein, der mitten durch die dichte Waldmasse hindurchführte“ (Z. 14ff.), in dem vieles auf einmal passiert und Effi überfordert damit ist. | ||
Daneben macht es der auktoriale Erzähler, wie im Kommentar „All dies hätte vielleicht missdeutet werden können […]“ (Z. 4) erkennbar möglich, dass die Handlung und die Gedanken der Figuren konstant verfolgbar ist. | Daneben macht es der auktoriale Erzähler, wie im Kommentar „All dies hätte vielleicht missdeutet werden können […]“ (Z. 4) erkennbar möglich, dass die Handlung und die Gedanken der Figuren konstant verfolgbar ist. | ||
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+ | Bei dem vorliegenden Text von Theodor Fontane handelt es sich um einen Auszug des Romans ,,Effi Briest“ , welches im Jahr 1894 veröffentlicht wurde. Thematisiert werden die gesellschaftlichen Erwartungen und die daraus folgenden Konsequenzen für die Menschen. | ||
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+ | In diese Textstelle sind Aspekte, wie Raumgestaltung, Zeitgestaltung, Syntax und die Erzählperspektive aufzuweisen. Betrachtet man die Erzählperspektive in diesem Textauszug, so lässt sich feststellen, dass es sich hier um einen auktorialen Erzähler handelt, da er den Überblick der Handlung und der Geschehnisse besitzt und aber auch in die Gedanken der Figuren kennt, was beispielsweise durch die Aussage ,,[e]r sah deutlich, dass Effi nur tat, was, nach Lage der Sache, das einzig Richtige war“ (Z. 6 f.) deutlich wird, da der Erzähler weiß, was Crampas grade denkt. Der Erzähler kennt jedoch auch Effi's Gedanken, was in der Aussage ,,Gedanken und Bilder jagten sich, und eines dieser Bilder war das Mütterchen in dem Gedicht, das die ,,Gottesmauer“ hieß“(Z.22 ff.) deutlich wird und der Erzähler somit auktorial ist. Außerdem kommentiert der Erzähler auch die Handlung, was durch die Aussage ,,All dies hätte vielleicht missgedeutet werden können“ (Z. 4). | ||
+ | Bei der Raumgestaltung in dieser Textstelle wird deutlich, dass die Umgebung im Laufe der Handlung immer enger und bedrückender wird. Zu Beginn sitzt Effi noch alleine im Wagen, was also auf viel Freiraum und Platz hindeutet. Jedoch nimmt Crampas ,,links neben ihr Platz“ (Z. 3) wodurch der Raum enger wird. Danach wird die zunehmende Enge vor Augen geführt, da sie ,,einen schmaleren Weg entlang“ (Z. 17) fahren durch eine eine ,,dichte Waldmasse“ (Z. 18), wobei sich ,,die dunklen Kronen“ (Z. 20) sich über Effi wölben. Dabei ist Effi sowohl von beiden Seiten als auch von oben eingeengt und ,,Luft und Licht“ (Z. 19), was um sie umgeben gewesen ist, ist verschwunden. Diese Verengung des Raumes bringt sowohl Bedrückung zum Ausdruck, als auch, dass Effi in die Enge getrieben wird. Auffällig in diesem Textauszug ist auch, dass zunächst Zeitdeckung vorliegt, da die erzählte Zeit genau solange ist wie die Erzählzeit, was zum Beispiel in der Aussage ,, Effi war einen Augenblick unschlüssig, rückte dann aber rasch von der einen Seite nach der anderen hinüber“ (Z. 1 f.) klar wird. Es bleibt aber nicht bei der Zeitdeckung sondern der Text wird zunehmend zeitraffend verfasst. Die zunehmende Zeitraffung bringt Hektik zum Ausdruck sowie, dass die Situation zu viel für Effi wird und sie überfordert ist. Die Tatsache, dass nur Hypotaxen vorliegen bringt ebenfalls Überforderung und Unsicherheit zum Ausdruck, wobei die Hypotaxen auch detailgetreue Beschreibungen der Situation ermöglichen. | ||
+ | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aspekte Raum- und Zeitgestaltung, der auktoriale Erzähler und die Hypotaxen Hektik, Bedrückung, Überforderung zum Ausdruck bringen. Dabei wird vorallem deutlich, dass Effi in die Enge betrieben wird und überfordert ist. |
Version vom 6. Februar 2018, 17:43 Uhr
Raum- und Zeitgestaltung, Syntax, Erzählperspektive / Textstelle: S. 136, Z. 1 bis S. 136, Z. 29
Inhaltsverzeichnis |
Maike
Im vorliegenden Textauszug liegt eine Zeitraffung vor. Dies erkennt man daran, dass die erzählte Zeit länger ist, wie die Erzählzeit. Diese Form der Zeitgestaltung lässt sich gut mit dem Inhalt verknüpfen. Die Zeitraffung macht einen hektischen Eindruck, da viele wichtige Informationen in sehr kurzer Zeit gegeben werden. Außerdem wirkt dies auch bedrückend was auf die Nähe Crampas und Effis hindeutet. Zur Raumgestaltung ist zu sagen, dass der Raum um Effi herum immer enger wird. Zu Beginn des Textauszugs fahren Effi und Crampas mit dem Schlitten einen Weg entlang, links von ihnen ein kleiner Fluss und rechts von ihnen Wald. Später dann sind die Beiden umgeben vom Wald, um sie herum ist nichts anderes, kein Licht mehr, es ist dunkel. Dann am Ende des Textauszugs, wird Effi auch von oben eingedrängt da die Baumkronen über ihnen den Blick in den Himmel versperren. Auch das deutet auf die Enge im Schlitten hin und es wirkt auch sehr bedrückend. Ein Gefühl der Angst und der Panik überkommt Effi, da sie sehr eingeengt ist. Es liegt ein Hypotaxer Satzbau vor, das heißt es sind Haupt- und Nebensätze aneinander gereiht, auch das deutet auf Effis Panik hin. Sie ist überfordert, dies ist erkennbar daran, dass auch hier viele Informationen in nur einem Satz gegeben werden. Im Textauszug erzählt ein auktorialer Erzähler in der Er/Sie- Form. Der Erzählstandort ist gegenüber Innstetten eher distanziert, gegenüber Effi allerdings eher nahe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zeit- und Raumgestaltung, Erzählperspektive und Syntax auf den Inhalt hindeuten und sich gut mit ihm verknüpfen lassen, da einige Dinge durch zB. Die Raumgestaltung klar werden (wie die Panik und die Angst Effis).
Sarah
Die vorliegende Textstelle lässt sich in Verbindung zu den, darin angewandten, epischen Gestaltungselementen setzen und somit auf vielfältige Weise deuten. Angefangen mit der Erzählperspektive eines auktorialen Erzählers, was durch das Wissen über die Gefühle beider, Effis und Crampas´zum Ausdruck kommt. Zudem kommentiert der Erzähler in „All dies hätte vielleicht missdeutet werden können“(Z. 4) das Geschehen. Der auktoriale Erzähler an sich wirkt im Bezug auf die Handlung allwissend und fern, sodass eine Sicht von oben, etwas Göttlichem gleich, entsteht. Zudem lässt sich im Textauszug fast stetig ein hypotaktischer Syntax auffinden, welcher, aufgrund der Verankerung der Satzglieder und der Detailgetreue dieser, die Überforderung und so zugleich die Einengung Effis widerspiegelt. Zugleich wird hierin auch eine gewisse Unsicherheit des Geschehens und besonders noch einmal Effis zum Ausdruck gebracht. Betrachtet man die Zeit- und Raumgestaltung im Textauszug, so fällt auf, dass der Raum im Verlaufe immer enger, somit bedrängender, und die Zeit immer knapper und hektischer, also unruhiger, gestaltet sind. Wo der Text anfangs noch zeitdeckend verfasst ist, so wird er nach und nach immer zeitraffender. Dies verdeutlicht die Bedrohlichkeit, wie auch die Unruhe der Situation, die sich mehr und mehr zuspitzt und Effi so letztlich, verbunden mit der Raumgestaltung, kaum Raum gibt, zu agieren. Auch wird so der Raum im Gesamten immer bedrängender, was schon zu Beginn deutlich wird. „Crampas nahm links neben ihr Platz“(Z. 2 f. ) und bedrängt Effi so gleich zu Beginn durch seine Anwesenheit im Pferdeschlitten. Zudem stellt die Tatsache, dass Effi und Crampas „den beiden anderen Schlitten nach“(Z. 8 f. ) reiten, eine weitere Gefahr dar, die Effis Empfinden der Unruhe unterstreichen. Wo sie jedoch zu Anfang der Heimreise noch „dicht an dem Wasserlaufe hin“(Z. 9 f. ) verweilen, welcher noch eine gewisse Freiheit und Weite darstellt, so befinden sie sich im späteren Verlauf in einem „schmaleren Weg“(Z. 17) als auf der Hinreise, welcher „mitten durch die dichte Waldmasse“(Z. 17) führte. Hierin wird sofort der Wechsel zwischen Weite und Enge deutlich, der sich über die Gesamthandlung des Auszugs erstreckt. Schließlich wölbten sich „die dunklen Kronen […] über ihr“(Z. 20 f. ), also über Effi, wodurch ihr „Luft und Licht“(Z. 19) genommen werden. Schließlich bleibt bildlich gesehen kein Raum zum Atmen und Effi wird von allen Seiten eingeengt, was auf die darauf Folgende Affäre mit Crampas anspielt, da dieser Effi gewissermaßen in die Enge treibt.
Christine
In der vorliegenden Textstelle lassen sich folgende epische Gestaltungsmittel untersuchen: Die Textstelle weist auf ein auktoriales Erzählverhalten hin. Der Erzähler ist nicht bei dem Geschehen beteiligt, schildert aber die Situation sowie die Gedanken und Gefühle von Effi und Crampas. Bei der Raumgestaltung kann man eine Verengung des Raums feststellen. Am Anfang der Textstelle wird der Raum ziemlich offen dargestellt. Sie fahren mit dem Schlitten an einem Wasserlauf entlang, auf dessen anderem Ufer ein Wald zu sehen ist (vgl. Z. 9f.). Dann fahren sie in einen „schmaleren Weg, […],der mitten durch die dichte Waldmasse [führt]“ (Z. 17). Das Adjektiv „schmal“ (ebd.) deutet hierbei schon auf die Enge und Bedrückung, die Effi verspürt, hin. Zudem wird beschrieben, dass um Effi „bis dahin [...] Luft und Licht [...] gewesen [ist]„ (Z.19), sich aber dann „dunkle Kronen [...] über ihr [wölbten]“ (Z.20). Dabei stellt der Kontrast zwischen hell und dunkel noch einmal die Bedrückung und die Bedrohlichkeit dar. Zur Zeitgestaltung ist zu sagen, dass man sowohl eine Zeitdeckung, als auch eine Zeitraffung vorfindet. Der erste Absatz (Z. 1-3) ist somit eine Zeitdeckung, da die Zeit, die man zum lesen braucht der erzählten Zeit entspricht. Der Abschnitt (Z.8-14) ist eine Zeitraffung, da die erzählte Zeit länger als die Erzählzeit ist. Dies hat den Effekt, dass die Situation hektisch und bedrohlich wirkt, was mit Effis Gefühlszustand übereinstimmt. Der hypotaktische Satzbau schildert einerseits das Geschehen ziemlich detailliert, andererseits verdeutlicht es Effis Bedrängung. Allgemein kann man sagen, dass Effi sich in dieser Situation, alleine mit Crampas in einem Schlitten, bedroht, eingeengt und verwirrt fühlt.
Nina K.
Die im vorliegendem Text vorhandene Raumgestaltung beginnt mit Effi, die im Schlitten sitzt und „von der einen Seite nach der anderen hinüber“ (Z. 2) rücken muss um dem Major Platz zu machen. Dies zeigt zum einen, dass der Schlitten klein und eng ist und dass sie sich deswegen vom Major bedrängt fühlt, denn sie „war einen Augenblick unschlüssig“ (Z. 1). Die Schlittenfahrt wird als „dicht an dem Wasserlaufe hin, an dessen Ufer dunkle Waldmassen […]“ (Z. 9f.) entlangführend bezeichnet, „[auf] einem schmaleren Weg […] der mitten durch die dichte Waldmasse hindurchführte“ (Z. 17) bis „[sich] die Kronen [über sie] wölbten“ (Z. 20). Dies verdeutlicht, dass sich die Umgebung während der Schlittenfahrt verändert und immer einengender wird. Effi ist erst nur von den Waldmassen am Rande des Weges umgeben und dann von den Baumkronen über sich. Dies verdeutlicht wie Effi sich in dieser Situation fühlt. Sie sitzt dicht neben dem Major Crampas den sie auf der einen Seite sehr mag, aber auf der anderen Seite hat sie einen Ehemann und weiß, dass sie ihn mit einer Affäre betrügen würde. Dass der Major so dicht neben ihr sitzt verunsichert sie und macht sie nervös und dies wird unterstützt von der einengenden und gewaltigen Umgebung.
Darüber hinaus liegt bei dem vorliegenden Text überwiegend eine Zeitraffung vor, was Effis Hektik, Unruhe und Unsicherheit verdeutlicht, ausgelöst von der sie überfordernden Situation. In „Effi war einen Augenblick unschlüssig […]“ (Z. 1) wird eine Zeitdeckung deutlich, die hervorhebt, dass Effi in dem Moment hin und hergerissen ist und sich bewusst wird, dass eine Schlittenfahrt mit dem Major nicht gut enden könnte, sie aber auf der anderen Seite aber nicht unhöflich sein kann. Diese Überforderung wird auch durch den hypotaktischen Satzbau deutlich, der darüber hinaus auch ihre Unsicherheit verdeutlicht. Ein Beispiel dafür ist der zeitdeckende Satz „Innstetten aber hatte sich inzwischen einen anderen Plan gemacht, und im selben Augenblicke, wo sein Schlitten die Bohlenbrücke passierte, bog er, statt den Außenweg zu wählen, in einen schmaleren Weg ein, der mitten durch die dichte Waldmasse hindurchführte“ (Z. 14ff.), in dem vieles auf einmal passiert und Effi überfordert damit ist. Daneben macht es der auktoriale Erzähler, wie im Kommentar „All dies hätte vielleicht missdeutet werden können […]“ (Z. 4) erkennbar möglich, dass die Handlung und die Gedanken der Figuren konstant verfolgbar ist.
Diana
Bei dem vorliegenden Text von Theodor Fontane handelt es sich um einen Auszug des Romans ,,Effi Briest“ , welches im Jahr 1894 veröffentlicht wurde. Thematisiert werden die gesellschaftlichen Erwartungen und die daraus folgenden Konsequenzen für die Menschen.
In diese Textstelle sind Aspekte, wie Raumgestaltung, Zeitgestaltung, Syntax und die Erzählperspektive aufzuweisen. Betrachtet man die Erzählperspektive in diesem Textauszug, so lässt sich feststellen, dass es sich hier um einen auktorialen Erzähler handelt, da er den Überblick der Handlung und der Geschehnisse besitzt und aber auch in die Gedanken der Figuren kennt, was beispielsweise durch die Aussage ,,[e]r sah deutlich, dass Effi nur tat, was, nach Lage der Sache, das einzig Richtige war“ (Z. 6 f.) deutlich wird, da der Erzähler weiß, was Crampas grade denkt. Der Erzähler kennt jedoch auch Effi's Gedanken, was in der Aussage ,,Gedanken und Bilder jagten sich, und eines dieser Bilder war das Mütterchen in dem Gedicht, das die ,,Gottesmauer“ hieß“(Z.22 ff.) deutlich wird und der Erzähler somit auktorial ist. Außerdem kommentiert der Erzähler auch die Handlung, was durch die Aussage ,,All dies hätte vielleicht missgedeutet werden können“ (Z. 4). Bei der Raumgestaltung in dieser Textstelle wird deutlich, dass die Umgebung im Laufe der Handlung immer enger und bedrückender wird. Zu Beginn sitzt Effi noch alleine im Wagen, was also auf viel Freiraum und Platz hindeutet. Jedoch nimmt Crampas ,,links neben ihr Platz“ (Z. 3) wodurch der Raum enger wird. Danach wird die zunehmende Enge vor Augen geführt, da sie ,,einen schmaleren Weg entlang“ (Z. 17) fahren durch eine eine ,,dichte Waldmasse“ (Z. 18), wobei sich ,,die dunklen Kronen“ (Z. 20) sich über Effi wölben. Dabei ist Effi sowohl von beiden Seiten als auch von oben eingeengt und ,,Luft und Licht“ (Z. 19), was um sie umgeben gewesen ist, ist verschwunden. Diese Verengung des Raumes bringt sowohl Bedrückung zum Ausdruck, als auch, dass Effi in die Enge getrieben wird. Auffällig in diesem Textauszug ist auch, dass zunächst Zeitdeckung vorliegt, da die erzählte Zeit genau solange ist wie die Erzählzeit, was zum Beispiel in der Aussage ,, Effi war einen Augenblick unschlüssig, rückte dann aber rasch von der einen Seite nach der anderen hinüber“ (Z. 1 f.) klar wird. Es bleibt aber nicht bei der Zeitdeckung sondern der Text wird zunehmend zeitraffend verfasst. Die zunehmende Zeitraffung bringt Hektik zum Ausdruck sowie, dass die Situation zu viel für Effi wird und sie überfordert ist. Die Tatsache, dass nur Hypotaxen vorliegen bringt ebenfalls Überforderung und Unsicherheit zum Ausdruck, wobei die Hypotaxen auch detailgetreue Beschreibungen der Situation ermöglichen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aspekte Raum- und Zeitgestaltung, der auktoriale Erzähler und die Hypotaxen Hektik, Bedrückung, Überforderung zum Ausdruck bringen. Dabei wird vorallem deutlich, dass Effi in die Enge betrieben wird und überfordert ist.