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Die Fabel „der Fuchs und der Bock“, die von Äsop geschrieben und um 600 v. Chr. veröffentlicht wurde, thematisiert die menschliche Leichtgläubigkeit und ihre schlechten Auswirkungen. In der Fabel geht es um einen Bock und einen Fuchs, die durstig in einen Brunnen steigen und hinterher nicht mehr wissen, wie sie herauskommen sollen. Der Fuchs wird mit Hilfe vom Bock gerettet, lässt den Bock dann aber alleine im Brunnen zurück. Ein Bock und ein Fuchs klettern in der Hitze durstig in einen Brunnen, da sie kein Gefäß zum Wasserschöpfen haben. Nachdem sie getrunken haben, überlegen sie, wie sie wieder hinausgelangen können. Der Fuchs hat eine Idee, er sagt der Bock solle sich hinstellen und die Hörner in die Höhe recken, dann könne der Fuchs hinausgelangen und ihm ebenfalls heraushelfen. Der Bock macht, was der Fuchs gesagt hat und lässt ihn hinausklettern. Aber anstatt dem Bock nun auch zu helfen, geht der Fuchs lachend davon. Die Fabel verdeutlicht, dass Leichtgläubig nicht gut ist und vorher überlegt werden sollte, was passieren könnte. Außerdem ist es immer besser, wenn man sich nicht auf andere verlässt, sondern schaut, wie man sich selbst retten könnte oder wie man gar nicht erst in diese Situation kommt.. Man sollte nie unüberlegt handeln, sondern sich darüber Gedanken machen, was man macht.
 
Die Fabel „der Fuchs und der Bock“, die von Äsop geschrieben und um 600 v. Chr. veröffentlicht wurde, thematisiert die menschliche Leichtgläubigkeit und ihre schlechten Auswirkungen. In der Fabel geht es um einen Bock und einen Fuchs, die durstig in einen Brunnen steigen und hinterher nicht mehr wissen, wie sie herauskommen sollen. Der Fuchs wird mit Hilfe vom Bock gerettet, lässt den Bock dann aber alleine im Brunnen zurück. Ein Bock und ein Fuchs klettern in der Hitze durstig in einen Brunnen, da sie kein Gefäß zum Wasserschöpfen haben. Nachdem sie getrunken haben, überlegen sie, wie sie wieder hinausgelangen können. Der Fuchs hat eine Idee, er sagt der Bock solle sich hinstellen und die Hörner in die Höhe recken, dann könne der Fuchs hinausgelangen und ihm ebenfalls heraushelfen. Der Bock macht, was der Fuchs gesagt hat und lässt ihn hinausklettern. Aber anstatt dem Bock nun auch zu helfen, geht der Fuchs lachend davon. Die Fabel verdeutlicht, dass Leichtgläubig nicht gut ist und vorher überlegt werden sollte, was passieren könnte. Außerdem ist es immer besser, wenn man sich nicht auf andere verlässt, sondern schaut, wie man sich selbst retten könnte oder wie man gar nicht erst in diese Situation kommt.. Man sollte nie unüberlegt handeln, sondern sich darüber Gedanken machen, was man macht.
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Der Bock und der Fuchs springen „ohne großes Bedenken“ (vgl. Z.4) in den Brunnen, was zeigt, wie unüberlegt sie handeln. Dass der Bock sich „[n]un erst [nachdem sie getrunken haben]“ (vgl. Z.5), umschaut, lässt ebenfalls darauf schließen, dass er sich keinerlei Gedanken gemacht hat wie sie wieder aus dem Brunnen herauskommen. Außerdem verdeutlicht das Adjektiv „willig“ (Z.11), dass der Bock leichtgläubig handelt und nicht vorher nachdenkt was der Plan für negative Konsequenzen haben könnte.. Der Bock beschuldigt den Fuchs der „Treulosigkeit“ (Z.13), was zeigt, wie verletzt der Bock ist. Das Verb „beruhigen“(Z.5) in Bezug auf den Fuchs, der den Bock beruhigt, macht deutlich, dass der Fuchs bereits einen Plan hat. Dass der Fuchs einen Plan hat (vgl. Z.7), zeigt, wie schlau er ist. Der Fuchs spottet voller „Schadenfreude“ (Z.12), was vor Augen führt, wie boshaft der Fuchs ist.  
 
Der Bock und der Fuchs springen „ohne großes Bedenken“ (vgl. Z.4) in den Brunnen, was zeigt, wie unüberlegt sie handeln. Dass der Bock sich „[n]un erst [nachdem sie getrunken haben]“ (vgl. Z.5), umschaut, lässt ebenfalls darauf schließen, dass er sich keinerlei Gedanken gemacht hat wie sie wieder aus dem Brunnen herauskommen. Außerdem verdeutlicht das Adjektiv „willig“ (Z.11), dass der Bock leichtgläubig handelt und nicht vorher nachdenkt was der Plan für negative Konsequenzen haben könnte.. Der Bock beschuldigt den Fuchs der „Treulosigkeit“ (Z.13), was zeigt, wie verletzt der Bock ist. Das Verb „beruhigen“(Z.5) in Bezug auf den Fuchs, der den Bock beruhigt, macht deutlich, dass der Fuchs bereits einen Plan hat. Dass der Fuchs einen Plan hat (vgl. Z.7), zeigt, wie schlau er ist. Der Fuchs spottet voller „Schadenfreude“ (Z.12), was vor Augen führt, wie boshaft der Fuchs ist.  
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Abschließend kann man sagen, dass der Bock als leichtgläubig und unüberlegt dargestellt wird und der Fuchs als schlau und boshaft. Man sollte nie sein ganzes Vertrauen in andere Menschen stecken, sondern selber überlegen. Außerdem sollte man nie unüberlegt und leichtgläubig handeln, denn das kann schlechte Auswirkungen auf einen selber haben. Man sollte immer vorher überlegen, bevor es zu spät ist.
 
Abschließend kann man sagen, dass der Bock als leichtgläubig und unüberlegt dargestellt wird und der Fuchs als schlau und boshaft. Man sollte nie sein ganzes Vertrauen in andere Menschen stecken, sondern selber überlegen. Außerdem sollte man nie unüberlegt und leichtgläubig handeln, denn das kann schlechte Auswirkungen auf einen selber haben. Man sollte immer vorher überlegen, bevor es zu spät ist.

Version vom 25. April 2018, 14:03 Uhr

Kai

Berichtigung


Analyse zu „Der Fuchs und der Bock“


Aesops Fabel „Der Fuchs und der Bock“, die um 600 v. Chr. erschienen ist, thematisiert, dass zu große Hilfsbereitschaft auch manchmal ihre Folgen haben kann. In der Fabel geht es um einen Fuchs und einen Bock, die in einen Brunnen fallen, worauf der Bock vom Fuchs ausgetrickst wird, sodass der Fuchs den Bock alleine im Brunnen zurücklässt. Ein Fuchs und ein Bock gehen in großer Hitze über Felder und werden durstig. Sie finden einen Brunnen, springen hinein und stillen ihren Durst. Als sie ihr Durst gestillt ist, bemerkt der Bock, dass sie festsitzen. Der Fuchs weiß sich jedoch zu helfen und fordert den Bock auf, sich auf seine Hinterbeine zu stellen. Der Bock kommt der Forderung ohne zu zögern nach und der Fuchs nutzt die Gelegenheit und lässt den Bock zurück. Aus der Intention lässt sich schließen dass man erst nachdenken soll, bevor man zur Tat schreitet.


Dass der Bock und der Fuchs einen Brunnen suchen, zeigt, dass sie „vom Durst gequält“ (Z. 3) werden. Dass sie „ohne sich lang zu bedenken“ (Z. 4) ,in den Brunnen springen, signalisiert, dass sie unvorsichtig sind und/oder in Schwierigkeiten geraten. Das Verb „umherschauen“ (Z. 5) zeigt, dass dem Bock sein Fehler auffällt. „Stell dich auf deine Hinterbeine“ (Z. 7), leitet die List des Fuchses ein. Dass „der Bock […] dies alles ganz willig [tut]“ (Z. 11), veranschaulicht die Sorglosigkeit und das Vertrauen des Bocks. Das Verb „spotten“ (Z. 12) zeigt, dass der Bock vom Fuchs, mit sehr viel Schadenfreude, hinters Licht geführt worden ist. Dass der Bock den Fuchs „mit Recht der Treulosigkeit beschuldigt“ (Z. 12f.), stellt die Wut des Bocks zur Schau.


Die Intention der Fabel lautet, Hilfsbereitschaft ist gut, solange man nicht den Falschen hilft, denn diese können sich deine Hilfe zu Nutze machen und sie zum falschen Zweck verwenden, wobei man geschädigt werden könnte.


Lisa Marie

Fabelanalyse zu „der Fuchs und der Bock“

Die Fabel „der Fuchs und der Bock“, die von Äsop geschrieben und um 600 v. Chr. veröffentlicht wurde, thematisiert die menschliche Leichtgläubigkeit und ihre schlechten Auswirkungen. In der Fabel geht es um einen Bock und einen Fuchs, die durstig in einen Brunnen steigen und hinterher nicht mehr wissen, wie sie herauskommen sollen. Der Fuchs wird mit Hilfe vom Bock gerettet, lässt den Bock dann aber alleine im Brunnen zurück. Ein Bock und ein Fuchs klettern in der Hitze durstig in einen Brunnen, da sie kein Gefäß zum Wasserschöpfen haben. Nachdem sie getrunken haben, überlegen sie, wie sie wieder hinausgelangen können. Der Fuchs hat eine Idee, er sagt der Bock solle sich hinstellen und die Hörner in die Höhe recken, dann könne der Fuchs hinausgelangen und ihm ebenfalls heraushelfen. Der Bock macht, was der Fuchs gesagt hat und lässt ihn hinausklettern. Aber anstatt dem Bock nun auch zu helfen, geht der Fuchs lachend davon. Die Fabel verdeutlicht, dass Leichtgläubig nicht gut ist und vorher überlegt werden sollte, was passieren könnte. Außerdem ist es immer besser, wenn man sich nicht auf andere verlässt, sondern schaut, wie man sich selbst retten könnte oder wie man gar nicht erst in diese Situation kommt.. Man sollte nie unüberlegt handeln, sondern sich darüber Gedanken machen, was man macht.


Der Bock und der Fuchs springen „ohne großes Bedenken“ (vgl. Z.4) in den Brunnen, was zeigt, wie unüberlegt sie handeln. Dass der Bock sich „[n]un erst [nachdem sie getrunken haben]“ (vgl. Z.5), umschaut, lässt ebenfalls darauf schließen, dass er sich keinerlei Gedanken gemacht hat wie sie wieder aus dem Brunnen herauskommen. Außerdem verdeutlicht das Adjektiv „willig“ (Z.11), dass der Bock leichtgläubig handelt und nicht vorher nachdenkt was der Plan für negative Konsequenzen haben könnte.. Der Bock beschuldigt den Fuchs der „Treulosigkeit“ (Z.13), was zeigt, wie verletzt der Bock ist. Das Verb „beruhigen“(Z.5) in Bezug auf den Fuchs, der den Bock beruhigt, macht deutlich, dass der Fuchs bereits einen Plan hat. Dass der Fuchs einen Plan hat (vgl. Z.7), zeigt, wie schlau er ist. Der Fuchs spottet voller „Schadenfreude“ (Z.12), was vor Augen führt, wie boshaft der Fuchs ist.


Abschließend kann man sagen, dass der Bock als leichtgläubig und unüberlegt dargestellt wird und der Fuchs als schlau und boshaft. Man sollte nie sein ganzes Vertrauen in andere Menschen stecken, sondern selber überlegen. Außerdem sollte man nie unüberlegt und leichtgläubig handeln, denn das kann schlechte Auswirkungen auf einen selber haben. Man sollte immer vorher überlegen, bevor es zu spät ist.