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== Meret ==
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'''Analyse zu „Die  zwei Raben“'''
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In der Ballade „Die zwei Raben“, die von Theodor Fontane im Jahr 1855 veröffentlicht wurde, geht es um zwei Raben, die sich über ihr Mittagessen, einen toten Ritter, unterhalten. Jemand geht in den Wald und hört zwei Raben, die sich über ihr Mittagessen unterhalten. Einer der Raben sagt, er hätte einen unbeaufsichtigten toten Ritter im Wald gesehen und außerdem meint er, sie könnten dort ruhig essen. Daraufhin erwidert der andere Rabe, dass er die Augen esse und der andere Rabe sich auf den  Nacken des Ritters setzen solle. Außerdem wollen sie ein paar Haare für ihr Nest mitnehmen. Sie stellen fest, dass viele Leute trauern werden, doch niemand weiß wo er abgeblieben ist. Seine Gebeine werden wegen des Wetters verwesen. Die Intention, die die Ballade ausdrückt, besteht darin, dass man sich darum kümmern sollte, zu wissen, wo Leute verbleiben, denn sonst kann es dazu kommen, dass man sich nie wieder sieht. Alle Überreste verschwinden früher oder später und dann sind nichts mehr außer Erinnerungen da.
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Die Ballade besteht aus fünf Strophen mit jeweils vier Versen. Dass als Reimschema der Paarreim verwendet wurde deutet auf die beiden Raben hin. Die Personifikation, dass Raben schreien und rufen (vgl. V.2f.) macht die Tiere lebendiger und bringt mehr Vorstellungskraft für die Situation mit sich. Außerdem wirken die Raben menschlicher und man kann gewisse Handlungen besser nachvollziehen. Durch die Anapher „[s]ein […] [s]ein […] [s]ein“ (V. 9ff.) wird klar vor Augen geführt, wer den Ritter alles gesehen hat. Da es ähnlich wie eine Aufzählung klingt, kann man sich besser vorstellen, wer genannt wird. Dass der Rabe dem anderen Raben erzählt, dass er einen toten Ritter gefunden hat, der zum Verzehr geeignet ist (vgl. V.5f.), zeigt, dass der Rabe nicht egoistisch oder habgierig ist. Weil er mit einem anderen Raben teilt, symbolisiert dies ebenfalls seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Der Rabe weiß, dass der Ritter nur von „sein[em] Lieb und sein[em]9 Falke[n] und sein[em] Hund“ (V.8) gesehen wurde und dieses Wissen deutet auf eine gute Beobachtungsgabe hin. Außerdem weiß der Rabe auch, was die drei Figuren tun, was dies ebenfalls unterstützt. Dass der Rabe überhaupt beobachtet, was passiert, symbolisiert, wie pflichtbewusst er ist, denn er sucht schon nach Nahrung. Außerdem sagt der Rabe, dass viele trauern werden, aber niemand weiß, wo der Ritter war beziehungsweise ist (V. 17f.). Das zeigt wie vorausschauend der Rabe ist, denn er macht sich Gedanken, was passieren könnte und kommt zu einem Schluss. Dass der Rabe weiß, dass andere Beteiligte leiden müssen, und er trotzdem nur an sich denkt, macht klar, dass es ihn nicht kümmert, was andere Personen denken. An dieser Stelle denkt er in erster Linie an sich und seinen Freund, obwohl er weiß, wie sich andere fühlen werden.  Durch die Antithese „Regen und Sonnenschein“ (V. 20) wird verdeutlicht, durch wie viele verschiedene Außeneinflüsse die Gebeine verfallen werden. Das sagt der Rabe, um erneut darauf hinzuweisen, dass bald nichts mehr von dem Ritte übrig sein wird.
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Zusammenfassend kann man sagen, dass der Rabe auf der einen Seite als hilfsbereit und aufmerksam dargestellt wird, jedoch stellt er sich selbst in den Vordergrund, wenn es um wichtige Dinge geht. Die Intention besteht darin, dass man hilfsbereit ist, aber trotzdem seine eigenen Bedürfnisse ins Zentrum stellt. Außerdem ist es wichtig aufzupassen, denn dadurch kann man eventuell einige Vorteile haben, wie zum Beispiel Nahrung. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man darauf achten sollte, wo Personen verbleiben, denn es könnte ihnen etwas zustoßen.
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==Adrian Hermanns==
 
==Adrian Hermanns==
  

Version vom 14. Mai 2018, 15:32 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Meret

Analyse zu „Die zwei Raben“

In der Ballade „Die zwei Raben“, die von Theodor Fontane im Jahr 1855 veröffentlicht wurde, geht es um zwei Raben, die sich über ihr Mittagessen, einen toten Ritter, unterhalten. Jemand geht in den Wald und hört zwei Raben, die sich über ihr Mittagessen unterhalten. Einer der Raben sagt, er hätte einen unbeaufsichtigten toten Ritter im Wald gesehen und außerdem meint er, sie könnten dort ruhig essen. Daraufhin erwidert der andere Rabe, dass er die Augen esse und der andere Rabe sich auf den Nacken des Ritters setzen solle. Außerdem wollen sie ein paar Haare für ihr Nest mitnehmen. Sie stellen fest, dass viele Leute trauern werden, doch niemand weiß wo er abgeblieben ist. Seine Gebeine werden wegen des Wetters verwesen. Die Intention, die die Ballade ausdrückt, besteht darin, dass man sich darum kümmern sollte, zu wissen, wo Leute verbleiben, denn sonst kann es dazu kommen, dass man sich nie wieder sieht. Alle Überreste verschwinden früher oder später und dann sind nichts mehr außer Erinnerungen da.

Die Ballade besteht aus fünf Strophen mit jeweils vier Versen. Dass als Reimschema der Paarreim verwendet wurde deutet auf die beiden Raben hin. Die Personifikation, dass Raben schreien und rufen (vgl. V.2f.) macht die Tiere lebendiger und bringt mehr Vorstellungskraft für die Situation mit sich. Außerdem wirken die Raben menschlicher und man kann gewisse Handlungen besser nachvollziehen. Durch die Anapher „[s]ein […] [s]ein […] [s]ein“ (V. 9ff.) wird klar vor Augen geführt, wer den Ritter alles gesehen hat. Da es ähnlich wie eine Aufzählung klingt, kann man sich besser vorstellen, wer genannt wird. Dass der Rabe dem anderen Raben erzählt, dass er einen toten Ritter gefunden hat, der zum Verzehr geeignet ist (vgl. V.5f.), zeigt, dass der Rabe nicht egoistisch oder habgierig ist. Weil er mit einem anderen Raben teilt, symbolisiert dies ebenfalls seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Der Rabe weiß, dass der Ritter nur von „sein[em] Lieb und sein[em]9 Falke[n] und sein[em] Hund“ (V.8) gesehen wurde und dieses Wissen deutet auf eine gute Beobachtungsgabe hin. Außerdem weiß der Rabe auch, was die drei Figuren tun, was dies ebenfalls unterstützt. Dass der Rabe überhaupt beobachtet, was passiert, symbolisiert, wie pflichtbewusst er ist, denn er sucht schon nach Nahrung. Außerdem sagt der Rabe, dass viele trauern werden, aber niemand weiß, wo der Ritter war beziehungsweise ist (V. 17f.). Das zeigt wie vorausschauend der Rabe ist, denn er macht sich Gedanken, was passieren könnte und kommt zu einem Schluss. Dass der Rabe weiß, dass andere Beteiligte leiden müssen, und er trotzdem nur an sich denkt, macht klar, dass es ihn nicht kümmert, was andere Personen denken. An dieser Stelle denkt er in erster Linie an sich und seinen Freund, obwohl er weiß, wie sich andere fühlen werden. Durch die Antithese „Regen und Sonnenschein“ (V. 20) wird verdeutlicht, durch wie viele verschiedene Außeneinflüsse die Gebeine verfallen werden. Das sagt der Rabe, um erneut darauf hinzuweisen, dass bald nichts mehr von dem Ritte übrig sein wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Rabe auf der einen Seite als hilfsbereit und aufmerksam dargestellt wird, jedoch stellt er sich selbst in den Vordergrund, wenn es um wichtige Dinge geht. Die Intention besteht darin, dass man hilfsbereit ist, aber trotzdem seine eigenen Bedürfnisse ins Zentrum stellt. Außerdem ist es wichtig aufzupassen, denn dadurch kann man eventuell einige Vorteile haben, wie zum Beispiel Nahrung. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man darauf achten sollte, wo Personen verbleiben, denn es könnte ihnen etwas zustoßen.


Adrian Hermanns

Analyse zu „Die zwei Raben“

Die Ballade „Die zwei Raben“, welche von Theodor Fontane geschrieben wurde und 1855 veröffentlicht wurde thematisiert die Gier zweier Raben und deren Egoismus.

Zwei Raben sitzen auf einem Baum und unterhalten sich über das, was sie heute essen wollen. Die eine Rabe sagt zur anderen sie habe einen verunglückten Ritter im Wald liegen sehen, den keiner haben möchte und die Raben machen sich auf den Weg und essen den Ritter. Die Ballade zeigt, dass man nicht alleine in gefährliche Gebiete gehen sollte, da sonst etwas schlimmes passieren könnte.


Die Ballade besteht aus fünf Strophen, welche jeweils aus Paarreimen besteht, dies könnte auf die zwei Raben hinweisen. Die Ellipse „Wo machen wir Mittag, ich und du?“ (Vers 4), weist auf die Gier der beiden Raben hin. Diese Aussage weist auch darauf hin, dass sich die beiden Raben besser kennen und bekannte sind. Dass die Raben „kreischen und schrei[e]n“ (Vers 2), zeigt wie sehr sie sich über ihr Essen freuen. Die Ellipse „Im Wald drüben liegt unbewacht [e]in erschlagener Ritter seit heute Nacht“ (Vers 5f.), verdeutlicht die Unbekümmertheit der Raben. Dies könnte daran liegen, dass die Raben viel Hunger haben und ihn deswegen verspeisen wollen. Die Ellipse „Wir können in Ruhe speisen dort“ (Vers 12), hebt den Hunger der Raben nochmal hervor. Die Ellipse „Die blauen Augen, die sind für mich“ (Vers 14), weist auf den Egoismus der Rabe hin. Dies liegt daran, da sie der anderen Rabe kein Auge abgibt und lieber an sich selber denkt. Die Aussage „Soll wärmen das Nest uns nächstes Jahr“ (Vers 16), verdeutlicht die Pünktlichkeit der Rabe, da sie schon für das nächste Jahr geplant hat. Die Ellipse „Doch keiner wird wissen, wo er blieb“ (Vers 18), hebt die Gleichgültigkeit der Rabe hervor. Dies liegt daran, da die Rabe ihn gegessen hatte und der Ritter ihr egal ist.


Der Rabe wird als Gierig beschrieben, dies zeigt die Aussage „Wir können in Ruhe speisen dort“ (Vers 12) er wird auch als Gleichgültig beschrieben, da ihn das Schicksal des Ritters egal ist wie die Ellipse „Doch keiner wird wissen, wo er blieb“ (Vers 18) zeigt. Der Rabe denkt nur an sich selber weil er dem anderen nichts abgibt, obwohl genug Essen da ist. Dieser Egoismus wird durch die Ellipse „Die blauen Augen, die sind für mich“ (Vers 14) weiter beschrieben.


Moritz

Analyse zur Ballade von Theodor Fontane „Die zwei Raben“

In der Ballade „Die zwei Raben“ von Theodor Fontane die 1855 veröffentlicht wurde thematisiert, zwei Raben die hunger haben und deshalb einen toten Ritter essen geht es um zwei Raben die einen toten Ritter im Wald liegen sehen. Bei ihm ist außer dem Hund, dem Falke und der Frau keiner zu sehen. Als der Hund nach neuer Fährte sucht, der Falke nach neuer Beute späht und die Frau mit einem neuen Mann weggeht. Ist keiner mehr beim toten Ritter. Die Raben setzen sich auf seinen Nacken essen etwas von ihm und holen eine Locke von seinem Haar für ihr Nest. Die Ballade zeigt, wie man an dem Beispiel des Ritter erkennen kann, dass man immer zu mehreren in einen einsamen Wald gehen sollte.

In der fünf strophigen Ballade wurde der Paarreim als Reimschema verwendet, dass könnte darauf anspielen, dass es zwei Raben sind. Die Ellipse „Wo machen wir Mittag, ich und du?“ (V.4) zeigt uns, dass die Raben Hunger haben. Da sie sich Duzen und miteinander Essen gehen weißt auch darauf hin das sie sich schon etwas länger kennen. Da sie kreischen und schreien, soll uns wahrscheinlich zeigen, dass sie sich auf das Essen freuen. Die Ellipse „Wir können in Ruhe speisen dort“ (V.12) bedeutet, dass keiner an dem Ort ist. Das bedeutet auch das ihn wahrscheinlich noch keiner außer die Frau, der Hund und der Falke gesehen hat. Die Ellipse „Du setzt auf seinen Nacken dich, seine blauen Augen, die sind für mich“ (V.13f.) verdeutlicht das der Rabe Egoistisch ist. Außerdem sagt er damit quasi was er lieber mag. Die Aussage „Soll wärmen das Nest uns nächstes Jahr“ (V.16) weist darauf hin, dass sie sich nicht mit dem hier und jetzt beschäftigen, sondern mit der Zukunft. Zudem zeigt es, das sie sich gar nicht um den Ritter kümmern und er ihnen egal ist.

In der Ballade wird der eine Rabe als gierig, egoistisch und Hunger habend dargestellt. Außerdem zeigt sich in der Ballade, dass ihnen der Ritter total egal ist und sie sich lieber um ihre Mägen kümmern wollen.


Faye

Analyse zur Ballade "Die zwei Raben"

Die Ballade „die zwei Raben“, welche von Theodor Fontane geschrieben und im Jahre 1855 veröffentlicht wurde thematisiert die Gierigkeit der Raben, wenn sie Hunger haben. Zwei Raben sitzen im Heidemoor und fragen sich, was sie zu Mittag essen. Da sagt der eine Rabe, dass im Wald ein verunglückter Ritter liege, den noch niemand gefunden habe. Daraufhin machen sich die Raben auf den Weg und verspeisen den Ritter gemeinsam. Die Intention dieser Ballade lautet, dass andere sehr oft davon profitieren, wenn einer die „Arbeit“ macht und die anderen nichts mehr machen müssen.


In der Ballade gibt es 5 Strophen und als Reimschema wurden Paarreime verwendet. Ein Grund dafür könnte sein, dass man die Raben mehr beachtet oder hervorhebt. Das Enjambement „Im Walde drüben liegt unbewacht / Ein erschlagener Ritter seit heute Nacht“ (V. 6 ff.), verdeutlicht, dass ein Rabe den Ritter schon gesehen haben muss und Hunger darauf hat. Die Alliteration „Und niemand sah ihn im Waldesgrund, [a]ls sein Lieb und sein Falke und sein Hund“ (V. 8 ff.), stellt dar, dass der Rabe es auf den Ritter abgesehen habe und ihn etwas länger beobachtet haben müssen, damit er dies weiß. Eine weitere Alliteration wäre, „Sein Lieb ist mit dem Buhlen fort,- [w]ir können in Ruhe speisen dort“ (V. 11 ff.) und sie zeigt, dass der eine Rabe großen Hunger hat und sich darauf freut, den Ritter zu verspeisen. Der Paarreim „Manch einer wird sprechen: Ich hatt‘ ihn lieb! Doch keiner wird wissen, wo er blieb und hingehn über sein bleich Gebein wird Wind und Regen und Sonnenschein“ (V. 17 ff.), veranschaulicht, dass die Raben fertig sind mit Essen und das der Ritter jetzt nicht mehr da ist.


In der Ballade werden die Raben als egoistisch, gierig aber auch faul bezeichnet (vgl. V. 5 ff.), weil sie sich keine Arbeit machen, sich selber Beute zu fangen. Deswegen sollte man aufpassen was man macht und mit wem man seine Arbeit teilt.