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Im darauffolgenden wird die These „Simsen macht nicht dumm“ im Untertitel aufgestellt. Allerdings wird im darauffolgenden die These durch eine Antithese widerlegt, welche durch die Konjunktion „[a]ber“ eingeleitet wird. Da es sich um eine Konjunktion handelt, ist zu sagen, dass dieser Satz auf den zuvor genannten Satz anschließt und zu diesem gegensätzlich und somit diesem antithetisch gegenübersteht. So wird die These dass simsen nicht dumm machen würde berichtigt durch die Behauptung „ihre Texte [seien] heute fehlerhafter als früher“. Auffallend ist hierbei auch der Vergleich zwischen „früher“ und „heute“. Dieser Vergleich ist somit der Kern des Textes, da eben die Entwicklung der deutschen Sprache hinsichtlich der Fehler untersucht wird. | Im darauffolgenden wird die These „Simsen macht nicht dumm“ im Untertitel aufgestellt. Allerdings wird im darauffolgenden die These durch eine Antithese widerlegt, welche durch die Konjunktion „[a]ber“ eingeleitet wird. Da es sich um eine Konjunktion handelt, ist zu sagen, dass dieser Satz auf den zuvor genannten Satz anschließt und zu diesem gegensätzlich und somit diesem antithetisch gegenübersteht. So wird die These dass simsen nicht dumm machen würde berichtigt durch die Behauptung „ihre Texte [seien] heute fehlerhafter als früher“. Auffallend ist hierbei auch der Vergleich zwischen „früher“ und „heute“. Dieser Vergleich ist somit der Kern des Textes, da eben die Entwicklung der deutschen Sprache hinsichtlich der Fehler untersucht wird. | ||
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+ | Mit der Frage „Kinder lesen zu wenig ?“ (Z. 1) beginnt Krischke. Diese Frage verneint er jedoch mit einem „von wegen“ (Z.1.). Somit räumt Krischke den Vorwurf beiseite, dass Kinder heutzutage nicht ausreichend viel lesen würden. Laut Krischke „haben sie [noch nie] so viel gelsen und geschrieben wie heute“ (Z. 1f.). Zusätzlich soll dies auch „[t]äglich“ (Z. 2) erfolgen. Durch das Adjektiv „täglich“ (ebd.) wird verdeutlicht, dass es sich nicht um einen Ausnahmezustand handelt, dass Kinder schreiben und lesen würden, sondern dass dies schon eine ablaufende Routine sei. Allerdings „tippen sie Millionen von Wörtern auf ihren Handy- und Computertastaturen“ (Z. 2 f.). |
Version vom 27. September 2018, 14:31 Uhr
Krischke: Schreiben in der Schule - booaa mein dad voll eklich wg schule (2011)
Inhaltsverzeichnis |
Anne
Der vorliegende Sachtext "Schreiben in der Schule - booaaa mein dad voll eklich wg schule", geschrieben von Wolfgang Krischke und veröffentlicht 2011, thematisiert den Sprachgebrauch in sozialen Netzwerken sowie dessen vermeidlichen Auswirkungen auf die Sprache in der Schule.
Der Text setzt ein mit dem Teil der Überschrift "booaaa mein dad voll eklich wg schule", welche als Beispiel für den Sprachgebrauch in sozialen Netzwerken dienen soll. So werden schon zu Beginn, die Kategorien aufgezeigt, die beim Sprachgebrauch in den sozialen Netzwerken vernachlässigt werden, wie die Grammatik oder die Groß- und Kleinschreibung. Hinzu kommt, dass Jugendliche häufig Interjektionen und Anglizismen verwenden. Für ältere Außenstehende ist diese Art des Deutschen oft schwer zu verstehen, was zu Kommunikationsproblemen führen kann. Im Anschluss an die Überschrift folgt ein Untertitel, der das Fazit des Textes vorweg nimmt( vgl. Z.1). Dieser ist antithetisch formuliert, wobei die Antithese durch die adversative Konjunktion "Aber"(ebd.) eingeleitet wird. Dadurch wird klar, dass nicht die sozialen Netzwerke, die Schuld an fehlerhaften Texten in der Schule haben, sondern ein andere Grund vorhanden sein muss.
Der eigentliche Text und somit auch der erste Sinnabschnitt (Z.2-13), welcher dem Leser die Situation der Jugendlichen näher bringt, setzt ein mit der rhetorischen Frage "Kinder lesen zu wenig?"(Z.2) und dessen Antwort "Von wegen"(Z.2). So wird, vor allem durch die Antwort, hervorgehoben, dass Kinder sogar sehr viel lesen. Die darauffolgende These "Wohl noch nie zuvor haben sie so viel gelesen und geschrieben wie heute"(Z.2f). Krischke meint damit die ständige Konfrontation mit Texten, sei es auf dem Smartphone oder auf dem PC. Die weitere Erläuterung der These durch Maßangaben wie "Millionen von"(Z.3) und "Stunden"(Z.4), verdeutlichen hierbei den hohen Konsum der Jugendlichen, bezogen auf die sozialen Netzwerke. Dadurch, dass Krischke den Begriff "Lektüre"(Z.5) im Zusammenhang mit "SMS - Nachrichten"(Z.5) verwendet, wird ein Kontrast geschaffen. DAs Wort "Lektüre" (ebd.) wird normalerweise im schulischen Bereich verwendet, was den Zusammenhang zwischen den sozialen Netzwerken und der Schule aufzeigt: die Texte. Durch die adversative Konjunktion "Trotzdem"(Z.6) wird die Antithese eingeleitet, dass bei "Pädagogen und Ausbildern keine rechte Freude auf"(Z.6f.) kommt. Denn das viele Lesen fördere nicht den adäquaten Sprachgebrauch in der Schule. Der darauffolgende Satz "Denn das Simsern, Chattern und Twitterern dient die Schrift vor allem als Plaudermedium"(Z.7f.) enthält die vier Neologismen "Simmsern, Chattern und Twitterern [...] Plaudermedium"(ebd.) welche die die neue Art des Schreibens unterstreichen. Nach Krischke, ist also der größte Unterschied zwischen Texten in der Schule und Texten in der Freizeit die Unwichtigkeit der schulischen Texte.
Carina
Der vorliegende Sachtext „Schreiben in der Schule – booaaa mein dad voll eklich wg schule“ wurde von Wolfgang Krischke verfasst und im Jahre 2011 veröffentlicht. Inhaltlich befasst sich das Schriftstück mit den sich verschlechternden schriftsprachlichen Fähigkeiten von Schülern.
Schon seine Überschrift „Schreiben in der Schule – booaaa mein dad voll eklich wg schule“ zeugt von einer fehlerhaften Satzstruktur bzw. Grammatik, welche durch Anglizismen bereichert ist. Die hohe Fehleranzahl allein schon in einem Satz, untermauert bereits Wolfang Krischkes Auffassung, dass der heutige Schreibstil der Schüler an deren Sprechweise angeglichen sei.
Der Textauszug setzt mit der These „Simsen macht Schüler nicht dumm“ (Z.2) ein, welche jedoch von der adversativen Konjunktion „aber“(ebd.) relativiert wird. Dadurch wird untermauert, dass Krischke zwar der Auffassung ist, dass Simsen allgemein keinen negativen Einfluss auf die schriftliche Kompetenz von Schülern habe, sie jedoch „heute fehlerhafter als früher“ (ebd.) sei.
Der eigentliche Text beginnt mit der Frage, ob sich Kinder heutzutage zu wenig mit Literatur befassen würden (vgl. Z.3). Diese Begebenheit wird jedoch unmittelbar von dem Autor verneint, da er der Meinung ist, dass „[sie] wohl noch nie zuvor […] so viel gelesen und geschrieben [haben] wie heute“ (Z.3f.). Um seine These zu verdeutlichen verwendet der Autor eine Akkumulation für alltägliche Beispiele, in denen Schüler mit Lesen und Schreiben in Verbindung kommen (vgl. Z.4ff.). Der Autor bezieht seine Beispiele aus dem medialen Alltag, um seine Behauptung und seinen komplexen Gedankengang den Lesern verständlich zu machen. Auffällig ist hier die sich durch den kompletten Text ziehende hypotaktische Syntax, welche die erläuternde Rolle von Wolfgang Krischke hervorhebt und zu einer detailreichen Erklärung verhilft. Des Weiteren erkennt man an der von Krischkes benutzen Alltagssprache, dass sich sein Sachtext an die allgemeine Leserschaft richtet. Durch die adversative Konjunktion „trotzdem“ (Z.6) leitet der Autor ein, dass dieses Phänomen, des häufigen Lese- und Schriftkontakts, jedoch nicht nur Vorteile mit sich bringt, da Schüler diese Medien als „Plaudermedium“ benutzen würden. Dieser von Krischke aufgestellter Neologismus akzentuiert, dass er der Auffassung ist, dass Schüler ihren Schreibstil ihrer alltäglichen Sprechweise angleichen würden und dieser daher immens abgewandelt von der Hochsprache wäre (vgl. Z.9f.). Als Beispiel für diese an die Sprechweise angeglichene Schriftart repetiert Wolfgang Krischke hier seine Überschrift „booaaa mein dad voll eklig wg schule […]“ (Z.9f.). Im weiteren Verlauf stellt Krischke die Frage auf, ob „Jugendliche, die sich in diesen sprachlichen Trümmerlandschaften bewegen, überhaupt noch einen lesbaren Aufsatz, einen präzisen Bericht, ein angemessenes Bewerbungsschreiben verfassen [können]“ (Z.12ff.) und regt dadurch seine Leserschaft zum Nachdenken an.
Um auf seine Frage näher einzugehen, bezieht er sich auf das Experiment von der Germanistik- Professorin Christa Dürscheid, welche Deutschaufsätze von 16- bis 18-jährigen Schülern mit deren freizeitlichen Texten verglichen und sich „nicht nur für Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik, sondern auch für den Wortschatz, den Stil und den Aufbau der Texte“ (Z.21ff.) interessiert hat. Diese Akkumulation verdeutlicht, dass es sich also um eine genaue Analyse der Schriftstile handelt.
Nina
Der vorliegende Sachtext “Schreiben in der Schule- booaaa mein dad voll eklich wg schule”, geschrieben von Wolfgang Krischke und veröffentlicht im Jahr 2011, thematisiert den Grund für fehlerhafte Sprache der Schüler in Bezug auf elektronische Medien.
Die Einführung in die Thematik beginnt schon mit dem Titel, der nicht nur ein repräsentatives Beispiel für eine von einem Schüler verfasste SMS darstellt, sondern gleichzeitig die Vielzahl der Fehler veranschaulicht. Denn im Satz “booaaa mein dad voll eklich wg schule” fehlt nicht nur ein Prädikat, auch die Grammatik ist falsch, sowie die Rechtschreibung und Groß- und Kleinschreibung. Darüber hinaus ist er umgangssprachlich formuliert, enthält einen Anglizismus und eine Interjektion. Diese Veranschaulichung zeigt exakt die Stellen, an denen Schüler in der deutschen Sprache Probleme hätten, sodass der Titel direkt zu Beginn die Problematik aufzeigt, dass Schüler zu viele Fehler machen würden. Dazu antithetisch steht der erste Satz des Untertitels “Simsen macht Schüler nicht dumm” (Z.1), der gleichzeitig eine These ist. Diese Behauptung deutet an, dass der Autor der Meinung ist, dass diese Form des Simsen nicht unbedingt einen negativen Einfluss auf die geschriebene Sprache der Jugendlichen habe, obwohl sie meist, wie im Titel veranschaulicht, sehr viele Fehler aufzeigen. Auf der anderen Seite deutet Krischke, eingeleitet durch eine adversative Konjunktion, mit der These “Aber ihre Texte sind heute fehlerhafter als früher” (Z.1) bereits an, dass das Problem die Texte von Schülern seien heutzutage fehlerhafter als früher, nicht direkt im Zusammenhang mit fehlerhaften Textnachrichten in Verbindung stehe.
Mit “Kinder lesen zu wenig?” (Z.2) beginnt der erste Sinnabschnitt (Z.2-14) vom Sachtext, der zugleich eine heutzutage oft vertretene Meinung mit der parataktischen Antwort “Von wegen” (Z.2) dementiert. Mit dieser Frage verdeutlicht Krischke seinen Standpunkt bezüglich der Vor- und Nachteile zum Thema soziale Medien, in dem er mit der parataktischen Antwort “Von wegen” (ebd.) die Behauptung aufstellt, Kinder lesen heute viel mehr als man denkt, was er durch den danach folgenden Satz “Wohl noch nie zuvor haben sie so viel gelesen und geschrieben wie heute” (Z.2f.) sogar zuspitzt. Er behauptet also nicht nur, dass Kinder viel lesen, sondern auch, dass sie mehr als je zuvor lesen würden. Die These untermauert er durch die darauffolgenden Beispiele, die Situationen oder Möglichkeiten zeigen, wo Kinder tagtäglich lesen. Dabei umfasst bei genauerer Betrachtung das “[t]äglich[e] Tippen [...] von Wörtern auf ihren Handy- und Computertasten” (Z.4f.) und das “[V]erbringen [von] Stunden mit der Lektüre von SMS- Nachrichten, Chat-Sprüchen, E-Mails und Internet-Infos” (Z.4ff.) den Bereich der elektronischen Medien. Daraus resultierend wird hier also aufgezeigt, dass Kinder aufgrund von modernen Möglichkeiten viel lesen, jedoch das alte, “klassische” Lesen von Printmedien wie Buch und Zeitung überholt sei. Anhand der adversativen Konjunktion und des Satzes “Trotzdem kommt bei Pädagogen und Ausbildern keine rechte Freude auf” (Z.6f.) lässt sich jedoch sagen, dass das Lesen von SMS-Nachrichten etc. jedoch nicht die beste Lösung sei, um richtige Grammatik, Rechtschreibung und Co. zu erlernen, also um fehlerfreie Texte zu schreiben. Der Grund dafür, weshalb dies nicht die beste Alternative sei, liefert der Satz “Denn den Simsern, Chattern und Twitterern dient die Schrift vor allem als Plaudermedium” (Z.7f.). Das sogenannte plaudern hat den Zweck, sich gemütlich und zwanglos zu unterhalten, oft in kurzer sprachlicher Form. In Bezug darauf bezieht sich Zwanglosigkeit wieder rum auf einfaches schreiben, ohne auf Falsch und Richtig zu achten, sodass bei dem zwanglosen plaudern über beispielsweise Twitter sprachlich falsche Sätze herauskommen. Als Beispiel für solch einen Satz dient die Überschrift (ebd.). Unglücklich über die vermehrte Nutzung von Chats etc. sind “Pädagogen und Ausbilder[...]” (ebd.) also deshalb, weil diese ein unvorbildliches Lesemedium darstellen können, ganz im Gegensatz zu Büchern und Zeitungen, die von extra Ausgebildeten auf Orthografie geprüft werden, und bei denen man grundsätzlich davon ausgehen könne, dass sie fehlerfrei seien. Somit erklärt Krischke den Unterschied zu früheren Lesemöglichkeiten und weshalb Experten die eigentlich positiv klingende Entwicklung nicht für gut heißen. Da also Beispiele wie Chat-Nachrichten Plaudermedien seien, und somit oft in einer fehlerhaften Alltagssprache formuliert sind, seien sie “von den Normen der Hochsprache [...] Lichtjahre entfernt” (Z.8f.). Damit wird gleichzeitig hyperbolisch das Ausmaß dieser Entwicklung angedeutet, wobei er dadurch auch betont, dass Schüler mit solch einer Vielzahl an Fehlern, wie im Titel dargestellt, nicht den eigentlichen Anforderungen gerecht werden und, dass die Unterschiede zwischen Hochdeutsch und der Sprache die Kinder zum plaudern benutzen immens seien. Ein weiteres Beispiel im nächsten Satz, sowie die Metapher “lässt Freunde des Dudens und ganzer Sätze noch immer zusammenzucken” (Z.11f.), weisen wieder auf die Vielzahl der Fehler hin, sodass damit gleichzeitig die These, Schüler machten heute viel mehr Fehler als früher (vgl. Z.1) unterstützt wird. Zusammenfassend kann man sagen, dass Krischke im ersten Sinnabschnitt zwei Feststellungen macht. Zum einen stellt er heraus, dass Kinder heute mehr lesen also zuvor, jedoch überwiegend sprachlich Falsches, zum anderen stellt er die Behauptung auf, Texte von Schülern seien heutzutage fehlerhafter. Mit der Frage “Können Jugendliche, die sich in diesen Trümmerlandschaften bewegen, überhaupt noch einen lesbaren Aufsatz, einen präzisen Bericht, ein angemessenes Bewerbungsschreiben verfassen?” (Z.12ff.) wagt er die Behauptung, dass diese beiden Thesen in Zusammenhang stehen könnten. Mit der Metapher “Trümmerlandschaften” (ebd.) wird noch einmal betont, wie weit einige SMS-Nachrichten von einem hochdeutschen Satz entfernt seien und wie zugespitzt die Situation sei.
Der zweite Sinnabschnitt (Z.15-34) bezieht sich allgemein auf eine von Experten durchgeführte Forschung bezüglich dieses Themas. Dabei wurde diese Entwicklung von der Germanistik-Professorin Clara Dürscheid von der Universität Zürich erforscht, die sich mit 16- bis 18-jährigen Schüler aller Schulformen aus dem Kanton Zürich beschäftigt hat (vgl. Z.16ff.). Durch die detaillierte Erklärung des Ablaufes der Forschung gewinnt Krischkes Text an Glaubhaftigkeit und Seriösität, da er sich auf wissenschaftliche Ergebnisse beruft. Bei dem Experiment wurden die beiden Textarten, einmal die private und einmal die schulische, unmittelbar untersucht und verglichen auf verschiedene Aspekte wie “Rechtschreibung, Interpunktion[,] [...] Grammatik, [...] Wortschatz, [...] Stil und den Aufbau der Texte” (Z.22f.), womit die Genauigkeit der Forschung unterstrichen wird.
Janette
Der zu analysierende Sachtext „Schreiben in der Schule – booaaa mein dad voll eklich wg schule“ von Wolfgang Krischke aus dem Jahr 2011 handelt von der Entwicklung der deutschen Sprache, welche sich wesentlich durch Deutschlehrer verändert hat.
Zu Beginn erkennt man eine wesentliche Veränderung der deutschen Sprache im Titel. So werden oftmals beim Schreiben Interjektionen wie „booaaa“ (ebd.) sowie Anglizismen, was sich an „dad“ (ebd.) veranschaulichen lässt, verwendet. Außerdem wird kein Wert auf Groß- und Kleinschreibung gelegt, was sich an dem Nomen „schule“ (ebd) erkennen lässt. Zudem fällt der Rechtschreibfehler von dem Adjektiv „eklich“ (ebd.) auf, da es normalerweise „eklig“ geschrieben werden würde. Stattdessen werden Wörter so geschrieben, wie man sie in der Alltagssprache ausspricht. Die Verwendung von Abkürzungen lässt sich auch veranschaulichen an „wg“ (ebd.) was so viel wie wegen heißen soll.
Im darauffolgenden wird die These „Simsen macht nicht dumm“ im Untertitel aufgestellt. Allerdings wird im darauffolgenden die These durch eine Antithese widerlegt, welche durch die Konjunktion „[a]ber“ eingeleitet wird. Da es sich um eine Konjunktion handelt, ist zu sagen, dass dieser Satz auf den zuvor genannten Satz anschließt und zu diesem gegensätzlich und somit diesem antithetisch gegenübersteht. So wird die These dass simsen nicht dumm machen würde berichtigt durch die Behauptung „ihre Texte [seien] heute fehlerhafter als früher“. Auffallend ist hierbei auch der Vergleich zwischen „früher“ und „heute“. Dieser Vergleich ist somit der Kern des Textes, da eben die Entwicklung der deutschen Sprache hinsichtlich der Fehler untersucht wird.
Mit der Frage „Kinder lesen zu wenig ?“ (Z. 1) beginnt Krischke. Diese Frage verneint er jedoch mit einem „von wegen“ (Z.1.). Somit räumt Krischke den Vorwurf beiseite, dass Kinder heutzutage nicht ausreichend viel lesen würden. Laut Krischke „haben sie [noch nie] so viel gelsen und geschrieben wie heute“ (Z. 1f.). Zusätzlich soll dies auch „[t]äglich“ (Z. 2) erfolgen. Durch das Adjektiv „täglich“ (ebd.) wird verdeutlicht, dass es sich nicht um einen Ausnahmezustand handelt, dass Kinder schreiben und lesen würden, sondern dass dies schon eine ablaufende Routine sei. Allerdings „tippen sie Millionen von Wörtern auf ihren Handy- und Computertastaturen“ (Z. 2 f.).