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Die Schriften des Evangelisten Johannes sind Erzählungen. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes sei. Dies gipfelt in Aussagen wie | Die Schriften des Evangelisten Johannes sind Erzählungen. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes sei. Dies gipfelt in Aussagen wie | ||
Matthäus beschreibt den Dienst unseres Herrn Jesus Christus unter Israel in seiner Erzählung unter dem Gesichtspunkt, dass Jesus der König Israels ist, Markus sieht Ihn als den Knecht Gottes. Das Evangelium nach Johannes hat die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn zur Leitlinie. | Matthäus beschreibt den Dienst unseres Herrn Jesus Christus unter Israel in seiner Erzählung unter dem Gesichtspunkt, dass Jesus der König Israels ist, Markus sieht Ihn als den Knecht Gottes. Das Evangelium nach Johannes hat die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn zur Leitlinie. | ||
− | Der Verfasser nennt sich nicht selbst; wir meinen aber, in dem Jünger, den Jesus lieb hatte und der an Jesu Brust lag eindeutig Johannes zu erkennen. Der Evangelist Johannes hat seinen Bericht um das Jahr 62 n. Chr. in Ephesus verfasst, und zwar bewusst als Ergänzung zu den bereits vorliegenden drei anderen Berichten | + | Der Verfasser nennt sich nicht selbst; wir meinen aber, in dem Jünger, den Jesus lieb hatte und der an Jesu Brust lag eindeutig Johannes zu erkennen. Der Evangelist Johannes hat seinen Bericht um das Jahr 62 n. Chr. in Ephesus verfasst, und zwar bewusst als Ergänzung zu den bereits vorliegenden drei anderen Berichten. Der Zweck der Erzählung ist in Kapitel ist, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr als Glaubende in seinem Namen äonisches Leben habt. Desweiterem gibt es eine Heilsbotschaft im Johannesevangelium. Die Heilsbotschaft prägt das gesamte Johannes-Evangelium. Jesus Christus wird vom Anfang bis zum Schluss des Evangeliums als der von Gott eingesetzte Messias dargestellt. In diesem Sinne versteht der Verfasser das gesamte Evangelium als Verkündigung des Glaubens an Jesus Christus. Daher sind alle Texte von der Osterbotschaft und dem Glauben an die Auferstehung durchdrungen. |
− | Der Zweck der Erzählung ist in Kapitel ist, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr als Glaubende in seinem Namen äonisches Leben habt. | + | Das Johannes-Evangelium arbeitet zudem intensiv mit Symbolen und Bildworten. Es ist daher sicherlich kein Zufall, dass es jeweils genau sieben Zeichen bzw. Wunder-Schilderungen und sieben Ich-bin-Worte enthält. |
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Version vom 26. November 2018, 10:36 Uhr
Die Schriften des Evangelisten Johannes sind Erzählungen. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes sei. Dies gipfelt in Aussagen wie Matthäus beschreibt den Dienst unseres Herrn Jesus Christus unter Israel in seiner Erzählung unter dem Gesichtspunkt, dass Jesus der König Israels ist, Markus sieht Ihn als den Knecht Gottes. Das Evangelium nach Johannes hat die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn zur Leitlinie. Der Verfasser nennt sich nicht selbst; wir meinen aber, in dem Jünger, den Jesus lieb hatte und der an Jesu Brust lag eindeutig Johannes zu erkennen. Der Evangelist Johannes hat seinen Bericht um das Jahr 62 n. Chr. in Ephesus verfasst, und zwar bewusst als Ergänzung zu den bereits vorliegenden drei anderen Berichten. Der Zweck der Erzählung ist in Kapitel ist, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr als Glaubende in seinem Namen äonisches Leben habt. Desweiterem gibt es eine Heilsbotschaft im Johannesevangelium. Die Heilsbotschaft prägt das gesamte Johannes-Evangelium. Jesus Christus wird vom Anfang bis zum Schluss des Evangeliums als der von Gott eingesetzte Messias dargestellt. In diesem Sinne versteht der Verfasser das gesamte Evangelium als Verkündigung des Glaubens an Jesus Christus. Daher sind alle Texte von der Osterbotschaft und dem Glauben an die Auferstehung durchdrungen. Das Johannes-Evangelium arbeitet zudem intensiv mit Symbolen und Bildworten. Es ist daher sicherlich kein Zufall, dass es jeweils genau sieben Zeichen bzw. Wunder-Schilderungen und sieben Ich-bin-Worte enthält.