Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.
Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.
Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten
im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Inhaltsangabe: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „== '''MI,12/12''' == Das wohlfeile Mittagessen Inhaltsangabe Kernsatz: Johann Peter Hebel erzählt in seiner Kalendergeschichte ,, Das wohlfeile Mittages…“) |
(→MI,12/12) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Kernsatz: | Kernsatz: | ||
+ | |||
Johann Peter Hebel erzählt in seiner Kalendergeschichte ,, Das wohlfeile Mittagessen , welche zwischen den Jahren 1803 und 1811 veröffentlicht wurde, wie zwei verstrittene Wirte und ein Gast sich gegenseitig betrügen. | Johann Peter Hebel erzählt in seiner Kalendergeschichte ,, Das wohlfeile Mittagessen , welche zwischen den Jahren 1803 und 1811 veröffentlicht wurde, wie zwei verstrittene Wirte und ein Gast sich gegenseitig betrügen. | ||
+ | |||
Hauptteil: | Hauptteil: | ||
Ein gut angezogener Gast kommt zu einem Wirt ins Wirtshaus. Er verlangt unhöflich für sein Geld eine Fleischsuppe, Gemüse und Rindfleisch. Dazu fragt der Wirt, ob er noch ein Glas Wein dazu wolle. Als er seine Mahlzeit verspeist hat, zahlt er einen abgeschliffenen Sechser. Darauf antwortet der Wirt, ob er ihm nicht einen Taler schuldig sei. Doch dann gibt der Wirt ihm einen Vierundzwandigkrenzerstück und sagt, er solle zu seinem verfeindeten Nachbarn, dem Bärenwirt gehen und bei ihm dasselbe machen. Anschließend greift der Gast nach dem Geld, geht nach draußen und ruft zum Wirt, er sei bereits bei seinem Nachbarn, dem Bärenwirt gewesen und dieser schicke ihn zu ihm. | Ein gut angezogener Gast kommt zu einem Wirt ins Wirtshaus. Er verlangt unhöflich für sein Geld eine Fleischsuppe, Gemüse und Rindfleisch. Dazu fragt der Wirt, ob er noch ein Glas Wein dazu wolle. Als er seine Mahlzeit verspeist hat, zahlt er einen abgeschliffenen Sechser. Darauf antwortet der Wirt, ob er ihm nicht einen Taler schuldig sei. Doch dann gibt der Wirt ihm einen Vierundzwandigkrenzerstück und sagt, er solle zu seinem verfeindeten Nachbarn, dem Bärenwirt gehen und bei ihm dasselbe machen. Anschließend greift der Gast nach dem Geld, geht nach draußen und ruft zum Wirt, er sei bereits bei seinem Nachbarn, dem Bärenwirt gewesen und dieser schicke ihn zu ihm. | ||
+ | |||
Schluss: | Schluss: | ||
+ | |||
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kalendergeschichte " Das wohlfeile Mittagessen" verdeutlicht, wenn man den Anderen etwas Schlechtes will, muss man mit etwas Ähnlichem rechnen | Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kalendergeschichte " Das wohlfeile Mittagessen" verdeutlicht, wenn man den Anderen etwas Schlechtes will, muss man mit etwas Ähnlichem rechnen |
Version vom 16. Januar 2019, 15:23 Uhr
MI,12/12
Das wohlfeile Mittagessen
Inhaltsangabe
Kernsatz:
Johann Peter Hebel erzählt in seiner Kalendergeschichte ,, Das wohlfeile Mittagessen , welche zwischen den Jahren 1803 und 1811 veröffentlicht wurde, wie zwei verstrittene Wirte und ein Gast sich gegenseitig betrügen.
Hauptteil:
Ein gut angezogener Gast kommt zu einem Wirt ins Wirtshaus. Er verlangt unhöflich für sein Geld eine Fleischsuppe, Gemüse und Rindfleisch. Dazu fragt der Wirt, ob er noch ein Glas Wein dazu wolle. Als er seine Mahlzeit verspeist hat, zahlt er einen abgeschliffenen Sechser. Darauf antwortet der Wirt, ob er ihm nicht einen Taler schuldig sei. Doch dann gibt der Wirt ihm einen Vierundzwandigkrenzerstück und sagt, er solle zu seinem verfeindeten Nachbarn, dem Bärenwirt gehen und bei ihm dasselbe machen. Anschließend greift der Gast nach dem Geld, geht nach draußen und ruft zum Wirt, er sei bereits bei seinem Nachbarn, dem Bärenwirt gewesen und dieser schicke ihn zu ihm.
Schluss:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kalendergeschichte " Das wohlfeile Mittagessen" verdeutlicht, wenn man den Anderen etwas Schlechtes will, muss man mit etwas Ähnlichem rechnen