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Babrius: Unterschied zwischen den Versionen

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„Grille und Ameise“ ist eine Fabel, die von dem Autor Babrius verfasst wurde. Das Entstehungsdatum ist unbekannt. Der Autor thematisiert mit dieser Fabel Egoismus  jedoch aber auch die Fürsorglichkeit.
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Eine Ameise schleppt im Winter, ihre Körner, welche sie zuvor im Sommer eingesammelt hat, aus ihrem Loch. Die Grille jedoch, die halb verhungert ist, bittet die Ameise um Hilfe. Doch diese fragt nur wie er denn den Sommer verbracht habe. Die Grille meint, dass sie nicht faul war, sondern den ganzen Sommer über gesungen habe. Die Ameise lacht und schließt ihr Korn weg. Dabei sagt sie, dass sie im Sommer gesungen hat, dann kann sie im Winter ja tanzen, denn sie sei es selbst schuld, dass sie sich nicht um ihr Futter gekümmert hat.
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Der Text verdeutlicht, dass man Dinge mit anderen teilen und nicht nur an sich denken soll. Außerdem verdeutlicht der Text, dass man nicht nur Spaß haben, sondern auch auf seine Lebensbedingungen achten soll.
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'''Hauptteil:'''
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In der Fabel geht es um eine Ameise und eine Grille. Die Ameise charakterisiert eine egoistische (Z. 7-8) aber gleichzeitig auch eine fürsorgliche Person, die auf ihre Lebensbedingungen achtet ( Z. 1-2). Die Grille charakterisiert eine sehr Lebensfrohe (Z. 6), aber auch eine blöde Person, denn sie besorgt sich kein Futter für den Winter und verhungert dann schließlich (Z. 3). Die Fabel enthält keine Reime, wurde wie in einem Gedicht und in alter Sprache geschrieben (Z. 6).
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'''Schluss:'''
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Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ameise der Grille etwas abgeben und nicht nur an sich denken soll. Anderseits soll die Grille nicht nur an den Tag der gerade stattfindet sondern auch an die Zukunft denken.

Version vom 31. Januar 2019, 14:48 Uhr

Babrius: Grille und Ameise

1 Im Winter schleppt' aus ihrem Loch die Ameise

2 die Körner, die sie eingesammelt im Sommer.

3 Die Grille, halb verhungert, bat sie um Hilfe,

4 ihr etwas Nahrung abzugeben zum Leben.

5 Die fragte: „Wie hast du verbracht denn den Sommer?“

6 „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“.

7 Da lachte jene, während sie ihr Korn wegschloss:

8 „Im Sommer sangst du? Nun, im Winter jetzt tanze!“


Inhaltsverzeichnis

4

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise“, welche von Babrius verfasst und an einem unbekanntem Datum veröffentlicht wurde, handelt einerseits von Egoismus und Vorsorge aber auch von Fürsorglichkeit.

Eine Ameise, welche das vom Sommer eingesammelte Futter aus ihrem Loch herausholt, wird von einer Heuschrecke um Hilfe und nach ein wenig Futter zum Überleben gebeten. Daraufhin fragt die Ameise skeptisch, was sie denn den ganzen Sommer über gemacht habe. Die Grille erwidert, dass sie nicht faul war, sondern die ganzen Tage über gesungen habe. Jedoch lacht die Ameise darauf hin und behautet, dass sie jetzt den Winter über tanzen solle, da sie es selbst Schuld sei, wenn sie sich nicht um ihr Futter kümmere.

Der Text verdeutlicht, dass man anderen Menschen etwas abgeben und nicht nur an sich selbst denken soll. Man soll Menschen in Not helfen und sie nicht auslachen. Andererseits soll der Text auch verdeutlichen, dass man nicht einfach in den Tag hinein leben sondern sich um Dinge kümmern sollte, damit dieses Problem gar nicht erst auftreten kann.

Hauptteil:

Bereits in den ersten beiden Zeilen wird verdeutlicht, dass die Ameise bereits im Sommer für den Winter vorgesorgt und somit Futter zum Überleben hat. Dadurch kommt zum Ausdruck, dass diese Ameise sehr vorsorglich ist und alle Dinge schon vorab plant. Nachdem eine Grille sie um Essen gebeten hat wird deutlich, dass sie nur an sich denkt und somit egoistisch gegenüber der Grille ist, da in Zeile 7 steht, da lach[…]e jene. Ebenfalls lässt sich aus Zeile 8 herauslesen, dass sie behauptet die Grille solle jetzt im Winter tanze[n]. Die Heuschrecke hat kein Futter zum Überleben, weil sie den Sommer mit singen verbracht hat. Dadurch wird deutlich, dass die Grille einen Menschen darstellen soll, der in den Tag hinein lebt und lieber alle Sachen auf sich zukommen lässt, anstatt für etwas Bevorstehendes vorzusorgen. Jedoch kann dieser Satz auch vermitteln, dass sie anderen Menschen mit ihrem Gesang eine Freude gemacht hat und sich lieber um das Wohl anderer als um sich selbst kümmert.

Schluss:

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ameise einerseits gut für den Winter vorgesorgt hat, aber der Grille etwas hätte abgeben und sie nicht einfach auslachen sollen. Die Grille jedoch hätte im Sommer nicht nur singen, sondern selbst für ihr Futter vorsorgen sollen, damit diese Hungersnot gar nicht erst zustande gekommen wäre.

23

Einleitung:

Die Fabel „Die Grille und die Ameise“ wurde von Babrius geschrieben und an einem unbekannten Datum veröffentlicht. Das Thema der Fabel bezieht sich auf Verantwortungsbewusstsein und Lebensfreude.

Eine Ameise schleppt im Winter ihre eingesammelten Körner aus ihrem Loch, um den Winter zu überleben. Eine Grille, fleht die Ameise an, ihr Körner gegen den Hunger zu geben. Die Ameise fragt die Grille , was sie den ganzen Sommer über gemacht habe. Daraufhin erwidert die Grille, sie sei nicht müßig gewesen, sondern habe gesungen. Lachend antwortet die Ameise, im Sommer sang sie und im Winter solle sie tanzen.

Der Text hat die Intention, dass man verantwortungsvoll und vorausschauend mit seinem Leben umgehen soll.

Haupteil

In der Fabel geht es um eine „ Ameise“ und eine „ Grille“. Die Ameise charakterisiert eine fleißige, verantwortungsvolle Person, die vorausschauend ihre Vorräte für den Winter sammelt und wenig Verständnis für Menschen hat, die nicht arbeiten. Dies sieht man vor allem in den Zeilen (Z.1,2) Des weiteren zeigt die Ameise egoistisches Verhalten, da sie der „Grille“ kein Essen abgibt. Dies wird deutlich in der Zeile (Z. 7… während sie ihr Korn wegschloss). Die Ameise erinnert mich an einen Landwirt. Die Grille charakterisiert eine Person, die jeden Tag aufs Neue genießt, nicht an Morgen denkt und dies durch Singen zum Ausdruck bringt, (Z. 6 … „Ich war nicht müßig, denn die ganze Zeit sang ich“). Dies könnte man heutzutage mit Straßenmusikern vergleichen. Der Autor Babrius benutzt zur Darstellung seiner Charaktere die Gedichtform ohne Reime. Zudem benutzt er eine alte Wortart in Z. 6 ...müßig.

Schluss Zusammengefasst kann man sagen, dass die Ameise ‚zwar vorausschauend an ihre Zukunft denkt, darüber hinaus aber vergisst, anderen Menschen zu helfen und zu unterstützen. Die Grille lebt jeden Tag aufs Neue und denkt nur an diesen Tag und arbeitet nicht für die Zukunft.


2

Analyse der Fabel ,,Grille und Ameise‘‘


Einleitung

Babrius Fabel ,,Grille und Ameise‘‘, von der das Veröffentlichungsdatum unbekannt ist, handelt von Egoismus und Arbeitsscheue.

Eine Ameise besorgt ihr aufbewahrende Fressnahrung des Sommers aus ihrem Bau, um damit an dieser kalten Jahreszeit zu überleben. Daraufhin trifft sie auf eine Heuschrecke, welche sie darum bittet, ihr etwas von dem gesammelten Futter abzugeben. Doch die Ameise lehnt ab. Anschließend fragt sie die Grille, was diese in der heißen Sommerzeit gemacht habe und ob sie tätig gewesen sei. Darauf antwortet die Grille, dass sie nicht tätig gewesen sei, sondern die ganze Zeit nur singe. Während die Ameise, das Futter wegbringt, lacht sie über die Reden der Heuschrecke und fragt diese, ob sie im Sommer singe und bittet sie um Tänze.

Intentional lässt sich sagen, dass der Text verdeutlicht, dass man auch anderen Personen von seinen Nahrungen abgeben soll, wenn diese das fordern. Andererseits sollte man nicht faul sein und für sich selbst sorgen. Es wird vor Augen geführt, dass wenn man auf andere hofft nicht immer diese Hoffnung in Erfüllung geht.


Hauptteil

Die Ameise stellt eine sehr fleißige und tüchtige Person dar, weil sie Körner aus ihrem Loch holt ( vgl.Z.1). Das Wort ,,schleppen‘‘ (Z. 1) bezeichnet die Stärke der Ameise. Der Begriff ,,einsammeln‘‘ (Z.2) verdeutlicht den Willen der Ameise. Die Grille dagegen veranschaulicht eine sehr faule Person, da sie nicht müßig war (vgl. Z.6). Das Verb ,,abgeben‘‘ (Z.4) verdeutlicht die Hoffnung der Grille, dass diese etwas abbekommt. Die Aussage der Grille ,,Die ganze Zeit sang ich‘‘ (vgl. Z.6) verdeutlicht, dass diese untätig war. Der Satz ,, da lachte jene‘‘ (vgl. Z.7) will zum Ausdruck bringen, dass die Ameise kein Mitgefühl hat. Die letzte Aussage ,,Im Sommer sangst du‘‘ […] (Z.8) verdeutlicht die Schadenfreue der Ameise.

Schluss

Zusammengefasst kann man sagen, dass zum einen die Ameise sehr vorsorglich gewesen war, dennoch könnte sie der Grille etwas abgeben. Zum anderen könnte sich auch die Grille Nahrung besorgen, damit sie schonmal vorgesorgt ist.


16

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise“, die von Babrius in einem Unbekannten Erscheinungsdatum veröffentlich wurde, geht es um Egoismus aber auch um Fürsorglichkeit.

Eine Ameise, die ihr Futter im Sommer schon gesammelt hat, holt ihrer Körner aus ihrem Loch heraus. Plötzlich fragte eine Grille ob sie ihm was abgeben würde, da sie großen Hunger habe, weil sie den ganzen Sommer über gesungen habe. Die Ameise lachte nur und sie schloss ihr Korn weg. Die Ameise entgegnete noch, dass er im Sommer tanze und im jetzigen Winter tanzen würde.

Der Text verdeutlicht, dass man nie etwas zu spät machen sollte, weil man es dann später vergisst oder es nicht hinbekommt. Der Text verdeutlicht ebenfalls noch, dass man teilen sollte, weil man nicht alles für sich haben muss, sondern man anderen was abgeben kann obwohl man es alleine gemacht hat.

Hauptteil:

Die Ameise charakterisiert einen führsorglichen aber auch einen Egoistischen Menschen, weil er nichts teilt und sich nur Gedanken um sich selbst macht, dies erkennt man in der Zeile (Z.7, da wo die Ameise ihr Korn wegschloss). Die Grille soll einen Menschen darstellen, der sein Leben in vollen Zügen genießt und alles auf den letzten Drücker macht, das ist erkennbar in der Zeile (Z.6 „Ich war nicht müßig, denn ich sang die ganze Zeit“). Babrius nutzt in seiner Fabel keine Reime und nutzt eine alte Sprache (Z.6 „Ich war nicht müßig)

Schluss:

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man sich immer genau Gedanken machen soll, wann man etwas macht. Andererseits muss man auch teilen können.


21

5

Einleitung:

Die Fabel „Grille und Ameise“ wurde von Babrius an einem unbekannten Entstehungsdatum verfasst. Sie thematisiert einerseits Egoismus, andererseits Fürsorge.

Es geht um eine Ameise die im Winter die Körner die sie im Sommer gesammelt hat aus ihrem Hügel zu holen. Eine Grille sieht sie dabei. Sie hat Hunger und fragt die Ameise ob sie ihr ein paar Körner abgibt, da sie im Sommer damit beschäftigt war zu singen und Fröhlichkeit auszustrahlen. Die Ameise wollte das nicht und bracht ihre Körner wieder weg und meint, die Grille solle tanzen um nicht zu erfrieren.

Der Text verdeutlicht, zum einen, dass man zum einen Teilen sollte, zum anderen das man manchmal auch mal an sich denken sollte.

Hauptteil:

Die Ameise charakterisiert einen gut organisierten aber auch einen nicht hilfsbereiten Menschen. Dass er organisiert ist erkennt man z.B. an den Worten„ die Körner, die sie eingesammelt im Sommer“ (Z. 2). Die Grille charakterisiert einen fröhlichen Menschen dem das wohl der anderen an oberster Stelle steht. Man erkennt das daran das er sagt „ die ganze Zeit sang ich“ (Z. 6). Im Sommer verbrachte er die Zeit damit für andere Leute zu singen und hat dabei nicht an sich gedacht. Im Verlauf des Textes erkennt man dann auch dass die Ameise nicht hilfsbereit ist. Das erkennt man daran, dass sie „ ihr Korn wegschloss“ (Z. 7) und sie sagt „ Nun, im Winter jetzt tanze“ (Z.8). Damit meint Babrius das die Ameise ihm sagt er soll tanzen das er nicht erfriert aber die Grille bekommt kein Futter.

Schluss:

Zusammenfassend lässt man sagen, dass das Thema des Textes. Man sollte Teilen aber manchmal auch an seine eigenen Bedürfnisse denken. Die Ameise charakterisiert einen gut organisierten aber auch einen nicht hilfsbereiten Menschen. Und die Grille charakterisiert einen fröhlichen Menschen dem das wohl der anderen an oberster Stelle steht.

7

Einleitung:

„Grille und Ameise“ ist eine Fabel, die von dem Autor Babrius verfasst wurde. Das Entstehungsdatum ist unbekannt. Der Autor thematisiert mit dieser Fabel Egoismus jedoch aber auch die Fürsorglichkeit.

Eine Ameise schleppt im Winter, ihre Körner, welche sie zuvor im Sommer eingesammelt hat, aus ihrem Loch. Die Grille jedoch, die halb verhungert ist, bittet die Ameise um Hilfe. Doch diese fragt nur wie er denn den Sommer verbracht habe. Die Grille meint, dass sie nicht faul war, sondern den ganzen Sommer über gesungen habe. Die Ameise lacht und schließt ihr Korn weg. Dabei sagt sie, dass sie im Sommer gesungen hat, dann kann sie im Winter ja tanzen, denn sie sei es selbst schuld, dass sie sich nicht um ihr Futter gekümmert hat.

Der Text verdeutlicht, dass man Dinge mit anderen teilen und nicht nur an sich denken soll. Außerdem verdeutlicht der Text, dass man nicht nur Spaß haben, sondern auch auf seine Lebensbedingungen achten soll.

Hauptteil:

In der Fabel geht es um eine Ameise und eine Grille. Die Ameise charakterisiert eine egoistische (Z. 7-8) aber gleichzeitig auch eine fürsorgliche Person, die auf ihre Lebensbedingungen achtet ( Z. 1-2). Die Grille charakterisiert eine sehr Lebensfrohe (Z. 6), aber auch eine blöde Person, denn sie besorgt sich kein Futter für den Winter und verhungert dann schließlich (Z. 3). Die Fabel enthält keine Reime, wurde wie in einem Gedicht und in alter Sprache geschrieben (Z. 6).

Schluss: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Ameise der Grille etwas abgeben und nicht nur an sich denken soll. Anderseits soll die Grille nicht nur an den Tag der gerade stattfindet sondern auch an die Zukunft denken.