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An vielen Schulen wird heutzutage mit Tablets gearbeitet. Die Lehrer passen sich dem an und schreiben manche Klassenarbeiten auch auf dem Tablet. Ich möchte euch die Frage „Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?“ dialektisch erörtern und die Vor- und Nachteile der digitalen Klassenarbeiten erläutern.  
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An vielen Schulen wird heutzutage mit Tablets gearbeitet. Die Lehrer passen sich dem an und schreiben manche Klassenarbeiten auch auf dem Tablet. Doch häufig kommt bei Erwachsenen die Frage „Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?“ auf. Ich möchte diese Frage dialektisch erörtern und die Vor- und Nachteile der digitalen Klassenarbeiten erläutern.  
  
 
Zuerst möchte ich die negativen Aspekte nennen und sie mit Beispielen unterstützen. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, da mehr Möglichkeiten bestehen, sich Spickzettel zu machen. Ein Junge in einer Tabletklasse hatte sich eine Checkliste auf ein Schreibprogramm kopiert und demnach eine gute Note bekommen. Später ist aber herausgekommen, dass er sich unerlaubt die Checkliste in der Klassenarbeit angesehen hat. Zudem kommt, dass bestimmte Übungen wie zum Beispiel Grammatikübungen nicht gestellt werden können, da die Schreibprogramme über eine Grammatiküberprüfung verfügen. Als die Schüler der 7b in einer Deutschklassenarbeit eine Inhaltsangabe schreiben musste, konnte die Lehrerin keinerlei grammatikalische Fehler entdecken. Ein weiteres Argument ist, dass die Technik versagen könnte. Die Schreibprogramme könnten abstürzen und dann könnten die Arbeiten nicht mehr geschrieben oder müssten nachgeschrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler der 8a mussten beispielsweise ihre Klassenarbeit auf Grund der technischen Fehler kurz vor der Zeugniskonferenz schreiben, was auf beiden Seiten zu Stress geführt hat. Jetzt möchte ich die Vorteile einer digitalen Klassenarbeit erläutern. Eine digitale Klassenarbeit ist sinnvoll, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die Lehrer die Klassenarbeiten verlieren können. Außerdem kommen sie mit dem Korrigieren schneller voran, da sie nicht immer die Schrift entziffern müssen. Bei einer Tabletklasse war das so, dass sie die Klassenarbeit innerhalb einer Woche wiederbekommen haben. Ein weiteres Argument dafür wäre, dass die Schüler mehr Motivation haben, da sie nicht mit der Hand schreiben müssen, sondern eine Tastatur benutzen dürfen. Dies wirkte sich in der Klassenarbeit der 7d auch positiv auf die Noten aus. Zudem kommt das Argument, dass die Schüler die Klassenarbeit schneller geschrieben haben. Die Folgen waren, dass die Schüler der 9c mehr Zeit zum Kontrollieren hatten und sich das positiv auf den Notendurchschnitt auswirkte. Außerdem wird durch digitale Arbeiten weniger Papier verbraucht und damit der Regenwald geschützt. Eine Studie hat ergeben, dass wenn an vielen oder allen Schulen Klassenarbeiten digital geschrieben werden würden, die Papierverschwendung abnehmen und der Regenwald mehr und besser geschützt werden könnte.   
 
Zuerst möchte ich die negativen Aspekte nennen und sie mit Beispielen unterstützen. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, da mehr Möglichkeiten bestehen, sich Spickzettel zu machen. Ein Junge in einer Tabletklasse hatte sich eine Checkliste auf ein Schreibprogramm kopiert und demnach eine gute Note bekommen. Später ist aber herausgekommen, dass er sich unerlaubt die Checkliste in der Klassenarbeit angesehen hat. Zudem kommt, dass bestimmte Übungen wie zum Beispiel Grammatikübungen nicht gestellt werden können, da die Schreibprogramme über eine Grammatiküberprüfung verfügen. Als die Schüler der 7b in einer Deutschklassenarbeit eine Inhaltsangabe schreiben musste, konnte die Lehrerin keinerlei grammatikalische Fehler entdecken. Ein weiteres Argument ist, dass die Technik versagen könnte. Die Schreibprogramme könnten abstürzen und dann könnten die Arbeiten nicht mehr geschrieben oder müssten nachgeschrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler der 8a mussten beispielsweise ihre Klassenarbeit auf Grund der technischen Fehler kurz vor der Zeugniskonferenz schreiben, was auf beiden Seiten zu Stress geführt hat. Jetzt möchte ich die Vorteile einer digitalen Klassenarbeit erläutern. Eine digitale Klassenarbeit ist sinnvoll, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die Lehrer die Klassenarbeiten verlieren können. Außerdem kommen sie mit dem Korrigieren schneller voran, da sie nicht immer die Schrift entziffern müssen. Bei einer Tabletklasse war das so, dass sie die Klassenarbeit innerhalb einer Woche wiederbekommen haben. Ein weiteres Argument dafür wäre, dass die Schüler mehr Motivation haben, da sie nicht mit der Hand schreiben müssen, sondern eine Tastatur benutzen dürfen. Dies wirkte sich in der Klassenarbeit der 7d auch positiv auf die Noten aus. Zudem kommt das Argument, dass die Schüler die Klassenarbeit schneller geschrieben haben. Die Folgen waren, dass die Schüler der 9c mehr Zeit zum Kontrollieren hatten und sich das positiv auf den Notendurchschnitt auswirkte. Außerdem wird durch digitale Arbeiten weniger Papier verbraucht und damit der Regenwald geschützt. Eine Studie hat ergeben, dass wenn an vielen oder allen Schulen Klassenarbeiten digital geschrieben werden würden, die Papierverschwendung abnehmen und der Regenwald mehr und besser geschützt werden könnte.   
  
 
Ich bin für digitale Klassenarbeiten, da die Schüler durch das schnellere Schreiben mehr Zeit zum Kontrollieren haben und man motivierter ist. Dies würde sich positiv auf die Schulnoten auswirken und die Schüler hätten mehr Spaß an der Schule. Außerdem hätten die Lehrer weniger Schwierigkeiten beim Kontrollieren, wie zum Beispiel das Entziffern der verschiedenen Schriften. Zudem kommt, dass der Regenwald geschützt wird, da man weniger oder gar kein Papier mehr benötigt. Man könnte sich aber darauf einigen, dass grammatikalische Aufgaben analog und andere Aufgaben digital geschrieben werden können.
 
Ich bin für digitale Klassenarbeiten, da die Schüler durch das schnellere Schreiben mehr Zeit zum Kontrollieren haben und man motivierter ist. Dies würde sich positiv auf die Schulnoten auswirken und die Schüler hätten mehr Spaß an der Schule. Außerdem hätten die Lehrer weniger Schwierigkeiten beim Kontrollieren, wie zum Beispiel das Entziffern der verschiedenen Schriften. Zudem kommt, dass der Regenwald geschützt wird, da man weniger oder gar kein Papier mehr benötigt. Man könnte sich aber darauf einigen, dass grammatikalische Aufgaben analog und andere Aufgaben digital geschrieben werden können.

Version vom 17. März 2019, 16:04 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Saphira

Ist eine digitale Klassenarbeit sinnvoll?

Viele Lehrer, die in Tabletklassen unterrichten, fragen sich häufig, ob eine digitale Klassenarbeit sinnvoll ist. Am CFS werden in der Tabletklasse 8a im Fach Deutsch die meisten Klassenarbeiten digital geschrieben. Nun wurden die Schülerinnen und Schüler gefragt, wie sie die digitalen Klassenarbeiten finden.


Manche Schüler sind der Meinung, dass digitale Klassenarbeiten nicht sinnvoll sind, weil man auf den Tablets einfach Spickzettel auf den Sticky Notes anfertigen kann. In einer Tabletklasse von einer anderen Schule ist es schon Mal vorgekommen, dass ein Lehrer einen Schüler beim Abgucken erwischt hat. Ein weiteres Argument gegen digitale Klassenarbeiten ist, dass bei einer Klassenarbeit viele Probleme auftreten können. Der Akku des Gerätes könnte leer gehen oder das Schreibprogramm könnte abstürzen. In meiner Klasse ist es schon mal vorgekommen, dass ein Gerät gegen Ende der Klassenarbeit abgestürzt ist und dadurch ist der ganze Text verloren gegangen. Außerdem können Probleme beim Abschicken auftreten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es häufig Internetprobleme gibt und man so nicht so leicht E-Mails versenden kann. Doch es gibt auch eine andere Meinung. Die meisten Schülerinnen und Schüler aus meiner Klasse finden, dass digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind, weil man durch das Tablet weniger Blätter und Hefte braucht und somit weniger Papier verschwendet wird. Eine Studie zeigt, dass heutzutage viel zu viel Papier verschwendet wird und deswegen immer mehr vom Regenwald abgeholzt werden muss. Wenn man auch die Klassenarbeiten auf dem Tablet schreibt, kann man der Abholzung etwas entgegenwirken. Außerdem können viele Schülerinnen und Schüler auf dem Tablet schneller schreiben als mit der Hand. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich die Klassenarbeit auf dem Tablet meist schneller schaffe, als die, die ich mit der Hand schreibe. Ein weiteres Argument für digitale Klassenarbeit ist, dass auf den Geräten ein Rechtschreibprogramm installiert ist. Manche könnten jetzt vielleicht denken, dass dies ein Vorteil gegenüber anderen sei. Jedoch wird man durch das Programm immer wieder an seine Fehler erinnert und wiederholt diese dann nicht mehr so oft. Laut einer Studie lernt man schneller aus seinen Fehlern, wenn man diese auch direkt wahrnimmt.


Ich bin der Meinung, dass digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind, weil man so die Klassenarbeiten schneller und mit weniger Fehlern schafft. Natürlich besteht die Gefahr, dass die Schüler während der Klassenarbeit in Dokumente vom Unterrichten gucken könnten, jedoch werden den Schülern auch die Konsequenzen deutlich gemacht. Mit den oben genannten Argumenten würde ich mir wünschen, dass manche Lehrer einer Tabletklasse auch digitale Klassenarbeiten schreiben.


Lisa

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?


Der Anlass dieser Erörterung ist, dass viele Klassen an unserer Schule überlegen, digitale Klassenarbeiten in mehr Fächern einzuführen.


Folgend möchte ich zunächst die Gründe die dagegen sprechen betrachten. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, weil man unter Konzentrationsstörungen leiden könnte, eine Studie hat bewiesen, dass Kinder sich durch das ständige Tippen ablenken lassen und sich nicht mehr konzentrieren können. Weiterhin hat viel mehr Möglichkeiten zu spicken bzw. bei anderen Schülern/ Schülerinnen abzuschauen. Ich habe von meiner Freundin, deren Klasse digitale Klassenarbeiten schreiben, gehört, dass einige beim Spicken schon aufgefallen sind und somit eine schlechte Note bekommen haben. Weiterhin könnte der Akku des Gerätes leer gehen. Bei uns ist es schon öfters vorgekommen. Diese Person musste die Arbeit dann schriftlich mitschreiben.

Nun gehe ich auf die Argumente, die dafür sprechen, ein. Digitale Klassenarbeiten sind sinnvoll, da die Klassenarbeit somit viel ordentlicher ist, da alle die gleiche Schrift verwenden und nichts mehr unleserlich ist. Wir haben bereits ein paar Klassen an der Schule, welche digitale Klassenarbeiten schreiben. Mir haben viele gesagt, dass sie nun besser sind, da sie früher immer einen Punktabzug bekommen haben, weil man ihre Schrift nicht lesen konnte. Diese Probleme gibt es dann nicht mehr. Außerdem braucht man für das Tippen nicht so lange, wie fürs schreiben. Man kann auch, wenn man beispielsweise ein Wort vergessen hat, es einfach hinzufügen und muss nicht erst den ganzen Satz wegmachen, bevor man es berichtigen kann. Meine Freundin hat mir erzählt, dass sie nun mehr Zeit hat, um ihren Text nochmal durchzulesen, da sie schneller fertig ist und auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Eine Studie hat bewiesen, dass die Kinder weniger Rechtschreibfehler machen, da sie das Rechtschreibprogramm nutzen können. Ihnen wird angezeigt, was sie falsch geschrieben haben, somit behalten sie dann auch besser, wie man dieses Wort schreibt und schreiben es ab da an immer richtig.


Daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind. Die Kinder lernen, was Rechtschreibung angeht, vieles dazu, da ihnen angezeigt wird, wenn sie ein Wort immer und immer wieder falsch schreiben. Natürlich könnte die Kinder durch das Tippen abgelenkt werden, aber an meiner Schule können die Kinder sich Ohrenschützer bzw. Kopfhörer mitbringen, damit sie das Tippen nicht mehr hören. Ich hoffe, dass bei uns und auch an anderen Schulen mehr digitale Klassenarbeiten eingeführt werden.

Emily

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?

Einige Lehrer und Eltern, deren Kinder in einer Tablet Klasse sind, fragen sich ob digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind. Die Schüler der Klasse 8a des CFS wurden dazu befragt. Sie sind eine Tablet Klasse und haben schon mehrere Deutscharbeiten mit ihren Tablets geschrieben.

Die Schüler sind alle der Meinung, dass es einfacher ist einen Spickzettel anzufertigen und in der Arbeit unentdeckt zu nutzen, da es ja tausende Programme gibt auf denen man sich etwas notieren kann, ohne das der Lehrer es bemerkt. Außerdem kann der Lehrer ja nicht sehen was die Schüler grade an ihren Tablets machen, da er nur die Rückseite der Tablets sieht. Unter anderem wurde berichtet das Probleme während der Arbeit auftreten können. Zum Beispiel sind die Tablets während der Arbeit leer gegangen und die Schüler konnten nicht weiterschreiben. Aber auch das Netzwerk macht Probleme, wenn 28 Schüler fast gleichzeitig ihre Arbeiten an den Lehrer schicken. Oft streikt das WLAN dann und die Arbeiten müssen mit USB-Sticks übertragen werden. Oft wurde auch bemängelt, dass die Tablets ein vor gespeichertes Rechtschreibprogramm haben und es unfair sei, dass andere nicht digitale Klassen mehr Fehler machen. Aber natürlich haben digitale Klassenarbeiten auch seine Vorteile. Den Schülern macht es um einiges mehr Spaß digitale Arbeiten zu schreiben. Durch die Motivation verbessern sich die Schüler häufig. Dadurch dass die Arbeiten so strukturierter sind, habe die Lehrer es nicht so schwer die Arbeiten zu korrigieren. Einigen von ihnen ist es sicherlich auch bekannt, dass einige Schüler keine saubere und klar erkennbare Handschrift haben, wodurch es den Lehrern schwer fällt manche Arbeiten zu lesen. Bei Digitalen Klassenarbeiten schreiben die Schüler mit einer klaren Schrift wodurch Texte viel leichter zu lesen sind. Die Schüler haben außerdem berichtet, dass es einfacher ist zu tippen als zu schreiben, wodurch sie oft schneller fertig werden und die Arbeit noch einmal durchgehen können, was dann natürlich auch die Note verbessern kann.

Ich bin der Meinung, dass digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind, da es die Schüler viel mehr motiviert und ihnen Freude an den Arbeiten gibt. Die Schüler werden schneller fertig mit den Arbeiten und schaffen es in der Zeit viel mehr Einzelheiten in die Arbeit einzubringen, wodurch ihre Arbeiten meistens besser werden. Ich würde mir wünschen, dass durch die genannten Argumente mehr Lehrer überzeugt wurden und ebenfalls digitale Klassenarbeiten mit den Schülern schreiben.

Faye

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?

Am Clara-Fey Gymnasium wird in der Klasse 7a bald eine Deutscharbeit geschrieben und nun wird diskutiert, ob digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind. Zum Beispiel wurden in der Klasse 8a schon mehrere digitale Klassenarbeiten geschrieben.

Als erstes wollen wir uns die Argumente, die dagegensprechen ansehen. Ein wichtiges Argument dagegen wäre, dass die Schüler sich in ihren Stickynotes Spickzettel schreiben können und während der Arbeit einfach abschreiben können. Ein passendes Beispiel dazu ist, dass in der Klasse 8a in einer Klassenarbeit Stilmittel abgefragt wurden, die Schüler sich alle Stilmittel in die Stickynotes geschrieben haben und alle die Stilmittel richtig hatten. Ein weiteres Argument dagegen wäre, dass die Tablets nicht funktionieren könnten und man dann mit der Hand die Klassenarbeit schreiben muss. Dazu passen würde das Beispiel, dass einer Klasse alle mit den Tablets geschrieben haben, außer eine Person, weil ihr Tablet nicht funktionierte. Die Person, welche mit der Hand geschrieben hat, brauchte viel länger als die anderen. Ein letztes Argument dagegen wäre, dass es sein kann, dass ein Tablet leer ist und mitten in der Klassenarbeit einfach aus geht und die Datei mit der ganzen Klassenarbeit einfach gelöscht wurde. Ein gutes Beispiel dazu wäre, dass in einer Klassenarbeit ein Tablet einfach ausgegangen ist und die Datei mit der Klassenarbeit einfach gelöscht wurde und die Schülerin die ganze Klassenarbeit per Hand neu schreiben musste. Natürlich gibt es auch noch eine andere Meinung und die Argumente, die dafür sprechen werden wir uns nun ansehen. Ein Argument, dass für digitale Klassenarbeiten sprechen würde, ist, dass die Schüler so viel motivierter sind, eine Klassenarbeit zu schreiben. Zum Beispiel war ein einmal so, dass eine Klassenarbeit sehr gut ausgefallen ist, weil kaum Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler aufgrund der Autokorrektur vorhanden waren. Außerdem haben alle viel mehr gelernt, weil sie wussten, dass sie die Klassenarbeit digital schreiben. Ein weiteres Argument dafür wäre, dass die Schüler viel schneller schreiben können, weil sie eine Tablet-Tastatur an ihren Tablets haben. Dazu passen würde das Beispiel, dass bei einer Klassenarbeit mal geschaut wurde, wie lange die Schüler mit und ohne Tablets brauchen. Dabei hat sich dann herausgestellt, dass sie mit Tablets schneller waren. Ein letztes Argument dafür wäre, dass die Schüler dem Lehrer die Klassenarbeiten einfach per Email oder per USB-Stick geben und der Lehrer von überall aus daran arbeiten kann, wenn er sein Handy oder Laptop dabeihat. Ein passendes Beispiel dafür wäre, dass die Schüler ihre Klassenarbeit viel schneller zurückbekommen haben, weil die Lehrerin im Urlaub daran weitergearbeitet hat und nicht die ganzen Hefte mitnehmen musste.

Ich bin dafür, dass die Klasse 7a eine Digitale Klassenarbeit schreibt, weil die Kinder so lernen, immer schneller auf der Tastatur zu schreiben und dem Argument, dass die Schüler spicken können ist entgegen zu wenden, dass der Lehrer sich nach ganz hinten setzten könnte und so immer auf alle Bildschirme schauen kann. Ich würde mir wünschen, dass die oben genannten Argumente vielleicht die Lehrer zum Nachdenken anregen konnten und dass in Zukunft mehr Klassenarbeiten digital geschrieben werden.


Nele

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll ?


Oft stellen sich Personen, wie Schüler oder Lehrer die Frage, ob digitale Klassenarbeiten sinnvoll seinen oder nicht. Die Meinungen über dieses Thema sind oft sehr gespalten. Am Clara-Fey-Gymansium in Schleiden, gibt es bereits mehrere Tabletklassen, weshalb auch Klassenarbeiten digital geschrieben werden.


Zum Einen, möchte ich über die Probleme sprechen, die bei der Nutzung eines digitalen Gerätes passieren können. Eine Studie besagt, dass das Arbeiten mit digitalen Geräten für Ablenkung, sowie Schwierigkeiten beim Merken im Alltag und Unkonzentriertheit führt. Ein Beispiel dazu ist, dass es eine Person gab, die im Unterricht nicht aufpasste, sondern die Aufmerksamkeit dem Tablet schenkte. Der Lehrer bemerkte dies und nahm diese Person dran. Wie es anzunehmen war, wusste der Schüler nicht, wo wir dran waren und bekam eine schlechte Note aufgeschrieben. Ein weiterer negative Punkt ist, dass beim Arbeiten mit digitalen Geräten oft Akkuprobleme aufkommen. In meiner Klasse ging der Akku einer Person zur Neige und er konnte nicht mehr am Unterricht teilnehmen, da alle Informationen auf dem Tablet gespeichert waren. Auszuschließen ist nicht, dass bei Computern oder Tablets die Tastaturen nicht immer mitarbeiteten. Dies ist ein weitere negative Punkt. In einer Klasse, bei der die Einführung der Tablets ganz neu war, wurde das Tastaturproblem sehr offensichtlich. Viele mussten ihre Geräte einschicken oder kauften sich lieber ein besseres Tablet für mehr Geld. Aber nun kommen wir zu den positiven Punkten einer digitalen Klassenarbeit. Durch das Arbeiten der Tablets wurden auch die Probleme mit der Rechtschreibung besser. Eine Person hatte Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung, weshalb die Note der Klassenarbeit nicht gut ausgefallen war. Doch durch das Tablet und sein Rechtschreibprogramm konnte sie sich wieder auf gute Noten freuen. Oft ist das Thema ordentlich schreiben bei den Jungen sehr wichtig. Sie haben oft eine sehr unlesbare Schrift weshalb das Arbeiten mit Tablets während einer Klassenarbeit für viele eine tolle Angelegenheit ist. Außerdem wird oft über den Papierverbrauch gesprochen. Durch das Arbeiten der Tablets werden viel weniger Papierblätter verbraucht. Eine Klasse hatte im Unterrichtsfach Erdkunde das Thema Regenwald. Diese Klasse erfuhr dadurch, wie viel Regenwald abgeholzt wird für Papier.


Aus diesen Gründen bin ich zum Entschluss gekommen, dass digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind. Da viele Schüler Probleme mit der Rechtschreibung haben, ist das digitale Arbeiten eine sichere Hilfe. Außerdem werden grammatikalisch falsch geschriebene Sätze markiert und können so viel einfacher verbessert werden. Ich hoffe, dass in der Zukunft mehr Klassenarbeiten digital geschrieben werden.

Celine

Dialektische Erörterung:

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?


In letzter Zeit stellt sich in Schulen, die Tabletklassen haben, häufig die Frage, ob digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind oder nicht. Im Clara-Fey Gymnasium wurden mitlerweile Vier Tabletklassen eingeführt. Alle Lehrer, die Tabletklassen unterrichten, versammelten sich und überlegten sich, ob sie die Klassenarbeiten digital oder Analog durchführen sollen. Es waren sich dennoch nicht alle einig, sodass nun die Schülerinnen und Schüler befragt wurden, wessen Meinung sie sind.


Im Folgenden möchte ich die Gründe, die dagegen sprechen betrachten. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, da durch die Tablets das spicken leichter fällt, und die Schüler so weniger dazu lernen. In der Schule meiner Freundin gibt es Tabletklassen, die die Klassenarbeiten digital durchführen. Vor der Klassenarbeit machten sich einige Schülerinnen und Schüler auf Sticky notes notizen, die ihnen in der Klassenarbeit helfen können. Der Lehrer ging während der Klassenarbeit herum, und erwischte einige Schülerinnen und Schüler. Aufgrund dessen, dass sie gespickt haben, bekamen sie eine sechs aufgeschrieben. Ein weiteres Argument ist, dass der Akku des Tabletes leer sein könnte oder sich möglicherweise dass Tablet während der Klassenarbeit löschen könnte und man somit von vorne Anfangen müsste. Bei einer Schülerin aus meiner Klasse kam es vor, dass sich das Tablet kurz vor Ende der Klassenarbeit ausgeschaltet hatte und sich nicht mehr einschalten ließ. Sie musste nun wieder von vorne anfangen. Da wir allerdings nur noch Zehn Minuten Zeit hatten, kam sie nur bis zum Hauptteil und sie musste die Klassenarbeit abgeben. Am Ende bekam sie eine schlechte Note, weil sie die Klassenarbeit nicht zu ende geschrieben hat. Dagegen spricht auch, dass beim verschicken der Aufgabenstellung Probleme auftreten können und so andere mehr Zeit haben, da sie die Klassenarbeit schon früher bekommen haben. Die Lehrerin schickte den Schülern die Klassenarbeit per Mail zu. Der Großteil der Klasse bekam die Mail und sie öffneten diese. Bei manchen jedoch kam die Mail aufgrund von WLAN Problemen nicht an und die mussten warten, bis die Lehrerin ihnen die Klassenarbeit über einen Stick gab. Die Schüler, bei denen die Klassenarbeit rechtzeitig ankam begannen schon mit der Klassenarbeit. Die anderen hingen somit hinterher und hatten weniger Zeit. Die Nun möchte ich die Gründe, die dafür sprechen betrachten. Digitale Klassenarbeiten sind sinnvoll, weil die Klassenarbeit auf dem Tablet übersichtlicher ist, da man vergessene Sätze und Wörter jederzeit einsetzten kann. Während einer Klassenarbeit kann es schnell passieren, dass man einzelne Wörter oder Sätze während des schreiben vergisst. Dies fällt einem meist erst beim drüber lesen auf und da man den ganzen Text nicht nochmal neu schreiben will, macht man Sternchen an den Stellen, wo man das Wort gerne einführen möchte und schreibt dies nach unten. Jedoch ist die Klassenarbeit dadurch ziemlich unübersichtlich. Bei einer digitalen Klassenarbeit kann man das Wort am Ende einfach dort einfügen wo man möchte und der Text ist dadurch übersichtlicher. Ein weiteres Argument ist, dass in den Schreibprogrammen ein Rechtschreibprogramm vorinstalliert ist. Somit passieren weniger Rechtschreibfehler. Eine Studie sagt, dass durch das Rechtschreibprogramm weniger Fehler passieren und die Schülerinnen und Schüler aus ihren Fehlern besser lernen. Das Rechtschreibprogramm ändert die Wörter nicht automatisch sondern unterstreicht sie mit einem roten Stift. Dies ist ein Signal für die Schüler, dass das Wort falsch geschrieben ist und diese nochmal genauer hinschauen sollen. Die Studie sagt auch, dass wenn die Schüler das Wort berichtigen, sich das Wort somit besser einprägen können und somit weniger falsch schreiben. Ausschlaggebend ist auch, dass digitale Klassenarbeiten umweltfreundlicher sind und dadurch der Papierverbrauch minimiert wird. Viele Bäume werden abgeholzt, damit Papier produziert werden kann. Jedoch geht damit die Umwelt kaputt, denn die Bäume sind für uns Menschen wichtig. Ohne die Bäume gäbe es auf der Erde keinen Sauerstoff mehr. Sie wandeln Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff um, was wir Menschen einatmen. Durch das abholzen von Bäumen gibt es irgendwann keine Bäume und somit auch keinen Sauerstoff mehr.


Im Rückblick auf die Überlegungen halte die die Argumente der Pro-Seite für überzeugender. Es ist richtig, dass wenn der Akku des Tablets nicht ausreichend voll geladen ist, dass Tablet ausgehen kann und der Schüler oder Schülerin somit auf ein Blätter schreiben muss. Jedoch könnte man für alle Fälle eine Powerbank aufladen und diese mit in die Schule bringen. Das Tablet könnte während dem schreiben laden und das Tablet würde nicht ausgehen, es sei denn es liegen Technische defekte vor. Dem Argument, dass die Schüler, die die Klassenarbeit später bekommen weniger Zeit haben, lässt sich entgegenhalten, dass die Lehrerin eine Regel einführen könnte, dass die Schüler die Klassenarbeit solange nicht öffnen können, bis alle die Klassenarbeit bekommen haben. Mit den Überlegungen, die ich im Hauptteil festgehalten habe, würde ich mir wünschen, dass bei uns in der Klasse oder auch in anderen Tabletklassen mehr digitale Klassenarbeiten eingeführt werden.


Meret

Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?

Die Digitalisierung schreitet mittlerweile immer mehr voran. Auch in der Schule findet dieses Thema großes Diskussionspotenzial, was an meiner Schule nicht anders ist. Es steht fest, dass in so gut wie jedem Haushalt Smartphones, Tablets, etc. verwendet werden, warum also nicht auch in der Schule. Doch ist es sinnvoll auch Klassenarbeiten digital zu schreiben? Im Folgenden werde ich einige Vor- und Nachteile zu diesem Thema nennen.

Zunächst möchte ich die Gründe, die gegen digitale Klassenarbeiten sprechen, aufführen. Ein wichtiges Argument dafür ist, dass man viel einfacher abgucken kann. Durch Stichpunkte, die man sich vorher in einer anderen Datei gemacht hat und sie während der Klassenarbeit öffnet, ist es sehr einfach abzugucken. Bei einem Text, könnte man sich einen Erwartungshorizont angucken und genau nach den Kriterien vorgehen, ohne vorher etwas gelernt zu haben. Einige Mitschüler sind schon auf die Idee gekommen, dies auszuprobieren, allerdings hat niemand direkt davon berichtet. Auch ein aussagekräftiges Argument ist, dass man die Klassenarbeit am Ende nicht abschicken und am Anfang die benötigten Dateien nicht erhalten kann, wenn man kein Internet hat. Außerdem sind Probleme mit dem Tablet selber (zum Beispiel wenn die Tastatur nicht funktioniert) sehr hinderlich und man verliert eventuell Zeit. Wenn das Tablet leer ist, oder man es vergessen hat, kann man nicht digital mitschreiben, sondern muss dies auf Papier tun. In unsere Klasse ist es schon mehrfach zu dieser Situation gekommen. Die Schüler mussten dann auf Blättern schreiben, weil sie kein Heft mitgenommen haben. Dazu kommt das Argument, dass wenn man sich im Unterricht daran gewöhnt mit dem Tablet zu schreiben und bestimmte Strukturen auf dem Tablet lernt, müsste man sich für eine analoge Klassenarbeit umgewöhnen. In Wirtschaftsenglisch schreiben wir die Klassenarbeiten analog, arbeiten im Unterricht aber mit dem Tablet. So fällt es mir schwer, in der Klassenarbeit mit Stift und Papier zu schreiben. Der Gebrauch von Tablets während Klassenarbeiten hat aber nicht nur negative Aspekte, weshalb ich im Folgenden die Argumente, die für digitalisierte Klassenarbeiten sprechen, nennen. Das ist zum einen, dass der Lehrer die Schrift auf jeden Fall lesen und erkennen kann, ob zum Beispiel Buchstaben groß oder klein sind. In meiner Klasse sind Schüler, die keine besonders leserliche Handschrift haben, durch die digitale Schrift, ist das aber kein Problem mehr. Außerdem haben viele Lehrer in Studien gesagt, sie seien schneller mit Korrekturen fertig, als müssten sie diese per Hand korrigieren. Dieser Zeitunterschied fällt manchmal besonders auf, denn auf eine analoge Englischklassenarbeit mit weniger Inhalt, der zu korrigieren war, mussten wir deutlich länger warten, als auf eine Analyse, die sehr viel anspruchsvoller war. Ebenfalls maßgeblich ist das Argument, dass man nicht so stark unter Druck steht, weil es eine „alltägliche Situation ist. Damit meine ich, dass wir durch den ständigen Gebrauch mit dem Tablet daran gewöhnt sind. Analog ist es oft so, dass man sehr nervös ist, auch weil die Aufgaben vielleicht anders aussehen, auf dem Tablet sieht jedoch alles ähnlich aus und man macht weniger (Flüchtigkeits-) Fehler. Ein Lehrer unserer Schule beschreibt dies auf seinem Blog und erwähnt außerdem, dass der Durchschnitt der Klassenarbeiten im Vergleich zu analogen besser geworden ist. Was außer den bereits genannten Punkten ausschlaggebend sein könnte, ist die Verringerung des Papierverbrauchs. Weder für die Arbeit an sich, noch für Erwartungshorizont, etc. müssen Blätter verwendet werden. Dadurch wird die Umwelt geschont, was zurzeit ein sehr relevantes Thema ist, mit dem sich viele Menschen auseinandersetzen. Durch den digitalen Unterricht kann man in gewisser Weise zur Rettung des Regenwaldes beitragen und muss zudem auch kein Geld für Hefte und anderes Material ausgeben, was ärmeren Familien zugute kommt. Unsere Klasse bekommt nur selten Blätter und auch Elterninformationen werden per E – Mail verschickt. So verbrauchen wir nur wenig Papier.

Basierend auf bereits genannten und weiteren Aspekten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es definitiv sinnvoll ist, auch Klassenarbeiten digital zu schreiben. Für Lehrer und Schüler ist es insgesamt einfacher und auch in Anbetracht des Umweltschutzes hat die Digitalisierung deutliche Vorteile. Es besteht zwar die Gefahr, dass Schüler/innen in Klassenarbeiten abgucken, jedoch lernen sie so auch Verantwortung zu tragen und mit den Konsequenzen zu leben. In Zukunft wäre es eine gute Weiterentwicklung, wenn sich Menschen, die noch gegen Digitalisierung sind, der heutigen Zeit ein bisschen mehr anpassen würden und weitere Schule den Unterricht digitalisieren.



Jonathan

Momentan findet am Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden eine Diskussion darüber statt, ob eine Tabletklasse sinnvoll ist. Da ich auch in einer Tabletklasse bin, wollte ich nun auch meine eigene Meinung zu dem Thema veröffentlichen. So eine Tabletklasse existiert schon am Schiller-Gymnasium in Mechernich. Zunächst möchte ich die Gründe die dagegen sprechen betrachten.

Denn eine große Gruppe hält dies für nicht sinnvoll und ist der Meinung, dass keine Tabletklasse am Clara-Fey-Gymnasium eingeführt werden sollte. Denn die Schüler müssen erst den Umgang mit den Tablets lernen. Das heißt, dass die Lehrer einige Schulstunden nutzen müssen um ihnen den Umgang mit dem Tablet bei zu bringen. Das bedeutet, dass die Schüler weniger Zeit haben um sich mit dem vorgegebenen Stoff auseinanderzusetzen und den anderen Klassen hinterherhängen. Diese Erfahrung machte auch die erste Tabletklasse des Clara-Fey-Gymnasiums. Diese hatte später Probleme den anderen Klassen nicht hinterherzuhängen und dies führte zu enormen Stress. Außerdem wurden sie bei dem Ziel aufzuholen von den Tablets Abgelenkt. Dies ist auch ein weiterer Grund warum keine Tabletklasse eingeführt werden sollte. Denn da die Schüler sich auf viele Wege wie Apps etc. beschäftigen können, ist die Versuchung sehr groß, besonders bei Themen, die die Schüler nicht unbedingt interessieren. Eine Studie der BZgA besagt, dass Menschen (besonders Jugendliche) Konzentrationsschwächen bekommen, wenn sie etwas mit einem Tablet erarbeiten sollen. Dies wurde auch in der ersten Tabletklasse des Clara-Fey-Gymnasiums festgestellt, da die Schüler immer weniger mitarbeiteten und stattdessen auf den Tablets Spiele spielten. In diesem Punkt muss ich in jedem Fall zustimmen, da meine persönlichen Erfahrungen ähnliche Ergebnisse hervorbrachten. Ein weiteres Argument dieser Gruppe ist, dass die Tablets unverzichtbar für den Unterricht sind. Das heißt, dass auf ihnen alles Gespeichert ist, was wichtig ist und darüber hinaus über die für den Unterricht benötigten Programme verfügen. Wenn also das Tablet zuhause vergessen oder nicht aufgeladen wird oder einen Defekt bekommt kann der Schüler nicht richtig mitarbeiten. Dieser Fall trat zum Beispiel des Öfteren in der ersten Tabletklasse auf. Nun möchte ich die Gründe, die dafür Sprechen betrachten. Denn nicht wenige Leute sind der Meinung, dass eine Tabletklasse am Clara-Fey-Gymnasium eingeführt werden sollten. Denn dadurch haben sie immer alle Dateien beisammen. Das heißt, die Gefahr etwas zu vergessen was für den Unterricht wichtig ist, ist sehr gering. Sie haben auch Möglichkeiten die ganzen Dateien auf dem Gerät zu behalten, falls in einem Fach nach ein paar Jahren noch einmal etwas wiederholt wird. Die erste Tabletklasse hat zum Beispiel im Bereich Mathematik noch die Regeln vom letzten Jahr gehabt und musste so nicht mehr so viel erarbeiten. Ein weiteres Argument ist, dass die Schüler so den Umgang mit wichtigen Programmen wie PowerPoint oder Excel, die wichtig für das spätere Studium sind lernen. Denn viele Studenten wissen noch bis zu dem Punkt an dem sie eine Präsentation halten müssen nicht, wie man mit PowerPoint umgeht. Die Erfahrungen und Kompetenzen die dadurch gesammelt werden ermöglichen bessere Vorträge und bringen einen eventuell sogar bei Vorstellungsgesprächen den entscheidenden Punkt. Die Schüler der jetzigen Tabletklasse können zum Beispiel schon jetzt einiges an Medienkompetenz aufweisen. Außerdem sind digitale Medien und eine gewisse Medienkompetenz aus der Heutigen Berufswelt kaum mehr wegzudenken. Das heißt, dass es einem im späteren Berufsleben viel bringt, wenn man mit dem Umgang von digitalen Medien erfahren ist und sich gut auskennt. Besitzt man keine Kenntnisse / Erfahrungen auf diesem Gebiet kann das allein schon der Grund sein warum man einen Job nicht bekommt. Also sollte man so früh es geht mit digitalen Medien in Kontakt treten und diese benutzen können. Eine Studie zeigt, dass Sieben von Zehn Arbeitgeber eine Arbeitskraft einer anderen bei einem Vorstellungsgespräch vorziehen, wenn diese Arbeitskraft Kompetenzen im Bereich digitale Medien besitzt. Zum Schluss ziehe ich nun ein Fazit aus den beiden Thesen und ihrer Argumentation.

Es gibt zwar einige Gründe, die deutlich dagegen sprechen, doch ich bin der Meinung, dass eine Tabletklasse eingeführt werden sollte. Denn Probleme wie das Vergessen von Material ist auch ein Problem mit dem Analogen arbeiten. Und diese Probleme kann man lösen, indem man sich beispielsweise einen Zettel schreibt oder die wichtigen Dateien auf einen USB-Stick zieht, damit, falls das Tablet einen Defekt bekommen sollte, man trotzdem Weiterarbeiten kann. Außerdem ist es in der heutigen Zeit sehr wichtig mit digitalen Medien umgehen zu können. Und schließlich soll die Schule die Schüler auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten. Zum Schluss habe ich noch einen Appell an diejenigen, die diese Erörterung lesen. Dieser wäre, dass sie meine Meinung berücksichtigen, doch sich eine eigene Meinung bilden.


Moritz

Sind Digitale Klassenarbeiten sinnvoll?


Der Anlass dieser Erörterung ist, dass das Kollegium unserer Schule nicht einer Meinung ist, ob man Klassen arbeiten auf einem Tablet oder in einem Heft schreiben soll.

Folgend möchte ich als erstes die Gründe gegen eine Digitale Klassenarbeit aufzählen. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, da man auf einem Tablet ganz einfach spicken kann, zum Beispiel, wenn man sich Sachen auf ein Sticky Note aufschreibt. Wir hatten in unserer Klasse dem Letzt das Problem, dass eine Person erwischt wurde, wie es sich Sticky Notes geöffnet hatte und gespickt hat. Letzteres wurde dessen Arbeit wegen Spickens nicht gewertet und es gab einen Höllen ärger. Außerdem ergab eine Studie, dass Menschen die bei ihren Arbeiten spicken später nicht so gut einen Job bekommen. Zweitens stört das Tippen der Tasten der Tablets sehr viele Schüler, dass viele Schüler während einer Arbeit unter Konzentrationsstörungen leiden. Und als drittes und letztes möchte ich euch noch mitteilen, dass der Akku öfters im Unterricht ausgeht und diese Person diese Arbeit auf einem Blatt schreiben musste.

Nun sind die Argumente dran die dafür sprechen. Eine Digitale Klassenarbeit ist sinnvoll, da es die Rechtschreibprüfung gibt, wodurch es Person, welche nicht so gut Rechtschreiben können, einfachen fällt richtige Sätze zuschreiben. Unsere Klasse war eine Klasse, welche nie so gut im Rechtschreiben war, und seid es die Rechtschreibprüfung gibt, gibt es viel weniger Fehler. Außerdem kann man Wörter die man immer falsch schreibt so viel besser lernen, da mit der Rechtschreibprüfung immer einer da ist, der einem sagt, „hier hast du aber was falsch geschrieben“. Das ist beim ins Heft schreiben nicht so, da man da eigentlich nur bei der Klassenarbeit dran erinnert wird, und da ist es dann schon zu spät. Als zweites Argument habe ich, dass eine Studie bewiesen hat, dass seid dem es Digitale Klassenarbeiten gibt, die Quote der nicht leserlichen Schrift enorm gesunken ist. Mein Drittes und letztes Argument ist, dass durch die Nutzung von Digitalen Klassenarbeiten viel weniger Blätter gemacht werden, die Folge davon ist, dass viel weniger Bäume gefällt werden müssen. Im letzten Erdkunde Unterricht haben wir die Folge von Wald Rodung durchgenommen und uns wurde gezeigt, dass es mehr als doppelt so viel Wald vor 2000 Jahren gab. Vielleicht wird vielen durch diese Erörterung mal klar wie schlecht es um unsere Welt aussieht.

Daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Digitale Klassenarbeiten sinnvoll sind, da man gegen die Konzentrationsstörungen etwas machen kann, zum Beispiel Ohrenschützer tragen. Außerdem finde ich, dass man auch bei einer „schriftlichen“ Klassenarbeit spicken kann. Und so die positiven Argumente für eine digitale Klassenarbeit auch viel größer sind. Zudem lernen die Schüler durch die Nutzung digitaler Klassenarbeiten auch viel mehr dazu, als wenn etwas daran schlecht wäre. Ich hoffe also, dass ich viele aus dem Kollegium zu meiner Meinung umentscheiden konnte.


Lina

Zoé

An vielen Schulen wird heutzutage mit Tablets gearbeitet. Die Lehrer passen sich dem an und schreiben manche Klassenarbeiten auch auf dem Tablet. Doch häufig kommt bei Erwachsenen die Frage „Sind digitale Klassenarbeiten sinnvoll?“ auf. Ich möchte diese Frage dialektisch erörtern und die Vor- und Nachteile der digitalen Klassenarbeiten erläutern.

Zuerst möchte ich die negativen Aspekte nennen und sie mit Beispielen unterstützen. Digitale Klassenarbeiten sind nicht sinnvoll, da mehr Möglichkeiten bestehen, sich Spickzettel zu machen. Ein Junge in einer Tabletklasse hatte sich eine Checkliste auf ein Schreibprogramm kopiert und demnach eine gute Note bekommen. Später ist aber herausgekommen, dass er sich unerlaubt die Checkliste in der Klassenarbeit angesehen hat. Zudem kommt, dass bestimmte Übungen wie zum Beispiel Grammatikübungen nicht gestellt werden können, da die Schreibprogramme über eine Grammatiküberprüfung verfügen. Als die Schüler der 7b in einer Deutschklassenarbeit eine Inhaltsangabe schreiben musste, konnte die Lehrerin keinerlei grammatikalische Fehler entdecken. Ein weiteres Argument ist, dass die Technik versagen könnte. Die Schreibprogramme könnten abstürzen und dann könnten die Arbeiten nicht mehr geschrieben oder müssten nachgeschrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler der 8a mussten beispielsweise ihre Klassenarbeit auf Grund der technischen Fehler kurz vor der Zeugniskonferenz schreiben, was auf beiden Seiten zu Stress geführt hat. Jetzt möchte ich die Vorteile einer digitalen Klassenarbeit erläutern. Eine digitale Klassenarbeit ist sinnvoll, da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die Lehrer die Klassenarbeiten verlieren können. Außerdem kommen sie mit dem Korrigieren schneller voran, da sie nicht immer die Schrift entziffern müssen. Bei einer Tabletklasse war das so, dass sie die Klassenarbeit innerhalb einer Woche wiederbekommen haben. Ein weiteres Argument dafür wäre, dass die Schüler mehr Motivation haben, da sie nicht mit der Hand schreiben müssen, sondern eine Tastatur benutzen dürfen. Dies wirkte sich in der Klassenarbeit der 7d auch positiv auf die Noten aus. Zudem kommt das Argument, dass die Schüler die Klassenarbeit schneller geschrieben haben. Die Folgen waren, dass die Schüler der 9c mehr Zeit zum Kontrollieren hatten und sich das positiv auf den Notendurchschnitt auswirkte. Außerdem wird durch digitale Arbeiten weniger Papier verbraucht und damit der Regenwald geschützt. Eine Studie hat ergeben, dass wenn an vielen oder allen Schulen Klassenarbeiten digital geschrieben werden würden, die Papierverschwendung abnehmen und der Regenwald mehr und besser geschützt werden könnte.

Ich bin für digitale Klassenarbeiten, da die Schüler durch das schnellere Schreiben mehr Zeit zum Kontrollieren haben und man motivierter ist. Dies würde sich positiv auf die Schulnoten auswirken und die Schüler hätten mehr Spaß an der Schule. Außerdem hätten die Lehrer weniger Schwierigkeiten beim Kontrollieren, wie zum Beispiel das Entziffern der verschiedenen Schriften. Zudem kommt, dass der Regenwald geschützt wird, da man weniger oder gar kein Papier mehr benötigt. Man könnte sich aber darauf einigen, dass grammatikalische Aufgaben analog und andere Aufgaben digital geschrieben werden können.