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Borchert, Brot: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde 1946 von Wolfgang Borchert geschrieben. Sie thematisiert die Hungersnot in der Nachkriegszeit.
 
Die  Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde 1946 von Wolfgang Borchert geschrieben. Sie thematisiert die Hungersnot in der Nachkriegszeit.
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Es geht um eine Frau die Nachts um halb drei aufwachte, weil in der Küche jemand gegen einen Stuhl gestoßen hat. Sie ging in die Küche und sah ihren Mann. Auf dem Küchentisch stand der Brotteller, ein Messer und auf der Decke lagen Brotkrümel. Sie sah, das jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Ihr Mann sagte das er etwas gehört hat und dann in die Küche gegangen ist. Er meinte es sei nur die Dachrinne. Dies benutzte er als ausrede, weil er eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Seine Frau wusste dies und hat das Licht ausgemacht, weil die sonst auf den Teller geguckt hätte. Am nächsten Tag sagt sie ihrem Mann das sie das Brot abends nicht verträgt und gibt ihm ihre vierte Scheibe Brot.
 
Es geht um eine Frau die Nachts um halb drei aufwachte, weil in der Küche jemand gegen einen Stuhl gestoßen hat. Sie ging in die Küche und sah ihren Mann. Auf dem Küchentisch stand der Brotteller, ein Messer und auf der Decke lagen Brotkrümel. Sie sah, das jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Ihr Mann sagte das er etwas gehört hat und dann in die Küche gegangen ist. Er meinte es sei nur die Dachrinne. Dies benutzte er als ausrede, weil er eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Seine Frau wusste dies und hat das Licht ausgemacht, weil die sonst auf den Teller geguckt hätte. Am nächsten Tag sagt sie ihrem Mann das sie das Brot abends nicht verträgt und gibt ihm ihre vierte Scheibe Brot.
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„Plötzlich“ (Z. 1) wacht die Frau auf. Das Wort plötzlich baut Spannung auf und ist die Adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Außerdem wurde 3 mal beschrieben das es „halb drei“ (Z. 1) war. Dadurch, dass „ jemand gegen einen Stuhl gestoßen“ (Z. 3 f.) ist, ist die Frau wach geworden. Die Frau hielt nebenbei einen Inneren Monolog, was durch das Wort „Ach so“ (Z. 2) verdeutlicht wurde, weil dies Umgangssprache ist. „In der Küche traf[…]“ (Z. 8) sie ihren Mann. Durch die Tatsache, dass „der Brotteller“ (Z. 12) auf dem Küchentisch stand, wusste sie das sich jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Außerdem lag „das Messer“ (Z. 13) und „Brotkrümel“ (Z. 14) auf der Tischdecke. Obwohl sie „Wenn sie abends zu Bett gingen“ (Z. 15) „immer das Tischtuch sauber“ (Z. 15) machte. Ihr war es unangenehm das sie ihren Mann erwischt hatte, da „[s]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z.17 f.). Er sagte, das er „dachte, [das] hier […] was [wäre]“ (Z. 19), damit er verbergen konnte das er eine Scheibe Brot gegessen hatte. Sie konnte ihn nicht ansehen, „weil sie nicht ertragen konnte, dass er log“ (Z. 30 f.). Er sagte, „ich dachte hier wäre was“ (Z.33) und schaut „sinnlos von einer Ecke in die andere“ (Z. 34), weil er nervös ist und es ihm peinlich ist das er seine Frau anlog. Sie sagt das die was gehört hab, „aber es war wohl nichts“ (Z. 36), damit sie eine Bestätigung hat das ihr Mann lügt. Ihr Mann antwortete unsicher „[das] es […] wohl nichts [war]“ (Z. 39). Seine Frau dachte sich, das sie das Licht ausmachen muß,  „sonst muß [sie] […]nach dem Teller sehen“ (Z. 46). Sie schieben die Gebräuche auf die Dachrinne, da diese „immer bei Wind gegen die Wand“ (Z. 49) schlägt. „Nach vielen Minuten hörte sie, daß er leise und vorsichtig kaute" (Z.65 f.). Da wusste sie nochmals, das er eine Scheibe Brot isst. „Als er am nächsten Abend nach Hause kam, schob sie ihm vier Scheiben Brot hin“ (Z. 70 f.), weil er Abends noch hunger hatte. Sie meint, dass sie „dieses Brot nicht so recht vertragen“ (Z. 74) kann, damit er nicht hungern muss. Dies benutzt sie außerdem als Ausrede damit ihr Mann nicht mitbekommt das sie weiß, das er eine Scheibe Brot gegessen.  „In diesem Augenblick tat er ihr leid“ (Z. 78) weil sie nur zwei Scheiben Brot isst.
 
„Plötzlich“ (Z. 1) wacht die Frau auf. Das Wort plötzlich baut Spannung auf und ist die Adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Außerdem wurde 3 mal beschrieben das es „halb drei“ (Z. 1) war. Dadurch, dass „ jemand gegen einen Stuhl gestoßen“ (Z. 3 f.) ist, ist die Frau wach geworden. Die Frau hielt nebenbei einen Inneren Monolog, was durch das Wort „Ach so“ (Z. 2) verdeutlicht wurde, weil dies Umgangssprache ist. „In der Küche traf[…]“ (Z. 8) sie ihren Mann. Durch die Tatsache, dass „der Brotteller“ (Z. 12) auf dem Küchentisch stand, wusste sie das sich jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Außerdem lag „das Messer“ (Z. 13) und „Brotkrümel“ (Z. 14) auf der Tischdecke. Obwohl sie „Wenn sie abends zu Bett gingen“ (Z. 15) „immer das Tischtuch sauber“ (Z. 15) machte. Ihr war es unangenehm das sie ihren Mann erwischt hatte, da „[s]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z.17 f.). Er sagte, das er „dachte, [das] hier […] was [wäre]“ (Z. 19), damit er verbergen konnte das er eine Scheibe Brot gegessen hatte. Sie konnte ihn nicht ansehen, „weil sie nicht ertragen konnte, dass er log“ (Z. 30 f.). Er sagte, „ich dachte hier wäre was“ (Z.33) und schaut „sinnlos von einer Ecke in die andere“ (Z. 34), weil er nervös ist und es ihm peinlich ist das er seine Frau anlog. Sie sagt das die was gehört hab, „aber es war wohl nichts“ (Z. 36), damit sie eine Bestätigung hat das ihr Mann lügt. Ihr Mann antwortete unsicher „[das] es […] wohl nichts [war]“ (Z. 39). Seine Frau dachte sich, das sie das Licht ausmachen muß,  „sonst muß [sie] […]nach dem Teller sehen“ (Z. 46). Sie schieben die Gebräuche auf die Dachrinne, da diese „immer bei Wind gegen die Wand“ (Z. 49) schlägt. „Nach vielen Minuten hörte sie, daß er leise und vorsichtig kaute" (Z.65 f.). Da wusste sie nochmals, das er eine Scheibe Brot isst. „Als er am nächsten Abend nach Hause kam, schob sie ihm vier Scheiben Brot hin“ (Z. 70 f.), weil er Abends noch hunger hatte. Sie meint, dass sie „dieses Brot nicht so recht vertragen“ (Z. 74) kann, damit er nicht hungern muss. Dies benutzt sie außerdem als Ausrede damit ihr Mann nicht mitbekommt das sie weiß, das er eine Scheibe Brot gegessen.  „In diesem Augenblick tat er ihr leid“ (Z. 78) weil sie nur zwei Scheiben Brot isst.
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Zusammengefasst lässt sich sagen, das die Menschen es in der Nachkriegszeit nicht immer einfach hatten. Sie hatten nicht so viel Geld und meist auch nicht so viel Essen. Außerdem sollte man ehrlich zu einander sein. In diesem Fall war die Frau zu dem Mann nicht ehrlich und der Mann zu der Frau.
 
Zusammengefasst lässt sich sagen, das die Menschen es in der Nachkriegszeit nicht immer einfach hatten. Sie hatten nicht so viel Geld und meist auch nicht so viel Essen. Außerdem sollte man ehrlich zu einander sein. In diesem Fall war die Frau zu dem Mann nicht ehrlich und der Mann zu der Frau.

Version vom 6. November 2019, 17:29 Uhr

Analyse der Kurzgeschichte Das Brot von W. Borchert

Analyse einer Kurzgeschichte

Vorbereitung: mehrmaliges Lesen und Bearbeiten des Textes (Wichtiges markieren, notieren, gliedern usw.)

1. Einleitung

• Themasatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, ev. Epoche, Thema

• Inhaltsangabe


2. Hauptteil

• Darstellung und Deutung exemplarischer Textstellen unter inhaltlichen (was wird gesagt und was bedeutet das?) und sprachlichen bzw. formalen (wie wird es gesagt und was bedeutet das?) Gesichtspunkten, Wechselbeziehung zwischen Form, Inhalt und Sprache aufweisen

• korrekte Zitierweise

• Analyse der Erzählperspektive, der Zeit- und Raumgestaltung, Verhältnis der erzählten Zeit zur Erzählzeit, Figurenkonstellationen

• Textintentionen (roter Faden)

3. Schluss

• Reflektierte Schlussfolgerung: kurze Zusammenfassung der wesentlichen Analyseergebnisse, ggf. persönliche Einschätzung


Inhaltsverzeichnis

2

Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte „Das Brot“, welche im Jahre 1946 veröffentlicht wurde, thematisiert, was Krieg und seine Folgen mit den Menschen machen können. Trotz 39 Jahre liebevoller Ehe und Beziehung, weshalb man also von Liebe zwischen ihnen ausgehen kann, lügt sich das Ehepaar gegenseitig hilflos an. Der Mann lügt seine Frau an, weil er ihr das Brot wegisst. Die Frau lügt ihren Mann an, weil sie behauptet, sie vertrage das Brot nicht. Sich so anzulügen ist demütigend. Die Situation lässt aber beiden keine Alternative, weswegen sie sich anlügen müssen, um den Alltag zu vollenden. Es handelt sich bei dieser Situation um die Nachkriegszeit, die Hunger und Mangel in ein schuldiges und besiegtes Deutschland brachte.

Mitten in der Nacht wacht eine Frau plötzlich, von Geräuschen aus der Küche beunruhigt, auf. Daraufhin begegnet sie ihren langverheirateten Mann in der Küche, der nur mit einem Hemd bekleidet ist. Beim Umsehen bemerkt sie allerdings bald, dass er sich ein Stück Brot abgeschnitten hat. Die Kälte der Fließen erfüllt ihren ganzen Körper, genauso der Ärger und die Enttäuschung über ihren Mann, der heimlich das Brot isst, was gerade nach dem Krieg, so gering ist. Darauffolgend gibt er sich mit der Entschuldigung, dass er etwas gehört habe, zufrieden. Es denken beide voneinander, wie alt der andere schon aussähe und ärgern sich über den anderen. Er, weil sie ihn erwischt hat, sie, weil er heimlich Brot isst. Daraufhin tut sie so, als hätte sie nichts von dem Brot gemerkt und sie kann ihren Mann vor lauter Enttäuschung nicht anschauen. Des Öfteren versichert er ihr, dass er hier unten in der Küche sei und, da er etwas gehört habe. Allerdings verhilft sie ihm aus der Verlegenheit, indem sie ihn ins Bett schickt. Beide ziehen den Entschluss, dass die Dachrinne für die Geräusche zuständig sei, die beide anscheinend in die Küche geführt haben. Als sie dann im Bett ankommen, atmet die Frau ganz regelmäßig, sodass ihr Mann denkt, sie schlafe und darauf allerdings hört, wie ihr Mann das Brot ganz vorsichtig und leise kaut. Am nächstfolgenden Abend gibt die Frau unter der Ausrede, sie vertrage es nicht gut, eine Brotscheibe von sich. Demgegenüber begreift er endlich, dass seine Frau nun weiß, was er getan hat, weshalb er das geschenkte Brot beschämt ablehnt, aber seine Frau besteht darauf.

Die Kurzgeschichte ist stark strukturiert und ebenso in kleinere Absätze gegliedert. Außerdem kann man die Kurzgeschichte in einzelne Sinnabschnitte unterteilen. Der 1 Sinnabschnitt schildert die Begegnung von Mann und Frau um halb 3 nachts in der Küche. Beim 2 Sinnabschnitt handelt es sich jedoch um die Lüge des Mannes gegenüber seiner Frau und die Ausreden des Paares. Im letzten und dritten Sinnabschnitt begreift man, dass die Frau ihrem Mann die Lüge nicht allzu sehr verübelt und darauf besteht ihrem Mann eine Brotscheibe von sich anzubieten, damit er keinen Hunger mehr hat. Außerdem sind in der Geschichte viele Repetitionen enthalten, wie beispielsweise „Ich dachte hier wäre was“ (Z. 19, Z. 33), die die Kurzgeschichte eintönig und langweilig wiedergeben, genauso wie die Anaphern in den Zeilen 8, 9 und 10. Die Wiederholungen (Repetitionen) unterstreichen dazu aber auch noch die Unsicherheit des Ehepaares. Zudem verwendet der Autor kurze Sätze wie „Komm man“ (Z. 40 f.), was der alltäglichen Gesprächssituation entspricht. Dazu sind viele Hauptsätze, weniger Nebensätze und mehrere elliptische Sätze enthalten.

Die Kurzgeschichte beginnt ohne einführende Einleitung „Plötzlich wachte sie auf“ (Z. 1). Daraufhin findet man ein erstes rhetorisches Stilmittel, eine Interjektion „Ach so!“ (Z. 2), welche die Gedanken einer der Figuren widerspiegelt und es wie einem inneren Monolog ist. Dann dauert es sehr lange bis sich eine zunächst unheimliche Situation für die Frau geklärt hat. Im Anschluss darauf begreift man, dass mithilfe des Klimax „Es war still. Es war zu still[…]“ (Z. 4), die Spannung gesteigert wird, dazu wird aber auch das Adjektiv „still“ (ebd.) als zentrales Schlüsselwort des Beginns der Situation betont. Danach kann man durch die Anapher mit „Sie“ (Z. 8 ff.): „Sie sah etwas Weißes am Kühlschrank stehen. Sie machte Licht. Sie standen sich im Hemd gegenüber“ (Z. 8 ff.) schließen, dass es sich hier um eine Beziehung zwischen zwei Figuren handelt. Aufgrund diesen rhetorischen Mittel findet ein Perspektivenwechsel von einer zu zwei Figuren statt. Dann bemerkt sie allerdings beim Umsehen bald, dass er sich ein Stück Brot abgeschnitten hat. Dazu findet sich ein Hinweis, dass der „Brotteller“ (Z. 12) auf dem Küchentisch stand, aber auch, dass das „Messer“ (Z. 13) noch neben dem Teller lag und, dass auf der Decke „Brotkrümel“ (Z. 14) lagen. Trotz, dass sie kein Wort bis zum Ende der Kurzgeschichte über das geheime Brotessen ihres Mannes hält und obwohl sie dem Hunger des Mannes entgegenkommt, wird hierbei der Unmut der Frau deutlich. Ein Hinweis findet sich zudem, als „[s]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hochkroch und sie sah vom Teller weg“ (Z. 17 ff.). Hierbei wird aber auch die Lieblosigkeit der Frau hervorgehoben. Ebenfalls dazu ist etwas Ähnliches wie hier in Zeile 25 aufzufinden, denn „[s]ie sah ihn nicht an, weil sie nicht ertragen konnte, dass er log.“ Eine Andeutung hierbei ist, dass diese Kurzgeschichte wie bereits erwähnt in der Nachkriegszeit spielt. Das Nahrungsmittel oder Symbolik des Brotes war in der damaligen Zeit sehr wichtig und spielt in dieser Geschichte als Anhaltspunkt für den Hunger des Mannes. Jetzt spielen die Gedanken und der Dialog des Ehepaares im Vordergrund. Schließlich gibt der Mann sich mit der Lüge „Ich dachte hier wäre was […] und sah in der Küche umher“ (Z. 19 f.), zufrieden. Hier wird deutlich, dass beide aneinander vorbei reden, aber auch, dass sie sich immer und wieder anlügen, weshalb sie ihre eigentlich-wahren Absichten beschwichtigen. Die wesentliche Aktion ist hierbei aber auf gedanklicher Ebene, denn beide stehen im Hemd, demzufolge ungeschminkt und ohne Maske voreinander und stellen ihr wirkliches Alter fest, dazu ärgern sie sich aber auch über den anderen. Sie stellt somit fest, dass er sie nach 39 Jahren belügt und somit ihr Vertrauen missbraucht und zerstört hat. Dies wird in den Zeilen 28- 44 zum Ausdruck gebracht. Der Mann will zunächst die Lüge aufgrund seines schlechten Gewissens nicht wahrhaben und lenkt seine Frau wieder ab, indem er sagt, „[sie] hätte[…] Schuhe anziehen sollen. So barfuß auf den kalten Fliesen.“ (Z. 28 f.). Die Lüge wird besonders durch die Anadiplose hervorgehoben, „[…]weil sie nicht ertragen konnte, dass er log. Dass er log, nachdem sie neununddreißig Jahre verheiratet waren.“ (Z. 30 f.). Dann wird der Mann immer förmlicher im Gespräch mit seiner Frau, mit dem Ziel, besonders glaubwürdig und vertrauenswürdig zu erscheinen, aber es jedoch durch die Tempora Präteritum und Konjunktiv 2 (zwei nicht übliche Gesprächstempi) sehr gekünstelt wirkt. Dies erkennt man zum Beispiel an der Aussage, „´ich dachte hier wäre was […] ich hörte hier was. Da dachte ich, hier wäre was“ (Z. 34 f.). Sie erträgt die Enttäuschung nicht, will es dazu aber auch nicht wahrhaben und lenkt mithilfe Ausreden das Thema auf irgendwelche Nebensächlichkeiten, indem sie zum Beispiel sagt, „Komm man. Das war wohl draußen. Komm man zu Bett. Du erkältest dich noch. Auf den kalten Fiesen.“ (Z. 40 ff.) oder auch „Ich hab auch was gehört. Aber es war wohl nichts.“ (Z. 36). Des Öfteren wird der Partikel „wohl“ (Z. 36, 39, 40, 43, 48, 57, 58) von beiden Figuren verwendet, dient auch dazu sich gegen die Wiederlegungen abzusichern. Dass die Frau „[…]das Licht jetzt ausmachen mu[ss] […]“ (Z. 45 f.) deutet darauf hin, dass die Frau sich von dem Ereignis distanzieren will und somit sich im warmen Bett verkriechen will. Sie möchte im gesamten Abschnitt (Z. 45- 69) vom Geschehen Abstand halten, somit haben sie immer Ausreden für das Ereignis. Auch ihre Aussage „Es ist kalt“ (Z. 61) deutet auf ihre Lieblosigkeit und Gefühlskälte hin, wobei auch ihr Rückzug in ihre Decke eine innerliche Enttäuschung bleibt, was sich an dem Satz: „Aber sie merkte, wie unecht seine Stimme klang, wenn er log“ (Z.60) erkennen lässt. Ab Zeile 65 hört sie dann ihren Mann leise und vorsichtig kauen, allerdings möchte sie ihm keine Quittung erteilen, sondern schläft weiter regelmäßig, sodass er nichts davon mitbekommt. Dies merkt man an der an den Sätzen: „Dann war es still. Nach vielen Minuten hörte sie, da[ss] er leise und vorsichtig kaute.“ (Z. 65 f.). Sie beschwichtigt also eine Auflösung. Am nächsten Abend kommt es dazu, dass sie ihm „vier Scheiben Brot“ (Z. 70 f.) hinlegt. Beide setzen sich noch mal mit dem gestrigen Geschehen auseinander. Hier lügt sie ihren Mann an, um ihn zu sättigen, da er ihr leid tat, anstatt den grund für das gestrige Geschehen aufzuklären. Dies bringt sich in den Sätzen „[i]ss du man eine mehr. Ich vertrag es nicht so gut.“ (Z. 75) hervor. Dass lässt sich aber auch hervorbringen, als sie sich von der Lampe entfernt. Der wohl wahrscheinlich bedeutendste Satz ist „Erst nach einer Weile setzte sie sich unter die Lampe and den Tisch“ (Z. 82 f.), welcher verdeutlicht, dass sie ihn wieder in die Augen schauen kann. Sie sieht auch die Beschämung in seinen Augen und kann ihm aber wieder verzeihen.

Die Kurzgeschichte hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Liebe auch in schlimmen Zeiten, wie im Krieg, immer eins der höchsten Güter ist. Menschen verzeihen aus Liebe und bringen Opfer, so beispielsweise die mundabgesparte Brotscheibe.

Die Geschichte spielt ja wie bereits gesagt in der Nachkriegszeit. Das Hauptproblem ist wahrscheinlich in der Geschichte das Kommunikationsproblem des älteren Paares, aber auch der Nahrungsmangel der Zeit, jedoch hinterher immer die Menschen aus Liebe verzeihen und Opfer bringen, wie hier beispielsweise die abgesparte Brotscheibe. Die ist auch in nicht so guten Zeiten immer eins der höchsten Güter. Ich finde die Geschichte ist eine traurige Geschichte, da sie nicht zu einem gewünschtem Verhalten bedrängt werden. So lässt es allerdings beiden keine Alternative, weswegen beide sich hilflos anlügen, um so mit dem Alltag fertig zu werden.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde von Wolfgang Borchert im Jahr 1946 veröffentlicht. Der Text spielt in der Nachkriegszeit, in der das Essen sehr knapp war. Eine Frau und ein Mann wollten sich an die Regel halten nur drei Scheiben Brot am Tag zu essen. Daran hielt sich der Mann jedoch nicht. In jener Nacht wachte die Frau auf und sah ihren Mann in der Küche. Erst vertuschte er es, aber er hatte sich eine Vierte scheibe Brot abgeschnitten. Die Frau wusste das ihr Mann log, tat aber so als ob sie nichts bemerkt hätte.


Eine Frau wird mitten in der Nacht plötzlich von einem lauten Geräusch, dass aus der Küche kam geweckt. Da sie nicht weiß wer oder was sich in der Küche befindet schaut sie nach. In der Küche trifft sie ihren Mann der ein weißes Hemd trägt. Als die Frau sich umschaut sieht sie, dass auf dem Tisch ein Brotteller, ein Messer und eine Scheibe Brot liegen. Ihr viel ein, dass sie jeden Abend den Tisch abräumte bevor sie zu Bett ging. Das kam ihr komisch vor. „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.), damit wird gemeint, dass sie begreift, dass ihr Mann sie belogen hatte. Die Kälte ist eine Metapher für das komische und unangenehme Gefühl. In Zeile 18 steht, „Sie sah vom Teller weg.“. Man könnte denken das sie wegschaut, weil sie nicht war haben will, dass ihr Mann sie belogen hat. Aber hier geht es mehr darum, dass sie nicht will das der Mann merkt, dass sie den Teller mit dem Brot gesehen hat. Sie hat leichtes Verständnis dafür, denn sie kennt das Gefühl von Hunger. Drei Scheiben Brot am Tag sind nicht viel. Dann unterbricht der Mann die Stille und sagt: „Ich dachte hier wäre was“ (Z. 19).

Darauf antwortete die Frau: „Ich habe auch was gehört“ (Z. 21). Ihr viel auf wie alt ihr Mann in diesem Hemd aussah. So alt wie er ist. Der Mann dachte sich dasselbe: „Sie sieht doch schon alt aus“ (Z. 24). Der Mann meinte, dass sie sich erkälten würde. Sie hätte sich besser Schuhe angezogen. „Sie sah ich nicht an, weil sie nicht ertragen konnte, dass er log.“. „Dass er log, nachdem sie neununddreißig Jahre verheiratet waren.“ (Z. 30 ff.). Der Mann versucht ein Gespräch aufzubauen in dem er Gründe für das Geräusch findet. Die Frau meint sie müsste das Licht ausmachen. Das liegt daran, dass sie nicht will das ihr Mann merkt, dass sie weiß, dass er gelogen hat. Er versucht seiner Frau einzureden, dass es die Dachrinne gewesen sei, die das Geräusch verursacht hatte. Als sie beide wieder im Bett liegen, sagt der Mann verschlafen: „Es war wohl die Dachrinne.“ (Z. 57 f.). Aber seine Frau hörte, dass er nur so tat al ob er im Halbschlaf wäre. Sie behauptete: „Es ist kalt, ich krieche unter die Decke. Gute Nacht.“ (Z. 61 f.). Der Mann denkt dann, dass seine Frau schlafen würde wartete aber zur Sicherheit ein paar Minuten, damit sie auch wirklich schläft. Die Frau war aber wach, denn es war ihr gar nicht kalt. Sie sagte das nur, um ihren Mann zu ertappen. Und das tat sie. Sie hörte wie ihr Mann leise und gleichmäßig sein Brot kaute. Am nächsten Abend kam der Mann nach Hause und seine Frau schob ihm anstatt drei, vier Scheiben Brot hin. Sie hatte dann nur zwei, weshalb der Mann erst ablehnte, aber sie meint, dass sie das Brot sowieso nicht vertrage. In dem Moment wird dem Mann klar, dass sie wusste was er getan hatte. Er war beschämt und schaute sie nicht mehr an. Und „Erst nach einer Weile setzte sie sich unter die Lampe an den Tisch.“ (Z. 82 f.). Das ist wohl der bedeutendste Satz des Textes denn er bedeutet, dass sie ihm wieder in die Augen schauen kann. Sobald sie unter die Lampe am Tisch sitzt, sieht sie den Scharm in seinen Augen und verzeiht ihm.


Der Text beschreibt eine komplizierte und schwierige Zeit, die viele Hindernisse hat, die unmöglich zu überbrücken scheinen. Doch die Liebe siegt hinterher über alles.

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Borchert, Das Brot

In er Kurzgeschichte „Das Brot“ die von Wolfgang Borchert geschrieben und 1946 veröffentlicht wurde geht es darum was für schlimme Verhältnisse in der Nachkriegszeit herrschten und dass solch ein Krieg wie der 2. Weltkrieg niemals passieren darf.

Um halb drei in der Nacht wacht eine Frau von einem Geräusch aus der Küche auf. Als sie nachsieht begegnet sie ihrem 39 Jahre lang verheiratetem Mann, der offensichtlich eine Scheibe von dem, in der Nachkriegszeit doch so geringem, Brot abgeschnitten hat und sie anschließend auch verzehrt hatte. Als sie das sieht ist sie verärgert aber auch enttäuscht. Da sie es nicht glauben kann, verhilft sie ihm zu einer Ausrede. Der Mann betont, obwohl seine Frau ihm schon zu einer Ausrede verholfen hat, immer wieder, dass er nur in der Küche sei, weil etwas gehört habe. Am Ende des Gespräches kommen sie zusammen zu dem Schluss es sei die Dachrinne gewesen, die bei Wind immer gegen die Hauswand klappere. Am nächsten Abend schiebt die Frau ihrem Mann ihre dritte Scheibe Brot hin und meint, sie vertrage das Brot nicht. Zu diesem Zeitpunkt wird dem Mann klar, dass sie für ihn verzichten möchte. Er besteht nun darauf, dass sie die dritte Scheibe auch noch esse. Aber seine Frau hält dagegen und überredet ihn schließlich alle vier Scheiben zu essen.


Die Kurzgeschichte hat keine Einleitung und beginnt direkt im Hauptteil „Plötzlich wachte sie auf“ (Z. 1). In der zweiten Zeile wird durch die beiden Worte „[a]ch so!“ (Z. 2) deutlich gemacht, dass es ein innerer Monolog ist. Durch die Worte „Sie horchte nach der Küche“ (Z. 3f) wird deutlich gemacht, dass es ein Innerer Monolog aus der dritten Person ist. Im Anschluss an diese Situation heißt es dann „Es war still. Es war zu still […] (Z. 4). Mit diesen Worten wird Spannung erzeugt und sagt der Text aus, dass ihr auffällt, dass irgendwas komisch ist. An der Stelle „sein Atem fehlte“ (Z. 6) wird deutlich gemacht, dass sie an dieser Stelle merkt, dass ihr Ehemann nicht da ist. „In der Küche trafen sie sich“ (Z. 8) Durch diesen Satz wird gezeigt, dass offensichtlich der Mann das Geräusch erzeugt hat. An der Stelle „auf der Decke lagen Brotkrümel. Wenn sie abends zu Bett gingen, machte sie immer das Tischtuch sauber.“ (Z. 14 ff) wird deutlich, dass der Mann sich Brot abgeschnitten hat. „Sie fühlte wie die Kälte der Fliesen an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f). Diese Stelle zeigt, dass es ihr unbehaglich wird und es für sie eine unangenehme Situation ist. Im darauffolgenden Satz „Ich dachte, hier wäre was“ (Z. 19) wird zum Ausdruck gebracht, dass der Mann von seiner Tat ablenken möchte. Er tut dies indem er versucht sie in ein Gespräch zu verwickeln. Die Frau möchte es nicht wahrhaben, dass ihr Mann sie anlügt und sagt deshalb „Ich habe auch was gehört“ (Z. 21). Aber auch der Mann begreift schnell, dass er einen Fehler begangen hat und schämt sich dafür. Das bringt er mit den Worten „Du hättest Schuhe anziehen sollen.“ (Z. 28) zum Ausdruck. Denn diese Worte zeigen, dass er von seiner Tat erneut ablenken möchte, damit seine Frau ihn nicht auf die von ihrer bestimmt schon bemerkten Tat anspricht. Der Mann ist sehr unsicher und ein bisschen mit sich selber beschäftigt, was wiederrum zeigt, dass er sich schämt. besonders deutlich wird das an der Stelle „echote er unsicher“ (Z. 39) Das Wort „echote“ (ebd.) bedeutet so viel wie: Sprach langsam und verträumt nach. Das sie „das Licht jetzt ausmachen“ (Z. 45f) muss zeigt, dass sie es immer noch nur schwer verarbeiten kann, dass ihr Mann sie angelogen hat. Auch die ständigen Wiederholungen ihrer Theorien von ihrem Mann (Z. 39, 43, 54, 56f) zeigt, dass der Mann jedes Angebot der Frau dankend annimmt, denn er sucht seit sie sich in der Küche getroffen haben nach Gründen für sein aufstehen und er sucht Gründe was er gehört hat. Dass sie schließlich zu dem Schluss kommen „[d]ie Dachrinne“ (Z. 49) sei’s wohl gewesen zeigt, dass sie sich schon wieder ein bisschen näher sind, da sie schon zusammen einen Kompromiss geschlossen haben. Trotz aller Indizien die es gibt möchte die Frau ganz sicher gehen und „kriech[t] unter die Decke“ (Z. 61f) um zu hören ob ihr Mann noch Brot kaut. Dass das Kauen ihres Ehemannes so regelmäßig war „daß sie davon einschlief“ (Z. 78f) zeigt wie langsam und vorsichtig ihr Mann gekaut hat, um sie nicht zu wecken. Am nächsten Abend „schob sie ihm vier Scheiben Brot hin“ (Z. 70f). Das zeigt, dass die Frau ihrem Mann schon jetzt wieder verziehen hat, da sie selbst weniger isst und deshalb vielleicht Hunger bekommt nur damit er satt wird. Als der Mann dies mitbekommt ist ihm sofort bewusst, dass wie weiß was er getan hat und dass er sich „tief über den Teller beugte“ (Z. 76) zeigt, dass er sich vor der Frau klein macht und sich so schämt, dass er ihr nicht in die Augen schauen kann. Am Ende setzt sich die Frau zu ihrem Mann „unter die Lampe“ (Z. 82). Das ist ein sehr wichtiger Satz in dieser Kurzgeschichte, da das Licht etwas gutes und somit auch vertrauen zeigt.


Da diese Geschichte in der Nachkriegszeit handelt, beschreibt diese Geschichte sehr stark das Leben zu dieser Zeit. Für mich ist es heutzutage unvorstellbar, dass man sich für eine Scheibe Brot anlügen muss.

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In der Kurzgeschichte „Das Brot“, die von Wolfgang Borchert im Jahr 1946 veröffentlicht wurde, geht es um die schrecklichen Folgen des Kriegs.


Es geht darum, dass eine Frau um halb drei Nachts von einem Geräusch wach wird, diese Geräusch kommt von ihrem Mann denn er ist an den Stuhl gestoßen. Dann merkt sie, dass es still ist und das ihr Mann nicht neben ihr lag. Sie ist daraufhin in die Küche gegangen und hat dort ihren Mann getroffen.


In der Geschichte von Wolfgang Borchert hat keine Einleitung. Das „Plötzlich“ (Z. 1), signalisiert Spannung und dass etwas passiert ist. Dann hat sie überlegt warum sie überhaupt wach geworden war. Durch das "[a]ch so (Z. 2), wird klar, dass es gerade ein innerer Monolog ist, dass sie gerade am Denken ist. "In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen" (Z. 2 f.), das ist der Grund warum sie wach geworden war. Durch die Worte "[e]s war still. Es war zu still (Z. 4), dadurch wird es spannend gemacht und darauf hingewiesen, dass jetzt gleich sehr wahrscheinlich etwas passiert. Als sie dann „mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer (Z. (Z. 6), damit will der Text sagen, dass sie bemerkt hat, dass ihr Ehemann fehlt und das etwas anders ist als gewöhnlich. Durch den Satz "[s]ie machte Licht" (Z. 9), diese Stelle will sagen, dass sie durch das Licht sehen will was hier passiert ist und dadurch die Wahrheit erfahren will. „Sie sah, daß er sich Brot abgeschnitten hatte“ (Z. 11 f.), da bemerkt sie, dass er sich hinter ihrem Rücken ein Brot abgeschnitten hatte. Durch den Satz „Wenn sie abends zu Bett gingen, machte sie immer das Tischtuch sauber“, „[a]ber nun lagen Krümel auf dem Tuch, (Z. 14 ff.), dass bedeutet, dass sie jetzt zu hundert prozent weiß, dass ihr Mann sich Brot abgeschnitten hatte. Sie fühlte wie die Kälte das Fließen langsam in ihr "hochkroch" (Z. 17 f.), dass macht deutlich, dass sie diesen Anblick nicht ertragen kann, denn sie waren 38 Jahre verheiratet und er hatte sie belogen. Durch den Satz "[u]nd sie sah von dem Teller weg (Z. 18), das bedeutet, dass sie den Anblick nicht ertragen konnte, dass ihr Mann sie nach 38 Jahren Ehe sie angelogen hat. Durch den Satz vom Mann, in dem er sagt "Ich dachte, hier wäre was" (Z. 19), will der Mann seine Frau ablenken, damit sie nicht merkt, dass er sich etwas vom Brot abgeschnitten hat. Er weiß nicht, dass die Frau es schon bemerkt hat. Hier erkennt man auch, dass der Mann, um von seiner Tat abzulenken, sogar bereit ist seine Frau anzulügen.


Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit, diese war sehr kompliziert und schwierig, die Geschichte ist traurig, da der Mann vom Hunger angetrieben wird, seine Frau anzulügen, da er Hunger hat.

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Die Kurzgeschichte „das Brot“ wurde 1946 von Wolfgang Borchert verfasst. Die Kurzgeschichte beschreibt ein Ehepaar, welches seit 39 Jahren verheiratet ist und wo der Hunger des Ehemanns die Beziehung auf eine harte Probe stellt. Die Frau wird mitten in der Nacht von einem Geräusch aus der Küche geweckt. Dieses stammt von ihrem Mann, der sich dort heimlich eine Brotscheibe abschneidet. Der Mann behauptet, nach einem unbekannten Geräusch zu suchen. Die Frau durschaut die Lüge des Mannes, sagt aber nichts. Am nächsten Tag gibt die Frau dem Mann eine von ihren Brotscheiben, mit der Begründung, sie würde abends kein Brot vertragen.


Wolfgang Borchert erzählt die Nachkriegsgeschichte aus der Sicht der Frau . Er verwendet keine Namen für die Frau und den Mann, so dass die Geschichte auf jeden übertragen werden kann. Die Geschichte handelt von einem Ehepaar. Die Ehefrau wacht „plötzlich“ (Z.1) auf. Dies bedeutet, dass es normal nachts ruhig und still ist. Die Stille hebt der Erzähler noch einmal hervor, indem er schreibt „ Es war still. Es war zu still“ (Z.4). Die Frau merkt, dass etwas fehlt „sein Atem fehlte“ (Z.6). Die Anwesenheit des Mannes in der Nacht scheint die Frau zu beruhigen und seine Abwesenheit macht sie unsicher. Sie macht sich Gedanken, wo er ist und geht durch „die dunkle Wohnung zur Küche“ (Z.7). Das Dunkle beschreibt die Ungewissheit und die Heimlichkeit der Situation. Die Frau möchte Klarheit haben „sie machte Licht“ (Z.9) Das Licht steht für die Wahrheit und für die Klärung der ungewissen Situation. Das Ehepaar steht „sich im Hemd gegenüber“ (Z.10) Das Hemd verdeutlicht, dass Frau und Mann sich gegenüberstehen, wie sie sind. Keiner kann sich hinter seiner Kleidung verstecken. Sie sind schutzlos der Situation ausgeliefert. Dies wird nochmal durch die Anmerkung „dass er nachts im Hemd schon recht alt aussah“ (Z.22) und „Sie sieht doch schon alt aus“ (Z.25) hervorgehoben. In der Geschichte wird die Frau als ordentlich beschrieben, denn sie macht „das Tuch sauber. Jeden Abend“ (Z.15.f). Die Frau hat Angst, welche durch“ die Kälte der Fliesen langsam an ihr hochkroch“ (Z.14) dargestellt wird. Um sich der Angst, ihr Mann hätte sie belogen nicht zu stellen, versucht sie die Situation zu überspielen, indem sie „von dem Teller weg“ (Z.18) schaut.


Zum Schluss lässt sich sagen, dass es eine traurige Geschichte ist. Das Ehepaar wird durch den Hunger und das Leid in der Nachkriegszeit zu einem Verhalten gezwungen, das sie nicht möchten. Ich selber habe nie Hunger erlebt und deswegen kann ich mich schwer in die Situation des Mannes hineinversetzen.

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Die Kurzgeschichte, „Das Brot“ welche 1946 veröffentlicht und von Wolfgang Borchert geschrieben wurde, handelt von einem Ehepaar, welches nach dem zweiten Weltkrieg unter Armut und Hungersnot leidet. Der Mann steht mitten in der Nacht um halb drei auf, um etwas Brot zu essen. Er stößt gegen einen Stuhl und seine Frau wird durch diese Geräusche wach. Sie geht in die Küche und trifft dort auf ihren Mann. Auf dem Tisch steht der Brotteller und daneben liegt ein Messer. Zudem sind Brotkrümel auf dem Tischtuch. Sie weiß, dass er sich Brot abgeschnitten hat, weil sie sonst jeden Abend, bevor sie zu Bett gingen, dass Tischtuch sauber macht. Sie fühlt wie die Kälte an ihr hochkroch. Dann sagt der Mann, dass er etwas gehört habe und sah sich in der Küche um.


Sofort in der ersten Zeile wird Spannung aufgebaut indem geschrieben wird, „Plötzlich wachte sie auf.“ Es gibt keine Einleitung sondern fängt sofort mit einem Spannungsaufbau an. Mit den Worten, „Es war still. Es war zu still […]“ (Z. 4) wird erneut Spannung aufgebaut. Es dauerte danach nicht lange bis sie begreift, warum es so still ist. Sie bemerkt, dass ihr Mann nicht mehr bei ihr im Bett liegt. Sie steht auf und geht in die Küche. „In der Küche trafen sie sich. […] Sie standen sich im Hemd gegenüber.“ (Z. 8 ff.) Dies stellt die erste Begegnung des Ehepaares dar. Daraufhin folgte der Satz „Sie machte Licht“ (Z. 9), welcher eine sehr wichtige Bedeutung hat. Denn in diesem Zusammenhang sieht sie den „Brotteller“ (Z. 12), das „Messer“ (Z. 13) und die „Brotkrümel“ (Z. 14) auf dem Tisch. In diesem Moment wird ihr klar, dass ihr Mann Brot gegessen hat, weil sie jeden Abend, die Tischdecke wieder sauber macht bevor sie schlafen gehen. „Sie fühlte wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.) zeigt, dass ihr die Situation sehr unangenehm ist. Dieser Satz zeigt ihr gesamte Gefühlswelt. Sie ist wütend, enttäuscht und sie verspürt ein leichtes Unbehagen (Unbehagen = Verstimmung, Unruhe, Abneigung). „Und sie sah von dem Teller weg“ (Z. 18) bedeutet, dass ihr Mann nicht mitbekommen soll, dass sie weiß, dass er Brot gegessen hat. Mit dem Satz „Ich dachte hier wäre was“ (Z. 19), zerstört der Mann einen Teil des Vertrauens, welches sie sich mit den Jahren aufgebaut hatten. Er lügt sie nach all den Jahren der Ehe an, weil er in keine Unangenehme Situation kommen will. Die Kurzgeschichte, ist bis zu diesem Zeitpunkt, nur im Präteritum und im Plusquamperfekt geschrieben worden. Sie enthält Spannung, jedoch keine Einleitung. Es kommt eine dreimalige Wiederholung der Worte „halb drei“ (Z. 1, 8, 10) vor. In Zeile 2 wird mit den Worten „Ach so!“ ein innerer Monolog verdeutlich, doch kurz darauf wird geschrieben „Sie Horchte[…]“ (Z. 3), welches einen Monolog aus einer dritten Person darstellt. Die Sätze sind Kurz und abgehakt und es sind Hauptsätze.


Die Kurzgeschichte, zeigt das Leben nach dem Krieg. Es ist schwer die Menschen hungern und haben nicht viel Geld. Doch wenn man zusammen arbeitet und keine Geheimnisse voreinander hat, schafft man auch diese Bürde.

3

Die Kurzgeschichte „Das Brot“, welche von Wolfgang Borcherts im Jahre 1946 verfasst wurde, thematisiert wie sich ein älteres Ehepaar in der Nachkriegszeit gegenseitig belügt, da der Mann in der Nacht eine Scheibe Brot isst, obwohl er dies nicht darf, da sie nicht viel Geld haben, um sich ausreichend Essen zu kaufen. Jedoch bemerkt seine Ehefrau, dass er sich eine Scheibe Brot abgeschnitten hat, aber er versucht sich mit Ausreden aus der Situation rauszureden. Damit ihr Mann aber nicht merkt, dass sie weiß das er gelogen hat, geht sie auf seine Ausreden ein und stimmt ihm zu.


Nachts um drei Uhr wacht eine ältere Frau auf, da sie in der Küche merkwürdige Geräusche hörte. Normalerweise müsste ihr Mann neben ihr im Bett liegen, aber das tat er nicht. Außerdem hörte sie sein Atem nicht. Sie stand auf und ging in die Küche. Dort trafen sich die beiden. Sie sah den Brotteller auf dem Küchentisch, das Messer daneben und Brotkrümel auf der Decke. Also wusste sie, dass er sich eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Anschließend sagte ihr Mann, dass er etwas gehört hätte. Darauf antwortete sie, dass sie auch etwas gehört hätte. Sie konnte ihren Mann einfach nicht in die Augen schauen, da sie es nicht ertragen konnte, wie er sie anlog. Ihr Mann sagte wieder einmal, dass er dachte hier wäre etwas. Darauf meinte sie, dass es wohl draußen war. Er stimmt ihr zu, dass es wohl draußen gewesen sein müsste. Des Weiteren dachte sie sich, dass sie das Licht ausmachen muss, denn ansonsten müsste sie immer wieder zum Teller gucken. Ihr Mann suchte sich noch eine Ausrede und sagte, dass die Dachrinne immer bei Wind gegen die Wand schlägt. Sie stimmt ihm wieder zu, dass es schon die ganze Nacht windig war. Als sie wieder im Bett lagen merkte sie es seiner Stimme an, dass er log. Nach ein paar Minuten hörte sie sogar leise, wie er kaute. Am nächsten Abend, schob sie ihm vier Scheiben Brot hin und sagte, dass er ruhig vier essen könnte. Sie könnte es nicht so gut vertragen. Jetzt begriff er endlich, dass sie weiß, dass er gelogen hatte und er schämte sich dafür und deshalb lehnte er Brot ab, aber seine Frau bestand darauf, dass er vier Scheiben Brot isst.


Der Text ist gut strukturiert und in 3 Sinnabschnitten aufgeteilt. Der 1. Sinnabschnitt zeigt, wie sich Mann und Frau in der Küche nachts um halb drei treffen. Der 2. Sinnabschnitt zeigt, wie der Mann seine Frau eiskalt anlügt und versucht mit Ausreden aus der Situation herauszukommen, jedoch stimmt seine Frau ihm zu und lügt ihn deshalb genauso an. Im 3. Sinnabschnitt belügt sich das Ehepaar zwar immer noch, jedoch verübelt sie ihm es nicht sehr und sie besteht darauf, dass ihr Mann vier Scheiben Brot bekommt und sie nur zwei. Des Weiteren hat der Text mehrere Wiederholungen wie z.B. „ Komm man. Das war wohl draußen.“ (Z. 40, Z. 47 f.) oder „Ich dachte hier wäre was.“ (Z. 19, Z. 35). Die Kurgeschichte beginnt kurz und ohne eine richtige Einleitung. „Plötzlich wachte sie auf“ (Z. 1). Sie wachte auf, da sich „[i]n der Küche jemand [am] Stuhl gestoßen“ (Z. 2 f.) hatte. Durch den Satz „Es war still. Es war zu still“ (Z. 4) steigt langsam die Spannung. „Und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer“ (Z. 4 f.) Dies zeigt, dass ihr Mann spurlos verschwunden und irgendetwas nicht richtig war. Dadurch das „sie sich im Hemd gegenüber [standen]“ (Z. 10) zeigt, dass es sich hier um zwei Personen handelt, die in einer Beziehung sind. Durch das Wort „er“ (Z. 12) wird deutlich, dass es sich hier um einen Mann und um eine Frau handelt. Weil „[s]ie sah, daß er sich Brot abgeschnitten hatte“ (Z. 12 f.) wusste sie, dass ihr Mann sie belogen hat, indem er in der Nacht ein Stück Brot gegessen hat, obwohl sie nicht so viel zu essen haben. Ein weiterer Hinweis dass er sie angelogen hat, wird deutlich in Zeile 14 und 15. Nämlich „Das Messer lag noch neben dem Teller“ (Z. 13 f) und „Und auf der Decke lagen Brotkrümel“ (Z. 14). In dem Satz „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.) wird deutlich, wie unangenehm es für die Frau ist, dass ihr Mann sie anlügt. Dadurch das ihr Mann sagt „Ich dachte, hier wäre was“ (Z. 19) soll gezeigt werden, dass ihr Mann sich jetzt auch noch versucht durch Ausreden aus der Situation herauszukommen. Seine Frau tut so als wüsste sie nicht, dass er sie angelogen, weil sie verhindern das er sich noch schlechter fühlt und sagt „Ich habe auch was gehört“ (Z. 21). Außerdem „sah sie ihn nicht an, weil sie nicht ertragen konnte, daß er log“ (Z. 30). Dadurch wird deutlich, wie sehr es der Frau weh tut, dass ihr Mann sie nur wegen einer Scheibe Brot anlügt. Durch die ständigen Worte des Mannes wie z.b. „Du hättest Schuhe anziehen sollen. So barfuß auf den kalten Fliesen“ (Z. 28 f.), will der Mann seine Frau ablenken und sich aus der Situation herausreden. Die Frau möchte nicht, dass ihr Mann merkt, dass sie weiß, dass er sie anlügt und meint zu ihm „Komm man. Das war wohl draußen. Komm man zu Bett“ (Z. 40 f.). Damit ihr Mann nicht merkt, dass sie ständig auf den Teller guckt, „machte [sie] das Licht aus“ (Z. 48). Eine weitere Ausrede des Mannes wird im Satz „Die Dachrinne schlägt immer bei Wind gegen die Wand. Es war sicher die Dachrinne“ (Z. 49 f.) deutlich. Auch diese Ausrede des Mannes stimmt sie wieder zu, denn sie sagt „Ja, Wind war schon die ganze Nacht. Es war wohl die Dachrinne“ (Z. 56 f.). Ein weiterer Hinweis dafür, dass der Mann eine Scheibe Brot gegessen hat, wird in dem Satz „Nach vielen Minuten hörte sie, daß er leise und vorsichtig kaute“ (Z. 65 f.) Seine Frau verzeiht ihm und nimmt es ihm nicht zu übel was er getan hat, gibt ihm „am nächsten Abend […] vier Scheiben Brot“ (Z. 70 f.) und sagt „Du kannst ruhig vier Essen“ (Z. 73). Dies zeigt, dass ihre Frau nur das Beste für ihren Mann will und ihm auch mal mehr Essen geben kann als eigentlich die Regel ist, wenn er mal viel Hunger hat.


Der Text will deutlich machen, dass die Menschen früher unter schlimmen Voraussetzungen standen und nicht genug Essen hatten um sich und seine ganze Familie zu ernähren. Außerdem will er zeigen, dass man auch untereinander sich nicht belügen sollte, sondern mit anderen Menschen teilen und sich vertrauen sollte, denn so kann man es schaffen dieses Hungerproblem zu lösen.

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Die Kurzgeschichte "Das Brot", wurde 1946 von Wolfgang Borchert veröffentlicht. In der Geschichte geht es um einen Mann und dessen Ehefrau, diese leben in der Nachkriegszeit und haben leider nicht viel essen.

In der Kurzgeschichte geht es um eine Frau, diese wacht nachts auf denn sie hat gehört wie jemand einen Stuhl in der Küche umgestoßen hatte. Sie ging in die Küche und sah etwas weißes Küchenschrank stehen. Sie guckten sich an und der Mann sagte, er habe hier etwas gehört. Die Frau aber wusste, dass es nicht stimmt, da sie gesehen hatte, dass das Brotmesser und Brotkrümel auf dem Tisch lagen. Der Mann wollte es der Frau aber nicht sagen da er sich schämte. Er schob die Geräusche auf die Regenrinne, diese Klapperte bei starkem Wind.


„Plötzlich wachte sie auf (Z.1)“, zeigt, dass die Frau plötzlich aufgewacht ist, das „Plötzlich“ in diesem ersten Satz bringt direkt Spannung in die Geschichte hinein. „Es war halb drei (Z.1)“, dieser Satz sagt aus, dass es als die Frau aufgewacht ist halb drei in der Früh ist. „Sie überlegte warum sie aufgewacht war (Z.1f)“, zeigt, dass die Frau sich wundert, warum sie aufgewacht war. „Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen (Z.2f)“, dies sagt aus, dass die Frau aufgewacht ist weil sie gehört hatte, dass jemand in der Küche gegen einen Stuhl gestoßen war. „Es war still. Es war zu still und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer (Z. 4f)“, es zeigt, dass das Bett leer war und nur die Frau im Bett lag und der Mann nicht, was sie sehr ungewöhnlich fand. „Das war es, was es so besonders still gemacht hatte: sein Atem fehlte (Z.5f)“, dies zeigt erneut, dass der Mann nicht mehr im Bett liegt. „ Sie stand auf und tappte durch die dunkle Wohnung zur Küche (Z.6f)“, die Frau machte sich nun auf den Weg in die Küche um nachzuschauen was in der Küche so laut war. „In der Küche trafen sie sich (Z.8)“, dies sagt aus das die Frau den Mann sieht wie er in der Küche steht. „Sie standen sich im Hemd gegenüber (Z.10)“, Sie stehen sich in Küche beide im Nachthemd gegenüber, dies ist eine sehr unangenehme Situation. „Auf dem Küchentisch stand der Brotteller (Z.12)“, die Frau sah das der Brotteller auf dem Küchentisch stand. „Sie sah das er sich Brot abgeschnitten hatte. Das Messer lag noch neben dem Teller. Und auf der decke lagen noch Brotkrümel. Wenn sie Abends zu Bette gingen, machte sie immer das Tischtuch sauber. Jeden Abend (Z.12fff)“ die Frau sah das der Mann sich Brot geschnitten hatte, denn sie hat gesehen, dass das Brotmesser noch neben dem Teller lag und das Brotkrümel auf der Tischdecke lagen, deswegen war es ihr klar das er sich Brot abgeschnitten und gegessen hatte denn sie machte jeden Abend nach dem Abendessen die Krümel von der Tischdecke doch es lagen wieder welche da. „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch (Z.17f)“, dies deutet darauf hin, wie unangenehm es für die Frau ist.


Mein Fazit ist, dass die Geschichte einen traurigen Hintergrund hat, denn der Mann muss die Frau anlügen und sich schämen, dass er sich Nachts um halb drei eine Scheibe Brot abgeschnitten und gegessen hatte. Dies zeigt, wie schlimm es in der Nachkriegszeit war.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ welche von Wolfgang Borchert verfasst und 1946 veröffentlicht wurde, thematisiert was Kriege und dessen Folgen mit den Menschen machen können, denn trotz dass das Ehepaar aus dieser Kurzgeschichte bereits neununddreißig Jahre verheiratet ist, müssen sie sich gegenseitig anlügen.

Die Kurzgeschichte handelt von einem älteren Ehepaar, diese nach dem zweiten Weltkrieg unter Hungersnot leiden und nicht viel Essen pro Tag zur Verfügung haben. Der Mann steht mitten in der Nacht auf und isst heimlich eine Brotscheibe. Weil er gegen einen Stuhl stößt, wacht die Frau auf und geht in die Küche, um nach dem Geräusch zu sehen und trifft dort anschließend auf ihren Mann. Der Mann lügt sie an und behauptet, dass er ebenfalls aufgestanden sei, um nach zu sehen ob in der Küche etwas ist, denn er habe ebenfalls ein Geräusch gehört. Die Frau weiß jedoch dass er sich eine Scheibe Brot abgeschnitten hat, und bietet ihm am nächsten Tag eine von ihren Brotscheiben an, mit der Ausrede, sie vertrage dieses Brot nicht so gut.


Die Kurzgeschichte beginnt ohne eine einführende Einleitung und wurde im Präteritum verfasst. Außerdem kommt eine dreimalige Wiederholung der Worte „halb drei“ (Z. 1,8, 10) vor. Da diese Kurzgeschichte mit einigen kurzen Hauptsätzen verfasst wurde, klingt der ganze Text ein wenig abgehakt. Dass „Ach so!“ in Zeile 2, deutet auf einen inneren Monolog hin.

Bereits in der ersten Zeile wird durch das Wort „Plötzlich“ (Z. 1) eine spannende Atmosphäre verdeutlicht. Plötzlich ist eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Dass die Frau findet, dass es „zu still“ (Z. 4) ist, verdeutlicht dass etwas nicht stimmt und baut ebenfalls Spannung auf, da diese Stille sehr unüblich ist. Sie bemerkt ziemlich schnell dass ihr Mann weg ist, denn „als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer.“ (Z. 4-5). Die Ruhe beunruhigt sie und es tritt eine geheimnisvolle Stimmung auf, denn „sein Atem fehlte“ (Z. 6), was außergewöhnlich ist. Mit dem männlichen Possessivpronomen „sein“ wird deutlich dass es sich hierbei um einen Mann handelt. Nachdem sie in der Küche nach dem Geräusch sehen wollte und „Licht“ (Z. 9) anmachte, traf sie ihren Mann und „[S]ie standen sich im Hemd gegenüber“ (Z. 10). Durch die Helligkeit sah sie den „Brotteller“ (Z. 12), das „Messer“ (Z.13) und die auf der Decke verstreuten „Brotkrümel“ (Z.14) und wusste von diesem Zeitpunkt an, dass ihr Mann sich eine Scheibe Brot geschnitten hat, denn normalerweise machte sie „[w]enn sie abends zu Bett gingen, […] immer das Tischtuch sauber“ (Z. 14 ff.). Dass „[S]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17-18) zeigt, dass ihr diese Situation sehr unangenehm ist, denn sie ist enttäuscht von ihrem Mann und „sah von dem Teller weg“ (Z. 18), denn sie wollte die Lügerei des Mannes nicht wahrhaben. Mit den Worten „Ich dachte hier wäre was“ (Z. 19) leugnet der Mann seine Frau an, denn er möchte eine unangenehmen Situation und einen eventuellen Streit verhindern. Außerdem zerstört er mit diesem Satz ein Stück des Vertrauens zwischen ihm und seiner Frau.

Diese Kurzgeschichte hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Liebe auch in schlechten und komplizierten Zeiten siegt und stärker als alles andere ist. Man kann nur mit Liebe anderen Menschen verzeihen.


Zum Schluss lässt sich sagen, dass diese Kurzgeschichte sehr traurig ist, denn das Ehepaar wird durch den Hunger und das Leid der Nachkriegszeit zu einem nicht erwünschten Verhalten gezwungen und kann sich gegenseitig nicht die Wahrheit ins Gesicht sagen.

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Die, von Wolfgang Borchert, verfasste Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde im Jahre 1946 veröffentlicht und handelt über eine Frau, die nachts von einem ungewöhnlichen Geräusch geweckt wird und daraufhin in der Küche nachschaut ob alles in Ordnung ist. Dort trifft sie auf ihrem Mann, welcher dem Anschein nach heimlich ein Brot verzehrt hat, dies aber nicht zugeben möchte. Es Thematisiert die Traurigkeit der Nachkriegszeit.


Die Kurzgeschichte hat keine wirkliche Einleitung. Man wird direkt mit den Worten „Plötzlich wachte sie auf. Es war halb drei.“ (Z. 1) in die Erzählung geworfen. Durch die Verben „wachte“ (Z. 1) und „war“ (Z. 1), erkennt man, dass es sich hier um den Tempus Präteritum handelt. Das Ganze ist ebenfalls in einer etwas veralteten Sprache geschrieben. Ich zumindest würde heutzutage das Wort „horchte“ (Z. 3) nicht mehr verwenden. Dies liegt aber daran, dass diese Kurzgeschichte 1946, in der Nachkriegszeit geschrieben wurde. Die Geschichte an sich wurde sehr abgeharkt geschrieben mit kurzen Hauptsätzen wie „Es war halb drei“ (Z. 1). Die Spannung wird in der 4. Zeile weiter ausgebaut da „[e]s […] zu still [war]“. (Z.4). Vor allem das Adverb „zu“ (Z. 4) spielt dabei eine wichtige Rolle. Daraufhin macht sie sich auf zur Küche und dort „trafen sie sich“ (Z. 8) womit sie und ihr Mann gemeint sind. Und schon wieder wird betont gesagt „Die Uhr war halb drei“ (Z. 8) und das ist nicht das letzte mal, dass dies behauptet wird und auch nicht die einzige Aussage, die so oft wiederholt wird. Auch das Wort „Küche“ (Z. 7) wird über drei Mal wiederholt. Die ganze Kurzgeschichte besteht aus Wiederholungen. Dies sorgt dafür, dass man die wichtigen Fakten besser wahrnimmt. Danach kippt die Stimmung denn als sie das Licht anmachte sah sie, dass „[a]uf dem Küchentisch […] der Brotteller“ (Z. 12) stand. Sie bemerkte also, „da[ss] er sich Brot abgeschnitten hatte“ (Z .13), denn da „lagen [noch] Brotkrümel“ (Z. 14), obwohl sie „[j]eden Abend“ (Z.16) das Tischtuch sauber machte. Diese Wiederholung sorgt für mehr Dramatik „Und das Messer lag [noch] da“ (Z. 18). Es ist einfach zu offensichtlich. Er kann es nicht leugnen. Und trotzdem tut er und meinte er wäre nur in der Küche, weil „[er] dachte, hier wäre was“ (Z.19). Durch die Sätze „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.) und „sie sah von dem Teller weg“ (Z.18) sollen deutlich machen, wie unangenehm ihr die Situation ist. Die Geschichte an sich wurde sehr abgeharkt geschrieben mit kurzen Hauptsätzen wie „Es war halb drei“ (Z. 1).


Abschließend lässt sich sagen, dass der Text einen sehr traurigen Hintergrund hat. In der Nachkriegszeit mussten vile Menschen hungern. Die Tatsache, dass der Mann sich nicht traut zu zugeben, dass er 1 Scheibe Brot gegessen hat, ist in der heutigen Zeit kaum nachzuvollziehen. Das möchte der Text mit seinen abgehakten Sätzen und häufigen Wiederholungen deutlich machen.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde von Wolfgang Borchert geschrieben und im Jahre 1946 veröffentlicht. Das Thema dieser Geschichte ist die Armut und die Hungersnot nach dem Krieg.

Eine Frau wacht mitten in der Nacht um halb drei auf. Sie hat ein Geräusch aus der Küche gehört. Normalerweise liegt ihr Mann neben ihr im Bett, aber das tat der nicht. Als die Frau in die Küche geht trifft sie ihren Mann. Sie sah auf dem Tisch einen Brotteller, ein Messer und ein paar Brotkrümel auf der Tischdecke, die sie jeden Abend sauber macht. Darauffolgend sagte der Mann, dass er etwas gehört hatte. Die Frau meint auch, dass sie etwas gehört hatte. Die Frau konnte ihrem Mann einfach nicht in die Augen schauen, weil sie es nicht ertragen konnte, dass er log. Die Frau wollte das Licht ausmachen, damit sie nicht immer wieder zum Teller sehen muss. Ihr Mann betont immer wieder, dass er etwas gehört hatte. Anschließend sagte die Frau, dass es bestimmt die Dachrinne war, die bei Wind immer gegen die Wand klappert. Als sie dann zu Bett gingen, hörte die Frau sogar, wie der Mann langsam im Bett kaut. Am nächsten Abend legt die Frau ihrem Mann vier Scheiben Brot hin, anstatt drei. Sie könnte das Brot anscheinend nicht so gut vertragen. In diesem Moment merkt der Mann erst, dass ihre Frau weiß, was er getan hat.


Die Kurzgeschichte hat keine Einleitung und fängt sofort im Hauptteil an. Der Text ist sehr abgehakt und wirkt sehr langweilig. Des Weiteren ist der Text aus der Sicht der Frau geschrieben und die Sprache ist einfach und schlicht und ist in kurzen knappen Sätzen geschrieben. Das „Plötzlich“ (Z. 1) soll Spannung veranschaulichen. Außerdem kann man an den Verben „war“ (Z. 1) und „überlegte“ (Z. 1) erkennen, dass es sich um das Tempus Präteritum handelt. In der zweiten Zeile wird durch die beiden Wörter „Ach so!“ (Z. 2) deutlich gemacht, dass es ein Innerer Monolog ist. In dem Satz „Es war still. Es war zu still“ (Z. 4) soll deutlich gemacht werden, dass der Ehemann nicht mehr im Bett liegt. Im Satz „In der Küche trafen sie sich“ (Z. 8) wird gezeigt, dass der Ehemann das Geräusch in der Küche gemacht hat. In den zwei Sätzen „[A]uf der Decke lagen Brotkrümel“ (Z. 14) und „Wenn sie abends zu Bett gingen, machte sie immer das Tischtuch sauber“ (Z. 14 f.) wird deutlich gemacht, dass der Mann sich Brot abgeschnitten hatte. „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.). Hier wird veranschaulicht, wie unangenehm der Frau diese Situation ist, dass ihr Mann versucht sie anzulügen. In dem Satz „‘Ich dachte, hier wäre was‘“ (Z. 19) soll gezeigt werden, dass der Mann versucht sich herauszureden aus dieser Situation. „‘Ich habe auch was gehört‘“ (Z. 21), soll zeigen, dass sie ihrem Mann hilft eine Ausrede zu finden. Da es ihr selber unangenehm ist, dass ihr Mann versucht sie anzulügen. Er will sie weiter ablenken und sagt „‘Du hättest Schuhe anziehen sollen. So barfuß auf den kalten Fliesen. Du erkältest dich noch.‘“ (Z. 28f.). „Sie sah ihn nicht an, weil sie nicht ertragen konnte, daß er log. Daß er log, nachdem sie neununddreizig Jahre verheiratet waren“ (Z. 30 ff.), dies will nochmal verdeutlichen, wie unangenehm der Frau diese Situation ist. Außerdem kann man erkennen wie unangenehm auch dem Mann diese Situation ist, „‘Ich dachte, hier wäre was […] ich hörte hier was. Da dachte ich, hier wäre was‘“ (Z. 33, 34f.). Dies zeigt auch, wie sehr er sich schämt gegenüber seiner Frau. „‘Du erkältest dich noch. Auf den kalten Fliesen‘“ (Z. 41 f.), soll verdeutlichen, wie die Frau versucht ihren Mann von dieser Situation versucht abzulenken, indem sie will, dass der Mann schnell ins Bett geht, um diese unangenehme Gegebenheit zu vergessen. Die Frau probiert mit selbst ausgedachten Geschichten, ihren Mann zu helfen, aus dieser Lage wieder rauszukommen „‘Die Dachrinne schlägt immer bei Wind gegen die Wand. Es war sicher die Dachrinne. Bei Wind klappert sie immer‘“ (Z. 49 f.). Außerdem versucht die Frau ihren Mann zu kontrollieren, indem „[s]ie [absichtlich) tief und gleichmäßig [atmete]“ (Z. 66 f.). „Als er am nächsten Abend nach Hause kam, schob sie ihm vier Scheiben Brot hin“ (Z. 70 f.) sie tut dies, um für ihren Mann zu sorgen und um nicht wieder von ihrem Mann enttäuscht zu werden. Sie tut so als würde sie „‘dieses Brot nicht so recht vertragen‘“ (Z. 74). Sie tut das, weil sie nicht zusehen möchte, dass ihr Mann hungert und nochmal mitten in der Nacht Brot isst. In diesem Moment, wird auch dem Mann bewusst, dass die Frau weiß, was er getan hatte. „Erst nach einer Weile setzte sie sich unter die Lampe an den Tisch“ (Z. 82 f.). Das zeigt, dass sie ihm verzeiht hat und sie sich wieder in die Augen schauen können.


Zum Schluss lässt sich sagen, dass es eine sehr traurige Geschichte ist. Denn in der Nachkriegszeit, mangelte es bei vielen an Hunger, was in dieser Kurzgeschichte gezeigt wird. Der Mann musste seine Ehefrau nur für ein Stück Brot anlügen. So etwas ist für mich heute unvorstellbar.

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Das Brot In der Kurzgeschichte das Brot, die Wolfgang Borchert 1946 geschrieben hat, thematisiert der Autor die Hungersnot nach der Kriegszeit. Es geht um einen Mann, der seine langjährige Ehefrau belügt, weil er sein Schamgefühl nicht überwinden kann. Es geht aber auch um eine Frau, die ihren Mann nicht zwingt, zu seiner Lüge stehen zu müssen.

Die Kurzgeschichte wird aus der Sicht der Ehefrau in kurzen, abgehackten Sätzen geschildert. Der Autor verstärkt seine Aussagen durch Wiederholungen, die sich zum Teil steigern. Ein Beispiel hierzu ist, „[e]s war still. Es war zu still“ (Z.4). Der Autor legt Wert auf die Beschreibung der liebevollen Beziehung der beiden Hauptcharaktere. Dies wird besonders an einer Textstelle deutlich. Das fehlende Atemgeräusch des Mannes in Zeile 6, welches die Frau zum Aufstehen bringt. Die tiefe Beziehung der beiden wird auch deutlich darin, dass sie „fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.), als sie bemerkte, dass ihr Mann heimlich sich Brot genommen hat, was einen Betrug bedeutet. Deswegen ahnt sie vielleicht schon vorher, dass er sie belügen wird (Z. 19) „[i]ch dachte, hier wäre was“. Die Frau ist bereit über die Lüge des Mannes hinweg zusehen um die tiefe Beziehung nicht zu gefährden oder um seine Schwäche nicht bloßzustellen, denn sie bestätigt auch etwas gehört zu haben (vgl. Z.21), wobei sie die Wahrheit sagt, denn sie hat ihren Mann gehört. Beiden wird fast gleichzeitig bewusst, dass der Ehepartner nachts schon recht „alt“ (Z.22, 24) aussieht. Aber beide suchen nach einer Rechtfertigung dafür (vgl. Z. 23 f. und 26 f.), hier sieht man auch, dass beiden eine sehr gute und lange Ehe führen. Dass die Frau sich um ihren Mann sorgt, bestätigt ihre Bemerkung „Du hättest Schuhe anziehen sollen“ (Z.28). Gleichzeitig kann sie ihren Mann nicht ansehen, weil er gelogen hat. Sie ist gekränkt das ihr Mann sie nach 39 Jahren Ehe anlügt und ihr nicht sagen kann, dass er noch Hunger hat. Der Mann kann aus seiner Lüge nicht mehr heraus und wiederholt seine Rechtfertigung mehrmals (vgl. Z.33,34,35,44,58). Die Frau hilft dem Mann bei seiner Lüge und baut diese immer weiter aus, zuerst mit ihrer Bemerkung „Aber es war wohl nichts“ (Z. 36), dann mit der Äußerung „Das wahr wohl draußen“ (Z.40) und zuletzt mit der Vermutung „Es war sicher die Dachrinne“ (Z.49 f.). Der Mann ist unsicher aber greift ihre Erklärung jedes Mal auf und wiederholt sie. Die Frau, die noch immer den Blickkontakt scheut, und auch noch nicht auf den Brotteller blicken möchte, überredet ihren Mann schnell wieder ins Bett zu gehen, damit sie den ‚Tatort’ schnellstmöglich verlassen können. Sie möchte nicht, dass ihr Mann bemerkt, dass sie die Lüge längst durchschaut hat. Sie möchte den Konflikt vermeiden, um die Beziehung nicht zu gefährden. Auch im Bett atmet sie „absichtlich tief und gleichmäßig um Schlaf vorzutäuschen, damit ermöglicht sie ihrem Mann endlich zu kauen ohne entdeckt zu werden. Dass der Mann das Brot solange im Mund behalten hat ohne zu kauen, zeigt wie sehr er seine Tat vor seiner Frau verstecken wollte.

Am nächsten Abend bekommt der Mann vier Scheiben Brot und die Frau gibt vor, dass Brot nicht vertragen zu können. Sie verwendet hier die gleiche Technik der Wiederholung der Lüge wie vorher der Mann. Damit bemerkt der Mann, dass seine Frau sehr wohl am Vortag bemerkt hat, was er getan hat, er kann nicht zu seiner Frau aufschauen und schämt sich für sein Verhalten. „Erst nach einer Weile setzte sie sich unter die Lampe an den Tisch“ (Z. 82 f.), das zeigt, dass ein Riss in der Ehe entstanden ist, das Vertrauen ist nicht mehr da.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“, die von Wolfgang Borchert in der Nachkriegszeit im Jahre 1946 geschrieben wurde, handelt von einem verheirateten Ehepaar, da sie in der Nachkriegszeit lebten war, das Brot sehr knapp und der Mann hatte in einer Nacht großen Hunger und schnitt sich eine weitere Brotscheibe vom Brot ab, obwohl jeder nur 3 Brotscheiben essen durfte. Die Frau merkte, dass ihr Mann sie anlog indem sie den Brotteller mit den Krümeln sah, da er ebenfalls ein Geräusch hörte schob er die Schuld auf die Dachrinne. Am Ende vergibt sie ihrem Mann und legt ihm 4 Scheiben Brot auf den Teller, da sie selber lieber hungert, als dass ihr Mann hungern muss.

Die Kurzgeschichte „Das Brot“ hat keine Einleitung. Die Kurzgeschichte beginnt mit der Adverbialen Bestimmung "Plötzlich" (Z. 1), diese ist eine Adverbiale Bestimmung der Art und Weise und dies gibt der Geschichte die gewisse Spannung. Außerdem wird diese Kurzgeschichte im Präteritum geschrieben und es kommen öfters Wiederholungen vor. Ein Beispiel wäre hier "es war halb drei"(Z. 1, 8 und 10) Eine Frau wacht um „halb drei“ (Z. 1) auf, da sie nicht weiß, weswegen sie aufgewacht war, denkt sie nach und, dies wird dann mit einem „Ach so“ (Z. 2) bestätigt, an dieser Stelle wird diese Geschichte in einem inneren Monolog zusammengefasst. „In der Küche [ist] jemand gegen einen Stuhl gestoßen“ (Z. 2 f). Sie fühlt neben sich und merkt, dass dieser war nicht da, Hier erkennt man, dass ihr Mann gemeint ist ebenfalls ist dies an dem Possessivpronomen "sein" (Z. 6) erkennbar. „Sie [steht] auf und geht durch die dunkle Wohnung in die Küche“ (Z. 6 f), hier wird die unheimliche Spannung deutlich. Auf einmal trifft sie dort ihren Mann, daraufhin „macht [sie das] Licht an.“ (Z. 9) und „[s]ie [steht ihrem Mann] im Hemd gegenüber.“ (Z. 10), hier wird deutlich, dass sie sich nicht voreinander verstecken können, da Kleider oftmals Menschen verändern. Ebenfalls in Zeile 10 kommt zum dritten Mal „Um halb drei vor“ (Z. 1, 8 & 10). Als sie „[a]uf den Küchentisch“ (Z. 12) schaute, sieht sie den Brotteller, neben diesem liegt noch das Brotmesser und auf der Decke die Brotkrümel. Jedes Mal, wenn sie schlafen gehen „machte sie […] das Tischtuch sauber.“ (Z. 15 f). „Sie fühlte wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch.“ (Z. 16 f), hier stellt man fest, dass diese Situation ihr sehr peinlich ist und sie diese am liebsten beenden möchte. Sofort „s[ieht] sie von dem Teller weg.“ (Z. 18), hier wird erkennbar, dass sie nicht möchte, dass ihr Mann bemerkt, dass sie es gesehen hat. Mit dem Satz „Ich dachte hier wäre was.“ (Z. 19) fängt der Mann an zu lügen, da es ihm selber unangenehm ist. „Ich habe auch was gehört“ (Z. 21) mit diesem Satz wird deutlich, dass die Frau so glaubwürdig wie möglich herüberkommen möchte, damit sein Mann nicht denkt, dass sie merkt, dass er sich eine Scheibe Brot abgeschnitten hat. Als er dann sagt „Du hättest Schuhe anziehen sollen.“ (Z. 28), damit möchte er schnell das Thema wechseln, da er es selbst unangenehm findet. „das war wohl draußen. [lass uns] zu Bett [gehen]“ (Z.40 f), hier will die Frau einfach abschalten, da es zu viel für sie ist, dass ihr Mann sie wegen einer Scheibe Brot betrügt. „Sie hob die Hand zum Lichtschalter [um das Licht auszuschalten] (Z. 45), hier wird deutlich, dass die Frau dem Mann nicht mehr in die Augen schauen kann, da sie zu tiefst enttäuscht von ihm ist. „[D]as war wohl draußen. Die Dachrinne schlägt immer bei Wind gegen die Wand. Es war sich die Dachrinne.“ (Z. 48 ff) da erkennt man, dass die Frau mitspielt und sich nicht anmerken lassen will, dass sie ihren man längst beim lügen erwischt hat. Als sie dann im Bett liegen sprach er zu ihr „[e]s war wohl die Dachrinne.“ (Z. 57), die Frau merkte, dass er erneut log, da seine Stimme unecht klang. Als sie dann so tut als ob sie schlafen würde hörte sie nach kurzer Zeit, „dass er leise und vorsichtig kaute.“ (Z. 65 f) ebenfalls „atmete [sie] absichtlich tief und gleichmäßig.“ (Z. 66 f). Am nächsten Abend gibt sie ihrem Mann 4 statt 3 Scheiben Brot auf den Teller, sie selbst gibt sich nur 2 Scheiben, da sie nicht sehen kann, dass ihr Mann hungert. Dies will sie nicht zugeben und lügt ihren Mann an indem sie sagt „Ich kann dieses Brot nicht so recht vertragen.“ (Z. 74), der Mann probiert die Frau zu überzeugen, dass sie wie er 3 Scheiben Brot essen solle, dies wird deutlich bei den Worten „Du kannst doch nicht nur zwei Scheiben essen.“ (Z. 78), dabei „[…] beugte [er sich tief über den Teller].“ (Z. 76) „Erst nach einer Weile setzte sie sich unter die Lampe.“ (Z. 82), hier wird verdeutlich, dass sie ihm erst dann in die Augen schauen und dass sie das Vertrauen wieder zu ihm aufbauen konnte da sie vorher noch zu verletzt von ihm war.


Bis hierhin kann man sagen, dass man immer ehrlich zueinander sein sollte, auch wenn es einem unangenehm ist, denn zusammen findet man immer eine Lösung.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ wurde 1946 von Wolfgang Borchert geschrieben. Sie thematisiert die Hungersnot in der Nachkriegszeit.


Es geht um eine Frau die Nachts um halb drei aufwachte, weil in der Küche jemand gegen einen Stuhl gestoßen hat. Sie ging in die Küche und sah ihren Mann. Auf dem Küchentisch stand der Brotteller, ein Messer und auf der Decke lagen Brotkrümel. Sie sah, das jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Ihr Mann sagte das er etwas gehört hat und dann in die Küche gegangen ist. Er meinte es sei nur die Dachrinne. Dies benutzte er als ausrede, weil er eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Seine Frau wusste dies und hat das Licht ausgemacht, weil die sonst auf den Teller geguckt hätte. Am nächsten Tag sagt sie ihrem Mann das sie das Brot abends nicht verträgt und gibt ihm ihre vierte Scheibe Brot.


„Plötzlich“ (Z. 1) wacht die Frau auf. Das Wort plötzlich baut Spannung auf und ist die Adverbiale Bestimmung der Art und Weise. Außerdem wurde 3 mal beschrieben das es „halb drei“ (Z. 1) war. Dadurch, dass „ jemand gegen einen Stuhl gestoßen“ (Z. 3 f.) ist, ist die Frau wach geworden. Die Frau hielt nebenbei einen Inneren Monolog, was durch das Wort „Ach so“ (Z. 2) verdeutlicht wurde, weil dies Umgangssprache ist. „In der Küche traf[…]“ (Z. 8) sie ihren Mann. Durch die Tatsache, dass „der Brotteller“ (Z. 12) auf dem Küchentisch stand, wusste sie das sich jemand eine Scheibe Brot abgeschnitten hatte. Außerdem lag „das Messer“ (Z. 13) und „Brotkrümel“ (Z. 14) auf der Tischdecke. Obwohl sie „Wenn sie abends zu Bett gingen“ (Z. 15) „immer das Tischtuch sauber“ (Z. 15) machte. Ihr war es unangenehm das sie ihren Mann erwischt hatte, da „[s]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z.17 f.). Er sagte, das er „dachte, [das] hier […] was [wäre]“ (Z. 19), damit er verbergen konnte das er eine Scheibe Brot gegessen hatte. Sie konnte ihn nicht ansehen, „weil sie nicht ertragen konnte, dass er log“ (Z. 30 f.). Er sagte, „ich dachte hier wäre was“ (Z.33) und schaut „sinnlos von einer Ecke in die andere“ (Z. 34), weil er nervös ist und es ihm peinlich ist das er seine Frau anlog. Sie sagt das die was gehört hab, „aber es war wohl nichts“ (Z. 36), damit sie eine Bestätigung hat das ihr Mann lügt. Ihr Mann antwortete unsicher „[das] es […] wohl nichts [war]“ (Z. 39). Seine Frau dachte sich, das sie das Licht ausmachen muß, „sonst muß [sie] […]nach dem Teller sehen“ (Z. 46). Sie schieben die Gebräuche auf die Dachrinne, da diese „immer bei Wind gegen die Wand“ (Z. 49) schlägt. „Nach vielen Minuten hörte sie, daß er leise und vorsichtig kaute" (Z.65 f.). Da wusste sie nochmals, das er eine Scheibe Brot isst. „Als er am nächsten Abend nach Hause kam, schob sie ihm vier Scheiben Brot hin“ (Z. 70 f.), weil er Abends noch hunger hatte. Sie meint, dass sie „dieses Brot nicht so recht vertragen“ (Z. 74) kann, damit er nicht hungern muss. Dies benutzt sie außerdem als Ausrede damit ihr Mann nicht mitbekommt das sie weiß, das er eine Scheibe Brot gegessen. „In diesem Augenblick tat er ihr leid“ (Z. 78) weil sie nur zwei Scheiben Brot isst.


Zusammengefasst lässt sich sagen, das die Menschen es in der Nachkriegszeit nicht immer einfach hatten. Sie hatten nicht so viel Geld und meist auch nicht so viel Essen. Außerdem sollte man ehrlich zu einander sein. In diesem Fall war die Frau zu dem Mann nicht ehrlich und der Mann zu der Frau.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ welche 1946 veröffentlicht und von Wolfgang Borchert geschrieben wurde, handelt von einem älteren Ehepaar welches in der Nachkriegszeit mit Hunger und Armut zu kämpfen hatte. Die Frau wacht mitten in der Nacht auf und geht in die Küche ,da ihr Mann versehentlich gegen einen Stuhl gestoßen ist. Er hatte sich eine Brotscheibe vom Brotlaib abgeschnitten, da er Hunger hatte. Die Frau merkt dies aber und legt ihm am nächsten Tag vier Scheiben hin, da er ihr leidtut.

Dass die Frau „Plötzlich“ (Z. 1) aufwacht, bringt direkt etwas Spannung in die Geschichte. „Es war halb drei.“ (Z.1) und „Sie überlegte warum sie aufgewacht war“, soll dem Leser zeigen, wie ungewöhnlich die Situation ist. In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen (Z.2f)“, zeigt das sie nur aufgewacht ist, wegen dem Geräusch aus der Küche. Als sie dann leise lauscht fehlt „sein Atem (der Atem von dem Mann)“ (Z. 6), sodass sie durch „die dunkle Wohnung“ (Z. 7), in die Küche geht. Als sie in der Küche „Licht“ (Z. 9) macht, sieht sie dank dem „Brotteller“ (Z. 12) und dem „Messer“ (Z. 13) dass ihr Mann eine Scheibe Brot gegessen hat. „Sie fühlt[e], wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch“ (Z. 17 f.), bringt zum Ausdruck, dass beiden die Situation sehr unangenehm ist. Dass der Mann sagt er dachte „hier (in der Küche) wäre was“ (Z. 19), zeigt, dass er sich der Tatsache bewusst ist, dass, das Brot knapp ist und dass er sich dafür schämt. Dass sie findet „daß er nachts im Hemd“ (Z. 22) sehr „alt“ (Z. 22) aussieht und er auch findet, dass „sie im Hemd […] ziemlich alt“ (Z. 24 f.) aussieht, zeigt, dass beiden diese Situation sehr unangenehm ist und sie sich unsicher was sie sagen sollen. Der Meinung des Mannes nach hätte die Frau „Schuhe anziehen sollen“ (Z. 28), damit sie sich nicht durch „die kalten Fliesen“ (Z. 28 f.) kann.

Zum Schluss lässt sich sagen, dass man andere nicht anlügen darf, denn früher oder später bekommt es der andere heraus und dass macht die Situation nur noch schlimmer.

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In der Kurzgeschichte „Das Brot“ welche von Wolfgang Borchert 1946 veröffentlicht wurde, thematisiert die Armut und deren Folgen welche sich, nachdem 2. Weltkrieg entwickelt haben.


Um drei Uhr in der Nacht wacht plötzlich eine Frau auf. Sie hört ein Geräusch aus der Küche, jemand hat gegen einen Stuhl getreten. Anschließend bemerkt sie, dass niemand neben ihr im Bett liegt. Sie geht leise zur dunklen Küche, macht das Licht an und sieht ihren Mann. Sie sieht auf dem Küchentisch ein Brotteller, ein Messer und auf der Decke liegen Brotkrümel. Danach ist sich sicher, dass er sich ein Brot gemacht hatte. Doch um abzulenken sagt der Mann das er dachte er hätte was gehört. Die Frau sagt ebenso, dass sie dachte das sie etwas gehört hätte. Dann standen sich die Frau und der Mann in der Küche gegenüber ohne sich anzusehen, weil die Frau frustriert ist, da der Mann Sie angelogen hat. Sie einigen sich dass, das Geräusch von draußen gekommen seien müsste und gehen zu Bett. Doch nach einer Weile hört sie ihn kauen. Als der Mann am nächsten Tag nach Hause kommt, gibt sie ihm drei Scheiben Brot und eine von ihr mit der Ausrede, dass sie so viel Brot nicht vertragen würde. In diesem Augenblick tut er ihr Leid und erst nach einer Weile setzt sie sich zu ihm an den Tisch unter der Lampe.


Dadurch, dass die Kurzgeschichte mit dem Modalverb „[p]lötzlich“ (Z.1) anfängt wird direkt eine spannende und geheimnisvolle Stimmung aufgebaut. Da sie um „halb drei“(ebd.) aufwacht, zeigt dass etwas nicht stimmt. Da es „still“(Z. 4) ist und der „Atem“(Z.6) ihres Mannes fehlt wird verdeutlicht, dass die Routine der beiden unterbrochen wurde. Das "[a]ch so"(Z.2) zeigt, wie die Frau sich wieder erinnert das sie ein Geräusch aus der "Küche"(ebd.) gehört hat. Anschließend „horchte“(Z.3) sie und „tappte“(Z.7) zur Küche um sich zu vergewissern, ob jemand da sei. Sie macht das „Licht“(Z.9) an und steht auf einmal ihrem Mann „gegenüber“(Z.10). Dadurch, dass in dem Text nur Hauptsätze genutzt wurden, wirkt der Text abgehakt. Die dreimalige Wiederholung der Uhrzeit „halb drei“(Z.1,8,10) verstärkt, das Ungewöhnliche und wichtige an dieser Uhrzeit. Dass auf dem „Küchentisch“(Z. 12) ein „Brotteller“(ebd.) steht und daneben ein „Messer“(Z.13) liegt sowie, dass „Krümel“(Z.16 auf dem „Tischtuch“(Z.15) zu sehen sind zeigt ihr, dass ihr Mann eine Scheibe Brot gegessen hat. Er gibt vor zu denken das „hier“(Z. 19) etwas wäre, weshalb er in die Küche ging, um von der Situation abzulenken. Durch Wut und Enttäuschung gegenüber ihres Mannes fühlt sie „die Kälte […] langsam an ihr hoch“(Z. 17f.) kriechen.


Zusammenfassend kann man sagen, dass die Geschichte einen traurigen Hintergrund hat. Da die Kurzgeschichte von den Folgen des 2.Weltkrieg handelt, wie die Armut und die Hungersnot. Dass der Mann welcher sich wegen einer Scheibe Brot schämt und lügen muss ist in der heutigen Zeit kaum vorstellbar.

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In der Kurzgeschichte: „Das Brot“ von Wolfgang Borchert aus 1946, geht es hauptsächlich um die Probe, ob das Seit 39 Jahren verheiratete Paar immer noch gut mit einander ist.


Die Frau steht nachts von einem Geräusch aus der Küche auf. Als sie ihren Mann beim Heimlichen Brot Essen entdeckt ist dies ihr Unangenehm und Lenkt auf andere Sachen ab. Schließlich gehen sie beide wider schlafen. Nach einiger Zeit im Bett hört die Frau ihren Mann wider heimlich kauen. Am nächsten Morgen stellt die Frau ihren Mann 4 Brote anstatt 3 hin. Dafür hat sie nur 2 Brote gegessen. Der Mann merkt, dass die Frau ihm beim Heimlichen Brot essen gemerkt hat und schämt sich.


In der 1. Zeile wacht die Frau von einem Geräusch geweckt auf ("In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen." Zeile 2-3). Es ist mitten in der Nacht ("Es war halb drei." Zeile 1), also eine Zeit der es eigentlich Still ist. Es ist der Zeitraum, an dem es einerseits zu spät und andererseits zu früh für jede Tätigkeit ist. Durch diese Zeitangabe will der Autor klarmachen, dass die Frau in diese Situation völlig auf sich allein gestellt ist. Dann in Zeile 7 wird sie aktiv und geht runter zur Küche, um die Richtigkeit ihrer Vermutung, dass dies ihr Mann sei zu bestätigen. "Sie stand auf und tappte durch die dunkle Wohnung zur Küche." (Zeile 6-7) Dort sieht sie dann, "etwas Weißes am Küchenschrank stehen" (Zeile 8-9) und schaltet das Licht an. Dieses Licht stellt dar, dass Licht in die Sache kommt, ihr also die Situation aufgedeckt wird und ihre Vermutungen bestätigt wird. Die Peinlichkeit dieser Situation wird auch noch mehr verdeutlicht, dadurch, dass beide sich nur im Hemd sehen (Zeile 10). (Zeile 16-17) entdeckt sie den Brot Teller auf dem Küchentisch, das Messer und auch die Brotkrümel auf der Decke und dadurch, erkennt sie, dass sich ihr Mann Brot abgeschnitten hat. für die damalige zeitbedeutet das einen Angriff auf die Grundvoraussetzung zum Überleben, da Brot damals, dass Grundnahrungsmittel Nummer 1 war.


Ich habe kein Fazit LOST

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“, welche 1946 von Wolfgang Borchert veröffentlicht wurde, thematisiert die Armut und Schwierigkeiten während der Nachkriegszeit.

In diesem Text handelt es sich um ein altes Ehepaar und darum, dass die Frau mitten in der Nacht von einem Geräusch aus der Küche geweckt wird. Ihr fällt auf, dass ihr Mann sich nicht im Schlafzimmer befindet und als sie in die Küche geht, treffen beide aufeinander. Sie sagen, ein Geräusch habe sie geweckt und schieben es auf die Dachrinne, doch dabei fällt der Frau auf, dass auf dem Tisch Krümel, Teller und Messer liegen, obwohl sie zuvor alles weggeräumt hat. Daraufhin gehen beide wieder zu Bett und am nächsten Tag gibt sie ihm mehr Brot als gewöhnlich und meint, sie vertrage es nicht so gut.

Dadurch, dass die Frau „[p]lötzlich“ (Z. 1) wach wird, entsteht Spannung. Sie „überlegt […], warum sie aufgewacht“ (Z. 2) ist und führt dabei einen inneren Monolog was aufgrund der Worte „[a]ch so“ (Z. 2) verdeutlicht wird. Sie weiß, dass „jemand“ (Z. 2 f.) gegen den Stuhl gestoßen ist, was zeigt, dass es eine Person war und von drinnen, in dem Falle der „Küche“ (Z. 2) kam. Schnell wird ihr klar, dass etwas nicht stimmt, da sie es für „zu still“ (Z. 4) empfindet. Sie merkt, dass „sein Atem“ (Z. 6) fehlt. Aufgrund des Possessivpronomens „sein“ (Z. 6) wird nochmal genauer gezeigt, dass es der Atem einer bestimmten Person ist und diese männlich ist, weshalb davon auszugehen ist, dass ihr Mann fehlt. Dadurch, dass sie „horcht“ (Z. 3) und „über das Bett neben sich“ (Z. 5) fährt, wird gezeigt, dass sie in diesem Moment nicht sehen kann und mit anderen Sinnen, innerhalb von kurzer Zeit alles herausfindet. Außerdem wiederholt sich oft, dass es „halb drei“ (Z. 1, 8, 10), was zeigt, dass diese Uhrzeit für das Paar nicht üblich ist. Sie sieht „etwas Weißes“ (Z.9) und damit ist ihr Mann gemeint in seinem Nachthemd gemeint. Die Farbe Weiß symbolisiert Unschuld und das Wahre, was in diesem Fall ziemlich paradox ist. Außerdem befinden sich im Text hauptsächlich Hauptsätze, was dafür sorgt, dass sich der Text abgehakt anhört. Nicht zu vergessen ist, dass sich der Text geheimnisvoll wirkt, da nie etwas genau gesagt wird und man alles selbst deuten muss. Nachdem sie sich sehen, „machte [sie] Licht“ (Z. 9). Dieses zeigt nun, was geschehen ist und sie sieht „[a]uf dem Küchentisch“ (Z. 12) einen Brotteller was verdeutlicht, „daß er sich Brot abgeschnitten“ (Z. 12 f.) hat. Dies fällt besonders auf, da sie „immer“ (Z. 15) die Tischdecke säubert, was zeigt, dass sie ein ordentlicher Mensch ist und es für sie eine Gewohnheit ist. „Sie fühlt […], wie die Kälte der Fliesen langsam an hier hoch kroch“ (Z. 17 f.) und wie unangenehm die Situation für sie ist und dass sie geschockt ist, da sie sowas von ihrem Mann nicht erwartet hätte. Vor allem, da das Brot zu knapp und rationiert ist (vgl. Z. 71 f.) und sie sich dies nicht erlauben können. Doch er lügt sie an und sagt, dass er gedacht habe, „hier wäre was“ (Z. 19), obwohl dies nicht stimmt. Er möchte ihr nicht sagen was passiert ist, da ihm dies unangenehm ist und er sich vielleicht deswegen schämt.

Die Intentionsabsicht des Textes ist darzustellen, dass man in solch einer schwere Zeit seine Geliebten nicht anlügen sollte, da dies sie verärgern könnte. Jedoch sollte man zusammenhalten und vielleicht für den anderen auf sich selbst verzichten, da dieser es vielleicht nötiger hat. Des Weiteren wird gezeigt, dass sie Liebe alles überstehen kann und auch kleine Lügen aufgrund von Unannehmlichkeiten akzeptiert werden können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Frau sehr selbstlos ist und selbst voller Wut, ihren Mann vom ganzen Herzen liebt. Auch wenn die Situation schlecht ist, kümmert sie sich um ihn und versucht Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Der Mann hingegen scheint einmal egoistisch gedacht zu haben, jedoch hat er es bereut und wurde vom schlechten Gewissen geplagt. Doch trotzdem halten beide in dieser schweren Situation zusammen, was die anderen Menschen in der Nachkriegszeit vielleicht trösten sollte.

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„Das Brot“ ist eine Kurzgeschichte, welche in der Nachkriegszeit, als unteranderem das Essen sehr knapp war, im Jahre 1946 veröffentlicht und von dem Autor Wolfgang Borchert geschrieben wurde. Das Hauptthema dieser Kurzgeschichte sind die Folgen des Krieges, denn wegen dem Krieg herrschte eine ziemliche Hungersnot und man musste sich das Essen gut einteilen. Diese Folge machte dem Mann in dieser Kurzgeschichte sehr zu schaffen und er musste seine Frau aus diesem Grund anlügen.

Es geht in dieser Kurzgeschichte darum, dass eine Frau in einer Nacht wegen einem Geräusch wach wird und in die Küche geht, in der sie dann auf ihren Mann trifft. Dort bemerkt die Frau dann, dass ihr Mann sich eine vierte Scheibe Brot ohne um Erlaubnis zu bitten, abgeschnitten hat. Sie lässt sich nichts anmerken und verzichtet aus Mitleid am nächsten Abend auf eine Scheibe Brot, damit ihr Mann keinen Hunger mehr hat.


Das erste Wort der Kurzgeschichte ist „Plötzlich“ (Z. 1). Dies ist eine adverbiale Bestimmung der Art und Weise, welche Spannung aufbaut. Es gibt also keine Einleitung in die Geschichte, sondern sie fängt direkt mit einem Spannungsaufbau an. Außerdem wurde sie im Präteritum geschrieben und hat 3 Abschnitte. Die zwei Sätze: „Es war still. Es war zu still.“ (Z. 4), bauen erneut Spannung auf und machen die Kurzgeschichte etwas gruselig, denn durch diese Sätze wird deutlich, dass diese Stille nicht üblich ist. Weil sie das Bett „als sie mit der Hand […] neben sich fuhr“ (Z. 4 f.) leer auffand, zeigt, dass dort normal jemand liegen sollte, dort aber nicht mehr liegt. Da „sein Atem fehlte“ (Z. 6) wird deutlich gemacht, dass die Person, die dort normalerweise liegen sollte, ein Mann ist, denn das Possessivpronomen „sein“ ist maskulinum. Außerdem wird durch das Verb „fehlen“ klar, dass er nicht mehr da ist, wo er eigentlich sein sollte, nämlich neben seiner Frau im Bett. Dass sie sich „[i]n der Küche trafen“ (Z. 8), macht deutlich, dass der Mann, der nicht mehr im Bett war, ebenfalls in der Küche stand, woher die Frau das Geräusch gehört hatte. „Sie machte Licht“ (Z. 9) und sah „[a]uf dem Küchentisch […] de[n] Brotteller“ (Z. 12). Sie wusste also, „da[ss] er sich Brot abgeschnitten hatte“ (Z. 12 f.), denn „[d]as Messer lag noch neben dem Teller“ (Z. 13 f.) „[u]nd auf der Decke lagen Brotkrümel“ (Z. 14), obwohl sie, „[w]enn sie abends zu Bett gingen, […] immer das Tischtuch sauber [machen].“(Z. 14 ff.). Durch die Wiederholungen in Zeile 1, 8 und 10 aber auch in Zeile 16 und 17 kommt die Dramatik mehr zum Vorschein. Da „[s]ie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch. Und [sie] […] von dem Teller weg[sah]“ (Z. 17 f.), zeigt, dass sie es nicht ertragen kann, dass ihr Mann sie anlügt. Mit den Worten: „Ich dachte, hier wäre was“ (Z. 19), des Mannes, lügt er sie weiterhin an.

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Die Kurzgeschichte „Das Brot“ welche von Wolfgang Borchert 1946 veröffentlicht wurde handelt von einem man der hinter dem Rücken seiner Frau das in der nach Kriegszeit knappe Brot gegessen hat. Als seine Frau aufwacht und ihn in der Küche sieht sagte sie nichts, weil sie Verständnis hatte das er noch Hungrig ist. Am nächsten Tag gab sie ihm vier Scheiben und sich nur zwei und sagte dazu, dass sie das Brot nicht vertrage und das er es essen sollte.

Die Kurzgeschichte hat keinen klassischen einstieg sondern einen direkten Einstieg „Plötzlich wachte sie auf“ (Z.1). Die im nachfolgenden Satz vorhandenen Wörter „ ach so! (Z.2) zeigen das der meiste Text der Frau ihre Gedanken zeigt und nicht das was sie sagt. Als sie sagt „Es war still, es war zu still (Z. 4) wird deutlich gemacht, dass ihr man nicht da ist und sie durch das Geräusch aus der Küche (vgl. Z. 3f) gehört hat und daraufhin in die Küche geht um zu sehen was dort passiert dort findet sie ihren man der vor dem Tisch steht und sich Brot abgeschnitten hatte und danach sagte sie nur, dass sie irgendetwas gehört hat.

Der man hat sicherlich daraus gelernt, da sein gewissen darunter in den nächsten Tagen gelitten hat da es ein Fehler war seiner Frau nicht die Wahrheit gesagt hat.

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Die vorliegende Kurzgeschichte „Das Brot“, welche von Wolfgang Borchert verfasst und im Jahre 1946 veröffentlicht wurde, thematisiert das Leben eines alternden Ehepaars in der Nachkriegszeit und die damit verbundene Lebensmittelknappheit. Eine Frau wacht um halb drei nachts auf, weil sie aus der Küche ein Geräusch gehört hat. Sie geht in die Küche, wo sie ihren Mann antrifft. Sie nimmt die Krümel auf der Decke des Küchentisches und das abgeschnittene Brot war, spricht es jedoch nicht aus. Ihr Mann und sie tauschen sich über das wahrgenommene Geräusch aus. Sie gehen beide ins Bett. Die Frau stellt sich schlafend und der Mann, nachdem er meint, sie sei eingeschlafen, fängt zu kauen an.

Der Text ist in vier verschiedene Abschnitte einteilbar. Der erste Abschnitt geht von Zeile 1 bis Zeile 20.Es wird beschrieben, wie die Ehefrau nachts aufwacht und ihren Mann in der Küche vorfindet. Der Text beginnt ohne nähere Beschreibungen der Situation „Plötzlich wachte sie auf“ (Z. 1) mit einem inneren Monolog der Frau „Sie überlegte warum sie aufgewacht war. Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen.“ (Z. 1 ff.) Sie wird nicht weiter beschrieben und ihr Name nicht genannt. Trotzdem lassen sich einige Eigenschaften durch ihr Verhalten und den inneren Monolog erkennen. Obwohl die nächtliche Situation etwas unheimlich scheint „Es war zu still.“ (Z. 4), geht sie furchtlos durch die dunkle Wohnung „Sie stand auf und tappte durch die dunkle Wohnung zur Küche.“ (Z. 6 f.) Desweiteren scheint sie sehr ordentlich zu sein „Wenn sie abends zu Bett gingen, machte sie immer das Tischtuch sauber. Jeden Abend.“ (Z. 14 ff.) Sie ärgert sich über die vorhandenen Krümel „Aber nun lagen Krümel auf dem Tuch“ (Z. 16) und gleichzeitig muss sie erkennen, warum ihr Mann sich in der Küche aufhält „[…] Krümel auf dem Tuch. Und das Messer lag da.“ (Z. 16 f.) Weil ihr Mann sie hintergeht fühlt sie sich gekränkt und verletzt „Sie fühlte, wie die Kälte der Fliesen langsam an ihr hoch kroch.“ (Z. 17 f.) Außerdem kann sie diesen Zustand des Diebstahls nicht ertragen „Und sie sah von dem Teller weg.“ (Z.18) Der Ehemann hingegen fühlt sich ertappt und rechtfertigt sich, ohne das die Frau etwas fragt „Ich dachte, hier wäre was“ (Z. 19). „Das Brot“ ist im Präteritum geschrieben und die von Borchert verwendete Sprache ist einfach und schlicht. Die Hauptätze sind sehr kurz und klingen abgehackt. Durch die adverbiale Bestimmung, der Art und Weise. „Plötzlich“ (Z.1) erzeugt der Autor zu Beginn der Kurzgeschichte eine geheimnisvolle und spannende Stimmung. Die fehlenden Adjektive unterstreichen das schlichte und karge Leben in der Nachkriegszeit. So untermauert die Sprache, dass man in dieser Zeit nur mit dem Allernötigsten zurechtkommen musste.